DE2542765A1 - Infrarotunterdrueckungseinrichtung fuer ein gasturbinentriebwerk - Google Patents

Infrarotunterdrueckungseinrichtung fuer ein gasturbinentriebwerk

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DE2542765A1
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    • F02K1/78Other construction of jet pipes
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    • F02K1/822Heat insulating structures or liners, cooling arrangements, e.g. post combustion liners; Infrared radiation suppressors
    • F02K1/825Infrared radiation suppressors
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Description

Dr. Horst Schüler
Patentanwalt
6 Frankfurt/Main 1 2k. September 1975
Niddastr. 62 ScIm./Vo./he .
37 4 3-13LN-1227
GENERAL ELECTRIC COMPANY
1 River Road
SCHENECTADY, N.Y./υ.S.A.
Infrarotunterdrückungseinrichtung für ein Gasturbinentriebwerk
Die Erfindung bezieht sich auf eine Infrarotunterdrückungseinrichtung für ein Gasturbinentriebwerk und insbesondere auf eine solche Infrarotunterdrückungseinrichtung für ein Gasturbinentriebwerk, bei der drei separate Luftstromquellen für das Unterdrücken benutzt werden und wobei eine direkte Sichtlinie zum Kerntriebwerk ausgeschaltet ist.
Bei militärischen Flugzeuggasturbinentriebwerken ist es höchst erwünscht, daß die Infrarotemissionen des Triebwerks auf ein praktikables Minimum herabgesetzt werden, um ein Erfassen sowie Verfolgen durch Wärmesucher bzw. feindliche Truppen zu vermeiden oder um wirksame Gegenmaßnahmen, wie eine Abwehrtätigkeit,gegen solche Truppen bzw. feindliche Kräfte zu ermöglichen. Infrarotunterdrükkungseinrichtungen wurden in Verbindung mit Flugzeuggasturbinentriebwerken benutzt, um den Pegel der vom Triebwerksablaß abgegebenen Infrarotstrahlung zu vermindern. Bei solchen Unterdrückungseinrichtungen ist jedoch allgemein nur eine Luftstromquelle zum Kühlen des Triebwerksablaßstroms bzw. zum Herabsetzen der Triebwerksabl^ßtemperaturen benutzt worden. Zusätzlich wurde eine variable bzw. veränderliche Geometrie oder Abmessung benutzt, um selektiv die Un-
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terdrückungseinrichtung zu aktivieren und eine direkte Sichtlinie in das Kerntriebwerk zu blockieren. Die Ausbildung mit einer veränderlichen Geometrie führt jedoch zu einer Gewichtssteigerung und größeren Kompliziertheit des Triebwerks in Verbindung mit einer entsprechenden Abnahme der Zuverlässigkeit und der Gesamtleistungsfähigkeit der Einrichtung. Ferner enthalten solche Einrichtungen im allgemeinen zentrale oder Mittenkegel (centerplugs) oder Schaufeln bzw. Flügel im Auslaß- bzw. Abgaspfad, wodurch die Triebwerksleistungsfähigkeit aufgrund eines Aufbauens eines Rückdrucks der Leistungsturbine vermindert wird.
Die Aufgabe der vorliegenden Erfindung besteht daher in der Schaffung einer einfachen und zuverlässigen Infrarotunterdrückungseinrichtung für ein Flugzeuggasturbinentriebwerk, wobei die Einrichtung ständig bzw- kontinuierlich arbeitet und nicht vom Flugzeugpiloten selektiv betätigt werden muß. Die Infrarotunterdrückungseinrichtung soll leicht vom Triebwerk abgenommen werden können, wenn keine Infrarotunterdrückung erwünscht ist, und ebenfalls leicht am Triebwerk befestigt werden können, wenn eine Infrarotunterdrückung erwünscht ist. Auch soll bei der Infrarotunterdrükkungseinrichtung ohne Verwendung eines geometrisch variablen Aufbaus jede direkte Sichtlinie in das Kerntriebwerk unterbunden sein. Ferner soll der Kühlluftsstrom von einer Vielzahl von Quellen für die Infrarotunterdrückungseinrichtung ausgenutzt werden. Und schließlich soll der Leistungsturbinenrückdruck von Gasturbinentriebwerken bei Anwendung von InfrarotunLerdrückungseinrichtungen verrincj. et werden, indem jegliche Gegenstände, wie Schaufeln oder Mittenkegel, im Auslaßpfad vermieden werden.
