DE2537089A1 - Anordnung zur messung des farborts einer probenflaeche nach dem helligkeitsverfahren - Google Patents

Anordnung zur messung des farborts einer probenflaeche nach dem helligkeitsverfahren

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Description

  • Anordnung zur Messung des Farborts einer Probenfläche nach dem Helligkeitsverfahren Die Erfindung bezieht sich auf eine Anordnung zur Messung des Farbortes einer Farbprobe nach dem Helligkeitsverfahren mit drei photoelektrischen Empfängern, denen Farbwertmeßfilter vorgeschaltet sind, mit denen die Empfindlichkeit der Empfänger der Empfindlichkeit des menschlichen Auges angepaßt ist.
  • Zur Messung der Farbwerte einer Probenfläche ist ein Dreibereichs-Farbmeßgerät bekannt, in dem von der Probenfläche reflektiertes Licht über Filter einem Photovervielfacher zugeführt wird, an den ein Anzeigegerät angeschlossen ist.
  • Die Messung läuft in drei Phasen ab, wobei in den einzelnen Phasen unterschiedliche Farbwertmeßfl Iter in den Strahlengang zwischen der Probenfläche und dem Photovervielfacher eingefügt werden. Mit den Farbwertmeßfiltern wird der Photovervielfacher nacheinander denjenigen Empflndlichkeitskurven angepaßt, die den drei im farbmetrischen Grundgesetz enthaltenen Wirkungsfunktionen des menschlichen Auges entsprechen. Mit den drei Farbwertmeßfiltern werden z. B.
  • unter Einbeziehung der spektralen Empfindlichkeltskurve des Photovervielfachers die Normspektralwert-Kurven nach DIN 5033, Blatt 2 realisiert.
  • Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Anordnung der eingangs erwähnten Gattung derart weiterzuentwickeln, daß eine Farbdl fferenzmessung mit direkter Anzeige der Abweichung nach Betrag und Richtung möglich ist.
  • Die Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß ein Umschalter vorgesehen ist, über dessen eine Stellung bei einer ersten Meßphase, in der das Farbmuster oder die Farbprobe meßbar Ist, eine Verbindung zwischen dem jeweiligen Empfänger und einem Meßwertspeicher und über dessen zweite Stellung bei einer zweiten Meßphase, in der die Farbprobe oder das Farbmuster meßbar ist, eine Verbindung zwischen dem jeweiligen Empfänger und einem Di fferenzmeßelement hergestellt ist, mit dem der gespeicherte Meßwert in der zweiten Meßphase vom gemessenen Wert abziehbar ist.
  • Die Handhabung dieser Anordnung ist besonders einfach. Es sind lediglich das Muster und die Probe bei entsprechender Stellung des Umschalters nacheinander im Strahlengang zwischen der Lichtquelle und den photoelektrischen Empfängern anzubringen.
  • Das Differenzmeßelement kann in Einheiten des Normvalenz-Systems geeicht sein. Der Farbort der Probe läßt sich daher aus dem Farbort des Musters ohne Umrechnungen bestimmen.
  • Die Anordnung kann von Personen bedient werden, die keine Kenntnisse der Farbmetrik haben. Die Anordnung ist einfach aufgebaut und kann daher wirtschaftlich hergestellt werden.
