DE2537352A1 - Seitlich befeuerte heizanlage - Google Patents

Seitlich befeuerte heizanlage

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DE2537352A1 DE19752537352 DE2537352A DE2537352A1 DE 2537352 A1 DE2537352 A1 DE 2537352A1 DE 19752537352 DE19752537352 DE 19752537352 DE 2537352 A DE2537352 A DE 2537352A DE 2537352 A1 DE2537352 A1 DE 2537352A1
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    • F23COMBUSTION APPARATUS; COMBUSTION PROCESSES
    • F23CMETHODS OR APPARATUS FOR COMBUSTION USING FLUID FUEL OR SOLID FUEL SUSPENDED IN  A CARRIER GAS OR AIR 
    • F23C1/00Combustion apparatus specially adapted for combustion of two or more kinds of fuel simultaneously or alternately, at least one kind of fuel being either a fluid fuel or a solid fuel suspended in a carrier gas or air
    • F23C1/08Combustion apparatus specially adapted for combustion of two or more kinds of fuel simultaneously or alternately, at least one kind of fuel being either a fluid fuel or a solid fuel suspended in a carrier gas or air liquid and gaseous fuel
    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F23COMBUSTION APPARATUS; COMBUSTION PROCESSES
    • F23CMETHODS OR APPARATUS FOR COMBUSTION USING FLUID FUEL OR SOLID FUEL SUSPENDED IN  A CARRIER GAS OR AIR 
    • F23C5/00Disposition of burners with respect to the combustion chamber or to one another; Mounting of burners in combustion apparatus
    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F23COMBUSTION APPARATUS; COMBUSTION PROCESSES
    • F23CMETHODS OR APPARATUS FOR COMBUSTION USING FLUID FUEL OR SOLID FUEL SUSPENDED IN  A CARRIER GAS OR AIR 
    • F23C7/00Combustion apparatus characterised by arrangements for air supply

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  • Pressure-Spray And Ultrasonic-Wave- Spray Burners (AREA)

Description

PATENTANWÄLTE
DIPL-ING. MARTIN LICHT / O J / -3 D
DR. REINHOLD SCHMIDT
DIPL-WIRTSCH.-ING. HANSMANN
PIPL-PHYS. SEB. HERRMANN
MÜNCHEN 2
THERESIENSTRASSE 33 21. August 19 75
JOHN ZINK COMPANY 4401 South Peoria Tulsa, Oklahoma
USA
Seitlich befeuerte Heizanlage
Die Erfindung· betrifft eine seitlich befeuerte Heizanlage, insbesondere eine Heizanlage, bei v/elcher Brenner für Mehrstoffbetrieb verwendet werden und anstatt vom Boden von der Seite der Heizanlage zu warten und zu bedienen sind.
Bisher wurden die Brenner für Wärmetauscherheizanlagen u.dgl., insbesondere für Mehrstoffbetrieb geeignete Brenner derart konstruiert, daß sie direkt am Boden der Heizanlage in diese eingesetzt werden konnten. Diese Konstruktion setzte sich deshalb am schnellsten durch, da einerseits die Flamme nach oben gerichtet sein'muß, während andererseits die Technik dieser für den Mehrstoffbetrieb geeigneten Brenner zur damaligen Zeit noch nicht weit entwickelt war.
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Ein typisches Beispiel für die Bodeninstallation solcher Brenner wird in der US-PS 2 851 093 beschrieben, indem bei diesen Brennern die zentrale Düse den flüssigen Brennstoff in einem Kegel nach oben in und durch eine zylindrische Ummantelung hindurchsprüht, damit der Brennstoff innerhalb einer zylindrischen Kammer aus feuerfestem Material verbrennt. Bei dieser Konstruktion wird die Luft durch eine Lüftungsschiebereinrichtung zugeführt und um die zentrale Brennstoffdüse herumgeleitet, und die Konstruktion ist derart ausgelegt, daß die Düseneinrichtung und der Brennereinsatz aus den tragenden Zylindern gerade nach unten herausgenommen und wieder eingesetzt werden können. Andere Wartungs- und Einstellungsarbeiten müssen ebenfalls von der Unterseite der Heizanlage aus durchgeführt werden, weshalb es erforderlich ist, daß die Heizanlage über dem Erdboden angeordnet ist, damit ein entsprechender Raum für die Bedienung und Wartung der Heizanlage vorhanden ist. Die vorbeschriebene Konstruktion weist erhebliche Vorteile gegenüber den bekannten Ausführungen auf, da in einem kleinen Brennraum infolge einer speziellen Anordnung der Düsen gegegenüber einer speziell konstruierten Ummantelung und feuerfesten Brennkammer eine hohe Brennleistung erzielt wird. Zusätzliche Gasdüsen sind ebenfalls an der Unterseite der vorbekannten Heizanlage installiert und mit einer getrennten Lüftungseinrichtung ausgestattet.
