DE2538818C3 - Verfahren zur Förderung von Kondensations- und/oder Äquilibrierungsreaktionen von Organosiliciumverbindungen - Google Patents

Verfahren zur Förderung von Kondensations- und/oder Äquilibrierungsreaktionen von Organosiliciumverbindungen

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DE2538818C3 DE2538818A DE2538818A DE2538818C3 DE 2538818 C3 DE2538818 C3 DE 2538818C3 DE 2538818 A DE2538818 A DE 2538818A DE 2538818 A DE2538818 A DE 2538818A DE 2538818 C3 DE2538818 C3 DE 2538818C3
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Description

Die Erfindung betrifft eine Verbesserung der Verfahren zur Förderung von Kondensations- und/oder Äquilibrierungsreaktionen von Organosiliciumverbindungen. die Si-gebundenen Sauerstoff enthalten, mittels Phosphornitridchloriden. Die Verbesserung besteht darin, daß die erfindungsgemäß hergestellten Organopolysiloxane besonders beständig gegenüber Oxydation sind. Die Verbesserung wird durch die Mitverwendung miadestens einer Hydroxyarylverbindung erzielt.
Beispielsweise aus FR-PS 10 95 070 und US-PS 28 30 967 ist es bekannt, !Condensations- und/oder Äquilibrierungsreaktionen mittels Phosphor-Stickstoffverbindungen als Katalysatoren zu fördern. Unter den Phosphor-Stickstoffverbindungen sind die Phosphornitridchloride, die häufig auch als »Phosphornitrilchloride« bezeichnet werden, wegen ihrer verhältnismäßig leichten Zugänglichkeit besonders bevorzugt Den vorstehend genannten Druckschriften ist zwar zu entnehmen, daß die danach hergestellten Organopolysiloxane sehr hitzebeständig sind, weil die Phosphor-Stickstoffverbindungen auch als Oxydationsstabilisatoren wirken. Die mittels Phosphor-Stickstoffverbindungen crfindungsgemäB hergestellten Organopolysiloxane sind jedoch noch beständiger gegenüber Oxydation. Weiterhin sind aus FR-PS 13 67 464 und die GB-PS 10 64 021 Organopolysiloxane, die beständig gegenüber Oxydation sind und über Sauerstoff an Silicium gebundene Arylgruppen aufweisen, bekannt. Die erfindur.gsgemäß hergestellten Organopolysiloxane dürften ebenfalls über Sauerstoff an Silicium gebundene Arylgruppen aufweisen. Das erfindungsgemäßc Verfahren ist jedoch mit leichter zugänglichen Ausgangsprodukten und/oder mit weniger Arbeitsaufwand durchführbar.
Gegenstand der Erfindung ist ein Verfahren zur Förderung von Kondensalions- und/oder Äquilibrierungsreaktionen von Organosiliciumverbindungen, die Si-gebundenen Sauerstoff enthalten, mittels Phosphornitridchlorid<-n, dadurch gekennzeichnet, daß mindestens ein Teil der Kondensalions- und/oder Äquilibrierungsreaktionen unter Mitverwendung mindestens einer Hydroxyarylverbindung, die eine Hydroxylgruppe oder zwei Hydroxylgruppen unmittelbar an einen
25 gegebenenfalls substituierten Arylrest gebunden enthält, durchgeführt werden.
Das erfindungsgemäße Verfahren lag nicht nahe. Es mußte nämlich erwartet werden, daß sich die Hydroxyarylverbindung mit den Phosphornitridchloriden umsetzen und damit die katalytische Wirksamkeit der Phosphornitridchloride beseitigen würde.