  • In einer bevorzugten Ausführungsform ist vorgesehen, daß der Umschalter einen Umschaltkontakt für jeden photoelektrischen Empfänger aufweist, an dessen einen Ausgang ein Eingang eines Differenzverstärkers und an dessen anderen Ausgang ein Analogspeicher angeschlossen ist, dessen Ausgang mit dem zweiten Eingang des Dl fferenzverstärkers verbunden ist, dem ein Anzelgegerät nachgeschaltet ist. Der Differenzverstärker kann an die beiden Pole einer Spannungsquelle angeschlossen sein, die gegenüber einem Bezugspotential jeweils positiv und negativ sind. Je nach dem Vorzeichen der Differenz der Eingangsspannungen ergeben sich daher positive oder negative Spannungen am Ausgang des Differenzverstärkers. Mit einfachen Mitteln läßt sich daher nicht nur die Größe sondern auch die Richtung der Abweichungen zwischen den beiden zu vergleichenden Farben feststellen. Der Stromverbrauch des Analogspeichers, des Differenzverstärkers und des Anzeigegeräts ist nur gering. Weiterhin sind für die Versorgung dieser Elemente Spannungen erforderlich, die zum Beispiel kleiner als 50 Volt sein können. Während die bekannte Anordnung für den Photovervielfacher eine aufwendige Hochspannungsversorgung benötigt, genügt bei der vorstehend beschriebenen Anordnung ein Stromversorgun gsge rät, das niedrige Spannungen erzeugt und eine geringe Nennleistung aufweist.
  • Vorzugsweise enthält der Speicher einen Kondensator und einen mit einem Anschluß des Kondensators verbundenen Verstärker, dessen Ausgang an den zweiten Eingang des Differenzverstärkers angeschlossen ist. Diese Anordnung zeichnet sich durch Ihren einfachen schaltungstechnischen Aufbau aus.
  • Bei einer zweckmäßigen Ausführungsform ist parallel zum Kondensator ein Schaltkontakt gelegt, mit dem der Kondensator vor Beginn und nach Beendigung der Meßphasen entladbar ist.
  • Durch Schließen des Schaltkontakts nehmen die beiden Beläge des Kondensators gleiches Potential an. Dadurch ist gewährleistet, daß zu Beginn einer Messung am Kondensator ein definiertes Ausgangspotential vorhanden ist. Der Schaltkontakt kann als weiterer Kontakt des oben erwähnten Umschalters ausgebildet sein, der eine dritte Schalterstellung aufweisen kann. In dieser dritten Schalterstellung sind beispielsweise die Verbindungen zu den photoelektrischen Empfängern unterbrochen, während der parallel zum Kondensator geschaltete Kontakt geschlossen Ist.
  • Bei einer anderen bevorzugten Ausführungsform ist vorgesehen, daß den photoelektrischen Empfängern jeweils ein Spannungs-Frequenz-Wandler nachgeschaltet ist, der mit einem Vor-, Rückwärtszähler verbunden ist, dessen Zähirichtung für Vor-und Rückwärtszählung durch zwei verschiedene Stellungen des Umschalters einstellbar ist, daß der Zähler durch ein von einem monostabilen Multivibrator erzeugtes Signal für die Zählimpulse in den beiden Meßphasen freigebbar ist, und daß dem Vor-Rückwärtszähler ein Codewandler nachgeschaltet ist, an den Segmentanzeigeelemente angeschlossen sind.
  • Mit dieser Anordnung werden die Farbdifferenzen in digitaler Form angezeigt. Dies erleichtert die Bedienung der Anordnung, da Ablesefehler weitgehend vermieden werden.
  • Vortei Ihafterweise kann die Lichtquelle als ringförmige Lampe um die photoelektrischen Empfänger angeordnet sein, so daß auf einfache Weise ein direkter Lichteintritt von der Lichtquelle in die Filter und photoelektrischen Empfänger verhindert wird. Die von der Lichtquelle ausgehende Strahlung braucht dann auch nicht mit Hilfe von Optiken auf die Muster bzw. Proben und zurück zu den photoelektrischen Empfängern abgebildet zu werden. Durch diese Anordnung wird erneut deutlich, daß der Reflexions- und Glanzgrad bei der Farbwertmessung vernachlässigt wird, da Probe und Muster während der Messung nur vertauscht werden.
  • Die Erfindung wird im folgenden anhand von in einer Zeichnung dargestellten Ausführungsbeispielen näher erläutert, aus denen sich weitere Merkmale sowie Vorteile ergeben.
