DE2544857A1 - Dampf- und trockenbuegeleisen - Google Patents

Dampf- und trockenbuegeleisen

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DE2544857A1
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James R Chivers
William C Pound
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    • D06TREATMENT OF TEXTILES OR THE LIKE; LAUNDERING; FLEXIBLE MATERIALS NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
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    • D06F75/00Hand irons
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    • D06F75/10Hand irons internally heated by electricity with means for supplying steam to the article being ironed
    • D06F75/14Hand irons internally heated by electricity with means for supplying steam to the article being ironed the steam being produced from water in a reservoir carried by the iron
    • D06F75/18Hand irons internally heated by electricity with means for supplying steam to the article being ironed the steam being produced from water in a reservoir carried by the iron the water being fed slowly, e.g. drop by drop, from the reservoir to a steam generator

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  • Textile Engineering (AREA)
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Description

Dipl.-Ing. H. MITSCHERLICH d~8 MÖNCHEN 22
Dipi-i.,. κ. GUNSCHMANN ΐ™:ΐ«0
Dr. rer. not. W. KÖRBER Dipl.-Ing. J. SCHMIDT-EVERS PATENTANWÄLTE
7. Oktober 1975
HOOVER LIMITED
Perivale, G-reenford
Middlesex, England
Patentanmeldung
Dampf- und Trockenbügeleieen
Die Erfindung betrifft Dampf- und Trockenbügeleisen, d.h. Bügeleisen, die sich nach Bedarf als Dampfbügeleisen oder als gewöhnliches Trockenbügeleisen benutzen lassen.
Genauer gesagt, ist durch die Erfindung ein Dampf- und Trockenbügeleisen geschaffen worden, das eine elektrisch beheizbare Sohlenplatte besitzt, die mit einer Dampferzeugungskammer versehen ist, welche Über mindestens einen Dampfkanal in Verbindung mit mindestens einer Dampfabgabeöffnung in der Sohlenplatte steht, ferner einen über der Sohlenplatte angeordneten Wasserbehälter, ein Ventilorgan, das in mindestens drei verschiedene Stellungen gegenüber einer Ventilkonstruktion bringbar ist, um zu bewirken, daß kein Wasser oder nur eine begrenzte Wassermenge oder eine maximale Wassermenge von dem Wasserbehälter zu der Dampferzeugungskammer strömt, sowie ein mit der Hand bewegbares Betätigungselement, das mit dem Ventilorgan verbunden ist und sich in drei verschiedene Stellungen bringen läßt, die den genannten Stellungen des Ventilorgans entsprechen. Hierbei ist das Betätigungselement vorzugsweise nahe dem Griff des Bügeleisens so angeordnet, daß es der Benutzer mit dem Daumen seiner den Griff haltenden Hand betätigen kann.
Das Betätigungselement kann gelenkig mit einem hin- und herbewegbaren, das Ventilorgan tragenden Ventilschaft verbunden
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sein, wobei es ein Schwenken des Betätigungselements in einer bestimmten Richtung ermöglicht, das Betätigungselement in einer Stellung zu verriegeln, bei der das Ventil geschlossen ist, und ferner kann das Betätigungselement so angeordnet sein, daß es sich um einen Teil des Griffs herum schwenken läßt, um das Ventilorgan in seine Stellung für einen maximalen stetigen Durchfluß zu bringen.
Das Ventilorgan weist zweckmäßig einen Kolben auf, der gegenüber einem Zylinder bewegbar ist, welcher es ermöglicht, eine Abdichtung zu bewirken, um das Ventil zu schließen, und damit es möglich ist, in die Dampferzeugungskammer kurzzeitig einen Wasserstrahl einzuspritzen, kann der Kolben mittels einer axialen Bewegung des Betätigungselements kurzzeitig in axialer Richtung verschoben werden, um zwangsläufig Wasser aus dem Zylinder des Ventils in die Dampferzeugungskammer einzuspritzen. Das Ventilorgan kann einen Ventilstift aufweisen, von dem mindestens dann ein Teil in einer Ventildüse der Ventilkonstruktion angeordnet ist, wenn das Ventil geschlossen ist oder sich in der Stellung für einen begrenzten stetigen Durchfluß befindet.
