DE2531006A1 - System zur synthese von sprache im zeitbereich aus doppellauten und lautelementen - Google Patents

System zur synthese von sprache im zeitbereich aus doppellauten und lautelementen

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DE2531006A1
DE2531006A1 DE19752531006 DE2531006A DE2531006A1 DE 2531006 A1 DE2531006 A1 DE 2531006A1 DE 19752531006 DE19752531006 DE 19752531006 DE 2531006 A DE2531006 A DE 2531006A DE 2531006 A1 DE2531006 A1 DE 2531006A1
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diphthongs
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Werner Prof Dr Endres
Eberhard Dipl Ing Grossmann
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Fraunhofer Institut fuer Nachrichtentechnik Heinrich Hertz Institute HHI
Deutsche Telekom AG
Original Assignee
Fraunhofer Institut fuer Nachrichtentechnik Heinrich Hertz Institute HHI
Deutsche Telekom AG
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    • GPHYSICS
    • G10MUSICAL INSTRUMENTS; ACOUSTICS
    • G10LSPEECH ANALYSIS TECHNIQUES OR SPEECH SYNTHESIS; SPEECH RECOGNITION; SPEECH OR VOICE PROCESSING TECHNIQUES; SPEECH OR AUDIO CODING OR DECODING
    • G10L13/00Speech synthesis; Text to speech systems
    • G10L13/08Text analysis or generation of parameters for speech synthesis out of text, e.g. grapheme to phoneme translation, prosody generation or stress or intonation determination

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Computational Linguistics (AREA)
  • Health & Medical Sciences (AREA)
  • Audiology, Speech & Language Pathology (AREA)
  • Human Computer Interaction (AREA)
  • Physics & Mathematics (AREA)
  • Acoustics & Sound (AREA)
  • Multimedia (AREA)
  • Electrophonic Musical Instruments (AREA)

Description

  • System zur Synthese von Sprache im Zeitbereich aus Doppellauten und Lautelementen Ble Erfindung betrifft ein System zur Synthese von Sprache im Zeitbereich aus Doppellauten und Lautelementen.
  • Derartige Systeme sind beispielsweise durch die Nachrichtentechnischen Pachberichte (Beiheft der NTZ), Band 3, "Informationstheorie", 1956, 5. 28 bis 31, bekannt. Ein derartiges noch in analoger Technik aufgebautes System benötigt zur Synthese eines unbegrenzten Wortschatzes ca. 1000 Doppellaute.
  • Durch die D'D-j.S 18 11 040 ist weiter eine Anordnung zur Synthetisierung von Sprachsignalen bekannt mit einem Speicher, der eine Mehrzahl von einzelnen abfragbaren akustischen Grundbausteinen für den Aufbau von stimmhaften und stimmlosen Lauten enthält und mit einer Steuerschaltung, die Zeitpunkt und Zeitdauer für die Abfrage der einzelnen Grundbausteine aus dem Speicher bestimmt. Bei dieser Anordnung sind die im Speicher enthaltenen wrundbausteine für den Aufbau der stizmnaften Laute gedämpfte Sinusschwingungen verschiedener Frequenz, und die Steuerschaltung veranlaßt für jeden zu erzeugenden stimmhaften Laut die mehrfache Abfrage der Sinusschwingung entsprechender Formantfrequenz mit konstanter, der Pitchfrequenz der zu synthetisierenden Sprachsignale entsprechender Polgefrequenz und quadratisch mit der Formantfrequenz abnehmender Amplitude.
  • Diese mit Einzellauten arbeitende bekannte Anordnung kommt zwar mit einer verhältnismäßig geringen Anzahl von Einzellauten als Sprachelemente aus, benötigt aber eine verwickelt aufgebaute umlaufende Analogspeicheranordnung, die Ueber mehrere Leseköpfe überlappend abgetastet werden muß.
  • Die Erfindung hat - wie die mit Einzellauten arbeitende Anordnung nach der D?-AS 18 11 040 - die Aufgabe, die Anzahl und die Länge der Sprachelemente möglichst zu reduzieren.