  • Es zeigen: Fig. 1 eine Anordnung zur Messung des Farbortes einer Probenfläche im Schema, Fig. 2 eine andere Anordnung zur Messung des Farbortes einer Probenfläche im Schema und Fig. 3 Im Ausschnitt eine Anordnung von einer Lichtquelle, photoelektrischer Empfänger und eine Probenfläche.
  • Von einer Lichtquelle 10 ausgesandte Strahlung wird über eine Optik 12 auf ein Meßobjekt 14 geworfen, das von einem Träger 16 gehalten wird. Die Lichtquelle 10 erzeugt z. B. die Normlichtart A. Es ist auch möglich, in den Strahlengang der Lichtquelle 10 ein FlüssigkeitsfiIter einzufügen, um künstliches Tageslicht der Normlichtart C zu erzeugen. Bei dem Meßobjekt 14 kann es sich um ein Farbmuster oder eine Farbprobe handeln.
  • Vom Meßobjekt 14 reflektierte Strahlung wird über eine weitere Optik 18 drei photoelektrischen Empfängern 20, 22, 24 zugeleitet, denen Farbwertmeßfi Iter 26, 28, 30 vorgeschaltet sind. Mit den Farbwertme;3fiItern 26, 28, 30 werden die den Empfängern 20, 22, 24 eigentümlichen Empfindlichkeitskurven den drei im farbmetrischen Grundgesetz enthaltenen Wirkungsfunktionen des Auges angepaßt. Beispielsweise können mit den Farbwertmeßfi ltern 26, 28, 30 die Normspektralwert-Kurven hergesteilt werden.
  • Jeder photoelektrische Empfänger 20, 22, 24 ist mit einem Umschaltkontakt 32, 34, 36 eines Schalters 38 verbunden, der von Hand auf drei versch;edene Ausgänge a, b, c eingestellt werden kann. In Fig. 1 ist die Stellung b des Schalters 38 dargestellt. An jeden Ausgang b ist ein Kondensator 40 und ein Verstärker 42 angeschlossen, der einen hochohmigen Eingangswiderstand aufweist. Der Kondensator 40 und der Verstärker 42 bilden einen Analogspeicher.
  • Der Verstärker 42 speist jeweils einen Eingang eines Differenzverstärkers 44, dessen zweiter Eingang mit dem Ausgang c des Schalters 38 verbunden ist. Den Differenzverstärkern 44 sind Anzeigegeräte 46 nachgeschaltet. Parallel zu den Kondensatoren 40 sind Schaltkontakte 39 des Schalters 38 gelegt. Die Kontakte 39 weisen lediglich Ausgänge a auf. Die Differenzverstärker 44 sind an zwei Pole 47, 48 einer Spannungsquelle angeschlossen, die je gegenüber einem Bezugspotential positiv und negativ sind.
  • Wenn mit der Anordnung gemäß Fig. 1 keine Messung durchgeführt wird, befinden sich die Kontakte 32, 34, 36, 39 auf den Stellungen a. Die Kontakte 39 schließen dabei die beiden Beläge der Kondensatoren 40 kurz. Daher ergeben sich vor Beginn einer Messung an den Kondensatoren 40 definierte Potentiale.
  • Bei einer Messung wird als Meßobjekt 14 zuerst das Farbmuster verwendet, dessen Farbort bekannt Ist. Nachdem das Farbmuster auf dem Träger 16 angebracht ist, wird die Lichtquelle 10 eingeschaltet. Ferner werden die Kontakte 32, 34, 36 auf die Ausgänge b eingestellt. In dieser Stellung sind die Kontakte 39 geöffnet. Die Kondensatoren 40 laden sich daher jeweils auf die an den photoelektrischen Empfängern 20, 22, 24 anstehenden Spannungen auf. Nach der Aufladung der Kondensatoren 40 ist die erste Meßphase in der das Farbmuster gemessen wird, abgeschlossen. Die Kontakte 32, 34, 36 des Schalters 38 werden anschließend auf die Ausgänge c eingestellt. Die in der ersten Meßphase von den photoelektrischen Empfängern 20, 22, 24 erzeugten Meßwerte werden auf den Kondensatoren 40 gespeichert.
