DE2535803A1 - Verfahren und vorrichtung zum mikrobiellen abbau von petroleum - Google Patents

Verfahren und vorrichtung zum mikrobiellen abbau von petroleum

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DE2535803A1 DE19752535803 DE2535803A DE2535803A1 DE 2535803 A1 DE2535803 A1 DE 2535803A1 DE 19752535803 DE19752535803 DE 19752535803 DE 2535803 A DE2535803 A DE 2535803A DE 2535803 A1 DE2535803 A1 DE 2535803A1
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    • C12N1/00Microorganisms, e.g. protozoa; Compositions thereof; Processes of propagating, maintaining or preserving microorganisms or compositions thereof; Processes of preparing or isolating a composition containing a microorganism; Culture media therefor
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    • CCHEMISTRY; METALLURGY
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Description

  • Verfahren und Vorrichtung zum mikrobiellen Abbau von Petroleum Die Erfindung betrifft ein Verfahren und eine Vorrichtung zur Durchführung des mikrobiellen Abbaus von rohem Petroleum, verschiedenen Ulfraktionen, öligen Abfällen, polychlorierten Biphenylen und anderen organischen Kontaminantien. Insbesondere betrifft sie eine Vorrichtung und ein Verfahren zur wirksamen Durchführung des mikrobiellen Abbaus umweltverschmutzender Kontaminantien.
  • Die Säuberung der Umwelt stellt heutzutage ein großes Problem in der Welt dar. Luft-, Wasser- und Landverschmutzung sind wesentliche Probleme in der heutigen technologischen Gesellschaft. Obgleich viele Vorschläge und Techniken zur Lösung dieser Probleme, beispielsweise zur Frage des Reinigens industrieller Abwassermaterialien vorgeschlagen wurden, ist hinsichtlich einer Lösung in wirtschaftlich durchführbarer und gewerblich vertretbarer Weise wenig Fortschritt erzielt worden.
  • In den US-Patentschriften 3 769 164, 3 779 866, 3 870 599, 3 871 956 und 3 856 557 sind Methoden zum Abbau verschiedener organischer Verunreinigungen und Kontaminantien beschrieben, die nicht-pathogene, Kohlenwasserstoff-verwendende Mikroorganismenstämme verwenden. Diese Technik wurde angenommen und allgemein als eine wirtschaftlich ansprechende und wirksame Maßnahme zur Lösung der Probleme beim Verschütten von Ul und bei Kontamination durch Industrieabwässer angesehen.
  • Gegenstand der vorliegenden Erfindung ist die Schaffung einer Vorrichtung zur wirksamen Durchführung des Verfahrens des mikrobiellen Abbaus von verschiedenen organischen Verschmutzungen, wie Petroleum, öligen Abfällen, polychlorierten Biphenylen und dergleichen. Die Erfindung schafft auch ein Verfahren zur wirksamen Durchführung des mikrobiel len Abbaus kontaminierender Materialien auf wirksame und relativ einfache Weise.
  • Die Erfindung schafft somit die Möglichkeit und das Verfahren zum schnellen Abbau verschiedener organischer Verschmutzungen.
  • Erfindungsgemäß wurde festgestellt, daß ein Multi-Tanksystem, bestehend aus mehreren Tankeinheiten, die durch Rohrvorrichtungen zur Schaffung der entsprechenden Belüftung sowie durch Pumpvorrichtungen zum Oberführen des Abwassermaterials aus einem Tank in den nächsten verbunden sind, zur wirksamen Lösung der oben genannten Aufgabe verwendet werden kann.
  • Alternativ kann man eine einzelne Tankeinheit verwenden, um Verschmutzungen zu reinigen, die in geschlossenen Behältern enthalten sind, beispielsweise auf dem Boden von Tankschiffen oder in Lagertanks, die rohes Petroleum, Schwerteerfraktionen, Asphalte, viskose Rohölrückstände oder andere petrochemische oder organische Verunreinigungen enthalten.
  • Die vorliegende Erfindung wird anhand der nachfolgend aufgeführten detailierten Beschreibung und der anliegenden Zeichnungen, die lediglich erläuternden Zwecken dienen, besser verständlich. In den Zeichnungen bedeuten: Figur 1 eine schematische Ansicht einer Anlage zum mikrobiellen Abbau, die sechs Tankeinheiten enthält; Figur 2 eine schematische Draufsicht auf die in Figur 1 gezeigte Anlage zum mikrobiellen Abbau; und Figur 3 eine schematische Ansicht einer weiteren Ausführungsform der Anlage zum mikrobiellen Abbau, die zwei Tankeinheiten und hiermit verbundene Ausstattung enthält.
  • Unter Bezugnahme auf die Zeichnungen, in denen in den verschiedenen Figuren dieselben Bezugszeichen zur Benennung derselben Elemente dienen, besteht die Anlage zum mikrobiellen Abbau der Figuren 1 und 2 aus Tanks 1, 2, 3, 4, 5 und 6 als deren Grundeinheiten. Diese Tanks können aus irgendeinem geeigneten Material, beispielsweise Metallen, die der mikrobiellen Abbauwirkung nicht schädlich sind, wie rostfreiem Stahl oder Aluminium, Glas oder einem synthetischen Harz, wie Polystyrol, Acrylnitril/Butadien/Styrolharz, Polyäthylen, und dergleicben, hergestellt sein. Darüber hinaus können die Tankeinheiten natürliche oder künstliche Teiche, Sammelvorrichtungen aus Erde, Metall oder Zement (Beton), die erforderlichenfalls beispielsweise mit einem synthetischen Harz ausgekleidet sind, oder irgendeine andere günstige Behälter- oder Lagerstruktur umfassen. Während die vorliegenden Erläuterungen sechs bzw. zwei Tanks zeigen, liegt es auf der Hand, daß die Anzahl der Tanks oder der Tankvorrichtungen gemäß den Verfahrensbedingungen und der Art des abzubauenden Materials variiert werden können, so daß ganz allgemein festgestellt werden kann, daß ein Multitanksystem, das heißt ein Tanksystem, das aus mehreren Tankeinheiten besteht, verwendet wird und daß deren Anzahl lediglich von den gewünschten Ergebnissen abhängt.
  • Ein Luftkompressor 12 liefert Luft durch die Ventile 15 in die Luftleitung 13, um die einzelnen Luftleitungen 14 durch Ventile 16 zu jedem der Tanks 1, 2, 3, 4, 5 und 6, wie gewünscht oder erforderlich, zu liefern. Diese Belüftung schafft die für die mikrobielle Abbau-Arbeitsweise erforderliche Mischwirkung. Eine Pumpvorrichtung 11 ist zur Überführung des Materials von Tank zu Tank durch Rohre 10 vorgesehen.
