DE2537799A1 - Verfahren zur herstellung einer naht an einer karosserieaussenverkleidung eines fahrzeugs und naht an einer karosserieaussenverkleidung - Google Patents
Verfahren zur herstellung einer naht an einer karosserieaussenverkleidung eines fahrzeugs und naht an einer karosserieaussenverkleidungInfo
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Description
Dipl.-Chem. Bühling Dipl.-lng. Kinne
2537799 8 München 2, Postfach 202403
Tel.:(0 89)53 96 53-56
Telex: 5 24845 tipat
cable: Germaniapatent München
25. August 1975 B 6795/AT-F-88
Toyota Jidosha Kogyo Kabushiki Kaisha
Toyota-shi, Japan
Verfahren zur Herstellung einer ITaht an einer
Karosserieaußenverkleidung eines Fahrzeugs
und ITaht an einer Karosserieauäenverkieiauns:
und ITaht an einer Karosserieauäenverkieiauns:
Die Erfindung bezieht sich auf Verfahren zur Herstellung einer ITaht an einer Karosserieaußenverkleidung eines
Fahrzeugs, beispielsweise eines Kraftfahrzeugs, und eine
solche Ilaht.
Lie Karosserieaußenverkleidung eines Fahrzeugs wie beispielsweise eines Kraftfahrzeugs wird in der Regel
aus mehreren Plattenelementen aufgebaut, die in einer
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tierische Bank (München) Kto. 51/61070 Dresdner Bank (München) Kto. 3939844 Postscheck (München) Kto. 570-43-804
Presse vorgeformt wurden und miteinander verbunden werden, wodurch eine Naht an der Verbingungsstelle entsteht. Ein
solches herkömmliches Verfahren ist in den Figuren 1 und 2(a) bis 2(c) dargestellt. Wie Fig. .1 zeigt, weisen Seitenwandabschnitte
eines Kraftfahrzeugs auf den entgegengesetzten Seiten eines Rückfensters 1 beispielsweise Nähte 4 auf,
die zwischen einem Dachblech 2 und einem hinteren Seitenblechteil 3 ausgebildet sind. Diese Nähte sollten vorzugsweise
so ausgebildet sein, daß sie von außen nicht sichtbar sind. Zu diesen Zweck wird die Naht 4 üblicherweise
nach dem in Fig. 2 dargestellten Verfahren ausgeführt. Wie Fig. 2(a) zeigt, werden das Dachblech 2 und
das hintere Seitenblech 3 zur Rückseite der Verkleidungsbleche in den Bereichen,'in denen die Naht 4 hergestellt
werden soll, verhältnismäßig weit nach innen gebogen, wodurch ein Hohlraum 6 entsteht, der im Verhältnis
zu einer günstigen, glatten Konturfläche 5 nach innen eingezogen ist, die die Karosserieaußenverkleidung
aufweisen sollte. Wenn die umgebogenen Abschnitte in in den Zeichnungen gezeigter Weise übereinander gelegt sind,
werden das Dachblech 2 und das hintere Seitenblech 3 durch Punktschweißen miteinander verschweißt, wodurch sich eine
zusammengebaute Verkleidung mit Schweißpunkten 7 ergibt. Wie Fig. 2 (b) zeigt, wird danach Lot in den Hohlraum 6
gefüllt. Wie aus der Zeichnung ersichtlich ist, ist die Lotanhäufung 8 so geformt, daß sie über die Konturfläche
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hinausragt. Wie Pig. 2(c) zeigt, wird dann der Teil der Lotanhäufung, der über die Konturfläche 5 hinausragt,
durch Schleifen oder dgl. entfernt, wobei die Konturfläche 5 erzeugt wird, die das Dachblech 2 und das
hintere Seitenblech 3 glatt miteinander verbindet.
Das herkömmliche Verfahren der Aufhäufung einer Lotmasse ist insofern im Hinblick auf Berufskrankheiten
problematisch, als eine Lot enthaltende Atmosphäre für die Arbeiter gesundheitsgefährdend ist. Das herkömmliche
Verfahren ist auch im Hinblick auf die Produktqualität nachteilig, da die Qualität durch die
Entstehung von kleinen Löchern oder Blasen leicht verschlechtert werden kann, die es schwierig machen, eine
gute Oberflächenbeschaffenheit der lackierten Fläche zu erzielen. Ferner hat das herkömmliche Verfahren einen
wirtschaftlichen Nachteil, der darin besteht, daß es viel Arbeit und große Materialmengen erfordert.
