DE2526780A1 - Kuehlluefter - Google Patents

Kuehlluefter

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DE2526780A1
DE2526780A1 DE19752526780 DE2526780A DE2526780A1 DE 2526780 A1 DE2526780 A1 DE 2526780A1 DE 19752526780 DE19752526780 DE 19752526780 DE 2526780 A DE2526780 A DE 2526780A DE 2526780 A1 DE2526780 A1 DE 2526780A1
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DE
Germany
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heat exchanger
cooling fan
air
housing
cooling
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Application number
DE19752526780
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English (en)
Inventor
Luis Suchard
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GARDNER HAROLD M
Original Assignee
GARDNER HAROLD M
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B60VEHICLES IN GENERAL
    • B60HARRANGEMENTS OF HEATING, COOLING, VENTILATING OR OTHER AIR-TREATING DEVICES SPECIALLY ADAPTED FOR PASSENGER OR GOODS SPACES OF VEHICLES
    • B60H1/00Heating, cooling or ventilating [HVAC] devices
    • B60H1/32Cooling devices
    • B60H1/3204Cooling devices using compression
    • B60H1/3227Cooling devices using compression characterised by the arrangement or the type of heat exchanger, e.g. condenser, evaporator
    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F24HEATING; RANGES; VENTILATING
    • F24FAIR-CONDITIONING; AIR-HUMIDIFICATION; VENTILATION; USE OF AIR CURRENTS FOR SCREENING
    • F24F3/00Air-conditioning systems in which conditioned primary air is supplied from one or more central stations to distributing units in the rooms or spaces where it may receive secondary treatment; Apparatus specially designed for such systems
    • F24F3/06Air-conditioning systems in which conditioned primary air is supplied from one or more central stations to distributing units in the rooms or spaces where it may receive secondary treatment; Apparatus specially designed for such systems characterised by the arrangements for the supply of heat-exchange fluid for the subsequent treatment of primary air in the room units
    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F24HEATING; RANGES; VENTILATING
    • F24FAIR-CONDITIONING; AIR-HUMIDIFICATION; VENTILATION; USE OF AIR CURRENTS FOR SCREENING
    • F24F1/00Room units for air-conditioning, e.g. separate or self-contained units or units receiving primary air from a central station
    • F24F1/0007Indoor units, e.g. fan coil units
    • F24F1/0018Indoor units, e.g. fan coil units characterised by fans
    • F24F1/0033Indoor units, e.g. fan coil units characterised by fans having two or more fans

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Physics & Mathematics (AREA)
  • Thermal Sciences (AREA)
  • Chemical & Material Sciences (AREA)
  • Combustion & Propulsion (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
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Description

  • Luis Suchard, 2332 Portland St., Los Angeles/California (USA) und H.M. Gardner, 9300 Wilshire Blvd., Beverly Hills/California (USA) Kühllüfter Be schreibung Die vorliegende Erfindung betrifft einen Kühllüfter mit Antrieb, Gebläse und Wärmeaustauscher sowie mit verstellbaren Luftaustritts-Schlitzdüsen, insbesondere zum Einbau in das Armaturenbrett von Kraftfahrzeugen. Die Erfindung ist jedoch nicht auf diese spezielle Verwendung beschränkt, sondern auch für Klimaanlagen, Buftumwälzgeräte u.dgl. in Gebäuden, Häusern, Zimmern usw. gut geeignet.
  • Klimatisierungsgeräte und mit ihnen Kühllüfter sind seit längerem bekannt. Vielfach werden dabei Kühlschlangen verwendet, welche die Gestalt von Hohlzylindern haben. Durch das Innere solcher Kühl schlangen wird die ungekühlte Luft direkt in das Gerät eingeführt, wobei sie sich etwas abkühlt, bevor sie in die Umgebungs-Atmospähre austritt. Es ist jedoch nachteilig, daß in dieser Weise praktisch nur die Hälfte der in vorgegebener Zeit überstreichbaren Oberfläche für Kühlzwecke ausgenutzt wird. Da die Außenflächen dieser Kühlschlangen zu keiner Zeit eine Zufuhr von Warmluft erhalten, ist der W-irkungsgrad der Kühlung herabgesetzt und es besteht die Gefahr, daß die Kühlschlangen "einfrieren", wenn ihre Temperatur in die Größenordnung von OOC kommt. Insbesondere bei in Kraftfahrzeugen eingebauten Kühleinheiten sind die verschiedensten Konstruktionen und Aufbauten notwendig, um die Luftaustritts-Düsen am Armaturenbrett unterzubringen, das bei den verschiedenen Autoty-?en ganz unterschiedliche, liauîia unsymmetrische und nicht ebene Flächen aufweist.