  • Eine Entleerungsvorrichtung 17 ist am Unterteil jedes Tanks zur Entfernung der erhaltenen Zellmasse sowie von irgendwelchem verbleibendem Wasser, Abwasser oder dergleichen, angeordnet.
  • Das zu behandelnde Abwasser wird durch die Rohrvorrichtung 18 in den Tank L gegeben und die Mikvoorganismen werden entweder durch dieselbe Vorrichtung aus dem Vorratstank 19 durch das Ventil 20 oder unabhängig davon durch eine getrennte Vorratsleitung zugegeben.
  • Nimmt man das in den Figuren 1 und 2 gezeigte Tanksystem als spezifisches Beispiel, so wird der Tank 1, der jegliche gewünschte Kapazität besitzen kann, mit einer Mischung beladen, die aus 25 Vol.-% organischen Verunreinigungen, einschlieD-lich Ul, Emulgiermitteln, einem bioziden Mittel und einem algiziden Mittel und 75 Vol.-% Wasser besteht. Durch das Rohr 14 wird die Belüftung eingeleitet und angenähert 2 Vol.-% einer Aufschlämmung der nicht-pathogenen, Zellmassen-produzierenden, Kohlenwasserstoff-verbrauchenden Mikroorganismenstämme werden hierzu zugesetzt. Die Mikroorganismen werden in den Tank 1 in Form einer wässrigen Mischung, die Quellen für Stickstoff und Phosphor, beispielsweise Baumwollsamenprotein und anorganische Salze des Stickstoffs und Phosphors einschließt, zugegeben. Das Verfahren wird bei Raumtemperatur durchgeführt. Man läßt den Abbau der organischen Verunreinigungen im Tank 1 angenähert 60 Stunden lang fortschreiten.
  • Am Ende der 60 Stunden wird die Mischung in den Tank 2 überführt, der eine gleiche Menge Wasser enthält, wodurch eine ungefähr 50 %-ige Verdünnung erzielt wird. Es wird weiterhin belüftet und man läßt den mikrobiellen Abbau im Tank 2 36 Stunden, also insgesamt 96 Stunden (ungefähr 4 Tage) weiterlaufen. Es ist lediglich erforderlich, die Belüftung in dem spezifischen Tank fortzusetzen, in dem der Abbau erfolgt, und Ventile 15 und 16 sind in den Rohren 13 und 14 vorgesehen, um den Luftstrom in irgendeinen besonderen Tank abzuschalten oder zu gestatten. Normalerweise verwendet man zur Belüftung Umgebungsluft, jedoch ist es durchaus durchführbar, beispielsweise Sauerstoff oder Kohlenwasserstoff-enthaltende Luft zu verwenden. Die im Tank 1 gebildete Zellmasse setzt sich ab und diese Masse kann mechanisch, beispielsweise durch Spülen des Tanks 1 und Auswaschen der Zellmasse durch den Abfluß 17 oder einfach durch Ausschöpfen, nachdem das Abwasser in den Tank 2 gepumpt wurde, zu entfernen.
  • Am Ende der 96 Stunden werden angenähert 50 % der erhaltenen Mischung in Tank 2 in ein gleiches Volumen Wasser, das sich im Tank 3 befindet, überführt. Man läßt den Abbau im Tank 3; weitere 24 Stunden bis zu einer Gesamtzeit von ungefähr 120 Stunden oder angenähert 5 Tagen, erfolgen. Aus dem Tank 3 entnommene Hexanextrakte zeigen, daß in diesem Tank nach einem 5-tägigen Verlauf des Abbaus kein Ul mehr vorliegt.
  • Nach 120 Stunden werden 50 % der Mischung im Tank 3 in ein gleiches Volumen Wasser, das sich im Tank 4 befindet, überführt und man überführt auch die im Tank 2 verbleibende Mischung in die verbleibende Mischung im Tank 3. Somit enthalten zu diesem Zeitpunkt die Tanks 3 und 4 beide angenähert dieselbe Menge an Mischung. Man läßt den Abbau in den Tanks 3 und 4 angenähert 12 Stunden, also eine Gesamtzeit von 5 1/2 Tagen, erfolgen.
  • Nach 132 Stunden werden angenähert 40 bis 50 % des Volumens von Tank 4 in ein angenähert gleiches Volumen Wasser, das sich im Tank 5 befindet, überführt und angenähert 50 % des Volumens der Mischung in Tank 3 wird in die verbleibende Mischung im Tank 4 überführt. Der Tank 5 enthält ein Filter 21.
  • Das Filter 21 ist ein Umlauffilter das beispielsweise Sand und Kies enthält, und das dazu dient, irgendwelche Feststoffe aus dem behandelten Wasser zu entfernen, wodurch es geklärt wird. Die Verweilzeit im Tank 5, der das Umlauffilter 21 enthält, beträgt ungefähr 12 Stunden, so daß sich insgesamt angenähert 144 Stunden (6 Tage) ergeben.
  • Nach 144 Stunden Behandlung kann das reine, filtrierte Wasser wie gewünscht, beispielsweise in einen See oder einen Bach abgelassen werden. Tank 6 könnte dieser See oder dieser Bach sein, oder Tank 6 könnte ein echter Speichertank sein. Nach 144 Stunden wird die im Tank 3 verbleibende Mischung in den Tank 4 überführt und man gibt eine passende Menge einer Mischung in den Tank 5, die durch das Filter 21 zirkuliert werden soll. Nachdem sie angenähert 12 Stunden im Tank 5 verblieben ist, wird die saubere Förderung in den Tank 6 über-' führt oder gewünschtenfalls abgelassen und die verbleibende Mischung im Tank 4 wird zur Rezirkulierung durch das Filter in den Tank 5 überführt. Am Ende der 168 Stunden (7 Tage) ist die gesamte Mischung durch das Filter im Tank 5 durchgetreten und kann gewünschtenfalls abgelassen werden. Demgemäß ist die in den Tank 1 eingegebene verunreinigte Mischung am Ende der angenähert 7 Tage völlig abgebaut und in klares Wasser überführt worden, das wiederverwendet, recyclisiert oder in irgendein natürliches Gewässer abgelassen werden kann.