Die heiße Umgebung, das tropfende öl u.dgl. machen darüber hinaus die Wartung sehr unangenehm und schwierig und die Gefahr einer Verletzung des Arbeiters ist erheblich.
Durch die dadurch bedingten Wünsche der Käufer dieser Anlagen und die steigenden Sicherheitsanforderungen besteht
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das Bedürfnis nach einem Brenner und einer Brenneranlage, die mit dem gleichen Wirkungsgrad der bisher bekannten Brenner arbeitet, jedoch im wesentlichen nicht erfordert, daß die Brenner von der Unterseite der Heizanlage aus gewartet und bedient werden müssen. Diese Voraussetzungen erfordern eine besondere Ausgestaltung und Anordnung der Ummantelung, der mit dem feuerfesten Material ausgekleideten Brennkammer und der Düseneinrichtung.
Die erfindungsgemäße Heizanlage ist gekennzeichnet durch ein Gehäuse mit einem Boden, der von Außenwänden umschlossen ist, die an ihrem oberen Ende einen Abzug aufweisen und auf ihrer Innenfläche mit einer feuerfesten Wand ausgekleidet sind, durch wenigstens einen Brenner für flüssigen Brennstoff, der in einer sich neben der Außenwand in dem Gehäuseboden befindlichen öffnung angeordnet ist und sich durch den Boden hindurch in das Gehäuse hinein erstreckt, wobei jeder Brenner eine Düseneinrichtung aufweist, die sich horizontal unter dem Boden bis zu einem unmittelbar unter der Bodenöffnung gelegenen Bereich erstreckt, um den Brennstoff zur Erzeugung einer Flamme unter Druck durch die öffnung zu leiten, durch eine Einrichtung, welche die Flamme zur Innenfläche der Innenwand nach oben leitet, eine unter der Flammenleiteinrichtung angeordnete Lüftungsschiebereinrichtung zur Zuführung von Luft, durch eine an der Außenwand des Gehäuses angeordnete Steuereinrichtung, die mit dem Lüftungsschieber im Eingriff steht,so daß das durch den Lüftungsschieber zugeführte Luftvolumen einstellbar ist, und durch eine Einrichtung, durch welche die Düseneinrichtung von der Außenwand des Gehäuses her horizontal aus der Heizanlage herausnehmbar ist.
Durch die Erfindung wird daher ein seitlich befeuerter
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Brenner für eine Heizanlage vorgeschlagen, der den gleichen hohen Wirkungsgrad wie die früheren Brenner aufweist und es ermöglicht, daß die sich im Betrieb befindlichen Teile des Brenners anstatt vom Boden der Heizanlage von der Seite der Heizanlage aus gewartet und bedient werden können.
Um eine drastische Veränderung des Brennereinsatzes, der sich als funktionstüchtig erwiesen hat, zu vermeiden, ist die Düseneinrichtung des Brennereinsatzes für den flüssigen Brennstoff mit fächerartig nach oben gerichteten Düsenbohrungen versehen, anstatt mit den vorbeschriebenen konisch verlaufenden Düsenbohrungen. Es hat sich als zweckmäßig herausgestellt, die Form der Ummantelung der Form des eingespritzten BrennstoffSchleiers anzupassen. Die Ummantelung besitzt gemäß der Erfindung in vorteilhafter Weise einen rechteckigen Querschnitt, der an das fächerförmige Sprühstrahlmuster der Düseneinrichtung des Brennereinsatzes angepaßt ist.
Da die Ummantelung senkrecht angeordnet ist und der Brennereinsatz horizontal eingesetzt ist, ist es notwendig, die Düseneinrichtung genau gegenüber der Ummantelung auszurichten. Es ist deshalb zur Einstellung der Düseneinrichtung im Bereich der Ummantelung eine Einstelleinrichtung vorgesehen, mit welcher die Düseneinrichtung nach der Installation des Brennereinsatzes genau eingestellt werden kann.
In weiterer vorteilhafter Ausgestaltung der Erfindung ist
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nur eine einzige Lüftungseinrichtung vorgesehen, die unterhalb des Brenners angeordnet ist und sowohl für die
Luftzufuhr zu dem die Düseneinrichtung umgebenden Bereich als auch zu den Hilfsgasdüsen sorgt, wobei die Lüftungseinrichtung durch eine Fernsteuerung bedienbar ist, die
an der Seite der Heizanlage angeordnet ist.
Auf diese Weise können in einer Heizanlage mehrere seitlich befeuerte Brenner installiert sein, wobei jeder Brenner neben einer die Wärme abstrahlenden, feuerfesten Wand angeordnet ist, damit die für die Heizanlage notwendigen Warmeverhältnisse geschaffen werden.
