DE2526677B2 - Kondensatoranordnung zur Beeinflussung des Blindstromes in elektrischen Wechselspannungsnetzen - Google Patents
Kondensatoranordnung zur Beeinflussung des Blindstromes in elektrischen WechselspannungsnetzenInfo
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Description
15
>o
)ie Erfindung betrifft eine Kondensatoranordnung w>
Beeinflussung des Blindstromes in elektrischen chselspannungsnetzen gemäß dem Oberbegriff des
ipruches 1. Eine solche Anordnung ist bekannt aus ASEA-Zeitschrift 1971.Seite 140 bis 144.
Londensatoranordnungen dieser Art werden bei- '· >
Hsweise zur Phasenkompensation verwendet, d. h. Kompensation eines variierenden induktiven
idstroms, der von einer Last verbraucht wird.
Normalerweise werden dabei mehrere Reihenschaltungen parallel zueinander ans Netz angeschlossen, und die
Anzahl der in jedem Augenblick eingeschalteten Kondensatoren wird von dem augenblicklichen Blindstrombedarf
bestimmt. Vorzugsweise ist ein die induktive Blindleistung messendes Glied vorhanden, um
die von der Last verbrauchte induktive Blindleistung zu messen und in Abhängigkeit dieses Meßwertes die Ein-
und Ausschaltung der Kondensatoren zu steuern.
Das Einschalten eines Kondensators wird durch Zündung der mit dem Kondensator in Reihe geschalteten
Thyristoren vorgenommen, und zwar vorzugsweise zu einem solchen Zeitpunkt, daß die Spannung, mit
welcher der Kondensator aufgeladen ist, genau so groß ist wie der Augenblickswert der Wechselspannung
Das Abschalten eines Kondensators erfolgt dadurch, daß das Zündsignal von den Thyristoren fortgenommen
wird, wobei der gerade leitende Thyristor beim nächsten
Nulldurchgang des Kondensatorstromes erlischt.
Selbstverständlich kann jeder Kondensator aus einer Batterie von in Reihe- und/oder parallelgeschalteten
Kondensatoren bestehen, was in der Praxis meistens der Fall ist.
Die gesamte Kondensatoranordnung kann über einen Transformator an das Netz angeschlossen werden, um
geeignete Strom- und Spannungswtrte für die in der Anordnung enthaltenen Schaltelemente zu erhalten.
Vorzugsweise ist auch ein Schalter zwischen der Kondensatoranordnung und dem Netz vorhanden, um
die Ausrüstung bei Störungen abschalten zu können.
In Reihe mit jedem Kondensator wird meistens die anfangs erwähnte Drossel geschaltet, u. a. deshalb, um
den Stromanstieg beim Einschalten zu begrenzen und damit die Thyristoren zu schützen.
Bei einem Dreiphasennetz kann eine Kondensatoranordnung der beschriebenen Art dreiphasig ausgeführt
werden, wobei zwischen je zwei Phasen Kondensatoren angeschlossen werden. Hierdurch ist es möglich, auch
einen unsymmetrischen induktive!! Blindleistungsverbrauch
zu kompensieren.
Bei Thyristorschaltungen treten unvermeidlich manchmal Fehlzündungen auf. Eine Fehlzündung liegt
dann vor, wenn ein Thyristor zu einem anderen Zeitpunkt als dem gewünschten gezündet wird.
Fehlzündungen können durch Ausgleichsspannungen und andere Störungen oder durch Fehler in der
Steuervorrichtung des Thyristors verursacht werden.
Bei einer Konriensatoranordnung der genannten Art kann eine Fehlzündung schwere Folgen haben. Die
Fehlzündung kann, wie nachstehend beschrieben wird, Überströme und Überspannungen verursachen, die so
groß werden, daß auch reichlich bemessene Schaltelemente zerstört werden. Dies gilt vor allem für die zur
Anordnung gehörenden Thyristoren.