  • In den Tank 6 eingesetzte Fische, Tiere und Pflanzen des Meeresbodens, mikrokopisches Leben und Wasserpflanzen wachsen, überleben und vermehren sich auf natürliche Weise, wodurch angezeigt wird, daß das verschmutzte Wasser durch Behandlung mit der beschriebenen Anlage zum mikrobiellen Abbau zu einer bewohnbaren, ökologisch sauberen Umgebung abgebaut wurde.
  • Das Verfahren kann chargenweise, wie oben beschrieben, durchgeführt werden. Alternativ kann das Verfahren auf kontinuierliche Weise durchgeführt werden, indem zusätzliches, Verunreinigungen-enthaltendes Wasser dem Tank 1 zugeführt werden kann, nachdem er geleert wurde und ein vorhergehender Umlauf in Betrieb ist. Die hier gezeigten Tanks können von kleinem Maßstab sein, wie einer Kapazität von angenähert 100 bis 200 Liter, oder sie können einen sehr großen Maßstab aufweisen, wie die in der Industrie vorgefundenen Speicherbehälter, die eine Kapazität von Tausenden von Gallonen umfassen. In jedem Fall bleiben die hier ausgeführten Grundlagen dieselben. Die Dauer der Verweilzeit in jedem Tank und die Oberführungszeit von Tank zu Tank kann abhängig von der Art der abzubauenden Verunreinigungen, der Größe der Tanks und der besonderen verwendeten Mikroorganismen variiert werden.
  • Figur 3 zeigt eine bewegliche Anlage zum mikrobiellen Abbau, die grundsätzlich aus zwei Tankeinheiten besteht. Die erste Tankvorrichtung umfaßt die Tanks 30A, 30B und 30C, wodurch ein kontinuierlicher Betrieb ermöglicht wird, da der Abbau in dieser Einheit so ausgelegt ist, daß er 3 Tage in der ersten Tankvorrichtung und 1 Tag in der zweiten Tankvorrichtung 31 abläuft. Der Tank 31 kann so ausgelegt sein, daß er erforderlichenfalls oder gewünschtenfalls Abwasser aus mehr als einer Serie der ersten Tankeinheiten empfängt. Das abzubauende Abwasser tritt in den Tank 30A, beispielsweise durch eine Rohreinlaßvorrichtung 32 und durch das Ventil 46 und das Rohr 45 ein. In gleicher Weise sind die Ventile 46 und Rohre 45 in Tanks 30B und 30C vorgesehen, um gegebenenfalls den Einlaß des Abwassers darin zu erlauben. Die abbauende Mikroorganismenmischung, einschließlich geeigneter Nährquellen, wird durch das Ventil 34 aus dem Vorrattank 33 zur Einlaßvorrichtung 32 zugegeben. Alternativ können die Mikroorganismen zum geeigneten Zeitpunkt direkt zu den Tanks 30A, 30B und 30C zugegeben werden. Die Belüftung wird durch den Luftkompressor 35 oder eine andere geeignete Quelle durch die Luftleitung 36 über die Ventile 37 in die Luftauslaßvorrichtung 38 geliefert, die aus Rohren besteht, welche Uffnungen zum Auslaß der Luft unter der Oberfläche der Flüssigkeit enthalten, um eine Belüftung und ein Vermischen des abzubauenden Materials zu liefern. Alternativ kann eine Rührvorrichtung, die nicht gezeigt ist, verwendet werden, um ausreichende Turbulenz und Mischen und Sauerstoffbelüftung an der Oberfläche der Flüssigkeit aus der Umgebungsluft zu schaffen. Von jedem Tank zum Tank 31 ist eine Rohrvorrichtung 39 vorgesehen, um das abgebaute Abwasser mittels der Pumpe 40 aus den Tanks 30A, 30B und 30C in den Tank 31 zu pumpen.
  • Ein In-Line-Filter 41 kann verwendet werden, um irgendwelche suspendierten Feststoffe aus dem abgebauten Abwasser zu entfernen, jedoch ist dies eine gegebenenfalls vorgesehene Ausführungsform, die von den Umständen abhängt. Eine Rohrvorrichtung 42 ist im Tank 41 vorgesehen, um das saubere Ab-; wasser zum Ablassen mittels der Pumpe 43 zu fördern. In dieser Leitung verwendet man ein Filter 44, um irgendwelche suspendierte Feststoffe,beispielsweise übrige Zellmasse, vor dem Ablassen des Wassers in beispielsweise einen Fluß oder einen Bach, zu entfernen. Obgleich das Abwasser an diesem Punkt frei von den kontaminierenden Verunreinigungen ist, die im Material vorlagen, als es durch die Einlaßvorrichtung 32 eintrat, ist dennoch die Verwendung eines Filters 44 bevorzugt, um eine Klärung und ein ästhetisch befriedigenderes abgebautes Abwasser zu erhalten.
  • Obgleich die Einheit in Figur 3 als auf einem Zugmaschinenanhänger 25 positioniert dargestellt ist, liegt es auf der Hand, daß die Einheit beispielsweise auf Kufen oder als permanente Installation gebaut sein kann. Die Tanks 30A, 30B, 30C und 31 können beispielsweise Bohrungen im Erdboden umfassen, die mit einem geeigneten Material ausgekleidet sind.
  • Die während der Abbau-Arbeitsweise gebildete Zellmasse wird durch die Ventile 50 entfernt, da sie die Tendenz aufweist, sich am Boden jedes Tanks abzusetzen, wenn das Belüften oder Rühren unterbrochen wird. Alternativ kann die Zellmasse aus jedem Tank herausgepumpt werden.
