DE2544243A1 - Cephalosporansaeurederivate - Google Patents
CephalosporansaeurederivateInfo
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- DE2544243A1 DE2544243A1 DE19752544243 DE2544243A DE2544243A1 DE 2544243 A1 DE2544243 A1 DE 2544243A1 DE 19752544243 DE19752544243 DE 19752544243 DE 2544243 A DE2544243 A DE 2544243A DE 2544243 A1 DE2544243 A1 DE 2544243A1
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- C—CHEMISTRY; METALLURGY
- C07—ORGANIC CHEMISTRY
- C07D—HETEROCYCLIC COMPOUNDS
- C07D501/00—Heterocyclic compounds containing 5-thia-1-azabicyclo [4.2.0] octane ring systems, i.e. compounds containing a ring system of the formula:, e.g. cephalosporins; Such ring systems being further condensed, e.g. 2,3-condensed with an oxygen-, nitrogen- or sulfur-containing hetero ring
- C07D501/14—Compounds having a nitrogen atom directly attached in position 7
- C07D501/16—Compounds having a nitrogen atom directly attached in position 7 with a double bond between positions 2 and 3
- C07D501/20—7-Acylaminocephalosporanic or substituted 7-acylaminocephalosporanic acids in which the acyl radicals are derived from carboxylic acids
- C07D501/24—7-Acylaminocephalosporanic or substituted 7-acylaminocephalosporanic acids in which the acyl radicals are derived from carboxylic acids with hydrocarbon radicals, substituted by hetero atoms or hetero rings, attached in position 3
- C07D501/36—Methylene radicals, substituted by sulfur atoms
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Description
Xamanouchi Pharmaceutical Co., Ltd., Tokyo (Japan)
Die vorliegende Erfindung bezieht sich auf neue 7-(^-hydroxysubstituierte
Pyridylcarboxamido-<</ -phenyiacetaraido )-3-substituierte
Thiomethyl-A^-cephem-i^-carbonsäurederivate. Genauer
betrifft die Erfindung 7-{<£-hydroxy-substituierte Pyridylearboxamido-^-phenylacetamido)-3-substituiertc
Thiomethyl-Δ -cephem-^cärbonsäurederivate mit der allgemeinen Formel- V
ICONH-CH-CONH
worinLAJ einen 6-gliedrigen Ring mit einem Schwefelatom oder
2 oder 3 Stickstoffatomen bedeutet und R1 , R2 und Έ?t die
gleich oder verschieden sind, jedes ein Wasserstoffatom, eine
niedere Alkylgruppe, eine niedere Alkylthiogruppe, eine Aminogruppe,
eine niedere Alkanoylamidogruppe oder eine Oxogruppe
darstellt jaowie ihre pharmakologisch zulässigen Salze.
Eine Serie von Cephelosporinderivaten mit der allgemeinen Formel
CH2S-R'
COOH
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worin R einen 5- oder 6-ßlie«trigen heterocyclischen Ring bedeutet,
der im Ring 1-4 Stickstoffatome, Sauerstoffatome oder Schwefelatome besitzt, ist in der BE-PS 776,222 beschrieben.
Unter diese Cephalosporinderivate der vorstehenden Formel gehören auch Cephalosporinderivate, welche eine heterocyclische
Acylgruppe eingeführt zu dor Aminogruppe deriC-Aminophenylacetamidogruppe
in der 7-Position enthalten, wie dies in der allgemeinen Formel dargestellt
COOH
worin R eine heterocyclische Acylgruppe bedeutet» die durch
eine Methylgruppe substituiert sein kann, und R hat die gleiche
Bedeutung wie in der vorstehend genannten Formel angegeben.
Jedoch wird durch die vorstehend genannte BE-PS nicht praktisch oder ausdrücklich der NH-R-Typ von Verbindungen beschrieben,
die dazu eine heterocyclische Acylgruppe besitzen oder keine Methylgruppe, wie die vorstehend genannten Cephelosporinderivate
aufweisen. Weiterhin sind in der Beschreibung der BE-PS
wedelt Angaben noch Vorschläge über die 5- oder 6-gliedrigen
heterocyclischen Ringe, substituiert durch eine -SH Gruppe, in der Erläuterung der Gruppe RT beschrieben.
Gemäß der vorliegenden Erfindung werden neue 7-(^-hydroxysubstituierte
Pyridylcarboxamido-^-phenylacetamido)-3-substituierte
Thiomethyl-Δ -cephem-k-carbonsäurederivate mit der
schon genannten allgemeinen Formel V zur Verfügung gestellt.
Die vorstehend genannten Verbindungen dieser Erfindung besitzen breite antibakterielle Aktivitäten gegen grampoeitive und gram-
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negative Bakterien und ganz besonders excellente antibakterielle Aktivitäten gegen Pseudomonas-und Proteus-Stämrae. Daher können
die neuen Verbindungen für Mensch und Tier als Arzneimittel zur Behandlung verschiedener Erkrankungen durch Infektion mit diesen
Bakterien Verwendung finden.
