DE2525402A1 - Temperaturkompensationseinrichtung fuer einrichtungen mit halbleitern - Google Patents

Temperaturkompensationseinrichtung fuer einrichtungen mit halbleitern

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DE2525402A1 DE19752525402 DE2525402A DE2525402A1 DE 2525402 A1 DE2525402 A1 DE 2525402A1 DE 19752525402 DE19752525402 DE 19752525402 DE 2525402 A DE2525402 A DE 2525402A DE 2525402 A1 DE2525402 A1 DE 2525402A1
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Description

Die· i;.rfindane bezieht sich auf eine Temperaturkorapfj;i:;ationüeinrichtunij und insbesondere auf eine TemperaturkornpeiiGat Lonseinrichtunr:, die zur Anwendung an einer Einrichtung n,it Iialhleitern peei;-;nt;t ist.
In1 allfverneinon verändern eich bei Vorrichtungen mit Haloleitern wie Tranoiütoren, Thyri^t' i-en .i;;v/., die /crGCiiieacuen 'J, Lcensciiaf ten dieser halbleiter ι it der fen oeratvii1, Li.- Lch<-j Verandei'uri^eti '/."iedoruiii niuc.nn 'lie t eci'iebooif r,e;ijCfWift* .: ..olcher Llira'-i cntungt-n unbeständig; bz.·. un.itabil. Im hinulJck iai'auf v.urden ί\ιν -.Uiη stabilen BetrLet) solcher ! LiIi-Ic1ItUr11JeI1 eir.i^e :ΰ .'i.pei'atui'koii.r ensat ion~>ei.!richtungen
VI/ij
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ORIGINAL INSPECTED
vor;;tiscri Lagen. Beispiels we ise beschreibt die US-Patentschrift 2 91>L cü8 eine Einrichtung, bei der eine Temperaturkompensation^-halbleiterschaltung vorgesehen ist, deren Cpannunr^abialibetrag sich mit der Temperatur ändert, woboi die Kiemmenspannung der Halbleiterschaltung zum Verändern der Vorspannung einer Halbleiter enthaltenden Einrichtung in übepeinstirrniung mit der· Temperatux^änderung verwendet wird, ui:, oo den ζ ta!: ilen betrieb der Halbleiter enthaltenden Einrichtung gegen Änderungen der Temperatur zu sichern. Bei einer solchen Einrichtung ist es jedoch Vorbedingung, daß die TemperauurcharakteristiK J-r Temperaturkompensations-IIalbleiterschaltung und die Temperaturcharakteristik der Einrichtung mit Halbleitern miteinander identisch sein müssen, üblicherweise sind jedoch die Charakteristiken von derartigen Temperaturkompensations-Halbleiterschaltungen und derartigen Halbleiter enthaltenden oder mit Halbleitern betriebenen Einrichtungen individuell verschieden. Dementsprechend kann mit derartigen Kompensationseinrichtungen nicht immer eine zufriedenstellende Temperaturkompensationswirkung erreicht werden. Zum Erreichen zufriedenstellender Kompensationswirkung müssen die Temperaturkompensaticns-Halbleiterschaltung und die Halbleitereinrichtung so ausgesucht v/erden, daß sie die gleiche Terr.peraturcharakteristik besitzen. Dieses Aussuchen verursacht in der folge eine Erhöhung ^r Kosten derartiger Einrichtungen.
Aufgabe der Erfindung ist es, eine Temperaturkoiiipensationseinrichtung zu schaffen, bei der die genannten Nachteile der herkömmlichen Einrichtung beseitigt sind und die eine
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zufriedenstellende Temperaturkompensationswirkung ergibt, selbst wenn die Temperaturcharakteristik einer Temperaturkompensationsschaltung sich von der Temperaturcharakteristik einer Halbleitereinrichtung unterscheidet, die hinsichtlich der Temperatur kompensiert werden soll.
Mit der Erfindung soll eine Temperaturkompensationseinrichtung geschaffen werden, die eine erste Halbleiterschaltung mit einer mit der Änderung der Temperatur veränderlichen Klemmen- bzw. Ausgangsspannung aufweist; eine der Ausgangsspannung der ersten Halbleiterschaltung entsprechende Spannung wird einer Vorspannungsquelle einer Halbleitereinrichtung aufgeprägt, um die Änderung der Temperaturcharakteristik der Halbleitereinrichtung zu kompensieren; ferner ist die Temperaturkompensationseinrichtung mit einer Vorrichtung zum Verändern des durch die erste Halbleiterschaltung fließenden Stroms ausgestattet, durch die ein dem Unterschied zwischen der ersten Kalbleiterschaltung und der Halbleitereinrichtung hinsichtlich der Temperaturcharakterstik entsprechender durch die erste Halbleiterschaltung fließender Strom erzeugt wird, um so die Abweichung bei der Temperaturcharakteristik der Halbleitereinrichtung zu kompensieren.
