DE2544848A1 - Roentgenstrahl-bildaufnahmevorrichtung - Google Patents

Roentgenstrahl-bildaufnahmevorrichtung

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DE2544848A1
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Eugene V Brinkman
Edward P Hunt
Edward Slagle
Robert J Steffek
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Philips Nuclear Medicine Inc
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Picker Corp
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    • G03PHOTOGRAPHY; CINEMATOGRAPHY; ANALOGOUS TECHNIQUES USING WAVES OTHER THAN OPTICAL WAVES; ELECTROGRAPHY; HOLOGRAPHY
    • G03BAPPARATUS OR ARRANGEMENTS FOR TAKING PHOTOGRAPHS OR FOR PROJECTING OR VIEWING THEM; APPARATUS OR ARRANGEMENTS EMPLOYING ANALOGOUS TECHNIQUES USING WAVES OTHER THAN OPTICAL WAVES; ACCESSORIES THEREFOR
    • G03B42/00Obtaining records using waves other than optical waves; Visualisation of such records by using optical means
    • G03B42/02Obtaining records using waves other than optical waves; Visualisation of such records by using optical means using X-rays
    • G03B42/025Positioning or masking the X-ray film cartridge in the radiographic apparatus

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  • Sheets, Magazines, And Separation Thereof (AREA)

Description

PATENTANWÄLTE
MANITZ, FINSTERWALD & GRÄMKOW
P 3028 7. OKT. 1975
Picker Corporation
■595 Miner Road, Cleveland, Ohio 44143, USA
Röntgenstrahl-Bildaufnahmevorrichtung.
Die Erfindung betrifft allgemein die Röntgenphotographie und insbesondere eine neuartige Röntgenstrahl-Bildaufnahmevorrichtung von der Bauart, die zur Aufnahme von Röntgenbildern am Holm eines neigbaren Röntgentisches beweglich gelagert ist.
Für Röntgenuntersuchungen ist es an sich bekannt, einen Tischkörper neigbar auf einem Gestell zur Auflagerung eines Patienten in einer gewählten horizontalen, vertikalen oder geneigten Stellung während der Röntgenaufnahmen anzuordnen.
DR. G. MANITZ · DIPL.-ING. M. FINSTERWALD DIP L. -ING. W. G R A M K O W ZENTRALKASSE BAYER. VOLKSBANKEN
a MÖNCHEN 22. ROBERT-KOCH-STRASSE 1 7 STUTTGART SO (BAD CANNSTATT) MÖNCHEN. KONTO-NUMMER 7270
TEL. (089) 224211. TELEX 5-29672 PATMF SEELBERGSTR. 23/25. TEL. (0711)56 72 61 POSTSCHECK: MÜNCHEN 7 7062 -
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Eine Röntgenstrahlenquelle ist auf einem Schlitten im Tischkörper gelagert und in der Längsrichtung des Tisches beweglich. Mit dem Schlitten ist eine Holmanordnung gekuppelt, die sich mit der Röntgenstrahlenquelle längs des Tischkörpers bewegt. Die Holmanordnung weist einen stehenden Holm auf, der eine Röntgenabbildungseinrichtung in gewähltenSteilungen oberhalb der Tischoberseite trägt. Ein Röntgentisch dieser Art ist in der US-Patentanmeldung Ser. No. 656 448 vom 27. Juli 1967 beschrieben.
Wenn der Arzt noch Bilder in Form von Röntgenaufnahmen zu machen wünscht, wird eine Abbildungsvorrichtung, d.h. eine Röntgenstrahl-Bildaufnahmevorrichtung verwendet. Letztere präsentiert eine Filmfolie an einer Belichtungsstation in der Bahn der Röntgenstrahlung von einer im Tischkörper getragenen Röntgenstrahlenquelle, Die gegenwärtig verwendeten Bildaufnahmevorrichtungen besitzen einen automatischen Verschlußmechanismus und ein Schlittensystem zum Bewegen einer Filmfolie in verschiedene Stellungen innerhalb der Belichtungsstation, um auswählend die ganze Filmfolie oder aufeinanderfolgend ausgewählte Teile der Filmfolie zu belichten. Eine Bildaufnahmevorrichtung mit einem Verschlußmechanismus dieser Art ist in der US-Patentschrift 3 502 beschrieben. Bei den bisher verwendeten Bildaufnahmevorrichtungen wird ein Film in einer Kassette verwendet. Jede Filmfolie befindet sich in einer gesonderten Kassette. Die Bildaufnähmevorrichtung besitzt einen beweglichen Schlitten, der eine Filmkassette zur Belichtung aufnimmt und einrichtet. Wenn die Belichtung beendet ist, wird die belichtete Filmkassette aus der Bildaufnahmevorrichtung entfernt und eine Kassette, die eine unbelichtete Filmfolie enthält, in den Schlitten zur nachfolgenden Belichtung eingesetzt.
Die Verwendung von Kassetten ist mit einer ganzen Anzahl von
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Nachteilen behaftet, zu denen u.a. gehören:
a) die Kassetten müssen einzeln in der Dunkelheit geladen werden, in den Röntgenraum gebracht werden, wo sie belichtet werden, und in eine dunkle Umgebung zur Entnahme und zum Entwickeln zurückgebracht werden. Diese Einzelbehandlung von Filmfolien und verhältnismässig schweren Kassetten ist zeitraubend, umständlich und teuer»
b) Eine große Anzahl von Kassetten ist in Kliniken u. dgl. erforderlich, in welchen eine Vielzahl von Röntgenräumen in Betrieb sind und jeder mit einem Film in einer Kassette beliefert werden muß.
c) Die Handhabung der Kassetten während der Aufnahme einer Reihe von Röntgenphotographien ist umständlich und zeitraubend. Ausserdem muß jeder Film gekennzeichnet werden, um sicherzustellen, daß die Röntgenaufnahmen nicht mit denjenigen eines anderen Patientenverwechselt werden,
d) Die Kassetten müssen sorgfältig gehandhabt werden, um das Eindringen von Licht und eine Belichtung durch Streustrahlung zu verhindern. Im Falle der Lagerung in einem Röntgenraum müssen die Kassetten mit einer strahlungsabschirmenden Hülle versehen sein.
e) Schlechte oder unbrauchbare Röntgenaufnahmen können erhalten werden, wenn die Kassettenfedern, welche die Filmfolie zwischen zwei Verstärkungsschirmen einspannen, brechen oder geschwächt sind oder unrichtig angeordnet werden,Das Problem des Erzielens eines innigen Schirm/
. FiIm-Kontakts, der für gute und klare Röntgenaufnahmen
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ORlGINM.
— ty _
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notwendig ist, ist für Kassettenfilmsysteme noch nicht einwandfrei gelöst. Dieses Problem kann es erforderlich machen, daß, wenn eine Röntgenaufnahme unbrauchbar ist, der Patient wieder auf den Röntgentisch gebracht werden muß, um einen Teil oder alle Aufnahmen einer Röntgenaufnahmeserie zu wiederholen.
f) Die Röntgenstrahlendurchlässigkeit von Filmkassetten verändert sich von Kassette zu Kassette. Eine ungleichmassige Röntgenstrahlendurchlässigkeit hat Schwankungen in der Qualität der Röntgenaufnahmen zur Folge.
In der Vergangenheit wurden bereits Vorschläge für verschiedene Arten von Röntgengeräten als Bildaufnahmevorrichtungen mit dem Ziel gemacht, die Verwendung von Kassetten zu vermeiden, um die mit Kassetten zusammenhängenden Probleme auszuschalten. Solche Vorschläge sehen die Verwendung von gesonderten Filmspeichermagazinen vor, welche die belichteten und unbelichteten Filmfolien aufnehmen. Die unbelichteten Filmfolien werden einzeln von einem Magazin für unbelichtete Folien zu einer Belichtungsstation gefördert. Die belichteten Filmf&ien werden von der Belichtungsstation zu einem Magazin für belichtete Filme gebracht.
Die US-Patentanmeldung Ser.No. 93 268 vom 27, November 1970 beschreibt ein kassettenloses System, bei welchem Filmfolien von verschiedenen Größen in Speichermagazinen von verschiedenen Größen gefördert und auswählend einer Belichtungsstation zugeführt werden. Nach der Belichtung werden die Filmfolien einer gemeinsamen Station für belichtete Filme zugeführt. Bei dem beschriebenen System wird eine Vakuumquelle verwendet, um einen vollständigen innigen Kontakt zwischen einer Filmfolie und zwei Ver-
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-s- 2S4484!
Stärkungsschirmen zu erzielen.
Bildaufnahmevorrichtungen bringen eine Anzahl neuer Probleme mit sich, die gegen die Verwendung der bisherigen kassettenIosen Filmhandhabungssysteme in einer Bildaufnahmevorrichtung sprechen.
Ein solches Problem betrifft die Auswuchtung. Da eine Bildaufnähmevorrichtung beweglich auf dem beweglichen Holm eines neigbaren Röntgentisches gelagert ist, muß ihr Gewicht und-das Gewicht des sie tragenden Holms sorgfältig ausbalanciert werden, damit die Bildaufηahmevorrichtung und der Holm unabhängig von dem Neigungswinkel der neigbaren Tischplatte leicht bewegt werden können. Die Notwendigkeit des Gewichtsausgleichs bringt es mit sich, daß das Gewicht der Bildaufnahmevorrichtung so gering wie möglich gehalten werden muß. Ausserdem erfordert, wie in der genannten US-Patentanmeldung Ser.No, 656 t^8 vom 27. Juli 1967 dargelegt, jedes Kilogramm der Bildaufnahmevorrichtung nicht ein Kilogramm, sondern drei Kilogramm an Gegengewicht. Dies hat zur Folge, daß je Kilogramm Gewicht der Bildaufnahmevorrichtung wsLtere vier Kilogramm Last auf den Tisch aufgebracht werden muß. Diese zusätzliche Last bedingt eine weitere Verstärkung des Tisches, wodurch eine weitere Gewichtserhöhung erhalten wird.
Mit anderen Worten, es bringt ein geringes zusätzliches Gewicht der Bildaufnahmevorrichtung sehr wesentliche konstruktive Probleme mit sich. Da die bisherigen kassettenlosen Filmsysteme zur Verwendung in Anlagen unter dem Tisch u. dgl, bestimmt waren, wo das Gewicht des Systems nicht ein wirkliches Problem bedeutete, sind die bisherigen
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ORIGINAL INSPECTCD
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Systeme gewöhnlich für eine Bildaufnahmevorrichtung zu schwer«,
Ein weiteres Problem, das Filmhandhabungs- bzw. Fördersystemen für Bildaufnahmevorrichtungen eigen ist, besteht darin, daß nur ein begrenzter Raum für die Bildaufnahmevorrichtung zur Verfügung steht. Ein moderner Röntgenraum ist mit einer an der Dicke angeordneten Röntgenstrahlenquelle sowie mit anderen Einrichtungen ausgerüstet, die sowohl mit dem Röntgentisch als auch in dessen Nähe verwendet werden» Damit ein richtiger Gebrauch von solchen Einrichtungen gemacht werden kann, muß die Bildaufnahmevorrichtung von begrenzter Größe sein und muß, wenn sie nicht in Gebrauch ist, aus dem Weg in eine "Park"-Stellung gebracht werden können. Die bisherigen kassettenlosen Filmfördersysteme sind zur Verwendung für Bildaufnahmevorrichtungen nicht geeignet, da sie umständlich und sperrig sind.
Bei manchen der bisherigen Filmfordersysteme werden mechanische Fühler verwendet, um die Gegenwart einer Filmfolie an verschiedenen Stellen längs einer Filmförderbahn abzutasten. Bei der Verwendung solcher Fühler besteht das Problem, daß sie auf der Filmfolie schleifen und unerwünschte Markierungen auf dem Film hinterlassen und gelegentlich die Förderung des Films stören.
Um solche und die vorangehend beschriebenen Nachteile zu vermeiden, liegt der Erfindung die Aufgabe zugrunde, eine Bildaufnahmevorrichtung von gedrängter Bauform und verhältnismässig geringem Gewicht zu entwickeln, die so betrieben werden kann, daß eine rasche vollautomatische Förderung und Einstellung der Filmfolien während der Aufnahme eines Röntgenbildes oder einer Reihe von Röntgenbildern gemacht werden kann.
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ORIGINAL IMSPECTED
Die erfindungsgemäße Bildaufnahmevorrichtung besitzt ein Gehäuse, das einen Raum lichtdicht umschließt. Das Gehäuse begrenzt eine Kammer von L-förmigem Querschnitt, die einen ersten verhältnismässig schmalen länglichen Bereich aufweist, der in der Nähe seines einen Endes mit einem zweiten verhältnismässig breiten Bereich in Verbindung steht. Im ersten Bereich ist ein vakuumevakuierbarer Verbund beweglich angeordnet. Ein Filmfördermechanismus ist im zweiten Bereich angeordnet.
Ein orthogonales Antriebssystem ist mit gesonderten X-und Y-Richtung-Antriebsmotoren versehen, durch welche der vakuumevakuierbare Verbund aus einer zurückgezogenen Stellung in der Nähe des zweiten Bereiches in eine Belichtungsstation im ersten Bereich zurückgezogen werden kann. Die Antriebsmotoren sind servogesteuert, um den vakuumevakuierbaren Verbund in gewählte Stellungen zu bringen, um alle Teile oder eine Folge von Teilen einer Filmfolie zu belichten, die in dem Verbund enthalten ist.
Der νakuumevakuierbare Verbund weist eine verhältnismässig starre Vakuumplatte und eine verhältnismässig biegsame Basisplatte auf, Zwischen der Vakuumplatte und der Basisplatte befinden sich Verstärkungsschirme. Einer der Verstärkungsschirme liegt dicht gegen die Basisplatte an, während der andere Schirm dicht gegen die Vakuumplatte anliegt.
Die Vakuumplatte weist eine Umfangsnut auf, die sich in der Umfangsrichtung um ihren Verstärkungsschirm herum erstreckt. In dieser Nut befindet sich eine Vakuumdichtung. Der Basisplattenverstärkungsschirm ist größer als der Vakuumplattenschirm bemessen und liegt gegen die Vakuum-
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dichtung an. Der Vakuumevakuierungskanal ist in der Vakuumplatte ausgebildet und dient zum Vakuumevakuieren der Kammer, die zwischen den Verstärkungsschirmen begrenzt ist, so daß die Kräfte des Umgebungsluftdruckes, die gegen die Vakuumplatte und die Basisplatte wirken, dazu ausgenutzt werden, einen innigen Schirm-Film-Kontakt zwischen den Verstärkungsschirmen und einer zwischen diesen angeordneten Filmfolie herzustellen.
Der vakuumevakuierbare Verbund ist so gestaltet, daß, wenn eine quadratische Folie eines Films zur Bildaufnähmevorrichtung von Standardgröße im Vakuumverbund angeordnet ist, ein Randkantenbereich bzw, eine "Lippe" des Films sich aus dem Verbund heraus erstreckt. Diese Filmlippe wird für zwei Zwecke verwendet. Eine Funktion der Filmlippe besteht darin, einen Filmfolienteil zu erhalten, der leicht durch den Fxlmfördermechanismus erfaßt werden kann, wenn sich der vakuumevakuierbare Verbund in seiner zurückgezogenen Stellung befindet» Eine zweite Funktion der Filmlippe ist darin zu sehen, daß ein Filmfolienteil vorhanden ist, an welchem ein Kennzeichnungsbild angebracht werden kann, damit der Film mit dem Namen eines Patienten oder einer Kennzeichnungsnummer identifiziert werden kann.
Als Filmidentifizierungssystem ist eine Lichtquelle und ein optisches System vorgesehen, Eine Kennzeichnungskarte, welche die Identxfxzxerungszeichen für den Patienten trägt, kann in einen Umschlag eingesetzt werden, der von dem Gehäuse der Bildaufnahmevorrichtung getragen wird. Wenn eine FiImfolie in den vakuumevakuierbaren Verbund gebracht wird, wird die Lichtquelle eingeschaltet, um die Identifizierungszeichen zu beleuchten. Ein optisches System mit zwei Spiegeln und einer Linse erzeugt eine Abbildung der Kennzeichen auf der Filmlippe.
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Durch die eine Seite des Gehäuses der Bildaufnahmevorrichtung sind zwei öffnungen vorgesehen, die zur Aufnahme von zwei Filmmagazinen zum Filmfördermechanismus dienen, der im zweiten Bereich des Gehäuses getragen wird. Eine kraftbetriebene Schiebetüre ist zum öffnen und Schließen der öffnungen vorgesehen.
Die Filmmagazine sind verschieden ausgebildet. Mit einem können Folien unbelichteten Films mitgeführt und abgegeben werden und das andere dient zur Aufnahme und zum Fördern folienbelichteten Films. Jedes der Magazine ist mit einer beweglichen Hülle versehen, die verklinkt wird, wenn die Magazine aus dem Filmfördermechanismus entnommen werden.
Der Filmfördermechanismus umfaßt mehrere kraftbetriebene Unteraggregate, die dazu dienen:
1) die Filmmagazine zu erfassen, wenn sie durch die Gehäuseöffnungen eingesetzt werden und die Magazine in den Filmfördermechanismus zu ziehen;
2) die Magazine zu entklinken, zu öffnen und zu Stellungen zu bringen, in welchen eine Folie unbelichteten Films aus dem Magazin für den unbelichteten Film herausgeführt und eine Folie belichteten Films in das Magazin für belichteten Film gefördert werden kann;
3) die Filmfolien einzeln aus dem Magazin für unbelichteten Film zum vakuum-evakuierbaren Verbund zu fördern und das Magazin zu schließen, nachdem dieser Fördervorgang stattgefunden hat;
H) die Magazine erneut zur Aufnahme einer Folie belichteten Films zu öffnen, die belichtete Filmfolie aus dem vakuum·
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evakuierbaren Verbund in das Magazin für belichteten Film zu fördern und die Magazine zu schließen; und
5) die Türe zu öffnen und die Filmmagazine auszustoßen.
Ein Merkmal der Erfindung besteht in der Verwendung einer Infrarotstrahlung, die auf die Filmfolienteile gerichtet wird, welche ihren Weg längs einer Filmförderbahn nehmen. Die reflektierte Infrarotstrahlung wird als Anzeige des Vorhandenseins einer Filmfolie in der Nähe des Infrarotfühlers aufgenommen. Diese Fühleinrichtung hat den Vorteil, daß das Vorhandensein bzw. Fehlen eines Films festgestellt werden kann, ohne daß eine körperliche Berührung mit dem Film stattfindet und ohne eine unerwünschte Belichtung des Films,
Ein weiteres Merkmal besteht in der Verwendung solcher Infrarotfühler zum Einleiten der Tätigkeit bestimmter Bauelemente aufgrund der abgetasteten Lage einer Filmfolie. Die Verwendung von Endschaltern als Fühler zur Auslösung der Betätigung bestimmter Bauelemente wird nachfolgend ebenfalls beschrieben.
Desgleichen ist ein Merkmal der Erfindung die Anordnung eines vakuumevakuierbaren Verbundes, der in dem einen Bereich einer L-förmigen Kammer beweglich gelagert ist, und eines Filmfördersystems, das in einem Verbindungskammerbereich in der Nähe des einen Endes des Weges des Filmverbundes angeordnet ist. Die gedrängte Bauform, welche durch diese Anordnung erhalten wird, ergibt eine geringstmögliche Länge der Filmförderbahn und einen geringstmöglichen mechanischen Aufwand, der zum Bewegen der Filmfolien
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zwischen den Magazinen und dem vakuumevakuierbaren Verbund erforderlich ist.
Ferner besteht ein Merkmal der Erfindung in der Verwendung eines Filmkennzeichnungssystems, das ein Identifizierungsbild auf einer Randlippe jeder Filmfolie bildet, nachdem der größte Teil der Filmfolie in die lichtdichte Umgebung des vakuumevakuierbaren Verbundes gebracht worden ist und nachdem die Filmmagazine geschlossen worden sind, um die Belichtung anderer Filmfolien zu verhindern.
Zu den erfindungsgemäßen Merkmalen gehören noch die Gestaltungen der Magazine für unbelichteten und belichteten Film, der vakuumevakuierbare Bund, das Einstellsystem, der Filmfördermechanismus und die verschiedenen Bauelemente des Filmfördermechanismus, die alle zusammenwirken, um eine gedrängte Bildaufnahmevorrichtung von geringem Gewicht zu bilden, welche die Aufnahme einer raschen Folge von Röntgenbildern ermöglicht.
Aus dem Vorangehenden ergibt sich, daß die der Erfindung zugrundeliegende Hauptaufgabe darin besteht, eine neuartige und verbesserte Röntgenstrahl-Bildaufnahmevorrichtung zu entwickeln.
