DE2537352A1 - Seitlich befeuerte heizanlage - Google Patents
Seitlich befeuerte heizanlageInfo
- Publication number
- DE2537352A1 DE2537352A1 DE19752537352 DE2537352A DE2537352A1 DE 2537352 A1 DE2537352 A1 DE 2537352A1 DE 19752537352 DE19752537352 DE 19752537352 DE 2537352 A DE2537352 A DE 2537352A DE 2537352 A1 DE2537352 A1 DE 2537352A1
- Authority
- DE
- Germany
- Prior art keywords
- burner
- housing
- heating system
- opening
- nozzle
- Prior art date
- Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
- Granted
Links
Classifications
-
- F—MECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
- F23—COMBUSTION APPARATUS; COMBUSTION PROCESSES
- F23C—METHODS OR APPARATUS FOR COMBUSTION USING FLUID FUEL OR SOLID FUEL SUSPENDED IN A CARRIER GAS OR AIR
- F23C1/00—Combustion apparatus specially adapted for combustion of two or more kinds of fuel simultaneously or alternately, at least one kind of fuel being either a fluid fuel or a solid fuel suspended in a carrier gas or air
- F23C1/08—Combustion apparatus specially adapted for combustion of two or more kinds of fuel simultaneously or alternately, at least one kind of fuel being either a fluid fuel or a solid fuel suspended in a carrier gas or air liquid and gaseous fuel
-
- F—MECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
- F23—COMBUSTION APPARATUS; COMBUSTION PROCESSES
- F23C—METHODS OR APPARATUS FOR COMBUSTION USING FLUID FUEL OR SOLID FUEL SUSPENDED IN A CARRIER GAS OR AIR
- F23C5/00—Disposition of burners with respect to the combustion chamber or to one another; Mounting of burners in combustion apparatus
-
- F—MECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
- F23—COMBUSTION APPARATUS; COMBUSTION PROCESSES
- F23C—METHODS OR APPARATUS FOR COMBUSTION USING FLUID FUEL OR SOLID FUEL SUSPENDED IN A CARRIER GAS OR AIR
- F23C7/00—Combustion apparatus characterised by arrangements for air supply
Landscapes
- Engineering & Computer Science (AREA)
- Chemical & Material Sciences (AREA)
- Combustion & Propulsion (AREA)
- Mechanical Engineering (AREA)
- General Engineering & Computer Science (AREA)
- Combustion Of Fluid Fuel (AREA)
- Nozzles For Spraying Of Liquid Fuel (AREA)
- Gas Burners (AREA)
- Pressure-Spray And Ultrasonic-Wave- Spray Burners (AREA)
Description
PATENTANWÄLTE
DIPL-ING. MARTIN LICHT / O J / -3 D
DR. REINHOLD SCHMIDT
DIPL-WIRTSCH.-ING. HANSMANN
PIPL-PHYS. SEB. HERRMANN
DIPL-WIRTSCH.-ING. HANSMANN
PIPL-PHYS. SEB. HERRMANN
MÜNCHEN 2
THERESIENSTRASSE 33 21. August 19 75
JOHN ZINK COMPANY 4401 South Peoria Tulsa, Oklahoma
USA
USA
Seitlich befeuerte Heizanlage
Die Erfindung· betrifft eine seitlich befeuerte Heizanlage,
insbesondere eine Heizanlage, bei v/elcher Brenner für Mehrstoffbetrieb
verwendet werden und anstatt vom Boden von der Seite der Heizanlage zu warten und zu bedienen sind.
Bisher wurden die Brenner für Wärmetauscherheizanlagen u.dgl., insbesondere für Mehrstoffbetrieb geeignete Brenner derart
konstruiert, daß sie direkt am Boden der Heizanlage in diese eingesetzt werden konnten. Diese Konstruktion setzte sich
deshalb am schnellsten durch, da einerseits die Flamme nach oben gerichtet sein'muß, während andererseits die Technik
dieser für den Mehrstoffbetrieb geeigneten Brenner zur damaligen Zeit noch nicht weit entwickelt war.
60981 1 /0283
Ein typisches Beispiel für die Bodeninstallation solcher Brenner wird in der US-PS 2 851 093 beschrieben, indem
bei diesen Brennern die zentrale Düse den flüssigen Brennstoff in einem Kegel nach oben in und durch eine zylindrische
Ummantelung hindurchsprüht, damit der Brennstoff innerhalb einer zylindrischen Kammer aus feuerfestem Material
verbrennt. Bei dieser Konstruktion wird die Luft durch eine Lüftungsschiebereinrichtung zugeführt und um die zentrale
Brennstoffdüse herumgeleitet, und die Konstruktion ist derart
ausgelegt, daß die Düseneinrichtung und der Brennereinsatz aus den tragenden Zylindern gerade nach unten herausgenommen
und wieder eingesetzt werden können. Andere Wartungs- und Einstellungsarbeiten müssen ebenfalls von der
Unterseite der Heizanlage aus durchgeführt werden, weshalb es erforderlich ist, daß die Heizanlage über dem Erdboden
angeordnet ist, damit ein entsprechender Raum für die Bedienung und Wartung der Heizanlage vorhanden ist. Die vorbeschriebene
Konstruktion weist erhebliche Vorteile gegenüber den bekannten Ausführungen auf, da in einem kleinen
Brennraum infolge einer speziellen Anordnung der Düsen gegegenüber einer speziell konstruierten Ummantelung und feuerfesten
Brennkammer eine hohe Brennleistung erzielt wird. Zusätzliche Gasdüsen sind ebenfalls an der Unterseite der
vorbekannten Heizanlage installiert und mit einer getrennten Lüftungseinrichtung ausgestattet.
Die heiße Umgebung, das tropfende öl u.dgl. machen darüber
hinaus die Wartung sehr unangenehm und schwierig und die Gefahr einer Verletzung des Arbeiters ist erheblich.
