DE2531673B2 - Massen- und kraftmessgeraet - Google Patents

Massen- und kraftmessgeraet

Info

Publication number
DE2531673B2
DE2531673B2 DE19752531673 DE2531673A DE2531673B2 DE 2531673 B2 DE2531673 B2 DE 2531673B2 DE 19752531673 DE19752531673 DE 19752531673 DE 2531673 A DE2531673 A DE 2531673A DE 2531673 B2 DE2531673 B2 DE 2531673B2
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
mass
measuring device
frame
force measuring
load carrier
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Granted
Application number
DE19752531673
Other languages
English (en)
Other versions
DE2531673C3 (de
DE2531673A1 (de
Inventor
Armin; Wirth Johannes; Zürich Wirth (Schweiz)
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
K Tron Patent AG
Original Assignee
Wirth, Gallo & Co, Zürich (Schweiz)
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Wirth, Gallo & Co, Zürich (Schweiz) filed Critical Wirth, Gallo & Co, Zürich (Schweiz)
Publication of DE2531673A1 publication Critical patent/DE2531673A1/de
Publication of DE2531673B2 publication Critical patent/DE2531673B2/de
Application granted granted Critical
Publication of DE2531673C3 publication Critical patent/DE2531673C3/de
Expired legal-status Critical Current

Links

Classifications

    • GPHYSICS
    • G01MEASURING; TESTING
    • G01GWEIGHING
    • G01G23/00Auxiliary devices for weighing apparatus

Landscapes

  • Physics & Mathematics (AREA)
  • General Physics & Mathematics (AREA)
  • Measurement Of Force In General (AREA)
  • Details Of Measuring And Other Instruments (AREA)
  • Handcart (AREA)

