DE2537446B2 - Selbstschneidende Blechschraube - Google Patents
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Description
Die Erfindung betrifft eine selbstschneidende Blechschraube mit Gewindeschaft und zugespitztem Eindringende,
wobei das Eindringende als zur Längsachse des Gewindeschafts symmetrische und im Spitzenbereich
scharfkantige Pyramide ausgebildet ist. — Selbstschneidende Blechschrauben sind solche Schrauben, die sich
beim Einschrauben in ein Blech ihr Gewinde selbst schneiden, so daß also ein besonderer Gewindeschneidearbeitsgang
entfallen kann. Insbes. bezieht sich die Erfindung dabei auf solche selbstschneidenden Blechschrauben,
mit denen zugleich beim Einschrauben das Führungsloch hergestellt wird, so daß auch auf einen
besonderen Bohrarbeitsgang verzichtet werden kann.
Bei einer bekannten selbstschneidenden Blechschraube der eingangs beschriebenen Gattung (vgl. GB-PS
9 57 626) weist das pyramidenförmige Eindringende auf ganzer Länge scharfe Kanten auf, die unmittelbar in den
Gewindeschaft übergehen. Beim Einschrauben in ein Blech wird zunächst ein Führungsloch von zunehmendem
Durchmesser durch die scharfen Pyramidenkanten aufgerieben. Das erfolgt über die ganze Länge der
Pyramide spanabhebend, wobei allenfalls ein geringfügiger Grat aufgedrückt wird. Ist die Pyramide bis zu ihrem
Fuß ins Blech eingedrungen, so beginnt das Gewinde zu greifen, um sich seinen Gewindegang in das Blech
schneiden. Dabei erfolgt eine radiale Aufweitung des Gewindeloches, eine nennenswerte Ausdehnung in
axialer Richtung tritt dabei aber nicht ein. Diese bekannte gattungsgemäße Blechschraube läßt sich zwar
in einem Arbeitsgang in ein Blech einschrauben, dabei wird aber nur ein Bund von geringer Höhe ausgebildet,
der nur die Ausbildung von wenigen Gewindegängen zuläßt, ferner führt die ausgeprägte lokale Materialbeanspruchung
des Bleches zu ungleichmäßiger Wandstärke des Bundes und zur Ausbildung von Rissen.
Infolgedessen erfahren diese bekannten gattungsgemäßen Blechschrauben nur einen unzureichenden Halt im
Blech und besteht außerdem wegen der Ungleichmäßigkeit der Wandstärke die Gefahr, daß eine Schraube
schräg in das Blech eindringt.
Im übrigen sind selbstschneidende Blechschrauben
anderer Gattung bekannt (vgl. DT-AS 18 11 695), die bezüglich der Längsachse des Gewindeschafts nicht
symmetrisch ausgebildet sind. Infolgedessen kommt es beim Eindrehen solcher Schrauben zu Vibrationen, die
Unrundheit und eine Aufweitung des Schraubenloches über das vorgesehene Maß hinaus zur Folge haben. Bei
diesen Blechschrauben anderer Gattung ist ein mehr oder weniger abgerundeter Übergangsbereich zwischen
Eindringende und Gewindeschaft vorgesehen, in dem eine spiralförmig verlaufende Ausnehmung vorgesehen
ist, die in das Schaftgewinde übergeht und die Blechschraube in das Loch hineinziehen soll. Dabei
treten gleichfalls beträchtliche, zur Ausbildung von Rissen führende lokale Materialbeanspruchungen im
Blech auf.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine selbstschneidende Blechschraube der eingangs beschriebenen
Gattung so weiterzubilden, daß die Höhe des beim Eindrehen der Blechschraube gebildeten
Bundes vergrößert und die Bildung von Rissen in der Lochwandung vermieden wird.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß mit einer selbstschneidenden Blechschraube der eingangs beschriebenen
Gattung gelöst, die dadurch gekennzeichnet ist, daß in einem Übergangsbereich zur Basis der
Pyramide die Pyramidenkanten mit zum Gewindeschaft hin zunehmendem Krümmungsradius abgerundet sind.