Eine erfindungsgemäße Infrarotunterdrückungseinrichtung für ein Gasturbinentriebwerk weist ein Außengehäuse auf-. Eine Einlage bzw. Auskleidung befindet sich im Gehäuse und dient zum Aufnehmen des heißen Triebwerksauslaß- bzw. -abgasstroms. Die Einlage enthält einen Einlaß zum Eintreten und einen Auslaß zum Austreten des heissen Auslaß- bzw. Abgasstroms. Die Einlage weist innerhalb des Gehäuses von diesem einen Abstand auf, um dazwischen einen Kühlraum zum Aufnehmen feines Kühlluftstroms zu begrenzen. Die Einlage ist
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mit einer Vielzahl von Schlitzen ausgebildet, durch die sich der Kühlluftstrom mit dem heißen Triebwerksauslaßstrom vermischen kann. Eine ringförmige Leitung bzw. ein Verteilerring befindet sich stromaufwärts von der Einlage und enthält einen Einlaß zum Aufnehmen eines zweiten Kühlluftstroms von einer Quelle, die nicht mit der Quelle des zum Kühlraum gelangenden Kühlluftstroms identisch ist. Die Leitung bzw. der Verteilerring enthält ferner einen ringförmigen Auslaßschlitz, durch den der Kühlluftstrom in den heißen Auslaßbzw. Abgasstrom ausgestoßen wird.
Die Erfindung sowie weitere Ziele und Vorteile derselben werden nachfolgend an zeichnerisch dargestellten Ausführungsbeispielen näher erläutert. Es zeigen:
Figur 1 - in einer teilweise geschnittenen Seitenansicht ein Gasturbinentriebwerk mit einer Infrarotunterdrückungseinrichtung nach der vorliegenden Erfindung,
Figur 2 - die erfindungsgemäße Infrarotunterdrückungseinrichtung in einer auseinandergezogenen perspektivischen Ansicht,
Figur 3 - die erfindungsgemäße Infrarotunterdrückungseinrichtung in einer perspektivischen Ansicht,
Figur 4a - einen Querschnitt längs der Linie 4-4 aus Figur 3 zur Darstellung einer alternativen Ausführungsform einer In frarotunterdrückereinlage,
Figur 4b - einen Querschnitt längs der Linie 4-4 aus Figur 3 zum
Aufzeigen einer weiteren Ausführungsform einer Infrarotunterdrückereinlage ,
Figur 5 - eine teilweise geschnittene Teilaneicht der erfindungsgemäßen Infrarotunterdrückungeeinrichtung und
Figur 6 - die erfindungsgemäße Infrarotunterdrückungseinrichtung in einer Schnittansicht längs der Linie 6-6 aus Figur 5.
In Figur 1 ist ein Gasturbinentriebwerk Io mit einem äußeren Gehäuse 12 dargestellt, das am stromaufwärts gelegenen Ende zum Bilden eines Luftstromeinlasses 14 offen ist. Stromabwärts vom Einlaß 14 befindet sich bei 16 ein einteiliger Einlaß-Partikelabscheider, cjer zwischen einer inneren Verkleidung bzw. Profilierung 18 und dem äußeren Gehäuse 12 einen sich axial erstreckenden ringförmigen
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Kanal bzw. Durchgang 2o aufweist Eine Reihe von unter Umfangsabstand angeordneten Drehschaufeln bzw. -flügeln 2 4 erstreckt sich von der inneren Verkleidung 18 radial zum äußeren Gehäuse 12 nach außen, um dem Einlaßluftstrom eine Drehbewegung in Unifangsrichtung zu erteilen. Es ist eine ringförmige Sammelkammer 22 zum Aufnehmen der Fremdbestandteilpartikel vorhanden, die während des Triebwerksbetriebes aus dem Einlaßluftstrom geschleudert werden. Die auf diese Weise entfernten Partikel werden dann aus der Sammelkammer 22 über eine Reinigungs- bzw. Spülleitung 3o abgesaugt, die ständig mittels eines Gebläses 32 unter Saugeinfluß gehalten wird. Auf diese Weise können Partikel von Sand, Schmutz, Wasser und dergleichen aus dem Einlaßluftstrom entfernt werden, bevor dieser vom Triebwerk angesaugt wird, in dem solche Partikel einen schnellen und zerstörenden Verschleiß begründen wurden.
