DE2530542A1 - Schaltungsanordnung fuer kabelfernsehanlagen - Google Patents

Schaltungsanordnung fuer kabelfernsehanlagen

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DE2530542A1
DE2530542A1 DE19752530542 DE2530542A DE2530542A1 DE 2530542 A1 DE2530542 A1 DE 2530542A1 DE 19752530542 DE19752530542 DE 19752530542 DE 2530542 A DE2530542 A DE 2530542A DE 2530542 A1 DE2530542 A1 DE 2530542A1
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circuit arrangement
television
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DE19752530542
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Ekkehard Vom Dr Ing Berge
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Tenovis GmbH and Co KG
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Telefonbau und Normalzeit GmbH
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    • HELECTRICITY
    • H04ELECTRIC COMMUNICATION TECHNIQUE
    • H04BTRANSMISSION
    • H04B3/00Line transmission systems
    • H04B3/52Systems for transmission between fixed stations via waveguides
    • HELECTRICITY
    • H04ELECTRIC COMMUNICATION TECHNIQUE
    • H04NPICTORIAL COMMUNICATION, e.g. TELEVISION
    • H04N7/00Television systems
    • H04N7/16Analogue secrecy systems; Analogue subscription systems
    • H04N7/173Analogue secrecy systems; Analogue subscription systems with two-way working, e.g. subscriber sending a programme selection signal
    • H04N7/17345Control of the passage of the selected programme
    • HELECTRICITY
    • H04ELECTRIC COMMUNICATION TECHNIQUE
    • H04NPICTORIAL COMMUNICATION, e.g. TELEVISION
    • H04N7/00Television systems
    • H04N7/16Analogue secrecy systems; Analogue subscription systems
    • H04N7/173Analogue secrecy systems; Analogue subscription systems with two-way working, e.g. subscriber sending a programme selection signal
    • H04N2007/1739Analogue secrecy systems; Analogue subscription systems with two-way working, e.g. subscriber sending a programme selection signal the upstream communication being transmitted via a separate link, e.g. telephone line

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  • Details Of Television Systems (AREA)

Description

  • Schaltungsanordnung für EabelSernsehanlagen Die Erfindung betrifft eine Schaltungsanordnung für Kabelfernsehanlagen, wie sie beispielsweise in "Elektronik Anzeiger", 6.Jahrgang Seite 133-136, beschrieben sind. Bei den bekannten Fernsehanlagen ist eine Kopfstelle mit Fernseh- und UKW-Antennen versehen, wobei diese Kopfstelle an einer empfangstechnisch günstigen Stelle errichtet werden kann.
  • Von dieser Kopfstelle aus werden dann die empfangenen Programme im Frequenzmultiplex zu einzelnen tbergabepunkten übertragen, von wo sie dann weiter zu den einzelnen Empfängern gelangen.
  • Eine derartige Schaltungsanordnung bildet also im wesentlichen eine Gemeinschaftsantennen-Anlage für einen größeren Einzugsbereich. Nachteilig dabei ist, daß zur Übertragung mehrerer Fernsehprogramme die Verbindungsleitung zwischen der Kopfstelle und den Übergabepunkten sehr breitbandig sein muß. Hieraus ergeben sich nicht nur relativ große Kosten für die Kabel, auch an die verwendeten Verstärker und Filter werden hohe Ansprüche gestellt. Ein weiterer Nachteil der bekannten Schaltungsanordnung liegt darin begründet, daß mit dem gewählten Verbindungskatel die Zahl der übertragbaren Fernsehkanäle festgelegt ist.
  • Aus der Zeitschrift "Fernmeldepraxis", 25.Jahrgang, Seite 1033-1038, ist es weiterhin bekannt, eine Kabelfernsehanl age zu einer Breitband-Eommunikationsanlage auszubauen, bei der auch von den Empfangsstellen mehr oder weniger breitbandige Informationen in Richtung zu den Sendern abgegeben werden können (Zweiwege-Kabelferns ehen).
  • Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine neuartige Ausgestaltung für Kabelferns ehanlagen zu schaffen, bei der unabhängig von dem bereits aufgebauten Kabelnetz ohne größere Schwierigkeiten die Zahl der zu den Empfängern übertragbaren Kanälen erweitert werden kann. Zusätzlich sollen auch die Anforderungen an die in das Kabelnetz eingefügten Entzerrer-Verstärker, das Kabelmaterial selbst und die Anschlußtechnik (Stoßstellenfreiheit) vermindert werden.
  • Zur Lösung dieser Aufgabe sieht die Erfindung vor, daß die einzelnen Fernsehempfänger jeweils über eine eigene breitbandige Abnehmerleitung an ein paummultiplexes Koppelnetz angeschlossen sind und daß an das Koppelnetz über breitbandige Sendeleitungen Fernsehsender angeschlossen sind, welche über das Koppelnetz mit den Abnehmerleitungen wahlweise verbindbar sind. Im Prinzip besteht die Erfindung also darin, die einzelnen Fernsehempfänger etwa ähnlich wie Fernsprechempfänger an ein Koppelfeld anzuschließen und über dieses Koppelfeld die Fernsehempfänger mit den Sendern wahlweise zu verbinden.
  • Dabei ist jeder Empfänger über eine eigene Leitung mit dem Koppelnetzwerk verbunden. Dies erscheint auf den ersten Anschein hin ein großer Nachteil zu sein, da doch gegenüber der Erfindung bei bekannten Anlagen die Empfänger überwiegend an eine einzige zeitmultiplexe Verbindungsleitung angeschlossen sind, die Verbindungsleitung also mehreren Empfängern zugeordnet werden kann, während gemäß der Erfindung jeder Empfänger eine eigene Teilnehmerleitung aufweist.
  • Nähere Betrachtungen zeigen allerdings, daß bei den gebräuchlichen Anlagen die Empfänger von der Kopfstelle im Mittel nur drei Kilometer entfernt liegen. Dazu kommt, daß über die gemäß der Erfindung verwendeten einzelnen Abnehmerleitungen jeweils immer nur gerade ein einziges ausgewähltes Programm übertragen werden muß. Die Bandbreite ist also sehr viel geringer als bei den bekannten Schaltungsanordnungen, wo mittels einer einzigen Leitung eine Vielzahl von Programmen zu den einzelnen Empfängern übertragen werden. Hinzu kommt, daß wegen der verminderten Bandbreite der Aufwand für die Verstärker, Vermeidung von Stoßstellen und die Filter stark herabgesetzt werden kann.
  • Ein weiterer Vorteil der erfindungsgemäßen Schaltungsanordnung besteht darein daß die Zahl der zu einem Empfänger übertragbaren Programme nur noch von der Größe des zentralen Koppelnetzes aber nicht mehr von der Bandbreite der Zubringerleitung abhängig ist. Es können daher ohne Schwierigkeiten nicht nur sämtliche kommerziellen Fernsehprogramme, sondern auch jede Anzahl regional begrenzter Programme, Aufnahmen aus Sonderstudios oder - falls gewünscht Zusatzprogramme gesendet werden, die sich nur mit bestimmten Themen beschäftigen (Sport, Kultur, Unterhaltungsfilme usw.).
  • Auch andere Sonderdienste, wie beispielsweise Wetterbericht mit Wetterkarte, Agenturmeldungen, Zeitungsberichte über ein bestimmtes Theta, können somit optisch übertragen werden, ohne daß eine Überlastung der Ubertragungsleitung zu befürchten ist. Durch die Unabhängigkeit in der Zahl der von einem Empfänger auswählbaren Fernsehsender ist es auch möglich nur r-gional interessante Plätze durch Privatpersonen beobactven zu lassen, wie beispielsweise Kinderspielpläze, die Verkehrsdichte auf Ausfallstraßen und ähnliches.