Im Folgenden ist ein Ausführungsbeispiel der Erfindung anhand der Zeichnungen näher erläutert und zwar zeigen:
Fig. 1 eine schaubildliche Ansicht eines erfindungsgemäßen Röntgengerätes;
Fig. 2 in vergrössertem Maßstab eine Draufsicht auf einen Teil des in Fig. 1 dargestellten Gerätes, wobei andere Teile weggenommen sind und die Ansicht nach der Ebene ist, die in Fig. 3 mit strichpunktierten Linien an-
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gegeben ist;
Fig. 3 eine Ansicht im Schnitt nach der Linie 3-3 in Fig. 2;
Fig, H in vergrössertem Maßstab eine Ansicht im Schnitt gesehen nach der durch die Linie 4-1+ in Fig. 2 angegebenen Linie;
Fig. 5 in vergrössertem Maßstab eine Ansicht in Draufsicht des in Fig. 2 gezeigten vakuumevakuierbaren Verbundes;
Fig. 6 und 7 Ansichten im Schnitt nach den Ebenen der Linien 6-6 und 7-7 in Fig. 5;
Fig. 8 in vergrössertem Maßstab eine Schnittansicht nach der in Fig, 6 durch die Linie 8-8 angegebenen Ebene;
Fig, 9 in vergrössertem Maßstab eine Seitenansicht im Aufriß eines Teils des Gerätes nach Fig. 1, gesehen von der durch die Linie 9-9 in Fig. 1 angegebenen Ebene;
Fig,10 in vergrössertem Maßstab eine Schnittansicht, gesehen von der durch die Linie 10-10 in Fig. 9 angegebenen Ebene;
Fig,11 in vergrössertem Maßstab eine Endansicht im Aufriß eines Teils des Gerätes nach Fig. 1, gesehen von der durch die Linie 11-11 in Fig. 1 angegebenen Ebene;
Fig»12 eine Ansicht in Draufsicht eines Magazins für un-
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belichteten Film zur Verwendung im Gerät nach Fig. 1, wobei Teile des Magazins weggebrochen bzw. im Schnitt gezeigt sind, um Einzelheiten darzustellen;
Fig. 13 eine Ansicht im Schnitt nach der in Fig. 12 durch die Linie 13-13 angegebenen Ebene;
Fig. IH eine Seitenansicht des in Fig. 12 dargestellten Filmmagazins ;
Fig, 15 eine Endansicht des in Fig. 12 dargestellten Filmmagazins;
Fig. 16 eine Draufsicht eines Magazins für belichteten Film zur Verwendung in dem Gerät nach Fig. 1;
Fig, 17 eine Seitenansicht des Filmmagazins von Fig. 16; Fig, 18 eine Endansicht des Filmmagazins von Fig. 16;
Fig. 19 und 20 in vergrössertem Maßstab Ansichten im Schnitt nach den in Fig. 16 durch die Linien 19-19 und 20-20 angegebenen Ebenen;
Fig, 21 eine schematische Seitenansicht, welche eine Anzahl der Bauelemente des Fxlmfördermechanxsmus des Gerätes nach Fig, I zeigt;
Fig, 22 eine Seitenansicht des Fxlmfördermechanxsmus;
Fig, 2 3 eine Ansicht im Aufriß des Gerätes nach Fig, 22, gesehen nach der durch die Linie 2 3-23 in Fig. 22 angegebenen Ebene;
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Fig, 24 und 25 Ansichten im Schnitt nach den durch die Linien 24-24 und 25-45 in Fig. 22 angegebenen Ebenen;
Fig, 26 eine Seitenansicht, gesehen nach der durch die Linie 26-2 6 in Fig. 2 3 angegebenen Ebene;
Fig, 27 eine Seitenansicht ähnlich der Fig. 22, in welcher jedoch bestimmte weitere Einzelheiten des Fördermechanismus 500 dargestellt sind;
Fig. 28 und 29 Ansichten im Schnitt nach den durch die Linien 28-28 und 29-29 in Fig. 24 abgegebenen Ebenen;
Fig. 30 eine Ansicht im Schnitt nach der durch die Linie 30-30 in Fig. 2 6 und 27 angegebenen Ebene und
Fig. 31 eine den Fig. 22 und 2 7 ähnliche Seitenansicht, welche bestimmte weitere Einzelheiten des Gerätes nach Fig. 1 zeigt.
I. der Tisch 40
In Fig. 1 ist ein Röntgentisch dargestellt, der allgemein mit 40 bezeichnet ist. Der Tisch 40 weist einen Körper 41 auf, der auf einem Gestell 42 neigbar gelagert ist» Der Körper ist mit einer Tischplatte 43 zur Auflagerung eines Patienten versehen. Eine nicht gezeigte Röntgenstrahlenquelle ist innerhalb des Tischkörpers 41 beweglich gelagert. Von dem Körper 41 wird ein stehender Holm 44 zur Bewegung in der Längsrichtung der Tischoberseite 43 getragen. Eine Bildaufnahmevorrichtung 50 wird von dem Holm 44 zur Bewegung in einer ersten orthogonalen Richtung zur TischOberseite 43 und von dieser weg getragen und in einer zweiten orthogonalen Richtung vorwärts und rückwärts zwischen einer Ruhestellung
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über Teilen des Holmes 44 zu einer Betriebsstellung vor dem Holm 4-4-, wie in Fig. 1 gezeigt. In den Körper 41 und in den Turm 44 sind Gegengewichte (nicht gezeigt) eingebaut, um die Bewegung des Holms 44 und der Bildaufnahmevorrichtung 50 unabhängig von der Ausrichtung des neigbares Tischkörpers 41 zu erleichtern. Ein solcher Tisch mit einem Holm und Gewichtsausgleich ist in der US-Patentanmeldung Ser. No. 656 448 vom 27. Juli 1967 beschrieben.
II. Die Röntgenstrahl-Bildaufnahmevorrichtung 50
Die Bildaufnahmevorrichtung 50 besitzt ein unteres Gehäuse 70 und ein oberes Gehäuse 270. In der Nähe des vorderen Endes des unteren Gehäuses 70 ist ein Handgriff 53 vorgesehen, um das Bewegen der Bildaufnähmevorrichtung zwischen der Ruhestellung und der Betriebsstellung zu erleichtern. In der Nähe des Handgriffes 53 ist eine Anzahl Schaltknöpfe 54 zur Bedienung der Bildaufnahmevorridtung 50 vorgesehen, um die Aufnahme einer Röntgenphotographie bzw. einer Reihe von Röntgenphotographien zu ermöglichen.
Der Aufbau und die Arbeitsweise der verschiedenen Bauelemente der Bildaufnahmevorrichtung 50 wird in den folgenden Abschnitten näher beschrieben. Wie in den folgenden Abschnitten angegeben, trägt das untere Gehäuse 70 einen vakuumevakuierbaren Filmverbund 200 (Fig. 5). Das obere Gehäuse 270 enthält einen Filmfördermechanismus 500 (Fig. 22 - 30). Im oberen Gehäuse 270 ist eine Türanordnung 300 (Fig. 9) vorgesehen. Ein Magazin 400 für unbelichteten Film (Fig. 12) .und ein Magazin 450 (Fig. 16) für belichteten Film sind durch die Türanordnung 300 in den Filmfördermechanismus einsetzbar»
Im Betrieb fördert der Filmfördermechanismus 500 eine FiIm-
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folie aus dem Filmmagazin 400 in den vakuumevakuierten Verbund 200 während sich der letztere in einer zurückgezogenen Stellung befindet. Der Verbund 200 wird dann zu einer Belxchtungsstatxon bewegt, in welcher die Filmfolie belichtet wird. Nach der Belichtung kehrt der Verbund 200 in seine zurückgezogene Stellung zurück. Der Fördermechanismus 500 fördert die belichtete Filmfolie aus dem Verbund 200 heraus und in das Filmmagazin 450 für belichteten Film.
III, Das untere Gehäuse 70
Wie aus Fig. 2-4 erkennbar ist, weist das untere Gehäuse eine obere und eine untere Wand 71 bzw. 7 2 auf, die miteinander durch zwei Seitenwände 7 3, 74, eine vordere Wand und eine hintere Wand 76 verbunden sind. Miteinander in Ausfluchtung befindliche öffnungen 77, 78 sind in der oberen bzw, unteren Wand 71 bzw. 72 vorgesehen. Wenn sich die Bildaufnähmevorrichtung 50 in einer Betriebsstellung befindet, befinden sich dieöffnungen 77, 78 in der Bahn der Röntgenstrahlung aus der von dem Tischkörper 41 getragenen Röntgenquelle.
Die öffnung 77 in der oberen Wand 71 dient zur Aufnahme einer herkömmlichen dynamischen Kameraausrüstung und von Bildverstärkungseinrichtungen, wie sie bei manchen Röntgenuntersuchungen üblich sind.
Die öffnung 78 in der unteren Wand 72 nimmt die Röntgenstrahlung auf, die durch Teile eines Patienten hindurchgetreten sind. Ein automatischer Verschluß (nicht gezeigt) von der in der US-Patentschrift 3 502 87 2 beschriebenen
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Art ist innerhalb des Gehäuses 70 benachbart der öffnung vorgesehen, um wahlweise Teile einer Filmfolie, welche durch die Bildaufnähmevorrichtung belichtet werden, abzuschirmen. Ein solches Verschlußsystem ermöglicht es, eine in dem vakuumevakuierten Verbund 200 befindliche Filmfolie je auf einem Quadranten, je zur Hälfte oder zur Gänze zu belichten.
IV» Das Verbundposxtionxersystem 100
In Fig, 2 ist ein orthogonales Antriebssystem dargestellt, das allgemein mit 100 bezeichnet ist und dazu dient, den vakuumevakuierten Verbund 200 innerhalb des unteren Gehäuses 70 zu positionieren» Der Verbund 200 wird von einer Schale
101 getragen. Das orthogonale Antriebssystem positioniert die Schale 101 in der Längsrichtung und seitlich innerhalb des Gehäuses 70.
Eine Längsbewegung der Schale 101 innerhalb des unteren Gehäuses 70 wird nachfolgend als Bewegung in der X-Richtung bezeichnet. Für diese Bewegung ist ein Umkehr-Antriebsmotor
102 vorgesehen; eine seitliche Bewegung der Schale 101 innerhalb des unteren Gehäuses 70 wird nachfolgend als Bewegung in der Y-Richtung bezeichnet, welche Bewegung durch einen Umkehrantriebsmotor 103 herbeigeführt werden kann. Wie sich aus Fig. 3 ergibt, wird der X-Richtungs-Antriebsmotor 102 von der Oberseite der oberen Wand 71 des unteren Gehäuses 70 an einer Stelle getragen, an der keine Behinderung der Bewegung der Schale 101 in der seitlichen bzw. Y-Richtung möglich ist. Der Y-Richtungs-Antriebsmotor 103 ist innerhi-b des unteren Gehäuses 70 an einer Stelle vor dem Bereich der X-Richtungsbewegung der Schale 101 angeordnet ,
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Innerhalb des unteren Gehäuses 70 dient ein Schlitten 110 zur Lagerung der Schale 101. Der Schlitten 110 hat die Form eines starren im wesentlichen rechteckigen Rahmens, der mit zwei seitlichen Halterungen 111, 112 und mit zwei Lagerstangen 113, 114 versehen ist. Die Lagerstangen ]13, 114 sind an ihren entgegengesetzten Enden an den Halterungen 111, 112 befestigt. Die Lagerstangen 113, HU erstrecken sich seitlich aim unteren Gehäuse 70 parallel und in Abstand voneinander zwischen den Halterungen 111, 112.
Die Schale 101 ist zur seitlichen bzw. Y-Richtungsbewegung auf den Schlittenstangen 113, 114 gelagert. Zwei vordere Lagerblöcke 115 und zwei hintere Lagerblöcke 116 werden von der Schale 101 getragen. Die vorderen Lagerblöcke 115 tragen Buchsen, welche die vordere Schlittenstange 113 gleitbar lagern. Die hinteren Lagerblöcke 116 sind mit einem Schlitz zur gleitenden Aufnahme der hinteren Schlittenstange 114 versehen.
Der Schlitten 110 ist zur Längs- bzw. X-Richtungsbewegung innerhalb des unteren Gehäuses 70 gelagert. Eine Führungsstange 12 3 erstreckt sich in der Längsrichtung längs einer Seite des unteren Gehäuses 70. Die entgegengesetzten Enden der Führungsstange 123 sind an der Gehäuseseitenwand 74 durch zwei Halterungen 124 befestigt. Zwei Buchsen 125, die von den Schlitten-Seitenhalterungen 112 getragen werden, dienen zur gleitenden Lagerung der Führungsstange 12 3. Eine Führungsbahn 12 6 von C-förmigem Querschnitt wird von der Gehäusebodenwand 72 getragen, um die entgegengesetzte Seite des Schlittens 110 zu lagern. Zwei mit Neoprenkautschuk beschichtete Rollen 127, die von der Schlittenseitenhalterung 111 getragen werden, sind in der C-förmigen Führungsbahn 12 6 angeordnet.
Zwei Zahnriemen 131, 132 erstrecken sich mit ihrem Obertrum
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und Untertrum längs entgegengesetzten Seiten der X-Richtungs-Bewegungsbahn des Schlittens 110. Zwei Halterungen 137, 138 sind mit den Schlittenseitenhalterungen 111, 112 verbunden und an den Riemen 131, 132 befestigt.
Der Riemen 131 ist um zwei Riemenscheiben 133, 131 herumgelegt. Eine verstellbare Lagerung 135 dient zur Lagerung der Scheibe 133 an der Gehäuseseitenwand 7 3 und ermöglicht, daß die Scheibe 133 als Spannvorrichtung für den Riemen 133 dienen kann. Der Riemen 132 ist um vier Riemenscheiben 139, 140, im, 142 herumgelegt. Zwei Lagerungen 143, 144 tragen Achsen 145, 146 und lagern die Scheiben 139, 140 an der Gehäuseseitenwand 74.
Die Riemenscheiben 134, 141 sind an den entgegengesetzten Endbereichen einer Welle 136 befestigt, wie sich am besten aus Fig. 4 ergibt. Die Gehäuseseitenwände 73, 74 tragen Kugellager 147, 148 und lagern die entgegengesetzten Enden der Welle 136, Die Riemenscheiben 134, 141 sind auf der Welle 136 von den Lagern 14 7, 148 nach innen befestigt.
Der X-Richtungs-Antriebsmotor 102 treibt den Riemen 132 an. Der Motor 102 besitzt eine Antriebswelle, deren entgegengesetzte Endbereiche in Fig. 2 mit 151, 152 bezeichnet sind. Die Riemenscheibe 142 ist am Wellenendbereich 151 vorgesehen. Wenn der Motor 102 die Riemenscheibe 142 zur Drehung antreibt, bewegen die miteinander verbundenen Riemen 131, 132 den Schlitten 110 längs der Führungsstange 12 3 und der Führungsbahn 126. Wenn der Motor 102 die Riemenscheibe 142 in der Vorwärtsdrehrichtung antreibt, wird der Schlitten innerhalb des Gehäuses 70 vorwärtsbewegt. Bei einer Rückwärtsdrehung der Riemenscheibe 142 wird der Schlitten 110 rückwärts bewegt.
Ein Potentiometer 102P dient zur Ermittlung der X-Richtungs-
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stellung des Schlittens 110. Eine Halterung 155 lagert das Potentiometer 102P an einer Stelle in der Nähe des Motors 102. Das Potentiometer 102P ist mit einem drehbaren Sclrft versehen, der ein Zahnrad 15 6 trägt. Ein an dem Antriebswellenendbereich 152 befestigtes Zahnrad 157 steht mit dem Zahnrad 15 6 in Eingriff, Wenn der Motor 102 die Riemenscheibe 142 antreibt, bewirkt das Potentiometer 102P eine Veränderung in einem elektrischen Signal, das die Stellung des Schlittens 110 längs der Führungsstange 123 und dar Führungsbahn 126 anzeigt.
Eine Keilwelle 160 erstreckt sich in der Längsrichtung innerhalb des Gehäuses 70 längs der Seitenwand 74. Zwei Lagerblöcke 161, 162 sind an der Seitenwand 74 angebracht und lagern entgegengesetzte Endbereiche der Keilwelle 160.
Der Y-Richtungsantriebsmotor 103 treibt die Keilwelle 160 an» Der Motor 103 besitzt eine Antriebswelle, deren entgegengesetzte Endbereiche in Fig. 2 mit 164, 165 bezeichnet sind. Eine biegsame Kupplung 103 dient zur Antriebsverbindung des Antriebswellenendes 164 und der Keilwelle 160.
Auf dem Schlitten 110 ist eine Seiltrommel 170 drehbar gelagert. An der Schlxttenseitenhalterung 112 ist eine Lagerung 171 befestigt, durch welche die Trommel 170 drehbar gelagert ist. Die Trommel 170 ist mit einer keilverzahnten Mittelbohrung versehen, welche Antriebsverbindung mit der Keilwelle 160 hat. Die Trommel 170 gleitet längs der Keilwelle 160, wenn der Schlitten 110 sich in der X-Richtung bzw. Längsrichtung des Gehäuses 70 bewegt.
Um die Trommel 170 ist ein Seil 175 herumbewegt, das mit der Schale 101 verbunden ist. Das Seil 175 bewegt die Schale 101 seitlich in den Y-Richtungen bei einer Drehung der Keil-
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welle 160 durch den Motor 10 3. An der Schale 101 sind zwei Seilaufnahmehalterungen 176, 177 befestigt. Drei frei drehbare Seilrollen 181, 182, 18 3 sind auf dem Schlitten 110 gelagert. Die Seilrolle 181 wird von der Schlitten-Seitenhalterung 111 getragen. Die Seilrollen 18 2, 183 sind nebeneinander an der Schlittenseitenhalterung 112 gelagert. Das Seil 175 erstreckt sich mit einem ersten Trum von der Aufnahmehalterung 176 zur Rolle 181, ein zweites Trum ist um die Rolle 181 herumgelegt und ein drittes Trum erstreckt sich zwischen den Rollen 181, 182. Ein viertes Trum des Seils 175 ist um die Rolle 182, um die Trommel 170 und dann um die Rolle 18 3 herumgelegt. Ein restliches fünftes Trum des Seils 175 erstreckt sich von der Rolle 183 zur Aufnahmehalt erung 177.
Wenn die Keilwelle 160 durch den Y-Richtung-Antriebsmotor 103 in der einen Antriebsrichtung gedreht wird, bewegt das Seil 175 die Schale 101 in der einen Y-Richtung längs der Schlittenstangen 113, HU. Durch eine umgekehrte Drehung der Keilwelle 160 wird die Schale 101 in der entgegengesetzten Y-Richtung bewegt.
Die genaue Y-Richtung-Einstellung des Verbundes 200 an den entgegengesetzten Enden des Weges längs der Stangen 113, 114 geschieht dadurch, daß die Schale 101 zu einer Stelle getrieben wird, an welcher eine der Seiten der Schale 101 gegen elastische Anschläge (nicht gezeigt) anliegt, die von den Schlittenseitengliedern 111, 112 getragen werden. Die Schale 101 wird in Anlage an diesen Anschlägen dadurch gehalten, daß der Y-Richtung-Antriebsmotor mit einer reduzierten Spannung gespeist wird, die ausreicht, die Schale in Anlagean den Anschlägen zu belasten.
Ein Potentiometer 103P dient zur Ermittlung der Stellung der
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Schale 101 in der Y-Richtung. Eine Halterung 181 trägt das Potentiometer 103P an einer Stelle in der Nähe des Motors 103. Das Potentiometer 103P besitzt einen drehbaren Schaft, der ein Zahnrad 18 2 trägt, wie sich am besten aus Fig. 3 ergibt. Im Antriebswellen-Endbereich 165 ist ein Zahnrad 18 3 befestigt, das mit dem Zahnrad 182 in Eingriff steht. Wenn der Motor 103 die Keilwelle 160 antreibt, bewirkt das Potentiometer 103P eine Veränderung in einem elektrischen Signal, das die Stellung der Schale 101 längs der Schlittenstangen 113, 11t anzeigt.
Die X- und Y-Richtung-Antriebsmotoren 102, 103 können so betätigt werden, daß die Schale 101 zwischen einer zurückgezogenen Stellung, die in Fig. 2 gezeigt ist, und einer Belichtungsstellung bewegt wird, die sich über der öffnung 73 in der Gehäusebodenwand 72 befindet. Die Arbeitsweise der Motoren 102, 10 3 wird durch eine herkömmliche Folgesteuerungs-Logikschaltung gesteuert, die den Schaltknöpfen 54 zugeordnet ist und die Signale aus den Potentiometern 102P, 103P aufnimmt, um sicherzustellen, daß die Schale 101, die den Verbund 200 trägt, ständig richtig angeordnet ist.
V. Der vakuumevakuierbare Bund 200
In Fig. 5 und 6 ist der vakuumevakuierbare Filmverbund 200 in der Schale 101 angeordnet gezeigt. Die Filmfolie 201 ist im Verbund 200 so angeordnet gezeigt, daß ein Randseitenbereich bzw, eine "Lippe" 201a der Filmfolie 201 nach rechts aus dem Verbund 200 herausragt. Die Filmlippe 201a dient zur Filmkennzeichnung, wie im AbschnittXV erläutert.
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Die Schale 101 besitzt eine Bodenwand 190. An diese Bodenwand 190 sind zwei nach oben gerichtete Seitenwände 191, 19 2, eine nach oben gerichtete Vorderwand 19 3 und eine nach unten gerichtete hintere Wand 194 angeformt. Die Bodenwand 190 ist mit einer quadratischen Öffnung 195 versehen.
Der Verbund 200 ist ein Schichtkörper aus vier Materialschichten 202, 203, 20H, 205. Die oberste Schicht 202 ist eine verhältnismässig starre Vakuumplatte, die vorzugsweise aus einer Bakelitplatte mit einer Dicke von etwa 0,95 cm geformt ist»
In der Nähe des rechten Endes der Vakuumplatte 202 sind zwei seitlich abstehende Laschen 2O2A geformt, wie in Fig. 5 gezeigt» Wie mit näheren Einzelheiten in Abschnitt XIl beschrieben, liegen gegen die Unterseite der Laschen 2O2A zwei Armvorsprünge 881 (Fig. 2 2, 26) an, wenn sich der Verbund 200 in seiner zurückgezogenen Stellung befindet. Wenn die Arme 881 durch den Fördermechanismus angehoben werden, werden die Laschen 202A angehoben, um den vakuumevakuierbaren Verbund 200 zur Aufnahme bzw. Abgabe einer Filmfolie zu öffnen.
Die unterste Schicht 205 ist eine verhältnismässig biegsame Basisplatte, vorzugsweise aus Aluminium mit einer Dicke von etwa 0,056 cm. Zwei nach oben gerichtete Seitenwände 211, 212, eine nach oben gerichtete Vorderwand 213 und eine nach unten gerichtete Rückwand 21*4 sind mit der Basisplatte 205 aus einem Stück geformt. Die Vakuumplatte wird innerhalb des Raunes getragen, der durch die nach oben gerichteten Wände 211, 212, 213 begrenzt wird.