Die Erfindung wird nachstehend anhand eines Ausführungsbeispiels unter Bezugnahme auf die Zeichnung näher erläutert.
Fig. 1 ist ein Schaltbild eines Ausführungsbeispiels
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der Temperaturkompensationseinrichtung bei der Verwendung an einer Lichtrneßschaltung, die mit einer Diode zum logarithmischen Komprimieren ausgestattet ist.
Fig. 2 ist eine Kurvendarstellung der Betriebseigenschaften der Einrichtung gemäß Fig. 1.
Fig. 3 ist eine Kurvendarstellung der Widerstandscharakteristik eines für die Temperaturkompensation verwendeten Widerstands 9.
Fig. k ist ein Schaltbild der Temperaturkompensations-. einrichtung bei ihrer Anwendung bei einer Belichtungssteuereinrichtung einer einäugigen Spiegelreflexkamera mit Belichtungsmessung durch das Objektiv (TTL).
Fig. 1 ist ein Schaltbild, das eine Ausführungsform der Temperaturkompensationseinrichtung bei der Anwendung bei einer Lichtmeßschaltung darstellt, die mit Dioden für logarithmische Kompression ausgestattet ist, während Fig. 2 eine Kurvendarstellung ist, die die Ausgangsspannungscharakteristik eines jeden Teils der in Fig. 1 dargestellten Einrichtung darstellt. In der Zeichnung bezeichnet das Bezugszeichen 1 eine KonstantSpannungsquelle für die Pegeleinstellung. Der Eingang der Konstantspannungsquelle 1 ist an eine Stromquelle Vcc angeschlossen, während ihr Ausgang mit einem Eingang eines Rechen-
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Verstärkers 5 verbunden ist. Das Bezugszeichen 2 bezeichnet einen Lichtmeß-Rechenverstärker. Zum Anlegen einer Vorspannung von dem Rechenverstärker 5 ist einer der Eingänge des Rechenverstärkers 2 mit dem Pechenverstärker 5 verbunden. Das Bezugszeichen 3 bezeichnet ein Lichtempfangselement wie beispielsweise einen Phototransistor, das das Licht eines Bildaufnahmeobjekts empfängt; 4 bezeichnet eine Diode, die zum logarithinischen Komprimieren eines Längsstroms zwischen den Eingang und den Ausgang des Rechenverstärkers 2 geschaltet ist; 6 bezeichnet eine Teruperaturkompensationsdiode, die als erstes Kalbleiterelement verwendet wird; und 7 bezeichnet eine Konstantstromquelle, die beispielsweise in Emitterfolgeschaltung verbundene Transistoren aufweist und deren Ausgangsstrom veränderbar ist. Die Konstantstromquelle 7 erzeugt einen Strom, der dem Unterschied zwischen der Temperaturcharakteristik der Temperaturkompensationsdiode 6 und der Temperaturcharakteristik einer Lichtmeßsehaltung H entspricht, welche aus den Elementen 2 bis h zusammengesetzt ist und auf diese Weise bei diesem Ausführungsbeispiel die "Einrichtung mit Halbleitern" darstellt. Das bezugszeichen 8 bezeichnet einen Widerstand, mittels dem der durch die Temperaturkompensationsdiode 6 fließende Strom veränderbar ist; das Bezugszeichen 9 bezeichnet einen VJiderstand aus Kupferdraht oder dgl., der eine positive Temperaturcharakteristik besitzt.
Die oben genannten Teile 1, 5» 6, 7 und 8 bilden eine Temperaturkompensationseinrichtung. Für die Erläuterung sei angenommen, daß der VJert der Ausgangsspannung der Konstantstrom-
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quelle 1 gleich Vc ist, der Wert der vorspannenden Ausgangsspannung des Rechenverstärkers 5 gleich E. ist und der Ausgangsspannungswert des Recheriverstärkers 2 gleich Ep ist.
