DE2540341A1 - Einhaengeeinrichtung fuer aktenordner - Google Patents

Einhaengeeinrichtung fuer aktenordner

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DE2540341A1
DE2540341A1 DE19752540341 DE2540341A DE2540341A1 DE 2540341 A1 DE2540341 A1 DE 2540341A1 DE 19752540341 DE19752540341 DE 19752540341 DE 2540341 A DE2540341 A DE 2540341A DE 2540341 A1 DE2540341 A1 DE 2540341A1
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Kurt Aulfes
Dieter Schmid
Harald Wiethase
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AULFES BAYERWALD PLASTIK
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AULFES BAYERWALD PLASTIK
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B42BOOKBINDING; ALBUMS; FILES; SPECIAL PRINTED MATTER
    • B42FSHEETS TEMPORARILY ATTACHED TOGETHER; FILING APPLIANCES; FILE CARDS; INDEXING
    • B42F13/00Filing appliances with means for engaging perforations or slots
    • B42F13/16Filing appliances with means for engaging perforations or slots with claws or rings
    • B42F13/20Filing appliances with means for engaging perforations or slots with claws or rings pivotable about an axis or axes parallel to binding edges
    • B42F13/22Filing appliances with means for engaging perforations or slots with claws or rings pivotable about an axis or axes parallel to binding edges in two sections engaging each other when closed
    • B42F13/24Filing appliances with means for engaging perforations or slots with claws or rings pivotable about an axis or axes parallel to binding edges in two sections engaging each other when closed wherein one section is in the form of fixed rods

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  • Springs (AREA)

Description

  • Einhängeeinrichtung für Aktenordner
  • Die Erfindung betrifft eine Einhängeeinrichtung für Aktenordner, umfassend zwei auf einer Grundplatte feststehend angeordnete Einhängestifte zur Aufnahme der gelochten Aktenteile, einen auf der Grundplatte in zwei Lagerstellen schwenkbar gelagerten Bügel mit einem sich in Richtung der Schwenkachse erstreckenden, zwischen den Lagerstellen mit einer Kröpfung versehenen Achsenteil sowie mit zwei bogenförmigen Armen, welche eine geschlossene, auf den Einhängestiften aufsitzende Lage sowie eine geöffnete, von den Linhtingestiften abgehobene Lage einnehmen können, sowie umfassend einen auf der Grundplatte angeordneten Bock mit einem Lagerbolzen zur schwenkbaren Lagerung eines mit einer Lagerpfanne versehenen, auf die Kröpfung des Bügels in Schließrichtung drückenden Betätigungshebels, wobei die Grundplatte mit den bockbildenden Laschen als einstückiges Spritzteil od. dgl. ausgebildet ist, und wobei zwischen den Laschen die Kröpfung des Bügels verläuft.
  • Bei einer bekannten Einrichtung sind der Betätigungshebel sowie die Laschen des mit der Grundplatte einstückigen Bockes Jeweils mit Bohrungen zur Aufnahme eines als Lagerbolzen dienenden Stiftes versehen (DAS 1 761 640). Zur Montage muß die Bohrung des Betätigungshebels mit den Bohrungen in den Laschen, welche ihrerseits miteinander exakt fluchtend ausgebildet sein müssen, ausgerichtet und der Stift eingeführt werden. Außerdem ist es erforderlich, den Stift nach der Montage in einem weiteren Arbeitsgang gegen Herausfallen zu sichern. Diese bekannte Einrichtung ist deshalb in der Herstellung sowie der Montage verhältnismäßig aufwendig und teuer.
  • Bei einer anderen bekannten Einhängeeinrichtung sind am Betätigungshebel selbst auf beiden Seiten Achsstummel ausgebildet, welche in miteinander fluchtenden Bohrungen der Laschen des Lagerbockes gelagert sind (DAS 2 211 114). Zur Montage werden diese Laschen elastisch auseinandergebogen, so daß die Achsstummel in die zugeordneten Bohrungen eingeführt werden können.
  • Diese Konstruktion bedingt eine verhältnismäßig weiche Ausbildung der Laschen, so daß die Gefahr besteht, daß eine sichere Lagerung des Betätigungshebels nicht mehr gewährleistet ist.
  • Es ist die Aufgabe der Erfindung, eine Einhängeeinrichtung der eingangs genannten Art so zu verbessern, daß sie bei einfachstem Herstellungs- und Montageaufwand eine sichere und dauerhafte Lagerung des Betätigungshebels gewährleistet.