  • Auch bei dem System nach der Erfindung wird die erforderliche Länge der nachzubildenden stimmhaften Laute durch entsprechende Wiederholung der eingespeicherten Pitchperiode erreicht. Im Gegensatz zu dieser bekannten Anordnung geht die Erfindung tedoch von einem System aus, bei dem in der Hauptsache Doppellaute in digitaler Form gespeiohert werden. Daneben werden Je eine Pitchperiode der stimmhaften Laute und ein zeitlicher Abschnitt aus dem Mittelteil Jedes stimmlosen Lautes gespeichert.
  • Zur Lösung der durch die digitale Speicherung und die Ver-Wendung von Doppellauten von anderen Voraussetzungen ausgehenden Aufgabe der Verringerung der Anzahl und Länge der Spracheiemente schlägt die Erfindung die gemeinsame Anwendung folgender Maßnahmen vor: ) zeitliche Beschrknkung der einzuspeichernden Doppellaute auf den ca. 20 % der Gesamtzeit ausmachenden signifikanten übergangslaut zwischen den beiden Lauten, der sowohl Komponenten des ersten als auch solche des zweiten Lauts enthält, getrennte Speicherung der dem Übergangslaut vorhergehenden und nachfolgenden, mehrfach ausnutzbaren Laute und ihre Wiederanfügung bei der Synthese.
  • b) Doppelausnutzung einer Anzahl der eingespeicherten Doppellaute zur Darstellung von Doppellauten, die aus den gleichen Lauten in umgekehrter Aufeinanderfolge bestehen, durch Aus speicherung mit gegenüber der Einspeicherung umgekehrtem zeitlichen Ablauf.
  • c) Doppelausnutzung eines Teils der Vokale enthaltenden Doppellaute durch Ausspeicherung mit gegenüber der Einspeicherung verringerter oder vermehrter Anzahl der Pitchperloden mit der Folge einer Vokalumwandlung.
  • d) Zusammenfassung eines Teils der Konsonanten betreffenden Laute in folgende Lautgruppen: und Speicherung nur eines Ubergangslauts pro Vokal und Lautgruppe; d.h. Jeder Übergangslaut wird in Lautkombinationen aus den Konsonanten der einzelnen Lautgruppen mit jeweils dem gleichen Vokal benutzt.
  • e) Mehrfach- bzw. Doppelausnutzung der eingespeicherten Reibelaute von denen jeweils nur ein Teilabschnitt unterschiedlicher, von der klanglichen Struktur der zu synthetisierenden Laute abhängiger Länge, meist bei Fortfall des Elnschwingvorgangs der hintere Teil der Zeitfunktion, mit der Folge einer Konsonantenumwandlung durch Verkürzung verwendet wird: Diese Umwandlungen von Konsonanten haben für das Sprachsynthesesystem der Erfindung deswegen Bedeutung, weil durch sie die Zahl der zu speichernden Ubergangslaute stark reduziert werden kann.
  • Durch dieses bisher nicht ausgenutzte Phanomen ist es für die Sprachsynthese ausreichend, aus Jeder nach der tlaßnahme d) gebildeten fünf Lautgruppen nur Je einen Konsonanten auszuwählen und nur die Übergangslaute dieses Konsonanten zu speichern. Grundsätzlich kann jeder Konsonant aus der jeweiligen Lautgruppe dazu genommen werden. Allerdings lassen sich nicht alle Konsonanten einer Lautgruppe zuordnen. Das gilt vor allem für die vokalähnlichen Konsonanten /m/, / i, und /l/* bei denen sämtliche uebergangs~ laute gespeichert werden müssen.
  • Auch für einen Ubergang aus zwei Konsonanten der gleichen Lautgruppe wie z,B. /kR/, oder /gR/ muß der originale übergangslaut gespeichert werden.
  • Abgesehen von diesen Ausnahmen läßt sich aber durch diese Lautgruppenbildung die Zahl der Konsonanten, der @@ Übergänge zu den übrigen Konsonanten gespeichert werden müssen, von 22 auf 8 reduzieren.
  • Durch die gemeinsame Anwendung aller vorstehend aufgeführten Maßnahmen wird die Zahl der zu speichernden Sprachelemente auf ca. 25'20 der bei dem ersterwähnten System notwendigen Anzahl reduziert.