Die Zwischenschichten 203, 20H sind Verstärkungsschirme,
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die aus beliebigen einer Anzahl bekannter Materialien geformt sind, welche sichtbares Licht ausstrahlen, wenn sie einer Röntgenstrahlung ausgesetzt werden» Die Schirme 203, 204 haften an der Vakuumplatte 202 bzw. an der Basisplatte 205,
Eine nach unten offene Nut 2 20 ist in der Vakuumplatte geformt. Die Nut 2 20 erstreckt sich in der Umfangsrichtung um die Vakuumplatte 202 herum und trägt eine elastische Vakuumdichtung 221. Wie sich am besten aus Fig. 7 ergibt, weist die Dichtung 221 eine nach unten gerichtete Lippe 222 auf, die normalerweise in Anlage an dem unteren Verstärkungsschirm 204 belastet ist. Der obere Verstärkungsschirm 203 ist von geringerer Größe als der untere Schirm
204 und befindet sich von der Utafangsnut 2 20 nach innen,
so daß eine Umfangskammer 225 erhalten wird, welche zwischen der Dichtungslippe 2 22 und dem oberen Schirm 203 sowie zwischen der Vakuumplatte 202 und dem unteren Schirm 204 begrenzt wird. Wenn die Kammer 225 evakuiert wird, wirken die Kräfte des umgebenden Luftdrucks gegen die Basisplatte
205 und die Vakuumplatte 202, wodurch die Verstärkungsschirme 203, 204 fest in innigen Kontakt mit einer Filmfolie 201 gepreßt wird, die zwischen den Schirmen 203 und 204 angeordnet ist·
Von der Basisplatte werden zwei Anschlagstifte 230, 231 getragen. Die Stifte 230, 231 erstrecken sich durch ausgefluchtete öffnungen in der Basisplatte 205 und in den Schirmen 203, 204 sowie in nach unten mündende öffnungen 2 32 in der Vakuumplatte 202. Die Stifte 230, 2 31 liegen gegen die Vorderkante einer Filmfolie 201 an, die zwischen die Schirme 203, 204 eingesetzt ist und wirken als Anschläge, um die Filmfolie 201 zu halten.
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Wie sich aus Fig. 6 ergibt, ist eine öffnung 240 durch die Vakuumplatte 202 vorgesehen. Die öffnung 240 steht mit der Kammer 225 in Verbindung. Ober der öffnung 240 befindet sich ein Anschlußblock 241, Ein im Anschlußblock 241 geformter Kanal 242 steht mit der öffnung 240 in Verbindung. Ein 0-Ring 24 3 dichtet die Verbindungsstelle zwischen der öffnung 240 und dem Kanal 242 ab.
Durch ausgefluchtete öffnungen im Anschlußblock 241 und in der Vakuumplatte 202 erstrecken sich zwei mit einem Gewinde versehene Befestigungselemente 244, um den Anschlußblock 241 sicher an der Vakuumplatte 202 zu halten. In den Anschlußblock 241 ist ein Schiauchende-Anschlußstück 248 eingeschraubt. An dem Anschlußstück 248 ist ein biegsamer dickwandiger Vakuumschlauch 249 befestigt und steht über das Ansjhlußstück 248 mit dem Kanal 242 in Verbindung. Der Schlauch 249 ist über ein geeignetes nicht gezeigtes Magnetventil mit einer ebenfalls nicht gezeigten Vakuumpumpe verbunden, durch welche wahlweise die Luft von innerhalb des Verbundes 200 abgesaugt werden kann.
Der Verbund 200 wird evakuiert, nachdem eine unbelichtete Filmfolie in diesen durch den Fördermechanismus 500 eingeführt worden ist. Das Evakuieren des Verbundes 200 wird während der Positionierung des Verbundes 200 zur Filmbelichtung, während der Filmbelichtung und während der Rückführung des Verbundes 200 in seine zurückgezogene Stellung aufrechterhalten.
VI8 Das obere Gehäuse
Wie in Fig. 1 und 11 gezeigt, hat das obere Gehäuse 270 einen kastenförmigen Aufbau, der auf dem hinteren Endbereich des unteren Gehäuses 70 befestigt ist. Das obere Gehäuse besitzt
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eine obere Wand 271 und eine untere Wand 272, die sich voneinander in Abstand befinden und miteinander durch Seitenwände 273, 27M-, eine Vorderwand 275 und eine Rückwand 276 miteinander verbunden sind.
Die obere Wand 71 des unteren Gehäuses 70 und die untere Wand 27 2 des oberen Gehäuses 272 sind mit ausgefluchteten öffnungen 79, 2 79 versehen, damit der hintere Endbereich des unteren Gehäuses 70 und das obere Gehäuse 270 einen vergrösserten gemeinsamen Raum 280 zur Aufnahme des Filmfördermechanismus 500 bilden können.
Die hinteren Wände 76, 276 des unteren und des oberen Gehäuses 70 bzw. 270 sind mit ausgefluchteten öffnungen 81, 281 versehen, durch welche Zugang zu dem Raum 280 von hinter der Bildaufnahmevorrichtung 50 besteht. Eine lichtdichte Türe, nicht gezeigt, dient zum Verschließen der öffnungen 81,281, Zwei rollengelagerte Gleitstücke 282, 283 werden von dem unteren Gehäuse 70 innerhalb des Raumes 280 zur Aufnahme und Lagerung des Filmfördermechanismus 500 getragen.
VII. Die Türanordnung 300
Wie sich aus Fig. 9 und 11 ergibt, ist in der Seitenwand 2 73 des oberen Gehäuses eine Türanordnung 300 vorgesehen. Die Türanordnung 300 weist einen rechteckigen Rahmen 301 auf, welcher eine obere und eine untere öffnung 302 bzw. 303 begrenzt. Eine guillotineartige Türplatte 304 wird von dem Rahmen 301 zur vertikalen Bewegung gleitbar getragen. Ein rechteckiger Schlitz 305 und eine U-förmige Öffnung 306 sind durch die Türplatte 30M- geformt. Wenn die Türplatte 304- abgesenkt ist, wie in Fig. 9 und 11 gezeigt, be-
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finden sich der Schlitz 305 und die öffnung 306 ausser Ausfluchtung mit den Rahmenöffnungen 302, 303. Wenn die Türplatte 30U angehoben wird, kommen der Schlitz 305 und die öffnung 306 mit den Rahmenöffnungen 302, 303 in Ausfluchtung, was das Einführen bzw. Zurückziehen der Filmmagazine UOO, 450 in den bzw, aus dem Filmfördermechanismus 500 ermöglicht.
Ein Druckluftzylinder 310 ist innerhalb des oberen Gehäuses 270 angeordnet. Eine Halterung 311 dient zur Befestigung des Gehäuses des Zylinders 310 an der Gehäuseseitenwand 273, Der Zylinder 310 weist eine ausfahrbare Kolbenstange 312 auf, die einen Stift 313 trägt. Der Druckluftzylinder 310 ist doppelt wirkend, da er an seinen entgegengesetzten Endbereichen mit nicht gezeigten Druckluftzufuhrschläuchen verbunden ist, damit die Kolbenstange 312 mit Bezug auf das Gehäuse des Zylinders 310 ausgefahren bzw, zurückgezogen werden kann.
Ein L-förmiger Hebel 314 verbindet die Kolbenstange 312 mit der Türplatte 30H. An der Gehäuseseitenwand 27 3 ist ein Gelenkzapfen 315 befestigt, durch den der Hebel 314 schwenkbar gelagert ist. Der andere Endbereich des Hebels 314 ist mit einem Schlitz 317 zur Aufnahme eines an der Türplatte 304 befestigten Stiftes 318 versehen. Wenn die Kolbenstange 312 ausgefahren und zurückgezogen wird, bewirken die Verbindungen zwischen den Stiften 313, 317 und dem Hebel 314, daß die Türplatte 304 die öffnungen 302, 303 schließt bzw. öffnet.
Der Rahmenteil 301 trägt zwei Schalterknöpfe 320, 321. Die Schalterknöpfe 320, 321 sind identisch und verbinden identische Schalter 322, 323, Der Druckknopf 321 dient dazu, wenn er gedrückt wird, den Schalter 322 zu betätigen, um
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das Auswerfen des Magazins 450 für belichteten Film aus dem Mechanismus 500 herbeizuführen. Der Druckknopf 322 dient dazu, wenn er gedrückt wird, den Schalter 3 23 zu betätigen, um das Auswerfen des Magazins 400 für unbelichteten Film aus dem Fördermechanismus 500 herbeizuführen. Wie sich aus Fig. 10 ergibt, stützen sich Schraubendruckfedern 324 gegen die Knöpfe 320, 321 ab, um die Knöpfe 320, 321 in eine ausgefahrene Stellung zu bewegen.
VIII. Das Magazin 400 für unbelichteten Film
Wie Fig. 12 - 15 zeigen, weist das Magazin 400 für unbelichteten Film eine obere und eine untere Platte 401 bzw. 402 auf. Zwischen der oberen und der unteren Platte 401 bzw. 402 erstrecken sich zwei Seitenplattenanordnungen 403, 404 und eine hintere Platte 405. Mit Gewinde versehene Befestigungsmittel 406 erstrecken sich durch die obere und die untere Platte 401, 402 und in die Seitenplatten sowie in die hintere Platte 403, 404, 405, um eine dreiseitige Umhüllung zu bilden. Zum öffnen und Schließen des offenen Endes des Magazins 400 ist ein Deckel 410 vorgesehen. Der Deckel 410 wird durch eine C-förmige Platte mit einem oberen und einem unteren Schenkel 411, 412 gebildet, die durch einen sich quer erstreckenden Mittelteil 413 verbunden sind. An den entgegengesetzten Enden sind zwei Arme 414, befestigt und dienen zur gelenkigen Lagerung des Deckels an den Seitenplattenanordnungen 403, 404.
In jedem der Arme 414, 415 ist ein Schlitz 416 vorgesehen; durch die Schlitze 416 und in die Seitenanordnungen 403, 404 erstrecken sich mit Gewinde versehene Befestigungsmittel 417, die von den Schlitzen 416 gleitbar aufgenommen werden, so daß der Deckel 4Io mit Bezug auf die Anordnung aus oberen
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unteren und Seitenwänden 401, 402, 403, 404 bewegt werden kann.
Jeder der Arme 414, 415 ist mit einer Eintiefung 418 geformt. Die Eintiefungen 418 erstrecken sich von der Nähe der Schlitze 416 nach vorne um etwa die Hälfte der Länge der Arme 414, 415. Von den Armen 414, 415 werden mit Gewinde versehene Befestigungsmittel 419 getragen, die sich in die vorderen Endbereiche der Eintiefungen 418 erstrecken. In den Eintiefungen 418 angeordnete elastische Bänder 420 sind um die Befestigungsmittel 419 sowie um die Befestigungsmittel 417 herumgelegt, um den Deckel 410 nach rückwärts zu einer Stellung zu belasten, in welcher die mit Gewinde versehenen Befestigungsmittel 417 an den vorderen Enden der Schlitze 416 anliegen, wie in Fig. 14 gezeigt.
In der in Fig. 13 gezeigten Magazinschließstellung sind der obere und der untere Schenkel 411, 412 des Deckels 410 von Ausschnitten 421, 422 aufgenommen, die in der oberen bzw. unteren Platte 401 bzw. 402 ausgebildet sind. Wenn das Magazin 400 offen ist, wie in Fig. 14 gezeigt, ist der Deckel 410 nach oben verschwenkt.
Die Seitenanordnungen 403, 404 weisen je eine innere Platte 424 und eine äussere rinnenförmige Platte 425 auf. Drei mit Gewinde versehene Befestigungsmittel 426 erstrecken sich durch die äusseren Platten 425 und sind in innere Platten
424 eingeschraubt, um die rinnenförmigen äusseren Platten
425 in ihrer Stellung zu halten. Die Platten 424, 425 begrenzen zwischen sich Führungen 427. In diesen Führungen befinden sich zwei Magazxnentriegelungselemente 428. Jedes der Entriegelungselemente 428 ist mit einem sich in der Längsrichtung erstreckenden Schlitz 429 versäien, der von den Befestigungsmitteln 426 getragene Buchsen 430 aufnimmt.
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Der eine Endbereich der Verriege lungs elemente 4-28 ist der hinteren Platte 405 benachbart. Der andere Endbereich der Verriegelungselemente 428 ist den Deckellagerungsarmen 414, 415 benachbart. Wenn die Entriegelungsarme 4-28, gesehen in Fig. 12 und IH, nach rechts bewegt werden, kommen die Elemente 428 an den Armen 414, 415 zur Anlage, wodurch der Deckel 410 nach rechts bewegt wird, bis die mit Gewinde versehenen Befestigungsmittel 417 am linken Ende der Schlitze 416 zur Anlage kommen. Diese Entriegelungsbewegung hat zur Folge, daß der untere Schenkel 412 der Deckelplatte 410 von der unteren Platte 402 nach vorne bewegt wird, so daß der Deckel 410 zu der in Fig. 13 gezeigten Stellung nach oben verschwenkt werden kann.
Eine Halterung 4 31 ist mittig auf der Oberseite des Schenkels 411 des Deckels 410 angeordnet. Die Halterung 431 ist mit einer Öffnung 4 32 versehen, in welche, wie nachfolgend erläutert wird, ein Deckelöffnungsmechanismus eingreift, wenn das Magazin 400 in den Filmfördermechanismus 500 eingesetzt wird.
In der unteren Platte 402 ist eine sich in der Querrichtung erstreckende Führungsbahn 43 3 ausgebildet. Wie nachfolgend erläutert wird, dient die Führungsbahn 433 zur Führung der Bewegung des Magazins 400 in dem Filmfördermechanismus 500 beim Einsetzen und Ausschieben des Magazins 400.
In der oberen Platte 401 ist eine Eintiefung 434 ausgebildet, in welche eine federbelastete Raste eingreift, wenn das Magazin 400 in den Filmfördermechanismus 500 eingesetzt wird.
Innerhalb des Magazins 400 ist eine Trägerplatte 435 schwenkbar gelagert. Ein Scharnier 436 verbindet das hintere Ende der Trägerplatte 4 35 mit der Bodenplatte 402. Am vorderen End-
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bereich der Trägerplatte 435 sind zwei Halterungen 137 befestigt. Die Halterungen 4 37 sind mit Ausschnitten 4 38 versehen. Filmfolien (nicht gezeigt), die in dem Magazin 400 für unbelichteten Film getragen werden, ruhen auf der Oberseite der Trägerplatte 435 auf.
IX. Das Magazin 450 für unbelichteten Film
Wie in Fig. 16 - 20 ersichtlich, weist das Magazin 450 für unbelichteten Film eine obere und eine untere Platte 451 bzw. 452 auf. Zwei Seitenplatten 453,454, eine vordere Platte 455 und eine hintere Platte 456 sind eingetieft, um den Umfang der Bodenplatte 452 aufzunehmen. Mit Gewinde versehene Befestigungsmittel 457 sichern die obere Platte 452 an den Seitenteilen sowie an der hinteren Platte 453, 454, 456. Die obere Platte 451 weist einen nach innen gebogenen vorderen Endbereich 458 auf.
Ein Deckel 459 wird gleitbar in Führungsbahnen 460 geführt, die in den Seitenteilen 45 3, 454 ausgebildet sind. Der Deckel 459 ist an seinem hinteren Teil mit einem nach oben zurückgebogenen Flansch 461 versehen, der mit dem nach unten gebogenen Endbereich 458 in Eingriff steht, welcher an der oberen Platte 451 geformt ist, um einen LichtVerschluß zwischen dem Deckel 459 und der oberen Platte 451 zu bilden. Der Deckel 459 ist, gesehen in Fig. 16 und 17, nach links gleitbar, um einen Teil der Oberseite des Mgazins 450 für belichteten Film zur Aufnahme belichteter Filmfolien zu öffnen.
Quer zur Oberseite des Magazins 450 für belichteten Film erstreckt sich eine Verriegelungsstange 470. Die entgegen-
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gesetzten Endbereiche der Verriegelungsstange 470 tragen Verriegelungsstifte 471. Wie sich am besten aus Fig. 20 ergibt, erstrecken sich die Verriegelungsstifte 471 in öffnungen 47 2, die in den Seitenwänden 45 3, 454 vorgesehen sind. Die unteren Endbereiche 473 der Stifte 471 tragen Schraubendruckfedern 474, welche die Stifte 471 nach oben belasten. Auf der einen Seite sind die Stifte 471 mit Einkerbungen 475 ausgebildet. Wenn die Stifte 471 in eine Stellung niedergedrückt werden, in welcher die Einkerbungen sich mit den Führungsbahnen 460 in Ausfluchtung befinden, kann sich der Deckel 45 9, gesehen in Fig. 16 und 17, nach links bewegen, um das Magazin 450 zu öffnen. Wenn der Deckel 459 in seine Schließstellung bewegt wird, wie in Fig. 16 und 17 gezeigt, werden die Federn 474 wirksam, um die Stifte 471 und die Stange 470 nach oben in die in Fig. 17 und gezeigte Stellung zu belasten.
Eine Führungsbahn 480 wird zwischen der MagazinverriegeLungsstange 470 und dem Oberplattenendbereich 458 begrenzt. Wie nachfolgend erläutert, führt, wenn das Magazin 450 in die Filmfördereinrichtung 500 eingesetzt wird, die Führungsbahn 480 die Bewegung des Magazins 450.
Von der Oberseite des vorderen Endbereichs des Deckels wird eine Stange 459a getragen. Wie nachfolgend erläutert wird, wird, wenn das Magazin 450 in den Filmfördermechanismus 500 eingesetzt wird, die Stange 459a durch einen Mechanismus zum öffnen des Deckels 459 betätigt.
Wie sich aus Fig. 16 und 19 ergibt, ist die Bodenplatte 452 mit einer Eintiefung 490 versehen. Wie nachfolgend erläutert wird, kommt mit der Eintiefung 490 eine federbelastete Raste in Eingriff, wenn das Magazin 450 in den Filmfördermechanxsmus 500 eingesetzt wird.
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X, Der Filmfördermechanismus 500
Der Filmfördermechanismus 500 ist eine Baugruppe, die als Ganzes aus dem Gehäuseraum 2 80 entfernt werden kann. Wie sich am besten aus Fig. 2 3 erg.bt, weist der Filmfördermechanismus 500 zwei voneinander in Abstand befindliche, sich vertikal erstreckende Seitenplatten 601, 602 auf, die durch sich in der Querrichtung erstreckende Querglieder 603 miteinander verbunden sind. Der Fördermechanismus 500 ist durch rollengelagerte Gleitstücke 282, 28 3 gelagert, welche es ermöglichen, daß der Mechanismus in den Gehäuseraum 280 durch die hinteren Gehäuseöffnungen 81,281 hinein- und herausgerollt werden kann.
Vor der Beschreibung des Aufbaus des Filmfördermechanismus 500 wird auf Fig. 21 verwiesen, in welcher verschiedene Bauelemente des Filmfördermechanismus schematisch dargestellt sind. Wie nachfolgend näher erläutert wird, werden die Filmmagazine 400, 450 in den Filmfördermechanismus 500 an in Fig. gestrichelt gezeichneten Stellen eingeführt. Bevor eine unbelichtete Filmfolie aus dem Magazin 400 für unbelichteten Film gefördert werden kann, und bevor eine belichtete Filmfolie in das Magazin 450 für belichtetenFilm gefördert werden kann, müssen die Deckel der Magazine 400, 450 geöffnet und die Magazine 400, 450 müssen zu den in Fig. 21 mit voll ausgezogenen Linien gezeigten Stellungen bewegt werden. Nachfolgend wird ein Betätigungsmechanismus 600 (in Fig. 21 nicht gezeigt) zum öffnen und Bewegen der Magazine 400, 450 beschrieben.
Ein Förderwalzensystem 800 dient dazu, Filmfolien zu den bzw. aus den Magazinen 400, 450 zu fördern. Nachdem die Magazine 400, 450 in die in Fig. 21 mit voll ausgezogenen Linien gezeichneten Stellungen bewegt worden sind, wird das Fördern einer
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Filmfolie aus dem Magazin 400 für unbelichteten Film dadurch eingeleitet, daß die Trägerplatte 4 35 in dem Magazin 400 für unbelichteten Film angehoben wird, um die obere Folie aus unbelichtetem Film in Auflage auf einer Hauptförderwalze 502 zu bringen. Wenn sich die Förderwalze dreht, wird die oberste Filmfolie zwischen die Walze und einer Sperrschiene 501 eingeführt.
Das Fördern der Filmfolie erfolgt dann längs einer Bahn, welche durch Pfeile 503 gekennzeichnet ist. Die Filmförderbahn wird durch Walzen 504, 505, 506 von großem Durchmesser, Walzen 507, 508, 509, 510, 511, feste Filmführungen 515, 516 und Klemmwalzen 512, 513 bestimmt. Die Klemmwalzen 512, 513 !leiten die Filmfolie in den vakuumevakuierbaren Verbund 200. Eine in dem vakuumevakuierbaren Verbund 200 angeordnete Filmfolie ist mit 201 bezeichnet. Diese Filmfolie 201 weist eine "Lippe" 201A auf, die sich zwischen den Klemmwalzen 512, 513 erstreckt.
Bevor sich der Verbund 200 bewegt, um die Filmfolie 201 zu einer Belichtungsstation zu bringen, wird die untere Klemmwalze 513 abgesenkt, wie durch den Pfeil 515 angegeben, um die Lippe 201A der Filmfolie 200 freizugeben. Der Verbund 200 bringt dann die Filmfolie 201 zu einer Belichtungsstation und führt die belichtete Filmfolie zurück, um die Filmlippe 201A zwischen die Klemmwalzen 512, 513 zu bringen.