Durch die dadurch bedingten Wünsche der Käufer dieser Anlagen und die steigenden Sicherheitsanforderungen besteht
60981 1/0283
das Bedürfnis nach einem Brenner und einer Brenneranlage,
die mit dem gleichen Wirkungsgrad der bisher bekannten Brenner arbeitet, jedoch im wesentlichen nicht erfordert,
daß die Brenner von der Unterseite der Heizanlage aus gewartet und bedient werden müssen. Diese Voraussetzungen erfordern
eine besondere Ausgestaltung und Anordnung der Ummantelung, der mit dem feuerfesten Material ausgekleideten
Brennkammer und der Düseneinrichtung.
Die erfindungsgemäße Heizanlage ist gekennzeichnet durch
ein Gehäuse mit einem Boden, der von Außenwänden umschlossen ist, die an ihrem oberen Ende einen Abzug aufweisen und
auf ihrer Innenfläche mit einer feuerfesten Wand ausgekleidet sind, durch wenigstens einen Brenner für flüssigen Brennstoff,
der in einer sich neben der Außenwand in dem Gehäuseboden befindlichen öffnung angeordnet ist und sich durch den
Boden hindurch in das Gehäuse hinein erstreckt, wobei jeder Brenner eine Düseneinrichtung aufweist, die sich horizontal
unter dem Boden bis zu einem unmittelbar unter der Bodenöffnung gelegenen Bereich erstreckt, um den Brennstoff zur
Erzeugung einer Flamme unter Druck durch die öffnung zu leiten, durch eine Einrichtung, welche die Flamme zur Innenfläche
der Innenwand nach oben leitet, eine unter der Flammenleiteinrichtung angeordnete Lüftungsschiebereinrichtung
zur Zuführung von Luft, durch eine an der Außenwand des Gehäuses angeordnete Steuereinrichtung, die mit dem Lüftungsschieber
im Eingriff steht,so daß das durch den Lüftungsschieber
zugeführte Luftvolumen einstellbar ist, und durch eine Einrichtung, durch welche die Düseneinrichtung von der Außenwand
des Gehäuses her horizontal aus der Heizanlage herausnehmbar ist.
Durch die Erfindung wird daher ein seitlich befeuerter
609811/0283
Brenner für eine Heizanlage vorgeschlagen, der den gleichen hohen Wirkungsgrad wie die früheren Brenner aufweist
und es ermöglicht, daß die sich im Betrieb befindlichen Teile des Brenners anstatt vom Boden der Heizanlage
von der Seite der Heizanlage aus gewartet und bedient werden können.
Um eine drastische Veränderung des Brennereinsatzes, der
sich als funktionstüchtig erwiesen hat, zu vermeiden, ist die Düseneinrichtung des Brennereinsatzes für den flüssigen
Brennstoff mit fächerartig nach oben gerichteten Düsenbohrungen versehen, anstatt mit den vorbeschriebenen
konisch verlaufenden Düsenbohrungen. Es hat sich als zweckmäßig herausgestellt, die Form der Ummantelung der Form des
eingespritzten BrennstoffSchleiers anzupassen. Die Ummantelung
besitzt gemäß der Erfindung in vorteilhafter Weise einen rechteckigen Querschnitt, der an das fächerförmige
Sprühstrahlmuster der Düseneinrichtung des Brennereinsatzes angepaßt ist.
Da die Ummantelung senkrecht angeordnet ist und der Brennereinsatz
horizontal eingesetzt ist, ist es notwendig, die Düseneinrichtung genau gegenüber der Ummantelung auszurichten.
Es ist deshalb zur Einstellung der Düseneinrichtung im Bereich der Ummantelung eine Einstelleinrichtung
vorgesehen, mit welcher die Düseneinrichtung nach der Installation des Brennereinsatzes genau eingestellt
werden kann.
In weiterer vorteilhafter Ausgestaltung der Erfindung ist
60981 1/0283
nur eine einzige Lüftungseinrichtung vorgesehen, die unterhalb des Brenners angeordnet ist und sowohl für die
Luftzufuhr zu dem die Düseneinrichtung umgebenden Bereich als auch zu den Hilfsgasdüsen sorgt, wobei die Lüftungseinrichtung durch eine Fernsteuerung bedienbar ist, die
an der Seite der Heizanlage angeordnet ist.
Luftzufuhr zu dem die Düseneinrichtung umgebenden Bereich als auch zu den Hilfsgasdüsen sorgt, wobei die Lüftungseinrichtung durch eine Fernsteuerung bedienbar ist, die
an der Seite der Heizanlage angeordnet ist.
Auf diese Weise können in einer Heizanlage mehrere seitlich befeuerte Brenner installiert sein, wobei jeder Brenner
neben einer die Wärme abstrahlenden, feuerfesten Wand angeordnet ist, damit die für die Heizanlage notwendigen
Warmeverhältnisse geschaffen werden.
Außerdem ist die neue Düsenkonstruktion mit der entsprechend gestalteten Ummantelung in der Lage, den flüssigen
Brennstoff fast vollständig zu verbrennen, wobei dem in
Form von Öl vorliegenden flüssigen Brennstoff zur Erzielung einer rauchlosen Verbrennung etwas Dampf zugesetzt sein kann.
Form von Öl vorliegenden flüssigen Brennstoff zur Erzielung einer rauchlosen Verbrennung etwas Dampf zugesetzt sein kann.
609811/0283
Weitere Merkmale, Einzelheiten und Vorteile der Erfindung ergeben sich aus der nachfolgenden Beschreibung eines AusführungsbeisOiels
anhand der Zeichnung. Darin zeigen:
Fig.1 eine Stirnseitenansicht einer Heizanlage mit mehreren
Brennnern und einer Brenneranordnung gemäß der Erfindung;
Fig.2 eine Seitenansicht der Heizanlage nach Fig.1,
Fig.3 eine Schnittansicht durch einen erfindungsgemäßen
Brenner;
Fig.4 eine Ansicht, in der die Anbringung des Steuerpultes
über dem Brenner nach Fig.3 gezeigt ist und
Fig. 5 eine Schnittansicht entlang der Linie 5-5 nach Fig.3.
In der Zeichnung ist eine erfindungsgemäße Heizanlage 10 mit seitlich befeuerten Brennern 12 dargestellt.