  • Es ist ein wichtiges Ziel der Erfindung, unter bberwindun;' dies er und weiterer Nachteile des Standes der Technik mit wirtschaftlichen Mitteln einen verbesserten Kühllüfter zu schaffen, der bei einfachem Aufbau und rationeller Fertigung beauem montierbar ist, mit gutem Wirkungsgrad der Küklung arbeitet und dessen Wärmeaustauscher bis herab zu Temperaturen um den Gefrierpunkt herum einfriersicher ist.
  • Bei einem Kühllüfter der eingangs genannten Art ist erfindungsgemäß vorgesehen, daß in einem Gehäuse Luftführungen vorhanden sind, mittels deren Gebläseluft entlang Außenteilen des Wärmeaustauschers zu einem Umlenkteil führbar ist, von dem aus sie durch das Innere des Wärmeaustauschers zu den Schlitzdüsen gelangt. Die durch das Gebläse angesaugte Umgebungsluft strömt mithin zunächst entlang den Außenflächen des beispielsweise aus Kühlschlangen aufgebauten Wärmeaustauschers, und erst die in dieser Weise vorgekühlte Luft fließt unter weiterer Abkühlung durch das Innere der Kühlschlangen, bevor sie wieder an die Umgebung abgegeben wird.
  • Durch diesen Kreislauf der zu kühlenden Luft werden sämtliche Oberflächenteile des Kühlaggregats ausgenutzt, so daß nicht nur eine maximale Kühlwirkung erzielt wird, sondern ein Einfrieren der Kühlschlangen auch bei rascher und bequem zu erreichender Kühlung bis in Gefrierpunktnähe ausgeschlossen ist, da der Kühlvorgang in zwei Schritten vor sich geht und der Wärmeaustauscher von allen Seiten beaufschlagt wird. Es ist ein besonderer Vorteil des erfindungsgemäßen Kühllüfters, daß er eine einfach aufgebaute Einheit bildet, die sich z.B.
  • vorzüglich für die Anwendung in der Fahrgastzelle eines Kraftfahrzeugs eignet, wobei åede übermäßige Belastung von Motor, Treibriemen u.dSl. vermieden ist. Die sehr kontakt aufgebaute Einheit ist in der Herstellung preiswert und im Gebrauch sehr bequem. Sie funktioniert in überaus wirksamer Weise und ist dabei von der Temperatur der Außenluft weitgehend unabhangig.
  • Eine Ausgestaltung der Erfindung besteht darin, daß dem Wärmeaustauscher zwei im Abstand nebeneinander angeordnete Gebläse mit Antrieb vor- oder nachgeschaltet sind und daß der Umlenkteil ein in der Mittellinie zwischen den Gebläsen befindliches Leitstück aufweist. Letzteres kann zLieckmäig von der ÜberganÖskante zwischen aneinander anschließenden, einwärts gewölbten Randteilen des Gehäuses gebildet sein. Dadurch ist eine symmetrisch von außen nach innen führende Zirkulation mit einfachsten Mitteln gewährleistet.
  • Konstruktiv ist es günstig, wenn in Weiterbildung der Erfindung ein äußeres, stirnseitig durch eine abnehmbare Abschlußplatte weitgehend abgeschlossenes Gehäuse einen inneren Kastenaufbau mit Wandabstand haltert, so daß Kanäle gebildet sind, in welchen mittels des bzw. der im inneren Kastenaufbau nahe dem äußeren Gehäuse angeordneten Gebläse(s) Luft ansaugbar, über die Luftführungen entlang den Außenteilen weiterleitbar und mittels des Umlenkteils ins Innere des Wärmeaustauschers führbar ist. Ein derartiger Kühllüfter ist robust, besitzt kleine Gesamtabmessungen und kann leicht an einer beliebigen, mit Anschlüssen für das Medium des Wärmeaustauschers versehenen Stelle installiert werden.