Das Fördern der belichteten Filmfolie 201 aus dem vakuumevakuierbaren Verbund 200 zum Magazin 450 für belichteten Film wird durch das Anheben der unteren Klemmwalze 513 eingeleitet. Die Filmfolie 201 wird längs einer durch Pfeile 518 angegebenen Bahn gefördert. Die Filmförderbahn 518 wird durch die Klemmwalzen 512, 513, die Walzen 511, 510, 509 von
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kleinem Durchmesser, eine bewegliche Filmführung 520,
eine Walze 519 von kleinem Durchmesser und durch eine weiche Schaumgummiwalze 521 bestimmt. Beim Fördern der Filmfolie aus dem Filmverbund 200 zu dem Magazin 450 für belichteten Film nimmt die Filmführung 520 die in Fig. 21 gestrichelt gezeichnete Stellung ein, um die Filmfolie zwischen der
Walze 519 und der Walze 505 zu führen. Die weiche Schaumgummiwalze 5 21 ist auf der Oberseite des offenen Magazins 450 für belichteten Film angeordnet und führt dieFilmfolie in das Magazin 450 für belichtetenFilm.
Das Fördern der Filmfolien längs der Bahnen 503, 518 wird durch eine Reihe von Iichtemittierenden Dioden- und Fühlereinheiten 530, 531, 532, 533, 534 überwacht. Jede der Diodeneinheiten 530 - 533 besitzt eine Lihtquelle, welche eine unsichtbare InfrarotIichtstrahlung zu der zugeordneten Filmbahn richtet, die sie überwacht. Wenn sich eine Filmfolie längs der zugeordneten Filmbahn bewegt, wird das infrarote Licht auf einen lichtempfindlichen Teil der Diodeneinheit zurückreflektiert. Beim Empfang reflektierten Lichtes bewirkt die Diodeneinheit eine Veränderung in einem elektrischenSignal, welches das Vorhandensein einer Filmfolie benachbart der Diodeneinheit anzeigt. Lichtemittierende Dioden- und Fühlereinheiten dieser Art sind im Handel bei einer
Reihe von Firmen erhältlich, beispielsweise bei der Monsanto Company, St8 Louis, Mo. 63 166, welche die Dioden-Fühlereinheiten unter der Modellbezeichnung MCA-7 anbietet.
XI, Magazinpositioniersystem 600
Das in Fig. 22, 24 und 27 dargestellte Magazinpositioniersystem ist allgemein mit 600 bezeichnet. Wie nachfolgend näher erläutert wird, umfaßt das System 600 mehrere unabhängig betätigbare Unteraggregate (1) zum Einsetzen und
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Ausschieben der Magazine 400, 450; (2) zum Entriegeln und öffnen des Magazins 400 und zum Ausfahren und Zurückziehen der Magazine 400, 450.
A, Das Magazineinschieben und -ausschieben;
Wie Fig. 2 2 und 28 zeigen, sind zwei im wesentlichen rechteckige öffnungen 610, 611 in der Seitenplatte 601 vorgesehen. Die obere öffnung 610 begrenzt den Einlaß zu einem Kanal 613, durch welchen das Magazin 400 für unbelichteten Film eingesetzt und aus dem Filmfördermechanismus 500 ausgeschoben werden kann. Die untere öffnung 611 begrenzt den Einlaß zu einem Kanal 614, durch welchen das Magazin für belichteten Film eingesetzt und ausgeschoben werden kann.
Zwei Führungen 615, 616 greifen in die Magazinführungsbahnen 433, 480 ein, wenn sich die Magazine 400, 450 durch die Kanäle 613, 614 bewegen. Die Führungen 615, sind Stangen aus gehärtetem Metall, die sich seitlich zwischen den Seitenplatten 601, 602 erstrecken. Eine hohle rechteckige Schiene 617 trägt die Führungen 615, 616.
Wie Fig» 24 zeigt, werden von den entgegengesetzten Endbereichen der Stange bzw. Schiene 617 zwei Buchsen 620 getragen. Die Buchsen dienen zur gleitbaren Lagerung von zwei Führungsstangen 621. Zwei Halterungen 622 sind an den Seitenplatten 601, 602 befestigt und tragen das eine Ende jeder der Führungsstangen 621, Die entgegengesetzten Enden der Führungsstangen 621 werden von einem der Rahmenquerglieder 603 getragen.
Von einem der Querglieder 603 wird ein doppeltwirkender Druckluftzylinder 625 getragen, in welchem sich eine aus-
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fahrbare Kolbenstange 62 6 befindet. Die Kolbenstange 626 ist an der hohlen Schiene 617 befestigt, um die letztere längs den Führungsstangen 621 hin- und herzubewegen, wenn die Kolbenstange 6 26 aus dem Gehäuse des Zylinders 625 ausgefahren bzw. in dieses zurückgezogen wird.
Wie Fig. 28 zeigt, sind zwei Schalter 6 30, 6 31 längs der Kanäle 613, 614 vorgesehen. Zwei L-förmige Hebel 632, 633 sind um Achsen 634, 635 an Stellen in der Nähe der Schalter 6 30, 6 31 schwenkbar gelagert. Zwei Schraubenzugfedern 6 36, 6 37 belasten den einen Schenkel der Hebel 6 32, 63 3 in Anlage an Betätigungsdruckknöpfen, die von den Schaltern 630, 6 31 getragen werden und die anderen Schenkel der Hebel 632, 633 in die Kanäle 613, 614 belasten. Wenn die Magazine 400, 450 in die Kanäle 613, 614 geschoben werden, greifen die Magazine 400, 450 an den Hebeln 632, 633 an, was zur Folge hat, daß die letzteren um die Achsen 634, 6 35 verschwenkt und die Schalter 6 30, 6 31 betätigt werden.
Wie aus Fig. 23 und 28 ersichtlich ist, sind zwei Führungsbahnen 640, 641 oberhalb des Kanals 613 und unterhalb des Kanals 614 vorgesehen. Die Führungsbahnen 640, 641 sind von identischem Querschnitt, wie sich am besten aus Fig. 2 6 ergibt.Zwei Gleitstücke 64 2, 64 3 von im wesentlichen gleichartiger Ausbildung werden gleitbar von den Führungsbahnen 640, 641 getragen. Die Gleitstücke sind ferner mit Anschlägen 644, 645 ausgebildet, die sich in die Kanäle 613, 614 erstrecken. Die Gleitstücke 642, 643 tragen ferner federbelastete Sperrstifte 646, 647, die in die Kanäle 613, 614 hineinragen.
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Wenn die Filmmagazine 400, 450 in die Kanäle eingesetzt werden, drücken die Magazine 400, 450 die Stifte 646, 647 nach unten und bewegen sie sich nach innen längs der Gleitstücke 642, 643, bis die Seitenwände 404, 454 der Magazine 400, 450 an den Anschlägen 644, 645 zur Anlage kommen. Gleichzeitig kommen die Seitenwände 404, 454 in Anlage an den Anschlägen 644, 645 und befinden sich die Sperrstifte 646, 647 in Ausfluchtung mit den Eintiefungen 434, 490 in den Magazinen 400, 450. Die Sperrstifte rasten in die Eintiefungen 434, 490 ein und stellen dadurch eine Antriebsverbindung zwischen den Gleitstücken 642, 643 und den Magazinen 400, 450 her.
Wie Fig. 2 3 zeigt, ist ein doppeltwirkender Druckluftzylinder 650 über der Führungsbahn 640 gelagert. Der Zylinder 650 ist mit einer ausfahrbaren Kolbenstange 651 versehen. Die Kolbenstange 651 ist mit dem Gleitstück 64 2 verbunden und bewegt dieses längs der Führungsbahn 640 hin- und her, wenn die Kolbenstange 651 aus dem Gehäuse des Zylinders 650 ausgefahren bzw. in dieses zurückgezogen wird.
Beim Einsetzen des Magazins 400 für unbelichtetenFilm in den Kanal 613 und eine Zeit nachdem eine Antriebsverbindung zwischen dem Magazin 400 und dem Gleitstück 642 hergestellt worden ist, greift das Magazin 400 an dem Hebel 632 an, wodurch der Schalter 6 30 betätigt wird. Der Schalter 630 ist mit einem Magnetventil (nicht gezeigt) für die Zufuhr von Druckluft zum Zylinder 650 verbunden. Die Betätigung des Schalters 630 hat zur Folge, daß Druckluft dem Zylinder 650 zugeführt wird. Die Kolbenstange 651 wird dadurch ausgefahren, wodurch das Gleitstück 642 und das Magazin
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in eine voll eingesetzte Stellung bewegt werden.
Wie in Fig. 2 3 und 25 erkennbar ist, ist ein doppelt wirkender Druckluftzylinder 660 vorgesehen, der dazu dient, das untere Gleitstück 613 längs der Führungsbahn 6m zu bewegen. Der Zylinder 660 ist auf einer Halterung 662 angeordnet, die von einem der Querglieder 603 getragen wird. Der Zylinder 660 ist mit einer ausfahrbaren Kolbenstange 661 versehen, die eine Rollenlagerung 663 trägt. Zwei Rollen 664, 665 sind auf der Lagerung 66 3 drehbar gelagert.
Ein Seil- und Rollenantriebssystem mit zwei Seilen 670, 671 verbindet den Zylinder 660 und das Gleitstück 643 miteinander. Vier Rollen 672, 67 3, 674, 675 sind durch zwei der Querstangen 603 drehbar gelagert. Die Seile 670, 671 sind je an ihrem einen Ende an dem Gleitstück 643 befestigt. Die anderen Enden der Seile 670, 671 sind an der Halterung 662 bzw, an der Seitenwand 601 befestigt.
Das Seil 670 ist um die Rollen 664, 672, 673 herumgelegt, wie in Fig. 25 gezeigt. Das Seil 671 ist um die Rollen 665, 674, 675 herumgelegt. Wenn die Kolbenstange 661 ausgefahren oder zurückgezogen wird, bewirken die Rollen 664, 665, daß die Seile 670, 671 das Gleitstück 64 3 in der Führungsbahn 641 bewegen.
Beim Einführen des Magazins 450 für belichteten Film in den Kanal 614 und eine Zeit, nachdem eine Antriebsverbindung zwischen dem Magazin 450 und dem Gleitstück 64 3 hergestellt worden ist, kommt das Magazin 450 an dem Hebel 63 3 zur Anlage, wodurch der Schalter 6 31 betätigt wird. Der Schalter 6 31 ist mit einem nicht gezeigten Magnetventil für die Zufuhr von Druckluft zum
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Zylinder 660 verbunden. Die Betätigung des Schalters 631 hat zur Folge, daß Druckluft dem Zylinder 660 zugeführt wird. Dies hat zur Folge, daß die Kolbenstange 661 ausgefahren wird, wodurch das Gleitstück 643 und das Magazin 450 in eine voll eingesetzte Stellung bewegt werden.
Wie Fig. 27 zeigt, wird ein federbelasteter Sperrstift 491 von der hohlen Schiene 617 getragen, um die Magazinentriegelungsstange 470 niederzudrücken, so daß das Magazin 450 für belichteten Film eniriegelt wird, wenn das Magazin 450 in den Filmfördermechanismus 500 eingesetzt wird. Eine geschlitzte Halterung 492, die von der Innenseite der Seitenwand 601 getragen wird, greift an der Magazindeckelstange 459a an. Wenn das Magazin 450 in seine ausgefahrene Stellung nach rechts bewegt wird, wie in Fig. 21 gezeigt, hat der Eingriff zwischen der Halterung 492 und der Stange 459a zur Folge, daß der Magazindeckel 459 geöffnet wird.
Wie Fig. 26 und 28 zeigen, sind zwei Schlitze 680, 681 durch die Seitenwand 602 benachbart den Enden der Kanäle 613, 614 geformt. Von der Seitenwand 602 werden zwei Schalter 682, 683 getragen. Die Schalter 682, 68 3 haben Betätigungshebel 684, 685, die sich durch die Schlitze 680, 681 erstrecken. Wenn die Magazine 400, 450 ihre voll eingeffltzte Stellung erreichen, kommen die Magazine 400, 450 an den Hebeln 684, 685 zur Anlage, wodurch die Schalter 682, 683 betätigt werden. Die Schalter 682, 683 sind elektrisch in Reihe geschaltet und dienen dazu, ein Ausschieben und Zurückziehen der Magazine 400, 450 innerhalb des Fördermechanismus 500 zu verhindern, wie nachfolgend beschrieben wird, ausgenommen, wenn beide Filmmagazine 400, 450 sich in ihren voll eingesetzten Stellungen befinden.
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Das Ausschieben der Magazine 400, 450 geschieht dadurch, daß die Knöpfe 320, 321 gedrückt werden, um die Schalter 322, 32 3 (Fig. 9) zu betätigen. Die Schalter 322, 32 3 sind mit Magnetventilen (nicht gezeigt) elektrisch verbunden, die Druckluft den Zylindern 310, 650, 660 zuführen. Das Drücken der Knöpfe 320, 321 hat zur Folge,daß die Kolbenstangen 312, 651, 661 zurückgezogen werden, wodurch die Türe 304 geöffnet wird und die Magazine 400, 450 ausgeschoben werden.
B. Das Magazinausschieben:
Beim Einführen des Magazins 400 für unbelichteten Film in den Kanal 613, kommt mit der sich seitlich erstreckenden Öffnung 4 32 in der Deckelöffnungshalterung 431 des Magazins 400 eine Deckelöffnungseinheit 690 zum Angriff. Wie Fig. 2 2 und 23 zeigen, besitzt die Deckelöffnungseinheit 690 einen doppelt wirkenden Druckluftzylinder 691. Eine Halterungsanordnung 69 2 dient zur schwenkbaren Lagerung des oberen linken Endes (gesehen inFig.22) des Zylinders 691 zur Bewegung um eine Achse 69 3. An einem der Querglieder 603 ist ein Anschlag 695 an einer Stelle unterhalb des Gehäuses des Zylinders 691 gelagert. Eine Zugschraubenfeder 694 ist um das Gehäuse des Zylinders 691 herumgeführt und belastet den Zylinder im Uhrzeigersinn um die Achse 6 93 in eine Stellung, in welcher das Zylindergehäuse gegen den Anschlag 695 anliegt»
Der Zylinder 691 ist mit einer ausfahrbaren Kolbenstange 696 versehen. Das andere Ende der Stange 696 trägt eine Halterung 697, Auf der Halterung 697 ist ein zugespitzter, sich seitlich erstreckender Stift 69 8 vorgesehen. Beim
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Einführen des Magazins HOO in den Kanal 613 wird der Stift 69 8 von der öffnung 4 32 in der Deckelhalterung 431 aufgenommen.
Wie sich aus Fig. 22 ergibt, wird eine SchalterhaliH»ung 699 von dem Gehäuse des Zylinders 691 getragen. Auf der Halterung 69 9 sind zwei Schalter 701, 702 angeordnet. Die Schalter 701, 702 sind mit Betätigungstauchkolben bzw. -plungern versehen, an denen wahlweise die Kolbenstangenhalterung 697 angreift, wenn die Kolbenstange 696 ausgefahren und zurückgezogen wird. Die Schalter 701, 702 bewirken Veränderungen in den elektrischen Ausgangssignalen, welche anzeigen, ob der Deckel 410 des Magazins 400 geschlossen oder offen ist.
Vor der Förderung einer Folie unbelichteten Films aus dem Magazin 400 für unbelichteten Film muß der Deckel 410 des Magazins für unbelichteten Film entriegelt und geöffnet werden. Der EntriegelungsVorgang geschieht dadurch, daß zwei Betätigungsarme in Anlage an den hinteren Enden der Magazinentriegelungsglieder 428 bewegt wird, was zur Folge hat, daß die Glieder 428 vorwärtsbewegt werden, wodurch der Deckel 410 in der im Abschnitt VIII beschriebenen Weise entriegelt wird.
In Fig. 24 und 27 sind die Betätigungsarme, welche diese Entriegelungsfunktion ausführen, mit 710, 711 bezeichnet. Die Arme 710, 711 sind an den Seitenplatten 601, 602 zur Drehung um eine gemeinsame Achse 712 schwenkbar gelagert. Zwei Glieder 714, 715 haben je einen Endbereich, der mit den Armen 710, 711 gelenkig verbunden ist. Die anderen Endbereiche der Glieder 714, sind gelenkig mit einer Gleitschiene 717 verbinden.
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Die Gleitschiene 717 erstreckt sich seitlich zwischen den Seitenplatten 601, 602 und trägt zwei Buchsen 718, 719. Die Buchsen dienen zur gleitbaren Lagerung der Führungsstangen 621, die die Gleitschiene 717 zur Bewegung längs der Führungsstangen lagern.
Ein doppelt wirkender Druckluftzylinder 720 dient dazu, die Gleitschiene 717 längs den Führungsstangen 621 zu bewegen. Der Zylinder 720 wird von einem der Querglieder 603 getragen, und besitzt eine ausfahrbare Kolbenstange 721. Die Kolbenstange 721 ist mit ihrem abgelegenen Ende an der Gleitschiene 717 befestigt.
Wenn die Gleitschiene 717 längs der Führungsstangen dadurch bewegt wird, daß die Kolbenstange 721 ausgefahren oder zurückgezogen wird, verschwenken die Glieder 714, 715 die Hebel 710, 711 um die Achse 712. Das Ausfahren der Kolbenstange 721 in die in Fig. 24, 27 gezeigte Stellung hat zur Folge, daß die Arme 710, 711 in Anlage an den Magazinentriegelungsgliedern 428 bewegt werden, was zur Folge hat, daß der Magazindeckel UlO in eine Entriegelungsstellung vorwärtsbewegt wird» Wenn sich der Deckel 410 in der entriegaLten Stellung befindet, wird der Deckelöffnungszylinder 691 betätigt, um die Kolbenstange 696 zurückzuziehen und den Magazindeckel 410 zu öffnen.
Wie sich aus Fig. 26 und 27 ergibt, werden die Vorwärts- und Rückwärtsbewegungen der Kolbenstange 721 der Gleitschiene 717 und der Arme 710, 711 durch zwei Endschalter 730, 731 gesteuert. Die Schalter 730, 731 werden von den Seitenwänden 601, 602 zur Betätigung durch die Arme 710, 711 getragen. Wenn die Arme 710, 711 in die in Fig. 24, 26 und 27 gezeigten Stellungen nach vorne verschwenkt werden, kommt der Arm 711 an dem Schalter 731
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zur Anlage und betätigt diesen. Wenn die Arme 710, 711 nach rückwärts verschwenkt werden, kommt der Arm 710 am Schalter 730 zur Anlage und betätigt diesen.
Der Schalter 7 31 ist mit einem Magnetventil (nicht gezeigt) verbunden, das Druckluft zum Zylinder 691 liefert. Wenn die Arme 710, 711 verschwenkt worden sind, um den Magazindeckel 410 zu entriegeln, wird der Schalter 7 31 betätigt, was zur Folge hat, daß Druckluft dem Zylinder 691 zugeführt wird, um die Kolbenstange 69 6 zurückzuziehen und den Deckel 410 zu öffnen.
Wenn der Deckel 410 dadurch geöffnet worden ist, daß die Kolbenstange 696 zurückgezogen worden ist, wird der Schalter 702 betätigt. Der Schalter 702 ist mit einem Magnetventil (nicht gezeigt) verbunden, das Druckluft an den Zylinder 625 liefert. Wenn der Schalter 702 betätigt wird, bewirkt die dem Zylinder 625 zugeführte Luft, daß die Kolbenstange 626 ausgefahren wird. Durch das Ausfahren der Kolbenstange 626 wird die hohle Schiene 617 bewegt, und werden die Magazine 400, 450 vorwärts in die in Fig.21 mit voll ausgezogenen Linien gezeichnete Stellung bewegt.
In Fig, 23 und 24 sind zwei Endschalter 740, 741 dargestellt, welche das Positionieren der Magazine 400, 450 steuern. Die Schalter 740, 741 sind auf einer Halterung 742 angeordnet. Die Halterung 742 ist an der Seitenwand 602 befestigt. Die Schalter 740, 741 sind mit Betätigungshebeln 744, 745 versehen. Eine Anzeigestange 74 3 steht freitragend von der hohlen Schiene 617 ab. Zwei Kurvenelemente 746, 747 sind auf der Anzeigestange 743 angeordnet. Wenn die Kolbenstange 626 zurückgezogen wird, greift das Kurvenelement 746 an dem Hebel 744 an, wodurch der Schalter 740 betätigt wird. Wenn die Kolbenstange
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ausgefahren wird, greift das Kurvenelement 747 an dem Hebel 745 an, wodurch der Schalter 741 betätigt wird. Nachdem die Magazine 400, 450 vorwärts in die in Fig. 21 gezeigte Stellung bewegt worden sind, und der Schalter 741 betätigt worden ist, kann das Fördern eines Films aus dem Magazin für unbelichteten Film beginnen.
Wenn das Magazin 400 für unbelichteten Film in die in Fig. 21 gezeigte Stellung vorwärtsbewegt wird, kommen zwei Stifte mit Schlitzen 4 38 in Eingriff, die in den Halterungen 437 geformt worden sind. In Fig. 23 sind die Stifte, die sich mit den Schlitzen 4 38 in Eingriff befinden, mit 751 bezeichnet.
Die Stifte 751 werden von den unteren Endenbereichen von zwei Armen 752 getragen. Die Arme 75 2 sind durch Führungen (nicht gezeigt) zur vertikalen Bewegung längs der Innenflächen der Seitenplatten 601, 602 gleitbar gelagert. Die oberen Enden der Arme 752 tragen nach innen gerichtete Laschen 75 3.
Zwei L-förmige Hebel 754 werden von einem der Querglieder 603 zur Schwenkbewegung um Achsen 755 getragen. Der eine Schenkel jedes der Hebel 754 ist mit den Laschen
753 gelenkig verbunden. Die anderen Schenkel der Hebel
754 sind mit zwei Kolbenstangen 756, 757 gelenkig verbunden.