Gephalosporinderivate, die gegen Pseudomonas-Stämme wirksam
sind, sind bisher nicht bekannt geworden.. Aber durch das Auffinden der Cephalosporinderivate dieser Erfindung ist es jetzt
möglich, die Erkrankungen, die durch diese Stämme verursacht werden, zu behandeln. Hervorzuheben ist, da die Verbindungen
dieser Erfindung ganz überlegen in der Wasserlöslichkeit sind, daß diese für die Verabreichung als Injektion geeignet sind.
In den Cephalosporansäurederivaten dieser Erfindung mit der allgemeinen
Formel V werden die Beispiele des 6-gliedrigen Ringes mit einem Schwefelatom, dargestellt durch Qf) ,genannt; Ein 2H-TWf»l»yranring
und ein it-H-Thiopyranring. Beispiele des 6-gliedrigen Rinces mit 2 oder 3 Stickstoffatomen sind ein Pyridinring,
ein Pyridazinring, ein Pyraginring, ein Pyrimidinring und dergl«
Diese Ringe können teilweise gesättigt oder quaternwittwt ·«£&·"-Unter
den vorstehenden Ringen, dargestellt durch (a) , sind der 4H-4-Thiopyronring, der Pyrimidinring und dergl. bevorzugt«
12 3
Alle der Substituenten R , R und ^r in der allgemeinen Formel V sind nicht immer in den Verbindungen der Formel anwesend. Mit anderen Worten: Die Gegenwart dieser Substituenten ist begrenzt durch die Anzahl der Stickstoffatome, die den Ring Ck) bilden. Beispielsweise, wenn Ring (^ ein Triazin ist, ist der Substituent begrenzt auf eins, und wenn der Ring ein Pyrimidinring ist, ist der Substituent begrenzt auf zwei.
Alle der Substituenten R , R und ^r in der allgemeinen Formel V sind nicht immer in den Verbindungen der Formel anwesend. Mit anderen Worten: Die Gegenwart dieser Substituenten ist begrenzt durch die Anzahl der Stickstoffatome, die den Ring Ck) bilden. Beispielsweise, wenn Ring (^ ein Triazin ist, ist der Substituent begrenzt auf eins, und wenn der Ring ein Pyrimidinring ist, ist der Substituent begrenzt auf zwei.
In den Substituenten R , R und R-^ der allgemeinen Formel V
sind Beispiele für die niedere Alkylgruppe eine Methylgruppe, eine Äthylgruppe, eine iso-Butylgruppe, eine sec-Butylgruppe
und dergl. Beispiele für die niedere Alkylthiogruppe sind eine
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Methylthiogruppe, eine Äthylthiogruppe, eine Propylthiogruppe
und dergl. Beispiele für die niedere Alkanoylamid©gruppe sind
eine Acetamidogruppe, eine Propionamidogruppe, eine is«-Valerylamidogruppe
und dergl.
Beispiele für die Pyridincarbonsäure, die die Pyridyltarboxamidogruppe
der Verbindungen dieser Erfindung bildet, sind Nicotinsäure, ieo-NicotinsMure, Picolinsäure und dergl.,und ein
Hydrexysubstituent kann in jeder Stellung der Soure vorhanden
sein. Zum Beispiel seien genannt /+-Hydroxynicotinsfture, 4-Hydroxypicolinsfture,
2-Hydroxynicetinsäiire und dergl.
Praktische Beispiele für Verbindungen dieser Erfindung sind zum Beispiel 7^a-4~Hydroxynicotinoylamido)-^-phenylacetamido7-3-(^-rr.crcapto-S-methylpyrimidin-o-ylthiomethyl)-Δ
-cephem-Zi-carbonsäure,
7"U^7 "*4-Hydroxynicotinoylamido)-öi/-phenylacetamidoJ-3-(
2-mercapto-3|5-climethyl-i!ι-oxo-/fH-thiopyΓan-6-ylthiomethyl)-Δ^-cephem-4-carbonsäure,
7- [( ^C -2-Hydroxyisonicotinoylamido)
-as -phenylacetamidoj -3- (2-acetamido-4-nier capt»-1,3,5-triazin-6-ylthiomethyl)-^^-cephem-/l.-carbonsäure,
7-[J. oO-k-Hydroxynicotinoylamido)-^-phenylacetamidoJ-3-(4-niercapt·-
pyrimidin-6-ylthiomethyl)-A^-cephem-4-carbonsäure, 7-[_( o(/-4-Hydroxynicotinoylamido)-o(/-phenylacetamido]-3-(4-inercapt»-2-methylthiopyrimidin-6-ylthiomethyl)-A^-cephein-4-carbonsflure,
7-\\ ^-^-Hydroxynicotinoylamido)-^ -phenylacetamidoJ-3-(2-ainino-4-mercaptopyrimidin-6-ylthiomethyl)-A
-cephem-4-carbonsäure und 7-H d(/-4-Hydroxynicotinoylamido )-OÜ -phenylacetamidoj-3-(3-mercaptopyridazin-6-ylthiomethyl)-Δ
-cephem-4-carbonsäure.