  • Für die zweite Meßphase wird das Farbmuster gegen die Farbprobe ausgetauscht. Den ersten Eingängen der Differenzverstärker 44 werden somit die dem Farbmuster entsprechenden Meßwerte über die Verstärker 42 zugeführt. An den zweiten Eingängen der Dlfferenzverstärker 44 stehen die von den photoelektrischen Empfängern erzeugten Meßwerte der Farbprobe an.
  • Von den Dlfferenzverstärkern 44 werden die Abweichungen der Meßwerte von Farbmuster und; Farbprobe verstärkt und den Anzeigeelementen 46 zugeführt. Stimmen beide Meßwerte überein, dann verbleiben die Zelger der Anzeigegeräte 46 in der Nullstellung.
  • Bei positiven oder negativen Werten der Differenzen der den Eingängen der Differenzverstärker 44 vorgegebenen Meßspannungen schlagen die Zeiger der Anzelgeelemente 46 in Richtung positiver oder negativer Skalenwerte aus. Die Anzei geelemente sind in Einheiten eines Normvalenz-Systems geeicht. An den Stellungen der Zeiger kann deshalb die Abweichung der Farbprobe vom Farbmuster nach Betrag und Richtung festgestellt werden. Die Bedienung der in Fig. 1 dargestellten Anordnung ist sehr einfach und kann ohne besondere Kenntnisse der Fabmetrik vorgenommen werden. Mit dieser Anordnung lassen sich somit Farbdifferenzmessungen schnell auch von ungeschultern Personal ausführen.
  • Nach der Feststellung der Farbdifferenzen werden die Kontakte 32, 34, 36 und 39 wieder in die Stellungen gebracht, in denen sich die Kondensatoren 40 entladen.
  • Die in den Fig. 1 und 2 dargestellten Anordnungen stimmen im optischen Teil der an den photoelektrischen Empfängern 20, 22, 24 endet überein. Bei der Anordnung gemäß Fig. 2 ist jedem Empfänger 20, 22, 24 ein Spannungs-Frequenz-Wandler 50 nachgeschaltet, der eine Impulsfolge erzeugt, deren Frequenz der Amplitude der Eingangsspannung proportional ist. Den Ausgängen der Spannungs-Frequenz-Wandler 50 sind UND-Glieder 52 nachgeschaltet, deren zweite Eingänge gemeinsam mit einem monostabilen Multivibrator 54 verbunden sind, der auf ein Eingangssignal hin ein Ausgangssignal bestimmter Dauer erzeugt. Der Eingang des monostabilen Multivibrators 56 ist mit einem Tastschalter 56 verbunden, der an eine Spannungsquelle 58 angeschlossen ist. Die UND-Glieder 52 speisen Zähleingänge von Vor- und Rückwärtszählern 60, die auf Vor- und Rückwärtszählung mittels eines Umschalters 62 eingestellt werden können.
  • Der von Hand zu betätigende Umschalter 62 ist mit der Spannungsquelle 58 verbunden und weist drei Ausgänge d, e und f auf.
  • Der Ausgang d ist an die Löscheingänge der Zähler 60 angeschlossen. Der Ausgang e steht mit den Steuereingängen für Vorwärtszählung in Verbindung. Der Ausgang f speist die Steuereingänge für Rückwärtszählung. Den Ausgängen der Zähler 60 sind Codewandler 64 nachgeschaltet, mit denen die in den Zählern &0 enthaltenen binären Zahlen in Dezimalzahlen umgewandelt werden.
  • Mit den Codewandlern 64 können auch Maßstabsfaktoren eingestellt werden, so daß die von den Codewandlern 64 ausgehenden Zahlen im Normvalenz-System vorliegen. Den Ausgängen der Codewandler 64 sind Anzeigeelemente 66 nachgeschaltet. Für jede Dezimalstelle des Meßbereichs kann z. B. ein Slebensegment-Anzeigeelement vorgesehen sein.