Zwei doppeltwirkende Druckluftzylinder 760 (von denen in Fig. 23 nur einer sichtbar ist) sind an entgegengesetzten Seiten eines der Querglieder 603 befestigt. Jede der Kolbenstangen 756, 757 wird von einem gesonderten
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Zylinder 760 ausfahrbar getragen. Wenn die Zylinder 760 gleichzeitig betätigt werden, um die Kolbenstangen 756, 657 auszufahren, werden die Hebel 754 verschwenkt, so daß die Arme 75 2 die Stifte 751 anheben.
Wenn die Stifte 751 durch die Zylinder 760 angehoben werden, heben die Stifte 751 die Halterungen 437 und die Trägerplatte 435 an, um die oberste Folie unbelichteten Films, die von dem Magazin 400 getragen wird, in Anlage an der Hauptförderwalze 502 zu bringen, wie in Fig. 21 dargestellt.
Der Schalter 7 31 (Fig. 26) ist mit einem nicht gezeigten Magnetventil verbunden, das Druckluft den Zylindern 760 zuführt. Wenn der Schalter 731 durch den Arm 711 betätigt wird, wird Druckluft den Zylindern 760 zugeführt, um die Kolbenstangen 756, 757 auszufahren, und die Trägerplatte 4 35 anzuheben, um eine Filmfolie in Anlage an der Hauptförderwalze 502 zur Förderung zwischen die Hauptförderwalze 502 und der Sperrschiene 501 zu bringen.
XII. Das Förderwalzensystem 800.
Die in Fig. 24 und 29 dargestellte Sperrschiene 501 ist eine starre Stahlschiene, die sich seitlich zwischen den Seitenplatten 601 und 602 erstreckt und an diesen befestigt ist, Die entgegengesetzten Enden der Sperrschiene 501 erstrecken sich durch Öffnungen (nicht gezeigt) in den Seitenwänden 601, 602. Im Mittelbereich der Sperrschiene 501 ist eine Eintiefung 770 ausgebildet. Ferner sind in der Sperrschiene zwei nach oben gerichtete öffnungen 771 vorgesehen. Zwei zweischenkelige Bügel 772 werden von der Sperrschiene 501 so getragen, daß sich die Bügelschenkel in die öffnungen 771
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erstrecken. Durch die Bügel 772 sind zwei Rollen 77 3 drehbar gelagert. Im Grund der öffnungen bzw. Bohrungen 771 sind Schraubendruckfedern 774 angeordnet, welche an den Schenkeln der Bügel 772 angreifen und die Rollen in Anlage an der Hauptförderwalze 502 belasten.
Wie sich aus Fig. 29 ergibt, hat die Hauptförderwalze 502 einen Mittelbereich 7Θ0 von verhältnismässig großem Durchmesser, der auf einer Welle 781 angeordnet ist. Zwei von den Seitenplatten 601, 602 getragene Lager 782 lagern die Welle 781. Auf den einen Endbereichder Welle 781 ist eine Riemenscheibe 783 aufgekeilt.
Im Mittelbereich 780 ist eine Nut 785 vorgesehen. Die lichtemittierende Diode 530 wird von der Sperrschiene 501 an einer Seile gegenüberliegend der Nut 785 getragen» Wenn keine Filmfolie zwischen der Sperrschiene 501 und der Hauptförderwalze 502 vorhanden ist, tritt von der Diode 530 emitt iertes Licht in die Nut 785 ein und eine ungenügende Menge dieses Lichtes wird auf die Diode 530 reflektiert, um diese zu triggern. Wenn eine Filmfolie zwischen der Sperrschiene 501 und der Hauptförderwalze 502 vorhanden ist, wird durch die Diode 530 emittiertes Licht durch den Film auf einen lichtempfindlichen Teil der Diode 530 reflektiert, was zur Folge hat, daß die Diode getriggert wird und sich eine Veränderung in einem elektrischen Signal ergibt, welches das Vorhandensein der Filmfolie anzeigt·
Die Diode 530 ist mit dem Magnetventil (nicht gezeigt) elektrisch verbunden, das Druckluft den Zylindern 760 zuführt. Wenn die Diode 530 durch das Fördern einer Filmfolie zwiehen der Sperrschiene 501 und der Hauptförderwalze 502 getriggert wird, werden die Zylinder 760 betätigt, um die Kolbenstangen 756, 757 zurückzuziehen, wodurch die Filmauf-
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lagerplatte 4 35 abgesenkt wird, um sicherzustellen, daß keine nachfolgenden Folien unbelichteten Films aus dem Magazin 400 gefördert werden.
In Fig. 30 ist die Bauform mehrerer der Walzen und Rollen gezeigt, die dazu dienen, eine Filmfolie längs der Bahn 503 zu fördern. Die Walze 504 weist ein zylindrisches rohrförmiges Gehäuse 804 auf, das an seinen entgegengesetzten Enden auf Naben 805, 806 angeordnet ist. Der Umfang der Nabe 805 ist mit einem Zahnkranz 807 geformt. Die Naben 805, 806 sind auf einer Welle 808 befestigt. Zwei Lager 809, die von den Seitenwänden 601, 602 getragen werden, lagern die Welle 808. Auf die Welle 807 ist eine Riemenscheibe 810 für den Antrieb der Walze 504 aufgekeilt.
Die Walzen 507 und 508 sind von gleichartiger Bauform. Wie Fig. 30 zeigt, besitzt die Walze 507 ein zylindrisches rohrförmiges Gehäuse 814, das an seinen entgegengesetzten Enden auf Naben 815, 816 angeordnet ist. Der Umfang der Nabe 815 ist mit einem Zahnkranz 817 ausgebildet. Die Naben 815, 816 sind auf einer Welle 818 befestigt. Zwei Buchsen 819, die von den Seitenplatten 601, 602 getragen werden, lagern die Welle 818. Die Verzahnung 817 steht in Eingriff mit der auf der Nabe 805 ausgebildeten Verzahnung 807. Beide Walzen 507, 508 erhalten daher von der Walze 504 aus einen Verzahnungsantrieb.
Die Walze 505 wird durch drei zylindrische Walzenabschnitte 820 gebildet, die auf eine Welle 821 aufgekeilt sind. Zwei Lager 822, die von den Seitenwänden 601, 602 getragen werden, lagern die Welle 821. Auf die letztere ist ein Zahnrad 82 3 und eine Riemenscheibe 824 aufgekeilt.
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Die Walzen 509, 519 sind von identischer Bauform. Wie sich aus Fig. 30 ergibt, wird die Walze 519 durch drei auf einer Welle 825 befestigte Rollen gebildet. Diese Rollen werden je durch ein rohrförmiges Gehäuse 826 gebildi, das an seinen entgegengesetzten Enden durch zwei Naben 827 gelagert ist. Eine der Naben 827 jeder der Rollen ist mit der Welle 825 verkeilt. Zwei von den Seitenwänden 601, 602 getragene Buchsen 828 lagern die Welle 825. Auf die Welle 825 ist ein Zahnrad 829 aufgekeilt. Das Zahnrad 829 steht in Zahneingriff mit dem Zahnrad 823. Beide Walzen 509, 519 werden daher von der Walze 505 aus positiv angetrieben.
Die Walze 506 besitzt ein rohrförmiges Gehäuse 830. Zwei Naben 831, 832 tragen die entgegengesetzten Enden des Gehäuses 830. Der Umfang der Nabe 831 ist mit einem Zahnkranz 833 ausgebildet. Die Naben 831, 832 sind auf einer Welle angeordnet. Zwei von den Seitenwänden 601, 602 getragene Lager 835 lagern die Welle 834.
Ein frei drehbares Zahnrad 836 wird von einem Achsstummel 837 an einer Stelle zwischen den Walzen 505, 506 getragen. Das Zahnrad 836 steht in Zahneingriff mit den Zahnrädern 823, 833. Der Achsstummel 837 wird von der Seitenwand 602 getragen. Infolge dieser Anordnung erfährt die Walze 506 einen positiven Antrieb von der Walze 505.
Die Walzen 510, 511 sind in ihrer Bauform identisch den Walzen 507, 508, so daß hierzu keine weitere Beschreibung gegeben wird. Die Walzen 510, 511 erhalten positiven Antrieb von der Walze 506 aus. Die oberen Klemmwalzen 512 werden von zwei Achsstummeln 840 getragen. Die Achsstummeln 840 sind an den Seitenplatten 601, 602 befestigt. Die Walzen 512 besitzen je ein rohrförmiges Aussengehäuse 841. An den Achsstummeln 840 sind zwei Naben 842 befestigt, welche die
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entgegengesetzten Enden des Gehäuses 841 tragen. Der Umfang einer der Naben 8M-2 ist mit einem Zahnkranz 84-3 ausgebildet.
Auf einem Achsstummel 846 ist an einer Stelle zwischen den Walzen 506, 512 ein frei drehbares Zahnrad 845 gelagert. Das Zahnrad 845 steht mit seiner Umfangsνerzahnung in Antriebseingriff mit den Zahnrädern 83 3, 843. Der Achsstummel 846 ist an der Seitenplatte 602 befestigt. Infolge dieser Anordnung wird die linke Klemmwalze 512 (gesehen in Fig. 30) von der Walze 506 positiv angetrieben.
Die untere Klemmwalze 513 besitzt ein rohrförmiges Gehäuse 850. Zwei Naben 851 lagern die entgegengesetzten Enden des Gehäuses 850. Jede der Naben 851 weist eine Umfangsverzahnung 852 auf, die sich mit den Umfangsverzahnungen 843 der Naben 842 in Eingriff befindet. Die Naben 851 sind auf einer Welle 85 3 angeordnet.
Zwei Buchsen 854 werden von in den Platten 601, 602 vorgesehenen Schlitzen 860 getragen. Die Buchsen 854 lagern die Welle 853. Die Buchsen 8 54 sind mit flachen Umfangsnuten 861 sowie mit Bereichen 865 von verringertem Durchmesser versehen. Zwei Federn (nicht gezeigt) sind in den Nuten 861 angeordnet und belasten die untere Klemmwalze 513 nach oben zu einer Stellung, in welcher die Buchsen 854 gegen die oberen Enden der Schlitze 860 anliegen.
Der Eingriff zwischen dem linken oberen Klemmwalzenzahnrad
84 3 (gesehen in Fig. 30) und dem unteren Klemmwalzenzahnrad
85 2 bewirkt den positiven Antrieb der unteren Klemmwalze 513. Der Eingriff zwischen dem rechten oberen Klemmwalzenzahnrad 843 und dem unteren Klemmwalzenzahnrad 85 2 ermöglicht einen positiven Antrieb der rechten oberen Klemm-
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walze 512.
Wie Fig. 26 zeigt, ist ein doppeltwirkender Druckluftzylinder 870 an der Innenseite der Seitenplatte 602 angebracht. Der Zylinder 870 besitzt eine ausfahrbare Kolbenstange 871, die eine Halterung 872 trägt. Eine Welle 873 erstreckt sich seitlich zwischen der Seitenplatte 601, und ist durch nicht gezeigte Lager gelagert, die von den Seitenplatten 601, 602 getragen werden.
An dem einen Endbereich der Welle 873 ist ein L-förmiger Hebel 874 angeordnet. Der L-förmige Hebel 874 ist mit seinem einen Schenkel mit der Halterung 872 durch einen Zapfen gelenkig verbunden. Der andere Schenkel des Hebels 874 ist mit einem Glied 876 durch einen Zapfen 877 gelenkig verbunden. Das Glied 876 ist mit einem Betätigungsarm 877 durch einen Zapfen 878 gelenkig verbunden. Der Hebel 877 ist mit einem Schlitz 879 zur Aufnahme des Endbereichs eines der Achsstummeln 840 versehen. Ferner weist der Hebel 877 einen Schlitz 880 zur Aufnahme des Teils 865 von verringertem Durchmesser einer der Buchsen 854 auf. Ausserdem ist der Hebel 877 mit einer nach rückwärts abstehenden Lasche ausgebildet.
Wie Fig. 22 zeigt, ist eine ähnliche Anordnung aus einem Betätigungsarm 877, einem Glied 876 und einem Hebel 874 auf der entgegengesetztenSeite des Filmfördermechanismus 500 benachbart der Seitenplatte 601 vorgesehen. Wenn die Welle 873 gedreht wird, werden die Betätigungsarme 877 gemeinsam angehoben und abgesenkt. Das Anheben der Arme 877 geschieht durch eine Ausfahrbewegung der Kolbenstange 871, Das Absenken der Betätigungsarme 877 geschieht durch eine Rückzugbewegung der Kolbenstange 871,
Die Betätigungsarme 877 haben Doppelfunktionen, Wenn die
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Arme 877 sich in ihrer voll abgesenkten Stellung befinden, stehen die Schlitze 880 in Eingriff mit den Teilen 86 5 der Buchsen 854 von verringertem Durchmesser und bewegen die untere Förderwalze 513 zu einer Stellung, in welcher die Buchsen 854 gegen den Grund der Schlitze 860 anliegen. Wenn sich die Arme 877 in einer Stellung zwischen ihrer obersten und ihrer untersten Stellung befinden, sind die nach rückwärts abstehenden Laschen 881 so angeordnet, daß sie gegen die Laschen 202a (Fig. 5) anliegen, die an der Vakuumverbundplatte 202 ausgebildet sind. Wenn sich die Betätigungsarme 877 in ihrer voll angehobenen Stellung befinden, können die nach rückwärts abstehenden Laschen 881 an den Laschen 202a angreifen und diese anheben, um den vakuumevakuierbaren Verbund 200 zu öffnen, um eine Filmfolie eintreten bzw, aistreten zu lassen.
Wie Fig. 26 zeigt, ist ein Umkehrmotor 900 für den umkehrbaren Antrieb der verschiedenen beschriebenen Förderwalzen vorgesehen. Der Motor 900 besitzt eine Abtriebswelle 901, die eine Riemenscheibe 902 trägt. Um die Riemenscheibe ist ein Riemen 903 herumgelegt. Der Riemen 9 03 verläuft ferner um eine frei drehbare Riemenscheibe 904, die von der Seitenplatte 602 getragen wird, und um die Riemenscheiben 783, 810 und 824. Infolge dieser Anordnung kann der Motor 900 gleichzeitig die Förderwalzen 502, 504, 505, 506, 507, 508, 509, 510, 511, 519 und die Klemmwalzen 512, 513 antreiben.
Wie Fig. 26 zeigt, sind die Führungsschienen 515, 516 gekrümmte Metallplatten, die zwischen den Walzen 507, 508 und 510, 511 angeordnet sind. Die gekrümmten Führungsschienen 515, 516 erstrecken sich seitlich zwischen den Seitenplatten 601, 602 und sind an den entgegengesetzten Enden an den Seitenplatten 601, 602 befestigt.
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Wie sich aus Fig. 22 und 2 6 ergibt, ist die Führungsschiene 520 eine gekrümmte Metallplatte, die längs ihrer Unterseite durch eine Welle 9 20 gelagert ist. Die Welle
920 erstreckt sich seitlich zwischen den Seitenplatten 601, 602 und ihre entgegengesetzten Enden sind durch die Seitenplatten 601, 602 zur Drehung gelagert. Am Ende der Welle 920 ist benachbart der Seitenplatte 601 ein Hebel
921 befestigt.
Wie Fig. 2 2 zeigt, ist ein doppelt wirkender Druckluftzylinder 925 zum Verschwenken des Hebels 921 vorgesehen. Der Zylinder 9 25 besitzt ein Gehäuse dessen oberer Endbereich an der Seitenplatte 601 durch einen Zapfen 926 schwenkbar befestigt ist. Der Zylinder 925 weist eine ausfahrbare Kolbenstange 9 27 auf. Eine Halterung 9 28 wird von der Kolbenstange 927 getragen. Ein Zapfen 929 ist zur gelenkigen Verbindung der Halterung 928 und des Hebels vorgesehen.
Wenn die Kolbenstange 9 27 ausgefahren wird, verschwenkt der Hebel 921 die Führungsschiene 520 in die in Fig. 21 gestrichelt gezeichnete Stellung zur Führung einer Filmfolie, die längs der Bahn 518 ihren Weg aus dem Bereich der Walze 509 zur benachbarten Walze 519 nimmt, um sie zwischen die Walze 519 und die Walze 505 zu fördern. Wenn die Kolbenstange 92 7 zurückgezogen wird, wie in Fig. 22 gezeigt, wird die Führungsschiene 520 nach oben in eine Stellung verschwenkt, in welcher sie das Fördern des Films längs der Bahn 503 nicht beeinträchtigt.
Das Fördern einer Filmfolie aus dem unbelichteten Magazin 400 längs der Bahn 503 beginnt erst, wenn die Kolbenstange 92 7 des Zylinder-s 925 zurückgezogen wird, um die Führungsschiene 5 20 in ihre obere Stellung zu verschwenken, in welcher sie sich aus dem Weg befindet, und erst, wenn die
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Kolbenstange 871 des Zylinders 870 ausgefahren wird, um die untere Klemmwalze 513 anzuheben und den vakuumevakuierbaren Verbund 200 zu öffnen.
Wenn die Filmfolie, die von dem unbelichteten Filmmagazin 400 herangeführt wird, das Magazin 400 verläßt und zwischen der Sperrschiene 501 und der Förderwalze 502 heraustritt, liefert die von der Sperrschiene 501 getragene Diode 530 ein Signal. Dieses Signal wird dazu verwendet, wie nachfolgend beschrieben wird, ein Zurückziehen und Schließen der Magazine 400, 450 zu bewirken.
Wenn der dem vakuumevakuierbaren Verbund 200 zugeführte Film sich an der lichtemittierenden Diode 532 (Fig. 21) vorbeibewegt, bewirkt die letztere eine Veränderung in einem elektrischen Signal, das ein Magnetventil (nicht gezeigt) betätigt, welches Druckluft dem Druckluftzylinder 870 (Fig. 26) zuführt. Die Kolbenstange 871 des Zylinders 870 wird dann zurückgezogen,wodurch die Arme 877 abgesenkt werden, um den vakuumevakuierbaren Verbund zu schließen und die untere Klemmwalze 513 nach unten in eine Stellung zu bewegen, in welcher die Lippe 201a der Filmfolie 201 durch die Klemmwalzen 512, 513 freigegeben ist. Nachdem die Klemmwalzen 512, 513 ihren Griff an der Filmfolie 201 gelöst haben, kann der vakuumevakuierbare Verbund 200 zu einer Belichtungsstation zum Belichten der Filmfolie 201 getrieben werden, wie beschrieben.
XIII. Das Fördern einer belichteten Filmfolie.
Nachdem die Filmfolie 201 belichtet worden ist, führt der vakuumevakuierbare Verbund 200 die Filmfolie 201 zu einer Stellung zurück, in welcher die Lippe 201a der Filmfolie
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sich zwischen den getrennten Klemmwalzen 512, 513 erstreckt. Wenn die lichtemittierende Diode 533 die Rückführung der Lippe 201a feststellt, wird ein "belichteter Film"-Fördersignal erzeugt, das dazu benutzt wird, die Durchführung mehrerer Arbeitsvorgänge einzuleiten.
Einer der Arbeitsvorgänge, die durch das erwähnte Fördersignal eingeleitet werden, ist das Ausfahren der Kolbenstange 871, um die Betätigungsarme 877 anzuheben. Wenn die Arme 877 angehoben werden, wird die untere Klemmwalze 513 in Anlage an der Lippe 201a der belichteten Filmfolie 201 gebracht und wird der vakuumevakuierbare Filmverbund 200 geöffnet. Wenn der Verbund 200 offen ist, wird der Motor 900 betätigt, um die verschiedenen Förderwalzen anzutreiben, so daß die Filmfolie 201 längs der Bahn 518 gefördert wird.
Ein weiterer durch das "Belichteter Film"-Fördersignal eingeleiteter Arbeitsvorgang ist das Ausfahren der Kolbenstange 9 27, um die Führungsschiene 520 in ihre untere Stellung, die in Fig. 21 gestrichelt gezeigt ist, zu verschwenken.
Ebenfalls ein weiterer Arbeitsvorgang, der durch das erwähnte Fördersignal eingeleitet wird, ist das Ausschieben der Magazine 400, 450. Beim Ausschieben der Magazine findet die gleiche Folge statt, wie vorangehend beschrieben. Die Deckel der beiden Magazine 400, 450 werden geöffnet und die Magazine 400, 450 werden in die in Fig. 21 mit voll ausgezogenen Linien gezeichneten Stellungen bewegt.
Aus der vorangehenden Beschreibung des Magazin-Entriegelungs-, öffnungs- und Ausschiebemechanismus 600 wird in Erinnerung
gebracht, daß die Zylinder 625 und 720 dazu dienen, die Schienen 617, 717 längs der Führungsstangen 621 zu bewegen, um einen Teil der Folge von Arbeitsvorgängen zur Magazinentriegelung, -öffnung und -ausschiebung zu bewirken. Die Bewegung der Schienen 617, 717 ist ferner für die Durchführung anderer Arbeitsvorgänge während der Förderung der Filmfolien längs der Bahnen 503, 518 verantwortlich und diese zusätzlichen Funktionen werden nachfolgend beschrieben.
Wie in Fig. 24 und 27 ersichtlich ist, trägt die Schiene 717 zwei Haken 950. Wenn sich die Schiene 717, gesehen in den genannten Figuren, nach rechts bewegt, werden die Haken 950 zu einer Stellung vor der Förderwalze 505 ausgefahren. Die Aufgabe der Haken 950 ist die zwangsläufige Förderung der Hinterkante einer belichteten Filmfolie in das Magazin 450 für belichteten Film. Daher werden als Teil der Magazinausschiebe-Arbeitsfolge, die s-tettfindet, bevor eine Folie belichteten Films aus dem Vakuumverbund 200 herausgefördert wird, die Haken 950 durch eine Bewegung der Schiene 717 nach rechts ausgefahren.
