DE2526692C2 - Ablenkeinheit für Farbbildröhren - Google Patents

Ablenkeinheit für Farbbildröhren

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DE2526692C2
DE2526692C2 DE19752526692 DE2526692A DE2526692C2 DE 2526692 C2 DE2526692 C2 DE 2526692C2 DE 19752526692 DE19752526692 DE 19752526692 DE 2526692 A DE2526692 A DE 2526692A DE 2526692 C2 DE2526692 C2 DE 2526692C2
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coils
deflection
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coil
magnetic core
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DE19752526692
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DE2526692A1 (de
DE2526692B1 (de
Inventor
Alex Paris; Barouh Roger Acheres; Nissen (Frankreich)
Original Assignee
Videon S.A., Boulogne-Sur-Seine, Hauts-De-Seine (Frankreich)
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Description

In F i g. 1 ist mit 1 der Magnetkern bezeichnet, auf welchem die sattelförmigen Ablenkspulen 3 mit den charakteristischen Wicklungswulsten 4 des ersten Spulensatzes angebracht sind. Mit 2 ist. der auf dem Magnetkern 1 toroidal gewickelte zweite Spulensatz gekennzeichnet. Die Fig. 2 zeigt dieselbe Ablenkeinheit im Schnitt A-A der Fig. 1 senkrecht zur Röhrenachse, wobei die Einheit mit dem zweiten Spulensatz 2 versehen ist. In dieser Figur beze:chnen die Teile 1, 2 und 3 dieselben Elemente wie in Fig. 1. Mit 5 ist die Trennfuge des aus zwei Teilen bestehender. Magnetkerns 1 bezeichnet. Diese Trennfuge ist so gelegt, daß sie die Wicklungen des zweiten Spulensatzes 2 rieht stört. Das Magnetfeld, welches durch den zweiten Spulensatz erzeugt wird, dient zur Erhöhung des isotropen Astigmatismus der Ablenkeinheit zur Korrektur von Konvergenzfehlern des aus den drei Strahlen gebildeten Elektronenstrahlbündels. Es ist bekannt, zur Erzielung einer guten Konvergenz in allen Punkten des Bildschirms die Ablenkebenen aller Ablenkspulen in Übereinstimmung zu bringen, und daß die vier Wicklungen des zweiten Spulensatzes auf den Horizontal- und Vertikal-Achsen XX' und YY' liegen müssen, wenn man den isotropen Astigmatismus beeinflussen, insbesondere erhöhen will. Hierzu werden die Windungen des zweiten Spulensatzes 2 so verteilt, daß sie symmetrisch um die vertikalen Achsen XX' und horizontalen Achse Yl" die Oberfläche des Magnetkerns 1 über einen Winkel -"- bedecken. Dieser
Winkel '\- ist kleiner als 45°, damit ein unbewickelter
Teil der Oberfläche des Magnetkerns 1 mit dem Winkel β entsteht, in welchem der Magnetpol erzeugt wird, d. h. praktisch in den Schnittebenen der Winkelhalbierenden der Achsen XX' und YY' mit dem Magnetkern. Der Winkel β ist hierbei kleiner als der Winkel λ, beide ergänzen sich wie in F i g. 2 gezeigt zu 90°. So kann z. B. der Winkel λ einen Wert von 50° und der Winkel β einen Wert von 40" annehmen, wobei jede Spule des zweiten Spulensatzes 2 ungefähr 40 Windungen besitzt. Der Winkel a ist, wie vorher erwähnt, größer als die Winkel, die durch das Fenster in den Horizontalablenkspulen bzw. durch die Zwischenräume zwischen den Vertikalablenkspulen gebildet werden.
F i g. 3 zeigt das Prinzip der zusätzlichen Korrektur der horizontalen Linien in den oberen und unteren Randgebieten des Bildschirmes der Elektronenstrahlröhre. Zur Vereinfachung ist auch in dieser Figur der erste Spulensatz zur Hauptablenkung nicht mit eingezeichnet. Mit 2 ist wieder der zweite Spulensatz gekennzeichnet und 6 bezeichnet den dritten Spulensatz, deren vier Wicklungen auf den beiden Seiten der Nord- und Südwicklungen des zweiten Spulensatzes 1 angeordnet sind, wobei das durch den dritten Spulensatz erzeugte Magnetfeld direkt auf die äußeren Elektronenstrahlbündel B und R in Vertikalrichtung einwirkt. Auch hier stimmt die
ίο Ablenkebene des dritten Spuiensatzes mit denen des ersten und zweiten Spulensatzes überein.
In F i g. 4 ist die Ablenkeinheit im Schnitt AA' der F i g. 1 senkrecht zur Bildröhrenachse dargestellt. Man erkennt den ersten Spulensatz 3 in Form von Fattelförmigen Ablenkspulen, den zweiten Spulensatz 2, sowie den zusätzlich angebrachten dritten Spulensatz 6 der auf der freigelassenen Oberfläche des Magnetkerns im Bereich des Winkels β angeordnet ist. Die Windungen dieses dritten Spulensatzes 6 sind eng gewickelt. Da die Figur zu den Achsen XX und YY' symmetrisch ist, wird nur die Windungsverteilung in einem Quadranten erklärt.
Zwischen der Nordwicklung des zweiten Spulensatzes 2 und derNachbarwicklung des dritten Spulensatzes 6 entsteht eine freie Zone mit dem Winkel Φ, wobei die Wicklung des dritten Spulensatzes selbst den Winkel β einschließt. Man erkennt, daß der Winkel Φ im Verhältnis zum Winkel β sehr klein ist und daß der Winkel γ kleiner als der Winkel β — Φ ist.
wodurch eine freie Zone zwischen der Wicklung des dritten Spulensatzes 6 und der Ostwicklung des zweiten Spulensatzes 2 entsteht. Der Winkelbereich dieser freien Zone ist demnach β — (Φ + >·) d. h. kleiner als /5/2.
Als Beispiel können folgende ungefähre Werte der Winkel angegeben werden: x = 50°, ,3 = 40°, -/ = 20=, Φ = 5°, wobei jede Wicklung des dritten Spulensatzes 6 ungefähr 60 Windungen besitzt. Dieser dritte Spulensatz 6 ist auf diese Weise weder in den Fenstern noch in den Zwischenräumen des ersten Spulensatzes 3 gelegen.
Auf diese Weise werden die toroidalen Windungen auf der ganzen Oberfläche des Magnetkerns verteilt, wobei nur kleine freie Zonen an gewissen Stellen entstehen, die mit den Magnetpolen übereinstimmen, die der zweite und der dritte Spulensatz 2, 6 erzeugen. Auf diese Weise wird mit den angegebenen Winkelwerten von dem zweiten Spulensatz 2 55° 0 und von der Summe aus dem zweiten Spulensatz 2 und dem dritten Spulensatz 6 zusammen ungefähr 800O der Oberfläche des Magnetkerns überdeckt.
Hierzu 2 Blatt Zeichnungen