  • Wie weiter oben schon erläutert, liegen sämtliche über die Abnehmerleitung übermittelten Programme im gleichen Kanal. Das ist deshalb möglich geworden, da in jeder Abnehmerleitung immer nur ein einziges Programm übertragen wird. Als Vorteil daraus resultiert die Möglichkeit einer einfacheren Verstärkung und Filterung. Auch die Empfänger selbst können sehr viel einfacher aufgebaut sein, da sie nur in der Lage sein müssen, einen einzigen Kanal zu empfangen. Dieser kann, um die der Schaltungsanordnung gegenüber den gebräuchlichen Fernsehempfängern kompatibel zu machen, beispielsweise auf dem kanal mit der niedrigsten Frequenz im Bereich 1, also im Kanal 2, angeboten werden, der von 48,25 bis 53,75 SIz reicht. Eine besonders einfache Ausgestaltung für die Empfänger ergibt sich aber dann, wenn der Kanal in einen sehr viel niedrigeren Frequenzbereich gelegt wird, beispielsweise in das Basisband von 5 MXz.
  • Die für die erfindungsgemäße Schaltungsanordnung verwendbaren Fernsehempfänger können daher auf Jeden Fall gegenüber den gebräuchlichen Geräten stark vereinfacht werden, indem beispielsweise der Kanalschalter und der UHF-Teil entfällt und der VHF-Ueil stark vereinfacht wird.
  • Soweit in einem Empfänger nicht eine Programmfolge zyklisch wiederholt werden soll, was sich durch eine entsprechende Programmierung der Steuerung des Koppelnetzes erreichen läßt, empfiehlt es sich für die freieAuswählbarkeit der Fernsehprogramme, daß der Empfänger mit einem Programm-Wahlsender versehen ist, an welchem der gewünschte Fernsehsender einstellbar ist, und daß der Programmwahlsender entsprechend seiner Einstellung über die zugehörige Abnehmerleitung Wahlsignale an die Steuerung des Koppelnetzes sendet, welche daraufhin den gewünschten Fernsehsender mit der die Wahlsignale sendenden Abnehmerleitung über das Koppelnetz verbindet.
  • Es wird also ähnlich wie ein bestimmter Teilnehmer bei der Fernsprechvermittlung ein bestimmter Fernsehsender durch den Empfänger ausgewählt. Dies kann durch niederfrequente Signale geschehen, welche einem unterhalb des Trägers für die Fernsehsignale liegenden Träger aufmoduliert sind. Es kann aber auch eine zur Abnehmerleitung parallel laufende besondere Signalleitung vorgesehen sein, die gegebenenfalls in die Abnehmerleitung eingearbeitet ist. Die Wahlsignale können aber auch ähnlich wie in der gebräuchlichen Fernsprechtechnik durch getastete Gleichstromsignale gebildet sein; auch DEV-Wahl oder MFV-Wahl kommt infrage.
  • Um die Abnahmeleitungen möglichst kurz zu halten, wird man versuchen, die Vermittlungsstellen etwa in die Mitte des Bereichs zu legen, der durch die Kabelfernsehanlage bedient werden soll. Vielfach bleibt es dabei nicht aus, daß zur Verbesserung der Emprangsqualität die Gemeinschaftsantenne dieser Eabelfernsehanlage räumlich relativ weit entfernt aufgestellt werden muß. Hierbei empfiehlt es sich in Weiterbildung der Erfindung, daß mehrere Bernsehprogramme in Frequenzmjltiplex auf einer Bßeitbaudleitung zum Koppelnetz übertragen werden und dann über einen Demodulator auf die verschiedenen Sendeleitungen verteilt werden, wobei jedes Programm auf der Sendeleitung der gleichen Trägerfrequenz aufgeprägt ist.
  • In diesem speziellen Fall ist es daher durchaus zweckmäßig, eine bei den gebräuchlichen Kabel ferns ehanlagen verwendete Verbindungsleitung von der Gemeinschaftsantenne herauszufahren und den Obergabepunkt vor das Koppelnetz zu legen. Im übergabepunkt sitzt dann der Eingang des Demodulators, an dessen voneinander getrennten Ausgängen dann die über die Verbindungsleitung übertragenen einzelnen Fernsehprogramme erscheinen, die alle die gleiche Trägerfrequenz besitzen.