  • Diese Aufgabe ist erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß die Laschen in ihrem oberen Bereich durch den mit ihnen einstückigen Lagerbolzen verbunden sind, daß am Betätigungshebel angrenzend an die Lagerpfanne ein Einschnappschlitz angeordnet ist, und daß der Bügel durch den zwischen Grundplatte, Laschen und Lagerbolzen gebildeten Durchgang einfädelbar ist.
  • Der mit den Laschen einstückige Lagerbolzen verbindet diese zu einem starren Rahmen mit einer gegenüber allen bekannten Konstruktionen wesentlich höheren Festigkeit. Der Betätigungshebel kann in einfacher Weise mittels des Einschnappschlitzes auf dem Lagerbolzen montiert werden. Der Bügel und der Lagerbock sind in ihren Abmessungen so aufeinander abgestimmt, daß der erstere durch den zwischen Grundplatte, Laschen und Lagerbolzen gebildeten Durchgang eingefädelt und danach in seine Lagerstellen eingelegt werden kann.
  • Um die Montage des Bügels in seinen Lagerstellen nach dem Einfädeln in den genannten Durchgang möglichst einfach zu gestalten, ist erfindungsgemäß vorgesehen, daß die Lagerstellen für die Lagerung des Bügels mit der Grundplatte einstückig ausgebildet sind und der Achsenteil des Bügels nach dessen Einfädeln in den Durchgang in die mit einem Einschnappschlitz versehenen Lagerstellen einrastbar ist.
  • In einer bevorzugten Ausgestaltung der Erfindung ist vorgesehen, daß die Grundplatte mit den Einhängestiften, den den Bock bildenden Laschen, dem Lagerbolzen sowie den Lagerstellen einstückig aus Kunststoff, vorzugsweise aus Acrylnitril-Butadien-Styrol (ABS) oder Polyamid hergestellt ist.
  • Diese Materialien erlauben eine billige Herstellung im Spritzgußverfahren, wobei die fertigen Artikel über eine ausreichende Festigkeit verfügen. Außerdem lassen sich auf diese Weise z. B.
  • die Einschnappschlitze für die Lagerstellen des Bügels elastisch gestalten, so daß die Achsenteile einfach in diese Lagerstellen eingedrückt werden können. Auch der Betätigungshebel besteht vorzug; weise aus dem gleichen Material, so daß er ebenfalls in einfacher Weise auf den Lagerbolzen geklemmt werden kann, wobei die Elastizität des Einschnappschlitzes eine sichere Lagerung des Betätigungshebels, die guten Gleiteigenschaften des Materials eine gute Leichtgängigkeit gewährleisten. - Nach einem Merkmal der Erfindung ist weiterhin vorgesehen, daß der Einschnappschlitz des Betätigungshebels im geschlossenen Zustand des Bügels nach oben gerichtet ist. Da der Betätigungshebel regelmäßig durch eine Blattfeder und auch durch den durch das Aktengut belasteten Bügel stets in einer nach oben weisenden Richtung belastet wird, besteht keine Gefahr, daß sich die Verbindung des Betätigungshebels aus dem Lagerbolzen löst.
  • Außerdem weist der Betätigungshebel im Lagerbereich eine den Abstand der Laschen entsprechende Breite auf, so daß er seitlich exakt geführt ist.
  • Um die Festigkeit der Grundplatte sowie des Bockes zur Lagerung des Betätigungshebels im Sinne der Aufgabe der Erfindung weiter zu erhöhen, ist erfindungsgemäß vorgesehen, daß die Grundplatte auf ihrer Oberseite in an sich bekannter Weise mit einem durch eine etwa rechteckige, sich auf der Grundplatte erhebende Umrandung gebildeten Kasten versehen ist, und daß die zur Richtung der Schwenkachse des Bügels parallelen Seiten des Kastens unmittelbar in die den Bock bildenden Laschen übergehen.
  • Dieser Kasten versteift sowohl die Grundplatte als auch bei der angegebenen integralen Verbindung mit dem Bock diesen selbst ganz beträchtlich.
