DE253816C - - Google Patents

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DE253816C
DE253816C DENDAT253816D DE253816DA DE253816C DE 253816 C DE253816 C DE 253816C DE NDAT253816 D DENDAT253816 D DE NDAT253816D DE 253816D A DE253816D A DE 253816DA DE 253816 C DE253816 C DE 253816C
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B23MACHINE TOOLS; METAL-WORKING NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • B23QDETAILS, COMPONENTS, OR ACCESSORIES FOR MACHINE TOOLS, e.g. ARRANGEMENTS FOR COPYING OR CONTROLLING; MACHINE TOOLS IN GENERAL CHARACTERISED BY THE CONSTRUCTION OF PARTICULAR DETAILS OR COMPONENTS; COMBINATIONS OR ASSOCIATIONS OF METAL-WORKING MACHINES, NOT DIRECTED TO A PARTICULAR RESULT
    • B23Q5/00Driving or feeding mechanisms; Control arrangements therefor
    • B23Q5/22Feeding members carrying tools or work
    • B23Q5/52Limiting feed movement
    • GPHYSICS
    • G01MEASURING; TESTING
    • G01BMEASURING LENGTH, THICKNESS OR SIMILAR LINEAR DIMENSIONS; MEASURING ANGLES; MEASURING AREAS; MEASURING IRREGULARITIES OF SURFACES OR CONTOURS
    • G01B5/00Measuring arrangements characterised by the use of mechanical techniques

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  • Physics & Mathematics (AREA)
  • General Physics & Mathematics (AREA)
  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • A Measuring Device Byusing Mechanical Method (AREA)

Description

KAISERLICHES
PATENTAMT.
PATENTSCHRIFT
- M 253816 KLASSE 42 ö. GRUPPE
HUEBNER-BLEISTEIN PATENTS COMPANY in BUFFALO, Ν.Υ.,Υ St.A.
Die Erfindung betrifft eine mit größter Genauigkeit arbeitende Vorrichtung zur selbsttätigen Kontrolle der Einstellungsbewegung von Teilen verschiedener Maschinenarten, 'S welche eine sehr genaue Einstellung erfordern, wie z. B. die Lichtkammer für das durchsichtige Positiv oder Negativ und der Halter für die lichtempfindliche Platte in photographischen Lichtpaus- und Kopiermaschinen oder auch
ίο der Matrizenhalter und die Druckvorrichtung ^iner Maschine zur Herstellung von Matrizen. Gegenstand der Erfindung ist eine zuverlässige und bequeme Vorrichtung, welche die Einstellung derartiger oder anderer bewegter Maschinenteile ermöglicht, die, wenn die gewünschte Stellung erreicht ist, angehalten werden müssen. Wenn die Einstellungsbewegung durch einen äußeren Antrieb geschieht, besteht die Vorrichtung vorzugsweise aus einer Kupplung, welche den Antrieb mit dem Einstellmechanismus verbindet, ferner aus einem elektrischen Schalter, der die Kupplung in Tätigkeit setzt, einem Kontroller, welcher in Übereinstimmung mit der gewünschten Einstellung des bewegten Teiles gebracht wird, und einer Vorrichtung, welche durch den Kontroller beeinflußt wird und selbsttätig die Kupplung außer Tätigkeit setzt sowie die Bewegung, sobald die Teile die gewünschte Lage erreicht haben, begrenzt.
Der Einstellungskontroller besteht aus zwei Reihen von Rädern oder Elementen; der eine Satz ist während der Einstellungsbewegung fest, jedoch verstellbar und kann je nach der gewünschten Einstellung des bewegten Teiles vorher eingestellt werden; der andere Satz besitzt Räder oder Elemente, die im Einklang mit dem bewegten Teil derart angetrieben werden, daß die Einstellungsbewegung dieses ' Teiles durch die Bewegung dieser getriebenen Räder oder Elemente wiedergegeben oder angezeigt wird. Jeder Radsatz besteht aus einem Einheitsrade oder Elemente und einem Bruchteilrade. Die Teilstriche, entweder Zoll oder Zentimeter, sind auf geeigneten Skalen angebrächt. Die getriebenen Räder oder Elemente sind so mit der Einstellvorrichtung verbunden, daß das Einheitsrad oder Element um einen Betrag gedreht wird, welcher einem der Einheitsteilstriche der Skala des Einheitsrades für jede Bewegungseinheit des beweglichen Teiles gleichkommt, und das Bruchteilrad wird um die ganze Länge einer Bruchteilskala gedreht, welche eine Einheit der Einheitsskala darstellt. Wenn die einstellbaren Räder oder Elemente des Kontrollers vorher je nach der gewünschten Einstellung des beweglichen Maschinenteils verstellt werden und der Bewegungsmechanismus durch Schließen des Schalters in Gang gesetzt ist, wird die Bewegung der Einstellvorrichtung so lange dauern, bis die getriebenen Elemente des Kontrollers Stellungen erreichen, welche mit den Stellungen der festen verstellbaren Elemente überein-
stimmen. Wenn die zwei Rädersätze so übereinstimmen, werden elektrische Kontakte selbsttätig verbunden und die Kupplung ausgerückt, wodurch die Bewegung der Einstellvorrichtung | begrenzt wird.