Kondensationsreaktionen von Organosiliciumverbindungen, die Si-gebundenen Sauerstoff enthalten, sind die Umsetzung von Si-gebundenen Hydroxylgruppen untereinander unter Austritt von Wasser, femer z. B. die Reaktion einer Si-gebundenen Hydroxylgruppe mit einer Si-gebundenen Alkoxygruppe unter Austritt von Alkohol oder mit Si-gebundenem Halogen unter Austritt von Halogenwasserstoff. Unter Äquilibrierungsreaktionen werden die Umlagerungen von Siloxanbindungen bis zur Einstellung eines Gleichgewichts der Anordnung von Siloxaneinheiten verstürben.
Als Organosiliciumverbindungen, die Si-gebundenen Sauerstoff enthalten, können im Rahmen der Erfindung alle verwendet werden, deren Kondensations- und/oder Äquilibrierungsreaktionen bereits bisher mittels Phosphornitridchloriden oder anderen Phosphor-Stickstoffverbindungen gefördert werden konnten.
Im größten Umfang erfolgt jedoch zur Zeit und damit auch im Rahmen des erfindungsgemäßen Verfahrens die Förderung von Kondensations- und/oder Äquilibrierungsreaktionen von solchen Si-gebundenen Sauerstoff enthaltenden Organosiliciumverbindungen, die durch die Formel
HO(SiR2O)n, H
wiedergegeben werden können, gegebenenfalls im Gemisch mit ebenfalls Si-gebundenen Sauerstoff enthaltenden Organosiliciumverbindungen, die durch die Formel
R1Si(OSiR2Jn, R
wiedergegeben werden können.
In diesen Formeln bedeutet R jeweils gleiche oder verschiedene, einwertige, gegebenenfalls substituierte Kohlenwasserstoffreste und m eine ganze Zahl im Wert von I bis 1000.
Obwohl durch die vorstehend und auch sonst häufig verwendeten Formeln nicht dargestellt, können bis zu 5 Molprozent der Diorganosiloxan-(SiR20- oder OSiR2-) einheiten durch andere, meist jedoch nur als mehr oder weniger schwer vermeidbare Verunreinigungen vorliegende Siloxaneinheiten, wie RSiOvj-Einheiten, wobei R die oben dafür angegebene Bedeut(,-;g hat, und/oder SiO«/2-Einheiten, ersetzt sein.
Beispiele für einwertige Kohlenwasserstoffreste R sind Alkylreslf, wie der Methyl-, Äthyl-, n-Propyl-, Isopropyi-, η-Butyl- und sec-Butylrest; Alkenylresle, wie der Vinyl- und Allylrest; und Arylreste, einschließlich Alkaryl- und Aralkylresten, wie der Phenyl- und Benzylrest sowie o-, p- und m-Tolylrestc.
Beispiele für einwertige, substituierte Kohlenwasserstoffreste R sind Cyanalkylreste, wie der beta-Cyanälhylrest; Halogenalkylreste, wie der 3,33-Trifluorpropylrest; und Halogenarylreste, wie o-, m- und p-Chlorphenylreste.
Wegen der lei< lilen Zugänglichkeit sind vorzugsweise mindestens 50% der Anzahl der Reste R Methylreste. Die gegebenenfalls vorliegenden übrigen Reste R sind vorzugsweise Vinyl- und/oder Phcnylreste.
Dei den im Rahmen des erfindungsgemaöen Verfahrens verwendeten l'hosphornitridchloriden kann es sich
um solche handeln, die durch Umsetzung von 400 Gewichtsteilen Phosphorpentachlorid mit 130 Gewichtsteilen Ammoniumchlorid hergestellt worden sind (vgl. »Berichte der deutschen Chemischen Gesellschaft«, 57. Jahrgang, 1924, Seite 1345), und/oder um solche handeln, die durch Umsetzung von 2 Mol Phosphorpentachlorid mit 1 Mol Ammoniumchlorid hergestellt worden sind (vgl. US-PS 38 39 388. Bevorzugt sind Phosphornitridchloride der letzteren Art.