  • Der durch die Umrandung gebildete Kasten kann in einer vorteilhaften Ausgestaltung der Erfindung einen im wesentlichen geschlossenen Boden aufweisen, auf welchem eine nach oben gewölbte Blattfeder mit ihren beiden Enden frei gleitend aufliegt. Diese drückt von unten gegen die zwischen diesen Laschen verlaufende Kröpfung des Bügels und öffnet diesen, sobald der Betätigungshebel angehoben wird.
  • Eine besonders einfache Ausbildung einer Einhängeeinrichtung ergibt sich dann, wenn erfindungsgemäß die Blattfeder als gesondertes Bauteil ausgebildet ist und die Wölbung der Blattfeder so gewählt ist, daß sie auch bei voll geöffnetem Bügel von diesem noch unter Spannung gehalten wird. Die Blattfeder ist nach der Montage der Einrichtung in der Ebene der Grundplatte durch die Umrandung, nach unten durch den Boden des Kastens und nach oben durch den Bügel sicher fixiert. Bei einem anderen Ausführungsbeispiel der Erfindung ist demgegenüber vorgesehen, daß die Blattfeder mit dem Bügel als einstückiges Bauteil ausgebildet ist, dies in Fortführung des Gedankens, die Einhängeeinrichtung aus möglichst wenigen Elementen aufzubauen. Das einstückige Bauteil kann aus Kunststoff hergestellt sein.
  • In einer weiteren Ausgestaltung der Erfindung bleibt der Kasten nach unten offen, wobei an den zum Lagerbolzen für den Betätigungshebel parallelen Seiten des Kastens jeweils nach innen ragende, frei auskragende und nach oben gewölbte Blattfedern angeordnet sind, deren Enden einen eine Durchbiegung der Blattfedern infolge des Schließens des Bügels erlaubenden Abstand voneinander haben. Diese Blattfedern können entweder mit der Grundplatte durch Nieten od. dgl. verbunden oder mit dieser einstückig ausgebildet sein.
  • Die Erfindung ist auch anwendbar in Verbindung mit einer Zwangssteuerung des Bügels durch den Betätigungshebel; der Betätigungshebel greift dann an der Kröpfung des Bügels sowohl im Öffnungsals auch im Schließsinne an. Für die Unterbringung eines im Öffnungssinn wirkenden Nockens des Betätigungshebels ist es vorteilhaft, wenn die Grundplatte unterhalb des Betätigungshebels eine Vertiefung oder einen Durchbruch aufweist, in die der unter die Kröpfung des Bügels greifende Nocken des Betätigungshebels eintauchen kann.
  • Weitere Merkmale und Vorteile der Erfindung ergeben sich aus den Patentansprüchen. Mehrere Ausführungsbeispiele der Erfindung sind in der Zeichnung dargestellt und im folgenden näher beschrieben. Es zeigen: Fig. 1 in perspektivischer Darstellung eine Einhängeeinrichtung, wobei der Betätigungshebel aus Gründen einer besseren uebersicht strichpunktiert dargestellt ist; Fig. 2 einen Schnitt entsprechend der Linie II-II in Fig. 1; Fig. 3 ein anderes Ausführungsbeispiel einer Einhängeeinrichtung mit einer mit dem Bügel integrierten Blattfeder in perspektivischer Darstellung; Fig. 4 ein Ausführungsbeispiel mit an der Grundplatte befestigten Blattfedern; Fig. 5 ein Ausführungsbeispiel mit mit der Grundplatte einstückig ausgebildeten Blattfedern; Fig. 6 einen Einhängestift sowie einen Arm jeweils in ihren Endbereichen in vergrößerter Darstellung.
  • Bei dem in Fig. 1 dargestellten Ausführungsbeispiel einer Einhängeeinrichtung sind die Grundplatte 1, die Einhängestifte 2, 4, die Lagerstellen 6, 8 sowie der Bock 1o zur Lagerung des Betätigungshebels 12 aus einem Stück geformt und beispielsweise als unststoffspritzteil ausgebildet. Der Bock 1o besteht dabei aus zwei senkrecht zur Grundplattenebene stehenden Laschen 14, 16. Die Lagerstellen 6, 8 sind jeweils mit Lagerpfannen zur Aufnahme der Achsenteile des Bügels 18 versehen, wobei diese Lagerpfannen mit nach oben offenen Einschnappschlitzen 7 versehen sind, in die die Achsenteile des beispielsweise als Metallteil ausgebildeten Bügels 18 eingedrückt werden können. Der Bügel ist mit einer Kröpfung 20 versehen, welche zwischen den Laschen 14, 16 verläuft.