Description

Die Erfindung betrifft ein Massen- und Kraftmeßgerät mit einem mit vier Füßen versehenen vierseitigen Gestell und einem sich über vier Stützorgane auf dieses Gestell stützenden vierseitigen Lastträger, mit jeweils paarweise einander gegenüberliegenden parallelen Seiten.
Geräte dieser Gattung sind z. B. dem Handbuch des
jo Waagenbaues von Raudnitz-Reimpell, Bd. I, 1955, Bild 320 auf S. 351 mit Text S. 352, I. Abs. als bekannt zu entnehmen.
Solche Massen- und Kraftmeßgeräte werden oft als Waage für mittlere bis hohe Belastungen verwendet. Bei
J5 Waagen älterer Bauart wirkt meistens ein die Last übertragendes Hebelwerk auf eine Gegengewichtseinrichtung, z. B. auf Laufgewichte. Später wurden diese auch durch Nirigungsgewichte ersetzt. Moderne Waagen können ein auf eine einzige Meßdose wirkendes Hebelwerk oder gar kein Hebelwerk, aber vier mit je einer Meßdose zusammenwirkende Stützorgane aufweisen. In letzterem Falle werden die vier Messungen z. B. elektrisch summiert.
Es sind viele Waagen mit kleiner Maximallast, z. B.
Ladentischwaagen im Gebrauch, deren Gestell drei Füße aufweist. Das Verhältnis des Eigengewichtes zur Maximallast ist bei solchen Waagen in der Regel so groß, daß, auch bei am Rand des Lastträgers i;ufgelegter Last, der Gesamtschwerpunkt genügend innerhalb des
so Standdreieckes der drei Stützorgane oder Füße liegt, so daß kein Kippen des Lastträgers oder der Waage vorkommen kann.
Bei Waagen großer Maximallast, insbesondere bei solchen leichter Bauart, genügen drei Füße nicht mehr.
Wird diese Last exzentrisch, an bestimmten Stellen des Lastträgers, aufgelegt, so besteht die Gefahr, daß die Waage kippt. Bei solchen Waagen müssen also vier Füße oder Stützpunkte vorgesehen werden.
Der Hauptnachteil dieser Lösung besteht darin, daß
bo ein statisch unbestimmter Zustand entsteht, d. h. daß die auf jeden Fuß wirkende Kraft unbestimmt ist. Falls der Boden, gemessen an der natürlichen Verwendungsweichheit der Konstruktion, ungenügend eben ist, d. h. größere Unebenheiten als 1 -2 mm bei 1 m Seitenlänge
hr) aufweist, steht das Gestell nur auf drei Füßen und die Höhe von mindestens einem Fuß muß eingestellt werden, damit die Waage nicht wackelt.
Seit längerer Zeit ist man bestrebt, Waagen zu bauen,
dis auch bei geringer Schiefstellung, z. B. bis '/jo, richtig anzeigen. Solche Waagen müssen, wenn sie von einem Tisch zu einem anderen oder auch auf unebenem Boden versetz) werden, nicht neu nivelliert werden. Dies ist für Waagen mit häufigem Platzwechsel, insbesondere für fahrbare Waagen, besonders wichtig. Müssen solche Waagen vier Füße aufweisen, so geht ein wichtiger Vorteil der Unempfindlichkeit einer Schiefstellung gegenüber wieder verloren, da sie nach jedem Platzwechsel! auf unebener Unterlage meistens wackelig to stehen, so daß Einstellmittel, z. B. Stellschrauben betätigt werden müssen, um das Tragen aller Füße zu erreichen.
Immer wurde angestrebt, die Waagengestelle möglichst verwindungssteif und damit schwer auszuführen. und zwar auch dann, wenn es sich um Gestelle mit vier Füßen handelte, die die Eckpunkte eines Rechteckes oder Quadrates darstellen.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, ein Massen- und Kraftmeßgerät mit vier Füßen zu schaffen, das durch Selbstanpassung dieser Füße an die Unebenheiten des Sodens die erwähnten Nachteile vermeidet. Die Lösung dieser Aufgabe liegt gemäß der Erfinc.ung darin, daß die die paarweise einander gegenüberliegenden Gestellseiten bildenden oder begrenzenden Bauteile und die die paarweise einander gegenüberliegenden Lastträgerseiten bildenden oder begrenzenden Bauteile durch die Bewegung ermöglichende Biege- oder Zapfengelenke unter der Wirkung des Eigengewichtes des Gerätes um durch ihre Längsmitlen gehende, gedachte geometrische Querachsen in entgegengesetztem Sinne verschwenkbar gemacht sind.
Vorteilhafte Weiterbildungen sind in den Unteransprüchen beschrieben.
In der Zeichnung sind Ausführungsbeispiele der Erfindung schematisch dargestellt. Es zeigt
Fig.! schaubildlich eine Waage ohne Hebelwerk,
Fig. 2 schematisch das Hebelwerk der Waage nach F i g. 1,
F i g. 3 eine Seitenansicht der Anordnung von Gestell, Lastträgerund Hebelwerk,
F i g. 4 eine Seitenansicht der Waage nach Fig. 1,
F i g. 5,6 je eine Variante des Gestelles,
F i g. 7 eine weitere Ausführung des Gestelles und des Lastträgers,
F i g. 8,9 je eine Variante des Lastträgers.
