DE2545506A1 - Echotomographiegeraet - Google Patents
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-
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Description
THOMSON - CSF
173, Bd. Haussmann
75008 Paris / Frankreich
173, Bd. Haussmann
75008 Paris / Frankreich
Unser Zeichen: T 1866
Echotomographiegerät
Die medizinische Echotomographie ist ein Untersuchungsverfahren zum Beobachten der Gewebe im Inneren eines
menschlichen Körpers. Bei diesem Verfahren wird ein impulsförmiger Ultraschallwellenzug von einem Wandler mit großer Richtwirkung ausgesandt. Das ausgesandte Bündel ist äußerst fein. Die Echos werden, wie beispielsweise bei einer Radaranlage, durch verschiedene Hindernisse zerstreut, die sich auf der Beobachtungslinie befinden. Diese Echos werden durch den Wandler empfangen und man erhält auf diese Weise ein Bild des von dem Bündel durchquerten Körperabschnitts. Dieses Bild wird im allgemeinen auf
einer Speicherröhre sichtbargemacht. Die Verschiebung des Wandlers längs des Körpers gestattet dann die Anfertigung einer Tomographie.
menschlichen Körpers. Bei diesem Verfahren wird ein impulsförmiger Ultraschallwellenzug von einem Wandler mit großer Richtwirkung ausgesandt. Das ausgesandte Bündel ist äußerst fein. Die Echos werden, wie beispielsweise bei einer Radaranlage, durch verschiedene Hindernisse zerstreut, die sich auf der Beobachtungslinie befinden. Diese Echos werden durch den Wandler empfangen und man erhält auf diese Weise ein Bild des von dem Bündel durchquerten Körperabschnitts. Dieses Bild wird im allgemeinen auf
einer Speicherröhre sichtbargemacht. Die Verschiebung des Wandlers längs des Körpers gestattet dann die Anfertigung einer Tomographie.
Dieses Verfahren weist mehrere Beschränkungen auf:
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a) Die Tiefenauflösung (oder das Trennvermögen für zwei nebeneinanderliegende
Hindernisse) ist direkt von der Dauer des impulsform!geη Wellenzuges abhängig. Diese bestimmt die
Genauigkeit der Messung der Verzögerung zwischen Sendung und Empfang.
Dadurch, daß man sich auf eine Dauer des impulsförmigen Wellenzuges
von zwei oder drei Halbperioden beschränkt, beträgt die Tiefengenauigkeit zwei oder drei Wellenlängen der
Ultraschallwelle- Da die Ausbreitungsgeschwindigkeit des Schalls in dem Körper bei einer Länge von einem Meter in
der Größenordnung von 1 500 m/s liegt, liegt die Tiefenauflösung in der Größenordnung von 3 cm.
b) Die Transversalauflösung ist mit dem Durchmesser des
Ultraschallbündels verknüpft. Um aber ein Bündel von parallelen Strahlen zu erhalten, muß man einen Wandler haben, dessen
Durchmesser gegenüber der Wellenlänge groß ist. Dieser Durchmesser soll in der Größenordnung von 20 Wellenlängen liegen.
Es ist somit praktisch nicht möglich, feine Bündel zu erhalten, wodurch die Transversalauflösung begrenzt wird.
Um ein vollständiges Bild zu gewinnen, muß man den Wandler verschieben, um ebensoviele impulsförmige Wellenzüge wie
Zeilen zu erhalten. Die Taktfrequenz der Verschiebung ist durch die Ausbreitungsgeschwindigkeit der Ultraschallwellen
begrenzt und es ist schwierig, mehr als fünfzehn Bilder pro Sekunde zu erzielen.
Medizinische Untersuchungen erfordern aber häufig, eine Taktfrequenz
in der Größenordnung von 100 Bilder/s.
Ziel der Erfindung ist es, eine Echotomographieeinrichtung zu schaffen, welche dieselbe Longitudinalauflösung wie die
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bekannten Geräte und eine sehr viel höhere Taktfrequenz der Erzielung von Bildern ermöglicht.
