DE2537363A1 - Mehrfach-elektrolysezelle mit vertikalen diaphragmen - Google Patents
Mehrfach-elektrolysezelle mit vertikalen diaphragmenInfo
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- C25B9/65—Means for supplying current; Electrode connections; Electric inter-cell connections
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Description
PATENTANWALTE INHANNOVSR
Kureha Kagaku Kogyo Kabushiki Kaisha 235/lo7
Mehrfach-Elektrolysezelle mit
vertikalen Diaphragmen
Die Erfindung betrifft eine Mehrfacli-E.lefe.trolys.ez.elle mit
vertikalen Diaphragmen zur Herstellung insbesondere von Ätzalkalien.
Aus der US-PS 3 883 415 ist bereits eine Mehrfach-Elektrolysezelle
mit einer Anzahl von flachen kastenförmigen Anodervkammern
innerhalb eines durch das Zellengehäuse begrenzten, Kathodenraumes bekannt. Dabei enthält jede Anodenkammer an ihren
Haupt-Seitenwänden je ein Diaphragma und außen darauf eine
netzförmige, in einem Rahmen gehaltene Kathode, die mit der Bodenplatte des Zellengehäuses in leitender Verbindung steht,
sowie in ihrem Inneren zwei den Diaphragmen, gegenüberliegende
Anodenplatten, deren AnSchlußleitungen durch den Deckel der
Anodenkammern hindurchgefiihrt sind.
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Eine derart aufgebaute Elektrolysezelle hat den Vorteil,
daß die gesamte Anodenkammer mit den Kathodenelementen, den
Diaphragmen und den Änodenelementen jeweils als eine Baueinheit
im Voraus außerhalb der Elektrolysezelle zusammengesetzt werden kann und dann nur noch in Form dieser Baueinheit in das Zellengehäuse
der-Elektrolysezelle eingesetzt zu werden braucht. Auf
diese Weise brauchen beim Aufbau einer Elektrolysezelle nur noch die Abstände der einzelnen Anodenkammern voneinander ausjustiert
zu werden, während zuvor jeweils stets alle einzelnen Bestandteile der Zelle, also alle Elektroden und Diaphragmen.,
für sich der Justierung unterworfen werden mußten, was einen.
sehr beträchtlichen Aufwand bedeutete.
Einen weiteren Vorteil der aus der US-PS 3 883 415 bekannten
Elektrolysezelle besteht darin, daß der Austausch von verbrauchten. Elektroden und Diaphragmen in sehr einfacher Weise
vonstatten gehen kann. Es braucht nämlich nur die die verbrauchten Elektroden oder Diaphragmen enthaltende Anodenkamiirer
aus der Zelle herausgenommen und durch eine vorbereitete neue Anodenkammer ersetzt zu werden, wodurch der Betrieb der Zelle
nur sehr kurzfristig unterbrochen zu werden braucht. Die Reparatur der defekten Anodenkammer kann dann außerhalb der Zelle
in Ruhe und leichter als das innerhalb der Zelle möglich wäre, vorgenommen werden.
Ein Nachteil der Elektrolysezelle gemäß der ÜS-PS 3 883 415 besteht jedoch darin, daß die Stromzufuhr zu den
Kathoden, die über die Bodenplatte des Zellengehäuses erfolgt,
ein Verschrauben der Anodenkammern mit der Bodenplatte des Zellengehäuses
erforderlich macht. Dies ist sowohl beim Einsetzen als auch beim Herausnehmen der Anodenkammern ein etwas schwieriger
Vorgang, der es auch noch erforderlich macht, den Zwischenraum zwischen den einzelnen Anodenkammern verhältnismäßig
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breit auszugestalten, um den Zugang zu den bodenseitigen Schrauben zu gewährleisten. Dadurch wiederum wird die Zellen—
leistung pro Einheit an Zellengrundfläche begrenzt.
