DE2545304A1 - Kaeltemaschine, verdichter o.dgl. mit gekuehltem induktionsmotor - Google Patents
Kaeltemaschine, verdichter o.dgl. mit gekuehltem induktionsmotorInfo
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Description
Kehl | D-7SuO Fsslingon | Dipl.-Ing. Hartmut Kehl |
Kratzsch | Mülbergerstr. 65 | Dipl.-Ing. Volkhard Kratzsch |
Telefon Stuttgart 0711-359992 | Deutsche Bank Esslingen 210906 | |
cable «kehlpatent» esslingenneckar | Postscheckamt Stuttgart 10004-701 | |
Chase Manhattan Bank New York |
Arnold Müller 8. Oktober 1975
7312 Kirchheim / Teck Anwalrsakre 2006
Kältemaschine, Verdichter od. dgl. mit gekühltem Induktionsmotor
Die Erfindung bezieht sich auf eine Kältemaschine, Verdichter od. dgl. mit gekühltem Induktionsmotor.
Da bekanntlich Kältemaschinen im allgemeinen hermetisch abgekapselt
sind, muß der Motor des Kompressors besonders gekühlt werden. Hierbei erfolgt die Kühlung durch das Kältemittel, da das in der
Kältemittelleitung bereits abgekühlt ist. Eine derartige Kühlung des Motors hat jedoch den entscheidenden Nachteil, daß er innerhalb kurzer
Zeit von dem Kältemittel zerstört werden kann. Das letztere ist chemisch
sehr aggressiv und meistens gleichzeitig noch mehr oder weniger verschmutzt. Die Antriebsmotoren müssen also mit besonderen Isolationen
versehen sein, um die Störanfälligkeit nach Möglichkeit zu verringern. Beim Ausfall eines Motors muß außerdem das gesamte Kältemittel in dem
Kühlsystem ausgewechselt werden. Dies ist ziemlich mühsam und zeitraubend, während gleichzeitig die Kälteanlage stillsteht.
Eine grundsätzliche Abhilfe dieses schwerwiegenden Nachteils läßt sich gemäß der Erfindung grundsätzlich und entscheidend dadurch beheben,
daß das Gehäuseinnere des Motors zu dem Kompressor der Kältemaschine oder des Verdichters od. dgl. vollständig mit öl oder dgl. oder mit
einem anderen isolierenden Medium gefüllt ist und die Rückkühlung des letzteren unter Verwendung eines anderen, hiervon getrennten
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Mediums stattfindet. Das hierbei verwendete öl od. dgl. oder ein
anderes isolierendes Medium an sich bekannter Art, ist für den Motor neutral und unschädlich, so daß er nicht zerstört werden
kann. Die Rückkühlung des Öles od. dgl. erfolgt durch ein hiervon vollständig getrenntes anderes Medium, ζ. Β. durch einen Luftstrom
oder Wasser oder ein anderes Mittel oder durch das Kältemittel der Kältemaschine.
Das zur Kühlung des Motors verwendete Öl od. dgl. gelangt von
dem Gehäuseinnern über eine Austrittsöffnung mittels einer Verbindungsleitung über einen Kühler und daraufhin über eine Rückflußöffnung
oder auch mehrere solcher Öffnungen wieder in das Innere des Motors. Dadurch wird eine von dem Kompressor bzw. von
der gesamten Kühlanlage hermetisch abgeschlossener Kühlkreislauf gebildet.
An dem Motor, bzw. an seinem äußeren Lagerschild oder Deckel ist unmittelbar oder getrennt hiervon eine Umwälzpumpe angeordnet,
die von der Motorwelle oder von einem besonderen Motor angtrieben ist. Ferner kann der Kühler an dem Gehäuse oder neben oder um das
Gehäuse des Motors oder des Lagerschildes je nach Bedarf angeordnet sein. Der Motor selbst ist an dem Kompressor an einer Zwischenwand
des letzteren oder getrennt hiervon als Flanschmotor angeschlossen, wobei die Welle jeweils gemeinsam ist. Außerdem kann auf der Welle
ein Ventilator angebracht sein, der den Kühler durch den von ihm erzeugten Luftstrom kühl.
