DE2541966A1 - Arbeitskolben fuer brennkraftmaschinen - Google Patents

Arbeitskolben fuer brennkraftmaschinen

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DE2541966A1
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piston
ring
skirt
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Anton J Vox
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VOX LUMATIC GmbH
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    • F02COMBUSTION ENGINES; HOT-GAS OR COMBUSTION-PRODUCT ENGINE PLANTS
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    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
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    • F02FCYLINDERS, PISTONS OR CASINGS, FOR COMBUSTION ENGINES; ARRANGEMENTS OF SEALINGS IN COMBUSTION ENGINES
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    • F02F3/16Pistons  having cooling means
    • F02F3/20Pistons  having cooling means the means being a fluid flowing through or along piston
    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F05INDEXING SCHEMES RELATING TO ENGINES OR PUMPS IN VARIOUS SUBCLASSES OF CLASSES F01-F04
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Description

  • Arbeitskolben fUr Brennkraftmaschinen
  • Die Erfindung bezieht sich auf einen Arbeitskolben für Brennkraftmaschinen, der auf seinem Mantel in Abstand und unterhalb des Kolbenbodens mindestens einen zur druckdichten Anlage an der dem Kolben zugeordneten maschinenseitigen Zylinderwand bestimmten Kolbenring trägt und der zur Kühlung gegenüber der äusseren Umfangsfläche des Kolbenringes radial nach innen gedrückte Wandungsteile aufweist.
  • Es sind Arbeitskolben dieser Art zur verbesserten Kolbenkühlung bekannt. Hierbei sind Teile der Kolbenwand nach innen gezogen, um mit der maschinenseitigen Zylinderwand zusammen Kühlkanäle zu bilden, die durch einen Hohlraum des Kolbens miteinander in Verbindung stehen. Von entscheidendem Nachteil ist hierbei jedoch, daß diese Kühlkanäle nicht zuverlässig dicht zum Kurbelraum der Brennkraftmaschine hin abgeschlossen sind. Daher kann das KUhlmedium, in der Regel Luft, in den Kurbelraum hinein entweichen. Ausserdem verläuft das Kühlmedium nicht rundum um den Kolbenmantel, sodaß eine gleichmassige Rundumkuhlung nicht gegeben ist. Auch das Problem der zuverlässigen Abdichtung des Verdichtungsraumes oberhalb des Kolbenbodens zum Kurbelraum der Brennkraftmaschine hin ist dabei nicht berücksichtigt. Denn ein bei Verbrennungskraftmaschinen insbesondere nach dem Viertaktprinzip bekanntes dübel ist die nur unvollkommene Abdichtung des Verdichtungsraumes im Bereich des Kolbenringes, vor allem bei Motoren mit hohem Verdichtungsverhältnis, Dieselmotoren, sowie bei auftretenden Verschleißerscheinungen am Kolbenring und/oder an den Zylinderwanden. Das noch nicht gezündet Brenngas-Luftgemisch und/oder nach der Zündung die heißen Verbrennungsgase können infolge Undichtigkeiten am Kolbenring sowie infolge hohen Verdichtungsverhältnissen vom Verdichtungsraum im Zylinder in den Kurbelraum und somit in das Öl im Kurbelgehäuse gelangen, wobei im Kurbelraum ein Druck aufgebaut wird. Umgekehrt kann Öl aus dem Kurbelraum an den Kolbenringen vorbei in den Verdichtungsraum gelangen. Die Folge sind einmal Herabsetzung des erreichbaren Verdichtungsenddruckes, Gefahr der Kolbenüberhitzung, Abwaschen des Schmierölfilmes von der Zylinderwand, vermehrter Ö Iverlust infolge Verbrennung im Verdichtungsraum, Anlaßschwierigkeiten wegen zu geringer Verdichtung, wegen verölten Zündkerzen od. dgl.
  • Betrachtet man das Öl im Kurbelgehäuse, das zur Schmierung durch Tauchschmierung, Druckumlaufschmierung oder je nach Brennkraftmasch inentyp auch durch Trockensumpfschmierung zum Kolben mit Kolbenring und Zylinderwand geführt wird, so gilt generell, daß die Filterung dieses Öles und der von Zeit zu Zeit durchgeführte Wechsel Uber Verschleiß und Lebensdauer der Brennkraftmaschine entscheiden. Hier müssen folgende Belastungen des Öles berucksichtigt werden: Die thermische Belastung durch die zum Teil sehr hohen örtlichen Temperaturen im gesamten Motorraum und durch die Zusatzfunktion des Öles als Kühimittel, die mechanische Belastung des Öles durch Zerreiben auf den Gleit- und Reibflächen, durch Aufnahme und Bindung von metallischem Abrieb und vor allem die chemische Belastung des Öles. Alle drei Belastungen Uberlagern sich.
  • Somit ist das Öl extremen Belastungen ausgesetzt, die zum Teil von den Betriebsbedingungen der Brennkraftmaschine abhängen. Brennkraftmaschinen, die lange Zeit mit Vollast laufen, erreichen hohe Öltemperaturen, die wiederum als Katalysator fUr chemische Ölreaktionen wirken. Man weiß, daß das Öl unter Einwirkung von Luftsauerstoff oxydiert.
  • Diesem ist das Öl im gesamten Motorraum ausgesetzt. Die oxydierende Wirkung nimmt mit steigender Öltemperatur zu. Man versucht zwar, legierte Öle bereitzustellen, bei denen durch Zusätze (Additives) die Oxydationsneigung gemindert, die Haftfähigkeit erhöht und auch bei hohen Drücken ausreichende Schmierung gewahrleistet sein soll.
  • Die Belastung des Öles durch Luftsauerstoff der Umgebung und durch Gas- und/oder Flussigkeitsdurchtritt vom Zylinder zum Kurbelraum beseitigt man dadurch aber nicht.
  • Man weiß, daß die Oxydationsprodukte das Öl verdicken, also die Viskosität nachteilig beeinflussen, und sich ausserdem als lackartige Überzüge an den oberen Kolbenpartien, in den Ringnuten des Kolbens' und an den Ventilschäften ablagern. Dies sind die Folgen lang andauemder Vollast.
  • Bei kroftstoffüberreicher Gemischeinstellung, bei nur selten auf Höchstleistung gefahrener Brennkraftmaschine oder bei unterkuhitem Betrieb ist die unvollkommene Verbrennung des Brennstoff-Luftgemisches die Folge. Hierbei fUhren dann Ruß, Ölkohle und andere Produkte, ferner der unverbrannte Kraftstoff selbst und die Kondensation von Feuchtigkeit, zur Bildung von Schlamm, Säure und Asphalt im Öl. Der unverbrannte Kraftstoff läuft in das Kurbelgehäuse und reichert dort das Öl an. Je nach Kraftstoffgehalt werden dadurch die Schmiereigenschaften des Öles beeinträchtigt, so daß bei zu hoher Ölverdünnung evtl. ein vorzeitiger Ölwechsel vorzunehmen ist.
  • Bei langer andauernder Vollast oder bei hoher Motortemperatur hingegen verflUchtigen sich Brennstoffanteile im Öl, was von Zeit zu Zeit Ölnuchfüllungen erforderlich macht. Alle zuvor beschriebenen Ölbelastungen sind unter anderem dadurch bedingt, daß sich eine vollkommene Abdichtung zwischen Verdichtungsraum und Kurbelraum, vor allem bei Maschinen mit hohem Verdichtungsverhältnis und/oder bei zunehmenden Verschleißerscheinungen, nicht erreichen läßt. Vielmehr werden unter dem Druck im Verdichtungsraum an den Kolbenringen vorbei Brennstoff-Luftgemisch und/oder Verbrennungsgase in den Kurbelraum und damit in das Öl gedruckt. Der Überdruck im Kurbelraum-fUhrt dazu, daß in umgekehrter Richtung Öl in den Verdichtungsraum hineingedruckt wird. Beides fUhrt zu schneller Verschmutzung des Öles und zu dessen vorzeitigem Verbrauch, nicht zuletzt auch deswegen, weil das Öl überall, z.B. am Kontrollmeßstab, herausgepreßt wird.