  • Der Betrieb der in Figur 3 gezeigten Anlage wird kontinuierlich durchgeführt, indem man den Tank 30A mit dem abzubauenden Material füllt, gegebenenfa-lls mittels eines Wassereinlasses (nicht dargestellt) verdünnt; das Verdünnen kann auch in einem Tank stromaufwärts von der Einlaßvorrichtung 32 durchgeführt werden, das vom mikrobiellen Abbausystem gemäß der Erfindung unabhängig ist. Das zum Verdünnen verwendete Wasser kann aus dem Auslaß der erfindungsgemäßen Anlage zum mikrobiellen Abbau rezirkuliert werden, oder man kann für diesen Zweck frisches Wasser verwenden. Die Mikroorganismenmischung wird zum Tank 30A zugesetzt und die Belüftung oder das Rühren der Mischung wird dann begonnen. Am Beginn des zweiten Tags wird Abwasser durch den Einlaß 32 aus beispielsweise einem Sammeltank außerhalb des Systems in den Tank 30B gegeben und der mikrobielle Abbau wird darin begonnen. Auf gleiche Weise gibt man Abwasser zum Tank 30C zu Beginn des dritten Tags und beginnt dort den Abbau. Der Abbau erfolgt in jedem der Tanks 30A, 30B und 30C während drei Tagen. Demgemäß wird zu Beginn des vierten Tags das am meisten abgebaute Abwasser vom Tank 30A in den Tank 31 zur Endbehandlung überführt, wo es einen Tag verbleibt; zusätzliche Mikroorganismen und Nährstoffe, sowie Wasser (zum Verdünnen) können dem Tank 31 falls erforderlich oder wünschenswert zugesetzt werden. Der Tank 30A wird von neuem mit frischem Abwasser befüllt, nachdem man aus ihm die Zellmasse entfernt hat, und zu Beginn des fünften Tags wird das Abwasser vom Tank 31 abgelassen, wodurch das abgebaute Abwasser aus dem Tank 30B in den Tank 31 zur Endbehandlung und zum eintägigen Abbau überführt wird. Zur selben Zeit gibt man frisches Abwasser in den Tank 30B für eine Abbau-Verweilzeit von 3 Tagen. Auf gleiche Weise wird frisches, abzubauendes Abwasser jeden Tag zum Tank 30A, 30B oder 30C für eine Verweilzeit von 3 Tagen zugegeben, und jeden Tag wird das abgebaute Abwasser aus dem Tank 30A, 30B oder 30C in den Tank 31 überführt, von dem es nach einer Verweilzeit von 1 Tag abgelassen wird. Auf diese Weise wird ein kontinuierliches# System geschaffen, dessen Kapazität auf die Anforderungen des Verbrauchers durch entsprechende Wahl der Größe der Tanks zugeschnitten werden kann.
  • Beispielsweise kann das in Figur 3 gezeigte System verwendet werden, um überschüssiges Abwasser, das 10.000 ppm Ul (1 % Ul) enthält, in einer Geschwindigkeit von 3785,4 Liter (1000 gallons) pro Tag unter Verwendung von Tanks 30A, 30B und 30C mit einer Kapazität von jeweils 11 356,2 Liter (3000 gallons) (um die erforderliche Verdünnungskapazität und den Sicherheitsfaktor zu schaffen) und des Tanks 31 mit einer Kapazität von 11 356,2 Liter (3000 gallons) bis 37 854 Liter (10.000 gallons), wobei der letztere verwendet wird, wenn mehr als eine Serie von Tanks 30A, 30B und 30C im System verwendet wird, abzubauen.
  • Das erfindungsgemäße Verfahren ist wirksam zum Abbau von Petroleum sowie anderer industrieller Abfallprodukte im allgemeinen, wie Abwässer aus Konserven- oder Nahrungsmittelherstellungsfabriken, Papiermühlen, Molkereien und chemischen Anlagen, die Lösungsmittel, Weichmacher, Alkohole, Aldehyde, Ketone, organische Säuren, phenolische Verbindungen und andere cyclische Verbindungen in die Umwelt ausstoßen. Der Ausdruck "Petroleum" soll so, wie er hier verwendet wird, Rohpetroleum sowie Petroleumfraktionen und von Petroleum abgeleitete Produkte, wie aliphatische und aromatische Kohlenwasserstoffe, Alkohole, Aldehyde, Ketone, organische Säuren, Phenole, Naphthaline, Phenanthrine, Anthracene, Ester und dergleichen, umfassen. Somit bezieht sich der Begriff "Petroleum" so wie er hier verwendet wird, auf organische, Kohlenstoff-enthaltende Verbindungen, einschließlich gerad- und verzweigtkettiger Alkane (einschließlich Paraffinen verschiedenen Molekulargewichts) und anderer aliphatischer Verbindungen (einschließlich alicyclischer Verbindungen, wie Cyclohexan), sowie aromatischer heterocyclischer und carbocyclischer Verbindungen.
  • Das bei der vorliegenden Erfindung gebrauchte Verfahren ist ein rein biologisches Verfahren, in dem ausgewählte Bakterien, Actinomyceten, Hefen und filamentöse Pilze das Rohpetroleum, öligen Abfall oder andere organische Kontaminantien zelle gen und diese Verschmutzungen in eßbare, nicht-toxische lebende Zellen überführen. Abhängig von den speziellen verwendeten Mikroorganismen kann das erfindungsgemäße Verfahren auch dazu verwendet werden, Dolychlorierte Biphenyle (PCBs), bei denen festgestellt wurde, daß es sich um Kontaminantien handelt, die in der Umwelt beständig sind, sowie ähnliche organische Verunreinigungen, mikrobiell abzubauen.
  • Die nachfolgenden Mikroorganismen, die in den US-Patentschriften 3 769 164 und 3 856 667 vollständig beschrieben sind, könnep bei der erfindungsgemäßen Anlage zum mikrobiellen Abbau verwendet werden: Candida parapsilosis ATCC 20246 Candida tropicalis ATCC 20247 Candida utilis ATCC 20248 Aureobasidium pullulans ATCC 20249 Myrothecium verrucaria ATCC 20250 Cladosporium cladosporioides ATCC 20251 Saccharomyces cerevisiae ATCC 20252 Aspergillus sp. ATCC 20253 Rhodotorula sp. ATCC 20254 Candida lipolytica ATCC 20255, 20362, 20363, 20364 Nocardia corallina ATCC 21504 Nocardia globerula ATCC 21505 Nocardia globerula ATCC 21506 Nocardia opaca ATCC 21507 Nocardia rubra ATCC 21508 Nocardia paraffinae ATCC 21509 Diese Mikroorganismenstämme wurden alle bei der American Type Culture Collection, Rockville, Maryland, Vereinigte Staaten von Amerika, hinterlegt.
  • Ein weiterer Mikroorganismus, der ebenfalls bei der American Type Culture Collection hinterlegt ist, und der sich in Verbindung mit der vorliegenden Erfindung als außerordentlich vorteilhaft erwiesen hat, ist Penicillium sp. ATCC 20369.
  • Bei diesem Stamm, der aus dem Inneren einer Kokosnuß isoliert wurde, wird angenommen, daß es sich um eine Variante des Penicillium waksmani handelt.