Die vorstehend beschriebene Schaltungsanordnung wirkt wie folgt: Wenn auf das Lichtempfangselement 3 reflektiertes Licht von einem (nicht dargestellten) aufzunehmenden Objekt auffällt, erzeugt das Lichtempfangselement 3 einen photoelektrisehen Strom, der der einfallenden Beleuchtung entspricht und der über den Rechenverstärker 2 fließt. Da der photoelektrische Strom'durch die Diode *J logarithmisch komprimiert ist, wird eine bezüglich der einfallenden Beleuchtung logarithmisch komprimierte Spannung E„ an dem Ausgang P„ des Rechenverstärkers 2 erzeugt. Angenommen, die Umgebungstemperatur der Einrichtung ist T-., so ändert sich die Ausgangsspannung Ep bezüglich der (in Fig. 2 durch "ip" ausgedrückten) einfallenden Beleuchtung annähernd gemäß der Darstellung durch eine Gerade Ep (Tq) in Fig. 2. V/enn die Umgebungstemperatur von Tn auf T ansteigt, verändert sich die Spannung an dem Ausgang Pp des Rechenverstärkers 2 von E2 (Tq) auf E2 (T1). Diese Spannungswerte können durch die folgenden Formeln ausgedrückt werden:
Wenn i der durch die KonGtantstromquelle 7 fließende Strom, i (Tn) der Sperrsättigungsstrom der Temperaturkompe-nsationsdiode 6,i der durch die Diode 4 fließende Strom, i (T0) der Sperrsättigungsstrom der Diode 4, k die Boltzniann-Konstante, q das elektrische Elementarquantum, T die absolute Temperatur und R der Widerstandswert des veränderlichen Wider-
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Standes 8 ist, so ist die Spannung E1 (Tq) an dem Ausgangs P1 des Recnenverstärkers 5 bei der Temperatur T0 ausgedrückt durch:
k · Tn i E1 (T ) = Vr - -[- in ( -£ + 1) + i - R} ...(D
10 c q ioc(T0)
Dementsprechend kann die Spannung E„ (tq) an dem Ausgang P des Rechenverstärkers 2 bei der Umgebungstemperatur T0 aus gedrückt werden durch
k - T0 1P Ep (Tn).= E1 (T ) + ü £n ( + 1) ...·. (2)
2010Q iop (T0)
Wenn sich die Umgebungstemperatur von TQ auf T1 ändert, entspricht die Spannung E^ (T1) an dem Ausgang P„ des Rechenverstärkers 2 dem Ausdruck:
k ' Ti a lp
Ep (T1) = E1 (T1) + ßn ( + 1) (3)
* 1 (V
Wenn daher die Temperatur TQ auf 1' ansteigt, kann die Ausgangsspannungsänderung E2 (T1 - Tn) an dem Anschluß Pp durch
(T1 - T07)= E2 (T1) - E2 (T0) (4)
ausgedrückt werden, wobei dann unter der Annahme, daß
(1V ; V^ ν <V
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und daß der photoelektrische Strom des Lichtempfangselements 3 an einem Punkt M nahe der Mitte des Lichtmeßbereichs (gemäß Fig. 2) gleich i H ist, die Ausgangsspannung an dem Anschluß P2 um
JE2 (T1-T0) = In ( — ) - in (
^i Λ ft f} "
k-T„ XpM k'Tl
1
„ p P + 1/n ( ) - Cn ( ) (5)
ansteigt.
Ohne Temperaturkompensationseinrichtung entsteht an dem Punkt M bei der Umgebungstemperatur T eine Fehlerspannung V7(V) und bei der Umgebungstemperatur T- eine Fehlerspannung Vg(V). Erfindungsgemäß entspricht jedoch der Ausgangsstrom i der Konstantstromquelle 7 der Gleichung
i=£xp [Cnx M + fn + en }.. (6);
C - Mi-i T-T if T) T-T
1I 1O ocU0; 1I 1O
der Ausgangsstrom iß wird nämlich auf einen Strom eingestellt, der dem Unterschied zwischen der Temperaturcharakteristik der Lichtmeßschaltung H (bzw. der "Einrichtung mit Halbleitern") und der Temperaturcharakteristik der Temperaturkompensationsdiode 6 entspricht. Daher wird der Wert der sich aus der Temperaturerhöhung ergebenden Änderung βE„(T - TQ) der Ausgangsspannung E2 gleich Null (JE (T^ - TQ) = 0). Auf diese
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V/eise wird trotz einer Temperaturänderung die Ausgangs spannung an dem Schaltungspunkt P, konstant gehalten, Viährend die Lichtmeßschaltung H an dem Punkt M nnhe der Mitte des Liehtmeßbereichs mittels der Kons t;uV.. stromquelle 7 temperr.turkompensiert ist, fällt die Charakteristik bzw. Kennlinie der Ausgangsspannung an dem Schaltungspunkt P0 nicht mit der in Fig. dargestellten Geraden E2 (TQ) zusammen, wob ^i die Ausgangsspannung gemäß der Darstellung durch die Gerade E2 (T.) in dem Bereich großer Helligkeit h (Fig. 2) größer wird als die Ausgangsspannung an dem Schaltungspunkt P2 bei der Temperatur T0, während sie im Bereich niedriger Helligkeit 1 (Fig. 2) niedriger wird als die Ausgangsspannung an dem Schaltungspunkt P„ bei der Temperatur TQ. Andererseits ändert sich jedoch der Widerstandswert des einen positiven Temperaturkoeffizienten besitzenden Widerstands 9 mit der Temperatur gemäß der Darstellung durch Rr,, in Fig. ,3. Insgesamt wird daher der zwischen den Ausgangsschaltpunkten P2 und P, fließende Strom, d.h. der durch den einen positiven Temperaturkoeffizienten aufweisenden Widerstand 9 fließende Strom über dem ganzen Liehtmeßbereich unabhängig von Temperaturänderungen konstant rehalten. Durch die Anwendung dieser Stromregelung bei der Lichtmeß-Rechenoperation kann daher erreicht werden, daß ein Eelichtungssteuersystem von Temperaturänderungen vollständig unbeeinflußt ist.