  • Im einzelnen werden dann noch folgende Sprachelemente benötigt: 1. ca 150 Überglage, mit-bei einer Abtastfrequenz von 12 kHz-je ca. 500 Abtastwerten 2. je eine Pitohperiode der stimmhaften Laute 3. ein Abschnitt aus dem rlittelteil der stimmlosen Laute mit Ausnahme der Explosivlaute, bei denen der Anfang der Zeitfunktion ges7)eichert wird.
  • Eine Speicherung dieser Segmente im Zeitbereich, uncodiert, würde ein Speichervolumen der Großenordnung 1 BBit erfordern.
  • Diese Zahl kann erheblich reduziert werden, wenn eines der bekannten Codierverfahren: Pulscodemodulation, Differenz -9C, Adaptive Differenz .-PCM, Deltamodulation, Adaptive Deltamodulation, Blockquantisierung, oder Adaptive Blockquantisierung oder ein Vocoder vor der Speicherung angewendet wird.
  • Eine so erreichte Speicherplatzersparnis wUrde allerdinge die Reproduktionszeit der Laute und Wörter erhöhen. Es muß daher für jeden Anwendungsfall entschieden werden, welche Codierung zu wählen ist.
  • Bei einem SpraahayFthesesystem nach der Erfindung erfolgt die Verarbeitung der Doppellaute stets paarweise, wobei eine Verkntipfungslogik die zu synthetisierenden Laute entweder direkt oder über einen Vervielfacher oder einen Umkehrer aus einem alle gespeicherten Doppellaute enthaltenden schnellen Datenspeicher in einen Ausgabespeicher überführt.
  • Bei bestimmten Lautkonstellationen bewirkt die VerknUpfungslogik ueber einen Amplitudenbewerter eine Bewertung der Amplitude der ausgespeicherten Doppellaute, Die im Ausgabe speicher stehenden Daten werden schließlich einem Digital-Analog-Vlandler zugeführt und von dort akustisch ausgegeben.
  • Bei einer von der normalen Lautlänge abweichenden gewünschten Lautlänge kann die Verknüpfungslogik entsprechend der besonders eingegebenen prosodischen Information eine geringere oder größere Anzahl von Pitchperioden aus dem schnellen Datenspeicher wiederholen.
  • Falls die gewünschte Sprachhöhe von der normalen Sprachgrund~ frequenz abweicht, kann die Verknüpfungslogik eine von mehreren verschieden langen Pitohperioden auswählen, die sich aus der gesondert eingegebenen prosodischen Information ableiten läßt.
  • Weicht die gewünschte Lautstärke, wie sie z,B. zur Betonung einzelner Silben erforderlich ist, von der normalen Lautstärke ab, 80 veranlaßt die Verknüpfungslogik entsprechend der gesondert eingegebenen prosodischen Information eine zusätzliche Amplitudenbevertung, Im folgenden wird anhand von Fig. 1 und 2 die Erfindung näher erläutert, Fig. 1 zeigt einen Programmablauf des Systems gemäß der Erfindung anhand des im Zeitdiagramm nach Fig. 2 gezeigten Beispielswortes stulpe, Fig. 1 zeigt oben eine Eingabe 1, etwa in Form einer schreibmaschinenähnlichen Tastatur. Die sich verzweigenden Pfeile unterhalb der Eingabe sollen andeuten, daß jeweils ein aus zwei Einzellauten (Phonemen) Phi, Ph2 bestehender Doppellaut gegebenenfalls mit einer die Lauthöhe, Betonung usw. kennzeichnenden prosodischen Information "Pro gemeinsam verarbeitet wird.
  • Eine darunter gcßeichnete Verknüpfungslogik 2 weist demsufolge drei Steuereingänge auf, nämlich einen für jeden Laut des Doppellauts und einen für die zusätzliche prosodische Information des ersten der beiden Laute.
  • Die Ausgänge der Verknüpfungslogik 2 gehen einerseits auf einen schnellen Datenspeicher 3, in dem alle für das Verfahren nach der Erfindung erforderlichen Sprachelemente eingespeichert sind, und andererseits auf einen nachgeschalteten Vervielfacher 4, einen Umkehrer 5 und einen Amplitudenbewerter 6.