Die Erfindung und vorteilhafte Einzelheiten der Erfindung werden im folgenden anhand schematischer Zeichnungen an einem Ausführungsbeispiel näher erläutert. Es zeigt:
Fig. 1 eine teilweise als senkrechter Schnitt gezeichnete Seitenansicht einer Ausfuhrungsform eines Dampf- und Trockenbügeleisens;
Fig. 2 einen vergrößerten, verkürzten Teilschnitt, in dem das Ventil und das Ventilbetätigungsorgan ihre Trockenbügelsteilung einnehmen;
Fig. 3 einen Fig. 2 ähnelnden Teilschnitt, in dem das Ventil und das Ventilbetätigungsorgan in eine Dosierstellung gebracht worden sind;
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Fig. 4 einen Fig. 2 ähnelnden Teilschnitt, in dem sich das Ventil und das Ventilbetätigungsorgan am unteren Ende eines Pumphubes befinden, der dazu dient, kurzzeitig eine größere Wassermenge abzugeben; und
Fig. 5 einen Fig. 2 ähnelnden Teilschnitt, in dem sich das Ventil und das Ventilbetätigungselement in ihrer Stellung für einen kontinuierlichen maximalen Durchfluß befinden.
Das in Fig. 1 dargestellte Dampf- und Trockenbügeleisen 10 weist eine elektrisch beheizbare Sohlenplatte 12 auf, in der eine Schnellverdampfungskammer 14 ausgebildet ist, zu der eine Deckplatte 15 gehört, und die durch nur teilweise dargestellte Dampfkanäle 16 mit Dampfauslassen 18 verbunden ist. über der Sohlenplatte 12 ist eine Abdeckung 20 angeordnet, die einen Wasserbehälter 22 umschließt. Oberhalb der Abdeckung 20 befindet sich ein Griff 24, der mit der Sohlenplatte 12 durch eine Schraube 26 verbunden ist, die durch eine in den Wasserbehälter 22 eingebaute Buchse 28 ragt.
Der vordere obere Teil des Griffs 24 ist mit Betätigungseinrichtungen für das Bügeleisen versehen, z.B. einem Temperaturregelhebel 30 zum Verstellen eines nicht dargestellten Thermostaten, sowie mit einem Spritzpumpenknopf 32 zum Betätigen einer nicht dargestellten Pumpe, mittels welcher einer Spritzdüse Wasser von dem Behälter 22 aus zugeführt werden kann.
Ferner zeigt Fig. 1 eine insgesamt mit 40 bezeichnete Einrichtung, die dazu dient, die Zufuhr von Wasser aus dem Wasserbehälter 22 zu der Schnellverdampfungskammer 14 zu regeln, und die es ermöglicht, das Bügeleisen auf unterschiedliche Weise zu benutzen, so daß ein Hehrzweckbügeleisen zur Verfügung steht.
Zu der Einrichtung 40 zum Regeln der Wasserabgabe gehört eine insgesamt mit 42 bezeichnete Ventilanordnung, die mit Hilfe einer mit der Hand zu betätigenden Einrichtung 44 nach Bedarf betätigt werden kann. Die Ventilanordnung 42 und die Betätigungseinrichtung 44 sind durch einen Ventilschaft 46 miteinander verbunden, der durch eine Bohrung 48 des Griffs 24 ragt.
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Fig. 2 und 5 zeigen die Einrichtung 40 zum Regeln der Wasserabgabe in verschiedenen Betriebsstellungen, bei denen die Zufuhr von Wasser aus dem Wasserbehälter 22 zu der Schnellverdampf ungskammer 14 auf unterschiedliche Weise geregelt wird, so daß sich das Bügeleisen entsprechend zu verschiedenen Zwekken benutzen läßt.
Zu der Ventilanordnung 42 gehört ein Hauptteil oder Gehäuse 50, das mit dem Wasserbehälter 22 verstemmt bzw. durch einen Bördelvorgang verbunden ist und eine Dichtung 52 fest gegen die Deckplatte 15 der Sehne11verdampfungskammer 14 drückt. Das Gehäuse 50 weist einen abgestuften Kanal auf, der es ermöglicht, eine Strömungsverbindung zwischen dem Wasserbehälter 22 und der Schnellverdampfungskammer 14 herzustellen.