Die Ultraschall-Echotomographieeinrichtung nach der Erfindung ist von einer Bauart, bei welcher die Wandler auf den zu
beobachtenden Körper aufgesetzt werden. Sie ist vor allem dadurch gekennzeichnet, daß sie eine Reihenanordnung von
Wandlern aufweist, die gleichzeitig impulsförmige Ultraschallwellenzüge aussenden können, wobei
diese Wandleranordnung mit dem zu untersuchenden Körper gekoppelt ist und ein Ultraschallbündel aussendet, das im wesentlichen
in einer Ebene liegt, und wobei elektrooptische Einrichtungen das zeilenweise Wiederherstellen des Bildes
des rechteckigen Querschnittes parallel zu der Wandleranordnung gestatten.
Mehrere Ausführungsbeispiele der Erfindung sind in den Zeichnungen
dargestellt und werden im folgenden näher beschrieben. Es zeigen:
Fig. 1 das Prinzipschema eines Teils der Einrich
tung nach der Erfindung,
Fig. 2 elektrische Signale, die zur Bildung der
Tomographien des zu untersuchenden Körpers erforderlich sind,
Fig. 3 das Schema der Einrichtung nach der Er
findung ,
Fig. 4 einen Querschnitt durch einen Teil der
Einrichtung von Fig. 3,
Fig. 5 die Echosignale, die auf die Signale von
Fig. 3 hin empfangen werden,
Fig. 6 · eine perspektivische Darstellung eines Teils
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der Einrichtung nach der Erfindung, und
Fig. 7 eine Draufsicht auf einen weiteren Teil
der Einrichtung nach der Erfindung.
Fig. 1 zeigt eine Anordnung laus beispielsweise einhundert elektroakustischen
Wandlern, die zu einem Raster geformt sind und durch einen Generator 2, der impulsförmige Wellenzüge
erzeugt, in Phase gespeist werden. Die Dauer dieser Wellenzüge liegt in der Größenordnung von einer Mikrosekunde. Die
Trägerwelle kann eine Frequenz in der Größenordnung von 1 MHz haben. Fig. 2 zeigt eine Aufeinanderfolge solcher Wellenzüge.
Die entsprechende Wellenlänge soll gegenüber der Transversalabmessung der Wandler ausreichend klein sein, damit die
Wandleranordnung eine Ultraschallschicht 3 mit geringer Dicke aussendet, deren Mitte in der Längssymmetrieebene der Anordnung
1 liegt.
Die Wandleranordnung 1 (Fig. 3) ist mit einem Wassersack 4 gekoppelt, der durch eine elastische Membran 5 verschlossen
ist, an die sich der zu analysierende Körper 6 anlegt. Es wird angenommen, daß es sich bei diesem beispielsweise um
einen Teil des menschlichen Körpers handelt. Es sei daran erinnert,
daß die Schallgeschwindigkeit in dem menschlichen Körper in der Größenordnung von 1 500 m/s liegt, d.h. im wesentlichen
dieselbe wie in Wasser ist, und daß infolgedessen keine Gefahr besteht, daß Reflexionen an der Trennwand
zwischen dem Wassersack und dem menschlichen Körper auftreten.
Der zu analysierende Körper 6 und die zugeordnete Wandleranordnung
sind in Fig. 4 in einer Schnittebene dargestellt, die zu der Ebene von Fig. 1 senkrecht ist.
Es ist zu erkennen, daß die Anordnung so ausgelegt ist, daß Zeile für Zeile L-, L2, L die Informationen empfangen werden,
die in einer genau festgelegten Querschnittsebene des zu analysierenden Körpers enthalten sind.
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Demgemäß senden die Wandler 1 auf jede Folge von elektrischen Schwingungen hin impulsförmige ültraschallwellenzüge aus
(Fig. 4). Daraus ergibt sich die Verschiebung von Wellenebenen in dem Körper 6 senkrecht zu der Ebene von Fig. 3
in der Richtung des Pfeiles. Diese Wellenebenen durchqueren den Körper entsprechend einer Serie von Zeilen L^ ... L .
