DE2544684A1 - Spritz-blasgiessvorrichtung - Google Patents

Spritz-blasgiessvorrichtung

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DE2544684A1
DE2544684A1 DE19752544684 DE2544684A DE2544684A1 DE 2544684 A1 DE2544684 A1 DE 2544684A1 DE 19752544684 DE19752544684 DE 19752544684 DE 2544684 A DE2544684 A DE 2544684A DE 2544684 A1 DE2544684 A1 DE 2544684A1
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FARRELL PLASTIC MACH
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Description

PATENTANWÄLTE
DlpL-Ing. P. WIRTH · Dr. V. SCHMtED-KOWARZIK Dipl.-ing. G. DANNENBERG · Dr. P. WEINHOLD · Dr. D. GUDEL
281134 6 FRANKFURT AM MAIN
telefon coem
287014 GH. ESCHENHEIMER STRASSE 39
4. Okt. 1975
Gu/Ar
Farrell Plastic Llaehinery Corp.
1 Cory Road
Idorristown, Siew Jersey 07960 /TVSA
Spritz-Blasgiessvorrichtung
Die Erfindung betrifft eine 3pritz--31asgiess vorrichtung mit Kernstangen, einer Spritzgiessform, einer Blasform, einer Trageanordnung für die Kernstangen, mit der diese von einer Form zur nächsten geführt werden können, und mit einer Einrichtung ,zum Spritzgiessen von halbflüssigem Kunststoffreaterial in äJL§ Spritzgiessform.
mi t
Beim herkömmlichen Spritzgiessen 'einer herkömmlichen Blasgiessvorrichtung erstreckt sich die Kernstange durch eine Seite der Form und in den i-'ormhohlraum. Der halbflüssige und geschmolzene Kunststoff wird in den ?ormhohlrauin von dem Ende eingespritzt, der dem Ende entgegengesetzt ist, durch den sich die Kernstange erstreckt« Der geschmolzene Kunststoff wird in den Formhohlraum gegen das freie Ende der Kernstange eingespritzt und das Z.laterial verbreitet sich in allen Richtungen ringsum die Kernstange, xvm den Kohlraum auszufüllen und um einen Külbel (parison) um die Kerns tange auszubilden,,
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Bei einigen später entwickelten Blasgiessverfahren hat die Kernstange eine Abdeckung aus elastomerem Material, die einen Ballon oder Sack ausbildet, der sich an der Kernstange anschmiegt, wenn der Ballon an Unterdruck angelegt wird, nachdem der Külbel über die Kernstange gegeben wurde, wobei sich der. Ballon zwischen der Kernstange aus Metall und dem Kunststoff des Külbels befindet, wird die Kernstange von der Spritzgussforra zurückgezogen und zu anderen Stationen überführt.
35s gibt eine Anzahl verschiedener Vorteile, wenn der Külbel dadurch aufgeblasen wird, dass der Ballon aufgeblasen wird, so dass das Blasfluidum den Kunststoff des Külbels nicht berührt. Einer dieser Vorteile liegt darin, dass Kühlflüssigkeit im Ballon verwendet werden kann, so dass der Külbel von der Innenseite durch die Kühlflüssigkeit im Ballon und von der Aussenseite durch Kontakt mit den V/änden des Blasspritz-Formraumes oder durch Kontakt mit Luftströmungen gekühlt wird.
Die vorliegende Erfindung betrifft eine verbesserte Konstruktion, um den Külbel über eine Kernstange zu geben, Lind insbesondere über eine Kernotange, die mit einem Ballon bedeckt ist. Anstatt das geschmolzene Material in den Hohlraum am freien Ende der Kernstange zu injizieren und gegen das Ende der Hohlstange, wird bei der Erfindung der Kunststoff in den Hohlraum der Spritzgiessform am ITackenende der Kernstange injiziert. Die Anwendung des Kunststoffes an der Oberfläche der Kernstange wird dann dadurch kontrolliert, dass ein Rohr vorgesehen ist, welches die Kernstange umgibt, und welches den grössten Teil des Spritzgiess-Formhohlraumes ausfüllt.
Beim Sindringen des Kunststoffmaterials in den Formhohlraum wird das Rohr zurückgezogen,und das Kunststoffmaterial berührt die Fläche am freien unde des Rohres und bewegt sich weiter, v/eim das Rohr zurückgesogen wird, so dass das Kunststoffmaterial an die Kernstange als eine V/elle aus Kunststoffmaterial gegeben wird, die sich längs der Kernstange bewegt, wenn das Rohr zu-
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rückgezogen wird.