Das Gehäuse 50 besitzt eine ringförmige obere Wand mit mehreren Einschnitten 54, die Wasser in einen durch das Gehäuse abgegrenzten Zylinder 56 eintreten lassen. Das eingetretene Wasser strömt dann durch eine Dosieröffnung 58, mit der ein in die Schnellverdampfungskammer 14 hineinragender unterer Abschnitt des Gehäuses 50 versehen ist.
Mit dem Ventilschaft 46 ist ein Kolben 60 mit Hilfe zweier C-förmiger Vorsteckscheiben 62 so verbunden, daß er sich gegenüber dem Ventilschaft nicht axial bewegen kann. In die Umfangsflache des Kolbens 60 ist ein O-Dichtungsring 64 eingebaut, der von dem Zylinder 56 des Gehäuses 50 aufnehmbar ist. Befindet sich der Kolben 60 in dem Zylinder 56 in der aus Fig. 2 ersichtlichen Stellung, kann kein Wasser durch den Zylinder strömen, da der Kolben und der O-Dichtungsring 64 eine Abdichtung gegenüber dem Zylinder bewirken. Somit tritt kein Wasser aus dem Wasserbehälter 22 in die Schnellverdampfungskammer 14 ein, so daß sich das Bügeleisen als Trockenbügeleisen benutzen läßt.
Wird der Ventilschaft 46 gemäß Fig. 3 nach oben bewegt, so daß der Kolben 60 in eine Lage oberhalb des Zylinderabschnitts 56 gebracht wird, kommt die durch den Kolben und den Zylinder
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gebildete Anordnung nicht mehr als geschlossenes Ventil zur Wirkung, und daher kann Wasser aus dem Behälter 22 um den Kolben 60 herum sowie durch den Zylinder 56 strömen, um dann über die Düse 58 zu der Schnei!verdampfungskammer 14 zu gelangen, woraufhin das zugeführte Wasser in Dampf verwandelt wird. Der Ventilschaft 46 bildet unterhalb des Kolbens 60 eine Dosiernadel 66, die mit der Dosieröffnung 58 zusammenarbeitet, um die Abgabe von Wasser durch den Ringspalt zwischen der Dosiernadel 66 und der Dosieröffnung 58 zu regeln. Die soeben beschriebene Stellung der genannten Teile ist aus Fig. 3 ersichtlich.
Bewegt man den Ventilschaft 46 zusammen mit dem Kolben 60 plötzlich aus der oberen Stellung nach Fig. 3 in die aus Fig. 4 ersichtliche unterste Stellung, wird eine bestimmte Wassermenge durch den Kolben 60 in den Zylinder 56 eingeschlossen und dann zwangsläufig durch den Ringspalt zwischen der Dosiernadel 66 und der Dosieröffnung 58 ausgestoßen. Hierdurch wird die der Sehne11verdampfungskammer 14 zugeführte Wassermenge kurzzeitig vergrößert, so daß ein unter Druck stehender Dampfstrom entsteht, der über den Dampfkanal 16 nach Fig. 1 den Dampfdüsen 18 zugeführt wird. Sin solcher unter Druck stehender Dampfstrom wird nur kurzzeitig erzeugt, und die weitere Abgabe von Wasser wird unterbrochen, da sich der Kolben 60 in dem Zylinder 56 befindet, bis zugelassen wird, daß der Kolben in seine Stellung nach Fig. 3 für die kontinuierliche Erzeugung von Dampf zurückkehrt.
Das Zusammenarbeiten des Kolbens 60 mit dem Zylinder 56 ermöglicht es, das Bügeleisen nach Bedarf als Trockenbügeleisen oder als Dampfbügeleisen mit kontinuierlicher Dampfabgabe zu benutzen und die Abgabe von Dampf kurzzeitig zu steigern.