Mit der Erfindung sollen diese Nachteile der bekannten
Elektrolysezelle beseitigt werden, d.h. es soll eine Mehrfach- · Elektrolysezelle der bekannten Art dahingehend verbessert werden,
daß kein Verschrauben der Anodenkammern mit der Bodenplatte
des Zellengehäuses mehr notwendig ist und damit die Zellenleistung
pro Einheit an Zellengrundfläche gesteigert wird.
Dieses Ziel wird erfindungsgemäß dadurch erreicht, daß bei jeder\Anodenkammer längs den unteren Rändern der Rahmen für
die Kathoden eine Anzahl von leicht elastischen, aus einem elektrisch leitenden Material bestehenden Fußteilen im Abstand
voneinander angeordnet sind und an den schmalen Stirnwänden einer jeden Anodenkammer Befestigungsmittel vorgesehen sind,
über welche die Anodenkammer mit dem Zellengehäuse so verspannbar ist, daß die Fußteile mit Andruck an der Bodenplatte des Gehäuses
anliegen.
Nachfolgend werden die Erfindung und ihre Vorteile in
einem Ausführungsbeispiel anhand der Zeichnungen näher erläutert. Dabei stellen dar:
Fig. 1 schematisch in perspektivischer Ansicht,
teilweise gebrochen, eine bekannte Mehrfach-Elektrolysezelle mit mehreren
Anodenkammer-Einheiten innerhalb des Zellengehäuses,
Fig. 2 die Seitenansicht einer innerhalb des
Zellengehäuses befindlichen Anodenkammer in erfindungsgemäßer Anordnung, und .
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Fig. 3 in vergrößertem Maßstab eine Schnitt
ansicht in den Ebenen X-X der Fig. 2
(oberer Teil der Fig. 3) bzw. Y-Y der
Fig. 2 (unterer Teil der Fig. 3).
(oberer Teil der Fig. 3) bzw. Y-Y der
Fig. 2 (unterer Teil der Fig. 3).
Die Darstellung der Fig. 1 gibt schematisch eine mit vertikalen
Diaphragmen ausgerüstete Mehr&ch-Elektrolysezelle
wieder, wie sie im Prinzip in der US-PS 3 883 415 beschrieben
ist. Die Zelle enthält innerhalb eines Gehäuses 1 eine größere
Anzahl von Anodenkammern 2. Diese Anodenkammern sind schmale
langgestreckte Gebilde, deren Haupt-Seitenwandungen (das sind
die Seiteriwandungen mit der größten Fläche) aus je einem Diaphragma 3 und einer darauf aufgebrachten netzförmigen Kathode 4
gebildet sind. Dies ist in Fig. 2 und 3 deutlicher erkennbar. ^ Die Diaphragmen 3 bestehen aus Asbest oder einem synthetischen
Kunstharz, während die Kathoden 4 Netze aus einem alkali-bestän- ■; digen und elektrisch leitenden Material, wie Eisen, rostfreiem
Stahl oder Titan, sind. Diese Kathoden 4 sind dabei jeweils auf
der Außenseite der Diaphragmen 3 (bezogen auf das Innere der
Anodenkammern s2) angeordnet und jeweils in einem Rahmen 5 ge- ' halten, der aus dem gleichen alkali-beständigen und elektrisch
leitenden Material besteht. Die Befestigung der Kathoden 4
an den Rahmen 5 kann durch Schweißen, Verschrauben oder dergleichen erfolgen. Im Bedarfsfall, sind die Kathoden 4 im : übrigen noch durch senkrechte Rippen 6 (Fig. 2 und 3) abgestützt. ;
wieder, wie sie im Prinzip in der US-PS 3 883 415 beschrieben
ist. Die Zelle enthält innerhalb eines Gehäuses 1 eine größere
Anzahl von Anodenkammern 2. Diese Anodenkammern sind schmale
langgestreckte Gebilde, deren Haupt-Seitenwandungen (das sind
die Seiteriwandungen mit der größten Fläche) aus je einem Diaphragma 3 und einer darauf aufgebrachten netzförmigen Kathode 4
gebildet sind. Dies ist in Fig. 2 und 3 deutlicher erkennbar. ^ Die Diaphragmen 3 bestehen aus Asbest oder einem synthetischen
Kunstharz, während die Kathoden 4 Netze aus einem alkali-bestän- ■; digen und elektrisch leitenden Material, wie Eisen, rostfreiem
Stahl oder Titan, sind. Diese Kathoden 4 sind dabei jeweils auf
der Außenseite der Diaphragmen 3 (bezogen auf das Innere der
Anodenkammern s2) angeordnet und jeweils in einem Rahmen 5 ge- ' halten, der aus dem gleichen alkali-beständigen und elektrisch
leitenden Material besteht. Die Befestigung der Kathoden 4
an den Rahmen 5 kann durch Schweißen, Verschrauben oder dergleichen erfolgen. Im Bedarfsfall, sind die Kathoden 4 im : übrigen noch durch senkrechte Rippen 6 (Fig. 2 und 3) abgestützt. ;
Innerhalb einer jeden Anodenkammer 2 befinden sich zwei
Anodenplatten 7 aus z.B. einem mit Platin beschichteten und ;
gegen Chlor beständigen leitenden Material, wie Titan. Diese Anoden- !