Bei Kernstangen, die einen Ballon an ihrer Aussenflache haben, ist die Erfindung besonders nutzbringend, weil die Kernstan^e mit dem Ballon über diejenige Länge des Külbels bedeckt werden kann, die in der Blasform expandiert werden soll. Derjenige. Teil des Eülbels jedoch, der den Hacken- bzw. Halsteil oder dac; obere Ende eines geblasenen Artikels ausbildet, beispielsweise eines Behälters, und der in der Blasform nicht expandiert wird, kann direkt auf das nackte L'.etall der Kernstange hinter dem Ende des Ballons gegeben werden. Das heiost, dass der anfängliche Strom des halbfliissigen oder heisnen Kunststoffmaterials in den Hohlraum gegen eine I.'etallfläche der Kernstange strömt und gegen eine Stirnfläche eines Rohres, welches den Ballon en der Kernstange bedeckt.
Je .mehr Kunststoff in den Formhohlraum eindringt, umso mehr wird das Ttohr zurückgezogen und gibt dabei nach und nach grössere !längen des abdeckenden Ballons frei, und das Kunststoff material bewegt sich in Längsrichtung über dem Ballon in einer V/elle aus Kunststoff v/eiter, während das Rohr aus dem Hohlraum herausgezogen wird.
Auch wenn die Erfindung ohne das I^erkmal einer nackten Kernstangenoberfläche am Ort des Injizierens in den Hohlraum durchgeführt v/ird, hat die Erfindung immer noch den Vorteil, dass der geschmolzene Kunststoff am Ansatz oder Nacken der Kernstange zugeführt wird, wo ausreichend Lietall zur Verfügung steht, in das die Wärme eindringen kann. Das elastomere Material, mit dem der Kunststoff in Berührung kommt, wird also nicht so stark erwärmt wie bei Blasformvorrichtungen, wo der geschmolzene Kunststoff gegen das freie Ende der Kernstange injiziert wird.
Die Erfindung wird im folgenden anhand eines Ausführungsbeispiels näher erläutert, aus dem sich weitere wichtige Merkmale ergeben. Λ Es zeigt:
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-A-
Fig, 1 schematisch in einer Draufsicht eine Spri.tz-Blasgiess-
vorrichtung;
Fig. 2 schematisch in einem Längsschnitt eine Spritzform, die mit der Vorrichtung nach Fig. 1 verwendet werden kann;
Fig. 3 eine Detailansicht von Pig. 2, wobei die Spritzform teilweise mit lialbflüssigem Kunststoff'gefüllt ist; Fig. 4 eine Ansicht entsprechend "Fig. 35 wobei jedoch die
Spritzforia vollständig gefüllt ist; Fig. 5 einen Schnitt längs 5-5 von Fig. 2.
Fig. 1 zeigt eine Spritz-Blasgiessvorrichtung mit einer Spritzstation 12, einer Blasstation 13 und einer Abstreifstation 14. Kernstangen 16 erstrecken sich von den drei Stirnflächen eines Stelltisches 20 nach aussen. Die Kernstangen erstrecken sich in die Formen an den Betriebcstationen 12 und 13 und auch zum Abstreifrnechanismus an der Abstreif station 14.
Halbflüssiger geschmolzener Kunststoff wird in eine Spritzform 22 an der Spritzstation 12 über ein Plastiziergerät (Spritzdüse) 24 eingespritzt. Die Teile der Kernstange 16, die sich in die opritzform 22 erstrecken, sind mit Kunststoffkülbeln bedeckt. Die Stationen 12 und 13 öffnen sich dann,und der Stelltisch 20 wird um 120 gedreht. Dadurch werden neue Kernstangen in den Formen bei den .'Jtationen 12 und 13 positioniert , und die Formen werden geschlossen. Neue Külbel werden dann an den neuen Kernstangen in der Spritzform 22 angebracht, während die Külbel in der Form bei der Blasstation expandiert werden, um die Blasformräume zu füllen. Alles dies ist bei der Spritz-Blasgiessteehnik herkömmlich und braucht daher nicht weiter erläutert zu werden.
