DE2528787A1 - Verfahren zur herstellung von stahlrohren - Google Patents

Verfahren zur herstellung von stahlrohren

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DE2528787A1
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DE
Germany
Prior art keywords
steel
strips
steel strip
pipes
cut
Prior art date
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Pending
Application number
DE19752528787
Other languages
English (en)
Inventor
Miyoshi Nishimura
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
NIPPON PIPE MANUFACTURING CO
Original Assignee
NIPPON PIPE MANUFACTURING CO
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Publication date
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Pending legal-status Critical Current

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Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B21MECHANICAL METAL-WORKING WITHOUT ESSENTIALLY REMOVING MATERIAL; PUNCHING METAL
    • B21CMANUFACTURE OF METAL SHEETS, WIRE, RODS, TUBES OR PROFILES, OTHERWISE THAN BY ROLLING; AUXILIARY OPERATIONS USED IN CONNECTION WITH METAL-WORKING WITHOUT ESSENTIALLY REMOVING MATERIAL
    • B21C37/00Manufacture of metal sheets, bars, wire, tubes or like semi-manufactured products, not otherwise provided for; Manufacture of tubes of special shape
    • B21C37/06Manufacture of metal sheets, bars, wire, tubes or like semi-manufactured products, not otherwise provided for; Manufacture of tubes of special shape of tubes or metal hoses; Combined procedures for making tubes, e.g. for making multi-wall tubes
    • B21C37/08Making tubes with welded or soldered seams
    • B21C37/083Supply, or operations combined with supply, of strip material

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Metal Rolling (AREA)