Damit wird erfindungsgemäß erreicht, daß die eingangs erläuterte Arbeitsweise nur so lange stattfindet,
wie die scharfen Pyramidenkanten am Blech in Eingriff stehen. Ist das Führungsloch so weit aufgerieben,
daß die scharfen Kanten freigehen, so wird bei weiterem Eindrehen der erfindungsgemäßen Blechschraube
das Blech durch die abgerundeten und sich zum Gewindeschaft hin verbreiternden Pyramidenkanten
ohne weiteres Zerspanung zu einem Bund aufgebördelt. Damit entsteht ein Bund von wesentlich
größerer Höhe, der der erfindungsgemäßen Blechschraube einen verbesserten Halt bietet, und werden
außerdem hohe lokalisierte Materialbeanspruchungen vermieden, die zur Rißbildung in der Lochwandung
führen könnten.
Weitere Merkmale der Erfindung ergeben sich aus den Unteransprüchen. In der nachfolgenden Beschreibung
sind unter Bezugnahme auf die Zeichnung verschiedene Ausführungsbeispiele näher erläutert. Es
zeigt
F i g. 1 ein erstes Ausführungsbeispiel einer erfindungsgemäßen
Blechschraube von der Seite gesehen;
F i g. 2 das untere Ende dieser Blechschraube in vergrößertem Maßstabe;
Fig.3 einen Schnitt durch Fig.2 längs der Linie
HI-III;
F i g. 4 einen Schnitt durch F i g. 2 längs der Linie IV-IV;
F i g. 5 einen Schnitt durch F i g. 2 längs der Linie V-V;
Fig.6 das Aufbohren eines kleinen Führungsloches
durch das scharfkantige spitze Ende;
F i g. 7 das Aufweiten des Loches unter Ausbildung eines glatten Bundes an der Rückseite des B! jenes;
F i g. 8 eine perspektivische Darstellung des pyramidenförmigen
Endes eines zweiten Ausführungsbeispiels;
Fig.9 einen Schnitt durch Fig.8 längs der Linie
IX-IX;
Fig. 10 eine der Fig.8 entsprechende Darstellung eines dritten Ausführungsbeispiels;
Fig. 11 einen Schnitt durch Fig. 10 längs der Linie
XI-XI;
Fig. 12 eine der Fig.8 entsprechende Darstellung
eines vierten Ausführungsbeispiels;
Fig. 13 einen Schnitt durch Fig. 12 längs der Linie
XIII-XIII;
Fig. 14 eine Seitenansicht der Spitze eines fünften Ausführungsbeispieles;
Fig. 15 einen Schnitt durch Fig. 14 längs der Linie
XV-XV;
Fig. 16 die Schraubenspitze eines sechsten Ausführungsbeispieles;
Fig. 17 einen Schnitt durch Fig. 16 längs der Linie
XVII-XVII; und
Fig. 18 die Spitze eines siebenten Ausführungsbeispiels
einer erfindungsgemäßen Blechschraube von der Seite gesehen.
Das in den F i g. 1 bis 5 dargestellte erste Ausführungsbeispiel
einer erfindungsgemäßen Blechschraube 10 hat einen üblichen Schraubenkopf 11, an den sich ein
üblicher Gewindeschaft 12 zylindrischer Ausbildung anschließt, der in ein pyramidenförmiges Ende 13
übergeht, welches in eine Spitze 14 ausläuft. Dieses pyramidenförmige Ende 13 weist keinerlei Gewindegänge
auf und ist in zwei Teile unterteilt, und zwar ein spitzes Ende 15 mit scharfen Kanten 16, welche von der
Spitze 14 aus divergieren, und einen Pyramidenstumpf
17 mit abgerundeten Kanten 18, wobei das spitze Ende 15 eine Höhe Λ (F i g. 2) und quadratischen Querschnitt
(Fig.3) hat, während der Kegelstumpf durch die Schnittlinien III-III und V-V begrenzt wird und zum
unteren Ende des Gewindeschaftes 12 hin allmählich einen größeren Durchmesser erhält. Dabei wird auch
die gekrümmte Fläche einer jeden abgerundeten Kante
18 breiter und breiter, je größer der Durchmesser dieses Kegelstumpfes 17 wird. Das spitze Ende 15 dient zum
Bohren oder Einschneiden eines Führungsloches in das Blech, während der Kegelstumpf 17 im wesentlichen das
Loch erweitert und einen Bund ausbildet, wie dies im einzelnen noch zu beschreiben sein wird. Das pyramidenförmige
Ende 13 der in den Fig. 1 bis 15 dargestellten Blechschraube kann statt eines viereckigen
Querschnittes auch ebensogut einen dreieckigen oder einen anderen mehreckigen Querschnitt aufweisen.