Vorzugsweise werden die Phosphornitridchloride in Mengen von 0,0001 bis 0,1 Gewichtsprozent, insbesondere 0,003 bis 0,5 Gewichtsprozent, jeweils bezogen auf das Gesamtgewicht der Organosiliciumverbindungen, deren Kondensation und/oder Äquilibrierung gefördert werden soll, eingesetzt ι ί
Zur besseren Verteilung in den Organosiliciumverbindungen, deren Kondensation und/oder Äquilibrierung gefördert werden soll, und zur einfacheren Dosierung sind die im Rahmen des erfindungsgemäßen Verfahrens eingesetzten Phosphornitridchloride zweckmäßig in einem gegenüber Phosphornitridchloriden, den eingesetzten Organosiliciumverbindungen und Hydroxyarylverbindungen inerten Lösungsmittel gelöst Beispiele für solche inerten Lösungsmittel sind bei Raumtemperatur und 760 mm Hg (abs.) flüssige Halogenkohlenwas- 2 > serstoffe bzw. Halogenkohienstoffe, wie Tetrachloräthan, Chloroform, Methylenchlorid oder Gemische dieser Lösungsmittel.
Bevorzugte Beispiele für Hydroxyarylverbindungen, die eine Hydroxylgruppe oder zwei Hydroxylgruppen «1 unmittelbar an einem substituierten Arylrest gebunden enthalten, sind
(c) Verbindungen der Formel
OH
HO-fr J-r;„
wobei R' die oben angegebene Formel hat und 11" 0 oder eine ganze Zahl im Wert von I bis 4 ist, und
(d) Verbindungen der Formel
(a) Phenole der Formel
OH
r:
worin R' der Methyl-. Mclhoxy-. lerl.-Bulyl- oder tert.-BuUixyresl oder ein Resl der Formel
C(CHj)2CH2C(CH.,),
[X(CH1I2CH2C(CH.,),
wobei R" Sauerstoff, der Methylen-. Isopropylen- oder Sulfonyl-! O2S =)-resl. R'" der Methyl-. Methoxy-, lerl.-Bulyl- oder lerl.-Buloxyresl oder ein Resl der Formel
C(CI 1.,I2CH2C(CI I1),
OC(CH1I2CH2C(CH,),
n'Ooder eine jiaive Zahl im Weil von I bis höchstens 5 und /Ό oder I ist, und η eine giin/e Zahl im Wen von 0 bis 5 ist.
(b) durch 0 bis 7 Gruppen R'. wobei R' die vorstehend dafür angegebene Hcclciilutii; hut. und I oder 2 llydioxylgruppe(n) substituierte Naphthaline.
wobei R', R" und n" jeweils die oben dafür angegebene Bedeutung haben.
Bei allen oben angegebenen Formeln können die Reste R' gleich oder verschieden sein. Die nicht durch Reste R' abgesättigten Kohlenstoffvalenzen in den Benzolkernen sind durch Wasserstoff abgesättigt
Einzelne Beispiele für Hydroxyarylverbindungen (a) sind
Phenol,
4-tert-Butylphenol,
4-Phenylphenol,
3-tert-ButyI-4-hydroxyanisol,
4-Hydroxyanisol,
2-tert-ButyIphenoI,
2,4-Di-tert-ButyIphenol,
2,4-Dimethyl-6-tert-Butylphenolund
2,6-Di-tert-Buty(-4-methylphenol.
Einzelne Beispiele für Hydroxyarylverbindungen (b) sind
Alpha-Naphthol,
beta-Naphtol und
1,4-NaphthoIhydrochinon.
Einzelne Beispiele für Hydroxyarylverbindungen (c) sind
Brenzkatechin (= chatechol).
Hydrochinon,
Resorcin,
Toluhydrochinon,
Trimethylhydrochinon und
2,6-Di-tert.butyIhydrochinon.