Description

  • Verfahren zur Herstellung von Stahlrohren Die Erfindung betrifft ein Verfahren zur Herstellung von Stahlrohren entsprechend dem Oberbegriff des Patentanspruchs 1.
  • Es ist Aufgabe der Erfindung, bekannte Verfahren zur Herstellung von Metallrohren effektiver und wirtschaftlicher zu gestalten. Diese Aufgabe wird durch die kennzeichnenden Merkmale des Patentanspruchs gelöst.
  • Das wesentliche Merkmal der Erfindung ist deshalb darin zu sehen, daß eine Anzahl von Stahlrohren gleichzeitig aus einer einzigen Rolle aus Bandstahl hergestellt werden können.
  • Das Abwickeln und Zuführen des Bandstahls von der Rolle, das Zerschneiden des Bandstahls in mehrere Bandstahlstreifen, sowie das Formen der Rohre aus dem Bandstahlstreifen erfolgen kontinuierlich mit Hilfe einer einzigen Abwickelvorrichtung und Zuführvorrichtung, einer einzigen Schneideinrichtung und einer Anzahl von Rohrformeinrichtungen entsprechend der Anzahl der Bandstahlstreifen.
  • Durch die Erfindung wird deshalb der Vorteil erzielt, daß eine gleichzeitige Herstellung von Rohren mit Hilfe einer einzigen Fertigungsstraße möglich ist, wobei lediglich eine Anzahl von Rchrformvorrichtungen erforderlich ist, so daß beträchtliche Einsparungen hinsichtlich der für die Fertigungsstraße benötigten Bodenfläche und hinsichtlich der Produktionskosten möglich sind.
  • Gemäß der Erfinding wird Bandstahl in einer Anzahl von Bandstahlstreifen kfahrend des Abwickelns von der Rolle unterteilt und der Fertigungsstraße zugeführt. Die Bandstahlstreifen werden gleichzeitig durch die betreffende Rohrformstraße gefördert, in der ein Formabschnitt, ein Schweißabschnitt und ein Fertigbearbeitungsabschnitt vorgesehen ist. Die erhaltenen Rohre werden in vorherbestimmte Rohrlängen zerschnitten, so daß aus einem einzigen Strang aus Bandstahl gleichzeitig eine Vielzahl von Rohren hergestellt werden können.
  • Dabei wird jeder Bandstahlstreifen durch die für ihn vorgesehene Walzstraße gefördert. Die vertikalen Walzgerüste für die Rohrformen weisen zwei oder mehr Walzstrecken auf und die horizontalen Walzgerüste sind in einem Block angeordnet, um den Zwischenraum zwischen den Walzgerüsten möglichst klein zu halten.
  • Die Schweißmaschinen sind an eine gemeinsame Spannungsquelle an geschlossen und für jede Strecke ist ein Transformator vorgesehen, so daß eine Feinregelung des Schweißstroms möglich ist. Die Walzen bestehen aus einer superharten Legierung, damit kein Austausch erforderlich ist.
  • Anhand der Zeichnung soll die Erfindung beispielsweise näher erläutert werden. Es zeigen: Fig. la und Fig. lb einen anfänglichen bzw. die folgenden Abschnitte einer Fertigungsstraße zur Durchführung des Verfahrens gemäß der Erfindung; Fig. 2 eine Ansicht der Schneidstation in Fig. la; Fig. 3 eine Ansicht der Schneidwerkzeuge; und Fig. 4 eine Ansicht der Walzen des Rohrwalzgerüsts.
  • Bei dem in Fig. 1 dargestellten Anfangsabschnitt der Fertigungsstraße wird Bandstahl 10 von Rollen 13, 14 abgewickelt, die jeweils drehbar an einem Gestell 11, 12 angeordnet sind, und der Bandstahl gelangt durch Verbindungseinrichtungen 15, 16 in einen Schleifenspeicher 17. Das gespeicherte Stahlband wird mit Hilfe einer Schneideinrichtung 18 in mehrere Stahlbandstreifen in einem Schneidwerk 18 unterteilt, das mit Ausführungswalzen versehen ist und in der Nähe des Ausgangs des Speichers angeordnet ist. Diese Bandstahlstreifen werden in einen unterirdischen Speicherraum 19 transportiert. In diesem Speicherraum sind photoelektrische Nachweiseinrichtungen in den Höhen L1 und L2 vorgesehen, damit die gespeicherte Stahlmenge gesteuert werden kann.
  • Die Arbeitsgeschwindigkeit des Schneidwerks wird etwas höher als diejenige des Walzwerks eingestellt, so daß Stahl in dem unterirdischen Speicherraum gespeichert wird. Wenn der gespeicherte Stahl die Höhe L1 erreicht und durch die photoelektrische Nachweiseinrichtung festgestellt wird, wird das Schneidwerk angehalten. Deshalb werden die Bandstahlstreifen in das betreffende Gerüst der Fertigungsstraße zugeführt, nachdem eine Speicherung im unterirdischen Speicher erfolgte, indem die Länge der gespeicherten Streifen durch die Auf- und Abbewegung einer Verteilungswalze 39 eingestellt wird. Die Höhe dieser Walze wird entsprechend der Menge des gespeicherten Stahls geändert. Wenn das Schneidwerk nicht in Betrieb ist, wird der gespeicherte Stahl verbraucht. Wenn die Rolle 39 in die Höhe L2 gelangt, wird das Schneidwerk durch die betreffende photoelektrische Nachweiseinrichtung wieder in Betrieb gesetzt. Zur Vereinfachung der Trennung der Stahlstreifen und den Nachweis der Höhe der schleifenförmigen Ausbildung finden zweckmäßigerweise Führungsrollen 38, 39 und 40 Verwendung.
  • Die Stahlstreifen werden in jedem Walzgerüst zylindrisch zu dem gleichen Querschnitt durch parallele Walzen verformt, die in jedem Walzgerüst des Walzwerks 20 vorgesehen sind.
  • Obwohl Ln Fig. Ib nur die Unterteilung in zwei Bandstahlstreifen vorgesehen ist, kann auch eine Unterteilung in mehr als zwei Bandstahlstreifen erfolgen. Die verformten Bandstahlstreifen 10 gelangen durch eine Nadelführung 21 in die Schweißstation. Die Schweißstation enthält Quetschwalzen 26, eine Abtrageinrichtung 27 und Glättwalzen 28. Die Schweißeinrichtung enthält eine Gleichspannungsquelle 22, einen Oszillator 23, einen Transformator 24 und eine Arbeitsspule 25. Die Steuerung des Schweißstroms erfolgt gleichzeitig oder getrennt durch Transformatoren T1 und T2.
  • Nach dem Schweißen erfolgt eine Nahtbehandlung durch die Abtrageinrichtung 27 und die Nahtoberfläche wird durch die Glättwalzen 28 geglättet und dann gelangen die Rohre in einen Kühltank 29, in dem die erhitzten Teile abgekühlt werden. Uber Formwalzen 30, 31 und ein Walzgerüst 32, wo die Rundheit, der Außendurchmesser und Verbiegungen der Rohre korrigiert werden, gelangen diese schließlich in eine Abschereinrichtung 33 und werden auf einem Zahnstangengestell 35 nach dem Auslauf über einen Ausgabetisch 34 gesammelt.
  • Fig. 2 zeigt das Schneidwerk 18, das Führungswalzen 18-1 und Schneidwerkzeuge 18-4und dahinter angeordnete Quetschwalzen 18-2enthält. Die Quetschwalzen werden durch hydraulische Zylinder 18-3 betätigt und durch einen Motor 18-7 über ein Reduziergetriebe 18-6 angetrieben.
  • Fig. 3 zeigt eine Teilansicht des Schneidwerks. Die Führungen c und die Schneidwerkzeuge e sind zwischen Abstandshaltern b, d und f angeordnet und der zwischen den Führungen c zugeführte Bandstahl wird durch die Schneidwerkzeuge e zerschnitten. Die Führungen gewährleisten eine genaue Unterteilung des Bandstahls.
  • Fig. 4 zeigt ein Streckgerüst a der Formstation und das Walzgerüst b in der Fertigungsstufe.
  • Mit Hilfe des beschriebenen Ausführungsbeispiels kann beispielsweise Bandstahl von 118 mm Breite in zwei Bandstahlstreifen von 59 mm Breite unterteilt werden und mit einer Arbeitsgeschwindigkeit von 15 m pro Minute bearbeitet werden, um Rohre von 19,1 mm Außendurchmesser und 1,6 mm Wandstärke gleichzeitig aus den beiden Bandstahlstreifen der Fertigungsstraße herzustellen.

Claims (2)

Patentansprüche
1. Verfahren zur Herstellung von Stahlrohren, d a d u r c h g e k e n n z e i c h n e t , daß kontinuierlich zugeführter Band stahl in mindestens zwei Bandstahlstreifen zerschnitten wird, daß diese Bandstahlstreifen gleichzeitig durch entsprechend ausgebildete Walzstrecken transportiert werden, welche einen Formabschnitt, einen Schweißabschnitt und eine Fertigstufe enthalten, und daß die erhaltenen Rohre in Rohre mit vorherbestimmter Länge zerschnitten werden.
2. Verfahren nach Anspruch 1, d a d u r c h g e k e n n -z e i c h n e t , daß die Bandstahlstreifen gespeichert werden und daß die Speichermenge nachgewiesen und gesteuert wird.
DE19752528787 1974-06-27 1975-06-27 Verfahren zur herstellung von stahlrohren Pending DE2528787A1 (de)

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