  • Sehr vorteilhaft ist es, wenn nach einem anderen Merkmal der Erfindung die Luftführungen mit Halteplatten für die Außenteile von Kühlschlangen des Wärmeaustauschers fest verbunden oder einstückig sind, so daß die Kanäle gleich hinter dem Gebläse von ohnehin notwendigen Bauteilen begrenzt sind.
  • Wichtig ist eine andere Ausgestaltung der Erfindung, wonach die Schlitzdüsen in der stirnseitigen Abschlußplatte angebracht sind. Sie können für sich ausbaubar sein, aber auch zusammen mit der Abschlußplatte rasch und mühelos gegen andere Luftaustritts-Düsen ausgetauscht werden, die schon vorhanden sein können und/oder der Gestaltung des betreffenden Raumes, dem Kraftfahrzeugtyp, der Anbringtuigsstelle usw. in jedem beliebigen Klimatisierungssystem optimal angepaßt sind. Hierzu ist es besonders vorteilhaft, wenn in weiterer Ausgestaltung der Erfindung die Schlitzdüsen und/oder daran anschließende Rohrstutzen von U-förmigen oder gewinkelten Haltestücken formschlüssig übergriffen sind, die an beliebigen, Auslaßöffnungen aufweisenden Befestigungsflächen anbringbar sind, also beispielsweise an den verschiedensten Stellen von Armaturenbrettern der unterschiedlichsten Kraftfahrzeugtypen.
  • Eine weitere Verbesserung des thermischen Wirkungsgrades erzielt man erfindungsgemäß dadurch, daß die Innenseiten der Außenflächen des Gehäuses und der Abschlußplatte eine Isolierschicht aufweisen, insbesondere aus Schaumstoff.
  • Weitere Merkmale, Einzelheiten und Vorteile der Erfindung ergeben sich aus der folgenden Beschreibung von Ausführungsbeispielen an Hand der Zeichnung. Darin zeigen: Fig. 1 eine Schrägansicht eines erfindungsgemäßen Kühllüfters mit einem etwas herausgezogen gezeichneten inneren Kastenaufbau, Fig. 2 eine Schrägansicht des Kühllüfters von Fig. 1 bei abgenommener Frontplatte und abgenommenem Gehäusedeckel, Fig. 3 eine Schrägansicht der Gehäuseanordnung eines Kühllüfters nach einer anderen Ausführungsform der Erfindung, Fig. 4 eine Schrägansicht des kompletten Kühllüfters von Fig. 3, Fig. 5 eine auseinandergezogene Schrägansicht der Bestandteile des Kühllüfters von Fig. 4 bzw. 3, Fig. 6 eine Schrägansicht einer Schlitzdüsenanordnung eines erfindungsgemäßen Kühllüfters mit Befestigungselementen, Fi-. 7 eine Schrägansicht einer anderen Ausführungsform einer Schlitzdüsenanordnung eines Kühllüfters nach der Erfindung, Fig. 8 eine Vorderansicht des Eckstücks eines Kraftfahrzeug-Armaturenbretts mit eingebauter Schlitzdüse entsprechend Fig. 6 und Fig. 9 eine Vorderansicht eines Teiles eines Kraftfahrzeug-Armaturenbretts mit eingebauter Schlitzdüse entsprechend Fig. 7.
  • Das Ausführungsbeispiel der Fig. 1 und 2 zeigt einen Luftkühler 10, der einen Wärmeaustauscher in Form von Kühlschlangen 11 mit Anschlüssen 28 zur Verbindung mit einem (nicht gezeichneten) Kompressor-Kühlaggregat, ein Doppel-Gebläse 12 mit einem Antrieb 13 aufweist. Die Verdampferanordnung für ein Kältemittel wie Freon, Genetron u.dgl.
  • sind nicht dargestellt. Der Kühllüfter 10 hat ein Gehäuse 14, das aus einem Blechunterteil 14a und einem zügig darauf passenden Deckel 14b besteht, so daß ein Behälter für die Bauelemente des Kühllüfters gebildet ist. Eine Stirnseite des Gehäuses 14 ist offen, jedoch mit einer abnehmbaren Front- oder Abschlußplatte 15 großenteils verschließbar. Die gesamten Innenflächen des Gehäuses 14 und der Abschlußplatte 15 sind mit einer dünnen Isolierschicht 16 aus Schaumstoff oder ähnlichem Material überzogen. In der Fertigung werden die Kühlschlangen 11 an zwei gegenüberliegenden Seiten mit Stahlblech-Halteplatten 17 versehen, und auch die'übrigen, sonst freiliegenden Seiten werden durch Stahlblech abgedeckt, bevor der Wärmeaustauscher in das Gehäuse 14 eingesetzt wird. Ohne von dem Grundgedanken der Erfindung abzuweichen, kann der Wärmeaustauscher auch mit anderen Materialien verkleidet bzw. abgeschlossen sein, und parallel zu den Halteplatten 17 können Führungsbleche 27 (Fig. 2) zur Kanalisierung der Luftströme vorgesehen sein.