  • Diese Schaltglieder sind entweder direkt oder hintereinander mit einem nachgeschalteten Ausgabe speicher 7 verbunden.
  • Dem Ausgabe speicher 7 folgt ein Digital-Analog-¢andler 8 mit einem Lautsprecher 9.
  • Da die Sprachelemente bei dem System nach der Erfindung jeweils aus Doppellauten zusammengesetzt sind, erfolgt ihre Verarbeitung stets paarweise, und zwar derart, daß anstelle des vorangegangenen Lautes der folgende an dessen Stelle im betrachteten Doppellaut tritt.
  • Geht man von dem in ls'ig. 2 gewahlten Beispielswort stulpe aus, so bedeutet dies, daß nacheinander die Doppellaute "Null" t, tu, ul, lp, pe, e "Null" verarbeitet werden, wobei "Null" hier als phonetisches Leerzeichen stehen soll.
  • Das Beispielewort stulpe" wird in Lautschrift geschrieben.
  • Nach Eingabe des ersten Symbols /t/ steht der erste Doppellaut fest als "Null t ". In den Ausgabespeicher 7 wird die "ITull" geschrieben. Als Übergang Null-*t wird der Anfang des Einzellauts /t/ in den Ausgabespeicher 7 gebracht.
  • Die Lingabe des /U/ veranlaßt das Ausschreiben des mit einer ansteigenden aperiodisch verlaufenden Hüllkurve bewerteten ersten teils des /6/ sowie (als Übergang t -> U ) des Lbergangslautes aus dem Doppellaut /So/ in den Ausgabespeicher 7.
  • Bei eingabe des nächsten Lautes /1/ wird eine Periode des aus dem Datenspeicher 5 geholt, in dem Vervielfacher 4 fünfmal wiederholt und in den Ausgabespeicher 7 geschrieben, zusätzlich wird der Übergangslaut//o/in dem Umkehrer 5 umgekehrt, und in den Ausgabespeicher 7 gebracht.
  • Bei eingabe des /p/ erkennt die Verknüpfungslogik 2 den Explosivlaut und schreibt nach acht Perioden des /// weitere acht Perioden dieses Lautes, die, da als nächstes die vor Explosivlauten obligatorische Pause folgt, im Amplitudenbewerter 6 mit einer in ihrem Verlauf fallenden Hüllkurve bewertet erden. Danach wird der Nullaut und der Anfang des/,o/ in den Ausgabespeicher 7 geschrieben.
  • Bei Eingabe des /#/ schließlich werden der Anfang des/p/, wiederum amplitudenbewertet und der Übergang /// in den Ausgabespeicher 7 gebracht.
  • Wird jetzt die akustische Ausgabe gefordert, so wird eine Pitchperiode des /#/ ausgespeichert und zunächst viermal wiederholt, dann zusätzlich achtmal wiederholt und in den Ausgabespeicher 7 gebracht, wobei die letzten acht Perioden in ihrem Amplitudenverlauf mit einer abfallenden Hüllkurve bewertet werden.
  • Der Inhalt des Ausgabe speichers 7 wird nun in dem Digital-Analog-Wandler 8 in ein analoges Signal gewandelt und anschließend über den Lautsprecher 9 akustisch ausgegeben.
  • Wird eine besondere Betonung beispielsweise de41t/ im Beispeilsvrort "tulpe" gewünscht, muß die entsprechende prosodische Information mit eingegebenen werden. Die Verknüpfungslogik 2 veranlaßt dann eine zusatzliche Amplitudenbewertung.