Die Waage nach Fig. 1 weist ein Gestell 1, einen Lastträger 2 und eine Lastausgleich- und Anzeigevorrichtung 3 auf. Diese kann z. B. eine Neigungsgewichtsvorrichtung sein. Das zwischen dem Gestell 1 und dem Lastträger 2 befindliche Hebelwerk 4 ist in F i g. 1 nicht gezeichnet und wird an Hand der F i g. 2,3 beschrieben.
Das Gestell 1 ist viereckig und besteht aus vier miteinander verbundenen Stäben 5,6,7 und 8. Die Stäbe 5 und 7 weisen je ein Biegegelenk 9 bzw. 10 auf, die nahe an zwei entgegengesetzten Ecken der Gestells 1 angeordnet sind. Am Stab 7 ist ein Arm 11 befestigt, der sich annähernd rechtwinklig zur Verbindungsgeraden der beiden Biegegelenke 9,10 erstreckt. Er ist mit einem ho gegabelten Ende 12 versehen, das mit dem Stab 8 zusammenspielt. Das Gestell I ist an jeder Ecke mit einem Fuß 13 versehen. Der Lastträger 2 besteht aus Stäben 14 bis 17, die den Stäben 5 bis 8 des Gestells 1 entsprechen. Stab 14 weist ein Biegegelenk 18 auf. Stab h"i 16 ein Biegegelenk 19. Ferner ist an den Stäben 14 bis 17 eine Trageplatte 20 befestigt.
Das Hebelwerk 4(Fi g. 2) besteht aus vier Hebeln 21, 27, 29 und 30. Der Haupthebel 21, der sich annähernd diagonal über das Gestell 1 erstreckt, ist an einem Ende mit einer Stützschneide 22 versehen, die sich auf eine Pfanne 23 (F i g. 3) des Teiles 5 des Gestells 1 stützt. Ferner weist er am gleichen Ende eine Lastschneide 24 auf, die unter Zwischenschaltung eires Stützorgans 25 das eine Ende des Stabes 14 des Lastträgers 2 stützt (F i g. 3). An seinem anderen Ende ist der Haupthebel 21 mit einer Endschneide 26 versehen, die mit einer Zugstange 47 der Lastausgleich- und Anzeigevorrichtung 3 in bekannter Weise zusammenwirkt. Der zweite Hebel 27 ist an seinem linken Ende (F i g. 2) ebenfalls mit einer Stützschneide 22 und einer Lastschneide 24 versehen. Dieses linke Ende befindet sich zwischen den linken Enden der Stäbe 6 und 15 (wie in F i g. 1 gesehen), wobei die Anordnung die gleiche ist wie in Fig. 3 dargestellt. An seinem rechten Ende (wie i.. F i g. 2 gesehen) weist der Hebel 27 eine Koppelschneide 28 auf, über welche er sich auf den Haupthebel 21 stützt.
Das rechte Ende eines dritten Hebels 29 befindet sich zwischen den rechten Enden der Stäbe 8 und 17, wobei die Anordnung von Schneiden, Pfanne und Stützorganen auch der Fig.3 entspricht. Sein linkes Ende stützt sich über eine Koppelschneide 28 auf den Haupthebel 21. Schließlich ist ein vierter Hebel 30 vorgesehen, dessen eines Ende zwischen den Stäben 7 und 16 in der Nähe des durch einen Einschnitt gebildeten Biegegelenkes 10 liegt und dessen anderes Ende sich über eine Koppelschneide 28 auf den Hebel 29 stützt. Auch für diesen Hebel 30 ist eine Anordnung gemäß Fig.3 vorhanden.
Statt als Neigungsvorrichtung könnte die Lastausgleich- und Anzeigevorrichtung 3 in anderer Weise ausgebildet sein; die Endschneide 26 könnte z. B. auf eine Meßdose mit schwingenden Saiten, angeschlossenem Auswertungsgerät und digitaler Anzeige wirken. Auch andere bekannte Meßsysteme könnten hier Anwendung finden.
Wird die beschriebene Waage auf einen unebenen Boden aufgestellt, so kann sie sich dank der beschriebenen Gestaltung entsprechend anpassen. Uneben im vorliegenden Sinne ist ein Boden, bei welchem seine unter den vier Füßen 13 liegenden Teile nicht in einer gemeinsamen Ebene liegen. Kommt z. B. der unter dem rechten Ende des Stabes 5 angebrachte Fuß 13 höher als die anderen zu stehen, so wird der aus den Stäben 5 und 8 gebildete Teil des Gestells um den entsprechenden Betrag um die Verbindungsgerade der beiden Biegegelenke 9, 10 verschwenkt. Das ganze Gestell 1 bleibt dabei auf seine vier Füße 13 gestützt und die Waage wackelt nicht. Dank der entsprechenden Ausbildung des Lastträgers 2 und der eine Querbewegung zulassenden Stützorgane 25 bleibt der Lastträger 2 auf diese vier Stützorgane 25 abgestützt und wackelt infolgedessen ebenfalls nicht.
Die zulässige Größe der Unebenheit, z. B. Erhöhung oder Vertiefung des Bodens unter dem Fuße rechts in Fig. 1 und 4, ist durch das Spiel des Stabes 8 im gegabelten Ende 12 des Armes 11 bestimmt. Diese Anpassung des Gestells 1 an die Unebenheit ist dadurch ermöglicht, daß die Stäbe 5 und 8 um die Verbindungsgerade der Biegegelenke 9,10 unter dem Eigengewicht der ganzen Waage verschwenkt werden. In beiden Fällen, Erhöhung oder Vertiefung unter dem Fuße rechts, entsprechen diese Bewegungen der Füße 13 einer paarweise Rotationsbewegung der Stäbe 5 bis 8 um die Seitenhalbierenden Achsen des Gestells 1. Betrachtet man die Stabpaare 5, 7 und 6, 8, so drehen