  • In öffnungsrichtung wird die Kröpfung 20 des Bügels 18 durch eine nach oben gewölbte Blattfeder 22 belastet, in Schließrichtung durch den strichpunktiert dargestellten Betätigungshebel 12.
  • Die Blattfeder 22 liegt in einem durch eine Umrandung 24 gebildeten Kasten 25, dessen Länge und Breite etwa der Länge und Breite der gestreckten Blattfeder 22 entspricht. Wie aus der Fig. 1 erkennbar ist, wird die Blatt feder in der Ebene der Grundplatte 1 allein durch die Umrandung in ihrer Lage fixiert. Nach oben wird die Blattfeder nach der Montage der Einhängeeinrichtung durch die Kröpfung 20 des Bügels 18 sowie den Betätigungshebel 12 festgehalten, so daß eine weitere Befestigung der Blattfeder nicht erforderlich ist. Die Wölbung der Blattfeder 22 ist so gewählt, daß diese auch bei vollständig geöffneter Lage des Bügels 18 noch unter Spannung gehalten wird, so daß sie nicht herausfallen kann.
  • Die zur Drehachse des Bügels 18 parallelen Längsseiten dee Kastens 25 gehen unmittelbar in die Laschen 14, 16 über. Durch diese Bauweise ergibt sich eine besonders feste und stabile Ausgestaltung der Laschen, so daß eine Fehlfunktion der winrichtung infolge elastischen Nachgebens des Bockes lo ausgeschlossen ist.
  • In ihrem oberen Bereich sind die Laschen 14, 16 durch einen als Achse mit kreisförmigen Querschnitt ausgebildeten Lagerbolzen 26 miteinander verbunden. Dieser Lagerbolzen verleiht dem Bock lq zusätzliche Stabilität.
  • Außerdem dient er zur Lagerung des ßetätigungshebels 12.
  • Wie insbesondere aus Fig. 2 hervorgeht, istder Betätigungshebel 12 mit einer im Querschnitt im wesentlichen kreisförmigen Lagerpfanne 28 versehen, welche den Lagerbolzen 26 umgibt. Die Lagerpfanne weist einen nach oben geöffneten Einschnappschlitz 30 auf, welcher ein Einrasten der Lagerpfanne auf den Lagerbolzen erlaubt.
  • Der Einschnappschlitz 30 weist nach oben. Da der Betätigungsliebel 12 durch die Blattfeder 22 sowie durch die Kröpfung 20 des die Achsenteile haltenden Bügels 18 nach oben belastet wird, ist ein unbeabsichtigtes Lösen des Betätigungshebels 12 vom Lagerbolzen 26 nicht möglich.
  • Die den Lagerstellen 6, 8 zugewandte Längsseite des Kastens 25 ist mit zwei Lücken 32, 34 versehen, in welchen bei der geschlossenen Lage des Bügels 18 dessen gekröpfte Teile liegen. Auf diese Weise kann der Bügel 18 in seiner geschlossenen Lage direkt auf der Oberseite der Grundplatte 1 aufliegen. Die gegenüberliegende Langsseite des Kastens 24 ist unabhangig von irgendwelchen anderen Funktionsteilen der Einrichtung rein nach Gesichtspunkten der Festigkeit gestaltet und ist höher als die erstgenannte Lagsseite.
  • Wie aus Fig. 2 ersichtlich ist, sind die Enden 36, 33 der Blattfeder 22 aufwärts gebogen, damit diese bei der Betätigung der Einrichtung auf dem Boden der Vertiefung gleitet, ohne sich zu verhängen. Diese Maßnahme ist vorallen Dingen dann erforderlich, wenn die Blattfeder aus Metall hergestellt ist, die Grundplatte jedoch aus Kunststoff.
  • Wie Fig. 2 weiterhin erkennen läßt, ist der Betätigungshebel 12 mit Erleichterungsaussparungen 40 sowie mit Verstärkungsrippen 42 versehen,welche bei geringstem Querschnitt eine optimale Festigkeit gewährleisten.