Die Verbindungen dieser Erfindung mit der allgemeinen Formel V sind alle neue Verbindungen und werden durch Umsetzen von
Cephaloglycin mit der Formel I
H2N-CH-CONH-
COOH
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und der hydroxy-substituiert en Pyridincarbons.'iure mit der
Formel II
COOH
oder ihrem reaktiven Derivat der Carboxygruppe, um die 7-Q^C ■
hydroxy-substituierte. Pyridyl-carboxamidoHTCr-phenylacetamido]-cephalosporansäure
mit der allgemeinen Formel III
CONH-CH-CONH j | |
•v-^1—' CH2OCOCH* III
^COOH
zu bilden, und dann wird das Produkt und tlie dimercaptoheterocyclische
Verbindung mit der allfiomeinen Formel IV
IV
12 3
umgesetzt, worin R , R und R^ die gleiche Bedeutung wie in Formel V haben, oder ihrem Alkallmetallsalz.
umgesetzt, worin R , R und R^ die gleiche Bedeutung wie in Formel V haben, oder ihrem Alkallmetallsalz.
Die vorstehend angegebene Reaktion kann durch den folgenden Reaktionsablauf
Wiedergegeben werden:
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II
OCOCH
1 (Cephaloglycin)
•der das
reaktive
Derivat ihrer Carboxygruppe
III
oder ihr·»
Alkalinetallsalz
1 , R2 und R3 die deiche
Die Reaktion der Stufe 1 in-dem vorstehenden Reaktionsschema
wird ausgeführt durch Umsetzen von Cephaloglycin der Formel I und einer äquimolaren Menge oder einer überschüssigen Menge
der Verbindung mit der Formel V oder ihrem reaktiven Derivat, Wenn die Verbindung der Formel II im freien Zustand oder in
ihrer Salzform verwendet wird, wird es bevorzugt, die Reaktion in Gegenwart eines Kondensationsmittels, wie z.B. N,N-Dichlorhexylcarbodiimid, Trialkylphosphat, Phosphoroxyhalid, Phosphortrihalid, Thionylhalid und Oxalylhalid, auszuführen. Gemäß der
Kombination der Verbindung mit der Formel II und dem Kondensationsmittel, beispielsweise, wenn die Kombination mit dem
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Kondensationsmittel, wie z.B· Phasphortrihalid, Thionylhalid
und dergl., ausgewählt wird, wird die Verbindung der Formel II in das Reaktionssystem nach Blockieren der Hydroxylgruppe mit
einem Biockierdungsmittel, z.B. einer Benzyloxycarbonylgruppe,
eingeführt. Die Biockierungsgruppe kann dann aus der Verbindung
der Formel III oder V mit der blockierten Hydroxylgruppe, vorzugsweise der Verbindung der Formel III, durch ein bekanntes
Verfahren entfernt werden, z.B. durch katalytische Hydrierung.
Beispiele der bevorzugten reaktiven Derivate der Verbindung mit der Formel II sind z.B. ein Säurehalid, ein Säureazid, ein
Säureanhydrid, ein gemischtes Säureanhydrid wie ein Alkylcarbonsäuremischsäureanhydrid,
Alkylphosphorigesäuremischsäureanhydrid, Dialkylphosphorsäuremischsäureanhydrid, Schwefelsäuremischsäureanhydrid,
Säureamid mit Imidazol und ein aktiver Ester z.B. p-Nitrophenylester.
Wenn das Alkylcarbonsäuremischsäureanhydrid oder das Säurehalid als ihr reaktives Derivat verwendet wird, wird die Umsetzung
unter Kühlung oder bei Raumtemperatur in einem gewöhnlichen organischen Lösungsmittel, wie Aceton, Tetrahydrofuran,
Dimethylformamid, Chloroform, Dichlormethan, Hexamethylphosphoramid
und dergl· oder ihrem Lösungsmittelgemisch, in Gegenwart einer Base, wie z.B. Triäthylamin, Dimethylanilin und
dergl., ausgeführt·
Wenn die Verbindung mit der Formel II im freien Zustand oder in Form ihres Salzes verwendet wird, wird die Umsetzung in
Gegenwart eines Kondensationsmittels, wie Ν,Ν-Dicyclehexylcarbodiimid,
Triäthylphosphat, PhoBphoroxychlorid, Phosphortrichlorid, Thionylchlorid, Oxalylchlorid und dergl. durchgeführt.