Einzelne Beispiele für Hydroxyarylverbindungen (d) sind
2^-Bis-(4-hydroxyphenyl)-propan,
Bis-(4-hydroxyphenyl)-sulfon,
2,2'-Methylenbis-(l-methyl-6-lert.-butylphenol)und
4,4'-Methylenbis-(2,6-di-tert-
butylphenol).
Es können Gemische aus verschiedenen Hydroxyarylverbindungen, z. B. aus 7 Gewichtsteilen 4-Phenylphenol und 13 Gewichtsteilen 2,2-Bis-(4-hydroxyphenyl)-propan eingesetzt werden.
Die Hydroxyarylverbindungen werden vorzugsweise in Mengen von 0,001 bis IO Molprozent, insbesondere 0,005 bis 5 Molprozent, jeweils bezogen auf die Gesamtmolmenge der Organosiliciumverbindungen bzw. Siloxaneinheiten, deren Kondensation und/oder Äquilibrierung gefördert werden soll, eingesetzt. Zur besseren Verteilung in den Organosilieiumverbindungen, deren Kondensation und/oder Äquilibrierung gefördert werden soll, und zur einfacheren Dosierung können die im Rahmen des erfindungsgemäßen Verfahrens eingesetzten Hydroxyarylverbindungen in einem polaren, inerten Lösungsmittel gelöst sein. Die
Verwendung der Hydroxyarylverbindungen in Form ihrer Lösungen ist jedoch keineswegs unbedingt erforderlich. Beispiele für polare, inerte Lösungsmittel sind bei Raumtemperatur und 760 mm Hg (abs.) flüssige und bei höchstens 20O0C und 760 mm Hg (abs.) siedende Ketone, wie Di-tert-butylketon; Äther mit den vorstehend angegebenen physikalischen Eigenschaften, wie Di-tert-butyläther und Diäthylenglykoldimethyläther; und Ester mit den vorstehend angegebenen physikalischen Eigenschaften, wie Äthylacetat
Es ist nicht erforderlich, daß die erfindungsgemäß verwendeten Hydroxyarylverbindungen bereits zu Beginn der Kondetisationsreaktionen und/oder Äquilibrierungsreaktionen von Organosiliciumverbindungen, die Si-gebundenen Sauerstoff enthalten, mittels Phosphornitridchloriden im Gemisch mit Organosiliciumverbindung und Phosphornitridchloriden vorliegen. Die Hydroxyarylverbindungen können im weiteren Verlauf der vorstehend genannten Reaktionen, gegebenenfalls unter gleichzeitigem Zusatz von weiterem Phosphornitridchlorid, dem Reaktionsgemisch zugesetzt werden.
Die Kondensations- und/oder Äquilibrierungsreakticnen werden vorzugsweise bei 0 bis 2000C, insbesondere bei 80° bis 1800C durchgeführt Das erfindungsgemäße Verfahren kann absatzweise oder kontinuierlich, beim Druck der umgebenden Atmosphäre oder bei höheren oder niedrigeren Drücken durchgeführt werden.
Um eine gute Verteilung der bei dem erfindungsgemäßen Verfahren verwendeten Stoffe ineinander zu gewährleisten, wird das Gemisch dieser Stoffe während des erfindungsgemäßen Verfahrens zweckmäßig bewegt
Nach der Durchführung des erfindungsgemäßen Verfahrens, also nachdem das Reaktionsgemisch eine Viskosität von meist 103 bis 5 χ 107 cP bei 25° C erreicht hat, können in z.B. aus US-PS 33 98 176 bekannter Weise oder in in der DE-PS 25 24 041 beschriebenen Weise die Phosphornitridchloride im Produkt durch Umsetzung mit 1 bis 1,5 Gramm-Mol tertiärer Amine, wie Tributylamin, je Grammäquivalent der im Produkt vorhandenen Phosphornitridchloride bzw. Aminen der allgemeinen Formel
YHNC(CH3MCH2X)3C
worin X Wasserstoff und/oder Reste der Formel -OCH3, -N(CH3)2, -QCH3J3, -QCH3J2NHY und/oder -OC(CH3J3, Y Wasserstoff oder den Rest der Formel -Si(CH3)i und e 0,1,2 oder 3 bedeutet, wie tert.-Octylamin, und/oder Ammoniak in Mengen von 1 bis 5 Gramm-Mol je Grammäquivalent PNCl2 in den zur Förderung und/oder Äquilibrierung eingesetzten Phosphornitridchloriden hinsichtlich ihrer katalytischer! Aktivität unwirksam gemacht und die erfindungsgemäß hergestellten Organopolysiloxane gegenüber Viskositätsänderungen stabilisiert werden.