  • Selbstverständlich ist die Anwendung der erfindungsgemäßen Schaltungsanordnung nicht auf Ferns ehprogramme beschränkt. Es können mit gleichem Vorteil auch Rundfunkprogramme, insbesondere UKW-Programme übertragen werden. Mit wachsender Anzahl der auf den Abnehmerleitungen übertragbaren Programmen wird auch die Wirtschaftlichkeit der Schaltungsanordnung wachsen.
  • Wegen der durch die Übertragung mindestens eines Fernsehprogramms festgelegten Bandbreite der Abnehmerleitungen können gleichzeitig mehrere UKW-Programme über die Abnehmerleitung zu einem Empfänger übertragen werden. Es können also an der Empfangsstelle zwar gleichzeitig mehrere UEW-Programme, aber immer nur e i n Fernsehempfängerprogramm empfangen werden, soweit die Bandbreite der Abnehmerleitung nur die Obertragung eines einzigen Fernsehprogramms zuläßt. Vorteilhafte Weiterbildungen der Erfindung ergeben sich aus den Unteransprüchen Ein Ausfuhrungsbeispiel der Erfindung wird nachfolgend anhand der Zeichnungen erläutert. Darin zeigt: Fig.1 in schematischer Darstellung die Anschaltung einer Reihe von Empfängern an eine Reihe von Fernsehsendern in erfindungsgenäßer Weise, und Fig.2 die von einem Empfänger ausgehende Signalisierung zur Auswahl eines bestimmten Fernsehprogramms.
  • In Fig.1 sind mehrere Sender in Form von Blöcken dargestellt, wobei ein Funkhaus F, eine Gemeinschaftsantenne G, ein Sonderstudio S und weitere sendende Quellen AQ gezeigt sind.
  • Die einzelnen Sender F, G, S, AQ sind mit einem oder mehreren Ausgängen über Sendeleitungen SL1 - SLn mit den Eingängen eines Koppelnetzes verbunden. Die Ausgänge dieses Koppelnetzes sind über Abnehmerleitungen AL1 - ATenlan Empfänger El bis Em angeschlossen. Uber jede der Sendeleitungen wird jeweils nur ein einziges Programm übertragen, wobei jedes dieser Programme die gleiche Trägerfrequenz besitzt.
  • Jedem dieser Programme wird in dem matrixförmigen Koppelnetz eine eigene Zeile zugeordnet, während jeder Abnehmerleitung AL eine Spalte in'dem Eoppelnetz KG zugeordnet ist.
  • Ist nun beispielsweise die Sendeleitung SL2 mit der Zeile 2 des Koppelnetzes verbunden und soll das über die Sendeleitung SL2 übertragene Programm von den Empfängern E2 und E3 empfangen werden, welche an die zweite und dritte Spalte des Koppelnetzes angeschlossen sind, so werden die an den Ereuzungspunkten der zweiten Zeile mit der zweiten und dritten Spalte liegenden Koppelpunkte durchgeschaltet.
  • Es empfangen nunmehr die Empfänger E2 und E3 das von der Sendeleitung SL2 abgegebene Programm. In entsprechender Weise kann sich jeder Empfänger an jedes Programm anschalten, falls nicht irgendwelche Berechtigungen eingeführt sind, die für bestimmte Sender den Empfang bestimmter Programme ausschließen.
  • Da sich in der Regel auch mehrere Empfänger an eine Sendeleitung anschalten werden, ist das Koppelnetz KN sehr gut ausgenutzt.
  • In der Regel wird man die Sender in der Nähe des Koppelnetzes anordnen, um direkt vom Sender auf das Koppelnetz gehen zu können. Vielfach ist dies aber nicht möglich, wie weiter oben beispielsweise für die Gemeinschaftsantenne G gezeigt wurde. In diesem Falle wird man, wenn von dem betreffenden Sender mehrere Programme abgegeben werden,(beispielsweise von der Gemeinschaftsantenne G oder dem Sonderstudio S) eine breitbandige Verbindungsleitung zu dem Koppelnetz führen, in der frequenzmultiplex alle Programme übertragen werden. Erst in unmittelbarer Nähe des Koppelnetzes werden die auf diesen breitbandigen Leitungen übertragenen Programme dann demoduliert und auf den für die Empfänger geeigneten Träger aufmoduliert, wobei sämtliche Programme den gleichen Träger erhalten.