  • An der Abschlußplatte 15 sind von Hand versellbare, gelenkig gelagerte Schlitzdüsen 18 so angebracht, daß die durch sie austretende Kühlluft hinsichtlich Menge bzw.
  • Strömungsdruck und Strömungsrichtung eingestellt werden kann. Man erkennt aus den Fig. 6 bis 9, daß die Schlitzdüsen 18, welche bei diesen Ausführungsbeispielen in ein Kraftfahrzeug-Armaturenbrett 29 eingelessen sind, an Luftauslaßstutzen 26 und 25 anschließen, die mittels Haltewinkeln an dem Armaturenbrett 29 befestigt sind. Die Schlitzdüsen 18 sind so ausgebildet, daß sie in ein Ende der Luftauslaßstutzen 26 bzw. 25 passen, aber auch in die Abschlußplatte 15 eingesetzt werden können. Dadurch ist es möglich, lediglich mit einem U-förmigen oder gewinkelten Haltestück 24 die Luftauslaßstutzen 25,26 mit den zugeordneten Schlitzdüsen 18 an beliebiger Stelle eines Kraftfahrzeug-Armaturenbretts 29 oder einer anderen Befestigungsfläche anzubringen. Im Ausführungsbeispiel der Fig. 6 ist der Haltewinkel 24 so gestaltet, daß er dem Umfang des Stutzens 25 angepaßt und daran mittels einer Schraube 24b befestigt ist. Die Anbringung am Armaturenbrett 29 (Fig.8) erfolgt dann mittels Gewindebefestigungen 24a (Fig. 6). In ähnlicher Weise dienen nach dem Ausführungsbeispiel von Fig. 7 abgewinkelte Haltestücke 24, die dem Stutzen 25 angepaßt sind, zu dessen Anbringung am Armaturenbrett 29 (Fig. 9) mittels Gewindebefestigungen 24a (Fig.7).
  • Der innere Kastenaufbau ist im Gehäuse 14 inkder Weise angebracht, daß dieses mit Ausnahme von (nicht dargestellten) Halterungen nicht mit dem Kastenaufbau selbst in Verbindung steht, sondern rundum Kanäle 19 mit Luftführungen 20 bildet. Der Gehäusedeckel 14b hat zwei Öffnungen, die zur Aufnahme der Gebläseantriebe 13 dienen.
  • Die montierte Einheit ist im wesentlichen abgeschlossen, so daß ungekühlte Luft nur durch die Gebläse 12 in die Kanäle 19 und Luftführungen 20 zwischen dem Gehäuse 14 und dem Wärmeaustauscher 11 eiWeführt werden kann, wobei letzterer außen durch Stahlblech-Halteplatten 17 so weit abgeschlossen ist, daß von dem eintretenden Luftstrom nur Außenteile 23 der Kühlschlangen 11 überstrichen werden. Man erkennt, daß in dieser Weise die zu kühlende Luft zuerst außen an dem Wärmeaustauscher 11 vorbei- und dann durch ihn hindurchgeführt wird, bis sie durch die Schlitzdüsen 18 austritt.
  • Aus Fig. 2 ist zu ersehen, daß die Gebläse 12 im Abstand nebeneinander angeordnet sind. Die ungekühlte Luft gelangt daher in den KühllüSter 10 durch die Kanäle 19 und Luftführungen 20 zwischen den Kühlschlangen 11 und den Stahlblech-Halteplatten 17 einerseits und dem Gehäuse 14 andererseits. Da im Ausführungsbeispiel der Fig. 2 die Gebläse 12 nahe der Rückseite des Gehäuses 14 angeordnet sind, fließt die einströmende Luft nur über die Oberflächen der Kühlschlangenteile 23, welche in die Luftführungen 19 bzw. 20 ragen. Diese Außenteile 23 der Kuhlschlangen 11 werden dadurch etwas erwärmt, während die einströmende Luft bereits abgekühlt wird, so daß ein beachtlicher Teil der Luftfeuchtigkeit beim Überstreichen der kalten Außenteile 23 ausgeschieden wird.