Der nicht in die Sammelkammer 22 geschleuderte bzw. zentrifugierte Teil des Luftstroms gelangt bei 28 in den Triebwerkseinlaß und wird danach durch eine Reihe von unter Umfangsabstand angeordneten Entwirbelungsschaufeln bzw. -flügeln 26, die sich von der Verkleidung 18 radial nach außen erstrecken, entwirbelt. Der Einlaßluftstrom des Triebwerks wird danach durch einen Kompressor 34 verdichtet, der einen Rotor 36 aufweist, von dem sich eine Vielzahl von unter Axialabstand angeordneten Reihen von Rotorschaufeln bzw. -flügeln 38 erstreckt. Die Reihen der Rotorschaufeln 38 greifen zwischen unter Axialabstand angeordnete Reihen von Statorschaufeln 4o, die vom bekannten variablen bzw. einstellbaren Typ sein können. Vom Kompressor 34 wird unter Druck gesetzte Luft in eine Verbrennungskammer 42 abgegeben. Diese wird allgemein von einem Verbrennungsverkleidungsaufbau 44 begrenzt und empfängt eine Brennstoffeinlaßströmung durch eine Vielzahl von unter Umfangsabstand angeordneten Brennstoffdüsen 46. Die Hochdruckluft- und Brennstoffmischung wird gezündet, um einen hochenergetischen Gasstrom zu erzeugen, der aus der Verbrennungskammer 42 durch einen Düsenzwischenboden bzw. -trennscheibenaufbau (nozzle diaphragm assembly) 48 austritt. Dieser austretende hochenergetische Gasstrom treibt dann eine Hochdruckturbine 5o an, die mit dem Kompressorrotor 36 über eine Welle 54 verbunden ist. Die letztere ist in bezug auf einen Triebwerks-
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rahmen 52 drehbar angeordnet:, und zwar durch vordere und hintere Lager, die entsprechend in einem vorderen und hinteren Sumpf (sump) 56 und 58 angeordnet sind. Der hocheneryetische Gasstrom wird dann zum Antreiben einer Leistungsturbine 55 geleitet, die mit einer Leistungsturbinenwelle 57 drehbar verbunden ist.
Es ist somit festzustellen, daß das soweit beschriebene Gasturbinentriebwerk Io vom herkömmlichen Turbowellen typ ist, wobei die Leistungsturbinenwelie 57 angeschlossen werden kann, um die Rotorblätter eines nicht dargestellten Hubschraubers anzutreiben. Obwohl im vorliegenden Fall ein Gasturbinentriebwerk der Turbowelle beschrieben worden ist, können auch andere Arten von Gasturbinentriebwerken für eine Verwendung mit der Infrarotunterdrückungseinrichtung nach der vorliegenden Erfindung geeignet sein, wie ein Turbogebläse- oder Turbinenpropellertriebwerk.
Der Heißgasstrom wird aus dem Triebwerk Io durch einen ringförmigen Auslaßdiffusor bzw. Austrittsleitglied 6o zwischen einem Mittelzapfen bzw. -kegel (centerplug) 64 und einer am hinteren Ende des Gehäuses 12 befestigten äußeren Ummantelung 62 ausgestoßen. Unter 3ezug auf Figuren 2 und 3 in Verbindung mit Figur 1 ist bei 66 eine Infrarotunterdrückungseinrichtung dargestellt, die in einem äußex-en Gehäuse 72 mit einem Einlaß 71 untergebracht ist. Der Einlaß 71 verläuft im wesentlichen quer zur Triebwerksmittelachse, und ein Auslaß 73 ist im wesentlichen parallel zur Triebwerksmittelachse ausgerichtet. Das äußere Gehäuse 72 hat eine geometrisch präzise Drehbiegung, die so ausgebildet ist, daß jede direkte Sichtlinie vom Auslaß 73 zum Triebwerksauslaßdiffusor 6o ausgeschaltet wird. Die Infrarotunterdrückungseinrichtung bzw. das Infrarotsperrglied 66 paßt niit dem ringförmigen Auslaßdif fusor 6o in der nacnfolgend beschriebenen Weise zusammen * um den stromabwärts gelegenen Teil eines herkömmlichen Auslaß- bzw. Ablaßkanals zu ersetzen, wenn eine Infrarotunterdrückung erwünscht ist. Wenn eine solche nicht mehr langer erwünscht ist, kann das Infrarotsperrglied 66 abgenommen und durch irgendeine herkömmliche und nicht auf eine Infrarotunterdrückung ausgelegte Ablaßverlängerung ersetzt werden.
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Eine Infrarotunterdrückungseinlage bzw. -verkleidung 74 ist im Gehäuse 72 und mit Innenabstand dazu angeordnet, um einen Kühlraum Io4 zu schaffen. Die Einlage 74 weist eine Vielzahl von ineinandergeschachtelten Ringen 76 auf, wobei jeder Ring gegenüber einem angrenzenden stromaufwärts gelegenen Ring unter Abstand und überlappend angeordnet ist, um dazwischen einen entsprechenden Kühllufteinlaßschlitz 75 zu bilden.
