DE2535527B2 - Reibbelag, insbesondere für Trommelbremsen in Nutzfahrzeugen - Google Patents

Reibbelag, insbesondere für Trommelbremsen in Nutzfahrzeugen

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DE2535527B2 DE19752535527 DE2535527A DE2535527B2 DE 2535527 B2 DE2535527 B2 DE 2535527B2 DE 19752535527 DE19752535527 DE 19752535527 DE 2535527 A DE2535527 A DE 2535527A DE 2535527 B2 DE2535527 B2 DE 2535527B2
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    • F16DCOUPLINGS FOR TRANSMITTING ROTATION; CLUTCHES; BRAKES
    • F16D69/00Friction linings; Attachment thereof; Selection of coacting friction substances or surfaces
    • F16D69/02Composition of linings ; Methods of manufacturing
    • F16D69/025Compositions based on an organic binder
    • F16D69/026Compositions based on an organic binder containing fibres

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Description

Die Erfindung bezieht sich auf einen Reibbelag, insbesondere für Trommelbremsen tür Nutzfahrzeuge, der organisch gebundene Metallwolle als alleiniges Fasermaterial und gebräuchliche Zusatzstoffe als Reib- und Gleitstüizer enthält.
Bremsbeläge, insbesondere solche für Trommelbremsen in Nutzfahrzeugen, müssen bekanntlich aus einem gut hitzebeständigen Material hergestellt sein, damit sie bei der infolge der beim Bremsen eintretenden Umwandlung der Bremsenergie in Wärmeenergie entstehenden starken Erhitzung nicht beeinträchtigt oder gar zerstört werden. Darüber hinaus wird für die heute relativ schnellen und schweren Automobile ein relativ hoher und gleichmäßiger Reibwert von etwa 0,4 μ verlangt und eine gute Dauerstandsfestigkeit gefordert. Diese Eigenschaften werden mit derzeit in der Praxis allgemein eingesetzten Bremsbelägen auf Basis von organisch gebundenem Asbestfaser-Material zufriedenstellend erreicht. Als nachteilig ist dabei die gesundheitsgefährdende und umweltschädigende Wirkung von Asbestfasern anzusehen. Daher besteht Bedarf an asbestfreien Bremsbelägen, die den genannten Materialanforderungen genügen.
Durch die DE-PS 7 67 170 ist bereits die Verwendung von Metallwolle als alleiniges (oder im wesentlichen alleiniges) Fasermaterial in organisch gebundenen Reibkörpern für Brems- und Kupplungszwecke bekannt, wobei ein relativ geringer Metallwolle-Anteil (15-20%) vorgesehen ist. Diese bekannten Bremsbeläge genügen den heutigen Anforderungen jedoch nicht mehr. Die Materialanforderungen für Bremsbeläge Tür Trommelbremsen sind in den vergangenen 40 Jahren um das mindestens etwa 3fache gestiegen, da die Autos schwerer und schneller geworden, die Bremsen aber gleich geblieben oder sogar noch verkleinert worden sind. Nur Stahlwolle als alleiniges Fasermaterial enthaltende Beläge bekannter Rezepturen haben für heutige Verhältnisse zu niedrige Reibwerte, um etwa 0,25 bis 0,30 μ, und ein zu starkes Fading. Sie neigen zum Gegenangriff, wenn wie gebräuchlich die Bremstrommel aus Grauguß, z.B. GG 25, besteht, und können Riefenbildung und Ausrieb verursachen. Darüber hinaus neigt Stahlwolle sehr häufig zum Rosten, so daß auch die Oberfläche von Stahlwolle enthaltenden Belägen häufig rostet.
lu Es gelingt nur durch besondere Maßnahmen, z.B. durch geeignete Bindemittel-Kombination, das Rosten, welches durch Eintritt von Feuchtigkeit oder durch Bildung von Kondenswasser beim Abkühlen von warmen Bremsen im Entstehen begünstigt wird, zu vermeiden (DT-AS 10 62 005). Die sogenannte »morning sickness« ist bei vielen Bremsen eine bekannte nachteilige Erscheinung, entstanden durch innerhalb kurzer Zeit angerostete Oberflächen von Bremsbelägen.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, einen asbestfreien Bremsbelag, insbesondere für Trommelbremsen in Nutzfahrzeugen, zu schaffen, der den gewünschten hohen Reibwert und gute Dauerstandsfestigkeit aufweist, rostfrei ist und praktisch keinen Angriff des Gcgenmaterials zeigt.