  • Man behilft siclhier mit einer EntlUftung des Kurbelraumes, um ein Herauspressen des Öles durch Druckabsenkung im Kurbelraum zu unterbinden und die unter Druck stehenden Öldämpfe zu beseitigen. Früher mUndete die EntiUftung des Kurbelkastens unmittelbar ins Freie mit einhergehender hoher Umweltbelastung. Im Zuge des steigenden Umweltbewußtseins fUhrte man den EntlUftungsschlauch zurück zum Vergaser und ließ ihn vor oder hinter dem Luftfiltereinsatz in den Luftfilter einmünden, so daß die Öldampfe und Gase durch Unterdruck aus dem Kurbelraum abgesaugt und danach unter Zumischung zum Brennstoff-Luftgemisch der Brennkammer zur Verbrennung zugefUhrt werden. Da vorgenannte Dämpfe und Gase eine heterogene, mit dem jeweiligen Betriebszustand schwankende Zusammensetzung haben, z.B. mehr oder weniger stark mit Kohlenstoff, Feuchtigkeit, Brennstoff, Teerkondensierbaren Medien, Feststoffteilen od. dgl. durchsetzt sind, verändern sie bei Zumischung zum Brennstoff-Luftgemisch die optimale Gemischbildung. Beeinträchtigungen in der Leistung der Brennkraftmaschine sind die Folge. Dieser Nachteil ergibt sich, ganz gleich, ob nun die Kurbelraumentiüftung mittels Überdruck oder Unterdruck vorgenommen wird. Man hat versucht, die Kurbelgehäuseentiüftungseinrichtungen mit Rückführung der Öldömpfe und Xase so zu gestalten, daß diese Nachteile gemindert sind.
  • Der apparative Aufwand hierfür ist jedoch erheblich, und dennoch deren Wirkung weist unzulänglich. Das Übel selbst, nämlich die Belastung des Motoröles mit Gasen, Flüssigkeit und/oder Feststoffbestandteilen, die vom Verdichtungsraum herkommen, wurde bisher nicht abgestellt, sondern vielmehr als unumgänglich hingenommen.
  • Diese Gesichtspunkte sind bei Arbeitskolben bisher nicht berücksichtigt worden.
  • Man hat allenfalls versucht, die Kolbenkuhlung zu verbessern, z.B. durch zusätzliche Schlitze oder Bohrungen im Kolbenmantel, die einerseits zum Kolbenumfang und andererseits zum Kolbeninneren und damit zum Kurbelraum hin geöffnet sind.
  • Unter dem Gesichtspunkt der besseren Kolbenkühlung hat man auch schon z.B.
  • zwei diametral einander gegenüberliegende Wandungsteile des Kolbens am unteren Kolbenende doppelwandig gestaltet und in Richtung zum Kolbenboden gefuhrt, dort eine Kommunikation für beide Doppelwandkanäle geschaffen und letztere am unteren Ende zum Kurbelraum hin offen gestaltet. Jeder Doppelwandkanal steht dabei Uber Bohrungen im Außenmantel mit der äusseren Kolbenumfangsflöche in Verbindung. Demzufolge gelangt Kühlluft vom Kurbelraum her Uber die untere Öffnung eines Doppelwandkanales in diesen hinein, danach in den anderen Doppelwandkanal und Uber die untere Öffnung des letzteren wieder zurück in den Kurbelkasten. Die gleiche KUhlluft kann ferner ober die Bohrungen zur äusseren Kolbenumfangsfräche hin gelangen und sich dort mit Gasen, Dämpfen, Feststoffteilen etc., die aus dem Verdichtungsraum am Kolbenring vorbeigepreßt werden, vermischen, die somit dem Öl im Kurbelraum zugefUhrt werden. Ausserdem stellt auch diese Anordnung keine Rundumkuhlung des Kolbens sicher, sodaß also alle eingangs erläuterten Nachteile auch hier gegeben sind.
  • Bekannt ist ferner ein luftgekUhlter Kolben mit einander diametral gegenuberstehenden, etwa taschenförmigen Innenräumen, durch die ein KUhlluftstrom hindurchgepreßt wird, und zwar dadurch, daß der Kolben bei jedem Hub in einer bestimmten Kolbenstellung mit einer Kühlluft zufuhrenden Öffnung und Kühlluft abfUhrenden Öffnung in der Zylinderwandung in Verbindung' gelangt und dadurch Kühlluft in die Innenräume des Kolbens hineingepreßt wird. Damit nun der Eintritt und Austritt der Kühlluft nicht nur in einer bestimmten Kolbenstellung1 sondern in jeder Kolbenstellung möglich ist, sind bei diesem bekannten Prinzip im Kolbenmantel Löcher vorgesehen, wodurch Kühlluft, aber zugleich auch am Kolbenring vorbeigedrückte Gase, FlUssigkeit und Feststoffteile mit in den Kurbelraum hineingedrückt werden. Der Kolben erfährt auch hier keine Rundumkühlung, auch nicht auf einem wesentlichen Teil seiner axialen Erstreckung. Somit gelten auch hier die eingangs erläuterten Nachteile.
  • Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, einen Arbeitskolbsn für Brennkraftmaschinen zu schaffen, der einmal eine KUhlung oder auch Beheizung auf einem wesentlichen Teil seiner Axialerstreckung und rund um den Kolbenmantel, und zwar mittels gasförmigem oder flüssigem Medium, gestattet, dabei in jeder beliebigen Kolbenstellung mit einer Zufuhr- und/oder Abfuhröffnung für das Medium in der Zylinderwand in Verbindung stehen kann und der sicherstellt, daß das KUhlmedium, aber auch am Kolbenring vorbeigedruckte Gase, Flüssigkeiten und/oder Feststoffteile aus dem Verdichtungsraum nicht in den Kurbelraum hineingelangen können.
  • Die Aufgabe ist bei einem Arbeitskolben der eingangs genannten Art gemäß der Erfindung dadurch gelöst, daß der Kolben in axialem Abstand vom Kolbenring am dem Kolbenboden gegenuberliegenden Ende mindestens einen kolbenringförmigen, zur ebenfalls druckdichten Anlage an der Zylinderwand bestimmten Dichtring trägt, daß die nachinnengeruckten Wandungsteile durch den Kolbenmantel im Bereich der Axialerstreckung zwischen Kolbenring und Dichtring gebildet sind, die ringsum den Kolben gegenüber dessen zum Kurbelraum geöffneten Inneren druckdicht geschlossen sind, und daß der Kolbenring zusammen mit dem Dichtring und dem sich dazwischen erstreckenden Kolbenmantel einen zusammen mit der zugeordneten, maschinenseitigen Zylinderwand allseits im wesentlichen druckdichten, rings um den Kolben verlaufenden Ringraum bildet. Der Dichtring ist genau wie ein üblicher Kolben ring gestaltet, also als Verdichtungsring, im Gegensatz zu einer an sich bekannten Ringanordnung, bei der statt des erfindungsgemaßen Dichtringes ein Ölabstreifring am unteren Kolbenende vorgesehen ist, der natürlich keinerlei Dichtaufgaben erfüllen kann. Die zylinderseitige Zufuhröffnung und Abfuhröffnung in der Zylinderwand ordnet man so an, daß beide in jeder Kolbenstellung, also sowohl in der oberen wie unteren Totpunktstellung und dazwischen, mit dem Ringraum in Verbindung stehen. So ist sichergestellt, daß in jeder Kolbenstellung über die Zufuhröffnung ein flUssiges oder gasförmiges Kühlmedium oder auch Vorheizmedium in den Ringraum des Kolbens eingeleitet werden, diesen auf einem wesentlichen Teil seiner axialen Erstreckung und vor allem in Umfangsrichtung rundum umströmen und dann über die Abfuhröffnung abströmen kann. Somit wird der Kolbenmantel rundum und auf einem wesentlichen Teil seiner axialen Länge gleichmussig und gut gekühlt. Zugleich ist sichergestellt, daß das KUhlmedium nicht vorbei am Kolbenring oder Dichtring aus dem Ringraum entweichen kann, weil die Spalte zwischen diesen Ringen und Zylinderwand so eng im Vergleich zum Querschnitt des Ringraumes und der Abfuhröffnung sind, daß das Medium dem Wege des geringsten Widerstandes folgend Uber die Abfuhröffnung den Ringraum verläßt nicht zuletzt infolge der Gestaltung des Dichtringes als abdichtender Verdichtungsring. Das Heiz- und/oder KUhlmedium kann also weder in den Verdichtungsraum noch in den Kurbel raum gelangen und in letzterem mit Öl in Verbindung treten. Das Öl ist seinerseits Uber den Dichtring am Eintritt in den Ringraum gehindert. Sollten gasförmige, flüssige und/oder feste Substanzen aus dem Verdichtungsraum oberhalb des Kolben bodens vorbei am Kolben ring in den Ringraum hineingeraten, dann werden sie ebenfalls dem Weg des geringeren Widerstandes folgend aus diesem über die Abfuhröffnung, gegebenenfalls zusammen mit dem Kühlmedium und dadurch unterstüt2tRabgefUhrt, sodaß sie nicht in den Kurbelraum gelangen und das Öl auch dogegen völlig abgeschirmt ist. Es versteht sich, daß sowohl ein gasförmiges als auch flüssiges Kühlmedium oder auch Vorheizmedium in Betracht kommt. Diese werden durch Unterdruck, z.B. mittels einer Saugpumpe, von der Abfuhröffnung her angesaugt, und/oder mittels Überdruck durch eine Druckpumpe in die Zufuhröffnung hineingepreßt. Zusätzlich oder statt der Druckpumpe oder Saugpumpe kann das Einführen des KUhlmediums bei Kühlluft und bei Fahrzeugen, durch den Fahrtwind selbst erfolgen. Es versteht sich, daß die völlige Abschirmung des Öles im Kurbeiraum auch dann gegeben ist, wenn man die erfindungsgemaße Gestaltung ausschließlich dafür und nicht zusdtzlich für Kühizwecke im Bereich des Kolbens und der Zylinderwandung wählt.