In den beiliegenden Zeichnungen stellt Fig. ι eine Teilansicht einer Matrizenmaschine dar, in welcher der Erfindungsgegenstand zur Kontrolle der Einstellung des Schlittens dient.
Fig. ι a ist eine Draufsicht auf die Antriebskupplungen und die damit in Verbindung stehenden Teile.
Fig. 2 ist eine Vorderansicht, teilweise im Schnitt, in vergrößertem Maßstabe der einen der Anzeige- und Kontrollvorrichtungen der Maschine.
Fig. 3 ist ein Querschnitt nach Linie 3-3 der Fig. 4.
Fig. 4 ist ein Längsschnitt dadurch und veranschaulicht ein Diagramm der damit in Verbindung stehenden elektrischen Einrichtungen.
Fig. 5 ist eine Seitenansicht des Kontrollers mit weggelassenem Gehäuse.
Fig. 6 ist ein teilweiser Längsschnitt dadurch in vergrößertem Maßstabe.
Fig. 7 ist ein Schnitt durch das Kontrollergetriebe.
Fig. 8 ist ein vergrößerter Schnitt durch einen der Kontrollerkontakte.
Fig. 9 ist eine Ansicht einer der Kontakt spitzen.
Fig. 10 ist ein Längsschnitt durch einen Kontroller von abgeänderter Bauweise. Fig. 11 ist ein Querschnitt dadurch, Fig. 12 eine perspektivische Ansicht desselben in verkleinertem Maßstabe.
Fig. 13 ist eine Teilansicht der Maschine, welche mit einer Anzeige- und Kontrollvorrichtung einer anderen Konstruktion versehen ist.
Fig. 14 ist ein Querschnitt dadurch, Fig. 15 eine Vorderansicht derselben. Gleiche Bezugszeichen bezeichnen gleiche Teile in den verschiedenen Figuren.
Hiernach stellt zunächst mit Bezug auf Fig. i, welche die Erfindung in ihrer Anwendung auf die Kontrolle einstellbarer Teile einer Maschine zur Herstellung von Matrizen veranschaulicht, A den festen Rahmen der Maschine dar, B einen Schlitten, welcher einstellbar im Rahmen gelagert ist und horizontal auf Leisten b, b1 gleitet und C einen Rahmen oder Halter, welcher senkrecht auf den Seitenstahgen des Schlittens einstellbar ist. Der Halter ist von geeigneter Konstruktion und dient zum Festhalten der plastischen Matrizenplatte c in ihrer Arbeitslage in bezug auf die Druckform (nicht dargestellt). Durch Einstellung des Schlittens B horizontal und des Halters C vertikal, relativ zur Druckform, können Abdrücke in jeder gewünschten Lage auf die Matrizenplatte gemacht werden.
Der Schlitten B wird durch eine geeignete Vorrichtung horizontal eingestellt, die beispielsweise aus einer Schraubenspindel D besteht, welche durch Kegelräder d mit dem angetriebenen Element einer Kupplung E verbunden ist. Das andere Element der Kupplung wird durch Zahnräder e, β1 von einer Hauptantriebswelle F aus angetrieben. Die zur Einstellung dienende Schraubenspindel D wird zur Einstellung des Schlittens B in Bewegung gesetzt und durch die Kupplung E angehalten. Die Kupplung kann von irgend geeigneter Konstruktion sein, ist jedoch vorzugsweise als elektrische Kupplung ausgebildet, in welcher das getriebene Element durch öffnen und Schließen eines elektrischen Stromes in Gang gesetzt und angehalten wird.