Das erste stromaufwärts gelegene Ringglied 76' ist direkt mit einem Verteilerring 78 verbunden, der allgemein von einem stromaufwärts gelegenen ringförmigen Wandungsglied 96, einem stromabwärts gelegenen Wandungsglied 98, einem äußeren Umfangswandungsglied loo und einem inneren Umfangsringglied 84 begrenzt wird. Der Außenumfang bzw. der äußere Rand des stromabwärts gelegenen Wandungsgliedes erstreckt sich über das äußere Umfangswandungsglied loo hinaus, um in einen Teil des Einlasses 71 vom Gehäuse 72 einzugreifen. Der Verteiler 78 empfängt einen Einlaßkühlluftstrom durch eine Einlaßmündung 8o, die entsprechend angeschlossen ist, um den Luftstrom des Auslaßgebläses 32 von dem einteiligen Einlaßpartikelabecheiderüber eine Verbindungsleitung 9o aufzunehmen. Der Kühlluftstrom wird dann durch einen ringförmigen Auslaßschlitz 82 zwischen einem inneren Ringglied 84 und dem inneren Rand des stromabwärts gelegenen viandungsgliedes 98 von dem Verteiler 78 in den heißen Auslaß- bzw. Abgasstrom zurückgestoßen.
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Der Infrarotunterdrücker /ist mit dem stromabwärts gelegenen Rand bzw. Ende einer Flugzeugtriebwerksverkleidung 68 durch einen Übergangsauf satz bzw. eine Übergangshaubenverkleidung 92 verbunden, dessen bzw. deren stromaufwärts gelegener Rand lol entsprechend profiliert ist, um mit dem stromabwärts gelegenen Rand der Triebwerksverkleidung 68 zusammenzupassen. Der Übergangsaufsatz 92 hat einen stromabwärts gelegenen Rand lo2, der über den Außenumfang des Wandungsgliedes greift und hintereinander an einem Teil des Einlasses 71 zum Gehäuse 72 anliegt. Auf diese Weise ist die Außenfläche des Flugzeugtriebwerksrumpfes 68 mit einem allmählichen bzw. aerodynamisch günstigen Übergang zum Infrarotunterdrückungsgehäuse 72 versehen, wobei dieser Übergang in einer glatten und gleichförmi-
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gen Weise erfolgt, um nicht am äußeren Profil irgendwelche unzulässigen aerodynamischen Störungen zu bewirken.
Wie es aus den Zeichnungen leicht ersichtlich ist, steht der stromabwärts gelegene Rand Io2 des Übergangsaufsatzes 92 nur mit
einem Teil des stromaufwärts gelegenen Randes des Einlasses 71 in
hinaus Eingriff. Der sich über den Umfang des Aufsatzes 92/erstreckende Teil des Einlasses 71 bildet eine Öffnung für den Einlaß einer Umgebungskühl- bzw. -frischluftströmung zum Raum Io4. Diese Einlaßströ-
der Kühlstauluft
mung/kann durch einen Frisch- bzw. Stauluftaufnehmer 94 erleichtert werden, der an die Außenfläche des Übergangsaufsatzes 92 angrenzt und im wesentlichen mit dem sich über den Umfang des Ubergangsaufsatzes erstreckenden Randteil des Einlasses 71 koaxial ausgerichtet ist.
Während des Triebwerksbetriebes wird der Pegel an abgegebener Infrarotstrahlung in der folgenden Weise vermindert. In üblicher Weise wird ein Umgebungsluftstrom ständig zum ringförmigen Schacht-bzw. Öffnungsbereich 7o zwischen dem Triebwerksgehäuse 12 und der äußeren Flugzeugtriebwerksverkleidung 68 geleitet. Der Triebwerksschacht-Kühlluftstrom arbeitet normalerweise in der Weise, daß er die Temperatur der Flugzeugtriebwerksverkleidung 68 relativ zum Triebwerksgehäuse 12 absenkt, und es fand bisher keine weitere Verwendung desselben statt. Bei der erfindungsgemäßen Infrarotunterdrückungseinrichtung wird jedoch dieser Triebwerksschacht-Kühlluftstrom weiter benutzt und durch einen ringförmigen Ausstoßschlitz 88 zwischen dem inneren Ringglied 84 und der Ablaß- bzw. Auslaßverlängerung 62 geleitet. Auf diese Weise wird der Triebwerksschacht-Kühlluftstrom mit dem heißen Gasstrom aus dem Diffusor 6o gemischt, um die Gesamttemperatur des Gasstromes und des inneren Ringgliedes 84 zu vermindern. In ähnlicher Weise wird der Luftstrom vom Gebläse 32 des einteiligen Partikelsperr- bzw. -trenngliedes nach hinten zum Verteilerring 78 geführt, aus dem der Luftstrom kontinuierlich über einen ringförmigen Auslaßschlitz 82 in den Heißgasstrom abgelassen wird. Hierdurch wird eine zweite Quelle einer Kühlluftströmung, die
sonst wahrscheinlich außenbords abgelassen worden wäre, dazu benutzt, die Temperatur des ersten inneren Ringgliedes 76 und des heißen Ablaßstroms weiter zu vermindern.