  • Es versteht sich natürlich, daß statt nur eines einzigen Kolbenringes in Höhe etwa des Kolbenbodens oder eines einzigen Dichtringes am gegenuberliegenden Kolbenende jeweils zwei oder mehrerer solcher Kolbenringe vorgesehen sein können, und zwar auch aus anderen Materialien, z.B. aus einem Material mit guten Selbst- und Notlaufschmierungseigenschaften. Femer kann unterhalb des Dichtringes ein Ölubstreifring vorgesehen sein, z.B. in herkömmlicher Gestaltung. Es zeigt sich, daß selbst unter unveränderter Beibehaltung herkömmlicher Kolben - und Zyl inderdurch -messer der Ringspalt zwischen dem Kolben mantel und der Zylinderwand auf dem Längenbereich zwischen dem oberen Kolbenring und dem unteren Dichtring in Radialrichtung gemessen beachtlich größer ist, als der sich bei hohem Verdichtungsverhältnis oder eintretendem Verschleiß ergebende "Dvrchblasspalt" vorbei am Kolbenring. Somit ist der Weg de s geringeren Widerstandes fUr derartige durchgeblasene Medien immer der durch den Ring raum hindurch und aus der Abfuhröffnung heraus.
  • Durch die Erfindung wird also eine gute Rundumkühlvng und je nach Wunsch auch Vorheizung des Kolbenmantels auf einem wesentlichen axialen Längenbereich erzielt. Femer ist das Öl im Kurbelkasten völlig gegenüber dem Verdichtungsraum und dem KUhlmedium im Ringraum des Kolbens abgeschirmt, sodaß es praktisch keiner Alterung, Verschmutzung, Zersetzung od. dgl. Einflüssen unterworfen ist und die bisher gewohnte relativ häufige Erneuerung oder NachfUllung des Öles nun ober sehr lange Betriebsdauer, bei Fahrzeugen Uber eine extrem hohe km-Leistung, z B. in der Größenordnung von 50 000 km und mehr entföllt. Die gute Kühlung kommt der Zylinderwandung auf dem vom Ringraum durchfahrenen Axialbereich, dem Kolbenmantel, Kolbenboden und auch dem Kolbenbolzen zugute, sowie angrenzenden Kolbenteilen, denen über Wärmeleitung ebenfalls Wärme entzogen wird.
  • Die bei Brennkraftmaschinen vorhandene PrimärkUhlung, und zwar Wasser- oder Luftkühlung, wird wirksam unterstützt, sodaß der Leistungsbedarf fUr das Primärkühlsystem gesenkt werden kann. Ausserdem sind wegen der günstigen thermischen Verhältnisse Leistungsteigerungen möglich, und zwar gleichermaßen für wassergekuhlte wie fUr luftgekühlte Brennkraftmaschinen. Gerade fUr letztgenannte, die angesichts der beschränkten Möglichkeiten der Luftkühlung und gleichzeitig fortwährend gesteigerter Leistung an die Grenze des Möglichen gelangt sind, knn die Erfindung neue Inpulse geben; denn die gute Kühlung ober den Ringraum macht selbst für hohe Leistungen die Luftkühlung wieder diskutabel. Die Gefahr von KolbenUberhitzungen, Lochbränden im Kolbenboden, verbrannten Kolbenringen etc. ist wesentlich verringert. Ferner eignet sich die innere zusätzliche Kühlung z.B. als Notkühlung bei Ausfall oder umgebungstemperatur- oder klimatisch bedingter Überlastung des primären KOhlsystems, und zwar fUr jeglichen Einsatzzweck von Brennkraftmaschinen, also Luft-, Wasser-, Straßen- und/oder Schienenfahrzeugen sowohl des zivilen als auch des militärischen Bereichs. Auch dies ist von wesentlichem Vorteil. Wegen der guten Kolbenkühlung ist es ferner möglich, den Kolbenmantel und/oder Kolbenboden im Querschnitt dUnner, den Kolben also insgesamt leichter zu gestalten, sodaß man eine Leistungssteigerung infolge kleinerer zu beschleunigender und zu verzögemder Massen erreicht. Es versteht sich, daß statt der Kühlung auch eine Vorwärmung des Ringraumes und der Nachbarteile mit heissem flüssigem oder gasgörmigem Medium möglich ist, was insbesondere in sehr kalten klimatischen Zonen mitunter wünschenswert sein kann.
  • Bei allem ist der erfindungsgemäße Arbeitskolben einfach und billig in der Herstellung.
  • Da sichergestellt sein muß, daß der Ringraum nicht etwa über Spalte zwischen Kolbenbolzen und Kolbenbolzenaugen des Kolbens zum Kolbeninneren und damit Kurbelraum geöffnet ist, ist es zweckmässig, wenn der vorzugsweise hohle Kolbenbolzen endseitig im wesentlichen druckdicht im Kolbenbolzenauge des Kolbens gehalten ist. Dies ist im einfachsten Fall durch einen eingebrachten Simmerring od.
  • dgl. möglich. Der beidendig offene hohle Kolbenbolzen bildet hierbei einen Querkanal des axial und radial druckdicht abgeschlossenen Ringraumes, wodurch die zur Wörmeabfuhr nutzbare Oberfläche des Ringraumes vergrößert ist. Ferner wird über diesen zusätzlichen Querkanal auch das Innere des Kolbens in der Nähe des Kolbenbolzens noch besser gekühlt.
  • Bei einer weiteren vorteilhaften AusfUhrungsform ist vorgesehen, daß der Kolbenmantel auf dem Bereich zwischen Kolbenring und Dichtring ein oder mehrere, den Strömungsquerschnitt des Ringraumes vergrößernde Umfangsnuten und/oder Langsnuten aufweist.
  • Sind Längsnuten und Umfangsnuten gemeinsam vorgesehen, dann winden die Langsnuten in die Umfangsnuten ein und leiten darin geführtes Medium in die Umfangsnuten hinein, sowie umgekehrt. Hierdurch ist die Kühlwirkung noch verbessert, weil mit Sicherheit der Ringraum rund um den Kolben verläuft und somit eine rundum Kühlung oder auch Vorheizung des Kolben mantels erfolgen kann, ohne daß der Ringraum zum darüberliegenden Verdichtungsraum oder darunterliegenden Kurbelraum geöffnet ist. Durch die Nuten wird die im Wärmeaustausch mit dem Kühlmedium stehende Kolbenmantelfltiche vergrößert, somit die Kühlung noch verbessert. Ferner ist eine Zwangsführung für das Kühlmedium in Umfangsrichtung und/oder Axialrichtung des Kolbens erreicht, sodaß der Kolben noch zuverlässiger auf grosser axialer Erstreckung im wesentlichen gleichmässig gekühlt wird. Ferner wird das Kühlmedium über vorgesehene Längsnuten zwangsläufig bis nahe an den Kolbenring und Kolbenboden herangeführt und somit eine gute Wärmeabfuhr vor allem an dieser, im Betrieb sehr heißen Stelle sichergestellt.
  • Von Vorteil kann es ferner sein, wenn der an der Ringraumbildung beteiligte Kolbenmantel gegenüber zumindest der im Bereich des Kolbenbodens am oberen Kolbenende gelegenen, den Kolbenring tragenden Umfangsfläche radial nach innen gerückt ist. Diesbedeutet also, daß der an der Ringraumbildung beteiligte Kolbenmantel einen geringeren Durchmesser hat als zumindest der Kolbenteil, der etwa in Höhe des Kolbenbodens liegt, den Kolbenring trägt und den Ring raum axial nach oben begrenzt.