  • Solange mit der in Fig. 2 gezeigten Anordnung keine Messung vorgenommen wird, steht der Schalter 62 auf dem Ausgang d, so daß die Zähler 60 auf die Inhalte null eingestellt sind.
  • Nach Einschaltung der Lichtquelle 10 und Einfügung eines Farbmusters als Meßobjekt 14 in den Strahlengang der Lichtquelle 10 wird der Schalter 62 auf den Ausgang e eingestellt. Diese Stellung Ist in Fig. 2 gezeigt. Die Zähler 60 sind somit auf Vorwärtszählung eingestellt. Anschließend wird der Schalter 56 betätigt. Für die Dauer des vom monostabilen Multivibrators erzeugten Rechteckimpulses werden die UND-Glieder 52 für die von den Spannungs-Frequenz-Wandlern 50 erzeugten Zählimpulse durchlässig gesteuert. Diese Impulse werden in den Zählern 60 bis zum Ende des Rechteckimpulses aufsummiert und danach gespeichert. Anschließend wird das Farbmuster gegen die Farbprobe ausgewechselt. Danach ist der Umschalter 62 auf den Ausgang f einzustellen, über den eine Steuerspannung an die Eingänge der Zähler 60 für Rückwärtszählung gelegt wird.
  • Die In der dersten Meßphase in den Zählern 60 aufsummierte Anzahl der Meßlmpulse bleibt dabei gespeichert. Anschließend wird wiederum durch Betätigung des Tastschalters 56 der monostabile Multivibrator 54 zur Abgabe eines Rechteckimpulses veranlaßt, durch den die UND-Glieder 52 für die von den Spannungs- Frequenz-Wandlern abgegebenen Impulse durchlässig gesteuert werden. Während der Dauer des Rechteckimpulses werden somit die gespeicherten Werte um die Anzahl der von den Spannungs-Frequenz-Wandlern erzeugten Impulse vermindert.
  • Nach Beendigung des Rechteckimpulses sind in den Zählern 60 daher Differenzwerte enthalten, die je nach der Anzahl der in der ersten und zweiten Meßphase erzeugten Impulse pcsitive oder negative Vorzeichen aufweisen. Diese im binären Zahlensystem vorliegenden Differenzwerte stehen an den Eingängen der Codewandler 64 an und werden von diesen unter Einbeziehung von Maßstabsfaktoren in dezimale Normvalenz-Zahlen umgewandelt, die an den Anzeigeelementen 66 sichtbar sind.
  • Die oben erwähnte ReThqnfolge der Messung von Farbmuster und Farbprobe kann auch 'iimgekehrt Iwerden, ohne daß sich die angezeigten Farbdifferenzwerte ändern.
  • In Fig. 3 ist eine bevorzugte Anordnung von einer Lichtquelle 70, den photoelektrischen Empfängern 20, 22, 24 mit den Farbmeßfiltern 26, 28, 30 und dem Meßobjekt 14 auf dem Träger 16 dargestellt. Die Lichtquelle 70 umgibt die photoelektrischen Empfänger 20, 22, 24 ringförmig und emittiert ihre Strahlung auf das Meßobjekt 14, welches inktwa parallel zu den Filtern 26, 28, 30 angeordnet ist. Damit keine Strahlung direkt von der Lichtquelle 70 in die Empfänger 20, 22, 24 oder auf die Filter 26, 28, 30 gelangt, kann die Innenfläche der Lichtquelle 70 z. B. geschwärzt sein. Selbstverständlich kann die Lichtquelle 70 auch durch eine Stablampe oder ähnliche Lampen ersetzt werden, die den Ort der Lichtquelle 70 einnehmen.