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Der Fr j sch- bzw. Stauluftaufnehmer y4 fängt einen Teil des Umgebungskühlluftstromes im Bereich der Triebwerksverkleidung 68 auf, um den Kühlluftstrom zum Raum Io4 zu führen, aus dem er in den heißen Äblaßstrom durch eine Vielzahl von Einlaßschlitzen 75 zwischen den sich überlappenden Ringen 76 ausgestoßen wird. Auf diese Weise wird eine dritte Quelle ausgenutzt, um einen Kühlluftstrom in den heißen Ablaßstrom auszustoßen und hierdurch den Pegel der vom ringförmigen Ablaßdiffusor 6o des Triebwerks abgegebenen Infrarotstrahlung weiter zu vermindern. Der von dem Frisch- bzw. Stauluf taufnehmer 94 eingefangene Kühlluftstrom wirkt in der Weise, daß er die Temperaturen der heißen Metal!komponenten wie auch des heissen AblaßstroHts absenkt. Auch können die Größen der Einlaßschlitze 75 leicht eingestellt werden, um die Strömung sowie Verteilung der kühlenden Einlaßluftströmung in einer erwünschten Weise zu steuern.
In den Figuren" 4a und 4b sind alternative Ausführungsformen für die Unterdrückungsauskleidung bzw. -einlage 74 im ßogenbereich dargestellt, wo vergrößerte statische Drücke in den an die Schlitze 75 angrenzenden Bereichen zu einer Rückströmung des heißen Ablaßstroms in den Kühlraüna Io4 führen können. Figur 4a zeigt den Zusatz einer Vielzahl von Verlängerungsgliedern (extension louvers) Io6, die die Grenzschichtströmung des Heißgasstroms führen, um die Strömungsgeschwindigkeit unmittelbar hinter den Einlaßschlitzen 75 zu vergrößern und dadurch den statischen Druck in dem an den Schlitz angrenzenden Bereich zu vermindern. Hierdurch werden wiederum die großen Rückfluft'-Differenzdrücke verkleinert, die sonst auftreten könnten. Figur 4Ij zeigt eine andere Ausfuhrungsform zum Vermindern oder Ausschalten des Rückflusses in die Kühlkammer Io4, wobei eine Vielzahl von Ausstoß- bzw. Düsenschlitzen Io8 an die Rückkanten der einzelnen Ringe 76 angrenzend vorgesehen ist.
In Verbindung mit den Figuren 1, 2 und 3 ist in den Figuren 5 und 6 ein anderes Merkmal der Erfindung dargestellt, wonach zusätzliche Kühlluft zu einem druckdichten Raum geführt wird, der die Rückseite der Ringe 76 teilweise umschließt und allgemein an der äußeren Umfangsbiegung 126 im Infrarotunterdrückungsglied 66 angeordnet ist. Ein Teil der Kühlluft vom Gebläse 32 des einteiligen Einlaßparti-
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keltrenngl iedes 32, die in den Verteiler 78 fließt,wird über eine Öffnung 122 im Wandungsglied loo und durch eine Leitung 12o in eine Leitung bzw. einen Verteilungskopf 132 geführt, der an der äußeren Biegung im Gehäuse 72 ausgebildet ist. Die Kühlluft strömt danach durcli eine Vielzahl von Öffnungen 123 im Gehäuse 72 zum Raum 124, der von einem Wandungsglied 128 und der Innenwandimg des Gehäuses 72 gebildet wird. Im Wandungsglied 128 befindet sich eine Vielzahl von Öffnungen, damit die Kühlluft im Raum 124 die Ringe 76 erreichen kann. Während im vorliegenden Fall dargestellt ist, daß die Kühlluft für den Raum 124 vom Gebläse 32 des Partikelsperr- bzw. -trenngliedes abgeleitet wird, ist es für den Fachmann offensichtlich, daß die Leitung 12o auch in eine Strömungsverbindung mit irgendwelchen anderen geeigneten Kühlluftquellen, wie mit einem extern angetriebenen Gebläse, gebracht werden kann.