Die so gebildete Verbindung der Formel III kann aus dem Reaktionsgemisch
nach üblichen chemischen Methoden isoliert oder gereinigt werden wie z.B. Extraktion, Umkristallisation usw.
Aber es kann auch der Fall sein, daß das Reaktionsgemisch, welches die Verbindung der Formel III enthält, in das darauffol-
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gende Reaktionaaystem für die Umsetzung mit der Verbindung der
der Formel IV ohne Isolierung oder Reinigung eingesetzt werden kann.
Die Umsetzung der Stufe 2 wird durch Umsetzen der Verbindung der Formel III und etwa einer äquimolaren Menge oder einer
leicht überschüssigen Menge der Verbindung mit der Formel IV gewöhnlich in einem inerten organischen Lösungsmittel, wie
Aceton, Äther, Chloroform, Nitrobenzol, Dimethylsulfoxyd,
Dimethylformamid, Methanol, Äthanol oder ihrem Gemisch, ausgeführt.
Die Umsetzung wird im neutralen oder alkalischen Zustand in Gegenwart eines basischen Materials, wie einem Alkalimetallhydroxyd,
Alkalimetallcarbonate Triäthylamin und dergl., ausgeführt.
Die Reaktionsfolge der vorstehend erläuterten Stufe 1 und Stufe 2 kann auch umgekehrt werden. Dies bedeutet, daß die Reaktionsstufe
2 zuerst ausgeführt werden kann und dann die Reaktion der Stufe 1 angeschlossen wird.
Das hergestellte Produkt der Formel V kann abgetrennt und gereinigt
werden nach üblichen chemischen Verfahren wie z.B, Extraktion, Umkristallisation und dergl. Weiterhin kann die
Verbindung der Formel V in das Salz einer organischen Base, wie einem Alkalimetall, Ammoniak und dergl. oder eine organische
Base, wie Triäthylamin, Diäthanolamin, Lysin, Ornithin und dergl.,
überführt werden.
Nun wird zur Verdeutlichung der ausgezeichneten pharmakologischen
Effekte der Verbindungen dieser Erfindung die Minimum-Inhibitions-Konzentrat
ion MIC ( ^/ml) der Verbindungen gegen verschiedene
Bakterien in der folgenden Tabelle dargestellt, wobei die Verbindungen dieser Erfindung mit den Beispiel-Nummern versehen
sind.
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Q -♦
C-1: 7-(oC-Micotinoylamido-oC-phenylacetamido)-3-(1-niethyl-H-tetrazol-5-ylthiomethyl)-Δ
-cephem-Zi--carbonsäure
C-2: 7-(0^-Hicotinoylamido- oC-phenylacetamidc}-3-(2-methyl-
,3 ,/f-thiadiazol-5-ylthiomethyl-^-cephem-Zf-carbonsäure.
Die Verbindungen C-1 und C-2 liegen innerhalb der Konzeption der BE-PS 776,222, sind jedoch darin nicht praktisch offenbart.
Name des in der Tabelle genannten Bakteriums:
Proteus rulgatie OXK US
Proteus milRerifl OX 19US
Proteua inirabilie IFW OM-19
Peeudomonee eeruginoea ATCC 8689
Paoudoftonaö aeruginoea 99 (Gentatnycin reeietent)
Peeudomonae ovaiie IAM 1002
Eecherichia coli Kauffmann 0-1
Klebeiella pneumoniae ATCC 10031
Salfflotiella typhl H901W
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Da die Verbindungen dieser Erfindung eine hohe Löslichkeit in Wasser besitzen, sind sie recht gut für die Verabreichung als
Injektion geeignet. Die experimentellen Untersuchungen, die die ausgezeichnete Wasserlöslichkeit der Verbindungen dieser
Erfindung aufzeigen, sind in der folgenden Tabelle wiedergegeben. Die Beobachtungen an den Lösungen werden mit bloßem
Auge durchgeführt. Die beobachteten Lösungen sind mit ihrer Konzentration in der Tabelle angegeben.
Konz entration: | klar | IO5C | 20$ | |
1* | klar | klar | leicht trübe | |
Beispiel 2 | klar | leicht | klar | klar |
Beispiel 3 | klar | trübe | trübe | geliert |
Vergleich | klar | |||
: 7-(c^-Nicotinoylamido-oC-phenylacetainido)-3-{2-ainino-4-ehloropyridin-6-ylthiomethyl)-A
^.cephem-carbonsäure
Nachfolgend wird die Erfindung durch die folgenden Beispiele praktisch erläutert;
In 40 ml Dichlormethan wurde 1,4 g 4-Hydroxynicotinsäure suspendiert.
