DE2527456C3 - Verfahren und Vorrichtung zur Aufbereitung von Stoffen durch Magnetscheidung - Google Patents

Verfahren und Vorrichtung zur Aufbereitung von Stoffen durch Magnetscheidung

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DE2527456C3 DE19752527456 DE2527456A DE2527456C3 DE 2527456 C3 DE2527456 C3 DE 2527456C3 DE 19752527456 DE19752527456 DE 19752527456 DE 2527456 A DE2527456 A DE 2527456A DE 2527456 C3 DE2527456 C3 DE 2527456C3
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Hans 5090 Leverkusen; Unkelbach Karl-Heinz Dipl.-Phys. Dr.rer.nat 5038 Rodenkirchen; Zabel Wolf Dipl.-Ing 5206 Seeischeid Bender
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Description

Die Erfindung betrifft ein Verfahren zur Aufbereitung von Stoffen durch Magnetscheidung, bei welchem die in einem Trägermedium suspendierten feinkörnigen Feststoffteilchen nacheinander durch Zonen erhöhter Feldstärke geführt werden.
Ferner betrifft die Erfindung eine Vorrichtung zur Durchführung dieses Verfahrens.
Zur Separation von Gutanteiien unterschiedlicher Suszeptibilität sind eine Reihe von Vorschlägen gemacht worden.
Ein aus der DT-OS 24 43 487 bekanntes Magnetscheidesystem weist einen Magneten auf, der von einem aus zwei Kanälen bestehenden Kanalsystem umgeben ist, wobei die Kanäle radial aneinanderliegen und eine gemeinsame Trennwand haben, die teilweise weggelassen ist, um einen einkanaligen Entmischungsbereich zu schaffen. Dabei wird dem äußeren, d. h. in einem Bereich geringerer Magneterregung liegenden Kanal das in einem Fluid suspendierte Aufgabegut zugeführt, während in den inneren Kanal nur ein Fluid eintritt. Der gleichzeitige Einfluß von Reibungs-, Magnet- und Fliehkraft bewirkt beim Durchströmen der gekrümmten Kanäle eine Anreicherung von suszeptiblen Gutanteilen an der Innenseite. Im Entmischungsbereich erfolgt dann aufgrund der fehlenden Trennwand die Abscheidung der suszeptiblen Gutanteile, die das Magnetscheidesystem durch den Austritt des inneren, d. h. im Bereich einer höheren Magneterregung Hegenden Kanals verlassen. Dieses Magnetscheidesystem erlaubt die Abscheidung eines Gutanteiles von einer bestimmten Suszeptibilität, wobei das Trennungsergebnis des Verfahrens noch von der Durchströmgeschwindigkeit abhängt.
Die Magnetscheidung kann, wie in der DT-AS 10 98 463 beschrieben wird, mehrstufig so ausgeführt sein, daß das Gut z. B. nacheinander angeordnete Magnetscheidesysteme durchläuft, von denen das zweite mit einer höheren Magneterregung als das erste betrieben wird. Entsprechend befindet sich im Austrag des ersten Magnetscheidesystems ein Gutantei! hoher, im Austrag des zweiten ein Gutanteil niedriger
ίο Suszeptibilität.
Das Prinzip, nämlich das Gut nacheinander durch Zonen jeweils höherer Feldstärke zu führen, Scann auch, wie in der DT-OS 23 07 273 erwähnt ist, dadurch erreicht werden, daß das Gut ein Magnetscheidesystem mehrfach durchläuft, wobei die Erregung von Durchlauf zu Durchlauf erhöht wird. Der erste Durchlauf ergibt dabei einen Gutantei! hoher Suszeptibilität, während die folgenden Wiederholungsdurchläufe Gutanteile jeweils niedrigerer Suszeptibilität erbringen. Die Zerlegung
eines Gutes von magnetisierbaren Teilchen in Anteile unterschiedlicher Suszeptibilität ist nach den genannten Verfahren kompliziert, mit hohem apparatetechnischen Aufwand verbunden und unwirtschaftlich, da entweder mehrere hintereinandergeschaltete Magnetscheidesysterne unterschiedlicher Magneterregung oder ein Magnetscheidesystem mit einer Vorrichtung für Wiederholungsdurchläufe und einer Regelungsmöglichkeit der Magneterregung vorhanden sein müßten.