  • Das Gehäuse 14 ist so gestaltet, daß die Strömungsrichtung der Luft an der Gehäuserückseite umgekehrt und in das Innere 21 der Kühlschlangen 11 gelenkt wird. Wenn daher die vorgekühlte Luft durch das Innere 21 der Kühlschlangen 11 hindurchströmt, wird die Luft bei diesem zweiten Durchgang noch stärker abgekühlt, so daß beim Austritt durch die verstellbaren Schlitzdüsen 18 kühle Luft an die Umgebung abgegeben wird, also beispielsweise in ein Zimmer oer in die Fahrgastzelle eines Kraftfahrzeugs. In der Erprobung wurde festgestellt, daß es mit einem erfindungsgem-)ß.en Kühllüfter 10 möglich ist, die Temperatur in der Fahrgsstzelle eines Kraftfahrzeuges bis auf wenigstens 4°C abzusenken, ohne daß in der Luftkühlereinheit irgendwo ein Einfrieren oder eine Eisbildung stattgefunden hätte. In der c-ekithlten Luft ist der Feuchtigkeitsgehalt durch das doppelte Vorbeiströmen an den Kühlschlangen 11 weitestgehend herabgesetzt, wobei zweckmäßig (nicht ;ezeichnete) Kondenswasserfänger vorgesehen sind.
  • Man erkennt ferner, daß der Luftkühler 10 nach der Erfindung beistielsweise in einem Kraftfahrzeug an ir«endeiner der dafür üblichen Stellen bequem angebracht werden kann, da er weniger Platz benötigt als herkömmliche Vorrichtungen dieser Art. Möglich ist beispielsweise die M'ontage unterhalb des Armaturenbrettes 29, unter einem Sitz oder in einem Schacht des Kraftfahrzeugs.
  • Eine andere Form eines erfindungsgemäßen Kühllüfters 10 ist in den Fig. 3 bis 5 dargestellt. Auch hier sind zwei gegenüberliegende Seiten der Kühlschlangen 11 durch Stahlblech-Halteplatten 17 abgeschlossen und die übrigen Seiten sind durch ähnliche Bleche abgedeckt (Fig. 5). Die im Gehäuse 14 angeordneten Gebläse saugen ungekühlte Luft in Axialrichtung von oben und unten in Bereichen an, welche durch die Antriebe 13 und das Gehäuse 14 begrenzt sind. Die von den Gebläsen 12 geförderte Luft strömt entlang den Außenteilen 23 der Kühlschlangen 11 in dem Gehäuse 14 nach hinten. Letzteres hat an seiner Rückwand im Blechunterteil 14a ein Umlenkteil in Form eines Leitstückes 22, das mit dem Gehäuse 14 fest verbunden oder einstückig ist und infolge seiner Wölbun£ die vorgekühlte Luft umlenkt, welche - wie die Strömungspfeile in Fig. 5 zeigen - sodann in der Mitte des Gehäuses 14 durch das Innere 21 der von dem Wärmeaustauscher 11 und den Gebläsen 12 gebildeten Anordnung unter weiterer Abkühlung durch die Schlitzdüsen 18 nach außen an die Umgebung abgegeben wird.
  • Die Erfindung ist nicht auf die dargestellten Ausführungsformen beschrankt. Beispielsweise könnte das Leitstück 22 statt an dem Blechunterteil 14a an dem Gehäusedeckel 14b angeordnet sein. Die Kühlschlangen 11 können der Gebläseanordnung 12 nicht nur vor- oder nachgeschaltet sein, sondern zumindest ini Inneren 21 mit einem Teil in den Zwischenraum zwischen den Geblasen 12 hineinragen.
  • Bedienungselemente können an der Abschlußplatte 15 (Fig.
  • 1 und 2), an einem Seitenteil des Geh@uses 14 (Fig. 3) oder auch an anderer, leicht zugänglicher Stelle des Kühllüfters 10 vorresehen sein.
  • Sämtliche aus den Ansprüchen, der Beschreibung und der Zeichnung hervorgehenden Merkmale und Vorteile der Erfindung, einschließlich konstruktiver Einzelheiten, räumlicher Anordnungen und Verfahrensschritten, können sowohl für sich als auch in den verschiedensten Kombinationen erfindungswesentlich sein.