Fig. 2 zeigt eine Spritzform 22, die einen stationären unteren Abschnitt 28 aufweist und einen beweglichen oberen Abschnitt 30, der sich auf den unteren Abschnitt 28 zu und von ihm weg bewegt, um die Spritzform 22 zu schliessen bzw0 zu öffnen. Das Ansatz-
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ende der Kernstange 16 erstreckt sich durch eine Öffnung am linken Ende der Spritzform 22 und ist fest zwischen halbzylindrischen Seiten 32 und 33 des oberen bzw. unteren Abschnitts der Spritzform 22 in herkömmlicher Weise verklammert.
Innerhalb der Spritzform 22 ist ein Formhohlratim ausgebildet, der einen Teil 36 einschliesst, dessen Querschnitt zylindrisch ist, sowie ein Ansatz- oder Halsteil 38, der die Form des Ansatzes oder Halses des durch Spritz-Blasgiessen herzustellenden Artikels hat. In Fig. 2 ist dieser Ansatzteil 38 so geformt, das: ein G-ewinde eines Behälterhalses dadurch geformt wird. Dieser Hals oder Ansatz wird in der Spritzform 22 in seiner endgültigen Sestr-lt gespritzt. Das heisst, er wird beim Blasen nicht expandiert.
Ein Rohr 40 erstreckt sich in den Hohlraum 36, 38 und füllt im wesentlichen den gesamten Haurn im Hohlraum zwischen der Kernstange 16 und den Wänden des Hohlraumes aus« Der Innendurchmesser des Rohres 40 ist etwas grosser als der Aussendurchmesser der Kernstange 16. Der Aussendurchmesser des Rohres ist im wesentlichen gleich dem Durchmesser des Forraraumes 36, jedoch passt das Rohr in den Formraum in einem Laufsitz, so dass es in Längsrichtung im Hohlraum 36 frei gleiten kann.
Das Rohr 40 erstreckt sich durch eine Öffnung 42 im Ende der Form 22 entgegengesetzt der öffnung, durch die sich die Kernstange in den iOrmhohlraum erstreckt. Diese öffnung 42 hat denselben Durchmesser wie der Formhohlraum 36.
Es gibt zwischen der Kernstange und der Innenfläche des Rohres 40 ein geringes Spiel 44. Dieses Spiel an der Innenseite und Aussenseite des Rohres 40 und der Wand des Formhohlraumes und der Kernstange ist jedoch nicht ausreichend, dass das halbflüssige Material, welches dem Hohlraum 36, 38 zugeführt wird, durch das Spiel strömen kann. Das dem Hohlraum 38 zugeführte Material kann also nicht in den Hohlraum 36 strömen, solange sich das
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Rohr 40 in der Lage befindet, in der es sich über den gesamten Y/eg zum Ansatzende des Formhohlraumes erstreckt. Damit sich der Formhohlraum der Spritzstation mit Kunststoffrnaterial füllen kann, muss das Rohr 40 aus dem Poriahohlraum 36 herausgezogen werden. Dies kann dadurch geschehen, dass Druck auf den in den Formhohlraum der Spritzform 22 eingespritzten Kunststoff ausgeübt wird.
V/ird der Druck auf den halbflüssigen Kunststoff ausgeübt, um das Rohr 40 nach rechts zu schieben, so wird die Geschwindigkeit, mit der das Rohr aus dem Formhohlraum herausgezogen wird, durch Kolben-Zylinderanordnungen 46 reguliert, die als !Puffer oder als I.Totoreii arbeiten.
Diese Kolben-Zylinderanordnungen 46 haben Verbindungen 48 mit dem Rohr 40 über Arme, die mit Kolbenstangen 50 verbunden sind. Der Ausstoss an Arbeitsfluid aus den Kolben-Zylinderanordnungen 46 wird über Ventile 52 bei der Bewegung des Rohres 40 nach rechts gesteuert. Wenn die Kolben-Zylinderanordnungen 46 als Motoren arbeiten, können die Ventile 42 das Arbeitsfluid den Kolben-Zylinderanordnung en 46 zuführen, um das Rohr 40 in seine usrprüngliche vollständig eingeschobene Position in der Form nach jeder übergabe eines Külbels von der Form und dem Hinführen •einer·:· neuen· Kernstange in die Sona^-zu·· bewegen.· ...·..:· ,· ·.-·.·.·■:· .;■ ■ ·.*-,....-
Das geschmolzene Kunststoffmaterial aus der Spritzdüse 24 strömt durch den oberen Abschnitt der opritzform 22 durch eine Leitung 56, die in den Ansatzteil 38 des Formhohlraumes 36 öffnete Die Spritzdüse 24 wird nach jedem Einspritzen zurückgezogen, so dass der abere Teil 30 geöffnet werden kanno
Eine Stange oder Welle 60 erstreckt sich in das Rohr 40 in einem engen Laufsitz. Die Stange 60 v/ird festgehalten, wie dies durch das feste "rinde 62' ■ angedeutet wird. Wie das Rohr 40 fluchtet auch die Stange. 60 axial mit der Kernstange 16. Das Rohr 40 gleitet auf der Stange 60 beim Zurückziehen aus dem
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Pormhohlraum und beim V/iedereinschieben in den Pormhohlraum nach jedem Injektionszyklus. Die Aussenflache der Stange 60 ergibt somit eine zusätzliche Lagerfläche, auf der das Rohr gleitet. 33ei der dargestellten Konstruktion ist ein Kragen an der Stange 60 dargestellt, der als Anschlag für die Bewegung des Hohres 40 nach rechts dient. Der Kragen 62 kann vorzugsweise in Längsrichtung der Stange 60 mittels einer Schraube 64' eingestellt werden, wodurch der Kragen in jeder beliebigen eingestellten Lage fest auf der Stange gehalten werden kann.