  • Von Vorteil kann es beispielsweise sein, wenn der Kolbenmantel im Bereich des Kolbenbodens und/oder des gegenüberliegenden Kolbenendes einen separaten, am Kolbenmantel befestigten, platten- oder ringförmigen Kolbenteil trägt, an dem der Kolbenring und/oder Dichtring gehalten ist. Dieser obere Kolbenteil kann also beträchtlich grösser sein, als der gesamte restliche sich anschließende Kolbenmantelteil bis hin zum unteren Ende, sofern am unteren Kolbenende kein platten- oder ringförmiger Kolbenteil vorgesehen ist. In diesem Fall muß natürlich die Zylinderbohrung der Brennkraftmaschine ebenfalls im Durchmesser entsprechend abgestuft sein.
  • Es versteht sich, daß durch diese Ausbildung mit einfachen konstruktiven Mitteln ein im Ringquerschnitt großer Ringraum geschaffen ist. Vor allem wird ein großteil der den Kolben bildenden Partie gut'gekühlt, da dieser Teil radial über den Kolbenmantel relativ weit Uberstehen kann und mit der Unterseite den Ringraum unmittelbar abschließt, dort also unmittelbar mit Kühlmedium in großflächige Beruhrung tritt. Der Kolben ist dabei billig zu erstellen, z.B. aus einem Rohrteil einerseits, das den im Durchmesser kleineren Kolben mantel bildet und aus einem den besonderen Anforderungen an den Kolbenmantel genügenden Material besteht, und aus einer im Durchmesser grösseren Platte oder dgl. andererseits, die endseitig auf das Rohr aufgesetzt ist und dort z.B.durch Schweißen befestigt ist. Der plattenförmige Kolbenteil kann dabei aus anderem Material als der Kolbenmantel bestehen, z.B.
  • aus hochwarmfestem Werkstoff, der den Anforderungen genügt, die an den Kolbenboden gestellt werden. Somit kann man den Einsatz hochwertiger Materialien auf das Nötigste und auf die Teile beschränken, die entsprechend hoch beansprucht sind, während spezifisch anders oder nicht so hoch beanspruchten Teile aus entsprechend angepaßtem anderen Material erstellt werden. Zugleich wird dadurch mit einfachen Mitteln die Möglichkeit eröffnet, aus sonst im wesentlichen gleichen Einzelteilen und mit lediglich unterschiedlich gestalteten Platten zur Bildung des Kolbenbodens jeweils Kolbentypen verschiendenster Art zu erstellen, die je Einzelfall gewunscht werden. Der Dichtring, ggf. der darunterliegende Ölabstreifring, ist hierbei am-im Durchmesser kleineren rohrFörmigen' Kolbenmantel gehalten, der oder die oberen Kolbenringe hingegen in Umfangsrillen der im Durchmesser größeren, den Kolbenboden bildenden Platte.
  • In entsprechender Weise kann die Anrodnung so getroffen sein, daß der an der Ringraumbildung beteiligte Kolbenmantel zusätzlich gegenüber der im Bereich des dem Kolbenboden gegenuberliegenden Kolbenendes gelegenen, den Dichtring tragenden Kolbenumfangsflöche radial nach innen gerückt ist. Hier ist also auch der sich an den unteren Kolbenbereich anschließende Kolbenmantelbereich im Durchmesser kleiner. Der untere Kolbenteil kann in gleicher Weise aus einer angesetzten Platte oder auch einem im Inneren offenen Ring gebildet sein, und zwar mit kleinerem oder gleichem Durchmesser wie die den Kolbenboden bildende Platte am gegenüberliegenden Ende. Der Dichtring, ggf. mit darunterliegendem Ölabstreifring, ist dabei in der unteren Platte gehalten.
  • Beide Platten begrenzen den Ringraum in axialer Richtung oben und unten. Auch für diese Gestaltung des unteren Kolbenendes ergeben sich im wesentlichen die vorstehend erläuterten Vorteile.
  • Bei beiden Gestaltungen oder auch bei anderen Gestaltungen kann der radial nach innen gerückte Kolbenmantel im wesentlichen Zylinderform aufweisen. Z.B. kann er aus einem zylindrischen Rohr gebildet sein, auf das endseitig der obere und/oder untere Kolbenteil fest aufgesetzt ist. Von besonderem Vorteil ist es jedoch, wenn der radial nach innen gedrückte Kolbenmantel zumindest auf einem Teil der sich zwischen Kolbenring und Dichtring erstreckenden Länge etwa bogenförmig, z.B. parabel- oder hyperbelförmig, nach innen gebogen und rotationssymmetrisch gestaltet ist. Ein derart geformter rotationssymmetrischer Kolben mantel bringt spri tzgußtechnisch keine Probleme mit sich. Er hat den besonderen Vorteil, daß der Ringraum nach oben und unten in Axialrichtung gesehen keilförmig ausläuft, wodurch bei der Kolbenhubbewegung das KUhlmittel zuverlässig bis hin zum axial äußeren Ende des Ringraumes, also oben und unten, transportiert wird, so daß eine gute und gleichmaßige KUhlung Uber die gesamte Axialerstreckung des Ringraumes gesichert ist. Ferner führt der Kolbenmantel an der am stärksten gekrümmten Stelle radial relativ weit bis hinein in das Kolbeninnere, so daß auch dort noch eine gute KUhlung gegeben ist.
  • Am Kolbenmantel können radial in den Ringraum vorstehende, in radialem Abstand vor der Kolbenumfangsfläche endende Leitstege angeordnet sein, z.B. in Umfangsrichtung und/oder Axialrichtung in Abstand voneinander verteilte Gleitstege. Letztere vergrößern einmal die für die Wärmeabfuhr maßgebliche Oberfläche, zum anderen führen sie zu guter Verwirbelung und Verteilung des KUhlmediums in Umfangsrichtung und in Axialrichtung des Ringraumes. NatUrlich stehen diese Leitstege radial nicht so weit vor wie der Kolbenring und Dichtring, sondern sie sind kürzer, um keinerlei Beschädigung an der maschinenseitigen Zylinderwand hervorzurufen.
  • Bei einer besonders vorteilhaften, weiteren AusfUhrungsform ist vorgesehen, daß der plattenförmige Kolbenteil im Bereich des Kolbenbodens mindestens einen im wesentlichen radial verlaufenden Durchströmungskanal aufweist, der unterhalb des Kolbenringes zum Ringraum hin geöffnet ist und quer durch den Kolbenteil fUhrt. Dadurch kann das Kühlmedium auch den Kolbenboden passieren und damit einen der im Betrieb der Brennkraftmaschine heißesten Teile optimal kühlen. Hierzu strömt das KUhlmittel vom Ringraum her in den Durchströmungskanal ein, passiert diesen z.B. in diametraler Richtung und strömt dann Uber den Ringraum und die Abfuhröffnung in der Zylinderwand ab. Die KUhlung ist somit wesentlich verbessert, und zwar vor allem im oberen Endbereich des Kolbens, und zwar nicht nur randseitig des Kolbenbodens sondern vor allem auch im Bereich der Kolbenbodenmitte.
  • Bei einer weiteren, besonders vorteilhaften Ausführungsform ist vorgesehen, daß der Kolben am oberen Ende eine muldenförmige, ringsum durch axial überstehende Wandungsteile des Kolbenmantels begrenzte Aussparung aufweist, die nach unten hin von einem quer verlaufenden Kolbenzwischenboden druckdicht abgeschlossen ist, daß die muldenförmige Aussparung an der oberen Kolbenstirnseite und in Abstand vom Kolbenzwischenboden mittels eines eingelegten, am Wandungsteil befestigten, etwa plattenförmigen Kolbenbodeneinsatzes nach oben hin im wesentlichen druckdicht abgeschlossen ist und daß in den die Aussparung umgrenzenden Wandungsteilen unterhalb des dem Ringraum zugewandten Kolbenringes mindestens eine Einlaßöffnung und mindestens eine in Umfangsrichtung versetzte, vorzugsweise diametral gegenüberliegende, Auslaßöffnung vorgesehen sind, die den muldenförmigen Hohlraum unterhalb des eingelegten Kolbenbodeneinsatzes mit dem Ringraum des Kolbens verbinden. Dies ist eine besonders einfache, auch fertigungstechnisch problemlose Ausbildung, zugleich mit dem Vorteil, daß der Kolbenbodeneinsatz als separater Teil den jeweiligen Anforderungen entsprechend form- und materialmäßig gestaltet werden kann. Von Vorteil kann es sein, wenn der Kolbenbodeneinsatz in eine Ringnutschulter am oberen Ende der Wandungsteile im wesentlichen passgenau eingelegt ist. Dadurch nimmt die Ringnutschulter den auf den Kolbenbodeneinsatz vom Verdichtungsraum her wirkenden Druck randseitig auf. Von Vorteil kann es ferner sein, wenn der Kolbenbodeneinsatz nach außen ballig ausgewölbt oder muldenförmig nach innen gewölbt ist und/oder auf seiner Oberseite etwa höckerartige Vorsprünge trägt. Auch eine andersartige Gestaltung ist möglich.