  • Diese Mirkoorganismen können entweder alleine oder in verschiedenen Mischungen von zwei oder mehr für das Abbauverfahren verwendet werden, und die besondere verwendete Mischung von Mikroorganismen wird durch ein Routineuntersuchungsverfahren bestimmt, das beispielsweise in Kolben auf einer üblichen Laborschüttel vorrichtung durchgeführt werden kann. Die verwendete besondere Mischung von Mikroorganismen hängt selbstverständlich von der Art der im verunreinigten Wasser enthaltenen Kontaminantien ab.
  • Die Mikroorganismen oder die Mischung von Mikroorganismen wird vorteilhaft in aufgeschlämmter Form in einer Menge von ungefähr 1 % bis 5 %, vorzugsweise 2 Vol.-% zur wässrigen Lösung, die sich in dem ersten Tank der Anlage zum mikrobiellen Abbau befindet, zugegeben. Ein ausgewogenes Nährmedium, einschließlich anorganischer Stickstoff- und Phosphornährstoffe wird vorteilhafterweise für die eingesetzten Mikroorganismen vorgesehen. Da die Zusätze aus landwirtschaftlichen oder waldwirtschaftlichen Quellen stammen, sind sie sicher und nicht toxisch. Ein typisches Nährmittelmedium, das in die Aufschlämmung der Mikroorganismen eingeschlossen ist, ist wie folgt: Hefe-Stickstoffbase (Difco) 0,1 g Hefeextrakt (Difco) 0,1 g Erdnußöl (0,2 %) 2,0 ml MSSO, 0,02 g CaC12 0,002 g KH2P04, einbasisch 0,1 g K2HP04, zweibasisch 0,1 g NH4N03 0,1 g FeCl3 0,005 g Bromthymolblau 0,008 g Destilliertes Wasser soviel wie erforderlich für 1000 ml Somit können als Sti ckstoffquel 1 e verschiedene Arten anorganischer oder organischer Salze oder Verbindungen, wie Harnstoff oder Ammoniumsalze, wie Ammoniumchlorid, Ammoniumsulfat, Ammoniumnitrat, Ammoniumphosphat und dergleichen, oder eine oder mehr als eine Aminosäure, oder Rohprotein, gemischt in Kombination, oder natürliche Substanzen, die Stickstoff enthalten, wie Maismaischeflüssigkeit (cornsteep liquor), Baumwollsamenprotein, Hefeextrakt, Fleischextrakt, Fischmehl, Pepton, Bouillon, Caseinhydrolysate, Erdnußöl, lösliche Bestandteile von Fischen, Reiskleieextrakt und dergleichen, verwendet werden. Diese Substanzen können entweder alleine oder in Kombinationen von zwei oder mehr gebraucht werden.
  • Zu anorganischen Verbindungen, die als Zusatzsubstanzen verwendet werden können, qehören Magnesiumsulfat, Natriumphosphat, Kaliumdihydrogenphosphat, Kaliummonohydrogenphosphat, Eisensulfat oder andere Eisensalze, wie Eisen-III-Trichlorid, Manganchlorid, Calciumchlorid, Natriumchlorid, Ammoniumnitrat und dergleichen.
  • Es ist somit zu ersehen, daß das gesamte Verfahren sicher und nicht toxisch ist, da die Mikroorganismen als solche und die zugesetzten Nährstoffe gegenüber Menschen, Tieren oder Fischen nicht toxisch sind.
  • Obgleich es bevorzugt ist, das Verfahren bei Umgebungstemperatur durchzuführen, kann es von eben oberhalb der Gefriertemperatur (ungefähr 4OC) bis ungefähr 37 oder 39°C, abhängig von der Art der verwendeten Mikroorganismen, durchgeführt werden.
  • Selbstverständlich kann ein vollständiger Abbau eine um so längere Zeit erfordern, je niedriger die Temperatur ist.
  • Es ist nicht erforderlich, eine Aufschlämmung von Mikroorganismen, wie oben beschrieben, zu verwenden und die Mikroorganismen können in den ersten Tank in Form eines Schaums oder in gepulverter oder pelletisierter Form mit zugesetzten Nährstoffen zugegeben werden.
  • Die Belüftung der Abbaumischung innerhalb der Tanks reicht üblicherweise aus, um für eine genügende Rührwirkung zu sorgen; jedoch ist es durchaus möglich, in den Tanks Rührer einzuschließen, um zur Beschleunigung der Abbauwirkung der Mikroorganismen beizutragen. Ein weiterer Weg zur Beschleunigung der Abbauwirkung besteht darin, zusätzliche Mikroorganismenkulturen und zusätzliche Nährstoffe bei der Überführung der Mischung aus einem Tank in den nächsten Tank zum nächsten Tank oder den nachfolgenden Tanks zuzusetzen. Die aus der Abbauwirkung herrührende Zellmasse wird aus den Tanks nach der Überführung der Abbaumischung aus den Tanks heraus entfernt. Grundsätzlich kann dies durch Pumpen oder Spülen, abhängig von der Größe der Tanks, erfolgen.
  • In jedem Fall besteht das Endergebnis der Erfindung in der Umwandlung von schmutzigem und verunreinigtem Wasser in klares Wasser, das gewünschtenfalls abgelassen oder rezirkuliert werden kann, wobei das abgelassene Wasser jeglichen Bundes-oder Staatsvorschriften bezüglich der Qualität des Wassers genügt.
  • Die nachfolgenden Beispiele dienen lediglich zur Erläuterung der vorliegenden Erfindung und sollen diese nicht beschränken.
  • Beispiel 1 Unter Verwendung einer Anlage zum mikrobiellen Abbau, die zwei Tanks und einen in-Line-Filter stromabwärts vom zweiten Tank enthält, wird die nachfolgende Mischung dem ersten Tank im System zugesetzt: 6 1 abgebautes Abwasser aus einem vorherigen Ansatz (rezirkuliert) 16 1 altes Leitungswasser 16 1 öliges Industrieabwasser 2 1 einer Aufschlämmung, die Penicillium sp. BI 3005 ATCC 20369 und 142,2 g einer wässrigen Mischung von Salzen 4 enthält 40 Liter insgesamt * Mischung bestehend aus 0,2 g tlgSO4 ~ 7H20, 0,2 g CaC03.
  • 1,0 g KH2P04, 1,0 g K2HP04, 1,0 g NH4NO3, 0,01 g Dayno-Sea-Salts und 0,1 g Baumwollsamenprotein in 1000 ml Leitungswasser.