Diese Aufgabe wird gelöst mit einem Reibbelag der eingangs angegebenen Art, speziell für Trommelbremsen in Nutzfahrzeugen, der organisch gebundene Metallwol'e als alleiniges Fasermaterial und für diesen Zweck gebräuchliche und bekannte Zusatzstoffe als
jo Reib- und Gleitstützer enthält, und der erfindungsgemäß dadurch gekennzeichnet ist, daß darin neben 5 bis 15 Gew.-% an organischem Bindemittel und 2 bis 15 Gew.-% an üblichen Reib- und Gleitstützer-Zusatzstoffen 40 bis 70 Gew.-% Stahlwolle, 2 bis 10 Gew.-% einer Chromoxid-Verbindung und/oder 2 bis 12 Gew.-% einer Manganoxid-Verbindung sowie 5 bis 15 Gew.-% Kohlenstoff vorhanden sind.
Überraschend wuide gefunden, daß ein Reibbelag auf Basis von organisch gebundener Stahlwolle, wenn er als Zusatz Oxid-Verbindungen des Chroms und/oder Mangans in Verbindung mit Kohlenstoff enthält, einen wesentlich höheren Reibwert besitzt als ein von solchen Oxidverbindungen freier Stahlwolle enthaltender Belag und daß der gefürchtete Angriff des Gegenmaterials bei Anwesenheit von Chromoxid- und/oder Manganoxid-Verbindungen in Verbindung mit Kohlenstoff in Stahlwolle als alleiniges Fasermaterial enthaltenden Belägen nicht mehr auftritt.
Ohne daß die Anmelderin dies bisher im einzelnen theoretisch untersucht hat, nimmt sie an, daß sich bei den erfindungsgemäßen Bremsbelägen während des Reibvorganges aufgrund der Belagzusammensetzung durch Reduktionsvorgänge Ferrochrom, Ferromangan u.a. bildet, welches veredelnd auf die Stahlwolle des Belages und auf das Trommelmaterial einwirkt. Die so »veredelte« Stahlwolle ist praktisch nicht rostend. Riefenbildung und Ausrieb des Gegenmaterials treten nicht mehr auf.
Diese Eigenschaften werden wahrscheinlich in erster Linie durch Redox-Vorgänge zwischen Chromoxid, Chromeisenerz bzw. Manganoxid-Verbindungen und der Stahlwolle sowie dem Kohlenstoff während der Bremsung hervorgerufen.
Als Stahlwolle kann beliebige im Handel erhältliche
b5 oder nach gebräuchlichen Verfahren gefertigte zerkleinerte Stahlfaser verwendet werden. Die in langen Strähnen von Draht oder Band durch Zerspanen hergestellte und in den meisten Fällen zunächst bis
auf Langen von 0,5-12 mm zerkleinerte Stahllaser ist relativ zerklüftet und spratzig und läßt sich mit den übrigen Zusatzstoffen in der Mischung relativ gleichmäßig verteilt halten. Besonders zweckmäßig hat sich für die erfindungsgemäßen Zwecks Stahlwolle der Graduierung 0 bis 2 erwiesen. Es handelt sich dabei um gehäckselte Stahlwolle in Faserlängen von 0,5 bis 5 mm, Faserstärken von 0,01 bis 0,1 mm und Faserbreiten von 0,05 bis 0,15 mm. Man kann auch sonstige Stahlwolle-Qualitäten einsetzen, insbesondere feinste Stahlfasern, wie sie aus dem Schleifstaub bei der Stahlblech-Fabrikation anfallen, wenn die Oberflächen von Stahlblechen mittels Schleifbändein abgeschliffen werden. Dazu trennt man, z. B. durch Zentrifugieren und Ultraschall-Reinigung das im Schleifgut enthaltene Öl vom Metall, und durch einen geeigneten Sichtvorgang das Metall von dem Anteil an Korund vom Abrieb der Schleifbänder und sonstigen Verunreinigungen, und es bleiben feinste, meist gekrümmte Stahlfasern mit aufgerauhter Oberfläche, die die zuvor angegebenen Abmessungen haben, zurück, die sich ausgezeichnet zur Verwendung in den erfindungsgemäßen Reibbelägen eignen.
Als Bindemittel können die für Reibbelag-Zwecke bekannten Materialien, in der Regel organische Polymere oder Polymer-Gemische verwendet werden. Es eignen sich insbesondere Duroplaste, wie Phenol-Formaldehyd-Harze, Harnstoff-Harze, Melamin-Harze, Epoxid-Harze, Polyurethane, Polyester oder Polyfluorcarbone.