Gemäß der weiteren Erfindung kann der Kühler von einem besonderen
Gehäuse oder Mantel umhüllt sein, in welchem die Kühlung des Öles od. dgl. durch einen hindurchgeführten Luftstrom oder durch das die
Kältemaschine durchfließende Kältemittel erfolgt. Die Umwälzpumpe oder der Kühler können entweder an dem Motor oder an dem Lagerschild oder
außerhalb hiervon für jeweils einen oder mehrere Kompressoren gemeinsam angebracht sein. Die Verbindungsleitung durchsetzt außerdem den Kühler
bzw. dessen Kühlrippen schlangenförmig mit gleichzeitiger Umspülung von dem Luftstrom oder dem Kältemittel. Besonders vorteilhaft ist
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außerdem, daß das öl über die Anschlußöffnung an der Umwälzpumpe
auch unmittelbar in das Kühlgehäuse des Kühlers fließen kann, in welchem eine besondere Rohrleitung für den Luftstrom bzw, das Kältemittel
eingebaut ist.
Die Verbindungsleitung des Öles od. dgl. läßt sich also über den Kondensator der Maschinen führen. Dasselbe ist auch über einen Teil
des Verdampfers möglich, wodurch wegen des noch erwärmten Öles ein
Einfrieren des Verdampfers verhindert wird und somit eine größere Kühlleistung entsteht. Dabei wird ferner die abgegebene Wärmeenergie
von dem Kältemittel aufgenommen und somit dem Kühlkreislauf hinzugefügt.
Durch die Erfindung wird somit die Aufgabe gelöst, eine Kältemaschine
oder einen Verdichter od. dgl. zu erhalten, bei welchem der Motor für den Kompressor nicht nur einwandfrei besonders gekühlt
wird, sondern diese Kühlung vollständig unabhängig von der Kühlung der Maschine durch das Kältemittel stattfindet, so daß das letztere
den Motor nicht zerstören kann. Gleichzeitig entsteht der Vorteil, daß die von dem Motor erzeugte Wärmeenergie unabhängig hiervon dem
Kühlsystem noch hinzugefügt werden kann. Außerdem ist ein Motor üblicher Ausführung zu verwenden, durch dessen gleichbleibende, intensive
Kühlung die Leistung um ein Mehrfaches erhöht wird. Die einzelnen Teile des Gegenstandes der Erfindung können dabei je nach Bedarf in
beliebiger Weise ausgeführt und angebracht sein, so daß eine derartige Anlage nicht nur sicher im Betriebe, sondern auch den jeweiligen Verhältnissen
leicht anzupassen ist. Die Störanfälligkeit wird entscheidend herabgesetzt.
Gemäß der weiteren Erfindung läßt sich eine derartige Kältemaschine
auch für Heizzwecke und Klimatisierungsanlagen verwenden, so
daß ein System nach Art einer Wärmepumpe entsteht, das auch mit billigem Nachtstrom betrieben werden kann. Hierzu wird die Kältemaschine
an einen Kondensator angeschlossen, der jedoch innerhalb
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eines isolierten zusätzlichen Gehäuses oder Kessels untergebracht ist. In dem letzteren wird neutrales Wärmeöl od. dgl. untergebracht,
wobei der Kältekreislauf von dem Kondensator über ein Expansionsventil zum Verdampfer und dann zur Saugleitung des
Kompressors und daraufhin von der Druckseite wieder zu dem Kondensator führt.
Gleichzeitig wird das Kühlöl des Motors über eine Seite des
Verdampfers geführt, so daß die in dem Motor entstehende Verlustenergie in dem Verdampfer als Wärme dem Kühlmittel zugeführt wird.
Der Verdampfer selbst wird z. B. über einen Ventilator von der Außenluft durchströmt, so daß die Differenztemperatur zwischen
der Siedetemperatur des Kältemittels und der Lufttemperatur von dem Verdampfer in nutzbringende Wärme umgewandelt wird. Nach
Kompression durch den Kompressor wird das Kältemittel wieder in den Kondensator zurückgeführt.