Ferner sind auch andere Verfahren wie das Heliumbogenschweißen, das Hartlöten usw. bekannt. Diese Verfahren
haben jedoch den Nachteil, daß sie dann, wenn sie bei einer dünnen Platte angewendet werden, wie sie das
Karosserieaußenblech eines Kraftfahrzeugs ist, an der Naht eine Verwerfung oder Verformung hervorrufen, deren
Korrektur erhebliche Arbeit erfordert.
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Alternativ zur oben erwähnten Lotanhäufung kann Kunststoff statt des Lots benutzt werden. Wenn Kunststoffe
benutzt werden, kann jedoch bei der Lackierung nicht elektrostatisch lackiert, werden, wobei außerdem
auch bei diesem Verfahren Schwierigkeiten durch kleine Löcher oder Blasen auftreten.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, die erwähnten
Schwierigkeiten des herkömmlichen Verfahrens zum Verbinden von Platten bzw. Blechen der Karosserieaußenverkleidung
eines Fahrzeugs zu überwinden und ein verbessertes Verfahren zu schaffen, das die zahlreichen
erwähnten Nachteile nicht hat. Ferner liegt der Erfindung die Aufgabe zugrunde, eine auf günstige Weise herstellbare
Naht zu schaffen. .
Die genannte Aufgabe wird erfindungsgemäß durch ein Verfahren zur Herstellung einer Naht an einer Karosserieaußenverkleidung
eines Fahrzeugs, beispielsweise eines Kraftfahrzeugs, gelöst, das sich dadurch auszeichnet, daß
Endabschnitte einer ersten und einer zweiten Verkleidungsplatte
zur Außenseite bzw. zur Innenseite der Verkleidung um ein Stück versetzt werden, das im wesentlichen gleich
der Dicke der Verkleidungsplatten neben der auszubildenden Naht ist, daß eine der Verkleidungsplatten so über die
andere gelegt wird, daß die Außenseite eines Basisab-
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Schnitts der ersten Verkleidungsplatte den versetzten Endabschnitt der zweiten Verkleidungsplatte berührt und
daß die Innenseite eines Basisabschnitts der zweiten Verkleidungsplatte den versetzten Endabschnitt der ersten
Verkleidungsplatte berührt, daß ein Plattenstück oder -streifen auf einen Innenseitenabschnitt der ersten
Verkleidungsplatte neben deren versetztem Endabschnitt aufgebracht wird, wobei dieses Plattenstück im wesentlichen
die gleiche Dicke wie die Verkleidungsplatte hat, daß die sich überlappenden Abschnitte der zwei Verkleidungsplatten
durch Punktschweißen unter Druck miteinander verbunden werden und daß der versetzte Endabschnitt der
zweiten Verkleidungsplatte im wesentlichen entfernt wird.
Ein Ausführungsbeispiel der Erfindung ist in den Zeichnungen dargestellt und wird im folgenden näher
erläutert. Es zeigen:
Fig. 1 eine perspektivische Ansicht eines hinteren Abschnitts eines Kraftfahrzeugs, die eine
Naht zwischen einem Dachblech und einem hinteren Seitenblech zeigt;
Fig. 2(a) bis 2(c) Schnitte durch eine Naht, die nach
einem herkömmlichen Verfahren zwischen einem Dachblech und einem hinteren Seitenblech
erzeugt wurde;
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Fig. 3(a) bis 3(d) . Schnitte durch eine Naht, die die
Erfindung erläutern;
Fig. 4 eine Draufsicht auf eine zwischen einem
Dachblech und einem hinteren Seitenblech
ausgebildete Naht, die Punktschweißungen
gemäß dem erfindungsgemäßen Verfahren zeigt;
Dachblech und einem hinteren Seitenblech
ausgebildete Naht, die Punktschweißungen
gemäß dem erfindungsgemäßen Verfahren zeigt;
Fig. 5 eiiBn Schnitt gemäß V-Y in Fig. 4;
Fig. 6(a) bis 6(c) Schnitte durch eine Naht,, die die
Auswirkungen der .erfindungsgemäßen Anwendung
eines Plattenstücks zeigen; und
Fig. 7(a) bis 7(c) . Schnitte durch eine Naht, die die
Funktion "eines Zwischenstücks erläutern, das bei der Erfindung zur Anwendung kommt.