Die Stirnfläche der Stange 60 am linken dnd.e der Stange bildet eine Wand 64 aus, die in Wirklichkeit ein Seil der Südwand des Formhohlraumes 36 ist» -Der liest der Endwand am rechten Sude des Formhohlraumes 36 wird von der linken Stirnfläche 66 des Hohres 40 ausgebildet sowie von der Stirnfläche 64 der Stange 60. Die Stirnfläche 66 des Rohres 40 und die Stirnfläche 64 der Stange 60 liegen vorzugsweise in einer Ebene, wenn das Rohr 40 ganz nach rechts gezogen ist, wie dies in Pig. 4 gezeigt ist.
Pig. 3 zeigt die Art und V/eise, in der der halbflüssige geschmolzene Kunststoff 70 durch die Leitungen 56 in den Ansatzteil 38 des Spritzgiess-Formhohlraumes einströmt. Der Kunst-To-tof-f-70 "füllt' äen -AnoatZteil^^S ürid' drü-ckt"'gegen die 'Stirn- "Vl· fläche 66 des Rohres 40. Er bewegt sich beim Zurückziehen des Rohres 40 als ".'eile nach vorne. Der heisseste Kunststoff wird somit in den Pormhohlraum beim Ansatzteil des F ο riahöhlraumes eingeführt, wo sich das Ketall der Kernstange befindet, die sich von der Form erstreckt, und die Hitze vom heissen Kunststoff hinwegbefördern kann« Beim Vorrücken des Kunststoffes nach rechts in Berührung mit der V7and des Pormhohlraumes verliert der Kunststoff Wärme, so dass die Temperatur des Kunststoffes einen fühlbar niedrigeren Wert erreicht hat, wenn dieserdas Ende des Pormhohlraumes 36 erreicht hat, wie dies in Pig.4 gezeigt isto
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Die Kernstange 16 ist in den Figuren mit einem Ballon oder Sack 72 "bedeckt, der aus elastomerem Material besteht, und der sich an den Aussenteil der Kernstange anschmiegt, ausser, wenn der Ballon aufgeblason int. Es ist Sorge dafür getragen, dass ein Blasfluidum von Inneren der Kernstange 16 in Kontakt mit der . Innenfläche des Ballons 72 kommen kann, um den Ballon teilweise oder ganz aufzublasen. Die Konstruktion einer Kernstange mit einem derartigen Ballon an der Aussenfläche ist beispielsweise in der US-PS 3 816 046 vom 11. Juni 1974 beschrieben.
2 zeigt, dass der Ballon 72 einen oberen liand 74 hat, der in eine Umfangsrille im inneren Teil der Kernstange 16 aus Metall eingepasst ist. Diese Konstruktion ist bei derartigen Kernstangen mit Ballons bekannt.
Ebenfalls in Pig. 2 ist gezeigt, dass der Ballon 72 denjenigen Teil der Kernstange bedeckt, von welchem der Külbel geblasen werden soll. Der Bsi lon bedeckt aber nicht denjenigen Teil der Kernstange, der das Ansatzteil-Ende des Külbels ist, welches seine Endgestalt in der Spritzgiessform erhält. Die dargestellte Konstruktion ermöglicht es also, dass der anfängliche Strom von geschmolzenem Kunststoff gegen denjenigen Teil der Kernstange strömt, der eine nackte Metalloberfläche hat. Der geschmolzene "Kunststoff "berührt' also nicht "das Material' des Ballons, bis·· der Kunststoff gegen die Stirnfläche 66 des Rohres 40 und auch gegen das nackte !.letal 1 der Kerns tange 16 gekommen ist. Die Lebensdauer'des" Ballons 72 wird somit vergrössert, indem jedweder Blaskontakt des Kunststoffs mit der Ballonoberfläche vermieden wird, und indem die Temperatur verringert wird, bei der der Kunststoff den Ballon berührt.