In dem Kondensator wird nun das in dem erwähnten isolierten Gehäuse oder Kessel befindliche Wärmeöl oder eine andere geeignete
Flüssigkeit z. B. auch Wasser auf eine Temperatur bis etwa 70 C
erwärmt. Das Wärmeöl wird somit gleichfalls erwärmt, so daß die Wärmeübertragung durch eine in dem genannten Gehäuse oder Kessel
eingelegte Heizschlange ein Leitungssystem erwärmt, das in üblicher Weise zur Heizung oder zur Bildung von Warmwasser in einem
Wohn- oder Nutzungsbereich zugeführt wird. Da das verwendete Wärmeöl eine große Wärmespeicherkapazität besitzt, kann die Aufheizung
des Wärmeöles über den Kompressor auch bei Nacht erfolgen, wodurch der verbilligte Nachttarif ausgenutzt werden kann. Das gleiche gilt
auch für einen hierbei vorgesehenen Speicherkessel an sich üblicher
Art zur Erzeugung von Warmwasser (z. B. zum Aufheizen von Schwimmbädern od. dgl.).
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Das vorbeschriebene System läßt sich auch dadurch umwandeln, daß im Sommer der Kondensator und der Verdampfer ausgetauscht werden,
so daß in der warmen Jahreszeit das gekühlte Wasser verwendet werden
kann. Unter den einzelnen Heizkörpern sind dann lediglich Radialventilatoren und dgl. anzubringen, welche die umgebende Luft heranführen,
wobei die Heizkörper durch die Umluft wieder entsprechend erwärmt werden, so daß durch die Entziehung der Kühlenergie eine
vollständige Klimaanlage entsteht. Außerdem wird dabei verhindert, daß wegen der auf etwa 7 C heruntergekühlten Wassertemperatur kein
Kondensat entsteht.
Auf der Zeichnung sind einige Ausführungsbeispiele des Gegenstandes
der Erfindung schematisch, teilweise im Schnitt, dargestellt.
Hierbei zeigen
Fig. 1 ein Beispiel mit Kühlung des Öles durch einen Ventilatorflügel,
Fig. 2 ein Beispiel mit Kühlung des Öles durch das Kältemittel, Fig. 3 ein Beispiel mit Kühlung des Öles entsprechend dem Beispiel
nach Fig. 2 jedoch in abgeänderter Ausführung, Fig. 4 ein Beispiel mit Kühlung des Öles entsprechend dem Beispiel
nach Fig. 2 und 3 in weiterhin abgeänderter Ausführungsform.
Das Beispiel nach Fig. 1 zeigt einen Kompressor als Ganzes für
eine Kältemaschine, an den auf der einen Seite ein Induktionsmotor üblicher Ausführung mit Stator 4 und Rotor 5 in dem Gehäuseinnern
sowie mit der Welle 6, welche mit der Welle des Kompressors eine Einheit bildet. Der Motor 2 kann als Flanschmotor an dem Kompressor
befestigt sein oder'unmittelbar an dessen Gehäuse bzw. an der gasdichten
Zwischenwand 9 sitzen. Das gesamte Gehäuseinnere 3 ist mit öl gefüllt, welches den Motor 2 durchströmt. Dabei können in bekannter
Weise im Bedarfsfalle Längsdurchbohrungen 7 in dem Rotor 5 und in dem Stator 3 oder Abflachungen in dem letzteren zwecks besserer
Durchströmung des Öles vorgesehen sein.
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In dem außen befindlichen Lagerschild 8 ist eine Umwälzpumpe 10 eingebaut, wobei das Öl od. dgl. unmittelbar aus dem Gehäuseinnern
in die Pumpe 10 eintritt und Über die Austrittsöffnung 11 wieder nach außen gelangt. Von dort aus fließt das öl über die entsprechend
bemessene und verlegte Verbindungsleitung 15 zu der Rückflußöffnung am anderen Ende des Motors 2 entlang dem Kompressor 1. Durch diese
öffnung 12 oder auch mehrere gelangt das öl wieder in das Gehäuseinnere 3, so daß der Kreislauf des Öles geschlossen ist. Die Verbindungsleitung
15 durchströmt dabei den Kühler 14 mit den Kühlrippen
13, in welchem das von dem Motor 2 gelangende erwärmte öl
gekühlt und daraufhin wieder dem Motor 2 zugeführt wird. Der Kreislauf ist dadurch unabhängig von dem Kältemittelkreislauf vollständig
getrennt und von dem letzteren hermetisch abgeschlossen.