Claims (7)

  1. Luis Suchard, 2332 Portland St., Los Angeles/Oalifornia (USA)
    und H.M. Gardner, 9300 Wilshire bldv., Beverly Hills/California (USA) Kühllüfter P a t e n t a n s p r ü c h e Kuhllüfter mit Antrieb, Gebläse und Wärmeaustauscher sowie mit verstellbaren Luftaustritts-Schlitzdüsen, insbesondere zum Einbau in das Armaturenbrett von Kraftfahrzeigen, dadurch g e k e n n z e i c h n e t, daß in einem Gehäuse (14) Luftzuführungen (20) vorhanden sind, mittels deren Gebläseluft entlang Außenteilen (23) des Wärmeaustauschers (11) zu einem Umlenkteil (22) führbar is3t, von dem aus sie durch das Innere (21) des Wärmeaustauschers (11) zu den Schlitzdüsen (18) gelangt.
  2. 2. Kühllüfter nach Anspruch 1, dadurch g e k e n n z e i c h -n e t, daß dem Wärmeaustauscher (11) zwei im Abstand nebeneinander angeordnete Gebläse (12) mit Antrieb (13) vor- oder nachgeschaltet sind und daß der Umlenkteil ein in der Mittellinie zwischen den Gebläsen (12) befindliches Leitstück (22) aufweist.
  3. 3. Kühllüfter nach Anspruch 2, dadurch g e k e n n z e i c h -n e t, daß das Leitstück (22) von der tbergangskante zwischen aneinander anschließenden, einwärts gewölbten Randteilen des Gehäuses (14) gebildet ist.
  4. 4. Kühllüfter nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch g e k e n n z e i c h n e t , daß ein äußeres, stirnseitib durch eine abnehnbare Abschlußplatte (15) weitgehend abeschlossenes Gehäuse (14, 14a, 14b) einen inneren Kastenaufbau (11, 17) mit Wandabstand haltert, so daß Kanäle (19) gebildet sind, in welchen mittels des bzw. der im inneren Kastenaufbau (11, 17) nahe dem äußeren Gehäuse (14, 14a, 14b) angeordneten Gebläse(s) (12) Luft ansaugbar, über die Buftführungen (20) entlang den Außenteilen (23) weiterleitbar und mittels des Umlenkteils (22) ins Innere (21) des Wärmeaustauschers (11) führbar ist.
  5. 5. Kühllüfter nach Anspruch 4, dadurch g e k e n n -z e i c h n e t , daß die tuftführungen (20) mit Halteplatten (17) für die Außenteile (23) von Kühlschlangen des Wärmeaustauschers (11) fest verbunden oder einstückig sind.
  6. 6. Kühllüfter nach Anspruch 4 oder 5, dadurch g e k e n n -z e i c h n e t , daß die Schlitzdüsen (18) in der stirnseitigen Abschlußplatte (15) angebracht oder anbringbarsind.
  7. 7. Kühllüfter nach Anspruch 6, dadurch g e k e n n -z e i c h n e t , daß die Schlitzdüsen (18) und/oder daran anschließende Rohrstutzen (25, 26) von U-förmigen oder gewinkelten Haltestücken formschlüssig übergriffen sind, die an beliebigen, Auslaßöffnungen aufweisenden Befestigungsflächen anbringbar sind.
    3. Kühllüfter nach wenigstens einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch g e k e n n z e i c h n e t , daß die Innenseiten der Außenflächen des Gehäuses (14, 14a, 14b) und der Abschlußplatte (15) eine Isolierschicht aufweisen, insbesondere aus Schaumstoff.
    L e e r s e i t e
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Cited By (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE3427005A1 (de) * 1984-07-21 1986-01-30 Erik Dipl.-Ing. 2000 Hamburg Denker Bauteile fuer raumlufttechnische anlagen (rlt-anlagen)
FR2707739A3 (fr) * 1993-07-16 1995-01-20 Esperou Sa Climatiseur pour véhicules ou autres lieux.
EP0663309A1 (de) * 1993-12-20 1995-07-19 Siemens Aktiengesellschaft Heiz- bzw. Klimagerät, insbesondere zum Einbau in ein Kraftfahrzeug

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