DE2525305C3 - Gasbrenner - Google Patents
GasbrennerInfo
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- DE2525305C3 DE2525305C3 DE19752525305 DE2525305A DE2525305C3 DE 2525305 C3 DE2525305 C3 DE 2525305C3 DE 19752525305 DE19752525305 DE 19752525305 DE 2525305 A DE2525305 A DE 2525305A DE 2525305 C3 DE2525305 C3 DE 2525305C3
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- F—MECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
- F23—COMBUSTION APPARATUS; COMBUSTION PROCESSES
- F23D—BURNERS
- F23D14/00—Burners for combustion of a gas, e.g. of a gas stored under pressure as a liquid
- F23D14/46—Details, e.g. noise reduction means
- F23D14/62—Mixing devices; Mixing tubes
-
- F—MECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
- F23—COMBUSTION APPARATUS; COMBUSTION PROCESSES
- F23D—BURNERS
- F23D14/00—Burners for combustion of a gas, e.g. of a gas stored under pressure as a liquid
- F23D14/46—Details, e.g. noise reduction means
- F23D14/48—Nozzles
- F23D14/58—Nozzles characterised by the shape or arrangement of the outlet or outlets from the nozzle, e.g. of annular configuration
- F23D14/583—Nozzles characterised by the shape or arrangement of the outlet or outlets from the nozzle, e.g. of annular configuration of elongated shape, e.g. slits
-
- F—MECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
- F23—COMBUSTION APPARATUS; COMBUSTION PROCESSES
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- F23D14/46—Details, e.g. noise reduction means
- F23D14/72—Safety devices, e.g. operative in case of failure of gas supply
- F23D14/78—Cooling burner parts
Landscapes
- Engineering & Computer Science (AREA)
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- Combustion & Propulsion (AREA)
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- General Engineering & Computer Science (AREA)
- Gas Burners (AREA)
Description
Die vorliegende Erfindung bezieht sich auf einen Gasbrenner gemäß Oberbegriff des Patentanspruchs 1.
Ein solcher Gasbrenner ist aus der britischen Patentschrift 12 92 930 bekannt
Gasbrenner dieser Art dienen nur Erzeugung hoher
Temperaturen, z. B. in Wärmeöfen, Kupolofen und anderen metallurgischen öfen, in denen es auf eine nicht
oder wenig oxydierende Wirkung ankommt, in Kesseln. Dabei kommt es innerhalb des Mischers zur Vermischung
des Ga: "S mit der Luft, welches Gemisch am Austritt aus dem Düsenapnarat vr'brennt
Als Nachteil der bekannten Ausbildung ist anzusehen, daß bei großer Brennerleistung ke'^e kurze Hochtemperaturflamme
erhalten werden kann. Wenn die Leistung des Brenners gesteigert werden soll, so muß
dies durch die Vergrößerung des Kanalquerschnitts des Düsenapparats geschehen, was aber notwendigerweise
mit einer Vergrößerung der Flammenlänge verbunden ist. Durch die Vergrößerung der Flammenlänge verteilt
sich jedoch die Energie wieder über einen größeren Bereich, so daß die Temperaturen in der Flamnv
abnehmen.
Ein möglicher Ausweg der Anordnung einer Mehrzahl von Gasbrennern kleinerer Leistung ist mit
entsprechend erhöhtem apparativem Aufwand verbunden. Außerdem wird die Regelung einer Vielzahl von
Gasbrennern schwierig und auch die Gewährleistung einer gleichmäßigen Gas- und Luftverteilung in den
einzelnen Gasbrennern einer Gruppe ist schwierig.
Aufgabe der vorliegenden Erfindung ist die Schaffung eines Gasbrenners, der auch bei hoher Leistung die
Verbrennung des Gases in einer kurzen Hochtemperaturflamme gewährleistet.
Die gestellte Aufgabe wird durch die im kennzeichnenden Teil des Hauptanspruchs definierten Merkmale
gelöst.
