DE2545369A1 - Elektrischer drehschalter - Google Patents

Elektrischer drehschalter

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DE2545369A1
DE2545369A1 DE19752545369 DE2545369A DE2545369A1 DE 2545369 A1 DE2545369 A1 DE 2545369A1 DE 19752545369 DE19752545369 DE 19752545369 DE 2545369 A DE2545369 A DE 2545369A DE 2545369 A1 DE2545369 A1 DE 2545369A1
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DE
Germany
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rotary switch
switch according
contact
electrical rotary
actuator
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DE19752545369
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Siegfried Baer
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BAER ELEKTROWERKE KG
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BAER ELEKTROWERKE KG
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    • H01HELECTRIC SWITCHES; RELAYS; SELECTORS; EMERGENCY PROTECTIVE DEVICES
    • H01H19/00Switches operated by an operating part which is rotatable about a longitudinal axis thereof and which is acted upon directly by a solid body external to the switch, e.g. by a hand
    • H01H19/54Switches operated by an operating part which is rotatable about a longitudinal axis thereof and which is acted upon directly by a solid body external to the switch, e.g. by a hand the operating part having at least five or an unspecified number of operative positions
    • H01H19/60Angularly-movable actuating part carrying no contacts
    • H01H19/62Contacts actuated by radial cams
    • HELECTRICITY
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    • H01H19/00Switches operated by an operating part which is rotatable about a longitudinal axis thereof and which is acted upon directly by a solid body external to the switch, e.g. by a hand
    • H01H19/02Details
    • H01H19/025Light-emitting indicators
    • HELECTRICITY
    • H01ELECTRIC ELEMENTS
    • H01HELECTRIC SWITCHES; RELAYS; SELECTORS; EMERGENCY PROTECTIVE DEVICES
    • H01H9/00Details of switching devices, not covered by groups H01H1/00 - H01H7/00
    • H01H9/16Indicators for switching condition, e.g. "on" or "off"
    • H01H9/161Indicators for switching condition, e.g. "on" or "off" comprising light emitting elements
    • H01H2009/164Indicators for switching condition, e.g. "on" or "off" comprising light emitting elements the light emitting elements being incorporated in and movable with the operating part

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  • Rotary Switch, Piano Key Switch, And Lever Switch (AREA)

Description

  • -Bezugszeichenliste:
  • 11 = Drehschalter 12 = Gehause 13 = Ausnehmung 14 = Wandbereiche mit verringerter Wandstärke 15 = Durchbruch 16 = Schaltrad 17 = Einführungsöffnung des Gehauses (für 16) 18 = zylindrischer Lagerbereich (von 16) 19 = Nockenscheibe (an 16) 20 = Zahnscheibe (an 16) 21 = anschlag 22 = Rastdurchbrüche (in 12) 23 = unrunde Durchgangsbohrung (von 16) 24 = durchgehende Befestigungslöcher 25 = bügelförmige Verdickung (von 12) 26, 26 = Einschübc 27 = Seitenwandung (von 26) 31 = Boden (von 26) 32 = unlaufender Flansch (von 31) 33 = Vorsprung (an 31) 34 = Aufnahme (ic 33) 35 = Belastungsfeder (in 34) 37 = Buclisenkontakt 39 = Lötfahnen 40 = Durchbruch (in 31) 41 = Kontakteil 42 = Gleithülse 43 = Stellwelle von 44 44 = Drehbetätigunsglied 45 = Nocken (von 19) 46 = Nocken (von 19) 47 = Kontaktfeder 48 = Kontaktfeder 49 = Unterteil von 44 50 = OLerteil von 44 51 = Markierung an 44 52 = Glimmlampe 53 = Glimmlampe 54 = Enschlußleitur.g 55 = Anschlußleitung 56 = Anschlußleitung 57 = Anschlußstifte an 54,55,56 58 = Kontaktplättchen 59 = Kontaktplättchen 60 = Widerstand in 56 61 = Ansatz 62 = hohlnietartiges Kontaktstück 63 = Druckfeder 64 = Kugel 65 = Kontaktplättchen 6G = Kontaktplättchen G7 = Vorsprünge an 66 68 = Kontaktplättchen 69 = Fecerteil an 68 Kennwort: II Beleuchteter Drehhandqriff" Elektrischer Drehschalter Die Erfindung bezieht sich auf einen elektrischen Drehschalter, mit einem eine Stellwelle aufweisenden Betätigungsglied, mit einer das Betätigungsglied erhellenden zur Markierung des jeweiligen Schaltzustandes dienenden Beleuchtungseinrichtung und mit einem über Nocken Kontaktfedern betätigenden Schaltrad, wobei die Stellwelle bei ihrer durch das Betätigungsglied erzwungenen Drehbewegung das Schaltrad mitnimmt. Derartige Drehschalter funktionieren sicher.Hinsichtlich der Beleuchtungseinrichtung treten jedoch Schwierigkeiten auf und zwar hinsichtlich der Unterbringung von Anschlußleitungen. Hierzu ist vorgeschlagen worden die Beleuchtungseinrichtung am Sockel anzuordnen, so daß das Betätigungsglied von der Beleuchtungseinrichtung erhellt wird. Um nun die einzelnen Schaltstellungen zu kennzeichnen, sind verschiedene Maßnahmen vorgeschlagen worden um jeweils nur einen Teil des Betätigungsgliedes zu beleuchten.