Bei der vorbeschriebenen Konstruktion der Blechschraube 10 liegt der Spitzenwinkel des pyramidenförmigen
Endes 13, der in F i g. 3 mit Q angedeutet ist, zwischen 25° und 65°, je nachdem, wie hart das
Blechmaterial ist, in welches eine derartige Blechschraube eingeschraubt werden sol). So beträgt dieser
Spitzenwinkel bei einem Blech 19 aus hartem Werkstoff wie Stahl oder dgl. 25°, während der Spitzenwinkel 65°
beträgt, wenn das Blech 19 aus Aluminium oder ähnlichem weichem Material besteht. Entsprechend der
Härte eines Bleches kann auch die Anzahl der Seiten des pyramidenförmigen Endes verändert werden. Im
allgemeinen wird die Anzahl der Seiten dieses pyramidenförmigen Endes vergrößert, je härter das
Blech ist. Andererseits sollte das pyramidenförmige Ende höchstens zehn Seiten aufweisen, da es andernfalls
einem kreisrunden Kegel sehr nahe kommt, so daß die Spannungskonzentration an jeder dieser vielen abgerundeten
Kanten zerstreut wird und das Anfangsloch 20' (Fig. 6) nicht wirkungsvoll genug aufgeweitet
werden kann, um einen Bund 21 in der gewünschten Höhe auszubilden, ohne daß dabei um das Loch 20
herum unerwünschte Risse entstehen. Die Höhe oder Länge h des spitzen Endes 15 wird entsprechend der
Dicke des Bleches 19 bestimmt. Auch die Form und
ίο Krümmung dieser abgerundeten Kanten 18 wird
entsprechend der Blechdicke und entsprechend der Materialeigenschaften des Bleches festgelegt.
Wenn eine derartige Blechschraube 10 mit einem bekannten kraftbetriebenen Schrauber in ein Blech 19
j) eingeschraubt wird, durchstößt die Spitze 14 zunächst
an der gewünschten Stelle das Blech 19 und bildet im Blech ein kleines Führungsloch, welches dann durch die
scharfen Kanten 16 erweitert wird, um ein Anfangsloch 20' auszubilden, wie dies in F i g. 6 dargestellt ist. Sobald
das Führungsloch 20' bis auf einen Durchmesser d erweitert ist, welcher im wesentlichen dem größten
Außendurchmesser des spitzen Endes 15 entspricht, dringt das kegelstumpfförmige Teil 17 in dieses Loch 20'
ein und erweitert es zu einem Loch 20 unter gleichzeitiger Ausbildung eines kreisrunden Bundes 21,
der sich von der Rückseite 22 des Bleches 19 abhebt, wie dies in Fig. 7 dargestellt ist. Die nachfolgenden
Gewindegänge 23 des Gewindeschaftes 12 bilden alsdann in diesem Bund 21 entsprechende Gewindegän-
■)» ge aus, so daß die Blechschraube im ganzen fest
eingeschraubt werden kann.
Infolge der erfindungsgemäßen Ausbildung des kegelstumpfförmigen Teils 17 des unteren 13 der
Blechschraube, d. h. infolge der sich allmählich ver-
3j breiternden abgerundeten Kanten 18 dieses Teiles 17
(F i g. 2, 6 und 7), läßt sich das zunächst in das Blech 19 mit Hilfe des scharfkantigen spitzen Endes 15
eingebohrte kleine Führungsloch 20' glatt und allmählich derart vergrößern oder aufweiten, daß ein Bund 21
'"■ in der erforderlichen Höhe entsteht, ohne daß dabei das
Blech eingerissen wird. Durch die erfindungsgemäße Ausbildung wird außerdem aber auch erreicht, daß die
Innenwandung des Loches 20 sowie des Bundes 21 glatt bleibt, d. h. also keinerlei Einkerbungen aufweist, bevor
■ die Crewindegänge 23 das entsprechende Innengewinde in diese Wandung schneiden.
Die Effizienz der vorbeschriebenen Grundausbildung einer erfindungsgemäßen Blechschraube läßt sich noch
erhöhen, wie dies anhand der in den Fig. 8 bis 17 dargestellten weiteren Ausführungsbeispiele erläutert
werden soll. Dabei geht es vor allem darum, die beim Bohren des Führungsloches entstehenden Späne sicher
zu entfernen. Dieses Entfernen von Spänen ist besonders wichtig, da sie oftmals die Innenwandung des
Loches 20 sowie des Bundes 21 beschädigen und dadurch eine Rißbildung begünstigen. Es ist einleuchtend,
daß das Loch 20 so glatt wie irgendmöglich ausgebildet werden muß, um die Ausbildung des Bundes
20 in der gewünschten Höhe ohne Risse zu erleichtern und einen festen Schraubensitz zu erreichen. Außerdem
erschwert das Vorhandensein von Spänen das Einschrauben der Blechschraube.