Die Haken 950 bleiben ausgefahren, bis die Hinterkante einer Folie belichtetenFilm, die in da-s Magazin 450 gefördert wird, sich an der Diode 5 34 vorbeibewegt. Die Diode 534 signalisiert dem Zylinder 720, die Haken 950 zurückzuziehen, um die Filmhinterkante in das Magazin 450 zu ziehen.
XIV» Das Zurückziehen des Magazins.
Wie bereits dargelegt, werden die Magazine 400, 450 beide zurückgezogen, nachdem eine Folie unbelichteten Films aus dem Magazin 400 für unbelichteten Film herausgeführt worden
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ist und nachdem eine Folie belichteten Films in das Magazin 450 für belichteten Film gefördert worden ist. Das Zurückziehen des Magazins geschieht durch den Zylinder 625, der die Schiene 617, gesehen in Fig. 24, nach links bewegt.
Am Beginn dieser Rückziehbewegung tritt ein in Fig. 24 allgemein mit 9 75 bezeichneter Mechanismus in Tätigkeit, um sicherzustellen, daß alle unbelichteten Filmfolien im Magazin 400 richtig angeordnet werden, um das Schließen des Magazindeckels 410 zu ermöglichen.
Wie Fig. 24 und 2 7 zeigen, besitzt der Mechanismus 975 eine Schiene 9 76, die sich seitlich zwischen den Seitenplatten 601, 602 erstreckt. Von den entgegengesetzten Endbereichen der Stange 976 werden zwei Buchsen 977, 978 getragen. Die Buchsen 9 77, 9 78 dienen zur gleitbaren Lagerungder Führungsstangen 621, um die Schiene 976 zur Bewegung längs der Führungsstangen 621 zu lagern. Zwei Schraubendruckfedern 979, die von den Führungsstangen 621 getragen werden, stützen sich gegen die Buchsen 977, 978 ab und belasten die Sdiene 976 nach rechts zu einer Stellung, in welcher die Buchsen 977, 978 gegen die Halterungen 622 anliegen.
Vom Mittelteil der Schiene 9 76 wird ein nach oben gerichteter Finger 980 getragen. Der Finger 980 ragt in die Sperrschieneneintiefung 770 (Fig. 29). Wenn sich das Magazin für unbelichteten Film in seiner ausgeschobenen Stellung befindet, wie in Fig. 21 mit voll ausgezogenen Linien gezeichnet, liegen die Folien von unbelichtetem Film im Magazin 400 sowohl gegen die Sperrschiene 501 als auch gegen den Finger 9 80 an.
Die Schiene 617 trägt einen Arm 9 85. Ein hakenförmiges Verriegelungsglied 986 wird von dem Arm 9 85 zur Bewegung um
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eine vertikale Achse 98 7 schwenkbar getragen. Das Verriegelungsglied 986 ist mit einem Anschlag 988 ausgebildet. Eine Torsionsfeder 989 belastet das Verriegelungsglied im Uhrzeigersinn, gesehen in Fig. 24, zu einer Stellung, in welcher der Anschlag 988 gegen die Seite des Arms 985 anliegt. Die Schiene 976 trägt eine Riegelfalle 990. Wenn sich die Schiene 617 nach rechts bewegt, um die Magazine HOO, 450 auszuschieben, kommt das hakenförmige Verriegelungsglied 986 mit der Riegelfalle 990 in Eingriff.
Wenn sich die Magazine 400, 450 zurückzuziehen beginnen, wird durch die Bewegung der Schiene 617 nach links die Schiene 9 76 längs den Führungsstangen 621 nach links gezogen. Wenn sich die Schiene 976 nach links bewegt, greift der Finger 980 an den Vorderkanten der im Magazin 400 befindlichen unbelichteten Filmfolien an und gewährleistet, daß sie sich mit dem Magazin 400 nach links bewegen.
Die Bewegung der Schiene 9 76 nach links hört auf, bevor die Magazine 400, 450 voll zurückgezogen sind. Eines der Querglieder 603 trägt einen Auslöser 995. Der Auslöser 9 95 ist so angeordnet, daß er an einem Vorsprung 9 96 angreift, der an dem Verriegelungsglied 986 ausgebildet ist. Wenn der Auslöser 995 auf den Vorsprung 99 6 auftrifft, hat eine weitere Bewegung der Schiene 617 nach links zur Folge, daß das Verriegelungsglied 9 86 im Gegenzeigersinn verschwenkt wird und dadurch ausser Eingiff mit der Riegelfalle 990 kommt. Die Schiene 9 76 kehrt dann unter dem Einfluß der Federn 979 in ihre vorgeschobene Stellung zurück.
Das Zurückziehen des Magazins während der Förderung einer unbelichteten Filmfolie längs der Bahn 503 wird eingeleitet, wenn die Hinterkante der Filmfolie sich an der Sperrschienen-
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diode 530 vorbeibewegt. Das Zurückziehen des Magazins nach dem Fördern einer belichtetenFilmfolie in das Magazin 450 wird eingeleitet, wenn der Arm 710, der durch den Zylinder 720 (Fig. 24) betätigt wird, am Schalter 730 angreift und diesen betätigt.
XV, Das Filmkennzeichnungssystem 1000.
Fig, 31 zeigt ein Filmkennzeichnungssystem, das allgemein mit
1000 bezeichnet ist und dazu dient, ein Ifennzeichnungsbild auf der Lippe 201a einer Filmfolie zu bilden, die von dem vakuumevakuierbaren Verbund 200 getragen wird.
Das Kennzeichnungssystem besitzt eine Deckelplatte 1001, die auf der Oberseite des oberen Gehäuses 270 aufliegt, wie in Fig. 1, 11 und 31 gezeigt. Die Deckelplatte 1001 begrenzt einen Kanal 1003 zur Aufnahme einer bildtragenden Kennzeichnungskarte 1002.
Durch das obere Gehäuse 270 ist unterhalb der Deckelplatte
1001 eine öffnung 1004 vorgesehen. Ein Kennzeichnungsbild, das sich auf der Unterseite der Karte 1002 befindet, ist von innerhalb des Gehäuses 270 durch die öffnung 1004 sichtbar.
Innerhalb des oberen Gehäuses 270 ist eine Lichtquelle 1005 vorgesehen. Das Licht von der Lichtquelle 1005 beleuchtet das auf der Karte 1002 befindliche Bild. Ein Schalter (nicht gezeigt) dient zum Einschalten der Lichtquelle 1005 während eines bestimmten kurzen Zeitraums, nachdem eine Filmfolie 201 in den Verbund 200 gefördert worden ist und nachdem der Verbund 200 geschlossen worden ist.
Der Filmfördermechanismus 500 trägt zwei Spiegel 1006, 1007.
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Zwischen den Spiegeln 1006, 1007 ist eine Linse 1008 angeordnet. Das optische System aus den Spiegeln 1006, 1007 und der Linse 1008 dient zur Bildung einer Abbildung der Karte 1002 auf der Filmlippe 201a, wenn die Lichtquelle 1005 aufleuchtet ·
Hieraus ergibt sich, daß das Filmkennzexchnungssystem 1000 ein einfaches Mittel zur Kennzeichnung der Filmfolie dadurch bildet, daß eine Abbildung des Namens eines Patienten oder anderer Kennzexchnungsdaten auf den Filmfolien vorgesehen ist.
XVI, Schlußfolgerung.
Wie sich aus dem Vorangehenden ergibt, stellt die Bildaufnahmevorrichtung 50 ein vollautomatisches System zur Förderung von unbelichteter Filmfolie aus e"inem Magazin für unbelichteten Film für einen vakuumevakuierbaren Filmverbund dar, bei welchem die Filmfolie gekennzeichnet und belichtet wird. Die buchtete Filmfolie wird dann automatisch zu einem Magazin für belichteten Film gefördert. Die Fördervorgänge geschehen in rascher Folge, so daß in rascher Folge eine Belichtung für eine Reihe von Aufnahmen erfolgen kann.
Die Erfindung ist natürlich nicht auf die beschriebene und gezeigte bevorzugte Ausführungsform beschränkt, sondern kann innerhalb ihres Rahmens verschiedene Abänderungen erfahren.
Patentansprüche:
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Claims (1)

  1. Patentansprüche
    Röntgengerät mit einer Auflagerung, die eine Fläche zur Aufnahme und zum Anordnen von Teilen eines Patienten für ein röntgenphotographisehes Verfahren bildet, eine Röntgenstrahlenquellenanordnung zur Emission einer Röntgenstrahlung längs einer Strahlenbahn durch Teile eines auf der erwähnten Fläche angeordneten Patienten, einer Anordnung für eine Röntgenstrahl-Bildaufnahmevorrichtung zur Aufnahme der Röntgenstrahlung, die längs der Strahlenbahn gerichtet ist, nachdem sie durch Teile eines Patienten hindurchgetreten ist, und einer Konstruktion zur Lagerung einer der Anordnungen auf der einen Seite der erwähnten Fläche und zur Lagerung der anderen der Anordnungen auf der anderen Seite der erwähnten Fläche, dadurch gekennzeichnet, daß die Anordnung für die Röntgenstrahlbildaufnahmevorrichtung einen Mechanismus aufweist, der eine Zufuhrstation bildet, ferner eine Sammelstation, eine bewegliche Anordnung zur Aufnahme und zum Festspannen eines Films, eine Fördereinrichtung zum Fördern von unbelichtetem Film von der Zufuhrstation in die bewegliche Anordnung und zum Fördern belichteten Films aus der beweglichen Anordnung zur Sammelstation, und eine Positioniereinrichtung zum Bewegen der beweglichen Anordnung, um den in der beweglichen Anordnung festgespannten Film in jede einer Reihe von Stellungen zu bringen, in welchen ausgewählte Teile eines solchen festgespannten Films aufeinanderfolgend durch eine Strahlung belichtet werden, die ihren Weg längs der erwähnten Strahlenbahn nimmt.
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    2, Gerät nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß .die bewegliche Anordnung umfaßt zwei Glieder, die aufeinander zu bzw. voneinander weg relativ beweglich sind, um wahlweise einen zwischen ihnen angeordneten Film festzuspannen, und eine Vakuumeinrichtung, die mit den beiden Gliedern gekuppelt ist und dazu dient, die Kräfte des Umgebungsluftdrucks zum Festspannen des zwischen den Gliedern angeordneten Films auszunutzen.
    3. Gerät nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die bewegliche ANordnung zwischen einer Beladestation in Ausfluchtung mit der Zufuhr- und der Sammelstation zu einer Belichtungsstation beweglich ist, die auf der einen Seite der Zufuhr- und der Sammelstation angeordnet ist, welche Fördereinrichtung betätigt werden kann, um unbelichteten Film in die bewegliche Anordnung zu fördern und belichteten Film aus derselben zu entnehmen, wenn sich die bewegliche Anordnung in der Beladestation befindet.
    . Gerät nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Bildaufnahmevorrichtung ein Gehäuse aufweist, das zwei im wesentlichen L-förmige Seiten besitzt und eine Kammer von im wesentlichen L-förmigem Querschnitt begrenzt, die einen ersten verhältnismässig schmalen länglichen Bereich aufweist, der in der Nähe seines einen Endes mit einem zweiten relativ breiten Bereich in Verbindung steht, und die bewegliche Anordnung im ersten Bereich gelagert ist.
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    5» Gerät nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Positioniereinrichtung betätigt werden kann, um die bewegliche Anordnung längs einer Förderbahn zwischen einer Beladestation in der Nähe des zweiten Bereiches und der erwähnten Reihe von Stellungen innerhalb des ersten Bereiches zu bewegen.
    6, Gerät nach Anpruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß
    a) eine der erwähnten Seiten mindestens eine durchgehende Öffnung begrenzt, die mit dem erwähnten zweiten Bereich in Verbindung stehtj
    b) das Gehäuse mit einer Türe versehen ist, durch welche die erwähnte Öffnung wahlweise geöffnet und geschlossen werden kann,
    c) zwei Filmmagazine, von denen das eine eine Anzahl Folien unbelichteten Films aufnehmen kann, während das andere dazu dient, eine Anzahl Folien belichteten Films aufzunehmen, vorgesehen sind, welche Magazine durch die erwähnte Öffnung in den erwähnten zweiten Bereichen eingesetzt werden können, wenn die Türe offen ist, und
    d) die Filmfördereinrichtung betätigbar ist, um die erwähnten Magazine aufzunehmen, wenn diese durch die erwähnte Öffnung eingesetzt werden, um die Magazine zu öffnen, nachdem die Türe geschlossen worden ist, um eine Folie unbelichteten Films aus dem Magazin für unbelichteten Film in die bewegliche Anordnung zu fördern, während sich diese in der Beladestellung befindet, um eine Folie belichteten Films aus der beweglichen Anordnung zum Magazin für belichteten Film zurückzuführen, während sich die bewegliche Anordnung in der Be-
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    ladestellung befindet, und die erwähnten Magazine zu schließen.
    7, Gerät nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß
    a) zwei öffnungen durch die erwährte eine Seite vorgesehen sind, um gesonderte Magazine in den zweiten Bereich eintreten zu lassen, und
    b) welche Türe betätigbar ist, um die erwähntenöffnungen zu Öffnen und zu schließen.
    Gerät nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß, wenn sich die bewegliche Anordnung in der Beladestation befindet, die Magazine und die Anordnung sich in paralleler Nebeneinanderanordnung in Abstand voneinander befinden, wobei sich das Magazin für belichteten Film zwischen dem Magazin für unbelichteten Film und der beweglichen Anordnung befindet.
    Gerät nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß die Fördereinrichtung drei drehbare Förderwalzen aufweist, deren Drehachsen sich in parallelen Ebenen erstrecken, jede der Förderwalzen auf der einen Seite eines gesonderten der Magazine und der beweglichen Anordnung angeordnet ist, welche Förderwalzen dazu dienen, Teile einer ersten Filmförderbahn für den Transport einer unbelichteten Filmfolie aus dem Magazin für unbelichteten Film zu der beweglichen Anordnung zu bilden, sowie um Teile einer zweiten Filmförderbahn für den Transport einer belichteten Filmfolie aus der beweglichen Anordnung zu dem Magazin für belichteten Film zu bilden.
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    10. Gerät nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, daß zusätzlich ein umkehrbares Antriebssystem vorgesehen ist, durch welche den Förderwalzen ein Drehantrieb mitgeteilt werden kann, um das Fördern von Film zwischen den Magazinen undder beweglichen Anordnung zu bewirken, welches Antriebssystem wirksam wird, wenn die Förderwalze in der einen Drehrichtung angetrieben wird, um eine unbelichtete Filmfolie aus dem Bereich des Magazins für unbelichteten Film zum Bereich der beweglichen Anordnung zu bewegen, und in Wirkung tritt, wenn es in der entgegengesetzten Drehrichtung angetrieben wird, um eine belichtete Filmfolie aus dem Bereich der beweglichen Anordnung zum. Bereich des Magazins für belichteten Film zu bewegen.
    11. Gerät nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß
    a) die Filmfördereinrichtung dazu dient, unbelichteten Film so in die bewegliche Anordnung zu bringen, daß eine Randlippe des so angeordneten Films bleibt, die längs der einen Seite der beweglichen Anordnung übersteht, und
    b) die bewegliche ANordnungdazu dient, wenn sie geschlossen ist, eine lichtdichte Umhüllung zu bilden, welche Teile des so angeordneten Films einschließt, jedoch nicht die erwähnte überstehende Randlippe einschließt.
    12. Gerät nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet, daß zusätzlich eine Abbildungseinrichtung vorgesehen ist, die eine Lichtquelle aufweist, durch welche eine Kennzeichnungsabbildung auf der überstehenden Randlippe be-
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    lichtet werden kann, nachdem die bewegliche Anordnung geschlossen worden ist.
    13. Gerät nach Anspruch 12, dadurch gekennzeichnet, daß die Abbildungseinrichtung eine Aufnahmeeinrichtung aufweist, die von dem Gehäuse getragen wird und dazu dient, eine Kennzeichenmerkmale tragende Vorrichtung aufzunehmen, welche Abbildungseinrichtung in Wirkung tritt, nachdem die erwähnte Vorrichtung von der Aufnahmeeinrichtung aufgenommen worden ist, um eine Abbildung der Kennzeichnungsmerkmale auf der erwähnten Filmlippe zu bilden.
    Gerät nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß zusätzliche eine Abbildungseinrichtung vorgesehen ist, die eine Lichtquelle zur Bildung eines Kennzeichnungsbildes auf der belichteten Randlippe einer Filmfolie bildet, die von der beweglichen Anordnung getragen wird, zu einem Zeitpunkt, an welchem die begliche Anordnung die Filmfolie mit Ausnahme der Randlippe in lichtdichter Umgebung umschließt.
    15. Gerät nach Anspruch 14, dadurch gekennzeichnet, daß die Anordnung für die Bildaufnahmevorrichtung eine Aufnahmeeinrichtung aufweist, die dazu dient, eine Kennzeichnungsmerkmale tragende Vorrichtung aufzunehmen, und die Abbildungseinrichtung in Wirkung tritt, nachdem die erwähnte Vorrichtung von der Aufnahmeeinrichtung au^nommen
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    worden ist, um eine Abbildung der erwähnten Kennzeichnungsmerkmale auf der Filmlippe zu bilden.
    16, Gerät nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß ausätzlich eine Strahlungsemissions- und Wahrnehmungseinrichtung längs einer Förderbahn angeordnet ist, welcher ein unbelichteter Film auf seinem Weg von der Zufuhrstation zur beweglichen Anordnung folgt, welche Emissionsund Wahrnehmungseinrichtung dazu dient, eine Strahlung auf den Film in der Nähe der Emissions- und Wahrnehmungseinrichtung zu richten und die durch den Film reflektierte Strahlung wahrzunehmen, welche gerichtete Strahlung von einer Art ist, durch die nicht in unerwünschter Weise der Film belichtet wird, welche Strahlungsemissions- und Wahrnehmungseinrichtung zur Abgabe eines elektrischen Signals betätigbar ist, das das Vorhandensein bzw· Fehlen eines Films in der Nähe der Emissions- und Wahrnehmungseinrichtung anzeigt.
    Gerät nach Anspruch 16, dadurch gekennzeichnet, daß die durch die Emissions- und Wahrnehmungseinrichtung emittierte und wahrgenommene Strahlung eine Infrarotstrahlung ist·
    18, Gerät nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß ausätzlich eine Strahlungsemissions- und Wahrnehmungseinrichtung längs einer Förderbahn angeordnet ist, der der belichtete Film auf seinem Weg von der beweglichen Anord-■ nung zur Sammelstation folgt, welche Emissions- und Wahrnehmung se inrichtung in Wirkung tritt, um eine Strahlung
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    auf den Film in der Nähe der Emissions- und Wahrnehmungseinrichtung zu richten und um die durch den Film reflektierte Strahlung wahrzunehmen, welche gerichtete Strahlung von einer Art ist, durch welche der Film nicht in unerwünschter Weise belichtet wird, die Strahlungsemission s- und Wahrnehmungseinrichtung dazu dient, ein elektrisches Signal abzugeben, welches das Vorhandensein oder Fehlen eines Films in der Nähe der Emissions- und Wahrnehmungseinrichtung anzeigt.
    19. Gerät nach Anspruch 18, dadurch gekennzeichnet, daß die durch die Emissions- und Wahrnehmungseinrichtung emittierte und wahrgenommene Strahlung eine Infrarotstrahlung ist.
    20, Gerät nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß
    a) die Fördereinrichtung umfaßt einen Filmfördermechanismus mit einer Sperrschiene, eine Förderwalze, die benachbart der Sperrschiene angeordnet ist und dazu dient, Filmfolien einzeln längs einer Förderbahn zwischen der Sperrschiene und der Förderwalze von einem Stapel von Filmfolien zu fördern, der ausgefluchtete Vorderkanten benachbart der Sperrschiene aufweist, und eine Filmstape!positioniereinrichtung vorgesehen ist, die dazu dient, den Filmfolienstapel zur Förderwalze bzw. von dieser weg zu bewegen, um den Stapel in Förderanlage an der Förderwalze zu bringenj
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    b) eine Strahlungsemissions- und Wahrnehmungseinrichtung längs der erwähnten Filmförderbahn angeordnet ist, um eine Strahlung auf eine Filmfolie in der Nähe der Emissions- und Wahrnehmungseinrichtung zu richten und um die durch die erwähnte Filmfolie reflektierte Strahlung wahrzunehmen, welche gerichtete Strahlung von einer Art ist, durch welche die erwähnte Filmfolie nicht in unerwünschter Weise be-Ii cht et wird;
    c) die Strahlungsemissions- und Wahrnehmungseinrichtung ein elektrisches Signal abgeben kann, welches das Vorhandensein oder Fehlen einer Filmfolie in der Nähe der Emissions- und Wahrnehmungseinrichtung anzeigt; und
    d) welche Emissions- und Wahrnehmungseinrichtung mit der Filmtapelpositioniereinrichtung elektrisch verbunden ist, um eine Bewegung des Filmstapels von der Förderwalze weg herbeizuführen, wenn durch die Emissionsund Wahrnehmungseinrichtung wahrgenommen wird, daß eine Filmfolie vom Stapel längs der erwähnten Förderbahn gefördert wird.
    21. Gerät nach Anspruch 20, dadurch gekennzeichnet, daß die Emissions- und Wahrnehmungseinrichtung durch die Schiene getragen wird.