Als Chromoxid-Verbindungen setzt man Chromerz und/oder Chromoxid in feinster Verteilung ein. Es wurde gefunden, daß sich die Reibwerthöhe eines erfindungsgemäßen Belags in einem gewissen Ausmaß durch Variation der Zusatzmengen von Chromoxid J5 und Chromeisenerz einstellen läßt in der Weise, daß unter sonst gleichen Bedingungen Beigabe von Chromerz (Chromeisenstein) als alleinige Chromoxid-Verbindung die relativ höchsten Reibwerte, Beigabe von Chromoxid die relativ niedrigsten Reibwerte und Zugäbe von Chromoxid und Chromerz in unterschiedlichen Verhältnismengen relativ mittlere Reibwerte ergeben.
Ein erfindungsgemäßer Reibbelag mit Manganoxid, als Braunstein eingesetzt, ohne zusätzlichen Gehalt an einer Chromoxid-Verbindung, weist ein noch etwas tieferes Reibwertniveau auf. Auch die Manganoxid-Verbindung wird fein pulverisiert zugegeben und zusammen mit den sonstigen Zusätzen eingemischt.
Kohlenstoff kann in beliebiger Form als Naturgrafit, synthetischer Grafit, Ruß handelsüblicher Sorten oder auch als Koks eingesetzt werden. Man kann auch unreine Grafite verwenden, möglichst jedoch solche Grafite, die nicht mehr als 1 bis 2% an Mineralstoff enthalten. Naturgrafite lassen sich in amorpher Form oder in Lamellar-Struktur benutzen. Besonders lamellarer Naturgrafit wird in möglichst feinteiliger Form, mit Korngrößen von 60 bis 400 μπι eingesetzt. Kunstgrafite, die im Wege einer geeigneten Wärmebehandlung von Kohlenstoff bei Temperaturen, die oberhalb 10000C liegen, erzeugt werden, sind ebenfalls verwendbar. In jedem Fall sollte die Teilchengröße des eingesetzten Kohlenstoff-Pulvers nicht wesentlich größer sein als diejenige der übrigen Gemisch-Bestandteile. Es hat sich ferner als vorteilhaft erwiesen, wenn der Gewichtsanteil an Kohlenstoff in einem erfindungsgemäßen Reibbelag-Gemisch mindestens gleich groß oder größer ist als der Gewichtsanteil der darin vorhandenen Chromoxid- und/oder Manganoxid-Verbindungen.
Als sonstige Zusätze zur gewünschten Beeinflussung der Reib-, Gleit-, Festigkeits- und thermischen Eigenschaften können beliebige der für diese Zwecke dem Fachmann bekannten Substanzen, wie beispielsweise Kaolin, Talkum, Aluminiumoxid, Magnesiumoxid, Calciumhydroxid, Bariumhydroxid oder -sulfat, Zinkoxid, IBleipulver, Molybdändisulfid und dergleichen einschlägig bekannte Verbindungen mitverwendet werden.
Die erfindungsgemäßen Reibbeläge zeichnen sich durch hervorragende Reibwertstabilität und einen gegenüber bekannten astbestfreien Belägen bei gleicher Reibarbeit um die Hälfte reduzierten Verschleiß aus. Sie haben gegenüber herkömmlichen asbesthaltigen Belägen eine 2,5- bis 3mal größere Wärmeleitzahl und besitzen gegenüber metallisch gebundenen Belägen (Sintermaterial) den Vorteil, daß sie mit relativ billigen Rohstoffen und nach den üblichen Verarbeitungsniethoden für organische Reibbeläge herstellbar sind. Der weitere und grundsätzliche Vorteil besteht darin, daß aufgrund der Zusammensetzung der erfindungsgemäßen Reibbeläge kein asbesthaltiger Abriebstaub an die Umgebung abgegeben wird.
Beispiele
Mit einer Stahlwolle der Graduierung 0 mit durchschnittlicher Stärke der Stahlfasern van 0,05 mm, durchschnittlicher Breite von 0,10 mm und durchschnittlicher Länge von 3,0 mm, die in Form von feinen grauen Spänen von einem Stahldraht mit den folgenden Analysendaten abgespant war:
Eisengehalt über99Gew.-%
Kohlenstoffgehalt 0,09-0,15 Gew.-%
Mangangehalt 0,70-1,00 Gew.-%
Phosphorgehalt max. 0,08 Gew.-%
Schwefelgehalt max. 0,04 Gew.-%
Kupfergehalt max. 0,15 Gew.-%
Drahthärte 270-300 HB
Drahtzugfestigkeit 100-110 kg/mm2
wurden die in der nachstehenden Tabelle angegebenen Belag-Gemisch-Rezepturen formuliert.