Zur Kühlung des Motors eignet sich säurearmes öl od. dgl. oder
auch ein anderes isolierendes Medium, so daß die Wicklungen des Motors wie üblich isoliert sein können, und keine besonderen Maßnahmen
zum Schutz des Motors vorgesehen werden müssen. Die Umwälzpumpe 10 kann sowohl unmittelbar in oder an dem Lagerschild 8 sitzen
oder getrennt hiervon angeordnet sein, wobei sie entweder von der Motorwelle 6 oder von einem besonderen Motor angetrieben ist.
Der Kühler 14 läßt sich beliebig anordnen und kann z. B. an dem Gehäuse des Motors 2 angebracht sein oder neben diesem oder auf diesem
oder auf dem Lagerschild 8 sitzen, so wie dies in Fig. 1 dargestellt
ist. Auch eine zentrische Anordnung über dem Motor 2 oder über dem
Lagerschild 8 ist möglich. Bei dem Ausführungsbeispiel sitzt ferner auf der Motorwelle 6 ein Ventilator 16, der den aufgesetzten Kühler14
durch den von ihm erzeugten Luftstrom kühlt.
Das Beispiel nach Fig. 2 ist ähnlich aufgebaut wie das Beispiel nach Fig. 1, wobei für die einzelnen Teile die gleichen Bezugszeichen
gelten. Der Kühler 14 ist dabei über dem Motor 2 angeordnet und die Verbindungsleitung 15 ist darin schlangenförmig geführt und bringt
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das Öl von der Austrittsöffnung Π unmittelbar zu der Rückflußöffnung
12. Ferner ist der Kühler 14 von einem Gehäuse oder Mantel umhüllt, in welchem die Kühlung des Öles od. dgl. durch
einen hindurchgeführten Luftstrom oder durch das die Kältemaschine durchfließende Kältemittel erfolgt. Dabei wird das Kältemittel
durch die Ansaugöffnung 18 in dem Gehäuse 17 angesaugt und verläßt dieses am anderen Ende des Gehäuses 17 zum Eintritt in
den Kompressor 1. Auf diese Weise wird durch das Kältemittel das durch die Verbindungsleitung 15 hindurchfließende Öl gekühlt und
dabei die vollständige Trennung beider Medien gewährleistet. Anstelle des Kältemittels kann der Kühler 14 auch durch hindurchströmende
Luft, Wasser od. dgl. gekühlt werden.
Ähnlich verhält es sich bei dem Beispiel nach Fig. 3 bei welchem
das Gehäuse 17 seitlich an dem Lagerschild oder Deckel 8 des Motors angeflanscht ist. Der Kühler 14 wird also von der Verbindungsleitunglö
senkrecht durchsetzt und die Ansaugöffnung 18 befindet sich unten seitlich, während die Ansaugleitung oder Kälteleitung 19 nach oben
und seitlich abgeht und zu dem Anschluß 20 an dem Kompressor 1 führt.
Die Wirkung ist dabei die gleiche wie im Beispiel nach Fig. 2. Im übrigen kann.der Kühler nicht nur an dem Motor 2 oder an dem Lagerschild
oder Deckel 8 angebracht sein; dasselbe ist auch außerhalb hiervon möglich für jeweils einen oder mehrere Kompressoren.
Das Beispiel nach Fig. 4 unterscheidet sich gegenüber den Beispielen 1-3 dadurch, daß das öl von der Anschlußöffnung 11
unmittelbar in das Kühlgehäuse 17 des Kühlers 14 fließt, so daß die
Verbindungsleitung 15 von dem Kühlgehäuse 17 zu der Rückflußöffnung
verläuft. Die Leitung 19 durchsetzt dabei den in dem Kühlgehäuse 17
befindlichen Kühler 14 von der Ansaugöffnung 18 und führt bis zu dem Anschluß 20 an dem Kompressor 1. Auch hier findet eine vollkommene
Trennung der zur Kühlung verwendeten Kältemittel statt, wodurch die beabsichtigte entscheidende Verbesserung eine Kühlmaschine oder eines
Verdichters oder dgl. im Sinne der Erfindung gewährleistet ist.
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Claims (13)
1) Kältemaschine, Verdichter od. dgl. mit gekühltem Induktionsmotor,
dadurch gekennzeichnet, daß das Gehäuseinnere (3) des Motors (2) vollständig mit öl od. dgl.
oder mit einem anderen isolierenden Medium gefüllt ist und die Rückkühlung unter Verwendung eines anderen, hiervon getrennten
Mediums stattfindet.