  • Aufgabe der Erfindung ist es, elektrische Drehschalter der eingangs näher bezeichneten Art so zu gestalten, daß die Anschlußleitungen der im Betätigungsglied untergebrachten Beleuchtungseinricitung sicher in das 5chtiuse des elektrischen Drehschalters geleitet werden. Um sie leicht mit den stromführenden Teilen bzw. der Stromrückleitung in Verbindung bringen zu können, ohne das befürchtet werden muß, daß die Anschlußleitungen eine DreJ0bewegunq des i3etätigungsgliedes behindern. Darüberhinaus soll das lictätigungsglied mit der 13eleuchtunciseinrichtunq leicht vom Gehäuse des Dreh schalters zu trennen sein und schlieJ3lich soll der elektrische Drehschalter einen einfachen Aufbau sowie eine wohlfeile Herstellung gewährleisten und sicher im Gebrauch sein. Dieses Ziel ist erfindungsqemäß im wesentlichen dadurch erreicht, daß die Stellwelle in ihrem Inneren zumindest in TeilLereichen die von der im Drehbetätigungsglied angeordneten Beleuchtungseinrichtung kommenden Anschlußleitungen aufnimmt. Hierdurch ist eine sichere Unterbringung der Anschlußleitungen gewährleistet, ohne daß bei einer Schaltbewegung die Anschlußleitungen stören. Darüber hinaus kann ein solcher Schalter wohlfeil hergestellt werden.
  • Bei einem besonderen Ausführungsbeispiel der Erfindung ist die Stellwelle als Hohlwelle ausgebildet, so daß die Anschlußleitungen leicht verlegt bzw. in das Schaltergehäuse geführt werden können. Bei einem anderen Ausführungsbeispiel sind die in der Stellwelle befindlichen Anschlußleitungen eingegossen, wobei das Eingießen entweder bei der llerstel lunq der Stellwelle oder nachträglich stattfindet. Auf diese Weise sind die Anschlußleitungen sicher in der Stcllwellc untergebracht. Darüber hinaus können die Anschlußleitungen nicht aus der Stellwelle herausgezogen werden so daß durch das Eingießen zugleich eine Zugentlastung für die Anschlußleitungen geschaffen wurde.
  • Vorteilhafterweise weist die fleleuchtungseinriciitung mehrere im Betätigungsglied angeordnete Glimni- bzw. Gliihbirnen auf, so daß jeder Schaltzustand des Schalters durch eine Glimm- oder G-lühbirne gekennzeichnet ist. hierbei können selbstverständlich die einzelnen Glimmlampen durch voneinander Zwischenwände/getrennt sein. Eine weitere Vereinfachung des Aufbaues des elektrischen Drehschalters ergibt sich, wenn die einzelnen Glimm- bzw. Glühbirnen eine gemeinsame mit einem Widerstand versehene Stromführungsrückleitung aufweisen, so daß bei mehreren Glimm- oder Glühbirnen im Betätigungsglied die Anzahl der Anschlußleitungen stark reduziert wird.
  • Günstig ist es, wenn die bei einer Drehbewegung mit dem Schaltrad gekuppelte Stellwelle bei einer axialen Bewegung in das Schaltrad einführbar ist. Auf diese Weise ist das Betätigungsglied mit der Stellwelle austauschbar im Schalter angeordnet, so daß das gleiche Schaltergehäuse mit verschiedenen Betätigungsgliedern bzw. Beleuchtungseinrichtungen ausgestattet ist, was die Lagerhaltung eines solchen Schalters stark vereinfacht. Empfehlenswert ist es, wenn die Stellwelle am Betätigungsglied angeformt ist. Dies gewährleistet eine leichte Herstellung und gfl. einen schnellen Austausch des Betätigungsgliedes mit Beleuchtungseinrichtung. Zweckmäßigerweise ist das Betätigungsglied zweiteilig ausgebildet mit einem die Beleuchtungseinrichtung aufnehmenden napfartigen Unterteil sowie einem kappenartigen mit Markierungen versehenen Oberteil. Auf diese Weise ist die Herstellung des Drehschalters und die Unterbringung der Beleuchtungseinrichtung stark vereinfacht, wobei leicht auf das Unterteil verschiedene mit unterschiedlichen Markierungen versehenen kappenartigen Oberteile aufgesetzt werden können.
  • Um die Beleuchtungseinrichtungen bzw. ihre Anschlußleitungen schnell an Stromleitungen anschließen zu können, ist es vorteilhaft, daß die Anschlußleitungen der »eleuchtungseinrichtung an ihrem freien Ende Anschlußstifte aufweisen, die mit Gegenkontakten in Verbindung treten.
  • }hierbei sind die Anschlußstifte entweder am Schaltrad selber festgelegt oder aber am Schaltergehäuse. Falls ein Anschlußstift am Schaltrad festgelegt ist, ergibt sich der Vorteil, daß die Glimmlampe der Beleuchtungseinrichtung erst dann aufleuchtet, wenn eine Einschaltstellung des Schalters vorliegt, wird ein Anschlußstift am Schaltergehäuse festgelegt, so kann die zu diesem Anschlußstift zugehörige Glimmlampe als Dauerbeleuchtung dienen.
  • Bei einem weiteren Ausführungsbeispiel der Erfindung ist das Betätigungsglied mit der Stellwelle in einer zur Achsc der Stellwelle parallelen Ebene geteilt. Hierdurch kann die Stellwelle mit dem BetStigungsglied leicht hergestellt zu werden, wobei / gleich die Anschlußleitungensicher untergebracht werden können. Besonders empfehlenswert bei einer solchen Ausbildung der Stellwelle und des Betätigungsgliedes ist es, wenn im Inneren der Stellwelle die freien Enden der Anschlußleitungen der Beleuchtungseinrichtung festgelegt sind, wobei die freien Enden über Kontakt-stücke durch die Stellwelle hindurch zum Außenmantel der Stellwelle verlängert sind. Hierdurch wird eine überaus einfache Verbindung zwischen Anschlußleitungen und stromführenden Leitungen geschaffen. Darüber hinaus kann das Betätigungsglied des Drehschalters endlos in einer Richtung gedreht werden, da sich die Anschlußleitungen nicht verwickeln können.