Ein erfindungsgemäß gebauter Gasbrenner für einen Gasdurchsatz von 500 bis 600 mVh kann in der
Brennkammer Temperaturen von 1700 bis 1730°C oder
bei Verwendung von auf 500 bis 6000C vorgewärmter
Luft Temperatüren von 1800 bis 18500C erreichen,
wobei die Flammenlänge minimal bleibt.
An sich ist aus der belgischen Patentschrift 6 73 821 ein Brenner bekannt, bei dem zwei bogenförmige,
koaxial zur Brennerachse gelegene Schlitzkanäle vorgesehen sind, Aus diesen tritt jedoch reines
Brenngas aus, welches sich erst nachfolgend mit der Luft
vermischt, so daß von vornherein hier nicht die vorausgesetzte Bauform mit einem Mischer vorliegt.
Eine vorteilhafte Weiterbildung der Erfindung ist in dem einzigen Unteranspruch beschrieben.
Die Erfindung wird nachfolgend durch die Beschreibung eines Ausführungsbeispiels anhand der Zeichnungen
weiter erläutert Es zeigt
F i g. 1 einen Gasbrenner, teilweise im Schnitt·
F i g. 2 die Ansicht gemäß Pfeil A in F i g. 1;
F i g. 3 die Ansicht des Düsenapparats gemäß Pfeil B in Fig. 1.
Der beispielsgemäße Gasbrenner besteht aus einem Mischer 1, an dessen Austritt ein Düsenapparat 2
angeordnet ist, der mittels Flanschen 3 am zylindrischen Gehäuse des Mischers 1 befestigt ist
Im Gehäuse des Mischers 1 ist gleichachsig mit ihm eine Gaszuführung 4 und eine Zündvorrichtung 5 zum
Zünden des Gasbrenners untergebracht An der Seitenfläche des Gehäuses des Mischers 1 ist ein Stutzen
6 zur Luftzufuhr befestigt
Die Gaszuführung 4 ist in Form eines Ringrohres 7 ausgeführt, an dessen einem Ende ein Stutzen 8 zur
Gaszufuhr in das Ringrohr 7 befestigt ist und dessen anderes Ende radial angeordnete Stutzen 9 trägt, die
Löcher zum Gasaustritt in den Hohlraum des Mischers 1 aufweisen.
Der Düsenapparat 2 ist eine gegossene oder geschweißte Hohlkonstruktion mit bogenförmigen
Schlitzkanälen 10 zum Austritt des Gas-Luft-Gemisches. Mit einem Flansch 11 ist der Düsenapparat 2 und
mit ihm der ganze Gasbrenner am Mantel 12 eines Wärmeaggregats befestigt
Über einen Stutzen gelangt Kühlwasser in die Hohlräume des Düsenapparats und verläßt diese durch
einen Stutzen 14. Beide Stutzen sind an der Seitenfläche des Düsenapparates 2 angebracht.
Der Düsenapparat 2 hat eine zentrale öffnung 15 zur Aufnahme der Zündvorrichtung 5.
Die bogenförmigen Schlitikanälb i0 des Düsenapparates
2 liegen auf konzentrischen Kreisen gleichmäßig über dem Umfang verteilt. Der Verlauf der Schlitzkanäle
in Strömungsrichtung ist geneigt zur Brennerachse, wobei der Neigungswinkel je nach der Entfernung der
bogenförmigen Schlitzkanäle 10 von der Achse des Gasbrenners zur Peripherie des Düsenapparates 2
zunimmt.
Die bogenförmigen Schlitzkanäle 10 sind auf jedem der konzentrischen Kreise mit dem gleichen Abschnitt
ihrer Berandung der Brennerachse zugekehrt. Im Ausführungsbeispiel weist jeweils die Bogenmitte nach
innen zur Brennerachse, während die zwischen den Pogenenden verbleibenden Stege nach außen weisen, so
daß jeweils ein solcher Steg einem Bogenstück benachbart ist.