Fig. 4 ist ein Schaltbild, das ein Belichtungssteuersystem einer Kamera darstellt, bei dem die Temperaturkompensationseinrichtung Anwendung findet.
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In Fig. 4 sind die gleichen Elemente v/ie die in Fig. 1 mit den gleichen Bezugszeichen bezeichnet. Die Bar;jr?,3-zeichen 14 und 15 bezeichnen Widerstände zur Spannungseinstellung; 16 bezeichnet einen veränderbaren Widerstand, der die Differenz (S -T) zwischen der Filmempfindlichkeit S^. und der Verschlußzeit T eingibt; 17 bezeichnet einen veränderbaren Widerstand, der die Blendenkorrekturinformation (A ) einführt; 18 bezeichnet einen weiteren veränderbaren Widerstand, der die F-Zahl (A ) der Blendenöffnung des Objektivs eingibt; mit 19 bis 23 sind Widerstände für die Informations-Rechenoperation bezeichnet; mit 24 und 25 sind Rechenverstärker für die Informations-Rechenoperation bezeichnet; 26 bis 28 stellen eine Anzeigeschaltung dar, die den Belichtungswert anzeigt, wobei mit 26 und 27 Widerstände und mit 28 ein Anzeiger oder ein Meßwerk bezeichnet sind. Die Bezugszeichen 29 bis 31 stellen eine Versorgungsspannungs-Prüfschaltung dar, wobei 29 eine Diode zur elektrischen Trennung der Anzeigeschaltung von der Versorgungs;;pannungs-Prüfschaltung bezeichnet, 30 einen Widerstand zum Einstellen des Pegels der Versorgungsspannungs-Prüfschaltung bezeichnet und 31 einen Widerstand bezeichnet,der zum Einstellen eines Stroms dient, der beispielsweise gleich dem Strom einer nachstehend erläuterten Belichtungssteuerschaltung ist? 32 bezeichnet einen Schalter zum Prüfen der Versorgungs- bzw. Stromquellenspannung; 33 bis 36 stellen eine Warnschaltung für niedrige Helligkeit dar, wobei 33 einen Detektor bezeichnet, dessen Eingang mit den Ausgängen der Rechenverstärker 2k und 74 verbunden ist, 3^ einen Oszillator bezeichnet, 35 einen Kondensator bezeichnet und 36 eine Leucht-
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diode zur Warnung bei niedriger Helligkeit bezeichnet. Dem Detektor 33 wird gemäß vorstehender Beschreibung die F-Zahl-Abblendinformation zugeführt. Wenn die Abblendinformation von dem Rechenverstärker 24 kleiner als die F-Zahl der Blendenöffnung des Bildaufnahmeobjektivs wird, wird von dem Ausgang des Detektors ein Impuls erzeugt. Durch diesen Impuls wird der Oszillator 34 zum Schwingen gebracht, wodurch die Leuchtdiode 36 blinkt, um anzuzeigen, daß die Helligkeit des Bildaufnahmeobjekts zu niedrig ist. Das Bezugszeichen 37 bezeichnet einen Speichers ehalt er, der beim Anheben eries (nddit dargestellten) Spiegels schaltet; 38 bezeichnet einen Widerstand; 39 ist ein Kondensator zum Speichern der Information über die Helligkeit an dem Bildaufnahmeobjekt; 1JO ist ein Rechenverstärker mit hoher Eingangsimpedanz; 41 ist eine Konstantstromquelle; 42 ist ein Einstellwiderstand; und 43 ist ein veränderbarer V/iderstand zum Einstellen der Abblendinformation, der so angeordnet ist, daß er durch die Bewegung eines Filmaufzugshebels gespannt wird und seinen Widerstandswert mit der Umdrehung eines Drehzahlreglers verändert, der mit dem Drücken des Verschlußauslöseknopfes abzulaufen beginnt. Das Bezugszeiehen 44 bezeichnet einen Vergleicher, der die in dem Kondensator 39 gespeicherte Abblendinformation rat der Abblendinformation des Widerstands 43 vergleicht und der an seinem Ausgang einen Impuls erzeugt, wenn die beiden Abblendinformationen übereinstimmen; 45 bezeichnet einen Magneten, der einen (nicht dargestellten) Abblendsteuermechanismus betätigt und der durch den Ausgangsimpuls des vorstehend genannten Vergleichers 44 in den nicht erregten Zustand gebracht wird. Das Bezugszeichen