Aufgabe der Erfindung ist es nun, die bekannten Verfahren so weit zu verbessern, um einen Gutstrom mit mehreren Anteilen unterschiedlicher Magnetisierbarkeit in einem Magnetscheidesystem unkompliziert und wirtschaftlich in seine verschiedenen Anteile zu trennen.
Dies gelingt mit der Vorrichtung und dem Verfahren nach der Erfindung dadurch, daß man das Gut wiederholt und in jeweils geringerem Abstand vom Magneten durch dasselbe gleichbleibend erregte Magnetfeld leitet. Das Gut durchläuft also mehrere aufeinanderfolgende Zonen von jeweils höherer Feldstärke.
Eine vorteilhafte, erfindungsgemäße Ausbildung der Vorrichtung, bestehend aus einem Magnetsystem und mehreren daran entlanggeführten Kanälen zum Hindurchleiten der suspendierten Feststoffteilchen besteht darin, daß die Kanäle in unterschiedlichem Abstand zum Magnetsystem hintereinander geschaltet sind. Auf diese Weise erzeugt ein Magnetfeld bei gleichbleibender Erregung mehrere voneinander getrennte Zonen unterschiedlicher Feldstärke, durch deren Hintereinanderschaltung das Gut nacheinander Bereiche unterschiedlicher Feldstärke durchläuft.
Eine weitere vorteilhafte Ausgestaltung der Vorrichtung nach der Erfindung ergibt sich dadurch, daß die Kanäle konzentrisch zum Magnetsystem angeordnet sind.
Diese Anordnung hat nämlich den Vorteil, daß der Gutstrom in einem ringspaltförmigen Strömungsquerschnitt außen am Magneten entlang geführt wird.
Hierbei weisen die Strömungsführungen der einzelnen Kanäle eine den Magneten etwa röhrenförmig umgebende Konfiguration auf. Daraus ergibt sich eir ausgesprochen kompaktes, leistungsfähigses System Von Vorieil ist hierbei in siröruungsicchnische!
Hinsicht, daß infolge der Einführung des unbehandelter Gutes in einen äußeren Ringkanal, aus welchem, wie aui den folgenden Kanälen, jeweils ein Anteil von Fertiggu oder Zwischengut abgeführt wird, daß einer siel·
/erringernden Gutstrommenge eine jeweils mit dem Radius verringerte Querschnittsfläche des benachbarten Kanales entspricht.
Zweckmäßig ist eine solche Vorrichtung deshalb, weil sich zumindest bei dieser Anordnung ergibt, daß benachbarte Kanäle eine W?ndfläche gemeinsam haben.
Und schließlich kann ein Kanal auch noch derart beschaffen sein, daß er zur Trennung eines Cutstromes in mehr als zwei unterschiedlich magnetisierbare Sorten mit meliierenTrennvorfichtungen ausgestattet ist.
Zur Steuerung und Einstellung des Klassierungsprozesses hat sich bei der erfindungsgemäßen Vorrichtung die Maßnahme bewährt, daß die Auslaßorgane der Trennvorrichtungen mit Mitteln zum Drosseln des Gutstromes ausgestattet sind. Hierdurch läßt sich in einfacher und übersichtlicher Weise die Strömungsgeschwindigkeit der einzelnen Gutanteile in den verschiedenen Kanalabschnitten einsteller und somit die Verweilzeit der verschiedenen Gutanteüe innerhalb des Wirkungsbereiches vom Magnetfeld kontrollieren.
Einzelheiten und Merkmale der Erfindung ergeben sich aus der nachfolgenden Erläuterung der Zeichnungen, in welchen Beispiele von Anordnungen des Magnetscheiders nach der Erfindung dargestellt sind.