Außerdem ist die neue Düsenkonstruktion mit der entsprechend gestalteten Ummantelung in der Lage, den flüssigen Brennstoff fast vollständig zu verbrennen, wobei dem in
Form von Öl vorliegenden flüssigen Brennstoff zur Erzielung einer rauchlosen Verbrennung etwas Dampf zugesetzt sein kann.
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Weitere Merkmale, Einzelheiten und Vorteile der Erfindung ergeben sich aus der nachfolgenden Beschreibung eines AusführungsbeisOiels anhand der Zeichnung. Darin zeigen:
Fig.1 eine Stirnseitenansicht einer Heizanlage mit mehreren Brennnern und einer Brenneranordnung gemäß der Erfindung;
Fig.2 eine Seitenansicht der Heizanlage nach Fig.1,
Fig.3 eine Schnittansicht durch einen erfindungsgemäßen Brenner;
Fig.4 eine Ansicht, in der die Anbringung des Steuerpultes über dem Brenner nach Fig.3 gezeigt ist und
Fig. 5 eine Schnittansicht entlang der Linie 5-5 nach Fig.3.
In der Zeichnung ist eine erfindungsgemäße Heizanlage 10 mit seitlich befeuerten Brennern 12 dargestellt.
Die Heizanlage 10 weist ein Gehäuse mit senkrechten Seitenwänden 14 auf und ist durch Stirnwände 16 und einen Boden verschlossen. Am oberen Ende der Heizanlage befindet sich ein Dach 20, welches am oberen Rand der Seitenwände 14 und der Stirnwände 16 befestigt ist und an seinem oberen Ende einen geeigneten Schornstein 22 aufweist.
Die Heizanlage 10 ist ferner in üblicher Weise mit einem Wärmetauscherrohr 24 o.dgl. ausgestattet, welches in an sich bekannter Weise durch die Heizanlage verläuft. Der Wärmetauscher kann plattenförmig oder, wie dargestellt, rohrförmig oder je nach der Innenraumausgestaltung der Heizanlage 10 in
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irgendeiner anderen Form ausgebildet und angeordnet sein. Die Heizanlage 10 kann natürlich auch zylindrisch oder rechteckig ausgebildet sein (siehe Fig.1 und 2) oder irgendeine andere günstige Gestalt mit im wesentlichen senkrechten Seitenwänden besitzen.
Die Innenflächen der Seitenwände 14 der Heizanlage sind mit Wänden 26 aus feuerfestem Material ausgekleidet, damit die von den seitlich befeuerten Brennern 12 an sie abgegebene Wärme wirksam abgestrahlt wird.
Aus der Fig.3 ist zu entnehmen, daß zwischen den feuerfesten Wänden 26 und der Innenfläche der Seitenwand 14 der Heizanlage eine Isolierpackung 28 angeordnet ist. Ferner ist in einem Abstand zum Boden 18 der Heizanlage ein innerer Boden 3O angeordnet, der aus Brandziegeln o.dgl. hergestellt sein kann.
Die Brennereinheit 12 besitzt eine Feuerwand 32, welche eine senkrechte Durchgangsöffnung 34 mit einem rechteckigen Querschnitt aufweist. Das untere Ende der Feuerwand 32 sitzt unmittelbar auf dem Boden 18 der Heizanlage auf und liegt direkt über einer rechteckigen öffnung 36, die in dem Boden 18 der Heizanlage angeordnet ist. Die in der Feuerwand 32 gelegene öffnung 34 besitzt eine nach innen greifende Schulter 38, welche an der Innenfläche 34 der Feuerwand 32 entlangläuft. Die auf einer Seite der Feuerwand 32 entlanglaufende Schulter weist ein Paar im Abstand zueinander angeordnete Aussparungen 41 und 43 auf, deren Zweck nachfolgend noch beschrieben werden soll.
Der Brenner 12 besitzt ferner ein Brennergehäuse 40, welches an seiner Oberseite offen ist und sich direkt an die Unter-
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seite des Bodens 18 der Heizanlage derart anschließt, daß die öffnung 36 von dem Gehäuse umgriffen wird. Das Brennergehäuse 40 besitzt ferner eine Gehäuseaußenwand 42, welche im wesentlichen unmittelbar unter der Seitenwand 14 der Heizanlage 10 angeordnet ist. Das Brennergehäuse 40 besitzt außerdem einen Boden 44, in welchem mehrere im Abstand zueinander fluchtend angeordnete öffnungen 46 angeordnet sind, deren Zweck nachfolgend noch beschrieben werden soll.
