DE2541788A1 - Zahnreinigungsinstrument - Google Patents

Zahnreinigungsinstrument

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DE2541788A1
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cleaning
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cleaning part
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Application number
DE19752541788
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English (en)
Inventor
Sigurd Walter Bengtsson
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    • A61MEDICAL OR VETERINARY SCIENCE; HYGIENE
    • A61CDENTISTRY; APPARATUS OR METHODS FOR ORAL OR DENTAL HYGIENE
    • A61C15/00Devices for cleaning between the teeth
    • A61C15/02Toothpicks

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  • Dentistry (AREA)
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  • Dental Tools And Instruments Or Auxiliary Dental Instruments (AREA)

Description

30/ei
8500 NORNBERQ
MATZ 1
Herr Sigurd Walter BENGTSSON, S-414.51 Göteborg / Schweden Zahnreinigungsinstrument
Die Erfindung betrifft ein Zahnreinigungsinstrument aus elastisch verformbarem Kunstharz, welches einen sich zu einer ersten Spitze verjüngenden Reinigungsteil mit kanalartigem Querschnitt sowie einen im Querschnitt massiven, sich zu einer zweiten Spitze verjüngenden Stocherteil aufweist.
Um Fremdkörper od. dgl. aus den Zwischenräumen zwischen benachbarten Zähnen entfernen zu können, wird ein sogenannter Zahnstocher, d.h. ein angespitztes, im allgemeinen massives Werkzeug benutzt. Ein Zahnstocher ist jedoch unzulänglich, wenn Weinstein oder andere Beläge auf den Zähnen entfernt werden sollen, weshalb sogenannte "Zahnreiniger" vorgeschlagen wurden, die ein Abkratzen oder Abschaben der Zahn-Oberflächen gestatten. Diese Zahnreiniger, die federnd nachgiebig sein müssen, um in Zwischenräume unterschiedlicher Breiten zwischen Zähnen zu passen, werden im allgemeinen mit im wesentlichen dreieckigem Querschnitt ausgebildet und sind sehr häufig kanalartig gestaltet, so dass der Zahnreiniger durch elastische Verformung seiner Seitenwände in der Lage ist, sich hinsichtlich seines Querschnittes an Zwischenräume unterschiedlicher Form anzupassen.
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Der Zwischenraum zwischen bestimmten benachbarten Zähnen ist häufig so eng, dass es schwierig ist, einen Reiniger in diesen einzuführen. Es besteht daher offensichtlich das Bedürfnis nach einem Instrument, das sowohl ein Stochern als auch eine reinigende Tätigkeit gestattet.
Es sind dabei zwei Punkte zu berücksichtigen. Um ausreichende Federungseigenschaften bzw. Nachgiebigkeit ohne die Gefahr der Bildung von Splittern od. dgl., die das Gaumengewebe beschädigen könnten, zu erhalten, sollte eine gute Qualität von Kunstharz verwendet werden. Aus Gründen der Platzersparnis und der Verminderung des Verbrauches an derart teuerem Material ist ein möglichst kleines Instrument bzw. Gerät erstrebenswert. Andererseits muss das Instrument sich gut beim Gebrauch in zwei unterschiedlichen Gebrauchslagen erfassen lassen.
Um die vorstehend erläuterten Mängel des Standes der Technik zu vermeiden und die genannten Forderungen zu erfüllen, wird nach der Erfindung ein Zahnreinigungsinstrument vorgeschlagen, welches sich dadurch auszeichnet, dass der Reinigungsteil und der Stocherteil ohne zwischenliegendes Griffstück direkt ineinander übergehen, dass der Kanal des Reinigungsteiles von zwei in einer Kante zusammenlaufenden Seitenwänden gebildet ist, wobei die Kanten der Seitenwände an der Öffnungsseite des Kanales gerade auf die erste Spitze zu laufen, während die Kante zwischen den Seitenwänden schräg zur ersten Spitze hin läuft, und dass der Stocherteil als ebene, blattartige Verlängerung der Öffnungsseite des Kanales des Reinigungsteiles ausgebildet ist, welches sich zur zweiten Spitze zu verjüngt und deren Basisbreite etwa gleich der grössten Breite des Reinigungsteiles ist. Vorzugsweise ist die Länge des Stocherteiles etwas geringer als die Hälfte der Gesamtlänge des Instrumentes und es sind seine Seitenflächen wenigstens über einen Grossteil ihrer Erstreckung von der Basis zur zweiten Spitze aufgerauht bzw. allgemeiner gesprochen, rauh ausgebildet.