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46 bezeichnet einen Kondensator, der zusammen mit dem Magneten 45 einen Resonanzkreis bildet, damit zum harten bzw. scharfen Einsetzen der Funktion des Magneten der Restmagnetismus des Magneten 45 beseitigt wird; 47 bezeichnet einen Betriebsartschalter, der zum automatischen Abblenden in die Stellung "A" und zum manuellen Abblenden in die Stellung "M" gestellt wird. Die Bezugszeichen 48 bis 53 stellen eine Zeitkonstantenschaltung für die Verschlußzeiteinstellung dar; dabei bezeichnet 48 einen veränderlichen Widerstand zur Zeiteinstellung, 49 einen Zeitkonstanten-Kondensator, 50 einen mit einem Vorderblendenyorhang gekoppelten Kurzschlußschalter, 51 einen Detektor, 52 einen Magneten zur Steuerung des hinteren Blendenvorhangs des Verschlusses und 53 einen parallel zu dem Magneten 52 geschalteten Kondensator. Die Bezugszeichen 54 bis 63 stellen eine automatische Verschlußzeit-Uinschalt-Schaltung dar, die bei Verwendung eines (nicht dargestellten) Blitzgeräts im Ansprechen auf ein Ladebeendigungssignal des Blitzgeräts die Verschlußzeit automatisch auf eine vorgegebene Zeitdauer wie z.B. I/60 Sekunden verstellt. Bei dieser Schaltung sind mit 52J bis 56 Transistoren, mit 57 bis 62 V/iderstände und mit 63 ein' Transistor bezeichnet. Die Bezugszeichen 64 bis 73 stellen eine Schaltung dar, die bei Benutzung eines Blitzgeräts im Ansprechen auf ein Ladebeendigungssignal des Blitzgeräts unter Verwendung der Abblendinformation von dem Blitzgerät die vorgenannte Informationsrechenschaltung zum automatischen Einstellen des Abblendwerts der Kamera umschaltet: dabei sind mit 64 bis 67 Widerstände, mit 68 bis 70 Transistoren und mit 71 bis 73 Widerstände bezeichnet. Wenn die Ladung bei
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aem Blitzgerät beendet ist, werden die Translatoren 55, 56, 63, 63 und 70 durchgeschaltet, während die Transistoren 54 und b'j gesperrt werden; dabei wird der Kondensator 4 9 über den Transistor 56 und den Widerstand 60 aufgeladen, wodurch eine blitz, iichtaufnahmezeit auf einen vorgegebenen V'ert eingestellt v.ird. i.enn der Transistor ', ο der Uir.schalt-Cjhaltung durchgeschaltet wird, wird der Rechenverstärker 24 für die Informationsrjche,!Operation unwirksam. Anstelle des Rechenverstärkers 24 wird durch den dann gesperrten Transistor 69 der Inforrnationsberechnungs-Rechenverstärker 74 wirksam, der die absolute Aoblendwertinfonnation (A ) von dem Blitzgerät und die Information über die Objoktivöffnungs-F-Zahl (A ) zusammenrechnet, v.'ooei die Informationsrechenv/iderstände 75 bis 77 die Informations rechenoperation zum Ausgeben einer Information über die F-Zahl an dem Ausgang des Rechenverstnrkers 7'I bewirken. Danach kann unter Verwendung dieser F-Zahl-Information der Abblendwert der Kamera auf die gleiche Weise eingestellt werden wie bei der Tageslichtphotographie, was nachstehend beschrieben wird. Die Bezugszeichen 7B und 79 stellen eine Anzeigeschaltung zur Anzeige der Beendigung der Ladung des Blitzgeräts dar, wobei 7ß einen Widerstand und 79 eine Leuchtdiode zur Anzeige der Ladebeend Lfjuug bezeichnet. Die Bezugszeichen 80 bis 103 stellen eine Ctron.versorgungssteuersehaltung dar, wobei mit 80 eine batteriezelle, mit 8l bis 85 Transistoren, mit 86 bis 94 Widerstände, iiiit 05 bis 99 Dioden, mit l'JU ein Kntstörkondensator und mit 101 ein Schalter bezeichnet sind, welcher eingeschaltet wird, wenn der Verschlußauslöseknopf zur ersten der Stufen niedergedrückt wird. Wenn der Schalter 101 auf diese Weise ein-
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geschaltet wurde, werden die Transistoren 8l und 83 durchgeüchaltet und die Stromversorgungsquelle speist zur Betätigung der Lichtmeßschaltung und der Eelichtungsanzeigeschaltung die Anschlüsse "a" und "b". Wenn der Verschlußauslöseknopf weiter auf die zweite Stufe gedrückt wird, wird der Schalter 102 eingeschaltet und gleichzeitig damit die Stromzufuhr zu dem Anschluß 11 a" abgeschaltet. Damit wird der elektrische Stromfluß zu der Belichtungsanzeigeschaltung unterbrochen, während zum Aufrechterhalten der Stromzufuhr "b" die Stromversorgungs-Selbsthalteachaltung betätigt wird, die die Transistoren 