Die Heizanlage 10 weist ein Gehäuse mit senkrechten Seitenwänden
14 auf und ist durch Stirnwände 16 und einen Boden verschlossen. Am oberen Ende der Heizanlage befindet sich ein
Dach 20, welches am oberen Rand der Seitenwände 14 und der
Stirnwände 16 befestigt ist und an seinem oberen Ende einen geeigneten Schornstein 22 aufweist.
Die Heizanlage 10 ist ferner in üblicher Weise mit einem Wärmetauscherrohr 24 o.dgl. ausgestattet, welches in an sich
bekannter Weise durch die Heizanlage verläuft. Der Wärmetauscher kann plattenförmig oder, wie dargestellt, rohrförmig
oder je nach der Innenraumausgestaltung der Heizanlage 10 in
609811/0283
irgendeiner anderen Form ausgebildet und angeordnet sein.
Die Heizanlage 10 kann natürlich auch zylindrisch oder rechteckig ausgebildet sein (siehe Fig.1 und 2) oder irgendeine
andere günstige Gestalt mit im wesentlichen senkrechten Seitenwänden besitzen.
Die Innenflächen der Seitenwände 14 der Heizanlage sind mit Wänden 26 aus feuerfestem Material ausgekleidet, damit die
von den seitlich befeuerten Brennern 12 an sie abgegebene
Wärme wirksam abgestrahlt wird.
Aus der Fig.3 ist zu entnehmen, daß zwischen den feuerfesten
Wänden 26 und der Innenfläche der Seitenwand 14 der Heizanlage eine Isolierpackung 28 angeordnet ist. Ferner ist in
einem Abstand zum Boden 18 der Heizanlage ein innerer Boden 3O angeordnet, der aus Brandziegeln o.dgl. hergestellt sein
kann.
Die Brennereinheit 12 besitzt eine Feuerwand 32, welche eine senkrechte Durchgangsöffnung 34 mit einem rechteckigen Querschnitt
aufweist. Das untere Ende der Feuerwand 32 sitzt unmittelbar auf dem Boden 18 der Heizanlage auf und liegt direkt
über einer rechteckigen öffnung 36, die in dem Boden 18 der Heizanlage angeordnet ist. Die in der Feuerwand 32 gelegene
öffnung 34 besitzt eine nach innen greifende Schulter 38, welche an der Innenfläche 34 der Feuerwand 32 entlangläuft. Die
auf einer Seite der Feuerwand 32 entlanglaufende Schulter weist ein Paar im Abstand zueinander angeordnete Aussparungen
41 und 43 auf, deren Zweck nachfolgend noch beschrieben werden soll.
Der Brenner 12 besitzt ferner ein Brennergehäuse 40, welches an seiner Oberseite offen ist und sich direkt an die Unter-
609811/0283
— W —
seite des Bodens 18 der Heizanlage derart anschließt, daß
die öffnung 36 von dem Gehäuse umgriffen wird. Das Brennergehäuse 40 besitzt ferner eine Gehäuseaußenwand 42, welche
im wesentlichen unmittelbar unter der Seitenwand 14 der Heizanlage 10 angeordnet ist. Das Brennergehäuse 40 besitzt
außerdem einen Boden 44, in welchem mehrere im Abstand zueinander fluchtend angeordnete öffnungen 46 angeordnet sind,
deren Zweck nachfolgend noch beschrieben werden soll.
In dem Brennergehäuse 40 ist unmittelbar unter der im Boden 18 der Heizanlage angeordneten Öffnung 36 ein senkrechter,
rechteckiger ümmantelungsträger 48 angeordnet. Der Ummantelungsträger
48 ist am Boden 44 und an den nicht dargestellten Seitenwänden des Brennergehäuses befestigt. Der Ummantelungsträger
48 weist ferner eine horizontale, mittlere Querplatte 52 auf, in welcher eine öffnung 54 angeordnet ist.
Neben der öffnung 54 ist eine senkrecht verlaufende Abschlußplatte
56 am Ummantelungsträger 48 befestigt, deren Ebene im
wesentlichen parallel zur Brennergehäusewand 42 verläuft und eine öffnung 58 aufweist, deren Zweck nachfolgend noch beschrieben werden soll.
Der im Mehrstoffbetrieb arbeitende Brenner 12 besitzt ferner
eine Ummantelung 60 mit einer rechteckigen, senkrecht verlaufenden Durchgangsöffnung 62, und die Ummantelung 60 wird
in dem Ummantelungsträger 48 aufgenommen und liegt mit ihrem
unteren Ende unmittelbar auf der Querplatte 52 auf. Die Durchgangsöffnung
62 der Ummantelung 60 deckt sich in etwa mit der in der Querplatte 52 angeordneten öffnung 54. Das obere Ende
der Ummantelung 60 erstreckt sich durch die öffnung 34 der Feuerwand 32 bis zur Schulter 38.
In der Gehäuseaußenwand 42 des Brenners ist eine im wesent-
609811/0283
lichen in der Mitte angeordnete kreisförmige öffnung 64 vorgesehen.
An der Außenfläche der Gehäuseaußenwand 42 ist eine Zylinderb-üchse 66 befestigt, deren Bohrung mit der in der
Gehauseaußenwand 42 vorgesehenen Öffnung 64 fluchtet. In die
Zylinderbuchse 66 sind mehrere in einer Querschnittsebene liegende, am Umfang der Zylinderbüchse verteilt angeordnete
Klemmschrauben 68 eingeschraubt. Ein längliches, horizontal angeordnetes, zylindrisches Führungsrohr 70 ist in der ihrerseits
in der öffnung 64 aufgenommenen Zylinderbüchse 66 gleitend
gelagert und greift durch eine gesonderte öffnung 72 hindurch, welche im Bereich des Bodens der Ummantelung 60
in dem Ummantelungsträger 48 angeordnet ist. Dieses Führungsrohr 70 wird nur von der Zylinderbüchse 66 und den Klemmschrauben
68 gehalten. Die in dem Ummantelungsträger 48 angeordnete
öffnung 72 besitzt einen größeren Durchmesser als das Führungsrohr 70, so daß zwischen dem Führungsrohr und dem
Rand der öffnung ein Ringspalt vorhanden ist, dessen Zweck nachfolgend noch beschrieben werden soll.