platten 7 sind so angeordnet, daß jeweils eine von ihnen einem :
Diaphragma 3 nahe gegenüberliegt. Der Deckel 8 der Anoden- ;
kammern 2 sowie deren Bodenplatte Io (Fig. 3) und deren beide |
Stirnwände 9 (Fig. 2) sind jeweils aus einem verhältnismäßig :
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dicken plattenförmigen Material gebildet, um den Kathodenrahmen 5 daran befestigen zu können. Diejenigen Bereiche der Bauteile 8,
9 und Io, die dem Innenraum der Anodenkammern 2 ausgesetzt sind
oder die Diaphragmen berühren, sind mit einem gegen Chlor beständigen Material 11 (Fig. 3), wie Gummi, chlorierten Polyvinylchlorid,
Polyvinylidenchlorid, Poly-monochlortrif luoräthylen,
Polyäthylentetrafluorid oder fluoriertem Gummi beschichtet. :
Durch den Deckel 8 der Anodenkammern 2 ist jeweils ein Rohr 12 hindurchgeführt, welches als Auslaß für das in den Anodenkammern ;
entwickelte Gas und als Einlaß für die Sole dient. Dieses Rohr kommuniziert mit einem nicht mehr dargestellten Gastrenntank,
der' oberhalb des Gehäuses 1 angeordnet ist. Anstelle dieses einen Rohres 12 können gleichermaßen aber auch separate
Anschlüsse als Gas-Auslaß und Sole-Einlaß vorgesehen sein. Im übrigen erstrecken sich durch den Deckel 8 der Anodenkammern 2
noch mehrere Leitungen 13 hindurch, welche die Anodenplatten 7 : mit einer gemeinsamen Anoden-Sammelschiene 14 verbinden. :
Bis zu diesem Punkt entspricht die zeichnerisch dargestellte Elektrolysezelle genau derjenigen gemäß der US-PS !
3 883 415. Sie unterscheidet sich von dieser bekannten Zelle \
jedoch in den nachfolgend erläuterten Merkmalen.
Wie Fig. 3 erkennen läßt, sind an den unteren Kanten der beiden jeweils zu einer Anodenkammer 2 gehörenden Kathodenrahmen
5 mehrere im Abstand voneinander angeordnete Fußteile 15 angebracht. Jedes dieser Fußteile 15 besteht aus einem zweilagigen
Laminat aus Eisenblech, das in seinem unteren Teil gabelförmig aufgebogen ist und eine gewisse Elastizität besitzt. Mit diesen Fußteilen
15 stützen sich die einzelnen Anodenkammern 2 auf der Bodenplatte 16 des Gehäuses 1 in elektrisch leitendem Kontakt ab.