Aus der DE-OS 19 64 823 ist eine Schaltung bekannt, bei der die Leistung eines komplexen Verbrauchers mit
einer induktiven Blindwiderstandskomponente über eine Antiparallelschaltung zweier Transistoren gesteuert
wird. Darüber hinaus wird der induktive Teil des Verbrauchers durch einen hinzugeschalteten Kondensator
weitgehend kompensiert. Um diese Kompensation durch einen mit dem Verbraucher in Reihe liegenden
Kondensator durchführen zu können, was für die Steuerung verschiedene Vorteile hat, liegt parallel zu
der Reihenschaltung aus Verbraucher und Kompensationskondensator eine weitere Antiparallelschaltung
zweier Thyristoren, die so gesteuert wird, daß ein Weiterfließen des Verbraucherstromes möglich ist.
wenn die die Leistungsaufnahme des Verbrauchers steuernde Thyristor-Antiparallelschaltung auf beiden
Wegen gesperrt ist. Bei dieser Schaltung liegt also ein unveränderlicher induktiver Verbraucher vor, der in
unveränderlicher Weise von einer Kapazität im wesentlichen kompensiert wird. Die Antiparallelschaltung
der Thyristoren dient allein der Steuerung der Leistungsaufnahme des Verbrauchers.
Der vorliegenden Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Kondensatoranordnung der eingangs
genannten Art in der Weise weiterzuentwickeln, daß die bei einer Fehlzündung auftretenden Überspannungen
und Überströme auf einfache Weise beseitigt oder so weit herabgesetzt werden, daß normal dimensionierte
Schaltelemente nicht gefährdet werden.
Zur Lösung dieser Aufgabe wird eine Kondensatoranordnung
der eingangs genannten Art vorgeschlagen, welche die im kennzeichnenden Teil des Anspruches 1
genannten Merkmale aufweist.
Vorteilhafte Weiterentwicklunger der Erfindung sind in den Unteransprüchen genannt.
Anhand des in den Figuren gezeigten Ausführungsbeispieles soll die Erfindung näher erläutert werden. Es
zeigt
Fig. 1 ein Schaltbild einer Kondensatoranordnung gemäß der Erfindung,
F i g. 2b und d den zeillichen Verlauf einiger bei einer
Fehlzündung in der Anordnung auftretender Größen,
Fig. 2a und c die entsprechenden Größen bei einer bekannten Ausrüstung.
F i g. I zeigt ein einphasiges Wechselspannungsnetz
N. Über einen Schalter mit dem Betätigungsmechanismus BR und den Kontakten Ki und K 2 ist eine
Kondensatoranordnung an das Netz angeschlossen, die zwei Kondensatoreinheiten SK I und SK 2 umfaßt, von
denen jede einen Kondensator Cl bzw. CV, eine Gruppe antiparallelgeschalteter Thyristoren Ti, Ti'
bzw. T2, T2' sowie eine Drossel RE 1 bzw. RE2 enthält.
Eine an sich bekannte Steuervorrichtung SD mißt den induktiven Blindstrom oder die induktive Blindleistung
des Netzes und steuert die Thyristoren in Abhängigkeit dieses Meßwertes.
Bei ungestörtem Betrieb sind die Ausgangssignale a 1 und h 1 der .Schut/einheiten A und B in F: ?. I »Null«
und die Ausgangssignale u2 urd 62 »Eins«. Die Steuersignale der Steuervorrichtung SD werden daher
über die UND-Glieder O 1. OV und die ODER-Glieder
El, EV an die Steueranschlüsse der Thyristoren Tl
und Ti' weitergeleitet. Auf gleiche Weise werden die Steuersignale an die Thyristoren 7"2 und T2' über die
UND-Glieder O2, O2' sowie die ODER-Glieder E2,
E 2' geleitet.