2) Kältemaschine nach Anspruch 1 dadurch gekennzeichnet,
daß das öl od. dgl. von dem Gehäuseinnern (3) über eine Austrittsöffnung (11) sowie über eine einen Kühler (14)
durchsetzende Verbindungsleitung (15) mit Rückflußöffnung (12) wieder in das Gehäuseinnere (3) gelangt und somit einen von dem
Kompressor (l) hermetisch abgeschlossenen Kühlkreislauf bildet.
3) Kältemaschine nach Anspruch 1 und 2, dadurch gekenn**
zeichnet, daß an dem Motor (2), bzw. an seinem äußeren Lagerschild
oder Deckel (8) unmittelbar oder hiervon getrennt eine Umwälzpumpe (10) angeordnet ist, die von der Motorwelle (6) oder
von einem besonderen Motor angetrieben ist.
4) Kältemaschine nach Anspruch 1-3, dadurch gekennzeichnet,
daß der Kühler (14) an dem oder neben dem oder um das Gehäuse des Motors (2) oder auf dem Lagerschild oder dem
Deckel (8) oder zentrisch zu dem Motor (2) angeordnet ist.
5) Kältemaschine nach Anspruch 1-4, dadurch gekennzeichnet,
daß der Motor (2) an dem Kompressor (l) an einer Zwischenwand (9) des letzteren oder getrennt hiervon als
Flanschmotor mit jeweils gemeinsamer Welle (6) angeschlossen ist.
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6) Kältemaschine nach einem oder mehreren der Ansprüche 1-5,
dadurch gekennzeichnet, daß die Umwälzpumpe (1O) oder der Kühler (14) entweder an dem Motor(2) oder
an dem Lagerschild oder Deckel (8) oder außerhalb hiervon für jeweils einen oder mehrere Kompressoren (l) gemeinsam angebracht sind.
7) Kältemaschine nach einem oder mehreren der Ansprüche 1-6
dadurch gekennzeichnet, daß auf der Welle (6),
ein Ventilator (16) sitzt, der den Kühler (14) durch dem von ihm
erzeugten Luftstrom kühlt.
8) Kältemaschine nach einem oder mehreren der Ansprüche 1-6,
dadurch gekennzeichnet, daß der Kühler (14) von einem Gehäuse oder Mantel (17) umhüllt ist, in welchem die
Kühlung des Öles od. dgl. durch einen hindurchgeführten Luftstrom oder durch das die Kältemaschine durchfließende Kältemittel
erfolgt.
9) Kältemaschine nach einem oder mehreren der Ansprüche 1-8,
dadurch gekennzeichnet, daß die Verbindungsleitung (15) durch den Kühler (14) bzw. durch dessen Kühlrippen
(13) schlangenförmig mit Umspülung durch den Luftstrom oder das Sauggas geführt ist.
10) Kältemaschine nach einem oder mehreren der Ansprüche 1-8,
dadurch gekennzeichnet, daß das Öl über die Anschlußöffnung (11) unmittelbar in das Kühlgehäuse (17)
des Kühlers (14) fließt, in dem eine Rohrleitung (18) für den Luftstrom bzw. das Kältemittel angeordnet ist.
11) Kältemaschine nach einem oder mehreren der Ansprüche 1-10,
dadurch gekennzeichnet, daß die Verbindungsleitung (15) über den Kondensator der Kühlanlage oder über einen
Teil des Verdampfers zwecks Verhinderung eines Einfrierens des letzteren geführt ist.
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12. Kältemaschine nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet,
daß der Kondensator innerhalb eines isolierten zusätzlichen Gehäuses, insbesondere
eines Kessels, angeordnet ist, der mit einem Wärmetransport- und Speichermedium, insbesondere Öl oder Wasser, gefüllt ist, welches einem
Heizsystem zuführbar ist.
13. Kältemaschine nach Anspruch 12, dadurch gekennzeichnet,
daß der Verdampfer und der Kondensator so ausgebildet und angeordnet sind, daß die Funkton dieser beiden Bauteile über Umschalteinrichtungen vertauschbar
ist, so daß das Heizsystem als Kühlsystem betreibbar ist.
709835/0023
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Legal Events
Date | Code | Title | Description |
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C3 | Grant after two publication steps (3rd publication) | ||
8320 | Willingness to grant licences declared (paragraph 23) | ||
8339 | Ceased/non-payment of the annual fee |