Nach Zugabe von 1,4 ml Triäthylamin zu der Suspension
wurde das Gemisch 30 Minuten bei Raumtemperatur durchgerührt,
um eine nahezu transparente Lösung zu bilden. Die Lösung wurde auf 0 bis 5° C abgekühlt und 10 ml Dichlormethan, das 0,73 ml
Thionylchlorid enthielt, wurde tropfenweise zu der Lösung bei der gleichen Temperatur hinzugefügt. Danach wurde das Gemisch
eine Stunde bei Raumtemperatur durchgerührt, wodurch eine Suspension von 4-Hydroxynicotinoylchlorid erhalten wurde·
In 100 ml Dichlormethan wurde 4,25 g Gephaloglycin-Monohydrat
suspendiert. Dann wurde in der Suspension 2,8 ml Triäthylamin · aufgelöst. Zu dem Ansatz wurde 5 g wasserfreies Magnesiumsulfat
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hinzugefügt, und nach Durchrühren des Gemisches für etwa 10 Minuten bei Raumtemperatur- wurde das Gemisch filtriert. Es wurde
eine Lösung des Cephaloglycin Triäthylaminsalzes erhalten. Diese Lösung wurde auf -20° C abgekühlt, und die Suspension des vorstehend
hergestellten 4-Hydroxyni2otinoylchlorids wurde tropfenweise
zu der Lösung unter Rühren hinzugefügt. Danach wurde das Kühlbad entfernt, und die Temperatur konnte auf Raumtemperaturansteigen. Das Gemisch wurde für etwa eine Stunde bei Raumtemperatur
durchgerührt.
Das erhaltene Reaktionsgemisch wurde bei niederer Temperatur
unter vermindertem Druck eingeengt und der gebildete feste Rückstand wurde in 100 ml kaltem Wasser aufgelöst. Wenn das pH der
Lösung auf 2 durch Zugabe von Chlorwasserstoffsäure eingestellt \tfurde, wurden weiße Kristalle abgeschieden, die durch Filtration
abgetrennt wurden. Diese wurden mit Wasser und einer kleinen Menge Aceton gewaschen und danach getrocknet·
Die so erhaltenen Kristalle wurden in 30 ml Dimethylformamid
aufgelöst,und gebildete unlösliche Anteile wurden abfiltriert·
Dann wurde e^ne 30$ige n-Butanollösung von Kalium-2-äthylhexanoat
solange zu dem Filtrat gegeben bis eine Ausfällung einsetzte. . Dann wurden 100 ml Äther zu. der Suspension hinzugefügt. An« ' ■ =
schließender de das Gemisch einige Zeit stehen gelassen. Die
Niederschlage wurden durch Filtration abgetrennt und mit Aceton
gewaschen. Dann wurden die Niederschlage durch Auflösen in
wasserhaltigem Dimethylformamid gereinigt, filtriert und durch Zugabe von Aceton umgefällt. Es wurde 1,35 g Kalium-7-D-|}^-(4-hydroxypyridin-3-cärboxamido)-<C-phenylacetamidoj
cephalosporanat als gelblich braunes kristallines pulvriges Material erhalten,
Schmelzpunkt: 195 - 202° C (unter Zersetzung)
Infrarotabsorptionsspektrum:
^ max cm~1; 3if0° (NH>0H)» 1?60 (ß-Laktam),
1740 (Acetat), 1655 (Amid), 1600 (Carboxylat)
Kernmagnetisches Resonanzspektrum (CD«OD+D^-DMSO)
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1,97 (3H, CIL5COO-), 3,13
5,01 (IH,
7,4-7,6 (5H,
OH
7,
), 6,6 (1H,
) β,50 (1Η,(|
), 4,0 (2Η, -OT
Ein Gemisch aus 500 mg Natrium-7-Q)-oC-(4-hydroxynicotinoylamidoJ-cC-phenylaeetamidq]
cephalosporanat, 263 mg 3,6-Dimercaptopyridazin,
153 mg Natriuinhydrogencarbonat und 35 ml Wasser wurde
auf 50-55° C für 22 Stunden unter Rühren erhitzt. Nach beendeter Reaktion wurde das Reaktionsgemisch filtriert· Das Filtrat·. wurde
auf etwa pH 2 mit 1 normaler Chlorwasserstoff säure unter Eiskühlung eingestellt. Die dadurch gebildeten Niederschläge wurden
durch Filtration abgetrennt, mit Wasser gewaschen, mit Äther nachgewaschen und unter vermindertem Druck getrocknet. Es
wurden 400 mg 7- |j)-<X-(4-Hydroxynicotinoylamido)- oC-phenylacetamidoj
-3-(3-mercaptopyridazin-6-yl)thiomethyl-/χ-cephem-4-carbonsäure
erhalten.
Infrarotabsorptionsspektrum:
Infrarotabsorptionsspektrum:
cm"" i 1775 (ß-Lactam)
Kernmagnetisches Resonanzspektrum (D^-DMSO): S(ppm): 3,53 (2H), 4,0β (2Η, 5,01 (1H), etwa 5,73 (1H),
5,03 (1H), 6,43 (1H), 7,33 (7H), 7,00 (1H),
S, & (1H), 9,41 (1H).