    22. Gerät nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß
    a) die Fördereinrichtung zwei Klemmwalzen zum Fördern des Films längs einer Förderbahn aufweist, um den Film in die bewegliche Anordnung zu bringen derart, daß ein Randlippenteil des Films zwischen den Klemm-
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    walzen bleibt, und ein Klemmwalzenpositioniermechanismus zum relativen Bewegen der Klemmwalzen zum wahlweisen Erfassen bzw. Freigeben der Filmlippe;
    b) eine Strahlungsemissions- und Wahrnehmungseinrichtung längs der Filmförderbahn angeordnet ist, um eine Strahlung auf den Film in der Nähe der Emissionsund Wahrnehmungseinrichtung zu richten und die durch den Film reflektierte Strahlung wahrzunehmen, welche gerichtete Strahlung von einer Art ist, durch welche der erwähnte Film nicht in unerwünschter Weise belichtet wird;
    c) welche Strahlungsemissions- und Wahrnehmungseinrichtung in Wirkung tritt, um ein elektrisches Signal abzugeben, welches das Vorhandensein bzw. Fehlen eines Films in der Nähe der Emissions- und Wahrnehmungseinrichtung anzeigt;
    d) die Emissions- und Wahrnehmungseinrichtung in der Nähe der Klemmwalzen auf einer Seite angeordnet ist, die der Stellung der beweglichen Anordnung entgegengesetzt ist, zur Wahrnehmung, wenn ein Film in die bewegliche Anordnung gefördertworden ist, wobei nur ein Randlippenteil des Films zwischen den Klemmwalzen bleibt;
    e) welche Emissions- und Wahrnehmungseinrichtung mit dem ftemmwalzenpositioniermechanismus elektrisch verbunden ist, um die Klemmwalzen relativ zu bewegen, so daß ihr Griff an der Filmlippe gelöst wird, wenn der Film in die bewegliche Anordnung so eingeführt worden ist, daß nur ein Randlippenteil des Films zwischen den Klemmwalzen bleibt.
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    23. Gerät nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß
    a) die Filmfördereinrichtung eine Anzahl drehbarer Förderwalzen zum Fördern einer Filmfolie längs einer Förderbahn in ein Filmmagazin aufweist, welches an der erwähnten Sammelstation angeordnet ist, sowie einen Filmrückzugmechanismus, der mindestens ein Rückzugglied besitzt, welches längs der Filmbahn zum Angriff an der Hinterkante einer Filmfolie beweglich ist, die in das Magazin eingeführt wird, und um den hinterenTeil der Filmfolie in das Magazin zu fördern;
    b) eine Strahlungsßmissions- und Wahrnehmungseinrichtung längs der Filmförderbahn angeordnet ist, um eine Strahlung auf eine Filmfolie in der Nähe der Emissions- undWahrnehmungseinrichtung zu richten und eine durch diese Filmfolie reflektierte Strahlung wahrzunehmen, welche gerichtete Strahlung von einer Art ist, durch welche die Filmfolie nicht in unerwünschter Weise belichtet wird;
    c) die Strahlungsemissions- und Wahrnehmungseinrichtung betätigbar ist, um ein elektrisches Signal abzugeben, welches das Vorhandensein bzw. das Fehlen einer Filmfolie in der Nähe der Emissions- und Wahrnehmung se inr ichtun g anzeigt;
    d) die Emissions- und Wahrnehmungseinrichtung in der Nähe des Magazins angeordnet ist und dazu dient, den Durchgang der hinteren Filmkante längs der erwähnten Bahn wahrzunehmen; und
    e) die Emissions- und Wahrnehmungseinrichtung mit dem Rückzugmechanismus elektrisch verbunden ist, um eine Bewegung des Rückzug&iedes längs der Filmbahn ein-
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    zuleiten, indem er an der hinteren Filmkante angreift und die hinteren Filmfolienteile in das Magazin fördert, wenn der Vorbeigang der hinteren Filmkante an der Wahrnehmungs- und Emissionseinrichtung wahrgenommen wird.
    24, Gerät nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß
    a) ein Magazin für unbelichteten Film durch die Fördereinrichtung beweglich getragen wird, welches Magazin einen Körper und einen durch den Körper beweglich getragenen verriegelbaren Deckel aufweist;
    b) eine Einrichtung zur Magazinentriegelung, -öffnung und -positionierung vorgesehen ist, um den Deckel zu entriegeln und zu öffnen, während sich das Magazin in einer ersten Stellung befindet, und um das Magazin in eine zweite Stellung zu bringen;
    c) die Fördereinrichtung betätigbar ist, um eine Filmfolie aus dem Magazin in die bewegliche Anordnung zu bringen, nachdem das Magazin in der zweiten Stellung eingetroffen ist;
    d) die Einrichtung zum Entdegeln, öffnen und Positionieren eine Wahrnehmungseinrichtung aufweist zur Wahrnehmung, wenn der Magazindeckel entriegelt und offen ist,
    25, Gerät nach Anspruch 24, dadurch gekennzeichnet, daß
    a) ein erstes Betätigungsorgan zum Entriegeln des Deckels vorgesehen ist;
    b) ein zweites Betätigungsorgan zum öffnen des Deckels vorgesehen ist;
    c) ein drittes Betätigungsorgan vorgesehen ist, das dazu dient, das Magazin aus der ersten Stellung in die zweite
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    Stellung zu bewegen;
    d) das zweite Betätigungsorgan aufgrund eines Signals aus der ersten Wahrnehmungseinrichtung anspricht, um den Deckel zu öffnen, nachdem die erste Wahrnehmungseinrichtung die Entriegelung des Deckels wahrgenommen hat;und
    e) das dritte Betätigungsorgan auf ein Signal von der zweiten Wahrnehmungseinrichtung anspricht, um das erwähnte Magazin aus der ersten Stellung in die zweite Stellung zu bewegen, nachdem die zweite Wahrnehmungseinrichtung den Öffnungszustand des Deckels wahrgenommen hat.
    26. Gerät nach Anspruch 25, dadurch gekennzeichnet, daß
    a) die Fördereinrichtung eine Förderwalze und ein viertes Betätigungsorgan zum Bewegen einer in dem Magazin angeordneten Filmfolie in Auflage auf der Förderwalze aufweist; und
    b) das vierte Betätigungsorgan auf ein Signal von der dritten Wahrnehmungseinrichtung anspricht, um eine in dem Magazin befindliche Filmfolie in Verbindung mit der Fördereinrichtung zu bringen, nachdem das dritte Wahrnehmungsorgan das Eintreffen des Magazins an der zweiten Stellung wahrgenommen hat.
    27. Gerät nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Anordnung für die Bildaufnahmevorrichtung zusätzlich umfaßt
    a) ein Gehäuse, das eine Kammer begrenzt und eine öffnung aufweist, die mit der erwähnten Kammer in Verbindung
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    steht, die Filmfördereinrichtung in der erwähnten Kammer angeordnet ist;
    b) ein Filmmagazin durch die erwähnte Öffnung in die Fxlmförderexnrichtung in der Nähe der Zufuhrstation einsetzbar ist, welche Fxlmförderexnrichtung dazu dient, Filmfolien aus dem erwähnten Magazin zur beweglichen Anordnung zu fördern; und
    c) eine Antriebseinrichtung innerhalb der erwähnten Kammer angeordnet ist, um einen Antrieb auf das Magazin auszuüben, wenn dieses in die erwähnte öffnung eingesetzt wird, um das Magazin nach innen längs einer Bahn zur Zufuhrstation zu ziehen.
    28β Gerät nach Anspruch 27, dadurch gekennzeichnet, daß die Antriebseinrichtung umfaßt
    a) eine Anordnung, die eine innerhalb der erwähnten öffnung befindliche Führungsbahn begrenzt;
    b) ein Gleitstück, das in der erwähnten Führungsbahn gelagert ist und treibend an dem Magazin angreift, wenn dieses in die erwähnte öffnung eingesetzt wird; und
    c) eine Gleitstückantriebseinrichtung, die mit dem Gleitstück verbunden ist, um dieses längs der Führungsbahn zu bewegen, so daß das Magazin durch die erwähnte Öffnung gezogen wird.
    29, Gerät nach Anspruch 28, dadurch gekennzeichnet, daß zusätzlich eine Fühleinrichtung vorgesehen ist, durch welche das Einführen des Magazins in die erwähnte Öffnung festgestellt werden kann, und zur Betätigung des Gleitstück-
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    antriebs, um das Magazin durch die erwähnte Öffnung zu ziehen,
    30. Gerät nach Anspruch 28, dadurch gekennzeichnet, daß das Magazin und das Gleitstück mit zueinander passenden Ausbildungen versehen sind, welche dazu dienen, eine lösbare Antriebsverbindung zwischen dem Magazin und dem Gleitstück herzustellen, wenn das Magazin in die erwähnte Öffnung eingeführt wird.
    31» Gerät nach Anspruch 30, dadurch gekennzeichnet, daß die zueinander passenden Ausbildungen durch eine Eintiefung im Magazin und einen federbelasteten Einraststift gebildet werden, der von dem Gleitstück für den Eintritt in die Eintiefung getragen wird, wenn das Magazin in die erwähnte Öffnung eingeführt wird.
    32, Gerät nach Anspruch 31, dadurch gekennzeichnet, daß
    a) die Eintiefung eine längliche Ausnehmung ist, die sich quer zur Bewegungsbahn erstreckt, welcher das Magazin beim Einführen in die erwähnte Öffnung folgt;
    b) der Stift so betätigbar ist, daß er in die längliche Ausnehmung in der Nähe des einen Endbereiches derselben eingreift, wenn das Magazin in die erwähnte Öffnung eingeführt wird} und
    c) so daß, nachdem sich das Magazin in der eingeführten Stellung befindet, dieses in der Querrichtung mit Bezug auf den Einraststift bewegt werden kann und der Einraststift in der länglichen Ausnehmung während dieser Magazinquerbewegung bleibt.
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    33. Gerät nach Anspruch 27, dadurch gekennzeichnet, daß
    a) eine zusätzliche öffnung durch das Gehäuse vorgesehen ist, die mit der erwähnten Kammer in Verbindung steht;
    b) ein zusätzliches Filmmagazin durch die zusätzliche öffnung in die Filmfördereinrichtung in der Nähe der Sammelstation eingeführt werden kann; und
    c) eine zusätzliche Gleitstück-Antriebseinrichtung, die in der erwähnten Kammer gelagert ist, um treibend an dem zusätzlichen Magazin anzugreifen, wenn dieses in die erwähnte zusätzliche öffnung eingeführt wird, um das zusätzliche Magazin längs einer Bahn zu der erwähnten Sammelstation zu ziehen.
    34. Gerät nach Anspruch 28, dadurch gekennzeichnet, daß die Antriebseinrichtung zusätzlich einen Zweirichtungs-Motorantrieb aufweist, der mit dem Gleitstück verbunden ist, um dieses längs der Führungsbahn in entgegengesetzten Richtungen bewegen zu können.
    35β Gerät nach Anspruch 34, gekennzeichnet durch einen Schalter, der von ausserhalb des Gehäuses betätigt werden kann, um die Antriebseinrichtung zum Ausschieben des Magazins aus der Fördereinrichtung in Gang zu setzen.
    36, Gerät nach Anspruch 27, dadurch gekennzeichnet, daß zusätzlich eine Türe vorgesehen ist, die von dem Gehäuse beweglich getragen wird und dazu dient, die erwähnte öffnung zu öffnen und zu schließen.
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    37. Gerät nach Anspruch 36, dadurch gekennzeichnet, daß die erwähnte Türe von dem Gehäuse beweglich in Richtungen quer zur Bewegungsbahn getragen wird, welcher das Magazin beim Einführen in die erwähnte Öffnung folgt.
    38. Gerät nach Anspruch 37,dadurch gekennzeichnet, daß die erwähnte Türe mit einer durchgehenden Öffnung versehen und beweglich ist,damit diese Öffnung in und ausser Ausfluchtung mit der Öffnung im Magazin gebracht werden kann, um die letztere öffnen und schließen zu können.
    39, Gerät nach Anspruch 36, dadurch gekennzeichnet, daß zusätzlich ein Türantrieb vorgesehen ist, durch welchen die Türe zum Öffnen und Schließen der erwähnten Öffnung bewegt werden kann.
    HO, Gerät nach Anspruch 39, dadurch gekennzeichnet, daß zusätzlich ein Schalter vorgesehen ist, der von ausserhalb des Gehäuses zugänglich ist und zur Betätigung der Antriebseinrichtung und des Türantriebs dient, um die Türe zu öffnen und das Magazin durch die erwähnte Öffnung auszuschieben.
    41, Gerät nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß a) die Bildaufnahmevorrichtung ein Gehäuse besitzt, welches eine Kammer begrenzt und eine Öffnung aufweist, die mit der Kammer in Verbindung steht; und
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    b) eine ausfahrbare Lagerung, welche die Filmfördereinrichtung zur Bewegung als eine Einheit durch die erwähnte Öffnung zum Einführen in das erwähnte Gehäuse bzw. zum Zurückziehen aus diesem trägt.
    β Gerät nach Anspruch 41, dadurch gekennzeichnet, daß die ausfahrbare Lagerung zwei rollengelagerte Gleitstücke aufweist, die an dem erwähnten Gehäuse befestigt und mit den entgegengesetzten Seiten der Filmfördereinrichtung verbunden sind.
    43, Gerät nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß
    a) ein Zufuhrmagazin zur Anordnung an der Zufuhrstation für die Zufuhr von Filmfolien zur Fördereinrichtung vorgesehen ist; und
    b) welches Magazin umfaßt:
    1) eine obere Wand und eine untere Wand;
    2) zwei Seitenwände und eine Rückwand, welche die obere und die untere Wand miteinander verbinden;
    3) einen Deckel, der in Aufeinanderfolge aus einer geschlossenen verriegelten Stellung zu einer entriegelten Stellung und dann zu einer Offenstellung bewegt werden kann; und
    4) ein Entriegelungsorgan, das in Angriff an dem erwähnten Deckel beweglich ist, um diesen aus der geschlossenen verriegelten Stellung in die entriegelte Stellung zu bewegen.
    44. Gerät nach Anspruch 43, dadurch gekennzeichnet, daß das Magazin zusätzlich ein Belastungsorgan aufweist,
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    das wirksam ist, wenn sich der Deckel in der entnegelten Stellung befindet, um den Deckel in die geschlossene verriegelte Stellung zu belasten.
    45, Gerät nach Anspruch 43, dadurch gekennzeichnet, daß das Entriegelungsorgan zwei Arme aufweist, die in Führungsbahnen getragen sind, welche in den erwähnten Seitenwänden geformt sind, welche Arme längs der erwähnten Führungsbahnen beweglich sind, um am Deckel anzugreifen und diesen aus der geschlossenen verriegelten Stellung in die erwähnte entriegelte Stellung zu bewegen.
    46. Gerät nach Anspruch 43, dadurch gekennzeichnet, daß der erwähnte Deckel schwenkbar und gleitbar an den Seitenwänden zur Verschxebebewegung beim Bewegen aus der geschlossenen verriegelten Stellung in die entriegelte Stellung beweglich ist und zur Schwenkbewegung beim Bewegen aus der entriegelten Stellung in die offene Stellung.
    47, Gerät nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß
    a) ein Sammelmagazin zur Anordnung an der SammeIstation zur Aufnahme von Filmfolien vorgesehen ist, welche der Sammelstation durch die Fördereinrichtung zugeführt werden; und
    b) welches Magazin umfaßt:
    1) ein Gebilde, das eine Umschließung bildet, welche eine Seite mit einer öffnung aufweist;
    2) einen Deckel, der von dem erwähnten Gebilde zur Bewegung längs einer Bahn gleitbar getragen wird, um die erwähnte öffnung zu öffnen und zu schließen;
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    3) ein Verriegelungsorgan zum Verriegeln des Deckels in seiner Schließstellung mit mindestens einem Glied, das seitlich zu der erwähnten Bahn zwischen der ersten und der zweiten Stellung beweglich ist;
    4) welches Glied in der erwähnten ersten Stellung dazu dient, eine Bewegung des Deckels längs der erwähnten Bahn aus der Schließstellung zu verhindern;
    5) welches Glied in der zweiten Stellung dazu dient, eine Bewegung des Deckels längs der erwähnten Bahn zu ermöglichen; und
    6) ein Belastungsorgan, welches das erwähnte Glied zu der ersten Stellung belastet.
    48, Gerät nach Anspruch 47, dadurch gekennzeichnet, daß die Filmfördereinrichtung dazu dient, das erwähnte Glied aus der ersten Stellung in die zweite Stellung zu bewegen, wenn das Magazin in die Filmfördereinrichtung eingesetzt wird.
    49, Gerät nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß
    a) ein Zufuhrmagazin zur Anordnung an der Zufuhrstation vorgesehen ist, um Filmfolien der Fördereinrichtung zuzuführen; und
    b) welches Magazin umfaßt
    1) ein Gebilde, das eine Umschließung bildet, die längs einer Seite offen und sonst lichtdicht ist;
    2) einen Deckel, der zum öffnen und Schließen dieser einen Seite beweglich gelagert ist;
    3) eine Filmauflagerplatte, die innerhalb der Umschließung beweglich gelagert ist und zur Auflagerung
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    einer Anzahl Filmfolien in einem Stapel innerhalb der Umschließung dient;
    c) welche Filmfördereinrichtung Betatigungsorgane zum Bewegen der Filmauflagerplatte aufweist, um den Filmfolienstapel in eine Stellung zur Förderung zu bringen; und
    d) zueinander passende Ausbildungen an der Auflagerplatte und den Betätigungsorganen, welche Ausbildungen miteinander in Eingriff gebracht werden, wenn das Magazin zu der Zufuhrstation bewegt wird.
    50, Gerät nach Anspruch 49, dadurch gekennzeichnet, daß die zueinander passenden Ausbildungen durch zwei voneinander in Abstand befindliche Vorsprünge, die durch die Betätigungsorgane getragen werden, und durch zwei geschlitzte Arme gebildet werden, die auf entgegengesetzten Seiten der Auflagerplatte getragen werden.
    51. Gerät nach Anspruch 50, dadurch gekennzeichnet, daß die Betätigungsorgane zusätzlich einen Druckmittelzylinder umfassen, durch den die Vorsprünge bewegt werden können, um die Auflagerplatte zu halten.
    52, Gerät nach Anspruch 51, dadurch gekennzeichnet, daß die Betätigungsorgane durch zwei doppeltwirkende Druckluftzylinder zum Bewegen der erwähnten Vorsprünge gebildet werden»
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    3, Gerät nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß
    a) die Anordnung für die Bildaufnahmevorrichtung ein Gehäuse aufweist, das eine Kammer begrenzt und in welcher eine Öffnung vorgesehen ist, die mit der erwähnten Kammer in Verbindung steht;
    b) ein Filmmagazin vorgesehen ist, das durch die erwähnte Öffnung und in die Kammer eingesetzt werden kann, welches Magazin ein Gebilde ist, das die Form einer lichtdichten Umschließung hat, die längs einer Seite offen ist und mit einem beweglichen Deckel zum öffnen und Schließen der offenen Seite versehen ist;
    c) die Filmfördereinrichtung innerhalb des Gehäuses angeordnet ist und dazu dient, Filmfolien längs einer Bahn zwischen dem Magazin und der erwähnten beweglichen Anordnung zu fördern, und umfaßt:
    1) ein Gebilde zur Aufnahme des Magazins, wenn dieses durch die erwähnte Öffnung eingesetzt wird und eine voll eingeführte Lage für das Magazin bestimmt;
    2) eine Führung mit der das Magazin in Eingriff gebracht werden kann, wenn das Letztere durch die erwähnte Öffnung eingeführt wird, um die Bewegung des Magazins längs einer Einführungsbahn zu führen;
    3) eine Deckelentriegelungs- und öffnungseinrichtung, die an dem Magazin angreifen kann, wenn sich dieses in der erwähnten voll eingesetzten Stellung befindet, um den Magazindeckel zu entriegeln und zu öffnen.
    54» Gerät nach Anspruch 53, dadurch gekennzeichnet, daß die Führung in einer Richtung seitlich zu der erwähnten Bahn
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    beweglich ist, nachdem sich das Magazin in der voll eingesetzten Stellung befindet, um das Magazin in eine ausgeschobene Stellung zu bewegen.
    55, Gerät nach Anspruch 53, dadurch gekennzeichnet, daß die Deckelentriegelungs- und öffnungseinrichtung ein spitziges Glied aufweist, das in eine öffnung im Deckel eintreten kann, wenn das Magazin längs der erwähnten Bahn zur voll eingesetzten Stellung bewegt wird.
    56, Gerät nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Filmfördereinrichtung eine in sich geschlossene unabhängige Einheit bildet und umfaßt:
    1) zwei Seitenglieder;
    2) eine Anzahl Querglieder, die sich zwischen den Seitengliedern erstrecken und an diesen zur Bildung eines starren Rahmenwerks befestigt sind;
    3) eine Anzahl Filmförderwalzen, die zwischen den Seitengliedern gelagert sind und eine Bewegungsbahn begrenzen, um den Film zu der und aus der beweglichen Anordnung zu bewegen; und
    1J) eine umkehrbare Antriebseinrichtung für den Antrieb der Filmförderwalzen zur Förderung des Films zu der beweglichen ANordnung und aus dieser.
    57β Gerät nach Anspruch 56, dadurch gekennzeichnet, daß der umkehrbare Antrieb einen Umkehrmotor, Riemenscheiben, die je mit einer der Walzen und mit dem Antriebsmotor verbunden sind, und einen Treibriemen, der um die erwähnten Riemenscheiben herumgelegt ist, aufweist.
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    58» Gerät nach Anspruch 56, dadurch gekennzeichnet, daß zu den Walzen zwei Klemmwalzen gehören, von denen zumindest eine von den Seitengliedern beweglich getragen wird, um eine relative Bewegung der Klemmwalzen in die bzw,, aus der Greifanlage an dem der beweglichenAnordnung zugeführten bzw. von dieser weggeführten zu ermöglichen.
    59. Gerät nachAispruch 58, dadurch gekennzeichnet, daß zusätzlich eine Betätigungseinrichtung vorgesehen ist, die an den entgegengesetzten Endbereichen der erwähnten einen Klemmwalze angreifen kann, um die erwähnten Klemmwalzen relativ aufeinander zu bzw. voneinander weg zu bewegen.