  • Die Montage der Einhängeeinrichtung verläuft in der Weise, daß zunächst die Blattfeder 22 in den Kasten 25 eingelegt wird. Anschließend wird der Bügel 18 mit einem der beiden bogenförmigen Arme 44, 46 in den zwischen den Laschen 14, 16 sowie dem Lagerbolzen 26 verbleibenden Durchgang eingefädelt und so positioniert, daß die Achsenteile des Bügels über den Lagerstellen 6,8 liegen, sodaß sie in diese eingedrückt werden können. Als letztes wird der Betätigungshebel l2mit seiner Lagerpfanne 28 auf den Lagerbolzen 26 aufgeklemmt, Sodann ist die Einhängeeinrichtung funktionsbereit und kann auf einem Aktenordner aufmontiert werden.
  • Fig. 3 zeigt ein anderes Ausffihrungsbeispiel. Die Grundplatte mit dem Bock zur Lagerung des Betütigungshebels sowie dem Betatigungshebel selbst entsprechen der vorstehend beschriebenen AusfÜhrung, so daß die sich entsprechenden Teile mit gleichen Bezugszeichen versehen werden können.
  • Der Bügel 50 ist mit der Blattfeder 52 einstückig ausgebildet und vorzugsweise aus Kunststoff hergestellt.
  • Der Bügel weist eine Kröpfung 54 auf, welche zwischen den Laschen 14, 16 verlauft. Die beiden Enden der Blattfeder 52 liegen auf dem Boden des Kastens 25 auf und belasten den Bügel in öffnungsrichtung.
  • Der Bügel 50 ist weiterhin mit zwei koaxialen Achsenteilen 56 versehen, welche in die Lagerstellen 6, 8 einrastbar sind.
  • Um die Montage des Bügels zu erleichtern, sind im dargestellten Ausführungsbeispiel die bogenförmigen Arme 58, 60 auf am Bügel ausgebildete Aufnahmeflächen 62, 65 mittels Schrauben 66 angeschraubt. Es sind jedoch ohne weiteres Ausführungsbeispiele denkbar, bei denen der Bügel 50 mit den Armen 58, 60 ebenfalls einstückig ausgebildet ist, wobei dafür Sorge getragen ist, daß dieses Bauteil noch zwischen den Laschen 14, 16 und dem Lagerbolzen 26 eingefädelt werden kann.
  • Fig. 4 zeigt ein Ausführungsbeispiel, welches im wesentlichen dem in Fig. 1 dargestellten Ausführungsbeispiel entspricht. Im Gegensatz zu diesem weist jedoch der Kasten 70 keinen Boden auf, sondern ist an dieser Stelle mit einem Durchbruch 72 versehen. An der Unterseite der Grundplatte 74 sind im Bereich der zum Lagerbolzen 76 parallelen Schmalseiten 78, 80 des Kastens 70 jeweils nach innen in den Kasten ragende Blattfedern 82, 84 befestigt, welche nach oben gewölbt sind und die Kröpfung 86 des Bügels 88 in offnungsrichtung belasten. Die Enden dieser Blattfedern 82, 84 sind genügend gleit voneinander entfernt, daß sie sich bei vollständig geschlossenem Bügel 88 nicht berühren. Im übrigen sind der Betätigungshebel, seine Lagerung, die Lagerstellen für den Bügel 88 sowie die Einhängestifte entsprechend dem in Fig. 1 dargestellten Ausführungsbeispiel gestaltet und brauchen deshalb nicht näher beschrieben zu werden.
  • Fig. 5 zeigt ein Ausführungsbeispiel etwa entsprechend dem in Fig. 4 gezeigten. Der mit der Grundplatte 9o einstückig ausgebildete Kasten 92 weist wiederumkeinen Boden auf. Die Grundplatte 9o ist in diesem Bereich mit einer Durchbrechung 94 versehen.
  • Zur Belastung des Bügels 96 dienen zwei Blattfedern 98, loo, welche von den zum Lagerbolzen 102 parallelen Schmalseiten 104, 1o6 aus nach innen in den Kasten hineinragen. Die Blattfedern 98, 100 sind nach oben gewölbt und vorzugsweise auch bei vollständig geöffnetem Bügel 96 durch diesen noch vorgespannt.
  • Die Lagerung des Betätigungshebels, des Bügels sowie die Ausbildung der Einhängestifte entspricht im übrigen der in Fig. 1 gezeigten Ausbildung.
  • Fig. 6 zeigt die Ausbildung eines Einhängestiftes 2 sowie des entsprechenden Endes des Armes 44. Der Einhängestift 2 läuft in eine kegelige Spitze llo aus, welche in eine entsprechende kegelige Vertiefung 112 des Armes 44 eingreift, so daß sich im geschlossenen Zustand des Bügels eine formschlüssige Verbindung ergibt, welche verhindert, daß sich unter Last der eingehängten Aktenteile der Arm gegenüber dem Einiiängestift verschiebt.