Fig. 1 stellt einen Längsschnitt durch einen Magnetscheider nach der Erfindung dar,
Fig.2 zeigt in rein schematischer Darstellung den Stromführungs- und Funktionsplan dieses Magnetscheiders,
Fig.3 hat ein modifiziertes Aufbaubeispiel des Magnetscheiders, ebenfalls in rein schematischer Darstellung, zum Gegenstand,
Fig.4 zeigt schließlich eine weitere Modifikation desselben.
Im einzelnen zeigt Fig. 1 einen Kryostaten 1 mit den in seinem Inneren angeordneten Polen 2, welche im gezeigten Beispiel aus supraleitenden Spulen bestehen. Um den Kryostaten 1 sind die Kanäle 14, 15 und 16 konzentrisch herumgelegt. Der Pfeil 17 deutet schematisch die Einfüllung des Gutstromes am oberen Ende des Kanals 14 an. Dieser durchströmt den Kanal 14 von oben nach unten, wobei der relativ am stärksten magnetisierbare Anteil, angedeutet durch den Pfeil 18, an die Wand 19 abgelenkt und im unteren Kanalbereich mit Hilfe der Trennvorrichtung 20 aufgefangen und als Konzentrat mit Hilfe einer nicht näher dargestellten Austragseinrichtung aus dem Magnetscheidesystem herausgeführt wird.
Der schwächer magnetisierbare Anteil, angedeutet durch den Pfeil 21, wird mit Hilfe einer im Belieben jedes Fachmannes liegenden und daher nicht gesondert dargestellten Einrichtung, z. B. durch ein Rohr, auf der gestrichelt dargestellten Bahn 22 in die zweite Aufbereitungsstufe, d. h. in das obere Ende des Kanales 15 rückgeführt, wie dies durch den Pfeil 23 angedeutet ist. Der Kanal 15 grenzt seinerseits konzentrisch an den Kanal 14 an und hat mit diesem die Wand 19 gemeinsam. Der mittlere Radius R 15 und damit die Querschnittsfläche dieses Kanales ist kleiner als di«. Querschnittsfläche des Kanales 14 mit dem Kreisringradius R 14.
Das Gut durchströmt nun in laminarem, beruhigtem Fluß den Kreisringkanal 15, wobei wiederum die relativ stärker magneüsierhare Sorte dieses Gutstromes durch die attraktorischen Magnetkräfte des Polsystems an die innere Wand 24 des Kanals 15 abgelenkt, von der Trennvorrichtung 25 aufgefangen und, wie durch den Pfeil 26 schematisch angedeutet, aus dem System herausgeführt wird. Die Kanäle 15 und 16 haben im übrigen die Zwischenwand 24 gemeinsam. Das in dieser zweiten Stufe anfallende schwächer magnetisierbare Gut, angedeutet durch den Pfeil 27, wird ebenfalls aus dem System herausgeführt, auf dem gestrichelt darge stellten Weg 28 in das obere Eingabeende de; Magnetsystems zurückgeführt und, wie dnrcli den Pfeil 29 angedeutet, in den Kanal 16 als driite und letzte Stufe aufgegeben. Dieser Kanal 16 liegt dem Magnetsystem am nächsten, in ihm wirken demnach die attraktorischen Kräfte des Magnetsystems am stärksten. Dadurch wird das hindurchströmende Restgut von sehr geringer magnetischer Suszeptibilität in eine sehr schwach
iS magnetische und eine unmagnetische Restsorte getrennt. Das am schwächsten Magnetische verläßt den Kanal 16 mit Hilfe der Trennvorrichtung 31 beim Auslaß 32, während das Unmagnetische das Scheidesystem bei 33 verläßt. Wie die Darstellung erkennen läßt,
zo erfolgt mit Hilfe der Vorrichtung nach der Erfindung die Trennung des Gutstromgemenges 17 in drei unterschiedlich magnetisierbare Gutsorten 18,26,32 sowie in eine vierte unmagnetische Gutsorte 33.