8*1 und 85 und die Widerstände 9i bis 91J auf v/eist. Wenn dieser Zustand erreicht wurde, bleibt die Stromzufuhr zum Anschluß "b" nach der B'reigabe de.3 Kameraverschlußauslöseknopfes und dem öffnen der Schalter 101 und 102 mittels der genannten Selbsthalteschaltung erhalten. Ein Schalter 103 ist ein Sicherheits- bzw. Endlagenschalter, der durch die Beendigung des Ablaufs des rückwärtigen Blendenvorhangs des Kataeraverschlusses ausgeschaltet und durch den Filmaufzug eingeschaltet wird. Die Bezugszeichen 104 bis 109 stellen eine automatische Rickstellschaltung für eine Verzögerungsschaltung dar, die zum Verzögern der Zeit bis zum Wirken eines Selbstauslösers und einer ersten Halteschaltung dient. Die Rückstellschaltung weist eine Diode 104, einen Kondensator 105, Transistoren 106 und 107 und Widerstände 108 und 109 auf. Die ßezugszeichen 110 bis 116 stellen die vorstehend genannte Selbstauslöser-Schaltung dar, wobei 110 einen Kondensator für die Zeitverzögerung, 111 einen Widerstand, 112 einen Schalter für den Selbstauslöser und II3 einen Detektor bezeichnet, welcher ein Signal zur Betätigung einer Warnanzeigje 114
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erzeugt, die dem Kameramann für eine feste Zeitspanne vor dem Ablauf des Verschlusses die Selbstauslöserfunktion ankündigt. Die Warnanzeige dient auch beim normalen Photographieren zur Anzeige der Verschlußfunktion. Das Bezugszeichen 115 bezeichnet einen Kondensator zum Speichern elektrischer Ladung, der die Funktion der Selbstauslöserfunktions-Warnanzeige 114 sicherstellt, während II6 einen Widerstand bezeichnet. Die Bezugszeichen 117 und II8 stellen eine Schaltung zur Verzögerung der ersten Halteschaltung dar, wobei 117 einen Kondensator bezeichnet und II8 einen Detektor bezeichnet. Bei normaler Tageslichtphotographie erzeugt der Detektor II8 nach einer bestimmten Dauer der Verzögerungszeit ein Signal. Die Bezugszeichen 119 bis 132 stellen eine Schaltung für die erste Haltefunktion und die Stromversorgung dar, wobei mit 119 bis 121 Transistoren und mit 122 bis 127 Widerstände bezeichnet sind, während mit 128 ein Entstörkondensator und mit 129 ein Widerstand bezeichnet ist, welcher die Aufladegeschwindigkeit eines Kondensators 13I begrenzt, der als Stromquelle zum Betätigen eines Magneten 130 verwendet wird. Der Wert des Widerstands 129 ist so voreingestellt, daß er eine ausreichende Geschwindigkeit ergibt, mit der der Kondensator I3I ausreichend aufgeladen werden kann, wenn die Kamera mit hoher Geschwindigkeit betätigt wird. Das Bezugszeichen 132 bezeichnet eine Diode, die zum Sperren eines Gegenimpulses des Magneten 130 dient. Wenn der Detektor 118 ein Signal erzeugt, werden die Transistoren 119 bis 121 eingeschaltet und die erste Halteschaltung arbeitet. Gleichzeitig damit beginnt die Stromzufuhr zu dem Anschluß "c", so daß die automatische Abblendsteuerschaltung und die Zeitsteuer-
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schaltung zu wirken beginnen. Dadurch wird die automatische Belichtungssteuerung bei Werten durchgeführt, die auf der Lichtmeß- und Informations-h'echenoperation beruhen. Die vorstehend beschriebene Anordnung wird im folgenden erläutert, wobei die Tageslichtphotographie als Beispiel herangezogen ist. Als erstes wird eine (nicht dargestellte) Verschlußwahlscheibe gedreht, um an den Widerständen 48 und 16 eine gewünschte Verschlußzeit einzustellen . An dem Widerstand 17 wird die Blendenkorrekturinformation (A ) und an dem Widerstand 18 die Objekt ivöffnungs-F-Zahl (A ) eingestellt. Mit diesen Einstellungen wird die Kamera auf das Aufnahmeobjekt gerichtet und der (nicht dargestellte) Verschlußauslöseknopf zum Schließen des Schalters 101 heruntergedrückt. Dadurch fließt der Basisstrom der Transistoren 8l und 83 über den Widerstand 86 und die Diode 95 bzw. über den Widerstand 90 und die Diode 96, so daß die Transistoren 8l und 83 durchgeschaltet werden. Als Folge