Aus dem Vorstehenden ergibt sich, daß die vorliegende Erfindung wirkungsvolle Mittel zum Mischen der von separaten Kühlluftquellen empfangenen Kühlluftströmung mit dem heißen Ablaß- bzw. Abgasstrom beinhaltet, um in wirkungsvollerer Weise den Temperaturpegel der heißen Metalloberflächen eines Infrarotunterdrückungs- bzw. -sperrgliedes und der aus diesem austretenden heißen Ablaßgase zu vermindern und dadurch den Pegel an vom Triebwerksablaß abgebener Infrarotstrahlung abzusenken. Zusätzlich ist auch jede direkte Sichtlinie durch das Infrarotsperrglied zum Kerntriebwerk in einer einfachen Weise ohne Verwendung von Metallgliedern variabler Geometrie ausgeschaltet worden.
- Patentansprüche -
b(JÖö23/Ub2G OWGINAL INSPECTED

Claims (1)

  1. - Io -
    Patentansprüche
    1. Infrarotunterdrückungseinrichtung für ein Flugzeuggasturbinentriebwerk mit- einem einteiligen bzw. einstückigen Einlaßpartikelabscheider, der eine Partikelsammelkanuner und ein Gebläse zum Auspumpen bzw. Absaugen der Kammer aufweist, gekennzeichnet durch Mittel (78, 82, 9o) zum Leiten des Luftstroms vom Gebläse (32) des Einlaßpartikelabscheiders zum heißen Triebwerksablaß- bzw. -abgasstrom zwecks Mischung hiermit und durch Mittel (9 4) zum Einfangen eines Teils des das Triebwerk (lo) umgebenden Frischluft- bzw. Stauluftstroms und zum Leiten desselben zum heißen Triebwerksablaß- bzw. -abgasstrom zwecks Mischung hiermit.
    2. Infrarotunterdrückungseinrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Triebwerk in einer Flugzeugtriebwerksverkleidung (68} untergebracht ist, um zwischen diesen Teilen einen ringförmigen Schachtbereich (7o) zu bilden, dem ein Kühlluftstrom zum Kühlen der Flugzeugtriebwerksverkleidung zugeführt wird, welcher dann zum heißen Triebwerksablaß- bzw. -abgasstrom zwecks Mischung hiermit geleitet wird.
    3. Infrarotunterdrückungseinrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Mittel zum Leiten des Luftstroms vom Abscheidergebläse (32) zum heißen Ablaß- bzw. Abgassystem des Triebwerks (lo) einen Verteilerring (78) mit einer Einlaßmündung zum Aufnehmen des Einlaßluftstroms vom Gebläse (32) des Abscheiders und mit einem ringförmigen Auslaßschlitz (78) aufweist, durch den der Kühlluftstrom in den heißen Triebwerksablaß- bzw. -abgasstrom ausgestoßen wird, der aus der Triebwerksablaßdüse (88) austritt, und wobei eine Leitung (9o) das Gebläse (32) des Abscheiders (9o) mit dem Einlaß des Leitungsrings (78) verbindet.
    4. Infrarotunterdrückungseinrichtung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß der Verteilerring (78) allgemein zwischen einem stromaufwärts gelegenen ringförmigen Wandungsglied (96), einem stromabwärts gelegenen Wandungsglied (98) und einem inneren Umfangsringglied (84) begrenzt wird, wobei die Innenkante des
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    2b4 76b
    stromabwärts gelegenen Wandungsgliedes vom Unifangsringglied einen Abstand aufweist, um den ringförmigen Auslaßschlitz (82) des Verteilers zu bilden , und wobei das innere Uinfangsringglied vom stromabwärts gelegenen Ende des Triebwerks (lo) einen Abstand hat, um dazwischen einen ringförmigen Auslaßschlitz (88) zu begrenzen, der die Mittel darstellt, durch die der Schachtkühlluftstrom mit dem heißen Triebwerksablaß- bzw.-abgasstrom gemischt wird.
    5. Infrarotunterdrückungseinrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Mittel zum Einfangen eines Teils des das Triebwerk (lo) umgebenden Frischluft- bzw. Stauluftstroms und zum Leiten desselben zum heißen Triebwerksablaß- bzw. -abgasstroms einen sich von der Flugzeugtriebwerksverkleidung in den umgebenden Luftstrom nach außen erstreckenden Frischluft- bzw. Stauluftaufnehmer (94), ein Außengehäuse (72) zum Aufnehmen des heißen Triebwerksablaß- bzw. -abgasstroms und eine im Gehäuse sowie unter Abstand von diesem angeordnete Auskleidung bzw. Einlage (74) zum Begrenzen eines Kühlraums (Io4)/ der sich in Strömung sverbindung mit dem Frischluft- bzw. Stauluftaufnehmer (94) befindet, um von diesem den Frischluft- bzw. Stauluftstrom aufzunehmen, und wobei in der Einlage (74) eine Vielzahl von Schlitz η (75) ausgebildet ist, durch die sich der Umgebungskühl luftstrom mit dem heißen Triebwerksabgas mischen kann.+)haben
    6. Infrarotunterdrückungseinrichtung nach einem oder mehreren der Ansprüche 1-5, dadurch gekennzeichnet, daß die Einlage (74) eine Vielzahl von ineinandergeschachtelten Ringen (76) aufweist, von denen jeder in bezug auf einen angrenzenden stromaufwärts gelegenen Ring überlappend und unter Abstand angeordnet ist, um zwischen den Ringen einen entsprechenden ringförmigen Strömungsein-' laß (75) für einen Kühlluftstrom zu bilden.
    7. Infrarotunterdrückungseinrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Mittel zum Leiten des Luftstroms vom Geblase (32) des Abscheiders zum heißen Triebwerksablaßstrom einen Verteilerring (78) aufweisen, der sich in Strömungsverbindung mit
    dem Abscheidergebläse (32) befindet, daß der Verteilerrincr einen ringförmigen Auslaßschlitz (82) enthält, durch den der Gebläsekühl luftstrom in den heißen Triebwerksablaßstrom ausgestoßen wird, wobei ein inneres ümfangsringglied (84) vom stromabwärts gelegenen Ende des Triebwerks (lo) einen Abstand aufweist, um einen ringförmigen Äuslaßschlitz (88) zu bilden, durch den der Schachtkühlluftstrom mit dem heißen Triebwerksablaßstrom gemischt wird, daß die Mittel (94) zum Einfangen eines Teils des das Triebwerk (lo) umgebenden Frischluft- bzw. Stauluftstroms und zum Leiten desselben zum heißen Triebwerksablaßstrom einen sich in Strömungsaufnahmebeziehung zum umgebenden Luftstrom befindlichen Frischluft- bzw. Staulufteinlaß zusammen mit einem Außengehävjse (72) zum Aufnehmen des heißen Triebwerksablaßstroms sowie einer im Gehäuse angeordneten Auskleidung bzw. Einlage (74) enthalten, die im Gehäuse unter Abstand von diesem angeordnet ist, um dazwischen einen Kühlraum (Io4) zu bilden, der sich in Strömungsverbindung mit dem Frischluft- bzw. Staulufteinlaß befindet, wodurch ein Umgebungsfrischluft- bzw. -stauluftstrom durch eine Vielzahl von Schlitzen (75) in der Einlage in den heißen Triebwerksablaßstrom eingeführt wird.
    8. Infrarotunterdrückungseinrichtung nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß das Außengehäuse (72) mit dem stromabwärts gelegenen Ende der Flugzeugtriebwerksverkleidung (68) über einen Übergangsaufsatz (92) verbunden ist, dessen stromaufwärts gelegener Rand (lol) entsprechend profiliert ist, um mit dem stromabwärts gelegenen land der Verkleidung in Eingriff zu kommen, und dessen strcmiab^iflrts gelegener Rand (Io2) an einem Teil des Einlasses (71) zum Äußengehäuse (72) anliegt, um so allmählich die Außenfläche der Flugzeugtriebwerksverkleidung in das Außengehäuse übergehen zu lassen bzw. zu verkleiden, und wobei der verbleibende Teil (94) des Außengehäuseeinlasses sich über den Umfang des Aufsatzes (92) erstreckt, um eine öffnung für den Einlaß eines kühlenden Frischluft- bzw. Stauluftstroms zum Kühlraum (Io4) zu bilden.