)ede Kondensatoreinheit ist über Stromwandler TR 1. TR 2 mit ei.ier Schutzeinheit A bzw. B versehen,
die bei Fehlzündung in Funktion tritt. Ein Stromwandler TR 1 erzeugt am Widerstand R 1 eine Spannung, die
dem durch den Kondensator Cl fließenden Strom proportional ist. Diese Spannung wird einem Niveauindikator
NVX zugeführt. Wenn der Absolutwert des
Kondensatorstroms einen vom Niveauindikator NVi
bestimmten Wert überschreitet, der größer ist als der bei ungestörtem Betrieb auftretende Stromwert, dann
wird das Ausgangssignal des Niveauindikators NVi »Eins«. Der Hilfsthyristor Γ10 ist über den Widerstand
R 2 an eine positive Spannung angeschlossen. Die Anode des Thyristor? ist an den Eingang eines
nionostabilen Multivibrators MVI angeschlossen, der
bei einem Signal »Null« im seinen Eingang einen
»Eins«-Impuls von geeigneter Dauer abgibt.
Bei ungestörtem Betrieb ist das Ausgangssignal Jes Niveauindikators NVi »Null«, der Thyristor TiO ist
nichtleitend, und das Ausgangssignal des Multivibrators ϊ MVi ist »Null«. Bei einer Fehlzündung eines der
Thyristoren Π und TV wächst der durch der. Kondensator Cl fließende Strom schnell auf einen
höchsten Wert an, das Ausgangssignal des Niveauindikators /VVl wird ^Eins«, der Thyristor TT? 1 wird
lu gezündet, und das Ausgangssignal des Multivibrators
MVi wird »Eins«. Dieses Signal ist das Ausgangssignal a 1 der Schutzeinheil .4. Es wird den ODER-Gliedern
Ei und EV zugeführt, wobei ein Zündsignal an die
beiden Thyristoren 7~lund TV gegeben wird.
is Die Dauer des »Eins«-Impulses von MVi ist
vorzugsweise größer als eine halbe, jedoch kleiner als eine ganze Periode des Schwingungskreises, der vom
Kondensator Cl und der Drossel REl gebildet wird.
Die Peiiodendauer dieses .Schwingungskreises wird
-Ό auch von der Netzreaktanz be'...:iflußt, worauf man
Rücksicht nehmen muß.
Auf die nachstehend beschriebene Weise vollzieht der Schwingungskreis eine volle Schwingung, wonach
die Thyristoren Π und Ti' gelöscht sind.
.'"> Im gleichen Augenblick, in dem das Ausgangssignal
al der Schutzeinheit A »Eins« wird, wird das Ausgangssignal a 2 »Null«. Dieses Signal bleibt so lange
in der Lage »Null«, bis die Speisespannung zum Hilfsthyristor Γ10 vorhanden ist. Das Signal u2 wird
in über die Dioden Di und D 2 dem Negationsglied O 3
zugeführt. Über den Widerstand R3 ist eine positive Spannung an den Eingang des Negationsglicdes O 3
angeschlossen. Das Ausgangssignal des Negationsgliedes O3 wird »Eins«, wobei der Schalter ausgelöst wird
υ und die Kondensatoreinheiien vom Wechselspannungsnetz
N abgeschaltet werden. Das Ausgangssignal des Negationsgliedes O 3 wird auch den UND-Gliedern O I
und OV sowie O2 und O2' zugeführt. Dabei werden
die Steuersignale an die Thyristoren 71 und Ti' sowie
id T2 und T2' unterbrochen, und die Thyristoren
erlöschen. Hierdurch wird der Strom, den der Schalter zu unterbrechen hat, kleinen
Die Kondensatoreinheit SK 2 ist mit einer Schutzeinheit B versehen, die auf gleiche Weise aufgebaut ist wie
■t> die Schutzeinheit A. Diese gibt bei Fehlzündung
einerseits ein Ausgangssignal b 1, das die beiden Thyristoren 7"2 und 7"2' zündet, und andererseits ein
Ausgangssignal b2, das den Schalter auslöst und die Steuersignale an die Thyristoren in der Konden-
>·) satoreinheit SK i abschaltet.