  • Die weiteren sendenden Stellen können beispielsweise Studiokameras auf Kinderspielplätzen, in Sportstadien, Kaufhäusern, an Parkplätzen und Ausfallstraßen usw. darstellen. Die einzelnen Empfänger können daher jederzeit den Zustand an diesen Plätzen wiedergeben und das Bedienungspersonal kann geeignete Maßnahmen treffen. Da die Abnehmerleitungen immer nur ein einziges Fernsehprogramm übermitteln müssen, kommen sie mit einer relativ geringen Bandbreite, beispielsweise mit 6 tEz aus. Es genügen daher für derartige Ab@e@merleitungen ga.z einfache Koaxialkabel mit geri:'eir-Durchmesser. Die Abnehmerleitungen können aber ich für die Übertragung von Kanal 2 in Band I vorgesehen sein. In diesem Falle läßt sich bei geeigneter Äuswahl der Trägerfrequenz als Empfänger ein gebrllchlicher Fernsehempfänger verwenden, der dazu noch eine stark abgemagerte Ausstattung haben kann.
  • Fig.2 zeigt in symbolischer Darstellung einen durch gestrichelte Linien umgrenzten Empfänger E, welcher mit einem Fernsehgerät FG zur Wiedergabe des Fernsehprogramms und einem Wahisender WS versehen ist, durch welchen das gewünschte Programm eingeschaltet werden kann. Der Wahlsender besitzt eine Tastatur, mit der das gewünschte Fernsehprogramm eintastbar ist. Der Wahisender WS sendet über eine hier räumlich getrennt dargestellte Wahlleitung WL Wahlsignale an eine Steuerung ST, die zu dem Koppelnetz KN gehört, welches wiederum durch gestrichelte Linien umgrenzt ist.
  • Entsprechend den übertragenen Wahlsignalen betåtiFt die Steuerung ST einen der Koppelpunkte, so daß die Abnehmerleitung AL mit einer bestimmten Sendeleitung SL verbunden wird.
  • Das in Auszügen gezeigte Eoppelfeld wird in der Praxis gewöhnlich durch die in einer Spalte übereinander liegenden Koppelpunkte einer Matrix dargestellt sein, wobei diese Spalte einem bestimmten Empfänger E zugeordnet ist. Die Fig.2 zeigt ferner schematisch angedeutet Leftungsverstärker LV, die wegen der gerichteten Übertragung nur in einer Richtung wirksam zu sein brauchen. Selbstverständlich ist es aber auch möglich, daß die Signale auf der Wählleitung nicht durch eine räumlich getrennte Leitung sondern durch ein schmales Frequenzband auf der Abnehmerleitung übertragen werden. Selbstverständlich müssen dann die Leitungsverstärker LV derart ausgestaltet sein, daß auch eine Übertragung der Wahlsignale in Gegenrichtung zumKoppelnetz hin möglich wird.
  • Prinzipiell ist es mit der vorliegenden Schaltungsanordnung auch möglich, breitbandige Fernsehs ignale, ausgehend vom Empfänger zu den Sendern hin zu übertragen. In diesem Falle spricht man von einer echten Breitband-Kommunikation. Das Koppelfeld müßte dann erheblich größer werden, da das Signal nicht mehr auf eine Sammelschiene mit Zugriff für jeden anderen Teilnehmer gegeben werden könnte, sondern wie bei einer echten Vermittlung (mit Wahrung des Fernmeldegeheimnisses) nur dem gerufenen (Sende-)eilnehmer zugeschaltet werden dürfte.
  • Einzelheiten hierzu gehören aber nicht mehr zur Erfindung und sollen daher nicht näher erläutert werden.