  • Je nach gewünschtem, herzustellenden Kolben kann der Kolbenbodeneinsatz variiert werden, während alle übrigen Kolbenteile völlig gleich bleiben. Dies führt zu einer wesentlichen Vereinfachung und Verbilligung. Man kann zugleich durch entsprechende Auswahl des Kolbenbodeneinsatzes nach Werkstoff und Gestalt alle möglichen Kolbentypen zusammensetzen.
  • Die Erfindung ist nachfolgend anhand von in den Zeichnungen gezeigten AusfUhrungsbeispielen näher erläutert. Es zeigen Fig. 1 einen vertikalen, zentralen Längsschnitt eines Arbeitskolbens mit einem Teil einer Zylinderwand, gemäß einem ersten Ausführungsbeispiel, Fig. 2 a - d Querschnitte von Kolbenbodeneinsd.tzen für den Arbeitskolben in Fig. 1 in vier verschiedenen Ausführungsformen, Fig. 3 eine Seitenansicht des Arbeitskolbens gemäß einem zweiten Ausführungsbeispiel, Fig. 4, 5 u. 6 jeweils eine Ansicht etwa entsprechend Fig. 1 gemäß einem dritten bzw. vierten bzw fünften Ausführungsbeispiel.
  • In Fig. 1 ist ein Teil eines Zylinders 10 mit Zylinderwand 11 einer Brennkraftmaschine gezeigt, in dem ein Arbeitskolben 12 hin- und herbeweglich geführt ist. Der Arbeitskolben 12 ist in Fig. 1 in seiner oberen Totpunktstellung gezeigt. Er ist in üblicher Weise über ein am Kolbenbolzen 13 angelenktes Pleuel 14 mit einer nicht weiter sichtbaren Kurbelwelle im nicht gezeigten Kurbelraum des Maschinengehöuses verbunden.
  • Der Arbeitskolben 12 ist als etwa topfförmiger, im Inneren hohler Kolben ausgebildet, der am in Fig. 1 oberen Ende Uber einen allgemein mit 15 bezeichneten Kolbenboden abgeschlossen ist und der am dem Kolbenboden 15 gegenüberliegenden Ende zum nicht weiter gezeigten Kurbelraum hin geöffnet ist.
  • Der Kolben 12 trägt auf seinem Mantel 16 in Abstand und unterhalb des Kolbenbodens 15 mindestens einen, beim gezeigten Ausführungsbeispiel gemäß Fig. 1 zwei in Richtung der Kolbenachse in Abstand voneinander in Ringnuten des Kolbens gehaltene Kolbenringe 17 und 18, die druckdicht an der Zylinderwand 11 anliegen, die die Koibenlauffläche bildet.
  • Erfindungsgemäí3 trägt der Kolben am dem Kolbenboden 15 gegenüberliegenden Ende in axialem Abstand vom unteren Kolbenring 18 mindestens einen kolbenringförmigen, ebenfalls an der Zylinderwand 11 druckdicht anliegenden Dichtring 19 und unterhalb des letzteren in axialem Abstand davon noch einen Ölabstreifring 20. Beide Ringe 19 und 20 sind in gleicher Weise wie die Kolbenringe 17 und 18 in ringförmigen Umfangsnuten des Kolbenmantels 16 gehalten.
  • Der Dichtring 19 schließt zusammen mit dem oberen, ihm zugewandten Kolbenring 18 einen einerseits durch die Zylinderwand 11 und andererseits den Kolbenmantel 16 radial abgegrenzten, sich rund um den Kolben 12 erstreckenden Ringraum 21 in axialer Richtung im wesentlichen völlig druckdicht ab.
  • In der Zylinderwand 11 ist mindestens eine in jeder beliebigen Stellung des Kolbens 12 - also in der gezeigten oberen Totpunktstellung und der nicht gezeigten unteren Totpunktstellungisowie Stellungen zwischen beiden Totpunktlagen - mit dem Ringraum 21 in Verbindung stehende Abfuhröffnung 22 ( Fig. 1 rechts ) vorgesehen, an die eine nicht weiter gezeigte Abfuhrleitung angeschlossen ist.
  • Nicht weiter gezeigt ist, daß der im Inneren hohle Kolbenbolzen 13 endseitig im wesentlichen druckdicht in dem zugeordneten Kolbenbolzenauge des Kolbens 12 gehalten ist.
  • Zur druckdichten Halterung ist z.B. ein Simmerring ausreichend. Somit steht der hohle Kolbenbolzen 13 in Verbindung mit dem Ringraum 21 und bildet einen im wesentlichen diametralen Querkanal für den Ringraum 21.
  • Vorzugsweise diametral gegenuberliegend und auf gleicher Höhe wie die Abfuhröffnung 22 ist in der Zylinderwand 11 eine ebenfalls mit dem Ringraum 21 in Verbindung stehende Zufuhröffnung 23 angeordnet, an die eine nicht weiter gezeigte Zufuhrleitung angeschlossen ist. Über die Zufuhrleitung und die Zufuhröffnung 23 ist in den Ringraum 21 ein gasförmiges oder flüssiges Kühlmedium oder auch Vorheizmedium einleitbar. Das Medium durchströmt dann den Ringraum 21 und strömt über die Abfuhröffnung 22 und die nicht gezeigte Abfuhrleitung wieder ab. Bei der Durchströmung des Ringraumes 21 wird der sich in diesem Bereich befindliche Kolbenmantel 16 sowohl ringsum als auch auf einem wesentlichen Teil der gesamten Axialerstreckung des Kolbens 12 gekühlt.
  • Da das Kühlmedium zugleich durch den hohlen Kolbenbolzen 13 als Querkanal strömt, wird auch dieserlder obere Kopf des Pleuels 14sowie der benachbarte innere Bereich des Kolbens 12 ebenfalls mitgekühlt. Das Kühlmedium oder auch Vorheizmedium kann entweder mittels einer in der Zufuhrleitung sitzenden Druckpumpe mit überdruck eingeleitet werden oder mittels einer in der Abfuhrleitung sitzenden Saugpumpe mit Unterdruck hindurchgesaugt werden. Bei Fahrzeugen kann bereits die Zufuhr eines gasförmigen KUhimediums, z.B. Luft, allein über den Fahrtwind ausreichend sein, ggf.
  • unterstutzt durch einen nicht gezeigten, vorzugsweise temperaturabhdngig gesteuerten Ventilator.
  • Durch den allseitig druckdicht abgeschlossenen Ringraum 21 wird zugleich folgendes Problem beseitigt Bei Brennkraftmaschinen mit hohem Verdichtungsverhältnis innerhalb des nicht gezeigten Verdichturigsraumes, also oberhalb des Kolbenbodens 15, insbesondere bei Dieselmotoren, oder auch bei Maschinen mit anfangendem Verschleiß zwischen Zylinderwand 1 1 und oberen Kolbenringen 17 und 18 wird unvermeidlicherweise das hochgespannte Brennstoff-Luftgemisch im Verdichtungsraum oder nach Entzündung das Verbrennungsgas zwischen Zylinderwand 11 und Außenseite der Kolbenringe 17 und 18 längs der Zylinderwand 11 nach unten und in den Kurbelraum hineingedrückt. Der Kurbelraum und damit das darin enthaltene Öl wird dadurch unter relativ hohen Druck gesetzt. Das Öl wird vor allem mit den flüssigen, gasförmigen und/oder festen Medien aus dem Verdichtungsraum vermischt und sehr schnell unbrauchbar gemacht. Der damit einhergehende Druck im Kurbelraum hat außerdem zur Folge, daß das Öl in Gegenrichtung von unten nach oben zwischen Zylinderwand 11 und Kolbenmantel 16 vorbei an den oberen Kolbenringen 17 und 18 in den Verdichtungsraum gepreßt wird, in dem das Öl unter sich ergebenden schädlichen Rückständen verbrennt. Der hohe Druck im Kurbelraum drückt ferner das Öl z.B.
  • am nicht gezeigten Stutzen, in den der Ölkontrollstab eingesteckt ist, heraus, was zusätzliche Ölverluste nach sich zieht.