F i g. 2a zeigt den Verlauf der Netzspannung Un .ind
der Spannung Ur an den Thyristoren bei einer Anordnung, die nicht mit einem Schutzkreis gemäß der
Erfindung versehen ist. Der Scheitelwert der Netzspan-
>". nung wird mit Us bezeichnet. Die Figur bezieht sich
auf den Fall, in dem eine Fehlzündung in dem Augenblick auftritt, in dem die Spannung an den
Thyristoren ihr<*n Maximalwert (2 · LJn) hat. Der
Schwingungskreis, der aus dem Kondensator und der
" mit ihm in Reihe geschalteten Drossel besteht, vollzieht
während des Zeitintervalls Δ t eine halbe Schwingung, wonach (wenn die Ursache der Fehlzündung nicht mehr
besteht) der leitende Thyristor erlischt. Während dieser Zeit wird der Kondensator umgeladen, wobei ein
> kräftiger Stromimpuls die Schaltung durchfließt. Nach beendeter Schwingung beträgt die Spannung an den
Thyristoren 2 · Us, und nach einer halben Periode der Netzspannung betrSgi sie -t O>,. Ov? Sp;iPr,i;nKr·-
beanspruchung der Thyristoren wird also doppelt so groß wie bei ungestörtem Betrieb.
In Frgänzung zn F i g. 2a zeigt I i g. 2c im Detail den
Spanniingsvcrlaiif während des Zcilintervalls Δ ι.
Während dieses Intervalls ist die Spannung lh Null, da einer der Thyristoren leitet Der Kondensator mit dem
Spanniingsvcrlaiif U1- wird von der Spannung -Os
auf die Spannung +3 ■ ÜN umgeladen.
Die lig. 2b und 2d zeigen demcntsprcchcndc
Verläufe bei einer Anordnung gemäß der Erfindung. ,,
Man nimmt an. daß die Fehlzündung zum gleichen Augenblick geschieht wie in I i g. 2a. Nach dem
Zeitintervall /1 i' hat der Kreis eine volle Schwingung vollzogen. Während der ersten llalbperiodc der
Schwingung leitet derjenige Thyristor, dessen Fchlzün ,
dung den Vorgang einleitete, und die Kondensator spannung U1 wird von -Un auf +3 ■ U\ geändert.
Während der folgenden llalbpcriode leitet der andere
-,..·. . -.. -I1-... j.: ι —:. ii:ir„ λ~~ c.u.., .Un;
lliyllSlUI, UCl CHI /.UttUM£;llill mit I um- UL.1 .stillt/ i\>
*. ·
ses gemäß der F.rfindung erhallen hat, und die „
Kondensatorspannung schwingt auf einen Wert zurück, der nahezu mit dem ursprünglichen Wert -f'v
übereinstimmt. Wie hieraus hervorgeht, überschreitet
die Spannung an den Thyristoren niemals den .Spannungswert (2 · Us), der sie bei ungestörtem Betrieb
ausgesetzt sind.
Die F.igcnfrcqucnz des Schwingungskreises kann in einem typischen Fall bis zu ca. 221JlIz betragen, was
einer Periodcndauer von 4.4 ms entspricht. Die Dauer
des Impulses, der von der Kippstufe A/l'I in lig. 1 ;i
abgegeben wird, wird also so gewählt, daß sie zwischen
2.2 und 4.4 ms. beispielsweise 2.5 ms beträgt.
(iemiill einer alternativen Aiisfiilirungsform der
Frfindiing verzichtet man auf den Multivibrator ΛΠΊ
und verwendet das Alisgangssignal a I bzw n 2 von der
Anode des I lilfsthvrislors 7 10. Die Schwingung bleibt
in diesem Fall bestehen, bis sie gedämpft ist oder der
Schalter auslöst. Diese Ausführungsform ist vorteilhaft,
wenn die (iefahr besieht, dal! die Störung, welche die
Fehlzündung verursacht, langer als das Zeitintervall .1 I
gemäß Fig. 2b andauert. Sie führt jedoch zu größeren
Strombeanspiuchungcn der Thyristoren als -lie vorher
beschriebene Ausführungsform.