Claims (6)

  1. Anordnung zur Messung des Farborts einer
    Probenfläche nach dem Hei ligkeitsverfahren A n s p r ü c h e : 1. Anordnung zur Messung des Farbortes einer Farbprobe nach dem Helligkeitsverfåhren mit drei photoelektrischen Empfängern, denen Farbwhrtmeßfi Iter vorgeschaltet sind, mit denen die Empfindlichkeit der Empfänger der Empfindlichkeit des menschlichen Auges angepaßt ist, d a d u r c h g e k e n n z e i c h n e t , daß ein Umschalter (38, 62) vorgesehen Ist, über dessen eine Stellung (b, e) bei einer ersten Meßphase, in der das Farbmuster oder die Farbprobe (14) meßbar ist, eine Verbindung zwischen dem jeweiligen Empfänger (20, 22, 24) und einem Meßwertspeicher (40, 42; 60) und über dessen zweite Stellung bei einer zweiten Meßphase, in der die Farbprobe oder das Farbmuster meßbar ist, eine Verbindung zwischen dem jeweiligen Empfänger (20, 22, 24) und einem Differenzmeßelement (44, 60) hergestellt Ist, mit dem der gespeicherte Meßwert in der zweiten Meßphase vom gemessenen Wert abziehbar ist.
  2. 2. Anordnung nach Anspruch 1, d a d u r c h g e -k e n n z e 1 c h n e t , daß der Umschalter (38) einen Umschaitkontakt (32, 34, 36) für jeden photoelektrischen Empfänger (20, 22, 24) aufweist, an dessen einen Ausgang (c) ein Eingang eines Differenzverstärkers (44) und an dessen anderen Ausgang (b) ein Analogspeicher (40, 42) angeschlossen ist, dessen Ausgang mit dem zweiten Eingang des Differenzverstärkers (44) verbunden ist, dem ein Anzeigegerät (46) nachgeschaltet ist.
  3. 3. Anordnung nach Anspruch 2, d a d u r c h g e -k e n n z e i c h n e t , daß der Speicher einen Kondensator (40) und einen mit einem Anschluß des Kondensators (40) verbundenen Verstärker (42) enthält, dessen Ausgang an den zweiten Eingang des Differenzverstärkers (44) angeschlossen ist.
  4. 4. Anordnung nach Anspruch 3, d a d u r c h g e -k e n n z e i c h n e t , daß parallel zum Kondensator (40) ein Schaltkontakt (39) gelegt ist, mit dem der Kondensator (40) vor Beginn und nach Beendigung der Meßphasen entladbar ist.
  5. 5. Anordnung nach Anspruch 1, d a d u r c h g e -k e n n z e i c h n e t , daß den photoelektrischen Empfängern (20, 22, 24) jeweils ein Spannungs-Frequenz-Wandler (50) nachgeschaltet ist, der mit einem Vor-, Rückwärtszähler (60) verbunden ist, dessen Zählrichtung für Vor- und Rückwärtszählung durch zwei verschiedene Stellungen (e, f) des Umschalters (62) einstellbar ist, daß der Zähler (60) durch ein von einem monostabilen Multivibrator (54) erzeugtes Signal für die Zählimpulse in den beiden Meßphasen freigebbar ist, und daß dem Vor-, Rückwärtszähler (60) ein Codewandler (64) nachgeschaltet ist, an den Segmentanzeigeelemente (66) angeschiossen sind.
  6. 6. Anordnung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, d a d u r c h g e k e n n z e i c h n e t , daß die von den photoelektrischen Empfängern (20, 22, 24) nachgewiesene und von einem parallel dazu angeordneten Meßobjekt (14) reflektierte Strahlung von einer Lichtquelle (70) emittiert wird, die als ganz oder teilweise ringförmige Lichtquelle (70) die photoelektrischen Empfänger (20, 22, 24) unter Vermeidung eines direkten Strahlenelntrltts in die photoelektrischen Empfänger (20, 22, 24) und davor angeordneten Filtern (26, 28, 30) umgibt.
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