In dem Führungsrohr 70 ist ein für Mehrstoffbetrieb oder flüssigen Brennstoff geeigneter länglicher Brennereinsatz
74 gleitend gelagert, welcher an einem Ende einen Düsenkörper 76 trägt, der seinerseits bei ganz eingesetztem Führungsrohr
unmittelbar unter der öffnung 62 der Ummantelung 60 angeordnet ist.
Der Brennereinsatz 74 besitzt einen Anschlußkörper 78 für die öl- und Dampfzuführung, welcher unmittelbar an dem
äußeren Ende des Führungsrohres 70 befestigt ist. Der Anschlußkörper
78 besitzt zwei gegenüberliegend angeordnete Zuführungsanschlüsse 80 bzw. 82 für Öl und Dampf. Der Anschlußkörper
für öl und Dampf besitzt ferner eine U-förmige,
609811/0283
schwenkbar gelagerte Spanngabel 84 mit einer am äußeren Ende angeordneten Spannschraube 86, deren Zweck nachfolgend noch
beschrieben werden soll.
beschrieben werden soll.
Der entfernbare Brennereinsatz 74 besitzt ein längliches Brennerrohr
88 mit einem länglichen, zentral angeordneten ölkanal 90, der von einem Dampfkanal 92 umschlossen wird. Am äußeren
Ende des Brennerrohres 88 ist ein Leitungsträger 94 befestigt, in welchem ein ölkanal 96 und ein Darapfkanal 98 angeordnet
sind, wobei jeweils ein Ende jedes Kanals mit dem entsprechenden ölzulaufanschluß 80 bzw. dem DampfZulaufanschluß 82 verbunden ist. Der ölkanal 96 verbindet praktisch den Ölzulaufanschlußv80 mit dem in dem Brennerrohr 88 angeordneten länglichen ölkanal 90. Ebenso verbindet der Dampfkanal 9 8 den
Dampfzulaufanschluß 82 mit dem in dem Brennerrohr angeordneten länglichen Dampfkanal 92.
sind, wobei jeweils ein Ende jedes Kanals mit dem entsprechenden ölzulaufanschluß 80 bzw. dem DampfZulaufanschluß 82 verbunden ist. Der ölkanal 96 verbindet praktisch den Ölzulaufanschlußv80 mit dem in dem Brennerrohr 88 angeordneten länglichen ölkanal 90. Ebenso verbindet der Dampfkanal 9 8 den
Dampfzulaufanschluß 82 mit dem in dem Brennerrohr angeordneten länglichen Dampfkanal 92.
An dem gegenüberliegenden Ende des Brennerrohres 88 befindet sich der bereits erwähnte Düsenkörper 76. Der Dampfkanal 92
ist im Bereich des Düsenkörpers 76 mit dem ölkanal 90 verbunden, so daß in einer zentralen Düsenkammer 100 ein Dampf-Öl-Gemisch erzeugt wird. Der Düsenkörper 76 besitzt eine im
wesentlichen zylindrische Form und weist mehrere radiale Düsenbohrungen 102 auf, die am oberen Teil des Düsenkörpers angeordnet sind. Das äußere Ende des Düsenkörpers 76 ist verschlossen und läuft zu einer im wesentlichen konischen Spitze 104 aus. Es sei darauf hingewiesen, daß die in der Abschlußplatte 56 angeordnete öffnung 58 derart bemessen ist, daß die Spitze 104 des Düsenkörpers 76 in der öffnung aufgenommen werden kann, so daß eine genaue Ausrichtung des Düsenkörpers 76 gegenüber der senkrechten öffnung 62 der Ummantelung 60 ermöglicht wird.
ist im Bereich des Düsenkörpers 76 mit dem ölkanal 90 verbunden, so daß in einer zentralen Düsenkammer 100 ein Dampf-Öl-Gemisch erzeugt wird. Der Düsenkörper 76 besitzt eine im
wesentlichen zylindrische Form und weist mehrere radiale Düsenbohrungen 102 auf, die am oberen Teil des Düsenkörpers angeordnet sind. Das äußere Ende des Düsenkörpers 76 ist verschlossen und läuft zu einer im wesentlichen konischen Spitze 104 aus. Es sei darauf hingewiesen, daß die in der Abschlußplatte 56 angeordnete öffnung 58 derart bemessen ist, daß die Spitze 104 des Düsenkörpers 76 in der öffnung aufgenommen werden kann, so daß eine genaue Ausrichtung des Düsenkörpers 76 gegenüber der senkrechten öffnung 62 der Ummantelung 60 ermöglicht wird.
609811/0283
In der Gehäuseaußenwand 42 des Brennergehäuses 40 sind zwei im Abstand zueinander angeordnete, senkrechte, längliche
Schlitze oder vergrößerte öffnungen 106 und 108 angeordnet. Jede öffnung 106 bzw. 108 ist durch einen länglichen
entfernbaren Deckel 110 bzw. 112 verschlossen, wobei die Deckel jeweils von mehreren Schrauben 114 gehalten
werden. Die Deckel 110 und 112 besitzen jeweils kreisförmige
Löcher 116 bzw. 118, deren Zweck nachfolgend noch
beschrieben werden soll. In dem Brennergehäuse 40 sind zwei im wesentlichen L-förmig gebogene Gasrohre 120 und 122 angeordnet,
deren horizontaler Teil durch die in den Deckeln bzw. 112 angeordneten Löcher 116 und 118 hindurchgreift. Der
senkrechte Teil der Rohre 120 und 122 erstreckt sich durch die in dem Boden 18 der Heizanlage angeordnete öffnung 36
und durch die damit fluchtenden Aussparungen 41 und 43 der Feuerwandschulter 38. An den oberen Enden der Gasrohre 120
und 122 sind Gasdüsenköpfe 124 bzw. 126 angeordnet.
Es sei darauf hingewiesen, daß die Gasdüsenköpfe 124 und
126, das obere Ende der Ummantelung 60 und die Feuerwandschulter 38 im wesentlichen in einer Horizontalebene liegen.