Auch wenn die Kernstange 16 so konstruiert wird, dass sich die Ballonoberfläche über deren gesamte Länge erstreckt, so vergrössert dennoch die Lücke des Injektionshohlraumes am Ansatzende bezüglich des Rohres 40 zum Verringern der Temperatur und Kontrollieren des Kunststoffstromes beim Ausformen eines
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- 9 über der Kernstange die Lebensdauer des Ballons.
i?ig. 4 zeigt, wie das Rohr 40 vollständig aus dem Pormhohlraum 36 zurückgezogen ist, wobei die Stirnfläche den Rohres einen Teil der Endwand des Spritz-Formhohlraumes 36 ausbildet.
ϊ/icntig bei der Erfindung ist somit, dass die Anwendung eines Külbels an einer Kernstange im Kohlraum einer Spritzgiessvorrichtung einer Sprits-Blasgicssvorrichtung kontrolliert wird, Die Erfindung ist insbesondere bei Kernstangen nützlich, die einen Ballon einschliessen, welcher die Aussenflache der Kernstange bedeckt, und über den der Külbel gegeben wird« Elastomeres Material, aus dem der 33allon besteht, wird eventuell dtirch das heisse Blasen der Kunststoffinjektion gegen das Ende der Kernstange in herkömmlicher .veise erodiert. l;rfindungsgernäss wird der gröaste Anteil der Kernstange mit einem schützenden Metallrohr im Formhohlraum bedeckt, wobei der Kunststoff als anrollende V/elle zugeführt wird und nicht stossförmig.
- Ansprüche -
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Claims (1)

  1. Farrell Plastic Machinery Corp.
    4. Okt. 1975
    Gu/Ar
    Patentansprüche
    Spritz-Blasgiessvorrichtung mit Kernatangen, einer Spritzgiessform, einer Blasgiessform, einer Trageanordnung für die Kernstangen, um diese von einer Form zur nächsten zu transportieren, und mit einer Einrichtung zum Spritzgiessen von halbflüssigem Kunststofimaterial in die Spritzgiessform, dadurch gekennzeichnet, dass die Spritzgiessf orm (22) eine öffnung an einem Ende hat, durch die sich eine Kernstange (16) in einen Hohlraum der Spritzgiessform erstreckt, dass ein Rohr (40) vorgesehen ist, das sich in den Hohlraum von dem Ende entgegengesetzt der Kernstange erstreckt, wobei das Rohr axial mit der Kernstange fluchtet und einen Innendurchmesser hat, der etwas grosser ist als der Aussendurchmesser der Kernstange, so dass sich ein Spiel (44) zwischen der Kernstange und dem Rohr ausbildet, dass ein Lager (60) vorgesehen ist, auf den sich das Rohr in axialer Richtung aus dem Hohlraum bewegt, ein Anschlag (62) für das Ausziehen des Rohres in der Position, wenn die Stirnfläche (66) des Rohres eine Position erreicht, wo sie einen Teil einer ...-. ..S/fcirnivand- des;.ITohl-raumes. ausbildet,·- und-· wenn eine Wand-im --■·.-• . -Rohr einen anderen-Teil der lindwand'des -Hohlraumes ausbildet»
    2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekenn.-zeichnet , dass der Spritzformhohlraum (22) einen im wesentlichen zylindrischen Querschnitt hat, wobei der Aussendurchmesser des Rohres (40) im wesentlichen gleich dem Durchmesser des ?ormhohlraumes ist, und im Formhohlraum einen Laufsitz ausbildete
    3. "Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet , dass .eine Lagerfläche vorgesehen ist, auf der das Rohr (40) in axialer Richtung beweglich ist, wobei
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    das Rohr eine Stirnfläche im Formhohlraum hat, gegen die das eingespritzte Kunststoffmaterial einen Druck ausübt, wodurch das Rohr aus den; jPormhohlraurn herausgezogen wird.