  • Bei dem in Fig. 1 gezeigten Arbeitskolben 12 hingegen treten diese erltiuterten Probleme nicht auf; denn die mit hohem Druck aus dem Verdichtungsraum vorbei an den oberen Kolbenringen 17 und 18 gedruckten Medien gelangen danach in den rings um den Kolbenmantel 16 laufenden Ringraum 21 und werden aus diesem über die Abfuhröffnung 22 in der Zylinderwand 11 abgeleitet. Dadurch ist vermieden, daß diese Medien in den Kurbelraum gelangen können; denn die Medien nehmen den Weg des geringsten Widerstandes, also statt der sehr engen Zylinderringspalte zwischen Zylinderwand 11 und unterem Dichtring 19 den im Querschnitt wesentlich-.größeren Weg des Ringraumes 21 und der Abfuhröffnung 22. Somit ist der Kurbelraum von den schädlichen, im Verdichtungsraum entstehenden Medien hohen Druckes völlig abgeschirmt.
  • Umgekehrt kann auch kein Öl aus dem Kurbelraum in den Verdichtungsraum hineingelangen, da dieses Öl, sollte es den Dichtring 19 von unten nach oben passieren, uber den Ringraum 21 und die Abfuhröffnung 22 ebenfalls nach außen abgeleitet wird.
  • Somit ergibt sich einerseits ein völlig abgekapselter Kurbelraum und andererseits ein völlig abgekapselter Verdichtungsraum. Das Öl im Kurbelraum ist daher praktisch keinerlei Alterung, Verschmutzung, Zersetzung od. dgl. Einflüssen mehr unterworfen, die sonst maßgeblich fUr den von Zeit zu Zeit notwendigen Ölwechsel und das nötige ÖInachfUllen waren. Es ergibt sich also eine erhebliche Kosteneinsparung, da ein ÖIwechseI praktisch entfällt. Zugleich ist natürlich eine optimale KUhlung des Arteitskolben 12 rundum und auch über einen wesentlichen axialen Teil seiner Erstreckung gegeben. Dadurch kann der Leistungsbedarf für die PrimärkUhlung der Brennkraftmaschine vermindert werden, was letztlich zu einer höheren Leistungsausbeute der Maschine führt.
  • Beschädigungen des Arbeitskolbens 12 und/oder der Zylinderwand 11 sind im wesentlichen ausgeschaltet, so daß die Lebensdauer wesentlich gesteigert ist. Die erreichte innere KUhlung kann als Zusatzkühlung zum PrimärkUhlsystem und/oder als Notkuhlung bei überlastung oder Ausfall desselben herangezogen werden. Ferner kann über den Ringraum 21 auch ein Heizmedium eingeleitet werden, um den Arbeitskolben 12 vorzuheizen, was insbesondere in sehr kalten klimatischen Zonen mitunter wünschenswert sein kann.
  • Aus Fig. 1 ist ferner eine weitere wesentliche Gestaltung des Kolbenmantels 16 ersichtlich. Denn der an der Bildung des Ringraumes 21 beteiligte Kolbenmantel 16 ist, wie Fig. 1 zeigt, gegenüber der im Bereich des Kolbenbodens 15 am oberen Kolbenende gelegenen, die Kolbenringe 17 und 18 tragenden Kolbenumfangsfläche radial relativ weit nach innen gerückt und zusätzlich dazu auch im Bereich des dem Kolbenboden 15 gegenüberliegenden unteren, den Dichtring 19 tragenden Kolbenendes. Bei allem ist der radial nach innen geruckte Kolbenmantel 16 auf dem Teil der sich zwischen unterem Kolbenring 18 und Dichtring 19 erstreckenden Länge etwa bogenförmig, z.B.
  • wrabel- oder hyperbelförmig, nach innen gebogen und rotationssymmetrisch gestaltet.
  • Die Bogenform ist nahezu beliebig. Es ergibt sich dadurch bei der Gestaltung gemäß Fig. 1 ein im Ringq uerschnitt breiter Ringraum 21, der in Axialrichtung nach oben hin und nach unten hin allmählich und etwa keilförmig verkleinert wird. Diese keilförmige Verkleinerung hat den besonderen Vorteil, daß bei der Hubbewegung des ArbeitskoJbens 12 das über die Zufuhröffnung 23 eingeleitete Kühlmedium im Ringraum 21 infolge der Keilwirkung zuverlässig bis hin zum oberen und unteren Ende des Ringraumes 21 geführt wird, also auch in diesen Endbereichen des Ringraumes 21 eine sehr gute und gleichmäßige KolbenkUhlung erzielt wird.
  • Die Kühimittelverteilung innerhalb des Ringraumes 21 und die Kühlwirkung kann dadurch noch gesteigert werden, daß, wie in Fig. 1 angedeutet ist, am Kolbenmantel 16 radial in den Ringraum 21 vorstehende, in radialem Abstand vor der Kolbenumfangfläche endende Leitstege 24 angeordnet sind. Durch diese wird die für den Wdrmeaustausch vorhandene Kolbenfläche vergrößert, somit der Wärmeaustausch verbessert. Die Leitstege können in Axialrichtung und/oder Radialrichtung in gleichmäßigen oder ungleichmäßigen Abständen voneinander verteilt angeordnet sein.
  • Eine weitere wesentliche Verbesserung der Kühlverhältnisse ist bei dem in Fig. 1 gezeigten Kolben 12 dadurch erreicht, daß der Kolben 12 am oberen Ende eine muldenförmige, ringsum durch axial überstehende Wandungsteile 25 des Kolbenmantels 16 begrenzte Aussparung 26 aufweist, die nach unten hin von einem quer verlaufenden Kolbenzwischenboden 27 druckdicht abgeschlossen ist, der einstückiger Bestandteil des Kolbenmantels 16 sein kann oder auch aus einem separat eingesetzten und z.B. eingeschweißten Teil bestehen kann. Die muldenförmige Aussparung 26 ist an der oberen Kolbenstirnseite und in Abstand vom Kolbenzwischenbaden 27 mittels eines besonderen, eingelegten und am Wandungsteil 25 befestigten Kolbenbodeneinsatzes 28 nach oben hin im wesentlichen druckdicht abgeschlossen, der etwa Plattenform besitzt. In den die muldenförmige Aussparung 26 umgrenzenden Wandungsteilen 25, die im wesentlichen zyl inderringförmig sind, sind unterhalb des dem Ringraum 21 zugewandten Kolbenringes 18 mindestens eine Einlaßöffnung 29 und mindestens eine in Umfangsrichtung versetzte und vorzugsweise diametral gegenüberliegende Auslaßöffnung 30 vorgesehen, die den muldenförmigen Hohlraum 26 unterhalb des eingelegten Kolbenbodeneinsatzes 28 mit dem Ringraum 21 des Kolbens 12 verbinden.
  • Es ist somit unmittelbar unterhalb des Kolbenbodens 15 ein besonderer KUhlmittelraum in Gestalt der Aussparung 26 geschaffen, der zur oberen Kolbenstirnseite hin völlig dicht abgeschlossen ist und mit dem Ringraum 21 kommuniziert. Dies führt zu einer wesentlichen Verbesserung der Kolbenkühlung, insbesondere im Bereich des oberen Kolbenendes und auf der ganzen Fläche des Kolbenbodens 15. Das über die Zufuhröffnung 23 in den Ringraum 21 eingeführte Kühlmedium durchströmt den Ringraum 21 in Richtung der Pfeile 31 und uberstreicht dabei die äußere Umfangsfläche des gebogenen Kolbenmanteis 16 sowie der Leitstege 24, an denen das Kühlmittel zusätzlich verwirbelt und verteilt wird. Dabei durchströmt das Kühimittel den Ringraum 21 aufseiner gesamten axialen Erstreckung und rings um den Kolbenmantel 16 herum. Ein Teil des KUhlmittels tritt Uber die Einlaßöffnung 29 in den muldenförmigen Hohlraum 26 unterhalb des Kolbenbodens 15 in Richtung der Pfeile 32 ein und durchströmt den Hohlraum 26 auf einer großen radialen Ausdehnungsflache, wonach das Kühlmedium in Richtung der Pfeile 33 Uber die Auslaßöffnung 30 den Hohlraum 26 verläßt und in den Ringraum 21 einströmt, wie die Pfeile 34 zeigen. Das Kühlmittel verläßt sodann den Ringraum 21 Uber die Abfuhröffnung 22. Durch den zusätzlich vom Kühlmedium durchströmbaren Hohlraum 26 wird der gesamte obere Bereich des Kolbens außerordentlich gut und zuverlässig gekühlt, und zwar unter Einschluß des Kolbenbodeneinsatzes 28, der Kolbenumfangsfldche im oberen Endbereich und der Kolbenringe 17 und 18, sowie natUrlich des gesamten Kolbenmantels 16 und des Kolbenzwischenbodens 27.