Die Zündvorrichtung 5 ist in Form eines Rohres ausgebildet, dem über einen Stutzen 16 Gas und über
einen Stutzen 17 Luft zugeführt wird. An dem der Stelle der Gas- und Luftzufuhr an die Zündvorrichtung
entgegengesetzten Ende sind Bohrungen 18 zum Austritt des Zündflammen-GasluftgemisQhs aus der
Zündvorrichtung 5 in die Brennkammer des Wärmeaggregats
angebracht Die Zündvorrichtung 5 ist im Düsenapparat 2 und im Gasverteiler 4 so angeordnet,
daß sie aus dem Brenner entfernt werden kann.
Zur Beobachtung des Brennerbetriebs ist im stirnseitigen Teil des Mischers 1 ein Beobachtungsfenster 19
Vorgesehen,
Der beschriebene Gasbrenner wird wie folgt
betrieben:
Zunächst wird die Zündvorrichtung 5 herausgenommen und ihr Luft (z. B. Druckluft) über den Stutzen 17
zugeführt. Über den Stutzen 16 wird ferner Gas zugeführt Gas und Luft mischen sich im Inneren des
Rohres der Zündvorrichtung 5 und das Gasluftgemisch tritt aus den Bohrungen IS am Ende der Zündvorrichtung
5 aus, wo es angezündet wird. Wenn steh die Zündflamme stabilisiert hat, wird die Zündvorrichtung 5
in den Gasbrenner eingesetzt
Jetzt wird dem Mischer 1 über den Stutzen 6 kalte
oder aufgeheizte Luft zugeführt, die aus den bogenförmigen Schlitzkanälen 10 des Düsenapparates 2 austritt
Danach wird der Gaszuführung 4 über den Stutzen 8 Gas zugeführt, das nach Durchströmung des Ringrohrs
7 in die Stutzen 9 gelangt und durch die Löcher in diesen in den Hohlraum des Mischers 1 austritt Am Austritt
aus den Löchern der Stutzen 9 wird das Gas mit der Luft vermischt, und das entstandene Gasluftgemisch strömt
in die bogenförmigen Schlitzkanäle 10 des Düsenapparates 2 ein.
Am Austritt aus den bogenförmigen Schlitzkanälen 10 des Düsenapparates 2 entzündet sich das Gasluftgemisch
an der Flamme der Zündvorrichtung 5 und verbrennt unter Bildung einer kurzen Hochtemperaturflamme.
Die mehrkanalige Konstruktion des Düsenapparates 2 gewährleistet die Entstehung kurzer Hochtemperaturflammen
aus den einzelnen Kanälen, was durch ihre minimalen Abmessungen erreicht wird. Der Effekt wird
durch die Ausführung der bogenförmigen Schlitzkanäle 10 mit einer Neigung zur Achse des Gasbrenners
verstärkt
Die Neigung der bogenförmigen Schlitzkanäle 10 zur Achse des Gasbrenners und die Zunahme ihres
Neigungswinkels mit wachsender Entfernung von der Brennerachse zur Peripherie des Düsenapparates 2
bewirken, daß es nicht zur Vereinigung von benachbarten Flammen und zu Störungen ihrer Gasdynamik
kommt Dadurch tritt die sonst mit einer Flammenvereinigung verbundene Vergrößerung der Länge der
Flammen und der damit einhergehende Temperaturabfall nicht auf.
Die Beseitigung der Möglichkeit zur Vereinigung von benachbarten Flammen aufgrund der Neigung der
bogenförmigen Schlitzkanäle 10 zur Achse des Gasbrenners führt zur Erzeugung von kurzen, divergierenden
Hochtemperaturflammea Die Ausführung der bogenförmigen Schlitzkanäle 10 mit einer Neigung zur
Gasbrenncrachse bietet außerdem die Möglichkeit die bogenförmigen Schlitzkanäle 10 ohne Gefahr einer
Flammenvereinigung aus den eirc^nen Kanälen 10
kompakt auf der Fläche des Düs..napparates 2 unterzubringen. Dazu trägt auch die oben beschriebene
gegenseitige Anordnung der Kanäle 10 und ihre Unterbringung auf den konzentrischen Kreisen bei.