    4. Vorrichtung nach Anspruch 3$ dadurch gekennzeichnet , dass ein gehäusefestes zylindrisches Element (60) vorgesehen ist, welches sich in das Rohr (40) erstreckt, und dessen Oberfläche ein Lager ausbildet, auf dem sich dae Rohr in axialer Richtung bev/egen kann, wobei die Stirnfläche (64) des zylindrischen Elementes die Wand des Rohres darstellt.
    5. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der Anschlag (42) parallel zur 3ev;egungsachse des Rohres (40) justierbar ist, und dass eine Verriegelungseinrichtung (64!) für den Anschlag in beliebiger Position auf dem Zylinderelement vorgesehen ist.
    6. Vorrichtung nach Anspruch 1,dadurch gekennzeichnet, dass die Kernstange (16) einen Ballon (72) hat, der sich an den unterliegenden Teil der Kernstange anschmiegt und eine expandierbare Oberfläche ausbildet, die mit einem Külbel im Spritz-Formraum bedeckt ist.
    ,7»--.yorrich,.tung. na.ch Anspruch .-1. d. a d u .r c h.. g. e- k e n-n -· zeichnet ,* dass eine ISinrichtung (24) zum Einspritzen von halbflüssigem Kunststoff in-dia Spritzform (22) vorgesehen ist, wobei die Einrichtung eine Leitung (56) hat, die in den Formhohlraum der Spritzform neben der Stirnfläche des Rohres (40) öffnet, wenn sich das Rohr vollständig in den Formhohlraum erstreckt, wobei das Spiel (44) zwischen der Kernstange (16) und der Innenfläche des Rohres (40) eine Breite derart hat, dass der Strom des halbflüssigen Kunststoffmaterials, welches-in den Formhohlraum eingespritzt wird, verhindert wird, so dass die Anwendung des Kunststoffmaterials an die Oberfläche der Kernstange progressiv mit einer Rate
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    ist, mit der das Rohr aus dem Formholilraum herausgeführt wird.
    8. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass mit dem Rohr (40) eine Einrichtung (4 6) verbunden ist, mit der die Geschwindigkeit "begrenzt wird, "bei der das Rohr aus ö.er\ Pormhohlraum herausgeführt wird.
    9. Vorrichtung nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, dass die Einrichtung (46) als Puffer ausgebildet ist.
    10« Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet , dasa eine Kolben-Zylinderanordnung (46) zwischen dem Rohr (40) an einer relativ festen Stelle befestigt ist, wobei die Anordnung als iviotor oder Puffer betrieben werden kann, um das Ausziehen des Rohres aus dem Formhohlraum sowie die Geschwindigkeit dieses Ausziehens su steuern.
    11. Vorrichtung nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet , dass der Ballon (72) denjenigen Teil der Kernstange (16) bedeckt, von dem der Külbel geblasen v/erden "soll, und kurz hinter dem'Ansätzteil (38)' des Külbels, der " 'nicht"' geblas eh werden soll', "ende t,' und "dass"' däs-'Ronr (40)',' '' wenn es vollständig in den Pοrmhοhlraum eingeführt ist, die Länge der Kernstange bedeckt, die vom Ballon bedeckt ist.
    12. Vorrichtung nach Anspruch 11,dadur.ch gekennzeichnet , dass die Einrichtung zum Einspritzen von halbflüssigem Kunststoffmaterial in die Spritzform (22) eine Leitung (56) einschliesst, die in den Formhohlraum an einem Teil der Kernstange (16) öffnet, der mit einem Teil des Külbels bedeckt ist, der in der Blasform nicht expandiert werden soll.
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    13. Vorrichtung nach Anspruch 6, dadurch ge kennzeichne ΐ , dass das Spiel zwischen der Kernstange (16) und der Innenfläche des Rohras (40) so breit ist, dass der Strom von halbflüssigem Eunststoffinatcrial, welches in den Formhohlraum von der Leitung eingespritzt wird, blokkiert wird, so dass die Anwendung des Kunststoffnaterials auf die Oberfläche der Kernstange (16), die vom Ballon (72) bedeckt ist, eine Wellenform hat, die die Stirnfläche (66) des Rohres (40) berührt und dieser Stirnfläche folgt, vronn das Rohr aus de;i i^ormhohlrauu herausgeführt wird und dadurch nach und nach Kusätzliche Linsen des Ballons (72) freilegte
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DE19752544684 1974-10-04 1975-10-06 Spritz-blasgiessvorrichtung Withdrawn DE2544684A1 (de)

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