  • Der Kolbenbodeneinsatz 28 ist in eine Ringnutschulter 35 am oberen Ende der Wandungsv teile 25 im wesentlichen passgenau eingelegt und z.B. eingeschweißt. Diese Gestaltung wirft keinerlei fertigungstechnische, insbesondere spritzgußtechnische Probleme auf. Sie hat neben der besonders guten Kühlung des gesamten Kolbenbodens 15 noch den Vorteil, daß verschiedenartig gestaltete Kolbenbodeneinsötze 28 einsetzbar sind, um im Bereich des Kolbenbodens 15 verschiedenartig gestaltete Kolben herzustellen. Die anderen Kolbenteile hingegen sind dabei unverändert. Dies ist eine wesentliche fertigungstechnische und kostenmäßige Vereinfachung.
  • Verschiedenartig geformte Kolbenbodeneinsdtze sind z.B. in Fig. 2a bis Fig. 2d gezeigt. Allen ist gemeinsam ein durch den Innendurchmesser der Ringnutschulter 35 und der Wandungsteile 25 vorgegebener Innendurchmesser. Die Ausfuhrungsform gemäß Fig. 2a zeigt einen Kolbenbodeneinsatz 36, der nach außen hin ballig ausgewölbt ist. Hingegen zeigt das andere Ausfuhrungsbeispiel gemäß Fig. 2b einen muldenförmig nach innen ausgewölbten Kolbenbodeneinsatz 37. Das Ausführungsbeispiel gemäß Fig. 2c zeigt einen im Querschnitt vollen Kolbenbodeneinsatz 38 ebenfalls mit nach außen konvex gekrümmer Oberfläche. Das Ausführungsbeispiel gemäß Fig, 2d zeigt einen etwa plattenförmigen Kolbenbodeneinsatz 39, der auf seiner Oberseite etwa höckerartige Vorspruenge 40 trägt. Es sind darüberhinaus weitere, konstruktiv anders gestaltete Kolbenbodeneinsätze möglich, je nach gewünschter Gestaltung des Uber die Form des Kolbenbodeneinsatzes angestrebten Verdichtungsraumes. All diese anderen möglichen konstruktiven Gestaltungsformen liegen im Bereich der Erfindung.
  • Bei dem in Fig, 3 gezeigten zweiten Ausführungsbeispiel ist der Kolbenmantel 41 im Gegensatz zum ersten Ausfuhrungsbeispiel gemäß Fig. 1 durchgehend zylindrisch gestaltet. Am oberen Ende trägt er in gleicher Weise zwei Kolbenringe 17 und 18, am unteren Kolbenende den Dichtring 19 und sich anschließenden Ölabstreifring 20.
  • Die zylindrische Gestaltung des Kolbenmantels 41 reicht an sich schon aus, um einen Ringraum 21 zwischen Kolbenring 18 und Dichtring 19 zu bilden, da ja der Kolben mit seiner Umfangsfläche des Kolbenmantels 41 nicht unmittelbar auf der nicht gezeigten Zylinderwand gleitet, sondern vielmehr in radialem Abstand davon verläuft. Um den Querschnitt des Ringraumes zu vergrößern und zugleich eine Zwangsführung für das darin eingeleitete Medium zu erreichen, weist der Kolbenmontel 41 auf den Bereich zwischen Kolbenring 18 und Dichtring 19 ein oder mehrere, den Strömungsquerschnitt des Ringraumes vergrößernde Umfangsnuten 42 sowie Längsnuten 43 auf. Durch die Umfangsnut 42, die rund um den Kolbenmantel 41 läuft und in den durch den hohlen Kolbenbolzen 13 gebildeten Querkanal einmUndet, ist eine ZwangsfUhrung fUr das Medium in Umfangsrichtung rings um den Kolbenmantel 41 gegeben. Die Längsnut 43 verursacht eine ZwangsfUhrung des Mediums in Axialrichtung über die gesamte axiale Erstreckung des Kolbenmantels 41 zwischen Kolbenring 18 und Dichtring 19. Von Vorteil ist ferner, daß für diese Gestaltung unverändert herkömmliche Kolben verwendet werden können, die nur nachtruglich mit Umfangsnut 42 und Längsnut 43 versehen werden. Zweckmäßigerweise ist auf zwei einander diametral gegenüberliegenden Seiten des Kolbenmantels 41 jeweils eine Längsnut 43 vorgesehen. Natürlich sind auch mehrere Längsnuten 43 möglich.
  • Bei dem in Fig, 4 gezeigten dritten AusfUhrungsbeispiel weist der radial nach innen gerückte Kolbenmantel 44 im wesentlichen Zylinderform auf. Er ist z.B. aus einem zylindrischen Rohr aus einem Werkstoff gebildet, der optimal an die Anforderungen angepaßt, die an den Kolbenmantel gestellt werden. Der Kolbenmantel 44 ist ebenfalls mit radialen, in den Ringraum 45 hinein vorstehenden Leitstegen 46 versehen.
  • Im oberen Bereich, also im Bereich des Kolbenbodens, trägt der Kolbenmantel 44 einen separaten, an letzterem befestigten, etwa plattenförmigen Kolbenteil 47, der den Kolbenboden bildet und der in Ringnuten auf dem Umfang die beiden Kolbenringe 17 und 18 trägt. Auch im Bereich des dem Kolbenboden 47 gegenüberliegenden, also unteren, Kolbenendes trägt der rohrförmige Kolbenmantel 44 einen separaten, daran befestigten, etwa ringförmigen Kolbenteil 48, der z.B. den gleichen Durchmesser wie der Kolbenteil 47 aufweist und der auf seiner äußeren Umfangsfldche in Ringnuten einmal den Dichtring 19 und zum anderen den Ölabstreifring 20 trägt. Beide Kolbenteile 47 und 48 besitzen gegenüber dem Kolbenmantel 44 einen wesentlich größeren Außendurchmesser, wodurch sich ein Ringraum 45 mit relativ großem Ringquerschnitt ergibt. Ferner stehen beide Kolbenteile 47 und 48 dadurch in Radialrichtung relativ weit über den Außenumfang des Kolbenmantels 44 vor, so daß sie auf diesem axialen, ringförmigen Flächenbereich großflächig mit dem Kühlmedium im Ringraum 45 in BerUhrung gelangen und dadurch eine außerordentlich gute Kühlung, vor allem auch im Bereich des oberen, den Kolbenboden bildenden Kolbenteiles 47 erzielt wird. Der Kolbenteil 47 kann aus anderem Werkstoff als der Kolbenmantel 44 bestehen, z.B.
  • aus einem solchen Material, das den an den Kolbenboden zu stellenden Anforderungen optimal genügt. Für die Herstellung von hinsichtlich der Gestaltung des Kolbenbodens verschiedenartig gestalteten Kolben ergibt sich eine besondere Vereinfachung dadurch, daß dann jeweils ein entsprechend geformter oberer Kolbenteil 47 zum Einsatz kommt, hingegen die übrigen Teile, die den Kolben bilden, unverändert die gleichen sind.
  • Der untere, ringförmige Kolbenteil 48 hingegen kann aus anderem, nicht so hochwertigem Werkstoff bestehen. Dies alles trägt zu einer wesentlichen Vereinfachung und Verbilligung der Kolbenfertigung bei. Im Verschleißfall könnte notfalls ein Austausch z-. B, des oberen Kolbenteiles 47 und/oder unteren Kolbenteiles 48 erfolgen, was ebenfalls zu einer Verbilligung führen kann.
  • Das in Fig. 5 gezeigte vierte Ausführungsbeisptel unterscheidet sich vom dritten Ausführungsbeispiel in Fig. 4 dadurch, daß der plattenförmige Kolbenteil 49 im Bereich des oberen Kolbenendes, der also den Kolbenboden bildet, mindestens einen im wesentlichen radial verlaufenden Durchströmungskanal 50 aufweist, der unterhalb des Kolbenringes 18 zum Ringraum 51 hin über Öffnungen 52, 53 geöffnet ist und der quer durch den oberen Kolbenteil 49, z.B. diametral, durch diesen hindurchführt. Ein derartiger oberer Kolbenteil 49 ist einfach und billig herstellbar. Er hat vor allem den Vorteil einer außerordentlich guten Kühlung des gesamten Kolbenbodens bis hin in radialer Richtung zu den Kolbenringen 17 und 18 und der Umfangsfläche des Kolbenteiles 49. Es werden daher im wesentlichen die gleichen Vorteile wie beim ersten Ausführungsbeispiel gemäß Fig. 1 hinsichtlich der Kuhlung des Kolbenbodens erzielt.