Um diesen elektrisch leitenden Kontakt zu verbessern, kann der ; an der Bodenplatte 16 anliegende Bereich der Fußteile 15 aus
einem besonders gut .leitfähigen Material, wie Silber oder
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Kupfer hergestellt sein; unbedingt notwendig ist das normalerweise
aber nicht, d.h. airh diese Bereiche können normalerweise
aus dem gleichen Material bestehen wie der Rest der Fußteile. Weiterhin ist es zweckmäßig, aber nicht unbedingt notwendig,
eine flächige Anlage der Fußteile 15 an dero- Kathodenrahmen 5
durch zusätzliche Andruckfedern 21 sicherzustellen. Im übrigen
brauchen die Fußteile 15 auch nicht unbedingt die vorangehend beschriebene Konstruktion zu haben, sie können auch anders, aufgebaut
sein, sofern sie nur den elektrisch leitenden Kontakt zwischen den Kathodenrahmen 5 und der Bodenplatte 16 herstellen
und ein gewisses Ausmaß an Elastizität besitzen.
An den beiden Stirnwänden 9 der Anodenkammern 2 sind waagerechte, konsolenartige Platten 17 befestigt, und entsprechende
konsolenartige Platten 18 befinden sich im Inneren des Gehäuses 1 in solcher Anordnung, daß die Platten 17 durch Spannbolzen
19 oder entsprechende Befestigungsmittel mit den Platten 18 verspannt werden können. Als Folge dieser Verspannung werden
die gabelförmigen unteren Enden der Fußteile 15 fest gegen die Bodenplatte 16 des Gehäuses 1 gepresst, wodurch eine ordnungsgemäße
leitende Verbindung von der Bodenplatte 16 über die Fuß-Teile 15 und die Kathodenrahmen 5 zu den Kathoden 4 hergestellt
wird. Diese Verbindung versorgt die Kathoden 4 mit dem Elektrolysestrom, der kathodenseitig über eine mit der Bodenplatte 16
des Gehäuses 1 verbundene Sammelschiene 2o zugeführt wird.
Falls eine sehr große Anzahl von Anodenkammern 2 innerhalb eines Gehäuses 1 in zwei oder mehr parallelen Reihen angeordnet
werden muß, können natürlich, mangels Vorhandensein von Gehäuse-Seitenwandungen,
nicht alle Stirnwände 9 aller Anodenkammern 2 über die konsolenartigen Platten 18 an dem Gehäuse 1 befestigt
werden. In einem solchen Fall ist es zweckmäßig, an den Stellen, an denen keine Gehäus.e-Seitenwand vorhanden ist, auf der Bodenplatte
16 des Gehäuses aufrechte Säulen anzuordnen, an denen
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dann die betreffenden Stirnwände 9 der Anodenkammern 2 befestigt und verspannt werden. Auch bei einer solchen Modifikation
lassen sich die Anodenkammern 2 in der gleichen Weise im Gehäuse 1 befestigen wie bei der vorangehend beschriebenen Konstruktion
mit den konsolenartigen Platten 18.
Bei einer Elektrolysezelle der vorangehend beschriebenen Konstruktion läßt sich jede Anodenkammer, unabhängig von benachbarten
Kammern, leicht aus dem Gehäuse 1 herausnehmen bzw. wieder in das Gehäuse einsetzen, und zwar einfach dadurch, daß
die zugeordneten Spannbolzen 19 gelöst oder wieder in die Platten 17 und 18 eingesetzt werden. Diese Spannbolzen 19 sind
von dem Deckel des Gehäuses 1 her leicht zugänglich. Im Bereich des unteren Endes der einzelnen Anodenkammern 2, d.h. an oder
in der Nähe der Bodenplatte 16 des Gehäuses 1, befinden sich keine für das Entfernen oder Einsetzen einer Anodenkammer besonders
zu betätigende Befestigungsmittel. Dadurch kann der Zwischenraum zwischen den benachbarten Anodenkammern (und folglich
auch die gesamte Grundfläche einer Elektrolysezelle) beträchtlich kleiner als bisher gehalten werden.