In dem Brennergehäuse 40 ist unmittelbar unter der im Boden 18 der Heizanlage angeordneten Öffnung 36 ein senkrechter, rechteckiger ümmantelungsträger 48 angeordnet. Der Ummantelungsträger 48 ist am Boden 44 und an den nicht dargestellten Seitenwänden des Brennergehäuses befestigt. Der Ummantelungsträger 48 weist ferner eine horizontale, mittlere Querplatte 52 auf, in welcher eine öffnung 54 angeordnet ist. Neben der öffnung 54 ist eine senkrecht verlaufende Abschlußplatte 56 am Ummantelungsträger 48 befestigt, deren Ebene im wesentlichen parallel zur Brennergehäusewand 42 verläuft und eine öffnung 58 aufweist, deren Zweck nachfolgend noch beschrieben werden soll.
Der im Mehrstoffbetrieb arbeitende Brenner 12 besitzt ferner eine Ummantelung 60 mit einer rechteckigen, senkrecht verlaufenden Durchgangsöffnung 62, und die Ummantelung 60 wird in dem Ummantelungsträger 48 aufgenommen und liegt mit ihrem unteren Ende unmittelbar auf der Querplatte 52 auf. Die Durchgangsöffnung 62 der Ummantelung 60 deckt sich in etwa mit der in der Querplatte 52 angeordneten öffnung 54. Das obere Ende der Ummantelung 60 erstreckt sich durch die öffnung 34 der Feuerwand 32 bis zur Schulter 38.
In der Gehäuseaußenwand 42 des Brenners ist eine im wesent-
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lichen in der Mitte angeordnete kreisförmige öffnung 64 vorgesehen. An der Außenfläche der Gehäuseaußenwand 42 ist eine Zylinderb-üchse 66 befestigt, deren Bohrung mit der in der Gehauseaußenwand 42 vorgesehenen Öffnung 64 fluchtet. In die Zylinderbuchse 66 sind mehrere in einer Querschnittsebene liegende, am Umfang der Zylinderbüchse verteilt angeordnete Klemmschrauben 68 eingeschraubt. Ein längliches, horizontal angeordnetes, zylindrisches Führungsrohr 70 ist in der ihrerseits in der öffnung 64 aufgenommenen Zylinderbüchse 66 gleitend gelagert und greift durch eine gesonderte öffnung 72 hindurch, welche im Bereich des Bodens der Ummantelung 60 in dem Ummantelungsträger 48 angeordnet ist. Dieses Führungsrohr 70 wird nur von der Zylinderbüchse 66 und den Klemmschrauben 68 gehalten. Die in dem Ummantelungsträger 48 angeordnete öffnung 72 besitzt einen größeren Durchmesser als das Führungsrohr 70, so daß zwischen dem Führungsrohr und dem Rand der öffnung ein Ringspalt vorhanden ist, dessen Zweck nachfolgend noch beschrieben werden soll.
In dem Führungsrohr 70 ist ein für Mehrstoffbetrieb oder flüssigen Brennstoff geeigneter länglicher Brennereinsatz 74 gleitend gelagert, welcher an einem Ende einen Düsenkörper 76 trägt, der seinerseits bei ganz eingesetztem Führungsrohr unmittelbar unter der öffnung 62 der Ummantelung 60 angeordnet ist.
Der Brennereinsatz 74 besitzt einen Anschlußkörper 78 für die öl- und Dampfzuführung, welcher unmittelbar an dem äußeren Ende des Führungsrohres 70 befestigt ist. Der Anschlußkörper 78 besitzt zwei gegenüberliegend angeordnete Zuführungsanschlüsse 80 bzw. 82 für Öl und Dampf. Der Anschlußkörper für öl und Dampf besitzt ferner eine U-förmige,
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schwenkbar gelagerte Spanngabel 84 mit einer am äußeren Ende angeordneten Spannschraube 86, deren Zweck nachfolgend noch
beschrieben werden soll.
Der entfernbare Brennereinsatz 74 besitzt ein längliches Brennerrohr 88 mit einem länglichen, zentral angeordneten ölkanal 90, der von einem Dampfkanal 92 umschlossen wird. Am äußeren Ende des Brennerrohres 88 ist ein Leitungsträger 94 befestigt, in welchem ein ölkanal 96 und ein Darapfkanal 98 angeordnet
sind, wobei jeweils ein Ende jedes Kanals mit dem entsprechenden ölzulaufanschluß 80 bzw. dem DampfZulaufanschluß 82 verbunden ist. Der ölkanal 96 verbindet praktisch den Ölzulaufanschlußv80 mit dem in dem Brennerrohr 88 angeordneten länglichen ölkanal 90. Ebenso verbindet der Dampfkanal 9 8 den
Dampfzulaufanschluß 82 mit dem in dem Brennerrohr angeordneten länglichen Dampfkanal 92.