    60, Gerät nach Anspruch 59, dadurch gekennzeichnet, daß die Betätigungseinrichtung zwei Walzeneinstellglieder, die von den Seitengliedern getragen werden, und ein gemeinsames Betätigungsorgan aufweist, um die Einstellglieder gemeinsam zu bewegen, so daß die entgegengesetzten Endbereiche der erwähnten einen Klemmwalze auf die andere Klemmwalze zu bzw. von dieser weg bewegt werden.
    61e Gerät nac-h Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Filmfördereinrichtung betätigbar ist, um den Film längs einer ersten Filmförderbahn von der Zufuhrstation zur beweglichen Anordnung zu fördern, und betätigbar ist, um umkehrbar den Film längs Teilen der ersten För-
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    derbahn aus der beweglichen Anordnung und nachfolgend längs einer zweiten Förderbahn zur Sammelstation zu fördern.
    62, Gerät nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß
    a) die erwähnte Bildaufnahmevorrichtung ein Gehäuse besitzt, das eine Kammer begrenzt;
    b) die bewegliche Anordnung und die Einstelleinrichtung in der erwähnten Kammer angeordnet sind;
    c) die Einstelleinrichtung umfaßt:
    1) einen Schlitten, der in der Längsrichtung innerhalb der Kammer längs einer Einstellbahn beweglich ist;
    2) eine Schale, die von dem Schlitten zur Bewegung in Richtungen seitlich zu der erwähnten Bahn getragen wird;
    3) eine Antriebseinrichtung zum Bewegen des Schlittens längs der erwähnten Bahn und zum Bewegen der Sdale seitlich mit Bezug auf den Schlitten; und
    d) die bewegliche Anordnung von der Schale zur Einstellung in der Längsrichtung und seitlich aufgrund der Bewegung des Schlittens und der Schale durch die Antriebseinrichtung getragen wird.
    63β Gerät nach Anspruch 62, gekennzeichnet durch eine Führung, welche von dem Gehäuse zur Führung der Längsbewegung des Schlittens längs der erwähnten Bahn getragen wird.
    64. Gerät nach Anspruch 62,dadurch gekennzeichnet, daß der
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    Schlitten eine Führung zur Führung der Bewegung der Schale seitlich mit Bezug auf den Schlitten aufweist.
    65. Gerät nach Anspruch 62, dadurch gekennzeichnet, daß die Antriebseinrichtung einen Schlittenantrieb aufweist, der mit dem Schlitten durch ein biegsames Element verbunden ist, welches um zwei Scheiben herumgelegt ist und eine Erstreckung hat, die zur Bahn der Längsbewegung des Schlittens parallel ist, eine Halterung das biegsame Element und den Schlittenmiteinander verbindet, wobei eine der Scheiben mit dem Schlittenantriebsmotor zur Drehung verbunden ist.
    66» Gerät nach Anspruch 62, dadurch gekennzeichnet, daß
    a) die Antriebseinrichtung einen Schalenantriebsmotor aufweist, der mit einer Keilwelle verbunden ist, welche sich parallel zu der erwähnten Bahn erstreckt;
    b) eine Keilnutentrommel von dem Schlitten getragen wird und gleitbar auf der Keilwelle zur Bewegungmit dem Schlitten längs der Keilwelle angeordnet ist, wenn sich der Schlitten längs der erwähnten Bahn bewegt; und
    c) ein Seiltrieb die keilverzahnte Trommel und die Schale miteinander verbindet, um die letztere seitlich bei einer Drehung der Keilwelle durch den Schalenantriebsmotor zu bewegen.
    67, Gerät nach Anspruch 62, dadurch gekennzeichnet, daß zusätzlich ein erstes und ein zweites Potentiometer vor-
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    gesehen sind, die dazu dienen, die Stellungen des Schlittens und der Schale zu kontrollieren.
    68. Gerät nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß
    a) die Anordnung für die Bildaufnähmevorrichtung ein Gehäuse aufweist;
    b) die Fördereinrichtung innerhalb dieses Gehäuses angeordnet ist;
    c) von dieser Fördereinrichtung ein Filmmagazin getragen wird, um einen Filmfolienstapel der Fördereinrichtung an der Zufuhrstation zuzuführen;
    d) die Fördereinrichtung betätigbar ist, um eine Filmfolie aus dem Magazin längs einer Förderbahn zur beweglichen Anordnung zu fördern, welche Fördereinrichtung umfaßt:
    1) eine Förderwalze;
    2) eine Sperre, die in der Nähe der Förderwalze angeordnet ist, um die Bewegung aller Filmfolien in dem Filmfolienstapel gegen eine Förderung zwischen die Förderwalze und die Sperre mit Ausnahme einer zu blockieren;
    3) ein Glied, das von dem erwähnten Mechanismus beweglich getragen wird und in eine Stellung in der Nähe der Sperre belastet ist;
    e) welches Glied nachfolgend der Förderung der Filmfolie betätigbar ist, um sich von der Sperre wegzubewegen und die Vorderkanten der Filmfolie im Stapel in Anlage zu bringen, um die Filmfolien auszufluchten»
    69. Gerät nach Anspruch 68, dadurch gekennzeichnet, daß zu-
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    sätzlich eine Magazineinstelleinrichtung vorgesehen ist, die dazu dient, das Magazin für unbelichteten Film zwischen einer ausgeschobenen Stellung, in welcher die Vorderkanten des Stapels von Filmfolien an der Sperrlinie anlegen, und einer zurückgezogenen Stellung zu bewegen, in welcher die Vorderkanten sich nicht in Anlage an der Sperrschiene befinden, welches Glied lösbar mit der Magazineinstelleinrichtung zur anfänglichen gemeinsamen Bewegung mit dem Magazin verbunden ist, wenn sich das Magazin aus der ausgeschobenen Stellung in die zurückgezogene Stellung bewegt.
    70. Gerät nach Anspruch 69, dadurch gekennzeichnet, daß zusätzliche eine Verriegelungseinrichtung vorgesehen ist, welche das erwähnte Glied und die Magazineinstelleinrichtung lösbar miteinander verbindet, welche Verriegelungsänrichtung betätigbar ist, um das erwähnte Glied an der Magazineinstelleinrichtung zu lösen, wenn sich das Magazin teilweise in die zurückgezogene Stellung aus der ausgefahrenenStellung bewegt hat.
    71. Gerät nach Anspruch 70, dadurch gekennzeichnet, daß die Verriegelungseinrichtung betätigbar ist, um das erwähnte Glied und die Magazineinstelleinrichtung lösbar zu verbinden, wenn sch das Magazin in der erwähnten ausgefahrenen Stellung befindet.
    72. Gerät nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß a) die Anordnung für die Bildaufnahmevorrichtung ein Gehäuse besitzt;
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    b) der Fördermechanismus innerhalb des Gehäuses angeordnet ist;
    c) ein Magazin für belichteten Film von dem Fördermechanismus getragen wird;
    d) die Fördereinrichtung betätigbar ist, um eine Folie belichteten Films aus der beweglichen Anordnung in das Magazin für belichteten Film zu fördern; und
    e) die Fördereinrichtung eine Anzahl Förderwalzen aufweist, die eine Förderbahn zum Bewegen belichteten Films aus der beweglichen Anordnung zum Magazin für belichteten Film zu bilden, und ein Glied längs der Förderbahn beweglich ist, welche durch die erwähnten Walzen gebildet wird, welches Glied an der Hinterkante einer Filmfolie angreift, welche in das Magazin für belichteten Film gefördert wird, um sicherzustellen, daß die hinterenFilmteile der Filmfolie in das Magazin für belichteten Film gefördert werden.
    73, Gerät nach Anspruch 72, dadurch gekennzeichnet, daß zusätzlich eine Betätigungseinrichtung vorgesehen ist, die dazu dient, das erwähnte Glied längs der Förderbahn zu bewegen, um die hxnterenFilmfolienteile in das Magazin für belichtetenFil m zu fördern.
    Gerät nach Anspruch 73, dadurch gekennzeichnet, daß das erwähnte Glied auf einer Schiene getragen wird, die auf zwei Führungsstangen gleitbar angeordnet ist, welch letztere zu der Filmbahn parallel sind.
    75, Gerät nach Anspruch 72, dadurch gekennzeichnet, daß zu-
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    sätzlich eine elastische Walze vorgesehen ist, die neben dem Magazin für belichteten Film angeordnet ist, um die Bewegung der belichteten Filmfolie in das Magazin für belichteten Film zu führen.
    76, Röntgenstrahl-Bildaufnahmevorrichtung, gekennzeichnet dirch
    a) ein Gehäuse, das eine Kammer begrenzt und mindestens eine Öffnung aufweist, die mit der Kammer in Verbindung steht;
    b) zwei Filmmagazine, die durch die erwähnte öffnung in die Kammer eingeschoben werden können;
    c) ein Filmfördermechanismus, der innerhalb der Kammer zur Aufnahme der Magazine und zur Förderung einer unbelichteten Filmfolie aus einem der Magazine zu einer Belichtungsstation und zur Rückführung der Filmfolie aus der Belichtungsstation zum anderen Filmmagazin angeordnet ist;
    d) welcher Filmfördermechanismus eine Einstelleinrichtung aufweist, durch welche die Magazine zwischen einer zurückgezogenen Stellung und einer ausgefahrenen Stellung ausgefahren und zurückgezogen werden, können, in welch letzterer Stellung eineFilmfolie aus dem einen Magazin herausgefördert und eine Filmfolie in das andere Magazin eingeführt werden kann.
    77. Vorrichtung nach Anspruch 76, dadurch gekennzeichnet, daß die Einstelleinrichtung eine Führung aufweist, die an den Magazinen angreifen kann, wenn diese in den
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    Filmfördermechanismus eingesetzt werden, um die Bewegung der Magazine in den Filmfördermechanisinus zu führen.
    78. Vorrichtung nach Anspruch 77, dadurch gekennzeichnet, daß die Führung durch zwei Führungselemente gebildet wird, die von einer Schiene getragen werden, eine Lagerung zur beweglichen Anordnung der Schiene vorgesehen ist, sowie eine Betätigungseinrichtung zum Bewegen der Schiene längs der Lagerung, um die Magazine zwischen der ausgefahrenen und der zurückgezogenen Stellung zu bewegen.
    79, Vorrichtung nach Anspruch 76, dadurch gekennzeichnet, daß der Filmfördermechanismus zusätzlich betätigbar ist, um beide Magazine zu öffnen, bevor diese die ausgefahrene Stellung erreichen, und ferner betätigbar ist, um beide Magazine zu schließen, bevor diese die erwähnte zurückgezogene Stellung erreichen.
    80. Vorrichtung nach Anspruch79, dadurch gekennzeichnet, daß die Einstelleinrichtung eine gemeinsame Schiene aufweist, die an beiden Magazinen zur Anlage gebracht werden kann, zwei Führungsstangen die Schiene zur Bewegung lagern und eine Betätigungseinrichtung vorgesehen ist, durch welche die Schiene längs der erwähnten Führungsstangen bewegt werden kann.
    81. Röntgenstrahl-Bildaufnahmevorrichtung, gekennzeichnet
    durch
    a) ein Gehäuse;
    b) eine Filmfördereinrichtung, die innerhalb des Gehäuses angeordnet ist;
    c) eine Filmeinstellanordnung, die innerhalb des Gehäuses beweglich getragen wird und die zur Aufnahme einer Filmfolie aus der Filmfördereinrichtung während sich die Anordnung in einer Beladestellung befindet, betätigbar ist, welche Anordnung zum Erfassen der Filmfolie geschlossen werden kann und beweglich ist, um die Filmfolie in eine Belichtungsstation zu bringen, und um die belichtete Filmfolie zur Beladestation zurückzubringen;
    d) welche Filmfördereinrichtung zwei Klemmwalzen aufweist, die in der Nähe der erwähnten Anordnung angeordnet sind, wenn sich die letztere in der Beladestellung befindet, und betätigbar ist, um eine Filmfolie in die erwähnte Anordnung mit Ausnahme eines Randlippenteils der Filmfolie zu fördern, der zwischen den Klemmwalzen gehalten wird; und
    e) eine Einrichtung zum wahlweisen gleichzeitigen öffnen der Anordnung und gemeinsamen Bewegen der Klemmwalzen zum Erfassen der Filmlippe und zum gleichzeitigen Schliessen der Anordnung und Auseinanderbewegen der Klemmwalzen, um den Griff der letzteren an der Filmlippe zu lösen.
    82» Vorrichtung nach Anspruch 81, dadurch gekennzeichnet, daß die erwähnte Einrichtung zwei Arme aufweist, die an entgegengesetzten Seitenteilen der Filmanordnung bzw. des Filmverbundes angreifen und dazu dienen, diese
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    Teile zu bewegen, um den Filmverbund wahlweise zu öffnen und zu schließen.
    83, Vorrichtung nach Anspruch 82, dadurch gekennzeichnet, daß die erwähnten Arme ferner dazu dienen, an einer der Klemmwalzen anzugreifen und diese eine Klemmwalze mit Bezug auf die andere zu bewegen, um die Filmlippe wahlweise zu erfassen bzw. freizugeben.
    84·, Röntgenstrahl-Bildaufnahmevorrichtung, gekennzeichnet durch
    a) ein Gehäuse, das eine Kammer begrenzt;
    b) ein vakuumevakuierbarer Filmeinstellverbund, der beweglich innerhalb der erwähnten Kammer getragen wird;
    c) eine Fxlmförderexnrichtung, die von dem Gehäuse getragen wird und dazu dient, eine Filmfolie in den erwähnten Verbund zu fördern;
    d) welcher vakuumevakuierbare Verbund umfaßt
    1) ein erstes und ein zweites luftundurchlässiges Glied, die einander gegenüberliegend angeordnet werden können;
    2) zwei Verstärkungsschirme, die zwischen den erwähnten Gliedern angeordnet sind und je von einem der Glieder getragen werden;
    3) eine Luftdichtung, die von dem ersten Glied getragen wird und sich in Abstand um den Umfang des Verstärkungsschirms herum erstreckt, der von dem ersten Glied getragen wird;
    1O die Luftdichtung auf den Umfangsteilen des anderen
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    Verstärkungsschirms anliegt, wenn die Schirme für eine Belichtung angeordnet sind, und ein abgedichtetes Filmaufnahmevolumen zwischen den Schirmen bildet; und
    5) eine Verbindung, welche mit dem abgedichteten Volumen zum Vakuumevakuieren desselben verbunden ist.
    85, Vorrichtung nach Anspruch 84, dadurch gekennzeichnet, daß zusätzliche eine biegsame Leitung vorgesehen ist, die mit der erwähnten Verbindung verbunden ist, die zum Vakuumevakuieren des Bereiches um den Verstärkungsschirm herum, der von der erwähnten einen Platte getragen wird, dient.
    86, Vorrichtung nach Anspruch 84, dadurch gekennzeichnet, daß zusätzlich ein Anschlag von einer der erwähnten Platten getragen wird, um die Einstellung einer rechteckigen Filmfolie in dem erwähnten Verbund so zu erleichtern, daß der Umfang der Filmfolie, die von drei Seiten eingeschlossen ist, mit einem Randlippenteil der Filmfolie sich zwischen die erwähnte Dichtung und dem von der anderen Platte getragenen Schirm erstreckt.
    87, Fxlmfördermechanismus zum Fördern einer Filmfolie längs einer Förderbahn, gekennzeichnet durch
    a) eine Strahlungsemissions- und Wahrnehmungseinrichtung, die längs der Filmförderbahn angeordnet ist, um eine Strahlung auf die Filmfolie in der Nähe der Emissions- und Wahrnehmungseinrichtung zu richten
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    und zur Wahrnehmung einer durch die Filmfolie reflektierten Strahlung, welche gerichtete Strahlung von einer Art ist, durch welche die Filmfolie nicht unerwünscht belichtet wird;
    b) die Strahlungsemissions- und Wahrnehmungseinrichtung betätigbar ist, um ein elektrisches Signal abzugeben, welches das Vorhandensein bzw. Fehlen einer Filmfolie in der Nähe der Emissions- und Wahrnehmungseinrichtung anzeigt.
    88. Verfahren zur Herstellung von Röntgenphotographien mit einer Röntgenstrahl-Bildaufnahmeeinrichtung, dadurch gekennzeichnet, daß
    a) ein lichtdichtes Magazin für unbelichteten Film mit einer Anzahl unbelichteter Filmfolien beladen wird;
    b) das beladene Magazin für unbelichteten Film durch eine Öffnung in dem Gehäuse einer Bildaufnahmevorrichtung und in einen Filmfördermechanismus, der von dem Gehäuse getragen wird, eingeführt wird;
    c) eine Türe zum Schließen der erwähnten öffnung bewegt wird;
    d) das Magazin entriegelt und geöffnet wird und zu einer Förderstelle bewegt wird;
    e) eine Filmfolie aus dem Magazin heraus und längs einer Förderbahn zu einer Belichtungsstation gefördert wird;
    f) wahrgenommen wird, wenn die geförderte Filmfolie aus dem Magazin herausbewegt ist, und das Magazin geschlossen wird; und
    g) die Filmfolie in eine Belichtungsstation gebracht und mit einer Röntgenstrahlung belichtet wird.
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    89. Verfahren nach Anspruch 88, dadurch gekennzeichnet, daß die Wahrnehmung in der Weise geschieht, daß eine Strahlung von einer Art, durch welche die Filmfolie nicht unerwünscht belichtet wir4 auf Filmfolienteile gerichtet wird, die sie h längs der erwähnten Förderbahn bewegt, an einer Stelle in der Nähe des Magazins, und die von den erwähnten Filmfolienteilen reflektierte Strahlung wahrgenommen wird, um eine Veränderung in einem elektrischen Signal herbeizuführen, welches anzeigt, wenn sich die Filmfolie an der erwähnten Stelle vorbeibewegt hat.
    90, Verfahren nach Anspruch 88, dadurch gekennzeichnet, daß zusätzlich
    a) ein Magazin für belichteten Film durch eine Öffnung in dem Gehäuse der Bildaufnahmevorrichtung und in den Filmfördermechanismus eingesetzt wird;
    b) eine Türe zum Verschließen der erwähnten Öffnung bewegt wird;
    c) das Magazin für belichteten Film geöffnet und dieses zu einer Aufnahmestellung bewegt wird;
    d) die Folie belichteten Films aus der Belichtungsstation längs einer Bewegungsbahn und in das Magazin für belichteten Film gefördert wird; und
    e) wahrgenommen wird, wenn die belichtete Filmfolie in das Magazin für belichteten Film gefördert worden ist, und das Magazin geschlossen wird.
    91, Verfahren zur Aufnahme von Röntgenphotographien mit einer Röntgenstrahl-Bildaufnahmevorrichtung, dadurch gekenn-
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    zeichnet, daß
    a) eine Folie unbelichteten Films längs einer Förderbahn zwischen zwei getriebene Klemmwalzen und in einen vakuumevakuierbaren Verbund gefördert wird, der auf der einen Seite der Klemmwalzen angeordnet ist j
    b) wahrgenommen wird, wenn die ganze geförderte Filmfolie mit Ausnahme eines Randlippenteils sich zwischen den Klemmwalzen und in den erwähnten Verbund bewegt hat;
    c) nachfolgend die Klemmwalzen relativ bewegt werden, um ihren Griff an dem erwähnten Randlippenteil zu lösen; und
    d) nachfolgend der Verbund bewegt wird, um die Filmfolie in eine Belichtungsstation zu bringen und dieFilmfolie zu belichten.
    2, Verfahren nach Anspruch 91, dadurch gekennzeichnet, daß die erwähnte Wahrnehmung dadurch geschieht, daß eine Strahlung von einer Art, durch welche die Filmfolie nicht unerwünscht belichtet wird, auf Filmfolienteile, die sich längs der erwähnten Förderbahn bewegen, an einer Stelle in der Nähe der Klemmwalzen gerichtet wird und die von den Filmfolienteilen reflektierte Strahlung wahrgenommen wird, um eine Veränderung in einem elektrischen Signal herbeizuführen, das anzeigt, daß sich die Filmfolie an der erwähnten Stelle vorbeibewegt hat.
    3e Verfahren nach Anspruch 91, dadurch gekennzeichnet, daß zusätzlich
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    a) nachfolgend der Verbund bewegt wird, um die Lippe der belichteten Filmfolie zwischen die erwähnten getrennten Klemmwalzen zu bringen;
    b) die Rückführung der Lippe zwischen die Klemmwalzen wahrgenommen wird und die Klemmwalzen zum Erfassen der Lippe relativ bewegt werden; und
    c) die Klemmwalzen angetrieben werden, um die belichtete Filmfolie aus dem Verbund zu entfernen.
    4, Verfahren nach Anspruch 91, dadurch gekennzeichnet, daß das Bewegen des Verbundes folgende Verfahrensstufen umfaßt:
    a) ein Teil des Verbundes vakuumevakuiert wird, um die Kräfte des umgebenden Luftdruckes auszunutzen, so daß die Filmfolie zwischen zwei Verstärkungsschirmen, die im Verbund getragen werden, festgespannt wird; und
    b) die Vakuumevakuierung des Verbundes während der Belichtung der Filmfolie aufrechterhalten wird.
    95. Verfahren zur Aufnahme von Röntgenphotographien unter Verwendung einer Röntgenstrahl-Bildaufnahmevorrichtung, dadurch gekennzeichnet, daß
    a) eine Folie unbelichteten Films längs einer ersten Förderbahn aus einem Magazin für unbelichteten Film zu einer Belichtungsstation gefördert wird;
    b) nachfolgend die Filmfolie an der BeUchtungsstation belichtet wird;
    c) die Förderbewegung der belichteten Filmfolie längs Teilen der ersten Förderbahn umgekehrt wird; und
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    d) eine bewegliche Fxlmführung in eine Stellung längs der ersten Förderbahn bewegt wird, um die belichtete Filmfolie während der Rückwärtsförderung aus der ersten Förderbahn heraus und längs einer zweiten Förderbahn in ein Magazin für belichteten Film umzuleiten.
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