  • Günstig ist es, wenn die Nocken des Schaltrades zur Stromübertragung dienende Kontaktplättchen aufweisen, wobei diese mit den an der Stellwelle befindlichen Kontaktstücken leicht in Verbindung treten können und somit eine sichere Stromübertragung gewahrleistet ist. Vorteilhaft ist es, wenn die Kontaktplättchen ringsektorförmig ausgel)ildet sind, da so über einen bestimmten Drehbereich des I3et;itigungsgliedes der mehrere Schaltstellungen umfasst eine Stromübertragung erfolgen kann. Zweckmäßigerweise sind die die freien Enden der Anschlußleitungen aufweisenden Kontaktstücke über ein Federteil mit dem Kontaktplättchen verbunden, da so beim Einschieben der Stellwelle in das Schaltrad in der Einschiebendstellung eine sichere Stromübertragung zwischen Schaltrad und Stellwelle erfolgen kann. Besonders günstig ist es hierbei, wenn das Federteil einstückig am Kontaktplättchen angeordnet ist, da so die herstellung des Drehschalters weiter vereinfacht wird.
  • Auf der Zeichnung ist der Erfindungsgegenstand in mehreren Ausführungsbeispielen dargestellt und zwar zeigen: Fig.1 in Draufsicht einen elektrischen Urehschalter, Fig.2 eine Seitenansicht des Drehschalters, Fig.3 einen Längsschnitt durch den Drehschalter nach der Linie III-III der Fig.1, Fig.4 eine Unteransicht des Drehschalters im Schnitt nach der Linie IV-IV der Fig.3, Fig.5 eine Unteransicht im Schnitt nach der Linie V-V der Fig.3, Fig.6 eine Unteransicht im Schnitt nach er Linie VI-VI der Fig.3, Fig.7 ein weiteres Susfülurungsbeispiel eines Drehschalters ir Längsschnitt, Fig.8 eine Unteransicht m Schnitt nach der Linie VIII-VIII der Fig.7, Fig.9 ein in den Schalter einlegbares Kontaktplättchen in orüßerer Ansicht, Fig.10 in schematischer Darstellung ein weiteres Schaltplättchen mit einer Stellwelle des Schalters, Fig.11 ein Betätigungsglied des Schalters in Draufsicht und Fig.12 ein weiteres Betätigungsglied des Schalters in Draufsicht.
  • Es sei zunächst erwähnt, daß in den Figuren der Zeichnungen nur diejenigen Teile eines elektrischen Drehschalters dargestellt sind, die für das Verständnis der Erfindung Eedeutung haben. So sind beispielsweise Teile der elektrischen Einrichtung des Drehschalters der Linfachheit halber fortgelassen. Andere sind nur schematisch dargestellt. Ls sei daher darauf hingewiesen, daß alle fehlenden Teile bzw.
  • schematisch dargestellte einen an sich bekannten Aufbau haben können und in ebenfalls an sich bekannter Weise mit den übrigen Teilen des Drehschalters verbunden sein können.
  • In den Zeichnungen ist der Drehschalter generell mit 11 bezeichnet und er ist für den Einbau in eine Kühltruhe bestimnt.
  • Er weist ein Gehäuse 12 auf, das etwa streichholzschachtelförmig gestaltet ist, wobei die Schachtel einstückig aus einem der in der Elektroindustrie gebr<iuclllicllen Isolierstoffe gefertigt ist. Das Gehäuse 12 hat, wie die Fig.3 erkenne läßt, auf diametral gegenüberliegenden Innenwandul,sJen liegend insgesamt zwei Ausnehmungen 13, durch welctie Wandbereiche 14 mit verringerter Wandstärke erzeugt werden.
  • Diese Wandbereiche lassen sich auffedern, Vorgescllaltet ist den Ausnehmungen 13 eine große Einführungsijffnung 17.
  • Nachgeschaltet sind den Ausnehmungen 13 Durchbrüche 15 in den beiden größeren, gegenüberliegenden Seitenwandungen des Gehäuses 12. Diese sind vom kreisrunden Querschnitt.
  • In das Gehäuse 12 wird beim Zusammenbau des Drehsciialters 11 ein generell mit 16 bezeichnetes Schaltrad eingeschoben und dort ohne zusätzliche Befestigungselemente drehbar gelagert. Das Schaltrad 16 setzt sich zusammen aus einer mittig angeordneten Zahnscheibe 20, aus zwei rechts und links davon liegenden Nockenscheiben 19 und aus jeweils am Ende liegenden zylindrischen Lagerbereichen 18. In den gewählten Ausführungsbeispielen sind über die Umfangsfläche der Zahnscheibe 20 gleichmäßig verteilt insgesamt zwölf Zähne angeordnet. Dadurch ergeben sich maximal zwölf Schaltstellungen, wobei zwei benachbarte Schaltstellungen jeweils einen Winkel von 300 miteinander einschlieBen. Die Höhe des Schaltrades 16 ist so gewählt, daß es unter leichtem Aufbiegen der Wandbereiche 14 mit verringerter Wandstärke in die Einführungsöffnung 17 des Gehäuses 12 eingeschoben werden kann. Die Lagerbereiche 18 des Schaltrades 16 liegen in der Endlage in den Durchbrüchen 15 des Gehäuses. In dieser Lage des Schaltrades 16 sind die Wandbereiche 14 des Gehäuses 12 wieder in ihre Ausgangslage zurückgefedert, so daß ein ungewolltes Herausfallen des Schaltrades 16 aus dem Gehäuse 12 verhindert ist.