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Ein derartiges Zahnreinigungsinstrument gemäss der Erfindung kann einerseits anstelle eines üblichen Zahnstochers, andererseits anstelle eines Zahnreinigers verwendet werden. Dabei gestattet es ohne Schwierigkeiten in nahezu sämtliche vorkommende Zahn-Zwischenräume einzugreifen. DarUberhinaus ist seine Stabilität ausreichend und es muss insbesondere nicht mit einem Splittern gerechnet werden.
Weitere*Merkmale, Einzelheiten und Vorteile der Erfindung ergeben sich aus der folgenden Beschreibung eines bevorzugten Ausführungsbeispieles der Erfindung anhand der Zeichnung.
Es zeigen:
Figur 1 eine perspektivische Ansicht eines Reinigungsinstrumentes gemäss der Erfindung;
Figur 2 einen Längsschnitt durch das Instrument und
Figur 3 eine Draufsicht auf das Instrument von der offenen Seite des Kanales im Reinigungsteil her.
Das in der Zeichnung dargestellte Instrument ist aus einem Kunstharz-Material hergestellt, welches derartige Eigenschaften aufweist, dass es das Instrument biegbar und federnd nachgiebig verformbar macht. Es umfasst einen Stocherteil, der insgesamt mit 10 bezeichnet ist, sowie einen insgesamt mit 11 bezeichneten Reinigungsteil. Letzterer ist kanalförmig ausgebildet und hat im wesentlichen dreieckigen Querschnitt, wobei die grössten Abmessungen sich an dem Ende finden, welches in den Stocherteil 10 übergeht. Der Reinigungsteil 11 verjüngt sich nach aussen in Richtung auf seine Spitze 12, die die Form eines feinen Punktes haben oder auch leicht meisselartig ausgebildet sein kann.
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Der Kanal wird von zwei Seitenwänden 13 begrenzt, deren Aussenf lachen aufgerauht bzw. rauh oder gerändelt sein können, wodurch eine schabende oder kratzende Wirkung erzeugt wird, wenn der Reinigungsteil in dem Zwischenraum zwischen Zähnen hin- und herbewegt wird. Infolge der elastischen Eigenschaften des Materiales passen sich die Seitenwände 13 individuell an die Oberflächen der nebeneinanderstehenden Zähne an. Die Fläche des Reinigungsteiles, welche die offene Seite des Kanales bildet, ist gerade und sollte auf den Gaumen zu zeigen, während der Rücken bzw. die Kante des Kanäles sich auf die Spitze zu senkt.
Der Stocherteil ist als flaches blattartiges Teil ausgebildet, welches eine Verlängerung der geraden Seite des Reinigungsteiles darstellt. Das Blatt hat Basisabmessungen, die der grössten Breite des Reinigungsteiles gleich sind. Es verjüngt sich in Richtung auf seine meisselförmige Spitze 14, wobei es in dieser Richtung gleichzeitig dünner wird. Der Stocherteil ist vorzugsweise etwas kürzer als die Hälfte der Gesamtlänge des Instrumentes. Seine Seitenflächen sind ähnlich aufgerauht, und zwar wenigstens über einen wesentlichen Teil der Ausdehnung zwischen der Basis und der Spitze 14. Der Stocherteil kann so wenigstens eine begrenzte Reinigungsfunktion in engen Zahn-Zwischenräumeη übernehmen.
Es sei darauf hingewiesen, dass die Enden des Instrumentes in Ebenen benutzt werden müssen, die senkrecht zueinander stehen, und es ist wesentlich, dass sich für beide Benutzungsarten ein guter Griff für die Hand ergibt. Die rauhen Seitenflächen des Reinigungsteiles und die beachtliche Dicke desselben dort, wo er in den Stocherteil übergeht, schaffen eine gute Griffmöglichkeit unmittelbar an der Basis des Stocherteiles, wodurch es möglich wird, eine gute Führung zur Einbringung des Stocherteiles in die gewünschte Stelle zu erhalten. Durch Ausbildung des Stocherteiles als Verlän-
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gerung der geraden Seite des Reinigungsteiles, welche zum üaumen gekehrt werden soll, erhält man auch einen guten Griff während der Reinigungsarbeiten infolge der breiten Form des Stocher-Blattes sowie wegen des Vorhandenseins der Endfläche des Reinigungskanales, die senkrecht zu den Seitenflächen des Blattes verläuft. Diese bildet einen Anschlag bzw. eine Unterstützung für den Daumen bzw. den Zeigefinger, abhängig davon, ob das Instrument am Ober- oder Unterkiefer benutzt wird.
Die erfindungsgemäss vorgeschlagene Form schafft also ein Zahnreinigungsinstrument, welches die allgemeinen Bedürfnisse gut erfüllt, welches in einer Verpackung nur einen geringen Platz in Anspruch nimmt und bei dem der Materialverbrauch gering ist.
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Claims (2)