Claims (9)

Patentansprüche
1. Schaltungsanordnung für eine Kabelfernsehanlage, dadurch gekennzeichnet, daß die einzelnen Empfänger (E1 - Em) jeweils über eine eigene breitbandige Abnehmerleitung (AL1 -AIm) an ein raummultiplexes Koppelnetzwerk (KN) angeschlossen sind, daß an das Koppelnetzwerk (KN7) über breitbandige Sendeleitungen (SL1 - slim3 mehrere Fernsehsender (F, G, S, AQ) angeschlossen sind, die über das Koppelnetzwerk (ein) mit den Abnehmerleitungen (AL1 - ALm) wahlweise verbindbar sind.
2. Schaltungsanordnung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Bandbreite der Abnehmerleitungen (AL1 - ALm) nur für die Übertragung eines einzigen Fernsehkanals ausgelegt ist.
3. Schaltungsanordnung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß zumindest einer der Empfänger (E1 - Em) mit einem Programmwahlsender (WS) versehen ist, durch welchen der gewünschte Fernsehsender (F, G, S, AQ) einstellbar ist, und daß der Programmwahlsender (WS) entsprechend seiner Einstellungen über die zugehörige Abnehmerleitung (AL1 - ALm) Wahlsignale an die Steuerung (ST) des Koppelnetzes (XN) sendet, welche daraufhin den gewünschten Fernsehsender (F, G, S, AQ) mit der sendenden Abnehmerleitung (AL1 - ALm) über das Koppelfeld (KN) verbindet.
4. Schaltungsanordnung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Wat1signale niederfrequente Signale sind, welche einem unterhalb des Trägers für die Fernsehsignale liegenden Träger aufmoduliert snd.
5. Schaltungsanordnung nach Anspruch 3 oder 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Wahlsignale getastete Gleichstromsignale sind.
6. Schaltungsanordnung nach einem der Anspruche 1 - 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Tragerfrequenz für alle Fernsehprogramme gieich der für die handelsüblichen Fernsehgeräte gebräuchlichen niedrigsten Trägerfrequenz ist.
7. Schaltungsanordnung nach Anspruch 1 - 5, dadurch gekennzeichnet, daß die über die Abnehmerleitungen (AL1 - ALm) laufenden unterschiedlichen Fernsehsendungen alle im Basisband liegen.
8. Schaltungsanordnung nach einem der Ansprüche 1 - 6, dadurch gekennzeichnet, daß mehrere Fernsehprogramme im Frequenzmultiplex auf einer Bredsbandleitung zum Koppelnetz (KN) übertragen werden und dann über einen Modulator auf die verschiedenen Sendeleitungen (SL1 - C,Lm) verteilt werden, wobei jedes Programm auf der Sendeleitung (SL1 - SLm) der gleichen Trägerfrequenz aufgeprägt ist.
9. Schaltungsanordnung nach einem der Ansprüche 3 - 9, dadurch gekennzeichnet daß die Decodierung der von den Programmwahlsendern (WS) gesendeten Wahlsignalen gegenüber allen Zeile nehmern dezentralisiert ist.
L e e r s e i t e
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Cited By (5)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE3018989A1 (de) * 1980-05-17 1981-11-26 Licentia Patent-Verwaltungs-Gmbh, 6000 Frankfurt Durchschalteeinrichtung fuer breitbandsignale
WO1982002303A1 (en) * 1980-12-22 1982-07-08 Roo Minno De Switching system
EP0111575A1 (de) * 1982-12-16 1984-06-27 ANT Nachrichtentechnik GmbH Dienstintegriertes Nachrichtenübertragungssystem mit einer teilnehmerseitigen Wähleinrichtung
DE3522385A1 (de) * 1985-06-22 1987-01-02 Blg Landsmann Gmbh Mehrplatzfernsehsystem, bei dem eine zentrale ueber kabel mit mehreren anschlusseinheiten verbunden ist
FR2637756A1 (fr) * 1988-10-10 1990-04-13 Esys Sa Systeme de teledistribution interactif en reseau coaxial cable en etoile

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