Als Ergebnis dieser gedrängten Anordnung entsteht eine Gesamtflamme mit geringem Volumen, die sich
durch hohe Wärmeintensität und in Übereinstimmung mit den Gesetzmäßigkeiten der Flammenverbrennung
auch durch hohe Temperatur auszeichnet Außerdem erlaubt die gedrängte Anordnung der Kanäle eine sehr
kompakte Konstruktion des Gasbrenners.
Hierzu 2 Blatt Zeichnungen
Claims (2)
- ZD ZO JUOPatentansprüche:!.Gasbrenner mit einem Mischer,dessen Gehäuse eine Luftzuführung begrenzt und in dem gleichachsig eine Gaszuführung endet und an dessen Austritt ein Düsenapparat mit einem bogenförmigen Schlitzkanal angeordnet ist, dadurch gekennzeichnet, daß eine Vielzahl von Schlitzkanälen (to) auf mindestens zwei zur Brennerachse konzentrischen Kreisen angeordnet ist, die gegenüber der Brennerachse in Richtung Umfang des Düsenapparates (2) zunehmend geneigt verlaufen, wobei sie in Strömungsrichtung divergieren.
- 2. Gasbrenner nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß alle Schlitzkanäle (10) mit dem gleichen Abschnitt ihrer Berandung der Brennerachse zugewandt sind.ίο
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19752525305 DE2525305C3 (de) | 1975-06-06 | 1975-06-06 | Gasbrenner |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19752525305 DE2525305C3 (de) | 1975-06-06 | 1975-06-06 | Gasbrenner |
Publications (3)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE2525305A1 DE2525305A1 (de) | 1976-12-16 |
DE2525305B2 DE2525305B2 (de) | 1978-09-14 |
DE2525305C3 true DE2525305C3 (de) | 1979-06-21 |
Family
ID=5948474
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19752525305 Expired DE2525305C3 (de) | 1975-06-06 | 1975-06-06 | Gasbrenner |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE2525305C3 (de) |
Cited By (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE3503553A1 (de) * | 1985-02-02 | 1986-08-07 | Hans Dr.h.c. 3559 Battenberg Vießmann | Gas-geblaesebrenner mit geringer pressung |
DE3710244A1 (de) * | 1987-03-28 | 1989-06-22 | Vaillant Joh Gmbh & Co | Brenner, insbesondere gasbrenner, brennerrost aus solchen brennern und wasserheizer mit solchen brennern |
Families Citing this family (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE2745488C2 (de) * | 1977-10-10 | 1986-04-30 | Bayer Ag, 5090 Leverkusen | Verfahren und Vorrichtung zur Verbrennung explosibler Gase |
ITPN20010052A1 (it) * | 2001-07-30 | 2003-01-30 | Timoteo Pezzutti | Bruciatore atmosferico a gas con fiamme a radici convergenti |
-
1975
- 1975-06-06 DE DE19752525305 patent/DE2525305C3/de not_active Expired
Cited By (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE3503553A1 (de) * | 1985-02-02 | 1986-08-07 | Hans Dr.h.c. 3559 Battenberg Vießmann | Gas-geblaesebrenner mit geringer pressung |
DE3710244A1 (de) * | 1987-03-28 | 1989-06-22 | Vaillant Joh Gmbh & Co | Brenner, insbesondere gasbrenner, brennerrost aus solchen brennern und wasserheizer mit solchen brennern |
Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
DE2525305A1 (de) | 1976-12-16 |
DE2525305B2 (de) | 1978-09-14 |
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Legal Events
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