Nach dem erfindungsgemäßen Verfahren können z. B. Organopolysiloxanöle, also durch Triorgansiloxygruppen endblockierte, bei Raumtemperatur flüssige Diorganopolysiloxane, wie sie als Gleitmittel oder hydraulische Flüssigkeiten verwendet werden, und durch freie Radikale oder durch Anlagerung von Si-gebundencH Wasserstoff an aliphatische Mehrfachbindun&en od':r durch Kondensation kondensationsfähiger Gruppe·1 in sogenannten »Zweikomponentensystemen« oder sogenannten »Einkomponentensystemen« härtbare Diorganopolysiloxane hergestellt werden.
Die erfindungsgemäß hergestellten Organosiliciumverbindungen können auch mit anderen Organosiliciumverbindungen vermischt werden, um diese zu stabilisieren.
Das in den folgenden Beispielen verwendete Phosphornitridchlorid wurde hergestellt wie folgt:
Ein Gemisch aus 417 g (2 Mol) Phosphorpentachlorid und 53,5 g (1 Mol) Ammoniurnchiorid in 1000 ml Tetrachloräthan wird 12 Stunden durch ein Ölbad mit
in 160°C zum Sieden unter Rückfluß erhitzt Aus der so erhaltenen, hellgelben Lösung werden bei 1600C und unter Erniedrigung des Drucks bis auf etwa 1 mm Hg (abs.) die flüchtigen Anteile entfernt Als Rückstand verbleiben gelbliche Kristalle, die im wesentlichen aus der Verbindung der Formel
bestehen.
CI3PNPCI2NPCi3 · PCI6
Beispiel 1
Ein Gemisch aus 392 g eines in den endständigen Einheiten je eine Si-gebundene Hydroxylgruppe aufweisenden Dimethylpolysiloxans mit einer Viskosität von 140 c St bei 25° C, 8 g 2,2-Bis-(4-hydroxypheuyl)-propan und 0,1 ml einer 25gewichtsprozentigen Lösung des Phosphornitridchlorids in Methylenchlorid wird eine Stunde bei 1000C und 10 mm Hg (abs.) geknetet. Dabei steigt durch Kondensation Si-gebundener Hydroxylgruppen die Viskosität auf über 106CP bei 250C. Dann wird 12 Stunden bei 1600C und 10 mm Hg (abs.)
jo geknetet Dabei wird die zunächst weiße Masse unter Bildung von über Sauerstoff an Silicium gebundenen Arylgruppen klar. Ihre Viskosität fällt bei diesem weiteren Kneten zunächst auf 1000 cP bei 25° C und steigt schließlich auf 5 · 10* cP bei 250C. In das so
j5 erhaltene, hochviskose Diorganopolysiloxan (n ; = 1,410) werden bei 140°C und etwa 760 mm Hg (abs.) 0,2 ml tert-Octylamin eingeknetet. 1 g des so erhaltenen hochviskosen Diorganopolysiloxans werden in 100 g eines durch Trimethylsiloxygruppen endblok-
4(i kierten Dimethylpolysiloxans mit einer Viskosität, die einer Plastizität von 540 mkp entspricht, eingeknetet. Die so erhaltene Mischung ist im Gegensatz zu dem gleichen Trimethylsiloxygruppen endblockierten Dimethylpolysiloxan ohne den Zusatz von übe Sauerstoff j an Silicium gebundene Arylgruppen enthaltendem Diorganopolysiloxan nach 4 Tagen bei 2000C noch nicht geliert.