ihre Stäbe sich in entgegengesetztem Sinne um ihre gemeinsame, Seitenhalbierende Achse, mit anderen Worten, wird der das Gestell 1 bildende Rahmen bei vorhandener Unebenheit unter der Wirkung des Eigengewichtes der Waage verwunden. Der Lastträger verformt sich in gleicher Weise wie das Gestell. Auf diesem liegt die Lastplatte 20; sie hat die Aufgabe, die Last an beliebiger Stelle der ganzen Fläche zu übernehmen. Die Lastplatte 20 paßt sich mittels Biegung eines über den Biegegelenken 18,19 annähernd diagonal verlaufenden Streifens den Verformungen des Lastträgers an. Die Lastplatte ist nicht völlig starr, sondern leicht nachgiebig mit den Stäben 14 bis 17 verbunden, damit nicht die Steifheit durch Verbundwirkung von Lastträger und Lastplatte 20 erhöht wird. Statt der Biegegelenke 9, 10 und 18, 19 können auch andere, z. B. Zapfengelenke, verwendet werden, welche ähnlich Fig.9 zusammen eine mindestens annähernd diagonal liegende Achse bilden.
Gestell und Lastträger brauchen nicht praktisch identisch ausgeführt werden. Man kann Gestelle und Lastträger verschiedener Bauart kombinieren, vorausgesetzt, daß sie die erwähnte Eigenschaft aufweisen, nämlich die Fähigkeit, einen verwundenen Rahmen bzw. eine verwundene Fläche bilden zu können.
Die Ausführung nach F i g. 5 ist sowohl als Gestell als auch als Lastträger verwendbar. Sie besteht aus zwei Stäben 31, 32, die mittels eines Torsionsstabes 33 verbunden sind. Bei Verwendung als Lastträger fallen die Füße 13 weg. Eine nicht dargestellte Lastplatte wird auf den Stäben 31, 32 und dem Torisonsstab 33 vorgesehen. Zweckmäßig wird diese Lastplatte mindestens entlang einer der von keinem der Stäbe 31, 32 unterstützten Seiten z. B. durch Abbiegen eines Streifens (entsprechend den Rändern 40 in Fig. 7) versteift. Die Anpassung an den unebenen Boden erfolgt durch Torsion des Torsionsstabes 33.
Die in Fig.6 dargestellte Ausführung eines Gestells bzw. Lastträgers besteht aus vier Stäben 34, die mittels vier Eckplatten 35 z. B. durch Schweißen verbunden sind. Die Anpassung des Gestells an eine Bodenunebenheit erfolgt durch Verbiegen von mindestens zwei der vier Eckplatten 35. Dabei führen die Stäbe 34 paarweise je eine Schwenkbewegung um eine der Achsen 36, 37 aus. Bei Gebrauch als Lastträger fallen die Füße 13 weg und es wird eine Lastplatte (nicht gezeichnet) leicht nachgiebig befestigt.
In Fig. 7 ist eine weitere Variante für Gestell und Lastträger dargestellt. Das Gestell 1 besteht in normalem Zustand aus einem von vier flachen, als Torsionsstäbe 38 wirkenden Teilen geformten Rahmen. Der Lastträger 2 besteht aus einer Platte 39 mit vier die Biegesteifigkeit bewirkenden abgebogenen Rändern 40.
to Dieser Lastträger 2 stützt sich über vier schematisch dargestellte Stützorgane 41 auf das Gestell 1 ab. In diesem Ausführungsbeispiel besteht das Meßsystem aus vier Meßzellen 42, die je zwischen einem Stützorgan 41 und dem Gestell angeordnet sind. Die Ausgänge dieser Meßzellen 42 werden in bekannter Weise (daher nicht dargestellt) über elektrische Leitungen einem Summierwerk zugeführt, dessen Ausgang z. B. eine digitale Anzeigevorrichtung steuert. Bei einer solchen Ausführung ist kein Hebelwerk zwischen Lastträger und Gestell vorhanden. Wie strichpunktiert angedeutet, können sich Lastträger 2 und Gestell 1 unter ihrem Eigengewicht Unebenheiten des Bodens durch Verwendung anpassen.
Der in Fig.8 von unten gesehen dargestellte Lastträger besteht aus zwei gleichen, dreieckigen Hochkantträgern 43. Eine Lastplatte 44 aus Blech ist mit diesen Hochkantträgern starr, z. B. durch Schweißen verbunden. Als Biegegelenk wirkt der Streifen 45 der Lastplatte 44, der zwischen den beiden Hochkantträgern liegt.
Bei der in Fig.9 dargestellten Variante sind die beiden Hochkantträger 43 durch ein Zapfengelenk 46 miteinander verbunden. In diesem Falle wird die Lastplatte 44 vorzugsweise nicht starr, sondern leicht nachgiebig mit den Hochkantträgern 43 verbunden.
Bei den beschriebenen Ausführungsbeispielen sind Biege-, Torsions- und Verwindungsverformungen verschiedener Teile erwähnt. Es versteht sich, daß diese Verformungen stets im elastischen Bereich bleiben sollen.
Die beschriebenen Geräte haben eine Selbstanpassung an Bodenunebenheiten im Betrage von 30 mm bei 1 m Seitenlänge.
Hierzu 2 Blatt Zeichnungen