Die Bestandteile wurden für jeden Rezeptur-Ansatz 15 Minuten lang innig vermischt, anschließend unter einem Preßdruck von 2 Mp/cm2 verpreßt und bei 2000C ausgehärtet.
Die so gewonnenen Beläge zeigen bei hohem Reibungskoeffizienten von etwa 0,4 bis 0,45 μ geringen Eigen- und Gegenmaterialverschleiß und können mit gutem Effekt als asbestfreie Hochleistungsbeläge speziell für Trommelbremsen in Nutzfahrzeugen eingesetzt werden.
In der Zeichnung ist ein erfindungsgemäßer Bremsbelag beispielsweise veranschaulicht. Es zeigt:
Fig. 1 perspektivisch einen Belagzuschnitt, mit einem darin angebrachten Ausschnitt, und
Fig. 2 vergrößert einen Teil des Ausschnittes aus der Pig. I.
Der Bremsbelag 10, aus dem der Zuschnitt besieht, enthält, wie insbesondere deutlich aus Fig. 2 zu sehen ist, darin verteilt angeordnete Stahlwolle 11 und Kohlenstoff 12. Die Metalloxidteilchen aus der Chrom-
oxid- und/oder Mangaiiuxid-Verbindung in dem erfindungsgemäßen Bremsbelag sind so an den Oberflächen der Stahlwolle-Fasern ansitzend angeordnet, daß sie
Tabelle
auch bei der Vergrößerung in Fig. 2 nicht als Einzel partikel erkennbar werden.
Rezeptur Bestandteile in Gew.-% Chromoxid-Verbindung
Chromoxid Chromerz
_ Manganoxid-
Verbindung
Braunstein
Phenol- oder
Kresolharz
Bindemittel
Magnesiun
oxid
Reibstütze
Nr. Stahlwolle Naturgrafit 8 8 _ 12 10
1 60 10 - 6 - 12 10
2 60 10 2 4 - 12 10
3 60 10 4 - - 12 10
4 60 10 - 10 10 10
5 60 10 2 8 10 10
6 60 10
Rezeptur 1 ergab einen relativ niedrigen Reibwert.
Rezeptur 2 ergab einen relativ sehr hohen Reibwert.
Rezeptur 3 ergab einen mittleren Reibwert in fur viele Zwecke brauchbarer Höhe.
Rezeptur 4 ergab einen mittleren Reibwert zwischen den Reibwerten der Rezepturen 2 und 3.
Rezeptur 5 ergab einen relativ niedrigen Reibwert, etwa entsprechend Rezeptur 1.
Rezeptur 6 ergab einen relativ niedrigen Reibwert, etwa entsprechend Rezeptur 1.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen

Claims (5)

Patentansprüche:
1. Reibbelag, insbesondere für Trommelbremsen, mit organisch gebundener Metallwolle als alleiniges Fasermaterial und gebräuchlichen Zusatzstoffen als Reib- und Gleitstützern, dadurch gekennzeichnet, daß darin neben 5 bis 15 Gew.-% an organischem Bindemittel und 2 bis 15 Gew.-% an Reib- und Gleitstützer-Zusatzstoffen 40 bis 70 Gew.-% Stahlwolle, 2 bis 10 Gew.-% einer Chromoxid-Verbindung und/oder 2 bis 12 Gew.-% einer Mangannxid-Verbindung sowie 5 bis 15 Gew.-% Kohlenstoff vorhanden sind.
2. Reibbelag nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß als Stahlwolle unlegierte Stahlwolle der Graduierung 0, 1 oder 2 vorhanden, ist.
3. Reibbelag nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß als Chromoxid-Verbindung Chromeisenerz vorhanden ist.
4. Reibbelag nach Anspruch 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß als Manganoxid-Verbindung Braunstein vorhanden ist.
5. Reibbelag nach Anspruch 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß der Gewichtsanteil an Kohlenstoff mindestens gleich groß ist wie der Gewichtsanteil an Chromoxid- und/oder Manganoxid-Verbindung(en).
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