DE2534994C3 - Lichtstellanlage mit analoger Multiplikation - Google Patents

Lichtstellanlage mit analoger Multiplikation

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DE2534994C3
DE2534994C3 DE2534994A DE2534994A DE2534994C3 DE 2534994 C3 DE2534994 C3 DE 2534994C3 DE 2534994 A DE2534994 A DE 2534994A DE 2534994 A DE2534994 A DE 2534994A DE 2534994 C3 DE2534994 C3 DE 2534994C3
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Germany
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switch
memory
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lighting control
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Ulf Ing.(Grad.) Scholz
Konrad Ing.(Grad.) Tome
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Siemens AG
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Siemens AG
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    • HELECTRICITY
    • H05ELECTRIC TECHNIQUES NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • H05BELECTRIC HEATING; ELECTRIC LIGHT SOURCES NOT OTHERWISE PROVIDED FOR; CIRCUIT ARRANGEMENTS FOR ELECTRIC LIGHT SOURCES, IN GENERAL
    • H05B47/00Circuit arrangements for operating light sources in general, i.e. where the type of light source is not relevant
    • H05B47/10Controlling the light source
    • H05B47/155Coordinated control of two or more light sources

Landscapes

  • Circuit Arrangement For Electric Light Sources In General (AREA)
  • Feedback Control In General (AREA)

Description

Die Erfindung betrifft eine Lichtstellanlage mit einem Speicher mit m Registern zu je η Registerwerten für η Lastkreise und mit übergeordneten Stellern, durch die die seriell vom Speicher an die Lastkreise laufenden Registerwerte in einem Multiplizierer veränderbar sind.
Bei bekannten Lichtstellanlagen dieser Art liefern auch die übergeordneten Steller (Haupt- und Gruppensteller) digitale Werte, die in einem digitalen Multiplizierer mit den in digitaler Form in den Registern des Speichers abgelegten Registerwerten multipliziert werden. Hierfür ist ein verhältnismäßig großer schaltungstechnischer Aufwand erforderlich; der Erfindung liegt daher die Aufgabe zugrunde, diesen zu reduzieren. Sie geht dabei von der Erkenntnis aus, daß sich dieses Ziel in einfachster Weise durch eine analoge Multiplikation erreichen läßt, zumal sich ja die von den übergeordneten Stellern abgegebenen Informationen in einfachster Weise als analoge Spannungen erzeugen lassen.
Die erfindungsgemäße Lösung der genannten Aufgabe ist bei einer Lichtstellanlage der eingangs genannten Art gekennzeichnet durch einen analogen Multiplizierer, der über eine erste Weiche an die analoge Spannungen liefernden übergeordneten Steller, über eine zweite Weiche und einen Digitalanalogwandler an den Speicher und ausgangsseitig einerseits über eine dritte Weiche, m Zwischenspeicher und einen Addierer an einen Eingang der zweiten Weiche und andererseits über eine vierte Weiche an die Lastkreise angeschlossen ist.
Ein Ausführungsbeispiel der Erfindung wird anhand der Figur erläutert, in der mit 1 ein Kernspeicher mit vier Registern 11, 12, 13, 14 zu je η Speicherplätzen bezeichnet ist. Sein Ausgang ist über einen Digital-Analog-Wandler 2 über eine zweite Weiche 32 an den einen Eingang eines Multiplizierers 4 angeschlossen, dessen weiterer Eingang über eine erste Weiche 31 mit den übergeordneten Stellern 51 bis 57 verbunden ist. Die Steller 51 bis 54 sind dabei als Gruppensteller den vier Registern U bis 14 des Speichers 1 zugeordnet; als Oberblendsteller dient der mit 57 bezeichnete, der mit den Gruppenstellern 51 und 52 zusammenarbeitet,
ίο indem er mit dem Gruppensteller 51 direkt und mit dem Gruppensteller 52 über einen Umkehrverstärker 50 verbunden ist, so daß diese beiden Gruppensteller mit gegensinnig verlaufenden Spannungen gespeist werden. Als übergeordnete Steller sind die mit 55 und 56
is bezeichneten Hauptsteller vorgesehen.
Der Ausgang des Multiplizierers 4 ist einerseits über eine Weiche mit vier Kanälen — entsprechend den vier Registern — mit vier als Sample & Holci-Kreise ausgebildeten Zwischenspeichern 61 bis 64 und über einen Verstärker 81 und eine vierte Weiche 34 mit η Kanälen mit den π Lastkreisen oi verbunden, dem Sample & Hold-Kreise820 vorgeschaltet sind.
Die Ausgänge der Zwischenspeicher 61 bis 64 sind auf einen Addierer 7 geschaltet, der ausgangsseitig mit
ι·; einem zweiten Eingang der zweikanaligen Weiche 32 verbunden ist.
Ein mit 9 bezeichneter Taktgeber sorgt für die periodische Abfrage des Inhaltes des Speichers in der Weise, daß in η Zwischenläufen die im gleichen
to Speicherplatz der ni Register abgelegten Sollwerte durch η ■ m Hauptimpulse nacheinander abgefragt werden. Zusätzlich zu weiteren Synchronisier-, Abfrageimpulsen u.dgl. liefert der Taktgeber 9 nach je /?? Hauptimpulsen einen Umschaltimpuls an die zweite,
}S dritte und vierte Weiche; diese Weichen sind so aufgebaut, daß während der Dauer dieser Umschaltimpulse die Summenspannung UG vom Ausgang des Addierers 7 über die zweite Weiche 32 auf den Multiplizierer 4 geschaltet, die dritte «Veiche 33 gesperrt und die vierte Weiche 34 auf einen der η Lastkreise geschaltet ist.
Durch vier aufeinanderfolgende Hauptimpulse werden nacheinander die z. B. im ersten Platz der vier Register gespeicherten Registerwerte l/m. l/m. U\», L'mi ausgelesen, über den Digital-Analog-Wandler 2 in Analogwerte umgesetzt und dem Multiplizierer 4 zugeführt. Durch die Hauptimpulse werden auch die Weichen 31 und 33 nacheinander weitergeschaltet, so daß jeder Registerwert mit der Spannung des zugeordneten Gruppensteller multipliziert wird: In die Zwischenspeicher 61 bis 64 werden somit die Produkte U;<\ ■ Lh\, U\2i ■ U-,2, U\i\ ■ (Zu und ΙΉι ■ U^ eingespeichert.
Durch den auf die vier Hauptimpulse folgende
ss Schaltimpulse wird einerseits die zweite Weiche 32 umgestellt und die Summenspannung UG1 gebildet aus den in den Zwischenspeichern abgelegten Produkten einerseits und eine aus den Stellungen der Hauptstellcr 55, 56 resultierende Hauptspannung UH andererseits
(,ο auf den Multiplizierer 4 geschaltet; da durch den Schaltimpulse gleichzeitig die Weiche 33 gesperrt und die Weiche 34 auf einen der η Lasikreise (in diesem Fall auf den ersten) geschaltet ist, erhält dieser Lastkreis den Sollwert
<'- US1 ΙΊΙ ■ VC,
f/'-fi'm ■ ti, I t',., I!,, t li.„ ■ U,
I I'm, ■ 1'μ>·
In den auf den Schaltimpuls folgenden vier weiteren Hauptimpulsen werden dann die Registerwerte £/t|>, U\2h Um, U\i2 aus dem zweiten Platz der vier Register ausgelesen und in der zuvor erläuterten Weise mit denselben Werten der Hauptsteller multipliziert und als Sollwert L/Sj auf den zweiten Lastkreis geschaltet.
Diese Sollwerte bleiben dann in Zwischenspeichern (Sample & Hold-Kreise) der Steuerteile der Lastkreise 82 gespeichert bis im folgenden Durchlauf ein neuer Wert eingegeben wird; durch die hohe Abfragegeschwindigkeit ergibt sich auf diese Weise eine quasistetige Veränderung der Sollwerte, die dann in bekannten Steuersätzen in Impulse für Thyristorsteller in den Stromkreisen der Scheinwerfer umgesetzt werden.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen

Claims (2)

Patentansprüche:
1. Lichtstellanlage mit einem Speicher mit m Registern zu je η Registerwerten tür π Lastkreise und mit übergeordneten Stellern, durch die die seriell vom Speicher an die Lastkreise laufenden Registerwerte in einem Multiplizierer veränderbar sind, gekennzeichnet durch einen analogen Multiplizierer (4), der über eine erste Weiche (31) an die analoge Spannungen liefernden übergeordneten Steller (51 bis 57), über eine zweite Weiche (32) und einen Digital-Analog-Wandler (2) an den Speicher (1) und ausgangsseitig einerseits über eine dritte Weiche (33), m Zwischenspeicher (61 bis 64) und einen Addierer (7) an einen Eingang der zweiten Weiche (32) und andererseits über eine vierte Weiche (34) an die Lastkreise (82) angeschlossen ist.
2. Lichtstellanlage nach Anspruch 1 mit einem Taktgeber zur periodischen Abfrage des Inhaltes des Speichers, wobei jeder Durchlauf aus π Zwischenläufen besteht, in denen die im gleichen Speicherplatz der m Register abgelegten Sollwerte durch m ■ π Hauptimpulse nacheinander abgefragt werden, dadurch gekennzeichnet, daß der Taktgeber (9) nach je m Hauptimpulsen einen Umschaltimpuls an die zweite, dritte und vierte Weiche (32, 33, 34) liefert, während dessen Dauer die Summenspannung (UG) vom Ausgang des Addierers (7) über die zweite Weiche (32) auf den Multiplizierer (4) geschaltet, die dritte Weiche (33) gesperrt und die vierte Weiche (34) auf einen der π Lastkreise d'Tchgeschaltct ist.
DE2534994A 1975-08-05 1975-08-05 Lichtstellanlage mit analoger Multiplikation Expired DE2534994C3 (de)

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BE169393A BE844701A (de) 1975-08-05 1976-07-30
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DE2534994A1 DE2534994A1 (de) 1977-02-10
DE2534994B2 DE2534994B2 (de) 1977-08-11
DE2534994C3 true DE2534994C3 (de) 1978-04-06

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GB2143966A (en) * 1983-07-26 1985-02-20 Stephen Day Electronic apparatus for switching at predetermined times

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Publication number Publication date
BE844701A (de) 1976-11-16
DE2534994A1 (de) 1977-02-10
DE2534994B2 (de) 1977-08-11
GB1507646A (en) 1978-04-19

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