Der Halter C wird in dem Schlitten vertikal durch eine geeignete Vorrichtung eingestellt, beispielsweise durch Schraubenspindeln g·, g, von denen jede mit Kegelrädern h, h1 mit einer Welle H verbunden ist, auf der die Kegelräder h1 durch Längskeile mitgenommen verschiebbar sind, um eine horizontale Einstellung des Schlittens zu ermöglichen. Die Welle H ist mit dem getriebenen Element einer anderen Kupplung E1 durch Zahnräder verbunden; diese Kupplung Z?1 ist ähnlich wie die Kupplung E ausgebildet und besitzt ein treibendes Element, welches mit der Antriebswelle F durch Zahnräder e2, es in Verbindung steht und von hier aus angetrieben wird (Fig. ia).
/ bezeichnet den Einstellungskontroller und Anzeiger zur Regulierung der horizontalen Einstellung des Schlittens. Einstellkontroller von verschiedener konstruktiver Ausbildung,' aber nach demselben Prinzip arbeitend, sind in den Zeichnungen dargestellt. In der in den Fig. 1 bis 9 veranschaulichten Konstruktion stellt i das Kontrollergehäuse dar, das vorzugsweise mit einer Glasplatte i1 und mit in Scharnieren hängenden Seitenteilen i2 ver- · sehen ist, welche geöffnet werden können, >um einen Zutritt zu dem Kontrollmechanismus zu. ermöglichen.
K1, K2, K3, K1 stellen vier Räder oder Elemente dar, von denen die Räder K1, Kz in Einklang mit dem Einstellungsmechanismus angetrieben werden und K2, K* verstellbar, jedoch während . der Einstellungsbewegung fest sind. Diese Räder sind konzentrisch ineinander angeordnet und um eine Achse k im Gehäuse i drehbar. Die Felgenkränze dieser Räder sind direkt hinter der Glasplatte des Gehäuses gelagert, wo sie leicht sichtbar sind. Zeiger k1, k2 sind an den Vorderflächen der Räder K1, /i'2 vorgesehen, welche mit einer -festen
Skala k5, die das Rad K2 umgibt und auf der Glasplatte angebracht sein kann, zusammenwirken. Zeiger k3, Ä4 sind auch auf den Rädern K3 bzw. _4 vorgesehen, welche mit einer festen Skala k6, die das Rad if4 umgibt, zusammenwirken. Die Skala £B hat gleiche Teilungen, welche Zoll, Zentimeter oder andere Maßeinheiten darstellen, um die der Schlitten B horizontal verschoben wird, während ίο die andere Skala A6 Teilstriche aufweist, welche kleine Bruchteile der auf der ersten Skala angegebenen Einheiten angeben. Die Teilstriche dieser Skala können beispielsweise 1Z200 Zoll darstellen. Die Räder K1 und K3 sind mit dem Einstellungsmechanismus des Schlittens derart durch Zahnräder verbunden, daß das Einheitsrad K1 um eine Entfernung gedreht wird, welche gleich ist einem der Einheitsteilstriche der Skala k5 während einer Bewegung des Schlittens, und das Bruchteilrad K3 wird um eine volle Umdrehung für jede Einheitsbewegung des Einheitsrades K1 gedreht. Das Getriebe, welches zu diesem Zweck vorgesehen und in den Fig 5 und 7 veranschaulicht ist, besteht aus einem Zahnkranz k7, der auf der Nabe des Bruchteilrades K3 befestigt ist und mit einem Triebling ka auf einer horizontalen Welle k9 in Eingriff kommt, sowie aus einem . ■ Zahnkranz A10 auf der Nabe des Einheitsrades K1, welches in Eingriff kommt mit einer Schnecke A11 auf einer Welle Äla, die durch Kegelräder k13 mit der horizontalen Welle k9 verbunden ist. Diese Welle ist durch Kegelräder A14 mit einer aufrechten Welle k1& verbun den, die durch Kegelräder k16 von der Schraubenspindel D angetrieben wird. Irgendeine andere geeignete Vorrichtung zum Differentialantrieb der Räder K1 und K3 vom Einstellungsmechanismus des Schlittens aus wäre anwendbar.
Die zwei festen, jedoch verstellbaren Räder K2 und /£4 können unabhängig verstellt werden und in jeder beliebigen Lage festgesetzt werden, beispielsweise durch Zahnkränze I2 und /4, die auf den Naben der Räder K2 bzw. K1 befestigt sind und in Trieblinge I1 und I3 auf Wellen^5, P eingreifen, die mittels Handrädern V, Is gedreht werden können.