  • Das in Fig. 6 gezeigte fünfte AusfUhrungsbeispiel unterscheidet sich vom dritten Ausführungsbeispiel gemäß Fig. 4 dadurch, daß der untere, ringförmige Kolbenteil 48 entfallen ist und der Dichtring 19 und sich anschließende Ölabstreifring 20 in Ringnuten unmittelbar des rohrförmigen, zylindrischen Kolbenmantels 54 gehalten sind. Es ergeben sich somit im Durchmesser kleinere Dichtringe 19 und Ölabstreifringe 20 als Kolbenringe 17, 18 im oberen Kolbenbereich. In entsprechender Anpassung ist die Zylinderwand 55 gestuft, d.h., sie besitzt im unteren Bereich einen im Durchmesser kleineren, dem Dichtring 19 und Ölabstreifring 20 angepaßten Wandungsbereich 56.
  • Bei allen Ausführungsbeispielen gemdß Fig. 1 - 6 ist der Kolben jeweils in seiner oberen Totpunktstellung gezeigt. In seiner unteren, nicht gezeigten Totpunktstellung nimmt der Kolben eine Lage ein, bei der der Kolbenring 18 immer noch, wenn auch mit geringem axialen Abstand oberhalb der Zufuhröffnung 23 und Abfuhröffnung 22 liegt. Somit werden beide Öffnungen beim Durchfahren des gesamten Kolbenhubes nicht Uberfahren, so daß sie in jeder Kolbenstellung mit dem jeweiligen Kolbenringraum in Verbindung stehen.

Claims (14)

  1. Patentansprüche Arbeitskolben fUr Brennkraftmaschinen, der auf seinem Mantel in Abstand und unterhalb des Kolbenbodens mindestens einen zur druckdichten Anlage an der dem Kolben zugeordneten maschinenseitigen Zylinderwand bestimmten Kolbenring trägt und der zur KUhlung gegenüber der äußeren Umfangsfläche des Kolbenringes radial nach innen gerückte Wandungsteile aufweist, dadurch gekennzeichnet, daß der Kolben <12 ) in axialem Abstand vom Kolbenring (18 ) am dem Kolbenboden (15 ) gegenüberliegenden Ende mindestens einen kolbenringförmigen, zur ebenfalls druckdichten Anlage an der Zyl inderwand (11 ) bestimmten Dichtring ( 19 ) trägt, daß die nach innen gerückten Wandungsteile durch den Kolbenmantel (16; 44; 54 ) im Bereich der Axialerstreckung zwischen Kolbenring ( 18 ) und Dichtungsring ( 19 ) gebildet sind, die ringsum den Kolben gegenuber dessen zum Kurbelraum geöffneten Inneren druckdicht geschlossen sind, und daß der Kolbenring ( 18 ) zusammen mit dem Dichtring ( 19 ) und dem sich dazwischen erstreckenden Kolbenmantel ( 16; 44; 54) einen zusammen mit der zugeordneten, maschinenseitigen Zylinderwand (11 ) allseits im wesentlichen druckdichten, rings um den Kolben verlaufenden Ringraum ( 21; 45; 51 ) bildet.
  2. 2. Arbeitskolben nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der vorzugsweise hohle Kolbenbolzen (13) endseitig im wesentlichen druckdicht im Kolbenbolzenauge des Kolbens ( 12 ) gehalten ist.
  3. 3. Arbeitskolben nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Kolbenmantel (41 ) auf dem Bereich zwischen Kolbenring ( 18 ) und Dichtring ( ) ein oder mehrere den Strömungsquerschnitt des Ringraumes vergrößernde Umfangsnuten (42 ) und/oder Längsnuten (43 ) aufweist.
  4. 4. Arbeitskolben nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der an der Ringraumbildung beteiligte Kolbenmantel (16; 44; 54 ) gegenuber zumindest der im Bereich des Kolbenbodens ( 15 ) am oberen Kolbenende gelegenen, den Kolbenring (17, 18 ) tragenden Kolbenumfangsfläche radial nach innen gerückt ist.
  5. 5. Arbeitskolben nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß der an der Ringraumbildung beteiligte Kolbenmantel (16; 44;) zusätzlich gegenüber der im Bereich des dem Kolbenboden (15 ) gegenüberliegenden Kolbenendes gelegenen, den Dichtring ( 19 ) tragenden Kolbenumfangsfläche radial nach innen gerückt ist.
  6. 6. Arbeitskolben nach einem der Ansprüche 1 - 5, dadurch gekennzeichnet, daß der radial nach innen gerückte Kolbenmantel (44 ) im wesentlichen Zylinderform aufweist.
  7. 7. Arbeitskolben nach einem der AnsprUche 1 - 5, dadurch gekennzeichnet, daß der radial nach innen gedrückte Kolbenmantel (16 ) zumindest auf einem Teil der sich zwischen Kolbenring (18 ) und Dichtring ( 19 ) erstreckenden Länge etwa bogenförmig,- z.B. parabel- oder hyperbelförmig, nach innen gebogen und rotationssymmetrisch gestaltet ist ( Fi.g 1 ).
  8. 8. Arbeitskolben nach einem der Ansprüche 5 - 7, d ad urc h ga ken nze i ch n e t, daß am Kolbenmantel (16; 44 ) radial in den Ringraum (21; 45 ) vorstehende, in radialem Abstand vor der Kolbenumfangsfläche endende Leitstege (24; 46 ) angeordnet sind.
  9. 9, Arbeitskolben nach einem der Ansprüche 4 - 8, dadurch gekennzeichnet, daß der Kolbenmantel (44; 54 ) im Bereich des Kolbenbodens und/oder des gegen-Uberliegenden Kolbenendes einen separaten, am Kolbenmantel ( 44 54 ) befestigten, platten- oder ringförmigen Kolbenteil (47; 48; 49 ) trägt, an dem der Kolbenring (17, 18 ) und/oder Dichtring ( 19 ) gehalten ist.
  10. 10. Arbeitskolben nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, daß der Kolbenmantel (44; 54 ) aus einem zylindrischen Rohr gebildet ist, auf das endseitig der Kolbenteil (47, 48; 49 ) fest aufgesetzt ist.
  11. 11. Arbeitskolben nach Anspruch 9 oder 10, dadurch gekennzeichnet, daß der plattenförmige Kolbenteil (49 ) im Bereich des Kolbenbodens mindestens einen im wesentlichen radial verlaufenden Durchströmungskanal (50 ) aufweist, der unterhalb des Kolbenringes ( 18 ) zum Ringraum ( 51 ) hin geöffnet ist und quer durch den Kolbenteil (49 ) fUhrt.
  12. 12, Arbeitskolben nach einem der AnsprUche 1 - 11, dadurch gekennzeichnet, daß der Kolben ( 12 ) am oberen Ende eine muldenförmige, ringsum durch axial Uberstehende Wandungsteile (25 ) des Kolbenmantels ( 16 ) begrenzte Aussparung (26 ) aufweist, die nach unten hin von einem quer verlaufenden Kolbenzwischenboden ('27 ) druckdicht abgeschlossen ist, daß die muldenförmige Aussparung ( 26 ) an der oberen Kolbenstirnseite und in Abstand vom Kolbenzwischenboden (27 ) mittels eines eingelegten, am Wandungsteil (25 ) befestigten, etwa plattenförmigen Kolbenbodeneinsatzes ( 28; 36 - 39 ) nach oben hin im wesentlichen druckdicht abgeschlossen ist und daß in den die Aussparung (26 ) umgrenzenden Wandungsteilen (25 ) unterhalb des dem Ringraum ( 21 ) zugewandten Kolbenringes (18 ) mindestens eine Einlaßöffnung ( 29 ) und mindestens eine in Umfangsrichtung versetzte, vorzugsweise diametral gegenuberliegende Auslaßöffnung (30 ) vorgesehen sind, die den muldenförmigen Hohlraum ( 26 ) unterhalb des eingelegten Kolbenbodeneinsatzes (28 ) mit dem Ringraum (21 ) des Kolben verbinden.
  13. 13. Arbeitskolben nach Anspruch 12, dadurch gekennzeichnet, daß der Kolbenbodeneinsatz ( 28; 36 - 39 ) in eine Ringnutschulter ( 35 ) am oberen Ende der Wandungsteile (25 ) im wesentlichen passgenau eingelegt ist.
  14. 14. Arbeitskolben nach Anspruch 12 oder 13, dadurch gekennzeichnet, daß der Kolbenbodeneinsatz nach außen ballig ausgewölbt ( 36, 38 ) oder muldenförmig nach innen gewölbt ( 37 ) ist und/oder auf seiner Oberseite höckerartige Vorsprünge (40 ) trägt ig. 2a - 2d ).
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