  • Man belüftet den Tank 1 und läßt den mikrobiellen Abbau 72 Stunden lang erfolgen. Man beobachtet nach mehreren Stunden ein großes Wachstum an Zellmasse, und die Menge an Zellmasse wächst weiterhin mit der Zeit. Nach 72 Stunden wird beim Tank 1 die Luftzufuhr abgeschlossen und 31 Liter des abgebauten Materials werden in den Tank 2 hinübergepumpt, der 40 Liter altes Leitungswasser enthält. Eine Aufschlämmung von 0,5 Liter Candida lipolytica ATCC 20362, 0,5 Liter Saccharomyces cerevisiae ATCC 20252 und 40,0 g der oben beschriebenen Salzmischung werden ebenfalls zum Tank 2 zugegeben und es wird in ihm die Belüftung begonnen. Die 9 Liter Rückstand im Tank 1, die hauptsächlich aus Zellmasse bestehen, werden durch den Bodenabfluß entfernt. Der Abbau oder die Endbehandlung des Abwassers im Tank 2 wird noch 24 Stunden fortgesetzt und anschließend wird das behandelte Abwasser durch ein Sand-Kiesfilter durchgegeben, um klares Wasser zu erhalten, das das Leben unter Wasser unterstützt.
  • Beispiel 2 Der erste Tank einer Anlage zum mikrobiellen Abbau, die zwei Tanks zum Abbau enthält, wird mit der nachfolgenden Mischung befüllt: 22 1 altes Leitungswasser 16 1 öliges Industrieabwasser 2 1 einer Aufschlämmung, die Penicillium sp. BI 3005 ATCC 20369 und 142,2 g einer wässrigen Lösung der im Beispiel 1 beschriebenen Mischung von Salzen enthält.
  • 40 Liter insgesamt Man belüftet den Tank 1 und läßt den mikrobiellen Abbau 72 Stunden lang erfolgen. Nach mehreren Stunden beobachtet man ein großes Zellmassenwachstum, und die Menge an Zellmasse nimmt mit der Zeit weiterhin zu. Nach 72 Stunden wird beim Tank 1 die Luft abgedreht und 31 Liter des abgebauten Materials werden in den Tank 2 herübergepumpt, der 40 Liter altes Leitungswasser enthält. Eine Aufschlämmung von 0,5 Liter Candida lipolytica ATCC 20362 und 0,5 Liter Saccharomyces cerevisiae ATCC 20252 wird ebenfalls zum Tank 2 zugesetzt, um ein Endvolumen von 72 Liter zu ergeben, und dann wird der Tank 2 belüftet. Nach 21 Stunden werden 34 Liter des behandelten Abwassers in Tank 2 in einen Tank gepumpt, der ein Umlauffilter und 36 Liter altes Leitungswasser enthält. Man filtriert noch 48 Stunden und gibt dann 34 Liter des erhaltenen klaren Wassers in einen Fischbehälter. Dann werden 32 Liter des verbliebenen behandelten Abwassers in Tank 2 in den Tank gepumpt, der das Umlauffilter enthält und nach 24 Stunden ebenfalls zum Fischbehälter zugegeben. Das abgebaute Abwasser unterstützt das Fisch- und Pflanzenleben noch Monate danach.
  • Beispiel 3 In unterschiedlichen Ansätzen werden verschiedene Mischungen von Candida lipolytica 2002, 2003, 2004 und 2005 in den ersten Tank einer Pilot-Plant-Anlage zugegeben, die 40 Liter einer Mischung aus Wasser und einem Abfallöl-Abwasser aus einem Aluminiumwalzwerk enthält. Die Mikroorganismen werden dem Tank zugesetzt (in einer Menge von 2 Vol.-%, bezogen auf das Volumen der abzubauenden Mischung) in Form einer Aufschlämmung, wobei die Mischung Baumwollsamenprotein und anorganische Salze des Stickstoffs und Phosphors enthält. Man belüftet die Mischung im Tank und läßt den Abbau angenähert 60 Stunden bei Raumtemperatur fortlaufen. Am Ende der 60 Stunden wird die Mischung in einen zweiten Tank überführt, der eine gleiche Menge Wasser enthält, wodurch eine~50S!,-ige Verdünnung geschaffen wird. Es wird weiterhin belüftet und man läßt den mikrobiellen Abbau im zweiten Tank 36 Stunden, also insgesamt 96 Stunden (ungefähr 4 Tage) weiterlaufen. Am Ende der 96 Stunden werden angenähert 50 % der erhaltenen Mischung im zweiten Tank in ein gleiches Volumen Wasser, das in einem dritten Tank enthalten ist, überführt. Im dritten Tank läßt man den Abbau weitere 24 Stunden, also über eine Gesamtzeit von ungefähr 120 Stunden oder angenähert 5 Tagen, weiterlaufen. Dem dritten Tank entnommene Hexanextrakte zeigen, daß nach einem 5-tägigen Abbau in diesem Tank kein Ul vorliegt. Dann wird die Mischung im dritten Tank durch ein Filter zirkuliert, um irgendwelche Feststoffe, wie Zellmasse, aus dem behandelten Abwasser zu entfernen. Das erhaltene Wasser ist sauber und sicher für das Unterwasserleben und kann gewünschtenfalls in einen See oder einen Bach abgelassen werden. Fische, Meerestiere und -pflanzen, mikroskopisches Leben und Wasserpflanzen, die in das erhaltene klare, abgebaute Abwasser eingesetzt wurden, überleben und vermehren sich auf natürliche Weise, wodurch angezeigt wird, daß das verschmutzte Wasser zu einer bewohnbaren, ökologisch-sauberen Umgebung abgebaut wurde.
  • Das obige Experiment wird mit verschiedenen Abfallölabwässern wiederholt, wobei jeder der erfindungsgemäßen Candida lipolytica Mikroorganismen, sowie Mischungen von zwei, drei oder allen vier dieser Organismen verwendet wird, wobei man dasselbe Ergebnis erzielt.
  • Beispiel 4 An der Ostküste von Virginia wurde ein Geländetest zur Reinigung einer Ulverschinutzung im Freien durchgeführt. Es wurden zwei Teiche (lagoons) ausgewählt. Der Untersuchungsteich war angenähert kreisförmig und wies einen Durchmesser von ungefähr 22,86 m (75 feet) mit einem Auslauf (throat) von 3,66 m (12 foot) auf. Der Durchmesser variiert etwas mit den Gezeiten. Das Testbett war ein Gerüst aus Brettern 2,44 m x 2,44 m im Quadrat (8 x 8 ft square), wobei die Bretter 2,54 cm x 30,48 cm (1 inch x 12 inches) maßen und mit Schwimmvorrichtungen ( floatation) an den Seiten versehen waren. Der Kontrollteich war ungefähr 30,48 m (100 feet) breit und wies einen 6,10 m (20 foot) breiten Abfluß (throat) auf. Beide Teiche, die durch ungefähr 106,7 m (350 feet) Land getrennt sind; sind ideale Versuchsgelände. Es wurde Rohpetroleum (3,1 Liter) in das Testbett und in das Kontrollbett gegeben.