Claims (15)

Patentansprüche:
1. Massen- und Kraftmeßgerät mit einem mit vier Füßen versehenen vierseitigen Gestell und einem sich über vier Stützorgane auf dieses Gestell stützenden vierseitigen Lastträger, mit jeweils paarweise einander gegenüberliegenden parallelen Seiten, dadurch gekennzeichnet, daß die die paarweise einander gegenüberliegenden Gestellseiten bildenden oder begrenzenden Bauteile und die die paarweise einander gegenüberliegenden Lastträgerseiten bildenden oder begrenzenden Bauteile durch die Bewegung ermöglichende Biegeoder Zapfengelenke unter der Wirkung des Eigengewichtes des Gerätes um durch ihre Längsmitten gehende, gedachte geometrische Querachsen in entgegengesetztem Sinne verschwenkbar sind.
2. Massen- und Kraftmeßgerät nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die gegenseitige Schwenkbewegung der Gestellseitenteile begrenzende Anschläge (11,12) vorgesehen sind.
3. Massen- und Kraftmeögerät nach Anspruch I und 2, dadurch gekennzeichnet, daß an einem Seitenbauteil (17) des Gestelles (1) ein sich annähernd rechtwinklig zur Diagonalen des Gestelles (I) erstreckender Arm (11) vorgesehen ist, dessen gegabeltes Ende (12) einen anderen Seitenbauteil (8) des Gestelles (1) mit Spiel umschließt.
4. Massen- und Kraftmeßgerät nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Gestell (1) aus vier biegesteifen Stäben (S bis 8) besteht und an gegenüberliegenden Ecken zwei Gelenke (9, 10) aufweist.
5. Massen- und Kraftmeßgerät nach Anspruch i dadurch gekennzeichnet, daß der Lastträger (2) aus vier biegesteifen Stäben (14 bis 17) besteht und an gegenüberliegenden Ecken zwei Gelenke (18, 19) aufweist.
6. Massen- und Kraftmeßgerät nach Anspruch I, dadurch gekennzeichnet, daß das Gestell (1) aus vier biegesteifen Stäben (34) besteht, die an ihren Enden durch vier biegsame Eckplatten (35) miteinander verbunden sind.
7. Massen- und Kraftmeßgerät nach Anspruch I, dadurch gekennzeichnet, daß der Lastträger (2) aus vier biegesteifen Stäben (34) besteht, die an ihren Enden durch vier biegsame Eckplatten (31J) miteinander verbunden sind.
8. Massen- und Kraftmeßgerät nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Gestell aus zwei sich gegenüberliegenden biegesteifen Stäben (32) besteht, welche durch einen biegesteifen Torsionsstab (33) verbunden sind (F i g. 5).
9. Massen- und Kraftmeßgerät nach Anspruch I, dadurch gekennzeichnet, daß der Lastträger aus zwei sich gegenüberliegenden biegesteifen Stäben (32) besteht, welche durch einen biegesteifen Torsionsstab (33) verbunden sind (F i g. 5), und daß die Lastplatte an den nicht auf dem Lastträger aufliegenden Seiten biegesteife Ränder aufweist.
10. Massen- und Kraftmeßgerät nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Gestell aus vier miteinander verbundenen Torsionsstäben (38) besteht.
11. Massen- und Kraftmeßgerät nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Lastträger aus vier miteinander verbundenen biegesteifen Torsionsstäben besteht.
12. Massen- und Kraftmeßgerät nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, d.iß der Lastträger (2) aus einer verwindungsweichen Lastplatie (39) mit vier biegesteifen Rändern (40) besteht.
13. Massen- und Kraftmeßgerät nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Lastträger (2) aus zwei im Grundriß dreieckförmigen, zusammen ein Viereck bildenden, diagonal gelenkig verbundenen Trägern (43) besteht.
14. Massen- und Krallmeßgerät nach den Ansprüchen 5, 9 und 13, dadurch gekennzeichnet, daß die Lastplatte einen mindestens annähernd diagonal gerichteten, als Biegegelenk wirkenden Streifen (45) aufweist.
15. Massen- und Kraftmeßgerät nach den Ansprüchen 5, 7, 9 und 13, dadurch gekennzeichnet, daß die Lastplatte (20 bzw. 44) nachgiebig mit dem Lastträger(2 bzw.43) verbunden ist.
DE2531673A 1974-11-14 1975-07-16 Massen- und Kraftmeßgerät Expired DE2531673C3 (de)