Claims (1)

1 Astigmatismus der Ablenkeinheit mit Hilfe von KorSturströmen in dem zweiten Spulensatz zu Patentansprüche: wri-ieren RPf der bekannten Anordnung ergibt sich jedoch
1. Ablenkeinheit für Farbbildröhren mit einem c'hv..;eriEkeit daß die Lage der Windungen des
Magnetkern mit einem ersten Satz von sattel- 5 cue .^" snsa'tzes in bezug auf die freien Stellen
förmigen Wicklungen für die vertikale und hon- zwei £ Spulensatzes genau eingehalten werden
zontale Ablenkung von drei in einer Ebene he- R dadurch ergibt sich eine Windungsverteilung
genden Elektronenstrahlen und mit einem zwei- m JLn Spulensatzes, die sehr stark von der
ten Spulensatz, der aus vier toroidförmigen auf aes er ^j^,^^ abweicht, d. h. es werden
dem Magnetkern angebrachten Wicklungen be- » k^ss'™ster und Lücken benötigt,
steht, wobei diese Wicklungen Magnetpole in gioöe "™£L ten Anordnung (DT-AS 20 31 837)
Richtung der Winkelhalbierenden der Honzontal- "kkt werden die Spulen des
steht, wobei diese Wicklungen Magnetpole i g £L ten Anordnung (DT-AS 20 31 837)
Richtung der Winkelhalbierenden der Honzontal- Tf"nuerpenzkorrektur werden die Spulen des
und Vertikalachsen des Ablenksystems bilden zur Kon^'B t zur Hauptablenkung der Elek-
und zwischen diesen Wicklungen freie Zonen ent- frste" ^1'?,' in besonderer Art gewickelt, um stehen, dadurchgekennzeichnet, daß m 15 tr0"ens^ 'besondere Feldverteilung des Haupt-
diesen freien Zonen ein aus vier Wicklungen be- ~™l tl;ld zu erzielen, wie dies in radio mentor,
f !f? ^
besondere Fg p
diesen freien Zonen ein aus vier g tl;ld zu erzielen, wie dies in radio mentor,
stehender dritter Spulensatz (6) toroidförmig auf *°!f? „^rfi s 230 beschrieben wird. Dieses erdem Magnetkern (1) in der Weise angebracht ist, 19/4, neii^o, · ^.^ und spezielle Wickeldaß angrenzend an die in der vertikalen Achse forde£ ~Εie-f :_ der Lage sind, derartige Wick- (YY') Hegenden beiden Wicklungen des zweiten *° |"aschine"' friert herzustellen, zur Erhöhung des isotropen Astigmatismus die- lunge nengto^1 p 24594056 wurde be_ nenden Spulensatzes (2) beidseitig je eine Wick- In derJ3^ mit &*. eines zweiten Spulen-
lung des dritten Spulensatzes (6) angeordnet ist, re ts ν0^"™ "' Astigmatismus der Ablenkso daß ungefähr die Hälfte jeder freien Zone satz*^ g*1^ *at U jedoch gezeigt, daß daf AbSetheit nach Anspruch 1, dadurch die gestellte Aufgabe damit noch nicht optimal gegekennzeichnet, daß jede Wicklung des zweiten loErfi d liegt deshalb die Aufgabe zu-Spulensatzes (2) ungefähr einen Winkel von 50° Der trtnaung J k u HUfe dieses
ausfüllt und der Winkel der freien Zonen zwi- gründe, d«e Konverge^ yerbesse wobei die
sehen den Wicklungen des zweiten Spulensatzes 30 ™^P^SE «nter Benutzung vorhan-(2) ungefähr 40^ betragt. 3ener Wickelmaschinen für die Hauptablenkspulen
mit ihren gegenüber oben zitierten Maschinen geringeren Anforderungen an die Toleranz beibehalten
» wird und man trotzdem zu einer befriedigenden
Konvergenz-Korrektur von Konvergenzfehlern der horizontalen Linien in den oberen und unteren f ^/^^J^l^0^
einer
ho