  • Eine Aufschlämmung von Candida lipolytica 2005 ATCC 20255 wurde zu 3,18 kg (7 lbs) Stroh, 1,36 kg (3 lbs) Bagasse und 2,04 kg (4 1/2 lbs) Baumwollsamenprotein gegeben.
  • Die Mischung wurde dann in das Testbett gestreut. Das Kontrollbett wurde mit dem zugesetzten Ul in Ruhe gelassen.
  • Drei Tage später wurden das Test- und Kontrollgelände untersucht. Das Ul im Testbett war im wesentlichen vollständig abgebaut. Das Ul im Kontrollbett war im wesentlichen unverändert. Aus den Testbetten entnommene feuchte Proben (wet mounts of samples) zeigten die Anwesenheit von Protozoen in der Probe aus dem Testbett an, jedoch keine in der Probe aus dem Kontrollbett. Es lagen auch mikroskopische grüne Algen in der Testprobe vor, jedoch keine in der Kontrolle.
  • Am sechsten Tag war das Ul im Testbett zu einem Ausmaß von mehr als 95 % abgebaut, während beim Kontrollbett keine wesentliche änderung vorlag. Wiederum aus den Testbetten entnommene feuchte Proben (wet mounts of samples) zeigten die Anwesenheit von mikroskopischen grünen Algen und Protozoen in der Probe aus dem Testbett an, jedoch keine in der Probe aus dem Kontrollbett.
  • Somit war das Ul im Testbett im wesentlichen abgebaut und das Meeresleben darin war wieder üppig. Im Kontrollbett, in das keine Mikroorganismen eingesetzt worden waren, verblieb jedoch der Ulschlick und zerstörte im wesentlichen das gesamte ursprünglich darin vorhandene Meeresleben.
  • Auf gleiche Weise können Petroleum und Ulabfälle abgebaut werden, in dem man einen oder mehr der hier offenbarten Mikroorganismen verwendet.
  • Es ist somit ersichtlich, daß die vorliegende Erfindung einen wünschenswerten und vorteilhaften Weg für einen Abbau und ein Säubern von Petroleum oder Ulabfällen durch mikrobiellen Abbau schafft, um durch ölverschmutzte Gebiete wieder in. eine bewohnbare und ökologisch saubere Umgebung zu überführen.
  • Dieses Verfahren wird sicher und relativ wirtschaftlich ohne irgendwelche Schäden für Menschen, Tiere oder Meeresleben, durchgeführt.
  • Es liegt auf der Hand, daß die vorliegende Erfindung nicht nur die Verwendung der offenbarten Organismen umfaßt, sondern auch die Verwendung hieraus hergestellter Mutanten umschließt, unter der Voraussetzung,daß sie dieselbe Funktion ausüben.
  • Es liegt weiter auf der Hand, daß die Erfindung die Verwendung von Subkulturen umfaßt, die durch verschiedene mikrobiologische Standardtechniken erhalten werden. Derartige Mutanten und/oder Subkulturen können sich von den zuvor beschriebenen neuen Stämmen in bestimmter Hinsicht unterscheiden, sie sind jedoch ebenfalls in der Lage, Petroleum auf angenähert dieselbe Weise wie zuvor offenbart, abzubauen.

Claims (29)

  1. Patentansprüche
    Verfahren zum mikrobiellen Abbau von verschmutzendem Petroleum # Petroleum und Ulabfällen, dadurch gekennzeichnet, daß man eine wässrige Mischung des abzubauenden Abwassermaterials und mindestens einen Mikroorganismus, ausgewählt unter Candida parapsilosis ATCC 20246, Candida tropicalis ATCC 20247, Candida utilis ATCC 20248, Aureobasidium pullulans ATCC 20249, Myrothecium verrucaria ATCC 20250, Cladosporium cladosporioides ATCC 20251, Saccharomyces cerevisiae ATCC 20252, Aspergillus sp. ATCC 20253, Rhodotorula sp. ATCC 20254, Candida lipolytica ATCC 20255, Candida lipolytica ATCC 20362, Candida lipolytica ATCC-20363, Candida lipolytica ATCC 20364, Nocardia corallina ATCC 21504, Nocardia globerula ATCC 21505, Nocardia globerula ATCC 21506, Nocardia opaca ATCC 21507, Nocardia rubra ATCC 21508, Nocardia paraffinae ATCC 21509 und Penicillium sp. ATCC 20369, oder Mutanten davon, zusammen mit erforderlichen Nährstoffen für die Mikroorganismen in ein anfängliches Abbausystem einbringt, die Mischung im anfänglichen Abbausystem belüftet oder rührt, bis die mikrobielle Wirkung ausreichend fortgeschritten ist, um die Verschmutzungen im Abwasser im wesentlichen abzubauen, das im wesentlichen abgebaute Abwasser in ein abschließendes Abbausystem fördert und eine frische Charge von mindestens einem der genannten Mikroorganismen zusammen mit Nährstoffen hierfür zum abschließenden Abbausystem so lange zugibt, daß die mikrobielle Wirkung bis zu dem Punkt fortschreitet, bei dem der gewünschte Abbau erhalten ist, und das abgebaute Abwasser aus dem abschließenden Abbausystem fördert.
  2. 2. Verfahren gemäß Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die frische, zum abschließenden Abbausystem zugesetzte Charge von Mikroorganismen solche Mikroorganismen umfaßt, die sich von denen in das anfängliche Abbausystem eingeführten Mikroorganismen unterscheiden.
  3. 3. Verfahren gemäß Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß der in das anfängliche Abbausystem eingeführte Mikroorganismus Penicillium sp. ATCC 20369 ist und der dem abschließenden Abbausystem zugeführte Mikroorganismus ein Stamm von Candida lipolytica ist, der zu einem Abbau von Petroleum und Ulabfällen in der Lage ist.
  4. 4. Verfahren gemäß Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß man die Mikroorganismen in das abzubauende Abwassermaterial in Form einer Aufschlämmung einführt oder zusetzt.
  5. 5. Verfahren gemäß Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß man die Mikroorganismen in das abzubauende Abwassermaterial in Form eines Schaums einführt oder zugibt.