Am Boden 44 des Brennergehäuses 40 ist ein Lüftungsschiebergehäuse
128 befestigt, dessen Innenfläche mit einer Isolierung 130 ausgekleidet ist. In dem Lüftungsschiebergehäuse
128 befindet sich zwischen der Isolierung 130 und dem Boden 44 des Brennergehäuses 40 ein Raum 132. Dieser Raum
steht mit den im Abstand zueinander angeordneten, fluchtenden Öffnungen46 des Bodens 44 in Verbindung. Der offene Raum
132 besitzt an seinem den öffnungen 46 gegenüberliegenden Ende eine unterhalb des Bodens 18 der Heizanlage gelegene
längliche öffnung 134.
609811/0283
An dem Boden 44 des Brennergehäuses 40 ist ein senkrecht angeordnetes
Zündrohr 138 befestigt, welches sich durch das
Lüftungsschiebergehäuse 128 hindurch erstreckt und mit einem Deckel 140 verschlossen ist. Der Deckel 140 weist eine Ölablaufbohrung 142 auf. Das Zündrohr 138 ist,direkt unter dem
Düsenkörper 76 angeordnet, damit der Brenner angezündet werden kann.
Lüftungsschiebergehäuse 128 hindurch erstreckt und mit einem Deckel 140 verschlossen ist. Der Deckel 140 weist eine Ölablaufbohrung 142 auf. Das Zündrohr 138 ist,direkt unter dem
Düsenkörper 76 angeordnet, damit der Brenner angezündet werden kann.
Auf der Oberseite des Bodens 44 ist ein beweglicher flacher
Lüftungsschieber 144 gleitend gelagert, der mehrere im Abstand zueinander angeordnete öffnungen 146 aufweist, die den in dem Boden 44 angeordneten öffnungen 46 entsprechen. An
einem Rand des Lüftungsschiebers 144 ist eine Zahnstange 148 vorgesehen. Ein Ritzel 150 ist mittels einer Welle 152 drehbar in der Gehäuseaußenwand 42 des Brennergehäuses 40 gelagert, und die Welle 152 besitzt an ihrem außenliegenden Ende einen einstellbaren Handgriff 154.
Lüftungsschieber 144 gleitend gelagert, der mehrere im Abstand zueinander angeordnete öffnungen 146 aufweist, die den in dem Boden 44 angeordneten öffnungen 46 entsprechen. An
einem Rand des Lüftungsschiebers 144 ist eine Zahnstange 148 vorgesehen. Ein Ritzel 150 ist mittels einer Welle 152 drehbar in der Gehäuseaußenwand 42 des Brennergehäuses 40 gelagert, und die Welle 152 besitzt an ihrem außenliegenden Ende einen einstellbaren Handgriff 154.
An der Gehäuseaußenwand 42 des Brennergehäuses 40 ist ein
mit einer Durchgangsbohrung versehenes, zylindrisches Beobachtungsrohr 156 befestigt, dessen Durchgangsbohrung in
der öffnung 3 4 einer Seite der Feuerwand oder der Feuerwandverkleidung 32 gegenüberliegt. Der Zweck dieses Beobachtungsrohres soll nachfolgend noch beschrieben werden. Während des Betriebes der Heizanlage können die Gasrohre 120 und 122 die in der Fig.3 gezeigte Lage einnehmen, wobei sie durch die in der Gehäuseaußenwand 42 des Brennergehäuses 40 angeordneten
länglichen oder vergrößerten öffnungen 106 und 108 hindurchgreifen. Wenn die Gasdüsenköpfe 124 und 126 die im Bereich
der Schulter 38 angeordnete gezeigte Stellung einnehmen, dann werden die tragenden Deckel 110 und 112 mittels der Schrauben 114 in der in der Fig.4 gezeigten Stellung befestigt. Die nach außen ragenden Enden der Gasrohre 120 und 122 werden dann
mit einer Durchgangsbohrung versehenes, zylindrisches Beobachtungsrohr 156 befestigt, dessen Durchgangsbohrung in
der öffnung 3 4 einer Seite der Feuerwand oder der Feuerwandverkleidung 32 gegenüberliegt. Der Zweck dieses Beobachtungsrohres soll nachfolgend noch beschrieben werden. Während des Betriebes der Heizanlage können die Gasrohre 120 und 122 die in der Fig.3 gezeigte Lage einnehmen, wobei sie durch die in der Gehäuseaußenwand 42 des Brennergehäuses 40 angeordneten
länglichen oder vergrößerten öffnungen 106 und 108 hindurchgreifen. Wenn die Gasdüsenköpfe 124 und 126 die im Bereich
der Schulter 38 angeordnete gezeigte Stellung einnehmen, dann werden die tragenden Deckel 110 und 112 mittels der Schrauben 114 in der in der Fig.4 gezeigten Stellung befestigt. Die nach außen ragenden Enden der Gasrohre 120 und 122 werden dann
* -i 609811/0283
an eine nicht dargestellte Gasleitung angeschlossen. Dann wird der Brennereinsatz 74 in das Führungsrohr 70 so weit
eingeschoben, bis der Düsenkörper 76 des Brennerrohres in die öffnung 58 der Abschlußplatte 56 eingreift. Anschließend
werden der ölzulaufanschluß 80 und der DampfZulaufanschluß
82 des Anschlußkörpers 78 an nicht dargestellte Öl- bzw. Dampfleitungen angeschlossen. Der Öl-Dampfleitungsträger 9 4
wird dann gegen den Anschlußkörper 78 gelegt, damit der Ölkanal
96 und der Dampfkanal 98 entsprechend mit dem länglichen
Brennerrohr 88 verbunden werden. Schließlich wird die U-förmige Spanngabel 84 über den Leitungsträger 94 geschwenkt
und mittels der Spannschraube 86 festgezogen.
Dann wird der Deckel 140 von dem Zündrohr 138 abgenommen
und eine Flamme wird durch das Zündrohr 138 eingeführt, bis sie den Düsenkörper umgreift, während ein Dampf-ölgemisch
unter Druck durch den Düsenkörper 76 hindurchgeleitet wird und aus den Düsenbohrungen 102 austritt. Der Dampf dient dazu,
die öltröpfchen zu zerstäuben und in der Luft zu verteilen, so daß die Verbrennung des Öls verbessert wird. Nun kann
der Lüftungsschieber 144 mittels der Zahnstange 148 und des Ritzels 150 eingestellt werden, damit Luft in den Düsenkörper
76 und um diesen herum eingeführt wird, um die Verbrennung des aus dem Düsenkörper austretenden Öl-Dampfgemisches aufrechtzuerhalten.