  • Das Gehäuse 12 ist mit zwei außenliegenden, bügelförmigen Verdickungen 25 versehen. Im Bereich dieser Verdickungen 25 sind durchgehende Befestigungslochuer 24 angeordnet, die von der Einfachheit halber nicht dargestellten Schrauben, z.B. von selbstschneidenden Blechschrauben, durchgriffen werden. Mit diesen läßt sich entweder ein einzelner Drel1-schalter 11 an einem Gerbt oder dergleichen anbringen oder aber es lassen sich mehrere Drehschalter 11 zu einem Schalterpaket zusammenfügen.
  • Nachzutragen bleibt noch, daß das Schaltrad 16 von einer im Querschnitt unrunden vorzugsweise rechteckigen Durchgangsbohrung 23 völlig durchsetzt ist. In diese wird eine Stellwelle 43 mit einem Drehbetätigungsglied 44 eingesetzt.
  • Stellwelle und Schaltrad sind auf Mitnahme gekuppelt. Ferner sei erwähnt, daß die Nockenscheiben 19 des Schaltrades 16 in den gezeigten Ausführungsbepielen jeweils zwei diagonal gegenüberliegende Nocken 45,46 aufweisen, wobei die Nocken 45 der oberen Nockenscheibe 19 und die Nocken 46 der unteren Nockenscheibe 19 des Schaltrades 16 zugeordnet sind. Die Nocken 45 und 46 erstrecken sich jeweils über einen unterschiedlichen Umfang der Nockenscheiben 19. Selbstverständlich kann bei Bedarf die Ausbildung der einzelnen Nocken anders gewählt werden. Auch kann man an der Umfangsfläche eine andere Anzahl von Nocken anbringen, sofern dies erforderlich sein sollte.
  • Im Ausführungsbeispiel nach Fig.1 bis 6 wird die volle Drehbewegung - 360° - des Schaltrades 16 bzw. der Zahnscheibe 20 nicht ausgenutzt. Vielmehr sind hier außer der dargestellten Nullstellung bzw. Ausschaltstellung nur noch zwei weitere Schaltstellungen möglich. Die Begrenzung der Drehbewegung des Schaltrades 16 wird erzielt durch Anschläge 21, die in diesem Ausführungsbeispiel den Innenwandungen des Gehäuses 12 unmittelbar angeformt sind. Es versteht sich von selbst, daß bei Bedarf die Anschläge 21 auch eine andere Lage und Ausbildung erhalten können. Soll die volle Drehbewegung des Schaltrades ermöglicht werden, dann kommen die Anschläge 21 in Fortfall.
  • Wie aus den Fig. 1,3 bis 6 der Zeichnung ersichtlich, weist das Gehäuse 12 des Ausführungsbeispiels insgesamt zwei Einschübe 26, 26' auf, die von zwei gegenüberliegenden Seiten her streichholzschachtelartig in das Gehäuse 12 eingeschoben werden. Beide Einschübe 26,26' sind untereinander gleich gestaltet, jedoch spiegelbildlich zueinander in das Gehäuse 12 eingesetzt. Es genügt daher, wenn im folgenden lediglich die Ausbildung des einen Einschubes 26 näher beschrieben wird.
  • Jeder der beiden Einschübe 26,26' kann lösbar oder fest mit dem Gehäuse 12 verbunden sein. Zur lösbaren Verbindung hat das Gehäuse 12 eine Mehrzahl von im Querschnitt rechteckigen Rastdurchbrüchen 22, in die Rastvorsprünge des Einschubes 26 eingreifen. Jeder Rastvorsprung hat eine Steilflanke und eine gekrümmte Flanke. Letztere erleichtert das Einschieben des Einschubes 26 in das Gehäuse 12. Im übrigen sind die Rastvorsprünge Seitenwandungen 27 des Einschubes 26 unmittelbar angeformt. Jeder Einschub 26 ist einstückig aus einem der in der Elektroindustrie gebräuchlichen Isolierstoffe gefertigt und weist neben den hochgezogenen Seitenwandungen 27 einen Boden 31 auf. Dieser hat einen umlaufenden Flansch 32, der mit den zugekehrten Bereichen der Stirnwand des Gehäuses 12 im Sinne einer Begrenzung der Einschiebebewegung des Einschubes 26 zusammenwirkt. In der Mitte des Bodens 31 liegt ein angeformter, nach außen vorspringender Vorsprung 33 mit einer sacklochartigen Aufnahme 34 zur Unterbringung des einen Endes einer Belastungsfeder 35, die in der in Fig.3 oder 5 dargestellten Weise unter Zwischen schaltung einer aufgesetzten Gleithülse 42 mit der Zahnscheibe 20 des Schaltrades 16 zusammenwirkt. Im Boden 31 ist eine erste Öffnung zum Anbringen eines Buchsenkontaktes 37 vorgesehen und außerdem zwei weitere zweite öffnungen zum Durchgriff von je einer Lötfahne 39. Zwischen den Vorsprung 33 und der ersten öffnung ist im Boden 31 noch ein glattwandiger Durchbruch 40 vorgesehen, Durch diesen wird das eine Ende eines Kontaktteiles 41 hindurch gestreckt und dann umgebogen, um so dieses Kontaktteil am Boden 31 oes Einschubes 26 zu halten. Das Kontaktteil 41 weist an seinen anderen Ende zwei Kontaktfedern 47,48 auf, wobei die Kontaktfeder 47 mit der oberen Nockenscheibe 19 und die Kontaktfeder 48 mit der unteren Nockenscheibe 19 des Schaltrades 16 zusammenarbeitet. Es sei ferner erwähnt, daß im Einschub 26 noch hochgezogene Wandungsteile und durch Vorsprünge KAmnlern bzw. Haltestellen für die einzulegenden elektrischen Einrichtungen vorgesehen sind. Weiter sei hier noch erwähnt, daß die Einschübe auch mittels einer Schweißverbindung am Gehäuse gehaltert werden können.