Beispiel 2
■ίο a) In einen Doppelschneckenkneter mit einer bei 1500C und 3 mm Hg (abs.) betriebenen, 3,5 m hngen Reaktionszone werden kontinuierlich 801 je Stunde air.es in den endständigen Einheiten je eine Si-gebundene Hydroxylgruppe aufweisenden Dimethylpolysiloxans
r> mit einer Viskosität von 110 cSt bei 25"C, 33 I je Stunde eines durch Trimethylsiloxygruppen endblockierten Dimethylpolysiloxans mit einer Viskosität von lOOcSt bei 25° C, 64 ml je Stunde einer 25 gewichtsprozentigen Lösung von 4-PhenyIphenol in Diäthylenglykoldime-
ho thyläther und 80 ml je Stunde einer 1 gewichtsprozentigen Lösung des Phosphornitridchloridi iw Methyienchlorid eingespeist. Über eine Austragschnecke gelangt in das Austragsrohr ein überwiegend durch Trimethylsiloxygruppen entblockiertes Dimethylpolysiloxan mit
bs einer Viskosität von 131 50OcP bei 250C. Mittels einer am Ausgangsrohr angebrachten Zahnradpumpe wird das viskose Dimethylpolysiloxan, das noch eine Temoeratur von fast I5O°C aufweist, mit 80 ml ie
Stunde einer 4gewichtsprozentigen Lösung von tert.-Octylamin vermischt. Eine Probe des so erhaltenen Dimethylpolysiloxans ist nach 108 Tagen bei 200" C noch nicht geliert.
b) Die unter a) beschriebene Arbeitsweise wird wiederholt, mit der Abänderung, daß anstelle von 64 ml je Stunde einer Lösung von 4-Phenylphenol 64 ml je Stunde einer 25gewichtsprozentigen Lösung von 2,4-Di-tert.-butylphenol in Diäthylenglykoldimethyläther in den Doppelschneckenkneter eingeführt werden. Das so erhaltene, überwiegend durch Trimethylsiloxygruppen endblockierte Dimethylpolysiloxan hat eine Viskosität von 139 750 cP bei 25°C. Eine Probe des so erhaltenen Dimethylpolysiloxans geliert erst nach 60 Tagen Erwärmen auf 2000C.
c) Die unter a) beschriebene Arbeitsweise wird wiederholt, mit der Abänderung, daß keine Hydroxyarylverbindung mitverwendet wird. Das so erhaltene mehr oder weniger vollständig durch Trimethylsiloxygruppen endblockierte Dimethylpolysiloxan hat eine Viskosität von 166 00OcP bei 250C und geliert bereits nach 16 Tagen Erwärmen auf 2000C.
Beispiel 3
Ein Gemisch aus 400 g eines in den endständigen Einheiten je eine Si-gebundene Hydroxylgruppe aufweisenden Dimethylpolysiloxans mit einer Viskosität von 90 cSt bei 25°C und 0,05 ml der 25gewichtsprozentigen Lösung des Phosphornitridchlorids in Methylenchlorid wird 30 Minuten bei 8O0C und 10mm Hg (abs.) geknetet. Dabei steigt die Viskosität auf über 106 cP bei 250C. Zu dem so erhaltenen, hochviskosen Dimethylpolysiloxan werden 7 g4-Phenylphenol und 13 g 2,2-Bis-(4-hydroxyphenyl)-propan sowie weitere 0,05 ml der 25gewichtsprozentigen Lösung des Phosphornitridchlorids in Methylenchlorid gegeben und eine Stunde bei 1800C und 10 mm Hg (abs.) verknetet. Dabei fällt die Viskosität auf 470 cP bei 25°C. In das so erhaltene Dimethylpolysiloxan werden 0.2 ml Tri-2-äthylhexylamin eingemischt.