  6. 6. Verfahren gemäß Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß man die Mikroorganismen in das abzubauende Abwassermaterial in Form eines Pulvers eingibt oder zusetzt.
  7. 7. Verfahren gemäß Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß man die Mikroorganismen in das abzubauende Abwassermaterial in pelletisierter Form einführt oder zugibt.
  8. 8. Verfahren gemäß Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die dem abschließenden Abbausystem zugesetzte frische Charge an Mikroorganismen solche Mikroorganismen umfaßt, die von den in das anfängliche Abbausystem eingeführten Mikroorganismen verschieden sind.
  9. 9. Verfahren zum mikrobiellen Abbau von Verschmutzungen in Form von Petroleum und Ulabfällen, dadurch gekennzeichnet, daß man das Petroleum und Ulabfälle mit Penicillium sp. ATCC 20369 oder einem Mutanten davon so lange behandelt, bis das behandelte Petroleum oder die behandelten Ulabfälle im wesentlichen abgebaut sind.
  10. 10. Verfahren gemäß Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, daß man die Mikroorganismen mit einem Zellulosematerial mischt.
  11. 11. Verfahren gemäß Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, daß man den Mikroorganismus mit einem Zellulosematerial, einer Stickstoffquelle und einer Phosphorquelle mischt.
  12. 12. Verfahren gemäß Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet, daß man als Stickstoffquelle Baumwollsamenprotein verwendet.
  13. 13. Verfahren gemäß Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, daß man den Mikroorganismus in Form einer Aufschlämmung verwendet.
  14. 14. Verfahren gemäß Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, daß man den Mikroorganismus in pelletisierter Form verwendet.
  15. 15. Verfahren gemäß Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, daß man den Mikroorganismus in Pulverform verwendet.
  16. 16. Verfahren zum mikrobiellen Abbau verschmutzender Petroleum-und Ulabfälle, dadurch gekennzeichnet, daß man eine wässrige Mischung des abzubauenden Abwassermaterials und eines Mikroorganismus oder eine Mischung von Mikroorganismen, die in der Lage sind, die Verschmutzungen abzubauen, mit den erforderlichen Nährstoffen für die Mikroorganismen in ein anfängliches Abbausystem einführt, die Mischung im anfänglichen Abbausystem belüftet oder rührt, bis die mikrobielle Wirkung ausreichend fortgeschritten ist, um die Verschmutzungen im Abwasser im wesentlichen abzubauen, das im wesentlichen abgebaute Abwasser in ein abschließendes Abbausystem überführt und eine frische Charge an Mikroorganismen zusammen mit Nährstoffen hierfür dem abschließenden Abbausystem zusetzt, die Mischung im abschließenden Abbausystem so lange belüftet oder rührt, bis die mikrobielle Wirkung bis zu dem Punkt fortgeschritten ist, an dem der gewünschte Abbau erhalten ist, und das abgebaute Abwasser aus dem abschließenden Abbausystem fördert.
  17. 17. Verfahren gemäß Anspruch 16, dadurch gekennzeichnet, daß das anfängliche Abbausystem mehrere Tankvorrichtungen enthält.
  18. 18. Verfahren gemäß Ansprüchen 16 oder 17, dadurch gekennzeichnet, daß das abschließende Abbausystem mehrere Tankvorrichtungen enthält.
  19. 19. Verfahren gemäß Anspruch 16, dadurch gekennzeichnet, daß man die erhaltene Zellmasse aus den anfänglichen und; abschließenden Abbausystemen nach Beendigung der mikrobiellen Wirkung in jedem der Tanks entfernt.
  20. 20. Verfahren gemäß Anspruch 16, dadurch gekennzeichnet, daß man das Abwasser zwischen den anfänglichen und abschließenden Abbausystemen filtriert.
  21. 21. Verfahren gemäß Anspruch 16, dadurch gekennzeichnet, daß man das abgebaute Abwasser nach dem endgültigen Abbausystem filtriert.
  22. 22. Verfahren gemäß Anspruch 21, dadurch gekennzeichnet, daß man das Abwasser zwischen dem anfänglichen und abschließenden Abbausystem filtriert.
  23. 23. Verfahren gemäß Anspruch 16, dadurch gekennzeichnet, daß man die Verfahrensstufen wiederholt, um einen kontinuierlichen Abbau von Abwassermaterial zu erzielen und eine Abgabe von sauberem, abgebautem Abwasser in das System und aus dem System heraus zu erreichen.
  24. 24. Vorrichtung zum mikrobiellen Abbau eines Abwassermaterials, welches Petroleum und Ulabfälle enthält, bestehend aus einem anfänglichen Abbausystem und einem abschließenden Abbausystem, enthaltend mehrere miteinander verbundene Behältervorrichtungen, Vorrichtungen zum Einführen des Abwassermaterials und einem Vorrat für Mikroorganismen für das anfängliche Abbausystem, eine Vorrichtung zum Entfernen der erhaltenen Zellmasse aus dem anfänglichen Abbausystem, eine Vorrichtung zum Überführen des im wesentlichen abgebauten Abwassers in das abschließende Abbausystem, eine Vorrichtung zum Belüften oder Rühren des Abwassers im anfänglichen und im abschließenden Abbausystem, und eine Vorrichtung zum Entfernen des behandelten Abwassers aus dem abschließenden Abbausystem.
  25. 25. Vorrichtung gemäß Anspruch 24, dadurch gekennzeichnet, daß zwischen dem anfänglichen und dem abschließenden Abbausystem eine Filtervorrichtung angeordnet ist.
  26. 26. Vorrichtung gemäß Anspruch 25, dadurch gekennzeichnet, daß die Filtervorrichtung nach dem abschließenden Abbausystem angeordnet ist.
  27. 27. Vorrichtung gemäß Anspruch 24, dadurch gekennzeichnet, daß die Belüftungsvorrichtung einen Luftkompressor und eine Führungsvorrichtung umfaßt, die eine Verbindung zwischen dem Kompressor und jeder der Behältervorrichtungen schafft.
  28. 28. Vorrichtung gemäß Anspruch 24, dadurch gekennzeichnet, daß das anfängliche Abbausystem mindestens eine Tankvorrichtung und das abschließende Abbausystem mindestens eine einzelne Tankvorrichtung umfassen.
  29. 29. Vorrichtung gemäß Anspruch 24, dadurch gekennzeichnet, daß das anfängliche Abbausystem mindestens eine Tankvorrichtung und das abschließende Abbausystem mindestens eine Tankvorrichtung umfassen.
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