  • Wie insbesondere aus Fig.3 zu erkennen ist, ist die Stellwelle 43 als 1!hohlwelle ausgebildet. An ihrem oberen Ende - nach Fig.3 - ist ihr ein Unterteil 49 des Betätigungsgliedes 44 angeformt. Das Unterteil 49 ist napfartig ausgebildet. Es wird durch ein kappenförmiges Oberteil So verschlossen. Das kappenförmige Oberteil weist nach Fig.1 unterschiedliche Markierungen 51 auf.
  • Wie Fig.11 und 12 zeigt, können die Markierungen 51 ar Betätigungsglied 44 auch anders als in Fig 1gestaltet sein. Im Inneren des fletitigungsglieds sind nach dem Pusführungsbeisiel der Fig. 1 bis 6 zwei Glimmlamcn 52,53 angeordnet. Die Glimmlampen weisen Anschlußleitungen 54, 55 und 56 auf. Diese Anschlußleitungen sind durch das Innere der Stellwelle 43 geführt bis zur gegenüberliegenden freien Ende der Stellwelle. An ihrem freien Ende weisen die schlußleitungen 54,55,56 Anschlußstifte 57 auf. Diese Snschlußstifte werden von der Unterseite des Schalters durch den zylindrischen Lagerbereich 18 hindurch bis zu den Nockenscheiben 19 geführt.
  • Im folgenden sei auf den Stromverlauf bzw. auf die einzelnen Schaltstellungen eingegangen. Wie schon erwähnt, soll der vorliegende Drehschalter bei einer Tiefkühltruhe verwendet werden. Bei einer Tiefkühltruhe sind zwei Kühlaggregate vorgesehen, wobei der eine Kühlaggregat für die Normalkühlung dient und der zweite Kühlaggregat für die Tiefkühlung. Deswegen weist der Drehschalter zwei Einschaltstellungen au.
  • In der ersten Einschaltstellung ist das normale Kühl aggregat eingeschaltet und in der zweiten Einschaltstellung das Tiefkühlaggregat. Es sei nun angenomren, daß am Buchsenkontakt 37 des Einschubes 26' die stromführende Leitung des Netzes angeschlossen ist, während' am Buchsenkontakt 37 des Linschubes 26 die Rückleitung bzw. Nulleitung des Netzes liegt.
  • Das erste Kühlaggregat liegt mit seiner stromführenden Leitung an der unteren Lötfahne 39 des Einschubes 26', während die Stromführungsleitung des Tiefkühlaggregates an der oberen Lötfahne 39 des Einschubes 26'angeschlossen ist.
  • Dementsprechend sind die Rückleitungen von den 11-aggregaten an den Lotfahnen 39 des Einschubes 26 anqeschlossen. Wird nun der Schalter in seine erste Einschaltstellung überführt, also eine Drehung des Betätigungsgliedes um 30°, so wird die Kontaktfeder 48 durch den Nocken 46 der unteren Nockenscheibe 19 mit seinem freiem Ende gegen einen Cegenkontakt der unteren Lötfahne 39 des Einschubes 26' gedrückt. Dementsprechend wird auch die untere Kontaktfeder 48 des Kontaktteiles 41 ces Linschubes 26 mit einem Gegenkontakt der unteren Lötfaiine 39 des Einschubes 26 in Verbindung gebracht. Sobald die erste Einschaltstellung erreicht ist, berührt der Anschluf3-stift 57 der Anschlußleitung 54 für die Glirinlan'pe 52 die Kontaktfeder 48 im Einschub 26', so daß die Glimmlampe 52 mit Strom versorgt wird. Es sei hier erwähnt, daß der Anschlußstift 54 in elektrisch leitfähiger Verbindung nit einem Kontaktplättchen 53 steht, das auf der: einen Nocken 46 der unteren Nockenscheibe 19 angeordnet ist, woLei die Kontaktfeder 48 auch gegen das Kontaktplättchen driickt, so daß die Anschlußleitung 54 auch über das Kontaktplättcllen 48 mit Strom versorgt werden kann. Das Kontaktplättchen ein: hat die Aufgabe, die Glimmlampe 52 über zwei Schaltstellungen mit Strom zu versorgen. Dementsprechend liegt auch die Kontaktfeder 48 im Einschub 26, die für die Stromrückleitung dient in den zwei Einschaltstellungen an einem Kontaktplättchen 59 an. Es sei hier erwähnt, daß die beiden Kontaktplättchen 58 und 59 leicht vorspringen, so daß in jeder Einschaltstellung ein sicherer Kontakt mit den Kontaktfedern 48 der beiden Einschübe gewährleistet ist.