Ferner ist es möglich, den Ventilschaft 46 mit dem Kolben 60 in eine aus Fig. 5 ersichtliche oberste Stellung zu bringen, bei der die Dosiernadel 66 nicht mehr in Eingriff mit der Dosieröffnung 58 steht. Befindet sich der Kolben 60 in dieser höchsten Stellung, strömt ein stärkerer Wasserstrom aus dem Behälter 22 durch den Zylinder 56 und die Dosieröffnung 58 zu
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der Schnei!verdampfungskammer 14, denn jetzt wird der Wasserstrom weniger stark begrenzt, da die Dosiernadel 66 aus der Dosieröffnung 58 herausgezogen worden ist. Bei dieser verstärkten Wasserzufuhr strömt im Vergleich zu der Stellung nach Fig. 3 kontinuierlich eine größere Wassermenge zu der Schnellverdampfungskammer 14, die daher überflutet wird. Dies hat zur Folge, daß zuerst eine überschüssige Dampfmenge und dann Wasser durch den Dampfkanal 16 der Sohlenplatte 12 zu den Dampfauslässen 18 strömt, und daß hierbei verkohlte Fasern und lose Rückstände, die in der Sohlenplatte vorhanden sein können, herausgespült werden. Hierbei handelt es sich daher um einen Selbstreinigungsvorgang.
Wie erwähnt, ist die Ventilanordnung 42 durch den Ventilschaft 46 mit einer in den vorderen oberen Teil des Büdeleisengriffs 24 eingebauten Handbetätigungseinrichtung 44 verbunden. Der Griff 24 weist eine Aussparung 70 und eine Bohrungserweiterung 72 auf, die gleichachsig mit der Bohrung 48 angeordnet sind, durch die der Ventilschaft 46 nach oben ragt. Die Aussparung 70 ist von einer Griffabdeckung 74 überdeckt, die eine gleichachsig mit der Bohrungserweiterung 72 angeordnete zentrale Öffnung aufweist. Der Ventilschaft 46 ragt von dem Kolben 60 aus nach oben durch die Bohrung 48, die Bohrungserweiterung 72 und die Aussparung 70, innerhalb welcher er durch einen Stift 78 gelenkig mit einem Betätigungsknopf 80 verbunden ist. Der Betätigungsknopf 80 weist auf seiner Unterseite eine Aussparung 82 auf, innerhalb welcher er mit dem Ventilschaft 46 gelenkig verbunden ist, so daß er sich gegenüber dem Ventilschaft in einer Ebene schwenken läßt, die sich von vorn nach hinten durch das Bügeleisen erstreckt. Die Aussparung 82 weist eine Vorderkante 84 auf, durch die die Vorwärtsschwenkbewegung des Betätigungsknopfes 80 begrenzt wird. Außerdem besitzt die Aussparung 82 eine Hinterkante 86, die dazu dienen kann, die Rückwärtsschwenkbewegung des Betätigungsknopfes 80 zu begrenzen.
Die Rückseite des Knopfes 80 weist ebenfalls eine Aussparung auf, die mit einer nach unten gerichteten Fläche 90 der Abdekkung 74 zusammenarbeiten kann, um gemäß Fig. 2 den Knopf 80 in
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seiner unteren Stellung zu verriegeln, wenn der Knopf niedergedrückt und dann nach hinten geschwenkt wird. Die Rückseite des Knopfes 80 arbeitet außerdem mit dem hinteren oberen Rand 92 der Öffnung 76 der Abdeckung 74 zusammen, damit der Knopf 80 in seiner oberen Stellung gemäß Fig. 5 nach Art eines Hebels um die Kante 92 herum geschwenkt werden kann, um das untere Ende des Knopfes noch weiter nach oben zu bewegen, damit der Ventilschaft 46 in seine höchste Stellung gebracht wird.
Die Oberseite des Knopfes 80 kann profiliert sein, damit sich der Knopf leicht mit Hilfe des Daumens niederdrücken bzw. nach hinten schwenken läßt.
Der Knopf 80 stützt sich mit seiner Unterseite an einer Scheibe 94 ab, die durch eine Feder 96 nach oben vorgespannt ist. Die Feder 96 stützt sich mit ihrem unteren Ende an einer Scheibe 98 ab, unter der eine Scheibe 100 aus Gummi angeordnet ist, die normalerweise auf dem Boden der Aussparung 70 ruht. Unter der Gummischeibe 100 ist eine weitere Scheibe 102 angeordnet, die sich an einer in eine Ringnut des Ventilschaftes 46 eingebauten C-förmigen Vorsteckscheibe 104 abstützt. Die Scheiben 94, 98, 100 und 102 sind ebenso wie die Feder 96 und die Vorsteckscheibe 104 gleichachsig mit dem Ventilschaft 46 angeordnet.