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
CH1529774A CH584889A5 (de) 1974-11-14 1974-11-14

Publications (3)

Publication Number Publication Date
DE2531673A1 DE2531673A1 (de) 1976-05-26
DE2531673B2 true DE2531673B2 (de) 1978-01-12
DE2531673C3 DE2531673C3 (de) 1978-09-28

Family

ID=4407960

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DE2531673A Expired DE2531673C3 (de) 1974-11-14 1975-07-16 Massen- und Kraftmeßgerät

Country Status (7)

Country Link
US (1) US4015678A (de)
JP (1) JPS5210758A (de)
CH (1) CH584889A5 (de)
DE (1) DE2531673C3 (de)
NL (1) NL7508841A (de)
SE (1) SE7508077L (de)
ZA (1) ZA755594B (de)

Families Citing this family (7)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
EP0007999B1 (de) * 1978-08-04 1981-11-04 Hans Tax Geländeanpassungsfähige Standkonstruktion
US4225002A (en) * 1978-11-17 1980-09-30 S.E.G. Resistor Ab Weigh-bridge resting on load measuring points
SE430540B (sv) * 1982-03-25 1983-11-21 Alfa Laval Ab Vag innefattande tva vesentligen raka, lika langa, parallella och pa avstand fran varandra anordnade sidobalkar, som mellan sig uppber ett gangplan
US4519464A (en) * 1983-09-23 1985-05-28 Malvern Scale Company Weighing scale with adjustable suspension and thermal compensation
DE4129398C2 (de) * 1991-09-04 1994-03-24 Sartorius Gmbh Plattformwaage mit mindestens vier Füßen
WO2010031763A1 (en) * 2008-09-19 2010-03-25 Oce-Technologies B.V. Document handling device with support frame
CN113375782B (zh) * 2021-05-11 2023-07-14 永康市华鹰衡器有限公司 一种便携式高效计量仪器及其计量方法