  • Wird das Schaltrad durch eine weitere Drehung un 3oU in seine zweite Linschaltstellung überführt, so liegt die obere Kontaktfeder 47 des Kontaktteiles 41 im Einschu@ 26' an dem Gegenkontakt der oberen Lötfa1ine 39. Zugleich liegt dann der Ansclilußstift 57 der Anschlußleitung 55 für die Glimmlampe 53 in Berührung mit der Kontaktfeder 47, so daß die Glimmlampe 53 mit Strom versorgt wird. Es sei hier erwähnt, daß er Anschlußstift 57 für die Anschlußleitung 55 das Kontaktplättchen 58 in der unteren Nockenscheibe durchquert, gegenüber dem Kontaktplättchen jedoch isoliert angeordnet ist. Die Stromrückleitung von der Glirnr:impe erfolgt über die mit der Glimmlape 52 geneinsamen Snschlußleitung 56, die ihrerseits über das Kontaktplättchen 59 mit der Kontaktfeder 48 in elektrisch leitfähiger Verbindung steht. Es sei hier weiter noch gesagt, daß die ontaktfeder 47 im Einschub 26 die für die Stromrückleitung des Tiefkühlaggregats dient, über den Nocken 45 der Nockenscheibe gegen den Gegenkontakt der oberen Lötfahne 39 im Einschub 26 gedrückt wird. Der Ausschaltvorgang für die beiden Kühlaggregate bzw. für die die Einschaltung der Kühlaggregate anzeigenden Glimnllarpen erfolgt dann dementsprechend umgekehrt.
  • Es sei hier noch erwähnt, daß die Stellwelle 43 an ihrem Außenmantel einen Ansatz 61 trägt, der die Einschiebebewegung der Stellwelle in die Durchgangsbohrung 23 des Schaltrades 16 begrenzt.
  • Bei dem in Fig. 7 und 8 gezeigten Ausführungsbeispiel eines Drehschalters ist das Drehbetätigungsglied 44 ebenfalls einstückig mit der Stellwelle 43 ausgebildet. Bei diesem Betätigungsglied fehlt jedoch ein kappenförmiges Teil. Vielmehr ist das Betätigungsglied mit der Stellwelle i?^ einer zur Achse der Stellwelle parallelen Ebene längs geteilt.
  • Hierbei ist den Unterteil des Betätigunssgliedes zugleich das Oberteil angeformt, so (aß ccr Aufnahmeraum für die Glimmiampen 52,53 aus zwei schalenförmigen Hälften besteht. Es sei hier schon erwähnt, daß die beiden Teile von Stellwelle und Betätigungsglied beispielsweise mittels einer Schweiß- oder Rastverbindung aneinander befestigbar sind.
  • Bei dem Ausführungsbeispiel nach Fig.7 und Fig.8 sind die Anschlußleitungen 54 bis 56 mit ihrem freien Ende in Inneren der Stellwelle festgelegt und zwar jeweils an einem hohlnietartigen Kontaktstück 62. Das hohlnietartige Kontaktstück 62 verbindet das Innere der Stellwelle mit dem Außenumfang. Um nun die Anschlußleitungen riit den Stromnetz zu verLinden, sind im Bereich der Nocienscheiben 19 in der die Stellwelle aufnehmenden Durchgangsbohrung 23 federteile ar.-geordnet, die jeweils aus einer durch eine Druckfeder 63 belasteten Kugel 64 bestehen, wobei die Kugel 64 in die Durchgangsbohrung 23 hineinragt, und bei eingeschobener Stellwelle mit jeweils eie hohlnietartigen Kontaktstück 62 in elektrisch leitfähiger Verbindung kommt. Die Druckfedern 63 selber stützen sich gegen Kontaktplättchen 65 als, die ihrerseits in den Einschaltstellungen mit den Lonta}tfedern 47 bzw. 48 der Kontaktteile 41 in elektrisch leitfähiger Verbindung treten könne.
  • Es sei hier nachgetragen, daß die Glimmbirnen 52,53 wieder eine gereinsare über einen Widerstand 60 führende Stror'-führungsrückleitung aufweisen.
  • Die in der Nockenscheibe angeordneten Sonta}:tt ittchen können verschiedenes Aussehen haben. In der in Fig. 9 dargestellten Ausführung weist das ringsektorförnlige Kontaktplättchen 66 Vorsprünge 67 auf, die in einen bestimmten Abstand voneinander angeordnet sind. Durch diese Plättchen ist es möglich, daß eine Kontaktfeder in einer ersten Schaltstellung mit dem ersten Vorsprung 67 in elektrisch leitfahiger Verbindung tritt, während die t3leiclle Kontaktfeder in der zweiten Stellung nicht mit der Kontaktfeder in Verbindung steht und in einer dritten Schaltstellung schließlich wieder mit der Kontaktfeder in Verbindung treten kann.
  • Bei dem in Fig.9 gezeigten Ausführungsbeispiel ist an Stelle der durch eine Druckfeder und eine Kugel gebildeten elektrischen Verbindung zwischen Kontaktplättchen und hohlnietartigem Kontaktstück eine andere Verbindung vorgesehen. Diese besteht darin, daß einem Kontaktplättchen 68 einstückig ein Federteil 69 angeformt ist, das bei in den Schalter eingeschobener Stellwelle mit den hohlnietartigen Kontaktstücken zur Stromübertragung in Verbindung treten kann.