In jeder Zeile sendet wieder jeder Punkt, der einer Inhomogenität des Körpers entspricht (Knochen oder jegliche Materie,
in der die Schallausbreitungsgeschwindigkeit deutlich von der mittleren Geschwindigkeit in dem übrigen Teil des Körpers
verschieden ist), durch Zerstreuung auf jeden impulsförmigen
Wellenzug hin eine sphärische Welle Σ wieder zu den Wandlern 1 aus. Diese senden daraufhin somit die elektrischen
Signale von Fig. 5.
Diese Wandler sind jeweils mit einem Eingang einer Gruppe von Verstärkern 7 verbunden (Fig. 3). Die Ausgänge der Verstärker
sind jeweils mit einem Eingang von elektroakustischen Wandlern 8 verbunden, die an der Wand eines Parallelepipeds 9 angebracht
sind, das aus einem Einkristall gebildet ist, beispielsweise aus Bleimolybdat. Dieser wird durch einen in
Fig. 3 nicht dargestellten Laser 10 beleuchtet, der ein monochromatisches und kohärentes Licht aussendet, das in der
schraffierten Zone 100 konzentriert ist.
Das Laserbündel wird durch den Einkristall aufgrund der Brechungsindexänderungen
gebeugt, aufgefangen und für die tomographische Darstellung benutzt, wie anhand von Fig. 6 erläutert
werden wird, die in perspektivischer Darstellung einen Teil der Anordnung von Fig. 1 zeigt und in der gleiche
Teile mit gleichen Bezugszeichen bezeichnet sind.
In Fig. 6 sind drei Achsen dargestellt, und zwar die x-, die
y- und die z-Achse. Die x-Achse ist die Achse, auf der sich die Ultraschallwellen bewegen. Die Kanten des Kristalls 9
sind auf die x- bzw. y- bzw. z-Richtungen ausgerichtet.
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Seine Symmetrieebene ist zu der xz-Ebene parallel. Der
Laser 10 sendet ein Lichtbündel von parallelen Strahlen in einer zu der xy-Ebene parallelen Ebene aus und sein Einfallswinkel
auf dem Parallelepiped ist der Bragg1 sehe Winkel Θ.
Bekanntlich hängt dieser Bragg'sehe Winkel von dem Material
des Kristalls und von der Wellenlänge der Laserstrahlung ab. Die Wandler 1 und 8 liegen in der xz-Ebene.
Demgemäß bewirkt das Aussenden eines impulsförmigen Wellenzuges
durch die Wandler 1, der sich in der Pfeilrichtung ausbreitet, daß durch die Inhomogenitäten des Körpers 6 sich
in umgekehrter Richtung ausbreitende impulsförmige Wellenzüge mit sphärischen Wellenflächen zurückgesandt werden.
Auf diese Weise sendet jeder Punkt M.. der x-Achse einen
Wellenzug aus, von dem jede Wellenfront als eine Zylinderfläche Σ angesehen werden kann, deren Mantellinien zu
der y-Achse parallel sind. Dieser Wellenzug wird durch die Wandler 1 empfangen und elektrisch zu den Wandlern 8 übertragen,
wobei die relativen Phasen der von jedem Wandler empfangenen Strahlungen in den Wandlern 8 wiederhergestellt
werden. Das alles spielt sich somit ab, wie wenn die durch den Punkt M1 in dem zu untersuchenden Körper 6
ausgesandten Wellen durch einen Punkt M2 ausgesandt worden
wären, der in dem kristallinen Körper 9 liegt, wobei dieser Punkt M- umso weiter von der Eintrittsfläche des
Körpers 9 entfernt ist, je weiter der Punkt M- von der
Vorderseite der Wandler 1 entfernt ist. Diese Wellenfront
ZM2 bewegt sich längs der x-Achse in der O-x-Richtung
und kommt in dem Teil in dem Kristall- an, der durch den Laser beleuchtet ist. Die Krümmung der Wellenfront IM1
ist in diesem Teil umso geringer, je weiter der Punkt M1
und demzufolge der Punkt M„ von dieser Wellenfläche entfernt
ist. Änderungen des Brechungsindexes mit dem Takt der
Trägerfrequenz der Wellenzüge treten in dem Kristall auf. Es kann gezeigt werden, daß daraus eine Beugung der Laserlichtstrahlung
folgt. Wenn man davon die Beugung erster
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Ordnung nimmt, kann man zeigen, daß daraus die Bildung einer Lichtstrahlung resultiert, die als virtuellen Ursprung
einen Punkt M_ hat, der ebenfalls in der xy-Ebene liegt, wobei es sich um eine kegelförmige Strahlung handelt,
deren Achse D mit der y-Achse einen Winkel Θ1
bildet und deren öffnungswinkel ΔΘ beträgt, wobei die Winkel Θ1 + ΔΘ und Θ1 - ΔΘ im wesentlichen gleich dem
Bragg"sehen Winkel sind.