M in den Fig. 4 und 6 stellt eine Kontaktvorrichtung dar, die am Kontrollergehäuse befestigt ist und ein Rad m8 oder irgendeinen anderen Teil besitzt, . der sich gegen einen leitenden Ring m legt, welcher am Zahnkranz des angetriebenen Einheitsrades K1 isoliert befestigt ist. Ein Kontakt M1 an diesem Ring kann in Eingriff kommen mit einem entsprechenden Kontakt M2 auf einem leitenden Ring m2, welcher isoliert am Zahnkranz des einstellbaren Einheitsrades K2 befestigt ist. Dieser Ring m2 dreht sich in Berührung mit einem Kontakt M3, welcher isoliert auf dem Zahnkranz des angetriebenen Bruchteilrades K3 befestigt ist. Der Kontakt M3 kann in Eingriff kommen mit einem Kontakt M4, der auf einem leitenden Ringe m4 sitzt, welcher auf dem Zahnkranz des einstellbaren Bruchteilrades K 4 isoliert befestigt ist. Eine feste Kontaktvorrichtung M5 am Gehäuse i besitzt ein Rad w9 oder ein ähnliches Element, welches sich gegen diesen leitenden Ring w4 legt. Die Kontakte M1 und M4 haben mit Gewinde versehene Bolzen m10, m11 (Fig. 6), welche in Muttern m12, mls gelagert sind und durch diese in den sie tragenden Ringen gehalten werden. Die Kontakte M1 und M* können gedreht und auf diese Weise den mit ihnen zusammenarbeitenden Kontakten M2 und M3 genähert oder von ihnen entfernt werden, während die Kontakte M2 und M3 federnde keilförmige Spitzen m6 besitzen, welche mit den konischen inneren Enden der einstellbaren Kontakte M1, M1 in Eingriff gebracht werden können (Fig. 6, 8 und 9). Der Kontakt M3 hat ebenfalls einen federnden Klotz m7, welcher auf der Fläche des Ringes in2 gleitet. .
Beim Gebrauch des Kontrollers werden die Einheits- und Bruchteilräder oder Elemente K2 und Ki festgestellt, indem man sie derart dreht, daß ihre Zeiger sich gegenüber denjenigen Zahlen auf den Skalen k5 und k6 befinden, welche in Zollen oder anderen Maßeinheiten sowie Bruchteilen davon die gewünschte Einstellung des Schlittens B bezeichnen. Die Einstellvorrichtung des Schlittens wird dann in Tätigkeit gesetzt, indem der Strom ihrer Antriebskupplung E, wie später beschrieben wird; geschlossen wird. Wenn der Schlitten sich in die durch die Einstellung der verstellbaren festen Räder K2 und i£4 angegebene Lage bewegt hat, werden die Kontakte M1 und M3 auf den angetriebenen Rädern K1 und K3, welche im Einklang mit der Einstellungsbewegung des Schlittens rotieren, in Eingriff gebracht mit den zugehörigen Kontakten M2 und M4 auf den einstellbaren Einheits- und Bruchteilrädern K2 und _4, so daß auf diese Weise die festen Kontaktvorrichtungen M und M5 in elektrische Verbindung gelangen.
Geeignete Mittel, welche durch den Kontroller I betätigt werden, wenn die Kontakte M und M5 desselben in elektrische Verbindung gelangen, können vorgesehen sein, um den Einstellmechanismus des Schlittens anzuhalten. Wie in der Fig. 4 dargestellt ist, liegt die Kupplung E in einem Stromkreise n, n1, welcher mit einem Schalter N versehen ist, der durch Hand bewegt wird, um den Strom zwecks Einrückung der Kupplung zu schließen, und der durch ein Solenoid·«2 geöffnet wird. Die Klemmschrauben der Solenoidwindung sind entsprechend mit der einen Seite des Kupplungs-
Stromkreises und dem Kontakt M5 des Kontrollers verbunden, während der andere Kontakt M des Kontrollers durch eine Leitung n3 mit der anderen Seite des genannten Stromkreises in Verbindung steht. Folglich, wenn die Kontakte M und M5 in elektrischer Verbindung durch Betätigung des Kontrollers gelangen, wird das Solenoid η2 erregt und bewegt den Schalter N derart, daß dieser den
ίο Kupplungsstrom öffnet und den von der Kupplung angetriebenen Mechanismus arretiert.