Im folgenden wird die Erfindung ausführlicher unter
Bezugnahme auf Fig. 3 erläutert. Wie"in Fig. 3(a) dargestellt
ist, wird ein Endabschnitt einer von zwei miteinander zu verbindenden Verkleidungsplatten bzw. eines
von zwei Verkleidungsblechen, d.h. im dargestellten
Fall ein Endabschnitt eines hinteren Seitenblechs 3, um
ein Stück, das im wesentlichen gleich der Dicke der Verkleidungsplatte ist, zur Innenseite des Blechs ver-
von zwei Verkleidungsblechen, d.h. im dargestellten
Fall ein Endabschnitt eines hinteren Seitenblechs 3, um
ein Stück, das im wesentlichen gleich der Dicke der Verkleidungsplatte ist, zur Innenseite des Blechs ver-
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setzt, während ein Endabschnitt der anderen Platte "bzw.
des anderen Blechs, d.h. eines Dachblechs 2, zur Außenseite des Blechs um ein Stück versetzt wird, das im
wesentlichen gleich der Dicke der Verkleidungsplatte ist. Die zwei Verkleidungsplatten mit den versetzten Endabschnitten
werden so übereinander gelegt, daß der versetzte Endabschnitt der Verkleidungsplatte 2 die Außenseite eines
Basisabschnitts der Verkleidungsplatte 3 berührt, während der versetzte Endabschnitt der Verkleidungsplatte 3 die
Rückseite eines Basisabschnitts der Verkleidungsplatte 2 berührt. Während die Verkleidungsplatten 2 und 3 so überlappt
gehalten werden, werden sie durch Punktschweißen unter Bildung von Schweißpunkten 9 miteinander verschweißt.
Diese Schweißung ergibt eine provisorische Verbindung der zwei Verkleidungsplatten. Auf der Rückseite der
Verkleidungsplatte 3 wird ein Plattenstück bzw. -streifen 10 mit im wesentlichen der gleichen Dicke die die Verkleidungsplatte
neben deren versetztem Endabschnitt angeordnet, wonach dann das Plattenstück und die Verkleidungsplatte
durch Punktschweißen unter Bildung von Schweißpunkten
11 miteinander verschweißt werden. Auf diese Weise werden das Plattenstück 10 und die Verkleidungsplatte
3 provisorisch miteinander verbunden. Ein Zwischenraum 12 kann gewisse lOrmtoleranzen des Dachblechs 2 und
des Seitenblechs 3 aufnehmen.
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Nachdem in in Fig. 3(a) gezeigter Weise provisorische
Verbindungen hergestellt worden sind, wird der in Fig. 3(b) dargestellte, folgende Verfahrensschritt
durchgeführt, währenddessen Punktsehweißelektroden 13
und 14 auf gegenüberliegenden Seiten der sich überlappenden Abschnitte der Verkleidungsplatten angesetzt werden,,
damit die sich überlappenden Abschnitte miteinander verschweißt werden können. Im dargestellten Fall kann die
Elektrode 14 mit einer verhältnismäßig kleinen Stirnfläche direkt auf die Rückseite aufgesetzt werden, wogegen die
Elektrode 13 auf die Außenseite indirekt unter Zwischenfügung eines ebenen Zwischenstücks 15 aufgesetzt werden
sollte, wie dies noch ausführlicher erläutert werden wird. Allerdings kann die Elektrode 13 auch so ausgebildet sein,
daß sie eine verhältnismäßig große End- bzw. Stirnfläche
hat, die dem Zwischenstück 15 vergleichbar ist. In diesem Fall ist .selbstverständlich das Zwischenstück 15 nicht notwendig.
Während der Punktschweißung in der in Fig. 3(b)
gezeigten Weise schmelzen die Verkleidungsplatte 3 und die Verkleidungsplatte 2 sowie die Verkleidungsplatte 3
und das Plattenstück 10 zusammen, so daß dadurch ein Schweißpunkt 16 zwischen diesen Elementen entsteht, wie
dies in Fig. 3(c) gezeigt ist.
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Nachdem der in Fig. 3(c) dargestellte Schweißzustand
erreicht worden ist, werden die Elektroden 13 und 14 entfernt, wonach sich der in Pig. 3(d) dargestellte
Nahtaufbau ergibt, zu dem ein etwas vorgewölbter Abschnitt
17 auf der Außenseite der Naht gehört. Wenn dann der vorgewölbte Abschnitt 17 durch Schleifen entfernt
wird, ergibt sich eine Verkleidungsoberflache, die glatt . ·
von der Oberfläche des Dachblechs 2 zur Oberfläche des Seitenblechs 3 übergeht.