Daraus ergeben sich mehrere Konsequenzen:
a) alle Punkte M.. des Körpers, die auf der x-Achse liegen,
bilden Beugungsstrahlen, welche als scheinbaren Ursprung
Punkte M-, haben, die auf einer Achse liegen, welche mit
der y-Achse den Winkel Θ1 bildet;
b) je kleiner die Krümmung f der Wellenfläche bei der Durchquerung
des Laserbündels ist, je näher liegt der Punkt M3
dem Kristall;
c) die Punkte einer Linie L„^, die zu der z-Achse parallel
ist, bilden ein virtuelles Bild LM3, das zu der Achse D
senkrecht ist.
Das Resultat ist, daß die Punkte, die am weitesten von den Wandlern 1 entfernt sind, virtuelle Bilder ergeben, die
für einen die gebeugte Strahlung beobachtenden Beobachter
näher erscheinen.
Die Linse 11, die auf der Achse D zentriert ist, wird reelle Bilder M^ der Punkte M3 auf ihrer optischen Achse
liefern, wobei diese Bilder der Linse umso näher sind, je weiter die virtuellen Punkte M3 entfernt sind.
Es sei angemerkt, daß, da sich der Ultraschallimpuls mit einer endlichen Geschwindigkeit sowohl in dem zu unter-
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suchenden Körper wie auch in dem Kristall ausbreitet, das Laserbündel zuerst von den Echos der den Wandlern 1
am nächsten liegenden Punkte und dann von den Echos der entferntesten Punkte durchquert wird. Daraus folgt, daß
die von der Linse 11 übertragene Strahlung eine in der
xy-Ebene gelegene Fläche in der Richtung des Pfeiles abtasten wird. Die aufeinanderfolgenden Zeilen des Querschnitts
werden nacheinander in der xy-Ebene in der Richtung des Pfeiles erscheinen, wobei die am weitesten entfernten Bildpunkte
(das heißt die Bilder der von den Wandlern 1 am weitesten entfernten Punkte) als erste erscheinen.
Die Abtastzeit des Bildes L1 L wird gleich dem Zweifachen
der Laufzeit der Ultraschallwelle in dem Körper von dem Punkt M. zu dem Punkt P1 sein. Das auf diese Weise erhaltene
Bild ist schwierig auswertbar. Wenn man die Photokatode eines Vidikons in der xy-Ebene anordnen würde, würden
nämlich die Lichtstrahlen streifend einfallen.Die Untersuchungszeile, die durch den Punkt M1 hindurchgeht, ist durch die
Zeit gekennzeichnet, die zwischen dem Aussenden und dem Zeitpunkt verstreicht, in welchem die entsprechende Wellenfront
in das Laserlichtfeld eintritt. Daraus folgt, daß die verschiedenen Bilder der Zeilen des Schnittes zeitlich
an derselben Stelle vorbeigehen. Zur Auswertung des Bildes benutzt man einen Schwingspiegel 20 (Fig. 7), der jede
Zeile der Tomographie nacheinander im wesentlichen auf dieselbe Stelle·projiziert. Ein optisches Korrekturinstrument
21 berücksichtigt die Verschiebungen der Beobachtungszeile und seine Form ist derart gewählt, daß das Bild auf der
Photokatode eines Vidikons gebildet wird. Eine Maske 14
beseitigt die nichtgebeugte Strahlung. Die Tomographie wird auf der Photokatode eines Vidikons 22 gebildet, dessen
optische Achse zu der x-Achse parallel ist. Die Schwingungsperiode des Spiegels ist gleich dem Zweifachen der Laufzeit,
die der Ultraschall benötigt, um von dem Punkt M1
zu dem Punkt P1 zu gehen, "die den beiden äußeren Enden der
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Tomographie entsprechen.