davon wird von der Batterie 80 Spannung an die Anschlüsse "a" und "b" angelegt, damit die Lichtmeßschaltung bzw. die Belichtungsanzeigeschaltung in den Betriebszustand gelangen. Dadurch wird das elektrische Potential an dem Ausgangsanschluß P? des Rechenverstärkers 2 der Lichtmeßschaltung auf einen Wert gebracht, der der Helligkeit des Aufnahmeobjekts entspricht. Folglich entsteht am Ausgangsanschluß des Informationsberechnungs-Rechenverstärkers 21J eine Spannung, die der Anzahl der Stufen entspricht, um die aus der voll offenen Stellung abgeblendet werden muß; diese Abblendinformation wird über den Schalter 37 in dem Kondensator 39 gespeichert. Außerdem wird eine der Information über den absoluten Abblendwert entspre-
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ei.ende Spannung an dem Ausgangsanschluß des Informationsberecnnungs-Reehenverstärkers 25 erzeugt, damit der Anzeiger 2'ύ den absoluten Abblendwert anzeigt. Bei weiterem Herunterdrücken des Verschlußauslööeknopfes v/ird eier Gehälter 102 eingeschaltet und damit auch der Transistor 82 durchgeschaltet. Dadurch wird der Transistor 81 zürn Unterbrechen der Spannungszufuhr von der Batterie BO an den Anschluß "a" gesperrt. Der iiecnenverstärker 25 wird dadurch unwirksam und der Strom zu der belichtungsanzeigeachalturij: wird abgeschaltet. Zugleich beginnt die vorstehend genannte Stromversorgungs-Selbsthalteschaltung zu wirken, damit die Stromzufuhr an den Anschluß "b" fortgesetzt wird. Nach einer durch die Zeitkonstante aus dem Widerstandswert R des Widerstands 111 und der Kapazität C des Kondensators 117 bestimmten Zeitdauer wird aus dem Ausgang des Detektors 118 ein Impuls abgegeben. Dieser Impuls bewirkt, daß von der Batterie 80 Spannung an die Anschlüsse "c" und "d" gelangt. Dadurch werden die Abblendsteuerschaltung und die Zeitsteuerschaltung wirksam. Zugleich wird der Transistor durchgeschaltet, so daß an den ersten Haltemagneten 130 eine Impulsspannung angelegt wiru. Das erste lialteteil, das den Spiegel gegen dessen Aufwärtsbewegung verriegelt hat, wird daraufhin gelöst, damit die Aufwärtsbewegung des Spiegels freigegeben ist. Der Schalter 37 öffnet. Die in dem Kondensator 39 gespeicherte Abblendinformation wird an einen Eingangsanschluii des Vergleichers 44 angelegt, wobei zugleich ein nicht dargestellter Drehzahl- bzw. Geschwindigkeitsregler betätigt wird und die Eingabe der Objektivabblendeinstellungsinformation in den Widerstand 43 beginnt. Wenn der mittels des Reglers an
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dem Aufnahmeobjektiv eingestellte Abblendwert gleich der in dem Kondensator 39 gespeicherten Abblendinformation wird, erzeugt der Vergleicher 44 einen Impuls, so daß der Magnet 45 aberregt wird. Dadurch wird der Betrieb des Reglers unterbrochen, so daß die Abblendung auf einen richtigen Wert eingestellt ist. Wenn sich der Spiegel weiter aufwärtsbewegt, damit der (nicht dargestellte) vordere Vorhang ablaufen kann und auf diese Weise die Belichtung beginnen kann, öffnet der Kurz-Schlußschalter 50 in Kopplung mit dem Ansprechen des Magneten 45. Der Kondensator 49 wird über den Transistor 5^ und den. veränderbaren Widerstand 48 geladen, der zum Einstellen der Verschlußzeit vorgesehen ist. Wenn die Anschlußspannung des Kondensators 49 einen vorbestimmten Wert erreicht, erzeugt der Detektor 51 einen Impuls, damit der Hagnet 52 aberregt wird und der hintere Verschlußvorhang zur Beendigung der Belichtung abläuft. Nach Beendigung der Belichtung schaltet der Endlagenschalter 103 aus, so daß zugleich die Selbsthalteschaltung der Stromversorgung abgeschaltet wird. Durch die elektrische Ladung des Kondensators 105 werden die Transistoren 106 und 107 durchgeschaltet. Damit werden die Ladungen des Kondensators 110 des Selbstauslösers und des zum Verzögern der ersten Halteschaltung vorgesehenen Kondensators 117 entladen. Auf diese Weise ist der ursprüngliche Zustand erreicht.