Pig. 4 zeigt die Außenseite der Naht 4, die gemäß dem in den Fig. 3(a) bis 3(d) gezeigten Verfahren hergestellt
wurde. Fig. 4 erläutert, wie die Punktschweißungen
durchgeführt werden. Daraus ist ersichtlich, daß die Schweißpunkte 9 und 11 in verhältnismäßig großen Abständen
entlang der Naht angeordnet sind, wogegen die Schweißpunkte 16 verhältnismäßig dicht beieinander angeordnet
sind, so daß sie sich teilweise überlappen und dadurch einen im wesentlichen kontinuierlich verschweißten
Abschnitt bilden. Im Querschnitt ist die Naht in Fig. 5 dargestellt, die eine Schnittdarstellung entlang'der linie
Y-Y in Fig. 4 wiedergibt.
Die Fig. 6(a) bis 6(c) erläutern die Funktion des Plattenstücks 10. Fig. 6(a) entspricht Fig. 3(b), ·
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wobei allerdings das Plattenstück 10 weggelassen ist. Wenn die Elektroden 13 und 14 in diesem Zustand angesetzt
werden und eine Druckkraft auf die sich überlappenden Abschnitte der Verkleidungsplatten 2 und 3 ausüben,
während gleichzeitig elektrischer Strom zugeführt wird, führt dies zu dem in Fig. 6(b) dargestellten Ergebnis,
d.h. ein Abschnitt der Verkleidungsplatte 3 neben der Naht wird steil umgebogen, wie dies bei 18 gezeigt ist. Dies
liegt daran, daß ein Abschnitt 19 der Verkleidungsplatte 3 auf seiner Rückseite nicht abgestützt wird,, während
die sich, überlappenden Abschnitte der Verkleidungsplatten von den Elektroden 13 und 14 zusammengedrückt und verschweißt
werden, was zu einer Verlagerung des Abschnitts
19 aufgrund des Drucks von einem Endabschnitt 20 der
Verkleidungsplatte 2 führt. Dieser sohärf umgebogene
Abschnitt 18 ist jedoch ungünstig, da dann, wenn der Endabschnitt der Verkleidungsplatte 2 nach dem Punktschweißen
abgetragen worden ist, um eine glatt zur Verkleidungsplatte 3 übergehende Oberfläche zu schaffen■,
eine Einbeulung 21 erzeugt wird, die. relativ zu einer günstigen, glatten Konturfläche eingezogen ist. Daher ist
das Plattenstück 10 notwendig, um eine günstig fertigbearbeitete Oberfläche zu erhalten.
Die Fig. 7(a) bis 7(c) zeigen die nachteilige Wirkung, die sich ergibt, wenn das Zwischenstück 15 beim Ansetzen
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der Elektroden 13 und 14 nicht eingefügt wird. Wenn "bei
dem in Fig. 7(a) dargestellten Zustand die Elektroden 13 und 14 an den entgegengesetzten Seiten der sich überlappenden
Abschnitte der Verkleidungsplatten 2 und 3 angesetzt werden, ohne daß das Zwischenstück 15 zwischen-,
gefügt wird, schneiden die Stirnflächen der Elektrode, die eine verhältnismäßig kleine Flächen haben, in die
Oberfläche des durch Erwärmung halb geschmolzenen Plattenmaterials, so daß eine eingedrückte Vertiefung entsteht.
Diese eingedrückte Vertiefung hat auf der Rückseite der Verkleidung keine Bedeutung.· Wenn der vorgewölbte Abschnitt
17· nach Beendigung des Schweißvorgangs auf der Außenseite entfernt worden ist, bleibt dort jedoch eine
Einbuchtung 22 bestehen, die relativ zur günstigen Oberflächenkontur nach innen eingezogen ist. Die Gefahr der
Erzeugung einer solchen Einbuchtung wird durch Zwischenfügen des Zwischenstücks 15 mit einer verhältnismäßig
großen Berührungsfläche zwischen die Außenseite der Verkleidungsplatte und die Stirnfläche der Elektrode 13
wirksam verhindert. Wie bereits erwähnt wurde, kann allerdings die Elektrode 13 so ausgebildet sein, daß .sie eine
verhältnismäßig große Stirnfläche hat, die dem Zwischenstück 15 vergleichbar ist, wodurch sich dann automatisch
das Zwischenstück 15 erübrigt.