An dem gegenüberliegenden Ende des Brennerrohres 88 befindet sich der bereits erwähnte Düsenkörper 76. Der Dampfkanal 92
ist im Bereich des Düsenkörpers 76 mit dem ölkanal 90 verbunden, so daß in einer zentralen Düsenkammer 100 ein Dampf-Öl-Gemisch erzeugt wird. Der Düsenkörper 76 besitzt eine im
wesentlichen zylindrische Form und weist mehrere radiale Düsenbohrungen 102 auf, die am oberen Teil des Düsenkörpers angeordnet sind. Das äußere Ende des Düsenkörpers 76 ist verschlossen und läuft zu einer im wesentlichen konischen Spitze 104 aus. Es sei darauf hingewiesen, daß die in der Abschlußplatte 56 angeordnete öffnung 58 derart bemessen ist, daß die Spitze 104 des Düsenkörpers 76 in der öffnung aufgenommen werden kann, so daß eine genaue Ausrichtung des Düsenkörpers 76 gegenüber der senkrechten öffnung 62 der Ummantelung 60 ermöglicht wird.
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In der Gehäuseaußenwand 42 des Brennergehäuses 40 sind zwei im Abstand zueinander angeordnete, senkrechte, längliche Schlitze oder vergrößerte öffnungen 106 und 108 angeordnet. Jede öffnung 106 bzw. 108 ist durch einen länglichen entfernbaren Deckel 110 bzw. 112 verschlossen, wobei die Deckel jeweils von mehreren Schrauben 114 gehalten werden. Die Deckel 110 und 112 besitzen jeweils kreisförmige Löcher 116 bzw. 118, deren Zweck nachfolgend noch beschrieben werden soll. In dem Brennergehäuse 40 sind zwei im wesentlichen L-förmig gebogene Gasrohre 120 und 122 angeordnet, deren horizontaler Teil durch die in den Deckeln bzw. 112 angeordneten Löcher 116 und 118 hindurchgreift. Der senkrechte Teil der Rohre 120 und 122 erstreckt sich durch die in dem Boden 18 der Heizanlage angeordnete öffnung 36 und durch die damit fluchtenden Aussparungen 41 und 43 der Feuerwandschulter 38. An den oberen Enden der Gasrohre 120 und 122 sind Gasdüsenköpfe 124 bzw. 126 angeordnet.
Es sei darauf hingewiesen, daß die Gasdüsenköpfe 124 und 126, das obere Ende der Ummantelung 60 und die Feuerwandschulter 38 im wesentlichen in einer Horizontalebene liegen.
Am Boden 44 des Brennergehäuses 40 ist ein Lüftungsschiebergehäuse 128 befestigt, dessen Innenfläche mit einer Isolierung 130 ausgekleidet ist. In dem Lüftungsschiebergehäuse 128 befindet sich zwischen der Isolierung 130 und dem Boden 44 des Brennergehäuses 40 ein Raum 132. Dieser Raum steht mit den im Abstand zueinander angeordneten, fluchtenden Öffnungen46 des Bodens 44 in Verbindung. Der offene Raum 132 besitzt an seinem den öffnungen 46 gegenüberliegenden Ende eine unterhalb des Bodens 18 der Heizanlage gelegene längliche öffnung 134.
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An dem Boden 44 des Brennergehäuses 40 ist ein senkrecht angeordnetes Zündrohr 138 befestigt, welches sich durch das
Lüftungsschiebergehäuse 128 hindurch erstreckt und mit einem Deckel 140 verschlossen ist. Der Deckel 140 weist eine Ölablaufbohrung 142 auf. Das Zündrohr 138 ist,direkt unter dem
Düsenkörper 76 angeordnet, damit der Brenner angezündet werden kann.
Auf der Oberseite des Bodens 44 ist ein beweglicher flacher
Lüftungsschieber 144 gleitend gelagert, der mehrere im Abstand zueinander angeordnete öffnungen 146 aufweist, die den in dem Boden 44 angeordneten öffnungen 46 entsprechen. An
einem Rand des Lüftungsschiebers 144 ist eine Zahnstange 148 vorgesehen. Ein Ritzel 150 ist mittels einer Welle 152 drehbar in der Gehäuseaußenwand 42 des Brennergehäuses 40 gelagert, und die Welle 152 besitzt an ihrem außenliegenden Ende einen einstellbaren Handgriff 154.