  1. Patent-(Schutz-)Ansprüche:
    Zahnreinigungsinstrument aus elastisch verformbarem Kunstharz, welches einen sich zu einer ersten Spitze verjüngenden Reinigungsteil mit kanalartigem Querschnitt sowie einen im Querschnitt massiven, sich zu einer zweiten Spitze verjüngenden Stocherteil aufweist, dadurch gekennzeichnet, dass der Reinigungsteil (11) und der Stocherteil (10) ohne zwischenliegendes Griffstück direkt ineinander übergehen, dass der Kanal des Reinigungsteiles von zwei in einer Kante zusammenlaufenden Seitenwänden (13) gebildet ist, wobei die Kanten der Seitenwände an der Öffnungsseite des Kanales gerade auf die erste Spitze (12) zu laufen, während die Kante zwischen den Seitenwänden schräg zur ersten Spitze hin läuft, und dass der Stocherteil als ebene, blattartige Verlängerung der Öffnungsseite des Kanales des Reinigungsteiles ausgebildet ist, welche sich zur zweiten Spitze (14) zu verjüngt und deren Basisbreite etwa gleich der grössten Breite des Reinigungsteiles ist.
  2. 2. Instrument nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Länge des Stocherteiles (10) etwas geringer als die Hälfte der Gesamtlänge des Instrumentes ist und dass seine Seitenflächen wenigstens über einen Grossteil ihrer Erstreckung von der Basis zur zweiten Spitze (14) aufgerauht sind.
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DE19752541788 1974-09-24 1975-09-19 Zahnreinigungsinstrument Pending DE2541788A1 (de)

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Application Number Priority Date Filing Date Title
SE7411961A SE7411961L (sv) 1974-09-24 1974-09-24 Kombinerad tandrensare/tandpetare

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DE2541788A1 true DE2541788A1 (de) 1976-04-08

Family

ID=20322207

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DE19752541788 Pending DE2541788A1 (de) 1974-09-24 1975-09-19 Zahnreinigungsinstrument

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US (1) US3954115A (de)
JP (1) JPS5158165A (de)
DE (1) DE2541788A1 (de)
FR (1) FR2285844A1 (de)
SE (1) SE7411961L (de)

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Publication number Publication date
US3954115A (en) 1976-05-04
FR2285844B3 (de) 1978-05-05
JPS5158165A (de) 1976-05-21
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FR2285844A1 (fr) 1976-04-23

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