Ein Gemisch aus 0,5 g 7-Q?- C"C-(4-Hydroxynicotinoylamido)-oCr
phenylacetamidq]cephalosporansäure, 0,1ÖÖ g 2-Methyl-4,6-dimercaptopyrimidin,
0,21 g Natriuinhydrogencarbonat und 40
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Wasser wurden auf 50 - 55° C für 22 Stunden unter Rühren erhitzt.
Nach beendeter Umsetzung wurde das Reaktionsgemisch filtriert, und das Filtrat wurde auf etwa pH2 mit 1 normaler Chlorwasserstoffsäure
unter Eiskühlung eingestellt. Die dadurch gebildeten
Niederschläge wurden durch Filtration abgetrennt,mit Wasser gewaschen,
mit Äther nachgewaschen und unter vermindertem Druck getrocknet. Es wurden 0,36 g 7-Q?-°^-(4-Hydroxynicotinoylamido)-c<rphenylac
et amido] -3- (2-methyl-4-mercaptopyrimidin-6-yl) -thiomethyl-^-ceph
em-4-carbonsäure erhalten, Infrarotabsorptionsspektrum:
cm : 177Ö (ß-Lactam)
Kernmagnetisches Resonanzspektrum (D^-DMSO): i(ppm): 2,39 (3H), 3,49 (2H), 3,97 (1H), 4,45"(IH),
5,03 (1H), etwa 5,75 CiH)1 5,66 (1H), 6,47 (1H),
7,01 (IH), 7,40 (5H), 7,S5 (1H), 3,47 (1H), 9,46 (1H).
In 50 ml Wasser wurden 0,S g 7-Cp-^-(4-Hydroxynicotinoylamido)-σθ-phenylac
et amido] cephalosporansäure und 0,31 g 2,6-Dimercapto-3,5-dimethyl-4-oxo-4H-thiopyran
suspendiert. Nach Zugabe von 0,45 g Natriumhydrogencarbonat wurde das Gemisch auf 55° G für
23 Stunden unter Rühren erhitzt. Nach beendeter Umsetzung wurden gebildete unlösliche Anteile aus dem Reaktionsgemisch abfiltriert
Dann wurde eine 5/^ige wässerige Lösung von Chlorwasser st off säure
zu dem Filtrat hinzugefügt, um das pH auf 1 einzustellen. Die dadurch gebildeten Niederschläge wurden durch Filtration abgetrennt,
ausreichend mit Wasser gewaschen, danach mit Äther nachgewaschen und über Phosphorpentoxyd unter vermindertem Druck
getrocknet. Es wurden 0,7 g pulvriges 7-[D-o<L?-(4-Hydroxynicotinoylamido)
- <K^phenylacetamidc~]-3- (3,5~dimethyl-6-mercapto-4-oxo-4H-thiopyran-2-yl)thiomethyl-A
-cephem-4-carbonsäure erhalten.
Infrarotabsorptionsspektrum:
om"^ : 1776 (ß-Lactam), 1660 (Säureamid)
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Kernmagnetisches Resonanzspektrum (D/--DMSO):
ppm): 2,14 (6H, Dimethyl am Thiopyronring)·
In 3$ ml Wasser wurde 0,6 g 7~[D-<^,-i4-Hydroxynicotinoylamido)-c(rphenylacetainidö}cephalosporansäure
und 0,23 g 2-Aeetamido-4,6-dimercapto-1,3,5-triazin
suspendiert. Nach Zugabe von 0,32 g Natriumhydrogencarbonat wurde das Gemisch auf 55° C für 1Ö Stunden
unter Rühren erhitzt. Nach beendeter Umsetzung wurden gebildete unlösliche Anteile aus dem Reaktionsgemisch abfiltriert,
und eine 57*ige wässerige Lösung von Chlorsfass er stoff säure wurde
zu dem Filtrat hinzugefügt, um das pH auf 2 einzustellen. Die gebildeten Niederschläge wurden durch Filtration abgetrennt und
ausreichend mit Wasser gewaschen und über Phosphorpentoxyd getrocknet.
Es wurden 0,35 g pulvriges 7-G?-<<^(4-Hydroxynicotinoylamido)
-oC-phenylacetamidö] -3- (4-mercapto-o-acetylamino-1,3,5-triazin-2-yl)
thiomethyl-A - cephem-4-carbonsäure erhalten.