An der Gehäuseaußenwand 42 des Brennergehäuses 40 ist ein
mit einer Durchgangsbohrung versehenes, zylindrisches Beobachtungsrohr 156 befestigt, dessen Durchgangsbohrung in
der öffnung 3 4 einer Seite der Feuerwand oder der Feuerwandverkleidung 32 gegenüberliegt. Der Zweck dieses Beobachtungsrohres soll nachfolgend noch beschrieben werden. Während des Betriebes der Heizanlage können die Gasrohre 120 und 122 die in der Fig.3 gezeigte Lage einnehmen, wobei sie durch die in der Gehäuseaußenwand 42 des Brennergehäuses 40 angeordneten
länglichen oder vergrößerten öffnungen 106 und 108 hindurchgreifen. Wenn die Gasdüsenköpfe 124 und 126 die im Bereich
der Schulter 38 angeordnete gezeigte Stellung einnehmen, dann werden die tragenden Deckel 110 und 112 mittels der Schrauben 114 in der in der Fig.4 gezeigten Stellung befestigt. Die nach außen ragenden Enden der Gasrohre 120 und 122 werden dann
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an eine nicht dargestellte Gasleitung angeschlossen. Dann wird der Brennereinsatz 74 in das Führungsrohr 70 so weit eingeschoben, bis der Düsenkörper 76 des Brennerrohres in die öffnung 58 der Abschlußplatte 56 eingreift. Anschließend werden der ölzulaufanschluß 80 und der DampfZulaufanschluß 82 des Anschlußkörpers 78 an nicht dargestellte Öl- bzw. Dampfleitungen angeschlossen. Der Öl-Dampfleitungsträger 9 4 wird dann gegen den Anschlußkörper 78 gelegt, damit der Ölkanal 96 und der Dampfkanal 98 entsprechend mit dem länglichen Brennerrohr 88 verbunden werden. Schließlich wird die U-förmige Spanngabel 84 über den Leitungsträger 94 geschwenkt und mittels der Spannschraube 86 festgezogen.
Dann wird der Deckel 140 von dem Zündrohr 138 abgenommen und eine Flamme wird durch das Zündrohr 138 eingeführt, bis sie den Düsenkörper umgreift, während ein Dampf-ölgemisch unter Druck durch den Düsenkörper 76 hindurchgeleitet wird und aus den Düsenbohrungen 102 austritt. Der Dampf dient dazu, die öltröpfchen zu zerstäuben und in der Luft zu verteilen, so daß die Verbrennung des Öls verbessert wird. Nun kann der Lüftungsschieber 144 mittels der Zahnstange 148 und des Ritzels 150 eingestellt werden, damit Luft in den Düsenkörper 76 und um diesen herum eingeführt wird, um die Verbrennung des aus dem Düsenkörper austretenden Öl-Dampfgemisches aufrechtzuerhalten. Diese Luft wird durch die sich in dem Ummantelungsträger 48 um das Führungsrohr 70 herum befindliche Öffnung 72 zugeführt. Nach dem Entzünden des Öl-Dampfgemisches innerhalb und oberhalb der Ummantelung 60 kann durch die Gasrohre 120 und 122 Gas zugeführt werden, so daß das Gemisch an dieser Stelle entzündet wird. Es ist leicht zu erkennen, daß die durch die Öffnungen 46 zugeführte Luft auch an der Außenseite der Ummantelung 60 entlangströmt, so daß weitere Luft zur Aufrechterhaltung der Verbrennung innerhalb der Feuerwand-
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öffnung 3 4 der Feuerwand 32 zugeführt wird. Die an der öffnung 34 angeordneten Schultern 3 8 bewirken eine Verwirbelung der zugeführten Luft, so daß eine vollständigere Verbrennung des Öl-Gasgemisches erzielt wird und damit Rauchgase und die in den Abgasen enthaltenen Verunreinigungen verringert werden. Es werden dann von dem Brenner neben den feuerfesten Wänden 26 der Heizanlage fächerförmige Flammen 161 erzeugt, so daß die Seitenwände so lange aufgeheizt werden, bis sie zum Wärmetauscherrohr 2 4 Wärme abstrahlen. Es sei ferner darauf hingewiesen, daß die zugeführte Luft durch den Raum 132, die Öffnungen 46, den Lüftungsschieber 144, den Ringspalt 72 zum Düsenkörper 76 gelangt und diesen umströmt.
Wenn es notwendig ist, den Brennereinsatz 74 oder die Gasrohre 120 und 122 herauszunehmen oder zu warten, dann geschieht das Herausnehmen und Warten oder das Erneuern in umgekehrter Weise wie der bereits beschriebene Einbau. Das Beobachtung sr ohr 156 wird während des Betriebes der Heizanlage zur Beobachtung oder elektronischen Messung einer an der Innenseite der Feuerwand 32 vorhandenen Flamme benutzt.