  • Zu der Fig. 6 ist noch nachzutragen, daß die kegelige Spitze 110 bzw. die kegelige Vertiefung 112 sehr spitzkegelig ausgeführt ist, so daß die aus Kunststoff gefertigten Einhängestifte 24 mit ihren kegeligen Spitzen auch bei starker Seitenbelastung nicht an den kegeligen Vertiefungen 112 abgleiten können. Es ist auch denkbar, daß die Spitze 110 auf einem Teil ihrer Länge zylindrisch und lediglich an ihrem Ende zugespitzt ist und daß dementsprechend die Vertiefung 112 ebenfalls auf einem Teil ihrer Länge zylindrisch und lediglich an ihrem Ende trichterförmig erweitert ist.
  • Zu der Fig. 3 ist noch nachzutragen, daß die Teile 54, 56, 62, 65 und 58, 60 auch einstückig hergestellt sein können, wobei natürlich wieder darauf zu achten ist, daß das einstückige Element unter dem Lagerbolzen 26 hindurchgefädelt werden muß können. Die einstückige Ausführung ist an sich gegenüber der mehrstückigen Ausführungsform mit Verbindungsschrauben gemäß Figur 3 bevorzugt.
  • Leerseite

Claims (21)

  1. Patentansprüche e Einhängeeinrichtung für Aktenordner, umfassend zwei auf einer Grundplatte feststehend angeordnete Einhängestifte zur Aufnahme der gelochten Aktenteile, einen auf der Grundplatte in zwei Lagerstellen schwenkbar gelagerten Bügel mit einem sich in Richtung der Schwenkachse erstreckenden, zwischen den Lagerstellen mit einer Kröpfung versehenen Achsenteil sowie mit zwei bogenförmigen Armen, welche eine geschlossene'auf den Einhängestiften aufsitzende Lage sowie eine geöffnete, von den Einhängestiften abgehobene Lage einnehmen können, sowie umfassend einen auf der Grundplatte angeordneten Bock mit einem Lagerbolzen zur schwenkharen Lagerung eines mit einer Lagerpfanne versehenen, auf die Kröpfung des Bügels drückenden Betätigungshebels, wobei die Grundplatte mit den bockbildenden Laschen als einstückiges Spritzteil o.dgl. ausgebildet ist, und wobei zwischen den Laschen die Kröpfung des Bügels verläuft, dadurch gekennzeichnet, daß die Laschen (14, 16) in ihrem oberen Bereich durch den mit diesen einstückigen Lagerbolzen (26) verbunden sind, daß am Betätigungshebel (12) angrenzend an die Lagerpfanne (28) ein Einschnappschlitz (30) angeordnet ist, und daß der Bügel (18) durch den zwischen Grundplatte (1), Laschen (14, 16) und Lagerbolzen (26) gebildeten Durchgang einfädelbar ist.
  2. 2. Einhängeeinrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Lagerstellen (6, 8) für die Lagerung des Bügels (18) mit der Grundplatte (1) einstückig ausgebildet sind und der Achsenteil des Bügels nach dessen Einfädeln in den Durchgang in die mit einem Einschnappschlitz versehenen Lagerstellen einrastbar ist.
  3. 3. Einhängeeinrichtung nach einem der AnsprUche 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Grundplatte (1) mit den Einhängestiften, den den Bock bildenden Laschen (14, 16), dem Lagerbolzen (26) sowie den Lagerstellen (6, 8) einstückig aus Kunststoff, vorzugsweise aus Acrylnitril-Butadien-Styrol (ABS) oder Polyamid hergestellt ist.
  4. 4. Einhängeeinrichtung nach einem der Anspruche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Grundplatte (74, 90) auf ihrer Oberseite in an sich bekannter Weise mit einem, durch eine etwa rechteckige sich auf der Grundplatte erhebende Umrandung gebildeten Kasten (25, 70, 92) versehen ist, und daß die zur Richtung der Schwenkachse des Bügels parallelen Seiten des Kastens unmittelbar in die den Bock bildenden Laschen (z. B. 14,16) übergehen.