  • Es sei hier noch nachgetragen, daß bei einem Susführungsbeispiel nach den Fig.7 und 8, falls auf die die Drehbewegung des Schaltrades begrenzenden Anschläge verzichtet wird, der Schalter endlos gedreht werden könnte, ohne daß befürchtet werden muß, daß sich die Anschlußleitungen für die elektrische Beleuchtungseinrichtung, r die durch die Glimmlampen 52,53 gebildet ist, miteinander verwickelt werden.
  • Weiter sei hier erwähnt, daß bei diesem Ausführungsbeispiel auch ein schneller Austausch der Betätigungsglieder möglich ist, da diese, ohne daß die Anschlußleitungen besonders vom Gehäuse gelöst werden müssen, direkt aus der unrunden Durchgangsbohrung 23 herausgezogen werden können.
  • Wie Fig.11 und 12 zeigt, kann das Drehhetätigungsglied 44 auch mehr als zwei Markierungen 51 aufweisen. Diese Markierungen können dann wiederum jeweils durch eine ir Betätigungsglied angeordnete Glimmlampe beleuchtet werden.
  • So ist es bei dem Ausführungsbeispiel nach der Fig.11 möglich, in der Stellung 0 eine Glimmlampe an die stronführende Leitung bzw. Rückleitung direkt anzuschließen, so daß diese Lampe immer dann aufleuchtet, wenn ein elektrisches Gerät, wie Kühltruhe, an ein Stromnetz angeschlossen ist. Ilierzu würde es sich dann empfehlen, daß über besondere Kontaktplättchen der Strom von den Kontaktfedern auch dann abgegriffen werden kann, wenn die Kontaktfedern nicht mit den Gegenkontakten der Lötfahnen in Verbindung getreten sind. Falls auf eine endlose Drehung des Betätigungsgliedes verzichtet wird, können die Anschlußleitungen einer Glimmlampe, die lediglich anzeigen soll, ob das elektrische Gerät an das Stromnetz angeschlossen ist, auch direkt an die Buchsenkontakte 37 angeschlossen werden.
  • Bei dem Ausführungsbeispiel nach Fig.12 ist im Betätigungsglied eine Glimmlampe angeordnet, die einen Alarmzustand anzeigen soll, falls z.B. die Temperatur in der Tiefkühltruhe einen bestimmten Wert überschreitet. Die Stromzuführungsleitungen einer solchen Lampe könnten dann über ein Thermostat oder dergleichen geschaltet werden.
  • Es sei hier noch erwähnt, daß die Kontaktplättchen in die Nockenscheiben eingegossen sein können, oder aber daß die Nockenscheiben im Bereich der Kontaktplättchen geteilt sind, so daß diese nur zwischen zwei Nockenscheibenteilen eingelegt werden müssen.
  • Um die einzelnen Glimmlampen im Inneren des Bettigungsgliedes voneinander trennen zu können, so daß das von ihnen ausstrahlende Licht jeweils nur zu einem bestirrmten Teil t Oberfläche des Betätigungsgliedes gelangt, können die Glimmlampen voneinander durch Zwischenwände im Betätigungsglied voneinander getrennt sein.
  • Es sei hier noch ausdrücklich erwähnt, daß die Kontaktplättchen nicht nur gegenüber dem Umfang der Nockenscheibe sondern auch gegenüber den Nocken selber leicht vorspringend angeordnet sein können.
  • Wie schon erwähnt, besteht das Schaltrad aus mehreren Abschnitten. Ist nun das Schaltrad auch mehrteilig, so können die einzelnen Teile, beispielsweise die einzelnen Lagerbereiche, Nockenscheiben und die Zahnscheibe durch einen hohlzylinderartigen Körper zusammengehalten werden.
  • Um das Schaltrad bei dem Ausführungsbeispiel nach den Fig. 1 bis 6 im Schaltergehäuse zu haltern, könnte der untere zylindrische Lagerbereich 18 Vorsprünge aufweisen, die sich am Einschub oder am Gehäuse selber des Schalters bei einer Drehbewegung abstützten.
  • Wie bereits erwähnt, sind die dargestellten Ausführungsformen nur beispielsweise Verwirklichungen der Erfindung.
  • Diese ist nicht darauf beschränkt, vielmehr sind noch mancherlei andere Ausführungen und Anwendungen möglich.
  • So kann an Stelle einer Stiftverbindung zwischen den-Anschluß leitungen der Glimmlampe und den stromführenden Leitungen auch ein Lötanschluß vorgesehen werden, Auch können die Stifte selber nicht nur am Schaltrad sondern auch am Einschub festgelegt werden. Darüber hinaus könnten die Anschlußleitungen mit ihren Anschlußstiften auch schon oberhalb des Schalters das Innere der Stellwelle verlassen, damit die Stifte von oberhalb ins Gehäuse eingeführt werden können. Weiter könnten auch die Anschlußleitungen innerhalb der Stellwelle eingegossen sein, falls dig aus Fertigungs- oder Montagegründen erforderlich sein sollte.
  • Statt der gewählten Rechteckform der Stellwelle, könnte sie auch genau vierkantig ausgebildet sein, wobei jedoch vorteilhafterweise der Querschnitt der Stellwelle so ist, daß daß eine «lndeutige Zuordnung der Stellwelle zu der Durchgangsbohrung 23 möglich ist. Die Stellwelle kann, falls dies erforderlich sein sollte, beispielsweise falls der Drehschalter nicht so tief oder tiefer in elektrische Geräte eingebaut werden soll, verlängert oder verkürzt werden, wobei dann zweckmäßigerweise mehrere Betätigungsglieder mit unterschiedlich langen Stellwellen zur Verfügung stehen sollten. Falls auf die Zahnscheibe verzichtet werden soll, beispielsweise um noch mehr Nockenscheiben im Schalterinneren anzuordnen, könnten die einzelnen Schaltstellungen des Schaltrades auch dadurch erzeugt werden, daß die federbelasteteGLeithülse direkt gegen die Kontaktfeder drückt.