Beispiel 4
Ein Gemisch aus 400 g eines in den endständigen Einheiten je eine Si-gebundene Hydroxylgruppe aufweisenden Dimethylpolysiloxans mit einer Viskosität von 90 cSt bei 25° C. 7 g eines durch Trimethylsiloxygruppen endblockierten Dimethylpolysiloxans mit einer Viskosität von 100 cSt bei 25° C und 0,05 ml der 25gewichtsprozentigen Lösung des Phosphornitridchlorids in Methylenchlorid wird 30 Minuten bei 800C und 10 mm Hg (abs.) geknetet. Dabei steigt die Viskosität auf etwa 10-106CP bei 25° C an. Zu dem so erhaltenen, hochviskosen Dimethylplysiloxan werden 20 g 2,6-Ditert.-butylphenol sowie 0,1 ml der 25gewichtsprozentigen Lösung des Phosphornitridchlorids in Methylenchlorid gegeben. Dann wird 6 Stunden bei 120° C unter dem Druck der umgebenden Atmosphäre geknetet Dabei fällt die Viskosität auf 115 000 cP bei 25° C. In das so erhaltene Dimethylpolysiloxan werden 0,7 ml tert-Octylamin eingemischt
5 g des so erhaltenen, mit 2,6-Di-tert-butylphenol umgesetzten Dimethylpolysiloxans werden in 100 g eines durch Trimethylsiloxygpjppen endbiockierter. Dimethylpolysiloxans mit einer Viskosität von 100 000 cP bei 25° C eingerührt Die so erhaltene Mischung ist erst nach 20 Tagen bei 220° C geliert.
während das durch Trimethylsiloxygruppen endblok kierte Dimethylpolysiloxan mit einer Viskosität vor 100 000 cP bei 250C ohne den vorstehend erwähnter Zusatz bereits nach 10Tagen bei 2200C geliert ist.
Beis piel 5
Die in Beispiel 4 beschriebene Arbeitsweise wird wiederholt mit den Abänderungen, daß anstelle der 20 g 2,6-Di-tert-butylphenol 20 g 4-Cumylphenol verwendel
κι und nach Zugabe des Amins in einer Kurzwegdestilla· tionsanlage bei 200°C und 10'mm Hg (abs.) nichl umgesetztes Phenol abdestillicrt wird. Die Mischung aus 5 g des so erhaltenen, mit 4-Cumylphenol umgesetzter und eine Viskosität von 48OcP bei 25"C aufweisender
η Dimethylpolysiloxans und 100 g des durch Trimethylsiloxygruppen endblockierten Dimethylpolysiloxans mil einer Viskosität von 100 000 cP bei 25°C ist auch nach 20 Tagen bei 220°C noch nicht geliert.
Bei spiel 6
Die in Beispiel 5 angegebene Arbeitsweise wire wiederholt mit der Abänderung, daß anstelle der 20 g 4-Cumylphenol 20 g Hydrochinonmonomethyläther
:< verwendet werden. Die Mischung aus 5 g des se erhaltenen, mit Hydrochinonmonomethyläther umgesetzten und eine Viskosität von 32OcP bei 250C aufweiseirden Dimethylpolysiloxans und 100 g des durch Trimethylsiloxygruppen endblockierten Dimethylpolysiloxans mit einer Viskosität von 100 000 cP bei 250C ist auch nach 20 Tagen bei 220°C noch nicht geliert.