Um mit den herkömmlichen bekannten Temperaturkompensationsschaltungen eine gute Temperaturkompensationswirkung zu erhalten, ist es notwendig, Elemente mit den gleichen Temperatur-Charakteristiken durch Aussuchen derselben aus
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vielen Elementen zu verwenden. Ein solches Aussuchen verursachte extrem hohe Kosten für jedes Element, so daß sich dadurch extrem hohe Kosten der Ganzen Einrichtung ergeben. Demgegenüber können erfindungsgemäß bei der Temperaturkompensationsschaltung wie auch bei einer Halbleitereinrichtung (einer Lichtmeßschaltung im Falle des in Fig. 1 dargestellten Ausführungsbeispiels) im Handel erhältliche gewöhnliche Elemente mit unterschiedlichen Temperaturcharakteristiken verwendet werden, hei der erfindungsgemäßen Temperaturkompensationseinrichtung können daher die Kosten für jedes Element verringert und schließlich die Kosten der Einrichtung gesenkt werden. Außerdem kann die erfindungsgemäße Temperaturkompensationseinrichtung mit einem an den Ausgang einer Halbleitereinrichtung angeschlossenen Element mit positivem Temperaturkoeffizienten Abweichungen bei der Temperaturcharakteristik zu einem hohen Ausmaß kompensieren.
Mit der Erfindung ist eine Temperaturkompensationseinrichtung für Einrichtungen mit Halbleitern geschaffen. Die Temperaturkompensationseinrichtung weist einen Temperaturkompensationsschaltkreis wie beispielsweise einen eine Diode enthaltenden Schaltkreis sowie eine Stromsteuerschaltung auf, die die Stärke des durch den Temperaturkompensationsschaltkreis fließenden elektrischen Stroms festlegt. Die Temperaturcharakteristik des Temperaturkompensationsschaltkreises gleicht wechselseitig die Temperaturcharakteristik des Ausgangs der Einrichtung mit Halbleitern aus. Wenn die Temperaturcharakteristik des Ausgangs des besagten Temporaturkompensationsschalt-
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kreises von der des Ausgangs einer solchen Halbleitereinrichtung abweicht, bewirkt die Stromsteuerschaltunc, daß ein dem Unterschied zwischen dem Temperaturkoeffizienten des Kompensationsschaltkreises und dem der Halbleitereinrichtung entsprechender Strom durch den Temperaturkompensationsschaltkreis fließt,
so daß zufriedenstellende Temperaturkompensation bewerkstelligt werden kann.
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Claims (2)

  1. Patentansprüche
    f IJ Temperaturkompensationseinrichtung mit einer ersten Halbleiterschaltung, deren Ausgangssignale sich in Abhängigkeit von der Temperaturänderung ändern, wobei die Temperaturcharakteristiken der Ausgangssignale komplementär zu Temperaturcharakteristiken des Ausgangs einer angeschlossenen Einrichtung mit einem Halbleiter gemacht sind, um so ■ die Ausgangsänderung infolge der Temperaturänderung der angeschlossenen Einrichtung zu kompensieren, dadurch gekennzeichnet, daß an die erste Halbleiterschaltung (1, 5, 6) eine Regeleinrichtung (J, 8) zum Regeln des Ausgangssignals (E1) der ersten Halbleiterschaltung (1, 5f 6) in Übereinstimmung mit dem Unterschied
    To
    in in + £n + /n
    Pu
    H Ti - To ■ 1Oc(V Ti - To VTi>
    zwischen der Ausgangstemperaturcharakteristik der ersten Halbleiterschaltung (1, 5, 6) und der Ausgangstemperaturcharakteristik der angeschlossenen Einrichtung (H) angeschlossen ist, wobei ic der Strom durch die Regeleinrichtung, i „ ein mittlerer Strom des IlalDleiters der angeschlossenen Einrichtung,
    TQ und T1 jeweils eine Temperatur, i der Sperrsättigungsstrom w j. op
    des Halbleiters der angeschlossenen Einrichtung und i der
    oc
    Sperrsättigungsstrom des Halbleiters der ersten Halbleiterschaltung ist.
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  2. 2. Einrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die angeschlossene Einrichtung (H) mit ihrem Ausga#ngsanschluß (Pp) an ein Halbleiterelement (9) mit einem positiven Temperaturkoeffizienten angeschlossen ist und das Ausgangssignal der. angeschlossenen Einrichtung (H) über dieses Halbleiterelement (9) abgegeben wird.
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    ZS
    Leerseite
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