Family Cites Families (6)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US1538493A (en) * 1924-03-19 1925-05-19 Gurney Scale Company Ltd Grain-hopper scale
US1759884A (en) * 1927-04-28 1930-05-27 E & T Fairbanks & Co Platform scale
US2835484A (en) * 1953-10-19 1958-05-20 Toledo Scale Corp Hydraulic scale rectangular stabilizing frame
US2805055A (en) * 1953-12-17 1957-09-03 Control Cells Corp Inc Weighing apparatus
US3899034A (en) * 1973-12-06 1975-08-12 Alliance Machine Co Weighing system
US3894595A (en) * 1974-10-02 1975-07-15 Mangood Corp Low-profile platform scale

Also Published As

Publication number Publication date
DE2531673C3 (de) 1978-09-28
CH584889A5 (de) 1977-02-15
US4015678A (en) 1977-04-05
ZA755594B (en) 1976-08-25
SE7508077L (sv) 1976-05-17
JPS5444464B2 (de) 1979-12-26
NL7508841A (nl) 1976-05-18
DE2531673A1 (de) 1976-05-26
JPS5210758A (en) 1977-01-27

Similar Documents

Publication Publication Date Title
DE2905793C2 (de) Schreitwerk
EP0050708B1 (de) Oberschalige Waage
DE2902061A1 (de) Oberschalige waage
DE2531673C3 (de) Massen- und Kraftmeßgerät
DE3043813A1 (de) Vorrichtung an plattformwaage
DE2448554A1 (de) Massen- und kraftmessgeraet
DE2301360C3 (de) Oberschalige Neigungshebelwaage
DE2849970C2 (de)
DE102011112557B4 (de) Waage
DE2112596A1 (de) Brueckenwaage
DE2020123C3 (de) Verladebrücke
DE502470C (de) Oberschalige Neigungswaage
DE2237661A1 (de) Verfahren und vorrichtung zur kraftmessung
DE1549161B1 (de) Wiegebruecke an elektro mechanischen bzw elektronischen bandwaagen
DE912635C (de) Waagebalkenlagerung bei Waagen
DE21169C (de) Neuerungen an Waagen
DE1605009C3 (de) In der Breite verstellbare Tragkonstruktion für Schwerlastfahrzeuge, insbesondere Schienenfahrzeuge
DE467606C (de) Fuss fuer Moebel, insbesondere Baenke
DE2439641C3 (de) Anordnung zum Eichen einer Förderbandwaage
DE502369C (de) Selbstanzeigende Neigungswaage
DE7619183U1 (de) Analysenwaage
DE7310401U (de) Querkrafthänge waage
DE6608949U (de) Wiegebruecke an elektromechanischen bzw. elektronischen bandwaagen.
DE1230583B (de) Doppelneigungspendel-Auswaegevorrichtung
DE2531417B2 (de) Schiebegewichtswaage

Legal Events

Date Code Title Description
C3 Grant after two publication steps (3rd publication)
8327 Change in the person/name/address of the patent owner

Owner name: WIRTH GALLO PATENT AG, 8032 ZUERICH, CH

8328 Change in the person/name/address of the agent

Free format text: PRINZ, E., DIPL.-ING. LEISER, G., DIPL.-ING. SCHWEPFINGER, K., DIPL.-ING., 8000 MUENCHEN BUNKE, M.,DIPL.-ING., 7000 STUTTGART BUNKE, H., DIPL.-CHEM. DR.RER.NAT. DEGWERT, H., DIPL.-PHYS., PAT.-ANW., 8000 MUENCHEN

8327 Change in the person/name/address of the patent owner

Owner name: K-TRON PATENT AG, ZUERICH, CH

8328 Change in the person/name/address of the agent

Free format text: PRINZ, E., DIPL.-ING. LEISER, G., DIPL.-ING. SCHWEPFINGER, K., DIPL.-ING. BUNKE, H., DIPL.-CHEM. DR.RER.NAT. DEGWERT, H., DIPL.-PHYS., PAT.-ANW., 8000 MUENCHEN

8339 Ceased/non-payment of the annual fee