O (Fig. i) stellt einen ähnlichen Kontroller dar, welcher in derselben Weise arbeitet und selbsttätig den Arbeitsgang des von der Kupplung angetriebenen Einstellmechanismus für den Halter C kontrolliert.
In der abgeänderten Konstruktion des Kontrollers nach Fig. 10 bis 12 stellt P das Kontrollergehäuse dar und bezeichnen P1 und P3 die angetriebenen Einheits- bzw. Bruchteilelemente, welche aus rotierenden Armen bestehen, die mit verschiedenen Geschwindigkeiten durch ein geeignetes Getriebe angetrieben werden, das sie mit der durch Kupplungen angetriebenen Einstellungsvorrichtung verbindet. P2 und P4 stellen die einstellbaren Einheits- und Bruchteil elemente dar, welche aus Zeigern bestehen, welche mit geeigneten Skalen auf dem Kontrollergehäuse zusammenarbeiten und mit Kiemmuttern/)1, -p2 versehen sind, die sie in den eingestellten Lagen in Schlitzen p3, -p1 im Kontrollergehäuse festhalten.
Die angetriebenen Elemente sind mit Kontakten Q1 bzw. Q3 versehen, und die verstellbaren Elemente besitzen Kontakte Q2 bzw. Q^, Der Kontakt Q1 arbeitet in Berührung mit einem leitenden Ringe q, der mit einer festen Kontaktvorrichtung Q auf dem Gehäuse in Verbindung steht und mit dem einstellbaren Kontakt Q2 in Eingriff kommt. Der letztere und der bewegte Kontakt Q3 legen sich gegen einen leitenden Ring q2, und der. Kontakt Q3 kann in Berührung kommen mit dem anderen verstellbaren Kontakt ζ>4, welcher sich gegen einen leitenden Ring q* legt, der in Verbindung steht mit einer festen Kontaktvorrichtung Q5 am Gehäuse.
Die Kontakte Q2 und Qi werden verstellt, um die gewünschte Einstellungslage des Schlittens anzugeben, und wenn die bewegten Kontakte Q1 und Q3 durch den EinstelJungsmechanismus in Berührung gebracht worden sind mit den Kontakten Q2 und Q1, werden sie die festen Kontaktvorrichtungen Q und Q5 in elektrische Verbindung bringen, welche den durch Kupplungen angetriebenen Einstellmechanismus in der vorher beschriebenen Weise in Verbindung mit dem Kontroller I außer Tätigkeit setzen wird.
In der abgeänderten Konstruktion, welche in den Fig. 13 bis 15 dargestellt ist, ist das angesriebene Einheitselement direkt an dem einstellbaren Schlitten B befestigt und bewegt sich mit ihm zusammen; es trägt außerdem einen Kontakt T?1, welcher mit dem Kontakt R2 des einstellbaren Einheitselementes in Berührung kommen kann. Dieses Element ist auf einer mit einer Einheitsskala versehenen Leiste r2 verstellbar, welche auf dem festen Rahmen der Maschine befestigt ist. Das angetriebene Bruchteilement besteht aus einem Rade r3, welches mit einem Kontakt R3 versehen ist und mit geeigneter Geschwindigkeit durch Zahnräder r4 angetrieben wird, welche es mit einer Zahnstange r5 auf dem Schlitten B verbinden. Der Kontakt R3 kann in die genaue Bruchteilstellung auf diesem Rade in bezug auf eine Bruchteilskala r6 auf dem Rade eingestellt werden Dieser Kontakt R3 kommt in Eingriff mit einem festen Kontakt R4. Die Kontakte R2 und i?4 sind mit einer Vorrichtung zum Öffnen des Stromes der antreibenden Kupplung der Einstellvorrichtung verbunden. Die Kontakte R2 und R3 sind verstellbar, um in Zollen oder anderen Einheiten und Bruchteilen derselben die gewünschte Einstellung anzugeben, und wenn die Kontakte R1 und R3 die Kontakte R2 und i?4 berühren, werden die letzteren elektrisch verbunden und bewirken das Anhalten des durch Kupplungen angetriebenen Einstellmechanismus in der vorbeschriebenen Weise.