Aus der vorstehenden Beschreibung ergibt sich, daß durch die Erfindung ein seitlich befeuerter Brenner zur Verwendung in einer Heizanlage vorgeschlagen wird, wobei der Brenner im wesentlichen von der Seite der Heizanlage aus gewartet und bedient werden kann, im Gegensatz zu Heizanlagen, bei denen die Bedienung vom Boden aus erfolgt.
Es ist selbstverständlich auch denkbar, daß über den Brennern 12 ein zweiter Brennersatz 160 installiert sein könnte (siehe Fig.1), um in der Heizanlage eine weitere Heizleistung zu erbringen. Bei dem Brenner 160 muß jedoch der Raum 132 des Lüftungsschiebergehäuses notwendigerweise an der Außenseite des Brenners im Bereich 162 liegen.
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Claims (8)

  1. P atentansprüche
    M. J Seitlich befeuerte Heizanlage, gekennzeichnet durch ein Gehäuse mit einem Boden (18) , der von Außenwänden (14, 16) umschlossen ist, die an ihrem oberen Ende einen Abzug (20, 22) aufweisen und auf ihrer Innenfläche mit einer feuerfesten Wand (26) ausgekleidet sind, durch wenigstens einen Brenner (12) für flüssigen Brennstoff, der in einer sich neben der Außenwand (14) in dem Gehäuseboden befindlichen Öffnung (36) angeordnet ist und sich durch den Boden hindurch in das Gehäuse hinein erstreckt, wobei jeder Brenner eine Düseneinrichtung (76, 120, 122) aufweist, die sich horizontal unter dem Boden bis zu einem unmittelbar unter der Bodenöffnung gelegenen Bereich erstreckt, um den Brennstoff zur Erzeugung einer Flamme unter Druck durch die öffnung zu leiten, durch eine Einrichtung (48, 60), welche die Flamme zur Innenfläche der Innenwand nach oben leitet, eine unter der Flammenleiteinrichtung angeordnete Lüftungsschiebereinrichtung (128) zur Zuführung von Luft, durch eine an der Außenwand des Gehäuses angeordnete Steuereinrichtung (150, 152, 154), die mit dem Lüftungsschieber im Eingriff steht, so daß das durch den Lüftungsschieber zugeführte Luftvolumen einstellbar ist, und durch eine Einrichtung (64, 106, 108, 110, 112), durch welche die Düseneinrichtung von der Außenwand des Gehäuses her horizontal aus der Heizanlage herausnehmbar ist.
  2. 2. Heizanlage nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet , daß die die Flamme nach oben lei-
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    tende Einrichtung ein feuerfestes Teil (32) aufweist, welches neben der Innenwand (26) im Inneren des Gehäuses angeordnet und die Bodenöffnung (36) umschließend am Boden (18) befestigt ist, daß das feuerfeste Teil eine senkrecht verlaufende Durchgangsöffnung (34) mit einem rechteckigen Querschnitt aufweist, daß an der unteren Innenseite des feuerfesten Teiles mehrere im Abstand zueinander angeordnete nach innen greifende Schultersegmente (38) entlanglaufen, daß in der Mitte der Bodenöffnung eine senkrechte Ummantelung (60) mit rechteckigem Querschnitt angeordnet ist, deren oberes Ende im wesentlichen mit den Schultersegmenten des feuerfesten Teiles in einer Ebene liegt, wobei der Querschnitt der Ummantelung kleiner als der durch den inneren Rand der Schultersegmente begrenzte Querschnitt ist, so daß zwischen der Ummantelung und den Schultersegmenten ein Durchlaß gebildet ist, und daß sich das untere Ende der Ummantelung bis unter die Bodenöffnung erstreckt.
  3. 3. Heizanlage nach Anspruch 1 oder 2, dadurch g e k e η η zeichnet , daß die Düseneinrichtung wenigstens eine horizontal angeordnete Gaszuführungsleitung (120, 122) aufweist, welche unter dem Boden (18) entlangläuft und an dem innenliegenden Ende einen senkrecht nach oben führenden Abschnitt besitzt, an dessen oberem Ende ein Düsenkopf (124, 126) befestigt ist, welcher jeweils in einer zwischen zwei benachbarten. SchulterSegmenten (38) des feuerfesten Teiles (32) gebildeten Lücke aufgenommen ist, sowie einen horizontalen Brennereinsatz (74) für den flüssigen Brennstoff, welcher sich unter dem Boden der Heizanlage (10) bis zu einer direkt unter der
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    Ummantelung (60) gelegenen Stelle erstreckt und an seinem Ende einen Brennstoffdüsenkörper (76) aufweist, welcher direkt unter der öffnung (62) der Ummantelung angeordnet ist, daß der Düsenkörper Düsenbohrungen (102) besitzt, durch welche flüssiger Brennstoff nach.oben durch die Ummantelung hindurch derart in das feuerfeste Teil eingesprüht wird, daß der rechteckige Querschnitt der Ummantelung und des feuerfesten Teiles vollständig überstrichen werden.