Die vorliegende Erfindung bezieht sich auf eine Randteilen auf .^./^^J^l^^ Ablenkeinheit für Farbbildröhren mit einem Magnet- Strahlrohre mit drei in einer ^ene liegenden hkk kern mit einem ersten Satz von sattelförmigen Wick- 40 ionenkanone gelangt Mt dei agddrte An lungen für die vertikale und horizontale Ablenkung Ordnung wird d« »sotrope As^™™ ^r von drei in einer Ebene liegenden Elektronenstrahlen Ablenkeinheit im Gegensatzj to inH„™EkkVro und mit mindestens einem zweiten Spulensatz, der Ordnungen vergrößert, was bei «nsr InIineblektro aus vier toroidförmig auf den horizontalen und ver- nenkanonenanordnung .»Verbindung nut erne tikalen Achsen des Magnetkerns angebrachten Wick- 45 Schlitzmaske zur gewünschten Verbesserung d.r lungen besteht, die zur Erhöhung des isotropen Konvergenz fuhrt. eno
Astigmatismus der Ablenkeinheit dienen. Zur Lösung dieser Aufgabe wird ein sog
Es sind Ablenkvorrichtungen bekannt, bei denen dritter Spulensatz ηφ*™***^^ ein erster Satz von sattelförmigen Spulen auf einem zeichen des Anspruchs beze.chnetej Weis : Magnetkern angeordnet sind, die zur Ablenkung der 50 Magnetkern angeordnet ^^0*;8 Elektronenstrahlen in horizontaler und vertikaler dung hat zum Ziel die ^**?? Richtung vorgesehen sind. Es ist weiter bekannt, des zweiten und dritten Spulensatzes au de Oberdaß man diesen Kern mit toroidförmigen Hilfs- fläche des Magnetkerns optimal zu fesjjUen, um wicklungen versehen kann, die meistens aus vier eine Konvergenz: dei■ Spurenι der S^^^l aitf Spulen zusammengesetzt sind und so ein νΐεΦο1- 55 der gesamten Bildschirmflache der Farbbildrohre zu System bilden, welches auf dem Magnetkern vier erreichen. ,
magnetische Pole bildet, die zur Korrektur von Die Vorteile und Merkmale der Erfindung werden
Rasterverzerrungen benötigt werden. Diese mit zwei- an Hand der folgenden Beschreibung und der Figuren ter Spulensatz bezeichnete Spuleneinheit wurde leichter verständlich. .
bereits in der DT-AS 20 31 837 zur Korrektur von 60 Fig. 1 zeigt einen Schnitt einer Ablenkeinheit die RasterverzerniMgen vorgeschlagen, indem die Win- mit mindestens einemiHilfsspulensatz versehen,is, düngen dieses leiten Spulensatzes einerseits in den F i g. 2 zeigt d.eselbe Ablenkeinheit die mit einem
Lücken zwischen den zwei Vertikal-Ablenkspulen zweiten Spulensatz versehen ist wobei die Schnitt- und andererseits in den Fenstern der beiden Hori- ebene senkrecht zur Schni tebene der F1 g. 1 liegt zontal-Ablenkspulen angeordnet sind, wodurch die 65 Fig. 3 zeigt die Wicklungsverteilung des dritten Achsen des derart erzeugten Vierpolfeldes mit den Spulensatzes, und . . .
Winkelhalbierenden der Hauptachsen zusammen- F i g. 4 zeigt den Schnitt der Ablenkeinheit, die
fallen. Auf diese Weise ist es möglich, den isotropen mit dem zweiten und dritten Spulensatz versehen ist.
DE19752526692 1974-06-18 1975-06-14 Ablenkeinheit für Farbbildröhren Expired DE2526692C2 (de)

Applications Claiming Priority (2)

Application Number Priority Date Filing Date Title
FR7421117 1974-06-18
FR7421117A FR2275872A2 (fr) 1974-06-18 1974-06-18 Perfectionnements apportes aux deviateurs pour tube-image couleur

Publications (3)

Publication Number Publication Date
DE2526692A1 DE2526692A1 (de) 1975-11-20
DE2526692B1 DE2526692B1 (de) 1975-11-20
DE2526692C2 true DE2526692C2 (de) 1976-06-24

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