Es ist aus den drei Konstruktionen der beschriebenen Anzeige- und Kontrollvorrichtung für \die Einstellung bewegter Teile ersichtlich, daß die Kontroller in verschiedener Weise ausgebildet sein und doch nach demselben Prinzip arbeiten können, um die Einstellung eines beweglichen Teiles genau bis auf einen sehr kleinen Bruchteil eines Zolles Oder einer anderen Maßeinheit zu bewirken. Durch Konstruktion des Kontrollers nach dem beschriebenen Prinzip mit getrennten verstellbaren und bewegten Einheits- und Bruchteilelementen kann eine Bruchteilskala mit großer Teilung verwendet werden, und diese ermöglicht die schnelle und leichte Verstellbarkeit der verstellbaren Elemente sowie eine äußerst genaue Einstellung der bewegten Teile.
Während die Vorrichtung vorzugsweise als selbsttätiger Kontroller in der gekennzeichneten Weise benutzt wird, kann sie außerdem auch ohne den selbsttätigen Kontrollmechanismus benutzt werden, in welchem Falle die Vorrichtung dem Bedienungsmann der Maschine anzeigt, wann die gewünschte Einstellungslage erreicht ist, wobei sie jedoch nicht selbsttätig eine Begrenzung der Bewegung bewirkt. Wenn die Vorrichtung ohne diesen selbsttätigen Mechanismus verwendet wird,
werden die einstellbaren Einheits- und Bruchteilräder und die Elemente so festgelegt, daß sie mit der gewünschten Einstellung des beweglichen Teiles der Maschine übereinstimmen. Die Einstellung dieses beweglichen Teiles wird alsdann von Hand oder durch einen besonderen Antrieb bewirkt, und die angetriebenen Einheits- und Bruchteilräder werden im Einklang mit dem einstellbaren Teil, wie beschrieben, betätigt und zeigen dem Bedienungsmann durch ihre Bewegung und durch Vergleichung mit den verstellbaren, jedoch festen Elementen oder Rädern an, wann die Einstellungsbewegung den einstellbaren Teil der Maschine in die gewünschte Lage gebracht hat. Wenn diese Lage erreicht ist, sind die angetriebenen Einheits- und Bruchteilräder genau in Übereinstimmung mit der eingestellten Lage der verstellbaren Einheits- und Bruchteilräder und der Bedienungsmann rückt die Einstellbewegung aus.

Claims (6)

  1. Patent-Ansprüche:
    i. Selbsttätige Vorrichtung zur Kontrolle der Einstellungsbewegung von Maschinenteilen, gekennzeichnet durch einen Mechanismus, welcher in Verbindung mit einem bewegenden Maschinenteil einen Kontroller umfaßt, bestehend aus zwei Gruppen von Vorrichtungen, einer einstellbaren ortsfesten und einer sich bewegenden, welche gemeinsam mit dem bewegenden Maschinenteil angetrieben werden, wobei die beiden Gruppen von Vorrichtungen mit Kontakten versehen sind, welche, wenn die bewegte Vorrichtung eine vorausbestimmte Stellung erreicht, für welche die ortsfeste eingestellt ist, einen Stromkreis schließen und den Antriebsmechanismus des bewegenden Maschinenteiles anhalten.
  2. 2. Vorrichtung nach Anspruch 1, gekennzeichnet durch einen selbsttätig wirkenden Mechanismus, welcher die Bewegung des Maschinenteiles begrenzt, wenn die angetriebenen Einheits- und Bruchteilelemente in Stellungen gelangen, welche den Lagen der verstellbaren Elemente entsprechen.
  3. 3. Vorrichtung nach Anspruch 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß während jeder Bewegungseinheit des Maschinenteiles das Einheitselement sich um einen Teilstrich bewegt und das Bruchteilelement während derselben eine ganze Umdrehung macht.
  4. 4. Vorrichtung nach Anspruch 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Relativbewegung zwischen den festen, aber verstellbaren Elementen und den bewegten Elementen eine drehende ist.
  5. 5. Vorrichtung nach Anspruch 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß der Antrieb des bewegten Maschinenteiles mit Hilfe einer elektrischen Kupplung erfolgt, welche durch entsprechende, auf den verstellbaren und den angetriebenen Elementen angebrachte Kontakte ausgerückt wird.
  6. 6. Vorrichtung nach Anspruch 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß die elektrischen Kontakte selbsttätig verbunden werden, wenn die Kontrollelemente diejenige relative Lage zueinander erreichen, welche der gewünschten Einstellung des bewegten Maschinenteiles entspricht.
    Hierzu 2 Blatt Zeichnungen.
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