Diese Luft wird durch die sich in dem Ummantelungsträger 48 um das Führungsrohr 70 herum befindliche
Öffnung 72 zugeführt. Nach dem Entzünden des Öl-Dampfgemisches
innerhalb und oberhalb der Ummantelung 60 kann durch die Gasrohre 120 und 122 Gas zugeführt werden, so daß das Gemisch an
dieser Stelle entzündet wird. Es ist leicht zu erkennen, daß die durch die Öffnungen 46 zugeführte Luft auch an der Außenseite
der Ummantelung 60 entlangströmt, so daß weitere Luft zur Aufrechterhaltung der Verbrennung innerhalb der Feuerwand-
60981 1/0283
öffnung 3 4 der Feuerwand 32 zugeführt wird. Die an der öffnung
34 angeordneten Schultern 3 8 bewirken eine Verwirbelung der zugeführten Luft, so daß eine vollständigere Verbrennung
des Öl-Gasgemisches erzielt wird und damit Rauchgase und die in den Abgasen enthaltenen Verunreinigungen verringert werden.
Es werden dann von dem Brenner neben den feuerfesten Wänden 26 der Heizanlage fächerförmige Flammen 161 erzeugt,
so daß die Seitenwände so lange aufgeheizt werden, bis sie zum Wärmetauscherrohr 2 4 Wärme abstrahlen. Es sei ferner darauf
hingewiesen, daß die zugeführte Luft durch den Raum 132, die Öffnungen 46, den Lüftungsschieber 144, den Ringspalt 72
zum Düsenkörper 76 gelangt und diesen umströmt.
Wenn es notwendig ist, den Brennereinsatz 74 oder die Gasrohre 120 und 122 herauszunehmen oder zu warten, dann geschieht
das Herausnehmen und Warten oder das Erneuern in umgekehrter Weise wie der bereits beschriebene Einbau. Das Beobachtung
sr ohr 156 wird während des Betriebes der Heizanlage zur Beobachtung oder elektronischen Messung einer an der
Innenseite der Feuerwand 32 vorhandenen Flamme benutzt.
Aus der vorstehenden Beschreibung ergibt sich, daß durch die Erfindung ein seitlich befeuerter Brenner zur Verwendung in
einer Heizanlage vorgeschlagen wird, wobei der Brenner im wesentlichen von der Seite der Heizanlage aus gewartet und bedient
werden kann, im Gegensatz zu Heizanlagen, bei denen die Bedienung vom Boden aus erfolgt.
Es ist selbstverständlich auch denkbar, daß über den Brennern 12 ein zweiter Brennersatz 160 installiert sein könnte (siehe
Fig.1), um in der Heizanlage eine weitere Heizleistung zu erbringen.
Bei dem Brenner 160 muß jedoch der Raum 132 des Lüftungsschiebergehäuses notwendigerweise an der Außenseite des
Brenners im Bereich 162 liegen.
609811/0283
Claims (8)
- P atentansprücheM. J Seitlich befeuerte Heizanlage, gekennzeichnet durch ein Gehäuse mit einem Boden (18) , der von Außenwänden (14, 16) umschlossen ist, die an ihrem oberen Ende einen Abzug (20, 22) aufweisen und auf ihrer Innenfläche mit einer feuerfesten Wand (26) ausgekleidet sind, durch wenigstens einen Brenner (12) für flüssigen Brennstoff, der in einer sich neben der Außenwand (14) in dem Gehäuseboden befindlichen Öffnung (36) angeordnet ist und sich durch den Boden hindurch in das Gehäuse hinein erstreckt, wobei jeder Brenner eine Düseneinrichtung (76, 120, 122) aufweist, die sich horizontal unter dem Boden bis zu einem unmittelbar unter der Bodenöffnung gelegenen Bereich erstreckt, um den Brennstoff zur Erzeugung einer Flamme unter Druck durch die öffnung zu leiten, durch eine Einrichtung (48, 60), welche die Flamme zur Innenfläche der Innenwand nach oben leitet, eine unter der Flammenleiteinrichtung angeordnete Lüftungsschiebereinrichtung (128) zur Zuführung von Luft, durch eine an der Außenwand des Gehäuses angeordnete Steuereinrichtung (150, 152, 154), die mit dem Lüftungsschieber im Eingriff steht, so daß das durch den Lüftungsschieber zugeführte Luftvolumen einstellbar ist, und durch eine Einrichtung (64, 106, 108, 110, 112), durch welche die Düseneinrichtung von der Außenwand des Gehäuses her horizontal aus der Heizanlage herausnehmbar ist.
- 2. Heizanlage nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet , daß die die Flamme nach oben lei-609811/0283tende Einrichtung ein feuerfestes Teil (32) aufweist, welches neben der Innenwand (26) im Inneren des Gehäuses angeordnet und die Bodenöffnung (36) umschließend am Boden (18) befestigt ist, daß das feuerfeste Teil eine senkrecht verlaufende Durchgangsöffnung (34) mit einem rechteckigen Querschnitt aufweist, daß an der unteren Innenseite des feuerfesten Teiles mehrere im Abstand zueinander angeordnete nach innen greifende Schultersegmente (38) entlanglaufen, daß in der Mitte der Bodenöffnung eine senkrechte Ummantelung (60) mit rechteckigem Querschnitt angeordnet ist, deren oberes Ende im wesentlichen mit den Schultersegmenten des feuerfesten Teiles in einer Ebene liegt, wobei der Querschnitt der Ummantelung kleiner als der durch den inneren Rand der Schultersegmente begrenzte Querschnitt ist, so daß zwischen der Ummantelung und den Schultersegmenten ein Durchlaß gebildet ist, und daß sich das untere Ende der Ummantelung bis unter die Bodenöffnung erstreckt.