    9. Infrarotunterdrückungseinrichung nach Anspruch 1, dadurch ge-
    6USB23/UW« «« ^GINAL ,«SPECTED
    2 b -> 7 fi S
    kennzeichnet, daß das Infrarotsperr- bzw. -Unterdrückungsglied (66) am stromabwärts gelegenen Ende strömungsmäßig mit der Triebwerksablaßdüse (6o) in Reihe geschaltet ist und ein Gehäuse (72) mit einem Einlaß (71) zum Aufnehmen des heißen Triebwerksablaßstroms von der Triebwerksablaßdüse sowie mit einem Auslaß (73) enthält, durch den der heiße Ablaßstrom aus dem Gehäuse austritt, wobei der Auslaß in bezug auf don Einlaß unter einem Winkel angeordnet ist, um jede mögliche direkte Sichtlinie vom Auslaß des Gehäuses der Infrarotunterdrückungseinrichtuny zur Triebwerksablaßdüse auszuschalten.
    10. Infrarotunterdrückungseinrichtung nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, daß der Einlaß (71) zum Gehäuse (72) des Infrarotunterdrückungsgliedes (66) im wesentlichen quer zur Mittelachse des Triebwerks (lo) verläuft, während der Auslaß im wesentlichen parallel zur Mittelachse verläuft.
    11. Infrarotunterdrückungseinrichtung für ein Gasturbinentriebwerk, gekennzeichnet durch ein Außengehäuse (72) zum Aufnehmen des heißen Triebwerksablaßstroms mit einem Einlaß (71) und einem Auslaß (73), durch den der heiße Ablaßstrom eintreten bzw. aus dem Gehäuse austreten kann, durch eine im Gehäuse und unter Abstand von diesem angeordnete Einlage (74) zum Begrenzen eines Kühlraums (Io4) zwischen diesen Teilen, der zum Aufnehmen eines Kühlluftstroms dient, wobei in der Einlage eine Vielzahl von Schlitzen (75) ausgebildet ist, durch die sich der Kühlluftstrom mit dem heißen Triebwerksablaßstrom vermischt, und.durch einen stromaufwärts von der Einlage (74) gelegenen Leitungsring (78) mit einem Einlaß zum Aufnehmen eines zweiten Kühlluftstroms von einer Quelle (82), und zwar einer anderen als der Quelle für den Kühlluftstrom zum Kühlraum (Io4), und mit einem ringförmigen Auslaßschlitz (82), durch den der zweite Kühlluftstrom in den heißen Triebwerksablaßstrom ausgestoßen wird.
    12. Infrarotunterdrückungseinrichtung nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet, daß der Auslaß (74) des Gehäuses (72) der Einrichtung bzw. des Infrarotunterdrückungsgliedes (66) unter einem
    OWGlNAL INSPECTED
    2 bks7 6 5
    Winkel in bezug auf den Einlaß (71) angeordnet ist, um jede direkte Sichtlinie vom Auslaß zum Einlaß auszuschalten.
    Ii. Infrarotunterdriickungseinrichtuiig nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet, daß der Leitungsring (78) allgemein von einem stromaufwärts gelegenen ringförmigen Wandungsglied (96), einem stromabwärts gelegenen Wandungsglied (98), einem äußeren Umfangswandungsglied (loo) und einem inneren Umfangsringglied (04) begrenzt ist, wobei der Innenrand des stromabwärts gelegenen Wandungsgliedes unter Abstand vom Ringglied angeordnet ist, um den ringförmigen Auslaßschlitz (82) des Leitungsrings zu bilden, und wobei das innere Ringglied in bezug auf das stromabwärts gelegene Ende des Triebwerks (lo) unter Abstand angeordnet werden kann, um dazwischen einen ringförmigen Auslaßschlitz (88) zu begrenzen, der ein Mittel dafür bildet, daß ein Kühlluftstrom von einer dritten Quelle in den heißen Triebwerksablaßstrom ausgestoßen werden kann.
    14. Infrarotunterdrückungseinrichtung nach Anspruch 13, gekennzeichnet durch einen verkleidenden Übergangsaufsatz (92), dessen stromaufwärts gelegener Rand (lol) entsprechend profiliert ist, um mit dem stromabwärts gelegenen Rand der Flugzeugtriebwerksverkleidung (68) in Eingriff zu kommen, und dessen stromabwärts gelegener Rand (Io2) an einem Teil des Einlasses (71) zum Aussengehäuse (72) anliegt, wodurch die Außenfläche der Flugzeugtriebwerksverkleidung (68) in das Gehäuse (72) der Infrarotunterdrückungseinrichtung übergehend aerodynamisch günstig verkleidet werden kann, wobei sich der verbleibende Teil (94) des Außengehäuseeinlasses über den Umfang des Übergangsaufsatzes (92) erstreckt, um eine öffnung für den Einlaß eines kühlenden Frischluft- bzw. Umgebungsluft- oder Stauluftstroms zum Kühlraum (Io4) zu bilden.
    B09823/0620
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