Die einzige Beschränkung für die Anzahl der Bilder pro Sekunde ist die Schwingungsfrequenz des Schwingspiegels, der
ein mechanisches Teil ist. Sie kann 1000 Perioden pro Sekunde erreichen. Schließlich kann das Trennungsvermögen
der Tomographie, das durch eine optische Umwandlung des Bildes erzielt wird, vier Wellenlängen der Ultraschallwelle
in dem zu untersuchenden Körper erreichen.
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Claims (7)
- Patentansprüche :1J Schnelle Ultraschall-Echotomographieeinrichtung, mit einem Generator zum Erzeugen von impulsförmigen Wellenzügen, mit einer ersten Anordnung von elektroakustischen. Wandlern, die durch den Generator in Phase gespeist werden und von denen Jeder Querabmessungen hat, die gegenüber der Wellenlänge der ausgesandten Ultraschallwelle groß sind, dadurch gekennzeichnet, daß die Wandler eine mit dem zu untersuchenden Körper gekoppelte erste Reihenanordnung bilden, so daß ein schichtförmiges Bündel ausgesandt wird, welches einen Querschnitt des zu untersuchenden Körpers durchquert, daß eine zweite Reihenanordnung von Wandlern mit der ersten Reihenanordnung elektrisch verbunden ist, so daß die Phase der von der ersten Reihenanordnung empfangenen Signale bewahrt wird, und mit einem kristallinen Medium gekoppelt ist, so daß daraufhin Ultraschallwellenflächen in dem Medium gebildet werden, wobei ein optisches System ein monochromatisches Bündel unter einem Einfallswinkel, der im wesentlichen gleich dem Bragg1sehen Winkel ist, auf die von der zweiten Reihenanordnung von Wandlern ausgesandten Wellenflächen richtet, und wobei optische Einrichtungen eine der Beugungsordnungen des durch die Ultraschallwellenflächen gebeugten Bündels auffangen, das von dem optischen System ausgesandt wird.
- 2. Einrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das kristalline Medium ein rechtwinkeliges Parallelepiped ist und daß eine seiner äußersten Flächen die zweite Reihenanordnung trägt, wobei die zweite Reihenanordnung im wesentlichen zylindrische Wellenflächen erzeugt, die sich von dieser äußersten Fläche zu der entgegengesetzten Fläche' bewegen.
- 3. Einrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß das optische System ein Laser ist, der ein zylindrisches Bündel aussendet, dessen Achse in einer zu einer der äußersten Flächen609317/08902546506parallelen Ebene liegt/ und mit jeder Wellenebene einen Winkel bildet, der für die Wellenlänge, die er aussendet, im wesentlichen gleich dem Bragg1sehen Winkel ist.
- 4. Einrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die optischen Einrichtungen Filtereinrichtungen zum Abschwächen der nichtgebeugten Strahlen und zum Empfangen einer bestimmten Beugungsordnung enthalten.
- 5. Einrichtung nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß die optischen Einrichtungen eine Sammellinse enthalten, deren optische Achse in der Ebene liegt, die zu der äußersbenFläche parallel ist und die Achse des Laserbündels enthält,und unter dem der Beugungsordnung entsprechenden Bragg'sehen Winkel gerichtet ist.
- 6. Einrichtung nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß die optischen Einrichtungen einen Schwingspiegel enthalten, der die von der Linse gelieferten Bilder auf die Photokatode eines Vidikons richtet.
- 7. Einrichtung nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß zwischen dem Schwingspiegel und der Photokatode des Vidikons optische Korrektureinrichtungen angeordnet sind.609817/0890Leerseite
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