Die gemessene Betriebsgröße, welche die Fehlzündung
anzeigt, ist in dem obigen Beispiel der Kondensatoislrom.
der bei Fehlzündung eine schnelle Anzeige ergibt. Alternativ können andere Betriebsgrößen zur
Anzeige der Fehlzündung verwendet werden, beispielsweise
die Spannung am Kondensator oder an der Drossel.
is isl auch möglich, die Spannung an den I hynstoren
/u verwenden. In diesem Falle wird die Fehlzündung
dadurch angezeigt, daß die Spannung an den Thyristoren in einem Augenblick Null wird, in dem sie bei
ungestörtem Betrieb von Null verschieden wäre.
Das oben beschriebene Ausführungsbeispicl betrifft eine einphasige Anordnung. Die Anordnung nach der
Frfindiing kann jedoch auch dreiphasig ausgeführt
werden. Auch die Verwendung von nur zwei Kondcnsatoreinhciit-n
(SK 1 und SK 2) in der oben beschriebenen Schaltung ist nur ein Beispiel. Die Anordnung nach der
Frfindiing kann pro Phase beliebig viele Kondensatoreinheiten haben.
Hierzu 2 Blatt Zeichnungen
Claims (6)
1. Kondensatoranordnung zur Beeinflussung des Blindstromes in elektrischen Wechselspannungsnetzen,
bestehend aus einer an das Wechselspannungsnetz angeschlossenen Reihenschaltung aus zwei
antiparallelen Thyristoren, einem Kondensator und einer Drossel sowie einer Steueranordnung für die
Steuerelektroden der Thyristoren, welche die Thyristoren wechselweise zu Zeitpunkten zündet,
die in der Nähe des Scheitelwertes der Wechselspannung liegen, dadurch gekennzeichnet,
daß ein Meßglied (TR X) eine Betriebsgröße der Reihenschaltung der Kondensatoreinheit (SKX)
mißt und daß ein Niveauindikator (NV X) an das Meßglied {77? 1) und derart an die Steueranordnung
angeschlossen ist, daß beide Thyristoren (TX, TV)
dann zünden, wenn der Augenblickswert der Betriebsgröße einen vorbestimmten Bereich verläßt.
2. Kondensatoranordnung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die genannte Betriebsgröße
der durch den Kondensator fließende Strom ist.
3. Kondensatoranordnung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daP die genannte Betriebsgröße
die Spannung an dem Kondensator ist.
4. Kondensatoranordnung nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß sie
Schalttnittel (MVX) enthält, die an die Thyristoren
(TX, TV) e;.ien Zündinipuls von einer halben bis zu einer vollen Periodpndauer Jes vom Kondensator
und der Drossel gebildeten Schwingungskreises geben, wenn die Betriebsgrö? den vorbestimmten
Bereich verläßt.
5. Kondensatoranordnung nach einem der Ansprüche I bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß die
Kondensatoreinheit (SK X) über einen Schalter (K 1, K 2) an das Wechselspannungsnetz (N) angeschlossen
ist und der an den Schalter (KX, K2) angeschlossene Niveauindikator ein Signal zum
Auslösen des Schalters abgibt, wenn die Betriebsgröße den vorbestimmten Bereich verläßt.
6. Kondensatoranordnung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß mindestens eine
weitere Kondensatoreinheit (SK 2) mit zugehörigem Meßglied (TR 2) und zugehöriger Schutzeinheit (B)
an das Wechselspannungsnetz angeschlossen ist und daß die Niveaudetektoren (NVX) der Schutzeinheiten
(A, B) wechselseitig an die andere Kondensatoreinheit (SKX, SK 2) angeschlossen sind und die
Zündung der Thyristoren dieser Kondensatoreinheit blockieren, wenn die Betriebsgröße den vorbestimmten
Bereich verläßt.
10
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