  4. 4. Heizanlage nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet , daß der Brennereinsatz (74) eine Einrichtung (66, 68, 70) aufweist, mittels welcher der Düsenkopf (76) für den flüssigen Brennstoff in bezug auf die Ummantelung (60) einstellbar ist.
  5. 5. Heizanlage nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet , daß der Brenner (12) in einem Brennergehäuse (40) angeordnet ist, welches am Boden (18) des Gehäuses der Heizanlage (10) befestigt ist und dessen oberes, offenes Ende die in dem Gehäuseboden der Heizanlage angeordnete öffnung (36) umschließt, daß das Brennergehäuse einen unter der Düseneinrichtung (76, 120, 122) angeordneten stationären plattenförmigen Boden (44) aufweist, in welchem mehrere im Abstand zueinander angeordnete öffnungen (46) der Lüftungsschiebereinrichtung (128) angeordnet sind, daß eine zweite bewegliche Platte (144) auf dem stationären Boden horizontal verschiebbar gelagert ist, in welcher ein Satz gleicher Öffnungen (146) angeordnet ist, die relativ zu den öffnungen des stationären Bodens einstellbar sind, und daß die Steuereinrichtung (150, 152, 154) zur Verschiebung der beweglichen Platte in bezug auf den stationären Boden dient.
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  6. 6. Heizanlage nach Anspruch 1 oder 5, dadurch gekennzeichnet , daß die Steuereinrichtung eine an der beweglichen Platte (144) befestigte, längliche Zahnstange (148), ein im Brennergehäuse (40) drehbar gelagertes Ritzel (150), welches mit der Zahnstange im Eingriff steht, und eine außerhalb des Brennergehäuses angeordnete, zum Antrieb des Ritzels dienende Betätigungseinrichtung (152, 154) aufweist.
  7. 7. Heizanlage nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet , daß die Einrichtung zum Herausnehmen der Düseneinrichtung aus dem Brennergehäuse (40) für jedes Gasrohr (120, 122) einen in der Außenwand (42) des Brennergehäuses angeordneten großen Schlitz (106, 108) auf v/eist, durch welchen jedes Gasrohr mit dem senkrechten Abschnitt und dem Gasdüsenkopf (124, 126) herausnehmbar ist, und daß seitlich am Brenner ein horizontales Führungsrohr (70) angeordnet ist, dessen innenliegendes Ende im Bereich des Bodens der Ummantelung (60) liegt und in welchem das Brennerrohr (88) für den flüssigen Brennstoff hin- und herverschiebbar gelagert ist.
  8. 8. Seitlich befeuerte Heizanlage, gekennzeichnet durch
    1) ein geschlossenes Brennergehäuse (40) mit einer an der Oberseite angeordneten Öffnung (36) ,
    2) ein an der Oberseite des Brennergehäuses befestigttes feuerfestes Teil (32) mit einer Öffnung (34) , die mit der in dem Gehäuse angeordneten Öffnung in Verbindung steht, sowie mit einer nach innen greifenden Schulter (38), welche am inneren Umfang des feuerfesten Teiles entlangläuft,
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    3) eine durch die Brennergehäuseöffnung hindurchgreifende Ummantelung (60), deren oberes Ende im wesentlichen in der gleichen Horizontalebene liegt wie die Schulter und deren unteres Ende in das Brennergehäuse eingreift,
    4) eine Düseneinrichtung (120, 122) für gasförmigen Brennstoff, welche zwischen dem feuerfesten Teil und der Ummantelung angeordnet ist und an deren einem Ende ein Gasdüsenkopf (124, 126) befestigt ist, wobei der Gasdüsenkopf im wesentlichen in der gleichen Horizontalebene liegt wie die Schulter, während sich das andere Ende der Düseneinrichtung durch eine Gehäusewand (42) des Brennergehäuses (40) hindurch erstreckt,
    5) eine Düseneinrichtung für flüssigen Brennstoff, welche sich horizontal durch das Brennergehäuse (40) erstreckt und an deren einem Ende ein Düsenkopf (76) befestigt ist, welcher direkt unter der Öffnung (54) der Ummantelung (60) angeordnet ist und in seinem oberen Teil angeordnete Düsenbohrungen (102) aufweist, die den Flüssigen Brennstoff nach oben durch die Ummantelung hindurch in das feuerfeste Teil (32) einleiten, und
    6) durch eine von dem Brennergehäuse (40) getragene Lüftungsschiebereinrichtung (128) , mittels welcher die zur Verbrennung benötigte Luft in die Ummantelung und das feuerfeste Teil eingeleitet wird.
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