Der Trennvorgang und der Aufbau des Magnetscheidesystems nach der Erfindung sind zur Verdeutlichung nochmals in F i g. 2 im Funktionsschema dargestellt.
Ziffer 40 zeigt die Rotationsmittenachse des Kryostatensystems mit der Magnetpolanordnung 41 und ferner die sich in konzentrischen Ringen aufbauenden Kanäle 42, 43, 44. Diese besitzen an ihrem oberen Ende Einrichtungen zur gleichmäßigen Aufgabe eines Gutstromes, welche jedoch nicht näher dargestellt, sondern lediglich durch die Pfeile 50, 55 und 63 angedeutet sind, da derartige Einrichtungen im Belieben jedes Durchschnittsfachtnannes liegen. Ferner zeigen die Kanäle an ihrem unteren Ende die Trennvorrichtungen 42', 43' und 44'. Am oberen Ende des Systems ist eine Aufgabevorrichtung 45 angeordnet, in welche das zu klassierende Gut 46 aufgegeben wird. Ein Überlaufrohr 47 hält den Spiegel 48 der Flüssigkeit konstant. Der Zulauf in das Magnetscheidesystem wird mit Hilfe des Drosselorgans 49 geregelt. Das Gut tritt an der Stelle 50 in das obere Ende des Kanales 44 ein. Da der Feldgradient des Magnetsystems von dem Ursprung des Feldes an den Polen nach außen zu exponentiell abnimmt, ist zu sehen, daß der Kanal 44 im Wirkungsbereich der relativ schwächsten magnetischen Intensität liegt, während der dem Magnetfeld näher gelegene Kanal 43 in einem Bereich wesentlich höherer magnetischer Intensität und schließlich der Kanal 42 im Bereich der höchsten magnetischen Intensität liegt. Hierdurch wird von dem Gutstrom beim Klassieren im Bereich des Kanals 44 nur derjenige Gutanteil magnetisch erfaßt, welcher einen bestimmten Wert der materialspezifischen Suszeptibilität überschreitet. Dieser Anteil wird in Richtung der Wand 51 abgelenkt und im unteren Bereich des Kanal; 44 durch die Trennvorrichtung 44' von dem geringei magnetisierbaren Teil getrennt. Der geringer magnet! sierbare Anteil verläßt bei 52 die Trennkammer 53 dei Trennvorrichtung 44' und gelangt auf dem gestrichel angedeuteten Weg 54 an der mit dem Pfeil 5i gekennzeichneten Stelle in die zweite Aufbereitungsstu fe des Kanals 43. In diesem wiederholt sich der Vorganj entsprechend, wobei das stärker magnetisierbare Gu
57 aus dem Apparate-System ausgetragen wird. Da schwächer magnetisierbare Gut 60 gelangt auf de:i gestrichelt angedeuteten Weg 61 bei 63 in die dritt Stufe, nämlich in den Kanal 42. Auch in dieser
wiederholt sich der Vorgang sinngemäß, und es werden als schwächste magnetisierbare Fraktion die Gutanteile 58 sowie als unmagnetischer Rest die Stoffanteile 59 ausgetragen.
Dadurch ergeben sich vier verschiedene Sorten nämlich das Konzentrat 1, ein Mittelgut II, ein weiteres Mittelgut III sowie ein unmagnetisches Gut IV.
Die Austragsorgane besitzen Drosselorgane 66, 67, 68 und 69, mit deren Hilfe die Menge des jeweils ausgetragenen Gutanteiles 56,67,58 und 59 eingestellt werden kann.