Infrarotabsorptionsspektrum:
.___ cm : 1776 (ß-Lactam), I652 (Säureamid)
Kernmagnetisches Resonanzspektrum (D^-DKSO):
S(ppm): 2,4δ (3Η, -NHCOCH3
Ein Gemisch aus 550 mg Natrium-7-CD-oC-(4-Hydroxynicotinoylami-'
doJ-oO-phenylacetamidq] cephalosporanat, 220 mg 4,6-Dimercaptopyrimidin,
150 mg Natriumhydrogencarbonat und 50 ml Wasser wurden
22 Stunden bei 55° C durchgerührt. Das erhaltene Reaktionsgemisch wurde filtriert, und 1 normale Chlorwasserstoffsäure
wurde zu dem Filtrat unter Eiskühlung hinzugefügt, um das pH auf 1 einzustellen. Dann wurden die gebildeten Niederschläge
durch Filtration abgetrennt, mit Wasser gewaschen, mit Äther nachgewaschen und getrocknet. Es wurden 360 mg 7-(JD-oC-(4-Hydroxynicotinoylamido)-oC-phenylacetamidqj
-3-{4-iae^captopyrimidin-6-yl)thiomethyl-A
-cephem-4-carbonsäure erhalten.
60981 7/1265
Infrarotabsorptionsspektrum:
Kernmagnetisches ResonanzSpektrum (D^-DMSO):
i(ppm).: 3,52 (2H), 3,90 (IH), 4,42 (IH), 5,02 (1H),
5,76 (2H), 6,46 (1H), 7,16 (IH), 7,36 (5H), 7,Ö4 (1H), Ö,20 (1H), Ö,46 (1H), 9,46 (1H). Γ
Ein Gemisch aus 420 mg 7-Q^-^-{4-Hydroxynicotinoylamido)-0C-phenylacetamido]
cephalosporansäure, 240 mg 2-Amino-4,6-di-• mercaptopyrimidin, 170 mg Natriunhydrogencarbonat und 30 ml
Wasser wurde 22 Stunden bei 55° C durchgerührt· Das erhaltene
Reaktionsgemisch wurde filtriert, und 1 normale Chlorwasserstoffsäure
wurde zu dem Filtrat unter Eiskühlung hinzugefügt, um das pH der Lösung auf 1 einzustellen. Die gebildeten Niederschläge
wurden durch Filtration abgetrennt, mit Wasser gewaschen, mit Äther nachgewaschen und getrocknet. Es wurden 410 mg
7-[b-oC-(4-Hydroxynicotinoylamido)-oC-phenylacetamidö] -3-(2-amino-6-mercaptopyridin-4-yl)thiomethyl-Δ
-cephem-4-carbonsäure erhalten.
Infrarotabsorptionsspektrum:
cm-1: 1760
Kernmagnetisches Resonanzspektrum (D^-DMSO):
o(ppm): 3,52 (2H), 3,96 (1H), 4,34(1H), 5,04 (1H), 5,00 (2H), 6,40 (1H), 6,46 (1H), 7,02 (2H),
7,40 (5H), 7,04 (1H), Ö,4Ö (1H), 9,46 (1H).
Ein Gemisch aus 530 mg 7-JJ)-<*.-(4-Hydroxynicotinoylamido)-G>t~
phenylacetamidcTjcephalosporansäure, 300 mg 4,6-Dimercapto-2- .
methylthiopyrimidin, 250 mg Natriumhydrogencarbonat und 40 ml
Wasser wurden 22 Stunden bei 55° C durchgerührt. Das so erhaltene
Reaktionsgemisch wurde filtriert, und 1 normale Chlorwasserstoffsöure
wurde zu dem Filtrat unter Eiskühlung hinzugefügt, um es auf pH 1 einzustellen. Die gebildeten Niederschläge
60981 7/1 265
wurden durch Filtration abgetrennt, mit Wasser gewaschen, mit Äther nachgewaschen und getrocknet. Es i-jurden 590 mg 7-Cp-<K-~
2-methylthiopyriBiidin-6-yl}thiomethyl-^Ai - eephem-4-carbonsäTjre
erhalten.
3jifrarotabsorptionsspektrum:
cm'1= 1775
Kernmagaetisches Resonanzspektrian (D^
: 3,52 (2H), 4,10 (1H), 4,50 (1H), 5,02 (1H),
5,S0 (2H), 6,44 (1H), 7,33 (6H), 3,32 (IH),
3,46 (1H), 9,46 (1H).
(entsprechend mit 250(3H) DMSO).
(entsprechend mit 250(3H) DMSO).