- 3. Heizanlage nach Anspruch 1 oder 2, dadurch g e k e η η zeichnet , daß die Düseneinrichtung wenigstens eine horizontal angeordnete Gaszuführungsleitung (120, 122) aufweist, welche unter dem Boden (18) entlangläuft und an dem innenliegenden Ende einen senkrecht nach oben führenden Abschnitt besitzt, an dessen oberem Ende ein Düsenkopf (124, 126) befestigt ist, welcher jeweils in einer zwischen zwei benachbarten. SchulterSegmenten (38) des feuerfesten Teiles (32) gebildeten Lücke aufgenommen ist, sowie einen horizontalen Brennereinsatz (74) für den flüssigen Brennstoff, welcher sich unter dem Boden der Heizanlage (10) bis zu einer direkt unter der609811/0283Ummantelung (60) gelegenen Stelle erstreckt und an seinem Ende einen Brennstoffdüsenkörper (76) aufweist, welcher direkt unter der öffnung (62) der Ummantelung angeordnet ist, daß der Düsenkörper Düsenbohrungen (102) besitzt, durch welche flüssiger Brennstoff nach.oben durch die Ummantelung hindurch derart in das feuerfeste Teil eingesprüht wird, daß der rechteckige Querschnitt der Ummantelung und des feuerfesten Teiles vollständig überstrichen werden.
- 4. Heizanlage nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet , daß der Brennereinsatz (74) eine Einrichtung (66, 68, 70) aufweist, mittels welcher der Düsenkopf (76) für den flüssigen Brennstoff in bezug auf die Ummantelung (60) einstellbar ist.
- 5. Heizanlage nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet , daß der Brenner (12) in einem Brennergehäuse (40) angeordnet ist, welches am Boden (18) des Gehäuses der Heizanlage (10) befestigt ist und dessen oberes, offenes Ende die in dem Gehäuseboden der Heizanlage angeordnete öffnung (36) umschließt, daß das Brennergehäuse einen unter der Düseneinrichtung (76, 120, 122) angeordneten stationären plattenförmigen Boden (44) aufweist, in welchem mehrere im Abstand zueinander angeordnete öffnungen (46) der Lüftungsschiebereinrichtung (128) angeordnet sind, daß eine zweite bewegliche Platte (144) auf dem stationären Boden horizontal verschiebbar gelagert ist, in welcher ein Satz gleicher Öffnungen (146) angeordnet ist, die relativ zu den öffnungen des stationären Bodens einstellbar sind, und daß die Steuereinrichtung (150, 152, 154) zur Verschiebung der beweglichen Platte in bezug auf den stationären Boden dient.609811/0283
- 6. Heizanlage nach Anspruch 1 oder 5, dadurch gekennzeichnet , daß die Steuereinrichtung eine an der beweglichen Platte (144) befestigte, längliche Zahnstange (148), ein im Brennergehäuse (40) drehbar gelagertes Ritzel (150), welches mit der Zahnstange im Eingriff steht, und eine außerhalb des Brennergehäuses angeordnete, zum Antrieb des Ritzels dienende Betätigungseinrichtung (152, 154) aufweist.
- 7. Heizanlage nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet , daß die Einrichtung zum Herausnehmen der Düseneinrichtung aus dem Brennergehäuse (40) für jedes Gasrohr (120, 122) einen in der Außenwand (42) des Brennergehäuses angeordneten großen Schlitz (106, 108) auf v/eist, durch welchen jedes Gasrohr mit dem senkrechten Abschnitt und dem Gasdüsenkopf (124, 126) herausnehmbar ist, und daß seitlich am Brenner ein horizontales Führungsrohr (70) angeordnet ist, dessen innenliegendes Ende im Bereich des Bodens der Ummantelung (60) liegt und in welchem das Brennerrohr (88) für den flüssigen Brennstoff hin- und herverschiebbar gelagert ist.
- 8. Seitlich befeuerte Heizanlage, gekennzeichnet durch1) ein geschlossenes Brennergehäuse (40) mit einer an der Oberseite angeordneten Öffnung (36) ,2) ein an der Oberseite des Brennergehäuses befestigttes feuerfestes Teil (32) mit einer Öffnung (34) , die mit der in dem Gehäuse angeordneten Öffnung in Verbindung steht, sowie mit einer nach innen greifenden Schulter (38), welche am inneren Umfang des feuerfesten Teiles entlangläuft,80981 1/02833) eine durch die Brennergehäuseöffnung hindurchgreifende Ummantelung (60), deren oberes Ende im wesentlichen in der gleichen Horizontalebene liegt wie die Schulter und deren unteres Ende in das Brennergehäuse eingreift,4) eine Düseneinrichtung (120, 122) für gasförmigen Brennstoff, welche zwischen dem feuerfesten Teil und der Ummantelung angeordnet ist und an deren einem Ende ein Gasdüsenkopf (124, 126) befestigt ist, wobei der Gasdüsenkopf im wesentlichen in der gleichen Horizontalebene liegt wie die Schulter, während sich das andere Ende der Düseneinrichtung durch eine Gehäusewand (42) des Brennergehäuses (40) hindurch erstreckt,5) eine Düseneinrichtung für flüssigen Brennstoff, welche sich horizontal durch das Brennergehäuse (40) erstreckt und an deren einem Ende ein Düsenkopf (76) befestigt ist, welcher direkt unter der Öffnung (54) der Ummantelung (60) angeordnet ist und in seinem oberen Teil angeordnete Düsenbohrungen (102) aufweist, die den Flüssigen Brennstoff nach oben durch die Ummantelung hindurch in das feuerfeste Teil (32) einleiten, und6) durch eine von dem Brennergehäuse (40) getragene Lüftungsschiebereinrichtung (128) , mittels welcher die zur Verbrennung benötigte Luft in die Ummantelung und das feuerfeste Teil eingeleitet wird.603811/0283toLeer seife
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