  • Sobald dann eine Schaltstellung erreicht sein würde, müßte dann an Stelle eines Nockens an der Scheibe 19 eine Vertiefung angeordnet sein, so daß dann die freien Enden der Kontaktfeder mit entsprechend anders gestalteten Gegenkontakten zusammenarbeiten könnten. Bei einer solchcnAusbildung könnte der elektrische Strom über die die Gleithülsen belastenden Federn ins Innere bzw. zu den Kontaktfedern geleitet werden.
  • Leerseite

Claims (17)

  1. AnsprLiche; N Elektrischer Drehschalter, mit einem eine Stellwelle aufweisenden Betätigungsglied, mit einer das Betätigungsglied erhellenden, zur Markierung des jeweiligen Schaltzustandes dienenden Beleuchtungseinrichtung und mit einem über Nocken Kontakt federn betätigenden Schaltrad, wobei die Stellwelle bei ihrer durch das Betätigungsglied erzwungenen Drehbewegung das Schaltrad mitnimmt, d a d u r c h g e k e n n z e i c h n e t, daß die Stellwelle (43) in ihrem Inneren zumindest in Teilbereichen die von der im Drehbetätigungsglied (44) angeordneten Beleuchtungseinrichtung (52,53) kommenden Anschlußleitungen (54,55,56) aufnimmt.
  2. 2. Elektrischer Drehschalter nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Stellwelle (43) als Hohlwelle ausgebildet ist.
  3. 3. Elektrischer Drehschalter nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die in der Stellwelle (43) befindlichen Anschlußleitungen (54,55,56) eingegossen sind.
  4. -4. Elektrischer Drehschalter nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Beleuchtungseinrichtung (52,53) mehrere im Betätigungsglied angeordnete Glimm- bzw. Glühbirnen (52,53) aufweist.
  5. 5. Elektrischer Drehschalter nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß die einzelnen C,lir bzw. Glühbirnen (52,53) eine gemeinsame mit einem Widerstand (60) versehene Stromführungsrückleitung (56) aufweisen.
  6. 6. Elektrischer Drehschalter nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß die bei einer Drehbewegung mit dem Schaltrad (16) gckup)elte Stellwelle (43) bei einer Axialbewegung in das Schaltrad (16) einführbar ist.
  7. 7. Elektrischer Drehschalter nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Stellwelle (43) am Betätigungsglied (44) angeformt ist.
  8. 8. Elektrischer Drehschalter nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß das Betätigungsglied (44) zweiteilig ausgebildet ist, mit einem die Beleuchtungseinrichtung (52,53) aufnehmenden napfartigen Unterteil (49) sowie einem kappenartigen mit Markierungen (51) versehenen Oberteil (50).
  9. 9. Elektrischer Drehschalter nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, daß die Anschlußleitungen (54,55,56) der Beleuchtungseinrichtung (52,53) an ihrem freien Ende Anschlußstifte (57) aufweisen, die mit Gegenkontakten in Verbindung treten.
  10. lo. Elektrischer Drehschalter nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, daß die Anschlußstifte (57) am Schaltrad festlegt sind.
  11. 11. Elektrischer Drehschalter nach Anspruch 9, clachlrcfl gekennzeichnet, daß die Ansclllußstifte (57) an Schaltergehause festgelegt sind.
  12. 12. Elektrischer l)rehschalter nach einen oder mehrerer. der Ansprüche 1 bis 11, dadurch gekennzeichnet, daß das Betätigungsglied (44) mit der Stellwelle (43) in einer zur Achse der Stellwelle (43) parallelen Ebene geteilt ist.
  13. 13. Elektrischer Drehschalter nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 12, dadurch gekennzeichnet, daß im Inneren der Stellwelle (43) die freien Enden cAer 7nschlußleitungen (54,55,56) der Beleuchtungseinrichtung (52,53) festgelegt sind, wobei die freien Enden über Kontaktstücke (62) durch die Stellwelle (43) hindurch zum Außenmantel der Stellwelle (43) verlängert sind.
  14. 14. Elektrischer Drehschalter nach einer oder mehreren der Ansprüche 1 bis 13, dadurch gekennzeichnet, daß die Nocken (45,46) des Schaltrades (16) zur StromüLertragung dienende Kontaktplättchen (58,59,65,66,68) aufweisen.
  15. 215. Elektrischer Drehschalter nach Anspruch 14, dadurch gekennzeichnet, daß die Kontaktplattchen (58,59,65,66,68) ringsektorforn!ig ausgebildet sind.
  16. 16. Elektrischer Drehschalter nach einem oder mehreren der ansprüche 13 bis 15, dadurch gekennzeichnet, daß die die freien Enden der Anschlußleitungen (54,55,56) aufweisenden Kontaktstücke (62) über ein Federteil (63,64;69) mit den Kontaktplättchen (58,65,68) verbunden sind.
  17. 17. Elektrischer Drelischalter nach Anspruch 16, dadurch gekennzeichnet, daß das Federteil (69) einstückig am Kontaktpluttchen (68) angeordnet ist.
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Cited By (5)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
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WO2011047927A1 (de) * 2009-10-20 2011-04-28 Zf Friedrichshafen Ag Zusatzbetätigungsvorrichtung, gehäuse und drehverriegelungsvorrichtung für ein kraftfahrzeug

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