Gemäß dem erfindungsgemäßen Verfahren werden somit
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. -12-
Endabschnitte einer ersten Verkleidungsplatte und einer zweiten Verkleidungsplatte, die miteinander verbunden
werden sollen, zur Innenseite "bzw. zur Außenseite der
Verkleidung um ein Stück versetzt, das im wesentlichen gleich der Dicke der Verkleidungsplatten neben einer
zu erzeugenden Naht ist. Ein Plattenstück ähnlicher oder gleicher Dicke wird auf die Innenseite der ersten Verkleidungsplatte
neben ihrem versetzten'Endabschnitt aufgebrächt. Danach werden die Übergangsabschnitte der ersten
und zweiten Verkleidungsplatte zwischen ihren Basisabschnitten und ihren versetzten Endabschnitten und auch
das Plattenstück durch Punktschweißen miteinander verbunden, wonach dann der versetzte Endabschnitt der zweiten
Verkleidungsplatte durch Schleifen im wesentlichen beseitigt wird.·
Aus der vorstehenden Erläuterung dürfte klar geworden sein, daß die Erfindung auf sehr wirksame Weise und ohne
Gesundheitsrisiken hervorzurufen eine feste und gut aus- ■ sehende Naht durch ein sehr einfaches Verfahren herzustellen
erlaubt, bei dem die zu verbindenden Endabschnitte der Verkleidungsplatten in entgegengesetzten Richtungen
um ein Stück versetzt werden, das im wesentlichen gleich der Dicke der Verkleidungsplatten ist.
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Claims (13)
- PatentansprücheVerfahren zur Herstellung einer Naht an einer Karosserieaußenverkleidung eines Fahrzeugs, "beispielsweise eines · Kraftfahrzeugs, dadurch gekennzeichnet, daß Endabschnitte einer ersten und einer zweiten Verkleidungsplatte zur Außenseite bzw. zur Innenseite der Verkleidung um ein Stück versetzt werden, das im wesentlichen gleich der Dicke der Verkleidungsplatten neben der auszubildenden Naht ist, daß eine der Verkleidungsplatten so über die andere gelegt wird, daß die Außenseite eines Basisabschnitts der ersten Verkleidungsplatte denversetzten Endabschnitt der zweiten Verkleidungsplatte berührt und daß die Innenseite eines Basisabschnitts, der zweiten Verkleidungsplatte den versetzten Endabschnitt der ersten Verkleidungsplatte berührt, daß ein Plattenstück oder -streifen auf einen Innenseitenabschnitt der ersten Verkleidungsplatte neben deren versetztem Endabschnitt aufgebracht wird, wobei dieses Plattenstück im wesentlichen die gleiche Dicke wie die Verkleidungsplatte hat., daß die sich überlappenden Abschnitte der zwei Verkleidungsplatten durch Punktschweißen unter Druck miteinander verbunden werden und daß der versetzte Endabschnitt der zweiten Verkleidungsplatte im wesentlichen entfernt wird.609842/02
- 2. Verfahren "nach Anspruch 1 ,dadurch gekennzeichnet, daß das Punktschweißen in wenigstens zwei Schritten ausgeführt wird, wobei während des ersten Schrittes der Punktschweißung eine provisorische Verschweißung der ersten Ver-. kleidungsplatte und der zweiten Verkleidungsplatte erfolgt, während der zweite Schritt des Schweißens die Haupt- . schweißung ist, die nicht nur die erste Verkleidungsplatte und die zweite Verkleidungsplatte miteinander verschweißt, sondern auch die erste Verkleidungsplatte und das Plattenstück miteinander verschweißt.
- 3. Verfahren nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß der erste Schweißschritt zur Ausbildung von Schweißpunkten zwischen der. ersten Verkleidungsplatte und der zweiten. Verkleidungsplatte durchgeführt wird, wobei diese Schweißpunkte in verhältnismäßig großem Abstand entlang der Naht angeordnet sind·.
- 4. Verfahren nach Anspruchs oder 3, dadurch gekennzeichnet, daß während des zweiten Schweißschritts Schweißpunkte erzeugt werden, die entlang der Naht so dicht beieinander angeordnet sind, daß sie sich teilweise mit benachbarten Schweißpunkten überlappen.