AT934476A AT350245B (de) | 1975-08-21 | 1976-12-17 | Durchlaufverfahren zum kontinuierlichen streuen eines gewichtskontrollierten vlieses |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
US500841A US3915621A (en) | 1974-08-27 | 1974-08-27 | Side-fired burner for heaters |
Publications (2)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE2537352A1 true DE2537352A1 (de) | 1976-03-11 |
DE2537352C2 DE2537352C2 (de) | 1985-02-07 |
Family
ID=23991169
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE2537352A Expired DE2537352C2 (de) | 1974-08-27 | 1975-08-21 | Brenneranordnung für eine Heizvorrichtung |
Country Status (8)
Country | Link |
---|---|
US (1) | US3915621A (de) |
JP (2) | JPS5150032A (de) |
CA (1) | CA1058067A (de) |
DE (1) | DE2537352C2 (de) |
FR (1) | FR2283401A1 (de) |
GB (1) | GB1511663A (de) |
IT (1) | IT1041513B (de) |
NL (1) | NL7509192A (de) |
Families Citing this family (7)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
JPS6131727A (ja) * | 1984-07-20 | 1986-02-14 | Yanmar Diesel Engine Co Ltd | 油圧クラツチ用減圧弁の安全装置 |
US4988287A (en) * | 1989-06-20 | 1991-01-29 | Phillips Petroleum Company | Combustion apparatus and method |
US5240409A (en) * | 1992-04-10 | 1993-08-31 | Institute Of Gas Technology | Premixed fuel/air burners |
US6394792B1 (en) | 1999-03-11 | 2002-05-28 | Zeeco, Inc. | Low NoX burner apparatus |
US5980243A (en) * | 1999-03-12 | 1999-11-09 | Zeeco, Inc. | Flat flame |
US9593847B1 (en) | 2014-03-05 | 2017-03-14 | Zeeco, Inc. | Fuel-flexible burner apparatus and method for fired heaters |
US9593848B2 (en) | 2014-06-09 | 2017-03-14 | Zeeco, Inc. | Non-symmetrical low NOx burner apparatus and method |
Citations (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
US2851093A (en) * | 1956-12-26 | 1958-09-09 | Zink Co John | Multiple fuel burner |
Family Cites Families (4)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
US2091487A (en) * | 1935-05-06 | 1937-08-31 | Peoples John | Oil burner |
US2499556A (en) * | 1946-10-25 | 1950-03-07 | John S Zink | Gas-burning apparatus |
US2512319A (en) * | 1947-12-01 | 1950-06-20 | Nat Airoil Burner Company Inc | Combustion apparatus for furnaces |
JPS447410Y1 (de) * | 1965-07-16 | 1969-03-20 |
-
1974
- 1974-08-27 US US500841A patent/US3915621A/en not_active Expired - Lifetime
-
1975
- 1975-07-18 GB GB30254/75A patent/GB1511663A/en not_active Expired
- 1975-08-01 NL NL7509192A patent/NL7509192A/xx active Search and Examination
- 1975-08-18 CA CA233,638A patent/CA1058067A/en not_active Expired
- 1975-08-21 DE DE2537352A patent/DE2537352C2/de not_active Expired
- 1975-08-25 IT IT51051/75A patent/IT1041513B/it active
- 1975-08-26 FR FR7526271A patent/FR2283401A1/fr active Granted
- 1975-08-27 JP JP50103886A patent/JPS5150032A/ja active Pending
-
1981
- 1981-06-30 JP JP1981097602U patent/JPS6314164Y2/ja not_active Expired
Patent Citations (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
US2851093A (en) * | 1956-12-26 | 1958-09-09 | Zink Co John | Multiple fuel burner |
Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
JPS5150032A (en) | 1976-05-01 |
US3915621A (en) | 1975-10-28 |
DE2537352C2 (de) | 1985-02-07 |
NL7509192A (nl) | 1976-03-02 |
CA1058067A (en) | 1979-07-10 |
FR2283401B1 (de) | 1982-06-18 |
JPS6314164Y2 (de) | 1988-04-21 |
JPS5730509U (de) | 1982-02-17 |
FR2283401A1 (fr) | 1976-03-26 |
GB1511663A (en) | 1978-05-24 |
IT1041513B (it) | 1980-01-10 |
Similar Documents
Publication | Publication Date | Title |
---|---|---|
DE3041177A1 (de) | Brenner | |
DE3842842A1 (de) | Atmosphaerischer brenner | |
DE2537352A1 (de) | Seitlich befeuerte heizanlage | |
DE2842125A1 (de) | Bodenfackel-vorrichtung | |
DE2212321A1 (de) | Brenneranordnung | |
DE2340013C3 (de) | Brennstoffverdampfer für Gasturbinentriebwerke | |
DE2410141C3 (de) | Brenner for fluide Brennstoffe | |
DE2541880A1 (de) | Brenneranordnung zur verwendung in abgasleitungen | |
DE1501803A1 (de) | Brenner | |
DE1451610B2 (de) | Vorri chtung zum Zünden und überwachen der Flammen eines Zündbrenners und eines Hauptbrenners | |
DE10010546B4 (de) | Verdampfer für Flüssigkraftstoff mit einem einzigen Injektor | |
DE10359323B4 (de) | Fackelbrenner mit Zusatzbrenner | |
EP0132831A2 (de) | Gasbrenner, insbesondere für Flüssiggas, zum Einbau in einen Wärmetauscher | |
DE2063218B2 (de) | Zündeinrichtung für Gasturbinentriebwerke | |
DE4029715A1 (de) | Fackelbrenner | |
DE3304214A1 (de) | Brenner zum einbau in heizungs- und dampferzeugungs anlagen | |
EP0190660A2 (de) | Gas-Gebläsebrenner mit geringer Pressung | |
DE1551759B2 (de) | Brennmittel-mischeinrichtung fuer einen brenner fuer einen schmelzofen | |
DE3940165C1 (de) | ||
DE3025948C2 (de) | Flächenbrenner | |
DE267076C (de) | ||
DE882775C (de) | Zuendeinrichtung fuer Gasturbinentriebwerke | |
DE1810435C3 (de) | Vorrichtung zum Vorwärmen der Verbrennungsluft von selbstzündenden Mehrzylinderbrennkraftmaschinen | |
DE930776C (de) | Feuerfestes Heizelement fuer gasbefeuerte Raumheizgeraete | |
DE2306009C3 (de) | Vorrichtung zur flammlosen Verbrennung von gas- oder dampfförmigen Brennstoff-Luft-Gemischen |
Legal Events
Date | Code | Title | Description |
---|---|---|---|
OD | Request for examination | ||
D2 | Grant after examination | ||
8364 | No opposition during term of opposition | ||
8339 | Ceased/non-payment of the annual fee |