Durch die nach oben gerichtete Vorspannkraft der Feder 96, die auf die Scheibe 94 wirkt, werden der Knopf 80 und der Kolben der Ventilanordnung 42 normalerweise in ihre obere Stellung nach Fig. 3 vorgespannt, bei der die Ventilanordnung kontinuierlich einen dosierten Wasserstrom abgibt. Soll die Zufuhr von Wasser aus dem Behälter 22 zu der Schnellverdampfungskammer 14 unterbrochen werden, damit sich das Bügeleisen als Trockenbügeleisen benutzen läßt, obwohl der Behälter 22 Wasser enthält, wird der Knopf 80 gemäß Fig. 2 nach unten gedrückt, um den Kolben 60 in den Zylinder 56 einzuführen. Hierauf kann der Knopf nach hinten geschwenkt werden, um die Aussparung 88 des Knopfes in Eingriff mit der Unterseite 90 der Abdeckung 74 zu bringen. Die Bohrungserweiterung 72 ermöglicht es hierbei, die Scheibe
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102 und die Vorsteckscheibe 104 in ihre untere Stellung nach Fig. 2 zu bringen.
Sollen kurzzeitig Dampfstrahlen erzeugt werden, wird die Handbetätigungseinrichtung 44 zusammen mit der Ventilanordnung 42 zuerst in die Stellung nach Fig. 3 gebracht, bei der ständig dosierter Dampf abgegeben wird. Bei dieser Stellung des Kolbens 60 füllt sich der Zylinder 56 mit Wasser. Hierauf wird der Knopf 80 entgegen der Vorspannkraft der Feder 96 schnell nach unten gedrückt, bis die Scheibe 102 und die Vorsteckscheibe 104 zur Anlage am Boden der Bohrungserweiterung 72 kommen, wie es in Fig. 4 gezeigt ist, so daß eine weitere Abwärtsbewegung der genannten Teile unmöglich ist.
Während der schnellen Abwärtsbewegung aus der Stellung nach Fig. 3 in die Stellung nach Fig. 4 drückt der Kolben 60 die in dem Zylinder 56 vorhandene Wassermenge durch den Ringspalt zwischen der Dosiernadel 66 und der Dosieröffnung 58, um zu bewirken, daß der Schnellverdampfungskammer 14 kurzzeitig eine größere Wassermenge zugeführt wird, damit in der beschriebenen Weise kurzzeitig ein stärkerer Dampfstrom erzeugt wird.
Wird der Knopf 80 dann mit der Hand freigegeben, bewegt sich der Knopf zusammen mit dem Kolben 60 unter der Wirkung der Feder 96 wieder in seine normale obere Stellung nach Fig. 3, bei der sich der Zylinder 56 wieder mit Wasser füllen kann; hierauf kann der Knopf 80 erneut niedergedrückt werden, um wiederum kurzzeitig einen kräftigeren Dampfstrom zu erzeugen.
Soll eine maximale Wassermenge abgegeben werden, um eine Selbstreinigungswirkung hervorzurufen, wird die Betätigungseinrichtung 44 in ihre Stellung nach Fig. 5 gebracht, bei der das Ventil eine maximale Wassermenge durchläßt, da die Dosiernadel aus der Dosieröffnung 58 herausgezogen worden ist, um die Beschränkung der Zufuhr von Wasser aus dem Behälter 22 zu der Schnellverdampfungskammer zu verringern. Zu diesem Zweck wird der Knopf 80 gemäß Fig. 5 nach hinten gezogen, so daß er eine Schwenkbewegung um die hintere obere Kante 92 der Öffnung 76
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ausführt, um als Hebel zur Wirkung zu kommen, durch den der
Stift 78 noch weiter nach oben bewegt wird, um das Ventil in seine höchste Stellung zu bringen. Diese Schwenkbewegung des Knopfes 80 wird durch die Aussparung 82 des Knopfes ermöglicht, und sie bewirkt, daß sich der hintere Rand des Knopfes längs der hinteren oberen Kante 92 der Öffnung 76 bewegt.
Da infolge der Aufwärtsbewegung des Ventilschaftes 46 die
Scheibe 102 jetzt zur Anlage an der Scheibe 100 gebracht und die Feder 96 zusammengedrückt worden ist, kehrt die Betätigungseinrichtung 44 automatisch in die Stellung nach Fig. 3 zurück, sobald der Knopf 80 von dem aufgebrachten Druck entlastet wird.