- 5. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß das Plattenstück durch Punktschweißen6 0 9 8 4 27 0 2 0 7provisorisch mit der ersten Verkleidungsplatte verschweißt, wird und daß dadurch dazwischen Schweißpunkte erzeugt werden, die entlang der Naht in verhältnismäßig großem Abstand angeordnet sind.
- 6. Verfahren·nach einem der Ansprüche 1- "bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Punktschweißung von einem Paar Elektroden ausgeführt wird, die auf entgegengesetzte Seilen der sich überlappenden Abschnitte der zwei Verkleidungsplatten gedruckt werden, wobei eine erste der Elektroden auf den versetzten Endabschnitt der zweiten . Verkleidungsplatte gesetzt wird, während die zweite ■ Elektrode sowohl auf den versetzten Endabsdinitt der ersten Verkleidungsplatte als auch auf das Plattenstück gesetzt wird.' . · ·
- 7. Verfahren nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daßein Zwischenstück mit einer verhältnismäßig großen Eontaktfläche zwischen die erste Elektrode und den versetzten " Endabschnitt der zweiten Verkleidungsplatte eingefügt wird.
- 8. Naht an einer Karosserieaußenverkleidung eines Fahrzeugs, beispielsweise eines Kraftfahrzeugs, gekennzeichnet durch eine erste Verkleidungsplatte (3) und' eine zweite Verkleidungsplatte (2), die auf gegenüberliegenden Seiten der Naht (4) Außenflächen der Verkleidung bilden, wobei die$09842/0207erste Verkleidungsplatte eine gegenüber deren Basisabschnitt, der die Außenfläche der Verkleidung bildet, um ein Stück, das im wesentlichen gleich der Dicke.der Verkleidungsplatten ist, versetzte Verlängerung umfaßt, . die über der Innenfläche der zweiten Verkleidungsplatte liegt und mit der zweiten Verkleidungsplatte durch eine Punkt schweißung verbunden ist, und ein Platt ens.tück (10), das über der Innenfläche des Basisabschnitts der ersten Verkleidungsplatte (3) liegt, wobei ein Endabschnitt der zweiten Verkleidungsplatte, ein Übergangsabschnitt der ersten Verkleidungsplatte zwischen dem Basisabschnitt und der Verlängerung und das Plattenstück durch Punktschweißung miteinander verbunden sind.
- 9. Naht nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß die Schweißung zwischen der Verlängerung der ersten Verkleidungsplatte (3) und der Innenfläche der zweiten Verkleidungsplatte von Schweißpunkten (9) gebildet wird, die in verhältnismäßig großem Abstand entlang der· ■Naht angeordnet sind.
- 10. Naht nach Anspruch 8 oder 9, dadurch gekennzeichnet, daß die Schweißung zwischen dem Endabschnitt der zweiten Verkleidungsplatte (2), dem Übergangsabschnitt der ersten Verkleidungsplatte (3) und dem Plattenstück (10) von Schweißpunkten (16) gebildet wird, die entlang der609842/0207Naht dicht "beieinander so angeordnet sind, daß sie sich teilweise mit benachbarten Schweißpunkten überlappen.
- 11. Naht nach einem der Ansprüche 8 bis 10, dadurch gekenn-' zeichnet, daß der Endabschnitt der zweiten Verkleidungsplatte (2) spitz zulaufend ausgebildet ist und daß seine Dicke zu seinem Ende allmählich.so abnimmt, daß dadurch die Versetzung der.ersten Verkleidungsplatte (3) . am Übergangsabschnitt ausgeglichen wird,
- 12. Naht nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet, daß der spitz zulaufende Endabschnitt der zweiten Verkleidungsplatte (2) durch Schleifen ausgebildet wurde.
- 13. Naht nach einem der Ansprüche 8 bis 12,'dadurch gekennzeichnet, daß das.Plattenstück (10) und die Innenfläche des Basisabsehnitts der ersten Verkleidungsplatte (3) über Schweißpunkte (11) miteinander verbunden sind, die in verhältnismäßig großem Abstand voneinander entlang der Naht angeordnet sind.609842/02
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
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JP50044062A JPS586597B2 (ja) | 1975-04-11 | 1975-04-11 | シヤタイガイハンノツギメセツゾクホウホウ |
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ID=12681126
Family Applications (1)
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JP (1) | JPS586597B2 (de) |
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