  5. 5. Einhängeeinrichtung nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß der Kasten (25) einen im wesentlichen geschlossenen Boden aufweist, auf welchem eine nach oben gewölbte Blattfeder (22, 52) mit ihren beiden Enden frei gleitend aufliegt.
  6. 6. Einhängeeinrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß eine den Bügel in Öffnungsrichtung spannende Blattfeder (22) als gesondertes Bauteil ausgebildet ist und daß die Wölbung der Blattfeder so gewählt ist, daß sie auch bei voll geöffnetem Bügel (18) von diesem noch unter Spannung gehalten wird.
  7. 7. Einhängeeinrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß eine den Bügel in Öffnungsrichtung spannende Blattfeder (52) mit dem Bügel (50) als einstückiges Bauteil ausgebildet ist.
  8. 8. Einhängeeinrichtung nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß das einstückige Bauteil (50, 52) aus Kunststoff ausgebildet ist.
  9. 9. Einhängeeinrichtung nach einem der Ansprüche 5 bis 8, dadurch gekennzeichnet, daß die Blattfeder (22, 52) jeweils nach oben gebogene Enden (z. B. 36, 38) zur Verbesserung der Gleiteigenschaften aufweisen.
  10. 10. Einhängeeinrichtung nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß der Kasten (70, 92) nach unten offen ist, und daß an den zum Lagerbolzen (76, 102) für den Betätigungshebel parallelen Seiten (76, 80, 104, 106) des Kastens Jeweils nach innen ragende, frei auskragende und nach oben gewölbte Blattfedern (82, 84, 98, i00) angeordnet sind, deren Enden einen eine Durchbiegung der Blattfedern infolge des Schließens des Bügels erlaubenden Abstand voneinander haben.
  11. 11. Einhängeeinrichtung nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, daß die Blattfedern (82, 84) mit der Grundplatte (74) durch Nieten od. dgl. verbunden sind.
  12. 12. Einhängeeinrichtung nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, daß die Blattfedern (98, 100) mit der Grundplatte (90) einstückig ausgebildet sind.
  13. 13. Einhängeeinrichtung nach einem der Ansprüche 4 bis 12, dadurch gekennzeichnet, daß die den Kasten (25) bildende Umrandung auf der den Lagerstellen des Bügels (18) zugewandten Längsseite Lücken (32, 34) aufweist, in denen die gekröpften Teile des Bügels bei dessen geschlossener Lage liegen.
  14. 14. Einhängeeinrichtung nach einem der Ansprüche 4 bis 13, dadurch gekennzeichnet, daß die den Lagerstellen (6, 8) des Bügels (18) abgewandte Seite des Kastens (25) höher ist als die gegenüberliegende Seite.
  15. 15. Einhängeeinrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 14, dadurch gekennzeichnet, daß der Einschnappschlitz (30) des Betätigungshebels (12) im geschlossenen Zustand des Bügels (18) nach oben offen ist,
  16. 16. Einhängeeinrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 15, dadurch gekennzeichnet, daß der Betätigungshebel (12) im Lagerungsbereich eine der lichten Weite zwischen den Laschen (14, 16) entsprechende Breite hat.
  17. 17. Einhängeeinrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 16, dadurch gekennzeichnet, daß der Betätigungshebel (12) mit Erleichterungs-Aussparungen (40) und/oder mit Verstärkungsrippen (42) versehen ist.
  18. 18. Einhängeeinrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 17, dadurch gekennzeichnet, daß der Betätigungshebel (12) aus Kunststoff besteht.
  19. 19. Einhängeeinrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 18, dadurch gekennzeichnet, daß die Einhängestifte (2, 4) in eine kegelige Spitze (110) auslaufen, und daß an den Enden der gebogenen Arme (44, 46) entsprechende kegelförmige Ausnehmungen (112) ausgebildet sind.
  20. 20. Einhängeeinrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 19, dadurch gekennzeichnet, daß der Bügel (18) mit den bogenförmigen Armen einstückig hergestellt ist.
  21. 21. Einhängeeinrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 20, dadurch gekennzeichnet, daß ineinandergreifende Spitzen und Vertiefungen (110 bzw. 112) der bogenförmigen Arme und der Einhängestifte derart spinzwinkelig oder auf einem Teil ihrer Länge zylindrisch und jeweils nur am äußeren Ende konisch bzw. trichterförmige ausgebildet sind, daß ein Auseinandergleiten unter seitlicher Belastung unterbunden ist.
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