Gemäß der vorstehenden Beschreibung läßt sich der Knopf 80 mit der Hand so betätigen, daß er nach Bedarf die Durchführung von vier verschiedenen Aufgaben ermöglicht. Da der Knopf 80 im
oberen vorderen Teil des Griffs 24 angeordnet ist, läßt er sich vom Benutzer mit Hilfe des Daumens der den Griff erfassenden Hand leicht betätigen. Somit ist eine einhändige Betätigung
mit Hilfe des Daumens möglich, d.h. der Knopf 80 kann entweder niedergedrückt oder geschwenkt werden, damit sich das Bügeleisen jeweils in der gewünschten Weise benutzen läßt, da mit Hilfe des Knopfes der Kolben 60 zusammen mit der Dosiernadel 66 gegenüber dem Zylinder 56 und der Dosieröffnung 58 bewegt werden kann.
Ansprüche:
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Claims (7)

  1. ANSPRÜCHE
    Dampf- und Trockenbügeleisen mit einer elektrisch beheizbaren Sohlenplatte, die eine Dampferzeugungskammer aufweist, welche über mindestens einen Dampfkanal in Verbindung mit mindestens einer Düse auf der Unterseite der Sohlenplatte steht, sowie mit einem über der Sohlenplatte angeordneten Wasserbehälter, dadurch gekennzeichnet , daß ein Ventilorgan (60) vorhanden ist, das sich gegenüber einer Ventilanordnung (42) in mindestens drei verschiedene, durch axiale Abstände getrennte Stellungen bringen läßt, um die Verbindung zwischen dem Wasserbehälter (22) und der Dampferzeugungskammer (14) zu unterbrechen bzw. einen begrenzten Wasserstrom zu der Dampferzeugungskammer gelangen zu lassen, bzw. um einen maximalen stetigen Wasserstrom zu der Dampferzeugungskammer gelangen zu lassen, und daß ein mit der Hand bewegbares Betätigungselement (80) mit dem Ventilorgan verbunden ist und sich zwischen drei Stellungen bewegen läßt, die jeweils den drei genannten Stellungen des Ventilorgans entsprechen.
  2. 2. Bügeleisen nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Betätigungselement (80) nahe einem Griff (24) des Bügeleisens (10) angeordnet ist, so daß es sich mit Hilfe des Daumens einer den Griff erfassenden Hand bewegen läßt.
  3. 3. Bügeleisen nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß das Betätigungselement (80) gelenkig mit einem hin- und herbewegbaren Ventilschaft (46) verbunden ist, der das Ventilorgan (60) trägt, und daß es durch Schwenken des Betätigungselements in einer bestimmten Richtung möglich ist, das Betätigungselement in einer Stellung zu verriegeln, bei der das Wasserventil geschlossen ist.
  4. 4. Bügeleisen nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß sich das Betätigungselement (80) um einen Teil (90) des Griffs (24) herum drehen bzw. schwenken läßt, um das Ventilorgan (60)
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    in seine Stellung für einen maximalen Durchfluß von Wasser zu bringen.
  5. 5. Bügeleisen nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß zu der Ventilanordnung (42) ein Kolben (60) gehört, der gegenüber einem Zylinder (56) bewegbar ist, und
    der es ermöglicht, den Zylinder dicht zu verschließen, um das Abgeben von Wasser zu verhindern.
  6. 6. Bügeleisen nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß sich der Kolben (60) dadurch kurzzeitig in axialer Richtung
    bewegen läßt, daß das Betätigungselement (80) in axialer Richtung bewegt wird, um zu bewirken, daß Wasser aus dem Zylinder (56) zwangsläufig ausgestoßen wird, um in die Dampferzeugungskammer (14) einzutreten.
  7. 7. Bügeleisen nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß das Ventilorgan (60) einen Ventilstift bzw. eine Dosiernadel (66) aufweist, von der mindestens dann ein
    Teil in eine Dosieröffnung (58) der Ventilanordnung (42) hineinragt, wenn sich das Ventilorgan in seiner Schließstellung bzw. in seiner Stellung für eine begrenzte stetige Abgabe von Wasser befindet.
    Der Patentanwalt:
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    4L
    Leerseite
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