Aus diesem Grunde ist im spitzen Ende 15a bei dem in den F i g. 8 und 9 dargestellten zweiten Ausführungsbeispiel
in zwei einander gegenüberliegenden Seiten jeweils eine Einkerbung 24a ausgebildet, welche jeweils
von der Spitze 14 aus längs der entsprechenden scharfen Kante 16 nach oben verläuft, so daß eine spitzwinklige
Schneidkante 25a und eine glatte senkrechte Schneidbrust 26a entstehen, welche diagonal zur senkrechten
Achse des pyramidenförmigen Endes 13 verlaufen, wie dies in den F i g. 8 und 9 dargestellt ist. Dadurch können
von diesen Schneidkanten 25a erzeugte Späne durch diese Einkerbungen 24a leicht entfernt werden.
Das in den Fig. 10 und 11 dargestellte dritte Ausführungsbeispiel weist ein spitzes Ende 15£>
auf, welches zur Hälfte diagonal aufgeschnitten ist, so daß eine senkrechte Schneidbrust 266 und zwei spitzwinklige
Schneidkanten 25b entstehen. Dadurch werden die Späne in der Hauptsache durch diese Schneidkanten
25b erzeugt und können ohne Schwierigkeiten durch den an der Schneidbrust entstehenden Freiraum
entfernt werden.
Bei dem in den Fig. 12 und 13 dargestellten vierten Ausführungsbeispiel sind im unteren Ende 13 eine oder
mehrere Keilnuten 27 in zwei oder in allen Seitenflächen des spitzen Endes 15c ausgebildet, welche jeweils
geradlinig zur Spitze 14 hin verlaufen. Dabei können diese Keilnuten 27 auch durch irgendwelche anderen
adäquat geformte Nuten ersetzt werden. Bei Ausbildung des Loches entstehende Späne können infolgedessen
ohne Schwierigkeiten durch diese Nuten 27 entfernt werden.
Außer einer leichten Spanenlfernung ergibt sich bei den vorbeschriebenen Abwandlungen der weitere
Vorteil, daß die Höhe des Bundes 21 wesentlich leichter in der gewünschten Höhe erzielbar ist, da der
Durchmesser des anfänglichen Führungsloches 20' kleiner ist als bei dem ersten Ausführungsbeispiel
gemäß I ι g. 1 bis 5. Dies rührt einmal daher, daß das
spitze l.nde 15a. Mb b/u. 15r jeweils teilweise
eingeschnitten oder ausgeschnitten ist und zum anderen, daß die entstehenden Späne schnell und sicher entfernt
werden. Welche Ausbildungsform jeweils gewählt wird, hängt weitgehend von der Härte, der Dicke und anderen
Eigenschaften eines Bleches 19 ab, in welches eine derartige Blechschraube 10 eingeschraubt werden soll.
Das in den Fig. 14 und 15 dargestellte fünfte Ausführungsbeispiel weist im spitzen Ende 15c/ des
unteren Endes 13rfder Blechschraube eine spiralförmig
verlaufende Nut 28 auf, welche nahe der Spitze 14 beginnt und bis zum kegelstumpfförmigen Teil 17, d.h.
bis zu dessen Beginn, in der gleichen Richtung wie die Gewindegänge 23 des Gewindeschaftes 12 verläuft, so
daß nicht nur die Späne durch diese Nut 28 leicht entfernt werden können, sondern das Bohren des
kleinen Führungsloches wesentlich erleichtert wird, da das spitze Ende 15c/ sich infolge der Spiralnut 28 selbst
in das Blech hineinziehen kann. Infolgedessen wird zum Einschrauben kein sehr hohes Antriebsdrehmoment
benötigt und außerdem wird verhindert, daß das Blech 19 in unerwünschter Weise eingedrückt oder eingebeult
wird. Dabei kann diese Spiralnut 28 auch zusammen mit irgendeiner der Ausbildungen der Ausführungsbeispiele
2 bis 4 verwendet werden.