Abschließend sei die Erfindung noch in einem Zahlbeispiel
erläutert:
An dem unteren Rand einer Anodenkammer wurden mehrere Fußteile 15 in der in Fig. 2 und 3 gezeigten Gestaltung im Abstand
voneinander angebracht. Diese Fußteile bestanden aus zwei laminierten Eisenplatten von jeweils 1,6 mm Stärke, die nach
unten hin gabelförmig aufgebogen waren. An den beiden Haupt-Seitenwänden der Anodenkammer befand sich jeweils eine netzförmige
Kathode von 125 cm Breite und 9o cm Höhe, zusammen mit dem zugeordneten vertikalen Diaphragma. Die so ausgebildete
Anodenkammer wurde in das Gehäuse 1 einer Elektrolysezelle einge^
setzt, die zur Herstellung von kaustischer Soda (ätznatron)
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diente. Die Elektrolyse wurde mit einem Stromfluß von lo.ooo A
durch die Zelle hindurch vorgenommen. Der Spannungsabfall zwischen den Fußteilen 15, der Anodenkammer 2 und der Bodenplatte:
16 des Gehäuses 1 betrug dabei nur 6 mVr d.h. der übergangswiderstand
an dieser Stelle war außerordentlich klein. !
- Patentansprüche -
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Claims (4)
- Patentans ρ r ü c h eMehrfach-Elektrolysezelle mit vertikalen Diaphragmen zur : Herstellung insbesondere von Ätzalkalien, enthaltend eine Anzahlvon flachen kastenförmigen Anodenkammern innerhalb eines durch ;das Zellengehäuse begrenzten Kathodenraumes,, wobei jede Anoden- \kammer an ihren Haupt-Seitenwänden je ein Diaphragma und außen !darauf eine netzförmige, in einem Rahmen gehaltene Kathode ent- ;hält, die mit der Bodenplatte des Zellengehäuses in leitender : Verbindung steht, sowie in ihrem Inneren zwei den Diaphragmen ■ gegenüberliegende Anodenplatten, deren Anschlußleitungen durch den Deckel der Anodenkammern hindurchgeführt sind, dadurch gekennζeichnet, daß bei jeder Anodenkammer (2) längs den unteren Rändern der Rahmen (5) für die Kathoden (4) eine Anzahl von ' leicht elastischen, aus einem elektrisch leitenden Material be- ; stehenden Fußteilen (L5) im Abstand voneinander angeordnet sind ' und an den schmalen Stirnwänden einer jeden Anodenkammer Befestigungsmittel (17) vorgesehen sind, über welche die Anoden*- | kammer mit dem Zellengehäuse (1) so verspannbar ist, daß die ·! Fußteile mit Andruck an der Bodenplatte (16) des Zellengehäuses janliegen. :
- 2. Elektrolysezelle nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, [daß die Fußteile (15) aus einem zweilagigen Eisen-Laminat be- I stehen, dessen unteres Ende gabelförmig aufgebogen ist.
- 3. Elektrolysezelle nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Befestigungsmittel (17) an den schmalen Stirnwänden (9) einer jeder Anodenkammer (2) aus waagerechten konsolen-; artigen Platten bestehen, die mittels Spannbolzen (19) mit entsprechenden, innen am Zellengehäuse (1) befestigten Platten (18) ver spannbar s ind.609810/0719- Io
- 4. Elektrolysezelle nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet/ daß die innen am Zellengehäuse befestigten Platten entweder direkt an der Seitenwand des Zellengehäuse oder über aufrechte Säulen an der Bodenplatte (16) des Zellengehäuses befestigt sind.KRE/so609810/0719
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
JP9683374A JPS559067B2 (de) | 1974-08-23 | 1974-08-23 |
Publications (3)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE2537363A1 true DE2537363A1 (de) | 1976-03-04 |
DE2537363B2 DE2537363B2 (de) | 1978-03-02 |
DE2537363C3 DE2537363C3 (de) | 1978-11-02 |
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ID=14175528
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
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-
1975
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- 1975-08-18 GB GB34307/75A patent/GB1501000A/en not_active Expired
- 1975-08-19 DE DE2537363A patent/DE2537363C3/de not_active Expired
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