Beispiel 7
r> Die in Beispiel 5 angegebene Arbeitsweise wird wiederholt mit der Abänderung, daß anstelle der 20 g 4-Cumylphenol 20 g Hydrochinonmonobenzyläther verwendet werden. Die Mischung aus 5 g des so erhaltenen, mit Hydrochinonmonobenzyläther umgesetzten und eine Viskosität von 104OcP bei 250C aufweisenden Dimethylpolysiloxans und 100 g des durch Triitieihyisiiuxygiuppcii ciiuiuuMcrieri Dimeiiiyipuiysiloxans mit einer Viskosität von 100 000 cP bei 250C ist auch nach 20 Tagen bei 220° C noch nicht geliert.
Beispiel 8
Die in Beispiel 5 angegebene Arbeitsweise wird wiederholt mit der Abänderung, daß anstelle der 20 g
5n 4-Cumylphenol 20 g Thymol verwendet werden. Die Mischung aus 5 g des so erhaltenen, mit Thymol umgesetzten und eine Viskosität von 35OcP bei 25°C aufweisenden Dimethylpolysiloxans und 100 g des durch Trimethylsiloxygruppen endblockierten Dimethylpolysiloxans mit einer Viskosität von 100 000 cP bei 25° C ist auch nach 20 Tagen bei 220°C noch nicht geliert.
Beispiel 9
Die in Beispiel 5 angegebene Arbeitsweise wird wiederholt mit der Abänderung, daß anstelle der 20 g 4-Cumylphenol 20 g Phenol verwendet werden. Die Mischung aus 5 g des so erhaltenen, mit Phenol umgesetzten und eine Viskosität von 23OcP bei 25° C aufweisenden Dimethylpoiysuoxans und 100 g des durch Trimethylsiloxygruppen endblockierten Dimethylpolysiloxans mit einer Viskosität von 100 000 cP bei 25° C ist auch nach 20 Tagen bei 2200C noch nicht geliert
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Beispiel 10
Die in Beispiel 5 angegebene Arbeitsweise wird wiederholt mit der Abänderung, daß anstelle der 20 g 4-Cuniylphenol 20 g alpha-Naphthol verwendet werden. Die Mischung aus 5 g des so erhaltenen, mit alpha-Naphthol umgesetzten und eine Viskosität von 380, ■' bei 25°C aufweisenden Dimethylpolysiloxans und 100 g des durch Trimethylsiloxygruppen endblokkierten Dimethylpolysiloxans mit einer Viskosität von 100 000 cP bei 25°C ist auch nach 20 Tagen bei 2200C noch nicht geliert.
Beispiel 11
Die in Beispiel 5 angegebene Arbeitsweise wird wiederholt mit der Abänderung, daß anstelle der 20 g 4-Cumylphenol 20 g 4-tert.-Octylphenol verwendet werden. Die Mischung aus 5 g des so erhaltenen, mit 4-tert.-Octylphenol umgesetzten und eine Viskosität von 50OcP bei 25°C aufweisenden Dimethylpolysiloxans und 100 g des durch Trimethylsiloxygruppen endblockierten Dimethylpolysiloxans mit einer Viskosität von 100 000 cP bei 250C ist sogar auch nach 40 Tagen noch nicht geliert.

Claims (2)

Patentansprüche:
1. Verfahren zur Förderung von Kondensations- und/oder Äquilibrierungsreaktionen von Organosiliciumverbindungen, die Si-gebundenen Sauerstoff enthalten, mittels Phosphornitridchloriden, dadurch gekennzeichnet, daß mindestens ein Teil der Kondensations- und/oder Äquilibrierungsreaktionen unter Mitverwendung mindestens einer Hydroxyarylverbindung, die eine Hydroxylgruppe oder zwei Hydroxylgruppen unmittelbar an einen gegebenenfalls substituierten Arylrest gebunden enthält, durchgeführt werden.
2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Hydroxyarylverbindungen in Mengen von 0,001 bis 10 Molprozent, bezogen auf die Gesamtmolmenge der Organosiliciumverbindungen bzw. Siloxaneinheiten, deren Kondensation und/oder Äquilibrierung gefördert werden soll, eingesetzt werden.
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