Die Fig.3 zeigt schließlich eine weitere Modifikationsmöglichkeit der magnetischen Aufbereitungseinrichtung nach der Erfindung. Man erkennt den Magnet 70, dessen Aufbau nicht näher dargestellt zu werden ij braucht. Im Grunde genommen ist es für die Erfindung auch unerheblich, ob es sich um ein konventionelles Magnetsystem oder ob es sich z. B. um ein durch Supraleiter erzeugtes Magnetsystem handelt. Im gezeigten Beispiel durchströmt der Gutstrom, beginnend » an der Aufgabestelle 71, den Kanal 72 von oben nach unten, gelangt anschließend in die Trennvorrichtung 73, worin der Anteil A als magnetisches Konzentrat getrennt und ausgeschieden wird, worauf das Restgut, angedeutet durch die Verbindung 74, von unten in den benachbarten Kanal 75 aufgegeben wird, den das Gut von unten nach oben durchströmt, um am oberen Ende in die Trennvorrichtung 76 zu gelangen. In dieser wird das stärker Magnetisierbare, angedeutet durch den Pfeil 77, als Gutsorte B ausgetragen, während das schwächer magnetisierbare Gut mit Hilfe der Verbindung 78 in den oberen Bereich des dem Ursprung des magnetischen Feldes nächst gelegenen Kanals 79 aufgegeben wird. In diesem wird ein gerade noch magnetisierbarer Anteil in der Trennvorrichtung 80 als schwach magnetisierbares Gut C von dem unmagnetischen Rest D getrennt und ebenfalls ausgetragen.
Als weiteres Ausführungsbeispiel ist schließlich in Fig.4 ein Magnetscheider dargestellt, welcher sich lediglich dadurch von den anderen Ausführungsformen unterscheidet, daß ein äußerer Kanal 90, im Bereich der geringsten magnetischen Intensität gelegen, zwei Auffangvorrichtungen 91 und 92 aufweist. Aus diesem Kanal 90 wird auf diese Weise ein Konzentrat A sowie daneben ein Zwischenprodukt B unmittelbar ausgetragen, während lediglich das relativ am schwächsten magnetisierbare Restgut, angedeutet durch die Rückführungsleitung 93, bei 94 in den Kanal 95 aufgegeben wird. In Wiederholung der nun schon mehrfach geschilderten Vorgänge wird dieses Restgui im Kanal 95 mit Hilfe der Trennvorrichtung 96 in die beiden letzten Gutsorten C mit geringer magnetische! Suszeptibilität sowie einen Rest D von unmagnetischer Eigenschaften getrennt und ausgetragen.
Hierzu 4 Blatt Zeichnungen

Claims (6)

Patentansprüche:
1. Verfahren zur Aufbereitung von Stoffen durch Magnetscheidung, bei welchem die ^ einem Trägermedium suspendierten feinkörn Feststoffteilchen nacheinander durch Zonen erhöhter Feldstärke geführt werden, dadurch gekennzeichnet, daß man das Gut wiederholt und in jeweils geringerem Abstand vom Magneten durch dasselbe, gleichbleibend erregte Magnetfeld leitet.
2. Vorrichtung zur Durchführung des Magnetscheideverfahrens gemäß Anspruch 1 mit einem Magnetsystem und mehreren daran entlanggeführten Kanälen zum Hindurchleiten der suspendierten Feststoffteilchen, dadurch gekennzeichnet, daß die Kanäle (42, 43, 44) in unterschiedlichem Abstand zum Magnetsystem (41) hintereinander geschaltet sind.
3. Vorrichtung gemäß Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Kanäle (14, 15, 16) konzentrisch zum Magnetsystem (2) angeordnet sind.
4. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 2 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß benachbarte Kanäle (43,44) eine Wand (51) gemeinsam haben.
5. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 2 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß mindestens einer der Kanäle (90) mit mehr als einer Trennvorrichtung (91, 92) ausgestattet ist.
6. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 2 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß Auslaßorgane von Trennvorrichtungen mit Mitteln (66, 67,68,69) zum Drosseln des Gutstromes ausgestattet sind.
DE19752527456 1975-06-20 1975-06-20 Verfahren und Vorrichtung zur Aufbereitung von Stoffen durch Magnetscheidung Expired DE2527456C3 (de)

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