Claims (1)

  1. (5) Patentansprüche
    System zur Synthese von Sprache im eitbereich aus Doppellauten und Lautelementen, bei dem neben den Doppellauten je eine 2itchperiode der stimmhaften Laute und ein zeitlicher Abschnitt aus dem Mittelteil jedes stimmlosen Lauts in digitaler rorm gespeichert werden und bei dem die erforderliche Länge der nachzubildenden stimmhaften Laute durch entsprechende Wiederholung der eingespeicherten I>itchperiode erreicht wird, g e k e n n z e i c h n e t d u r c h die gemeinsame Anwendung folgender Maßnahmen: a) zeitliche Beschränkung der einzuspeichernden Doppellaute auf den ca. 20 % der Gesamtzeit ausmachenden signifikanten Übergangslaut zwischen den beiden Lauten, der sowohl Komponenten des ersten als auch solche des zweiten Lauts enthält, getrennte Speicherung der dem Übergangslaut vorhergehenden und nachfolgenden, mehrfach ausnutzbaren Laute und ihre iederanfügung bei der Synthese.
    b) Doppelauenutzung einer Anzahl der eingespeicherten Doppellaute zur Darstellung von Doppellauten, die aus den gleichen Lauten in umgekehrter Aufeinanderfolge bestehen, durch Ausspeicherung mit gegenüber der Einspeicherung umgekehrtem, zeitlichen Ablauf (ma <--> am).
    c) Doppelausnutzung eines Teils der Vokale enthaltenden Doppellaute durch Ausepeicherung mit gegenüber der Einspeicherung verringerter oder vermehrt er Anzahl der Pitchperioden mit der Folge einer Vokalumwandlung 4 erringerte Anzahl der Pitchperioden /// # J vermehrt Anzahl der Pitchperioden
    d) Zusammenfassung eines Teils der Konsonanten betreffenden Übergangslaute in folgende Lautgruppen: und Speicherung nur eines Übergangslauts pro Vokal und Lautgruppe; d.h. jeder Übergangslaut wird in Lautkombinationen aus den Konsonanten der einzelnen Lautgruppen mit Jeweils dem gleichen Vokal benutzt.
    e) Mehrfach- bzw. Doppelausnutsung der eingesPeicherten Reibelaute , von denen Jeweils nur ein Teilabschnitt unterschiedlichlicher, von der klanglichen Struktur der zu synthetisierenden Laute abhängiger Länge, meist bei Fortfall des Eincchwingvorgangs der hintere Teil der Zeitfunktion, mit der Folge einer Konsonantenumwandlung durch VerkUrzung verwendet wird: 2. System nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Verarbeitung der Doppellaute stets paarweise erfolgt (Phi, 2h2), wobei eine Verknüpfungslogik (2) die zu synthetisierenden Laute entweder direkt oder über einen Vervielfacher (4) oder einen Umkehrer (5) aus einem alle gespeicherten Doppellaute enthaltenden schnellen Datenspeicher (3) in einen Ausgabespeicher (7) über führt und bei bestimmten Lautkonstellationen über einen Amplitudenbewerter (6) eine Bewertung der Amplitude der ausgespeicherten Doppellaute bewirkt, und daß die im Ausgabespeicher (7) stehenden Daten schließlich einem Digital-Analog-andler (8) zugeführt und von dort ausgegeben werden (Fig. 1).
    3. System nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß bei einer von der normalen Laut länge abweichenden gewünschten Lautlänge die Verknüpfungslogik (2) entsprechend der gesondert eingegebenen prosodischen Information (ro) eine geringere oder größere Anzahl von Pitchperioden aus dem schnellen Datenspeicher (3) wiederholt.
    4. System nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß bei liner von der normalen Sprachgrundfrequenz abweichenden gewünschten Sprachhöhe die Verknüpfungslogik (2) eine von mehreren verschieden langen Pitchperioden entsprechend der gesondert eingegebenen prosodischen Information (Pro) auswahlt.
    5. System nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß bei einer von der normalen Lautstärke abweichenden gewünschen Lautstärke (Betonung) die Verknüpfungslogik (2) entsprechend der gesondert eingegebenen prosodischen Information (Pro) eine zusätzliche Amplitudenbewertung veranlaßt.
    L e e r s e i t e
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Cited By (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
EP0107945A1 (de) * 1982-10-19 1984-05-09 Kabushiki Kaisha Toshiba Einrichtung zur Sprachsynthese
EP0144731A2 (de) * 1983-11-01 1985-06-19 Nec Corporation Sprachsynthesizer
EP0181339A1 (de) * 1984-04-10 1986-05-21 First Byte Realzeit text-wort-übertragungssystem

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