Ein sechstes Ausführungsbeispiel ist in den Fig. 16
und 17 dargestellt, bei welchem im pyramidenförmigen unteren Ende 13e der Blechschraube wenigstens eine
senkrechte Vertiefung 24e in jeder oder in einigen Pyramidenseiten zwischen den scharfen Kanten 16
ausgebildet ist, welche in das kegelstumpfförmige Teil
17 hineinläuft. Auf diese Weise werden die beim Bohrvorgang des spitzen Endes 15e entstehenden
Späne in diese Vertiefungen 24e hineingeleitet und können aus diesen entweichen, so daß die Innenwandung
des Bundes 21 nicht beschädigt wird. Da hierdurch außerdem die Reibungsfläche des pyramidenförmigen
Endes verkleinert wird, wird das Antriebsdrehmoment wirkungsvoller zur Ausbildung des Bundes 21 in der
gewünschten Höhe ausgenutzt.
Bei dem in Fig. 18 dargestellten siebenten Ausführungsbeispiel
ist zwischen dem pyramidenförmigen unteren Ende 13 und den Gewindegängen 23 des Gewindeschaftes 12 ein glattes zylindrisches Stück 29
vorgesehen, dessen Durchmesser gleich dem Flankendurchmesser der Gewindegänge 23 oder kleiner als
dieser Flankendurchmesser ist. Wenn dieses zylindrische Teil 29 durch den Bund 21 hindurchgedrückt wird,
so wird dieser dadurch dieser Zylinderform angepaßt, so daß er zum einen einen fast kreisrunden Querschnitt
erhält und zum anderen rechtwinklig zum Blech 19 verläuft. Infolgedessen wird der Gewindeschaft 12 ohne
Verkantung in das Blech und den Bund 21 hineingeführt.
Hierzu 2 Blatt Zeichnungen
Claims (7)
1. Selbstschneidende Blechschraube mit Gewindeschaft und zugespitztem Eindringende, wobei das
Eindringende als zur Längsachse des Gewindeschafts symmetrische und im Spitzenbereich scharfkantige:
Pyramide ausgebildet ist,_ dadurch gekennzeichnet, daß in einem Übergangsbereich
zur Basis der Pyramide die Pyramidenkanten (18) mit zum Gewindeschaft hin zunehmendem Krümmungsradius
abgerundet sind.
2. Blechschraube nach Anspruch I1 dadurch
gekennzeichnet, daß im Spitzenbereich (\5a) wenigstens eine Einkerbung (24a) ausgebildet ist, die von
der Spitze (14) längs einer der Kanten (16) verläuft und mit der Kante (16) eine von der Spitze (14) aus
nach oben verlaufende Schneidkante (25a) sowie eine von dieser Schneidkante zur Längsachse hin
verlaufende glatte Schneidbrust (26a) bildet (Fig. 8-9).
3. Blechschraube nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß im Spitzenbereich (\5b)e'me bis
zur Längsachse reichende Stufe mit diagonal durch zwei einander gegenüberliegende Kanten (16)
verlaufender Schnittfläche vorgesehen ist, die eine Schneidbrust (26b) mit zwei spitzwinkligen Schneidkanten
(25tybildet (F i g. 10-11).
4. Blechschraube nach Anspruch I1 dadurch
gekennzeichnet, daß an wenigstens einer Seite im Spitzenbereich (i5c) wenigstens eine etwa keilförmige
Nut (27) ausgebildet ist, welche von der Spitze (14) geradlinig zum Übergangsbereich (17) verläuft
(Fig. 12-13).
5. Blechschraube nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß der Spitzenbereich
(15d) eine spiralförmig von nahe der Spitze (14) zum
Übergangsbereich (17) in gleicher Richtung wie die Gewindegänge (23) des Gewindeschaftes (12)
verlaufende Nut (28) aufweist (F ig. 14—15).
6. Blechschraube nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß in
wenigstens einer der Seitenflächen der Pyramide (13ej wenigstens eine zwischen den Kanten (16) in
axialer Richtung verlaufende Nut (24e) ausgebildet ist (F i g. 16-17).
7. Blechschraube nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß zwischen dem
Gewindeschaft (12) und dem pyramidenförmigen unteren Ende (13) ein glattes zylindrisches Stück (29)
vorgesehen ist, dessen Durchmesser gleich oder kleiner ist als der Flankendurchmesser des Gewindeschaftes
(12) (F ig. 18).
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Also Published As
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DE2537446C3 (de) | 1979-07-05 |
DE7526601U (de) | 1976-01-29 |
DE2537446A1 (de) | 1977-02-24 |
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