609817/1265
Claims (1)
- Patentansprüche:\ ν 7-(^ -hydroxy-substituierte Pyridylcarboxamido-iX. -phenylacetamido)-3-substituierte Thiomethyl-Δ -cephem-4-carbonrsäurederivate mit der FormelCONH-CH-CONaSH CH9S-f A0T^ KCOOH Rpworin (T) einen 6-gliedrigen Ring bedeutet, der ein Schwefelatom oder 2 oder 3 Stickstoffatome besitz-fe und R , R und R , die gleich oder verschieden sind, jedes ein Wasserstoffatom, eine niedere Alkylgruppe, eine niedere Alkylthiogruppe, eine Aminogruppe, eine niedere Alkanoylamidogruppe oder eine Oxogruppe darstellt und ihre pharmakologisch zulässigen Salze.2. Carbonsäurederivate nach Anspruch 1 , worin die Derivate die 7-{oC -4-Hydroxynicotinoylamido-öC-phenylacetamido-3~ substituiert en Thiomethyl- Δ - cephem-4- carbonsäur ed er ivat e mit der FormelCONH-CH-CONHSHR-12 3sind, worin A, R , R und R die schon in Anspruch 1 genannte Bedeutung haben.3. Carbonsäurederivate nach Anspruch 1, worin die Derivate 7- (4/ -4-Hydroxynicotinoylamido-öC-phenylacetamido) -3- (4-609817/1 26525U243mer capto- substituierte Pyrimidinylthiomethyl) - Δ-*- cephem-4-carbonsäurederivate mit der allgemeinen FormelOHCONH-CH-CONH1 οsind, worin R und R die schon im Anspruch 1 genannte Bedeutung haben.4. Carbonsäurederivate nach Anspruch 1, worin die Derivate 7- {cb -4-Hydroxynicotinoylainido-iJC' -phenylacetamido) -3-4-oxo-4H-substituierte Thiopyranylthiomethyl)—^;S-cephem-4-carbonsäurederivate mit der FormelOHJL^CONH-CH-CONHCOOH12sind, worin R und R , die im Anspruch 1 genannte Bedeutunghaben.5· 7- (o6 -4-Kydroxynicotinoylamido-»C'-phenylacetamido)-3- (4-mercap to- 2-methylpyr imidin-6-ylthiomethyl)-Δ ^-cephem-4-carbonsäur e6. 7- ((h -4-Hydroxynicotinoylamido-öO-phenylacetamido)-3- (4-mer cap topyr imidin-6-ylthiomethyl) -Δ-5-cephem-4- carbonsäure.7. 7- (<v -4-HydroxynicotinoylamidoH^6-phenylacetamido) -3- (4-mercap-609817/1265to- 2-methylthiopyrimidin-6- ylthiomethyl} - Δ - c ep.hem-4-carbonsäure.Ö. 7-i^-4-Iiydroxynicotinoylamido-ö6-phenylacetamido)-3-(2-mer capto-3,5-dimethyl-4-oxo~4H-thiopyran-6- ylthiomethyl) Δ -cephem-4-carbonsäure.9. Verfahren zur Herstellung der im Patentanspruch 1 genannten Verbindungen, dadurch gekennzeichnet, daß Cephaloglycin mit der Formel I- COOHmit einer hydroxysubstituierten Pyridincarbonsäure mit der Formel IIHO —H- -] COOHoder dem reaktiven Derivat ihrer Carboxygruppe umgesetzt viird und die erhaltene T^Roc-hydroxysubstituierte Pyridylcarboxamido-OC-phenylacetamidoJ-cephalosporansäure mit der Formel IIICONH-CH-CONHCH2OCOCH3 III1COOHmit der dimercaptohefcerocyclischen Verbindung oder ihrem Alkalimetallsalz mit der allgemeinen Formel IV6 U 9 8 1 7 / 12 6 5IV1 2 3umgesetzt värd, worin R , R und R die schon genannte Bedeutung haben.10. Abänderung des Verfahrens nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, daß zuerst als Stufe 1 das Cephaloglycin mit der Formel I mit der diraercaptoheterocyelischen Verbindung oder ihrem Alkalimetallsalz mit der Formel IV umgesetzt wird und die gebildete VerbindungH2N-CH-CONH1COOHmit einer hydroxysubstituierten Pyridincarbonsäure mit der Formel IICOOHIIoder dem reaktiven Derivat ihrer Carboxylgruppe umgesetzt wird.11. Verwendung der in den Ansprüchen 1 bis Ö genannten Verbindungen als Wirkstoff für die Anfertigung von antibiotiseh wirksamen Arzneimitteln für Mensch und Tier.609817/1265
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JPS5344585A (en) * | 1976-10-02 | 1978-04-21 | Meiji Seika Kaisha Ltd | Cephalosporin derivatives and their preparation |
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US5244892A (en) * | 1990-10-16 | 1993-09-14 | Kyorin Pharmaceutical Co., Ltd. | Cephem compounds, and antibacterial agents |
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US3948903A (en) * | 1972-12-15 | 1976-04-06 | Parke, Davis & Company | Substituted N-(1,2-dihydro-2-oxonicotinyl)-cephalexins and -cephaloglycins |
US3946015A (en) * | 1974-07-11 | 1976-03-23 | Parke, Davis & Company | Process for the preparation of acid chlorides |
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-
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- 1975-10-13 GB GB41874/75A patent/GB1519187A/en not_active Expired
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US4036834A (en) | 1977-07-19 |
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