DE2524434A1 - Heurollen-formmaschine - Google Patents

Heurollen-formmaschine

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DE2524434A1 DE19752524434 DE2524434A DE2524434A1 DE 2524434 A1 DE2524434 A1 DE 2524434A1 DE 19752524434 DE19752524434 DE 19752524434 DE 2524434 A DE2524434 A DE 2524434A DE 2524434 A1 DE2524434 A1 DE 2524434A1
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Description

Dipl.-Ing. Wilfrid P.AEGK
PATENTANWALT
7 STUTTGART 1, MOSERSTRASSE 8 ■ TELEFON (0711) 244003
252A434
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SPERRY RAND CORPORATION, New Holland, Pennsylvania 17557, USA
Heurollen-Formmaschine
Bisher wurden die verschiedenen Arten von Heu und -blattertragenden Futterpflanzen in der Weise geerntet, daß man sie auf dem Feld mäht, mehrere Tage zum Trocknen liegen läßt, danach das geschnittene und mindestens teilweise getrocknete Erntegut in eine Schwadform bringt und anschließend mit einer Heuballenpresse solche Schwaden aufnimmt, um das Erntegut zu rechteckigen Ballen zu verarbeiten, die mit einem oder mehreren um den Ballen herumlaufende Bindegarnstränge verschnürt sind. Danach kann man die verschiedensten Geräte zum Aufladen der Ballen verwenden, um sie in eine Scheune oder einen anderen geeigneten Speicher zu bringen, wo die Stapel solcher Ballen bis zum Verbrauch liegengelassen werden. In den letzten Jahren hat man herausgefunden, daß
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aus Heu oder Futterpflanzen bestehende dicht gewickelte Rolle aufgrund ihrer zylindrischen Form eine eigene Schutz- und Ablauffunktion gegenüber Regen und anderem Niederschlag gewährleistet, wenn man die Heurolle oder den Rundballen auf dem Feld oder einem Futterplatz liegen läßt, wo Rindvieh oder andere pflanzenfressende Tiere zu versorgen sind, so daß man solche Rollen oder Rundballen nicht zuvor in eine Scheune zu befördern oder anderswo zu speichern braucht· Solche Heurollen oder Rundballen kann man mit Hilfe verschiedener Arten von Maschinen herstellen.
Große Futterrollen der genannten Art haben meist einen Durchmesser in der Größenordnung von 1,2 oder 1,5 m und eine Länge von 1,8 bis 2,5 m. Futterrollen dieser Größe können mehrere Tonnen wiegen. Um fertiggestellte Heuoder Futterrollen bewegen zu können, müssen besondere Geräte verwendet werden. Die vorliegende Erfindung beschäftigt sich mit der Bildung von kompakten Rollen aus Futtermaterial, z.B. aus Heu.
Die Herstellung dicht gewickelter Rundballen aus Heu hat seit langem die Aufmerksamkeit zahlreicher Erfinder auf sich gezogen, und gemäß den bisher bekanntgewordenen Vorschlägen werden verschiedene Methoden angewendet. Bei einer Methode entsteht eine Rolle bzw. eine Wicklung aus Heu o.dgl. dadurch, daß man die anfängliche Rollenbildung durch einen geeigneten Mechanismus einleitet und dann fortfährt, einen Heuschwaden aufzurollen, wobei das Erntegut auf dem Boden unterstützt bleibt. Beispiele solcher Vorschläge sind aus der US-PS 3 110 145 (Avery) bekannt, während die US-PS 3 650 1OO (Swan) eine andere
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Maschinenbauart beschreibt. Ein grundlegender Nachteil der hier bekanntgewordenen Methode zur Bildung von Heu·* rollen besteht darin, daß eine beträchtliche Heumenge auf dem Feld verbleibt, ohne in die Rolle mit aufgenommen werden zu können. Außerdem besteht in hohem Maße hier die Möglichkeit, daß Staub, Erdklumpen, Steine und anderes unbrauchbares Material mit von der Rolle aufgenommen und mit eingewickelt wird.
Außerdem ist eine zweite grundsätzliche Methode zur Herstellung von Heurollen oder Rundballen bekannt, bei der man eine Maschine benutzt, um einen Erntegutschwad vom Feld aufzunehmen und von dort aus direkt in eine unterstützende Fördereinrichtung zu bringen, wo das Erntegut zur Rolle aufgewickelt wird und nicht mehr mit dem Boden in Berührung bleibt. Mit dieser Methode entsteht eine sauberere Heurollenart, in der auch die meisten dünnen Stengel, Stiele und Blätter des Ernteguts mit eingeschlossen sind und der Verlust an auf dem Feld liegenbleibendem Erntegut auf einen Mindestwert gebracht wird, wobei eine für diese Methode geeignete Maschine aus der US-PS 3 665 690 (Wenger) bekannt ist. Aus der in der Patentschrift beschriebenen Bauart der Maschine resultiert ein gewisser Reibwert zwischen der Rolle und dem Stützrahmen der Maschine, was unerwünscht ist. Außerdem ist es nachteilig, daß die Heurolle auf einem Kernbauteil geformt wird und nicht in freier Wicklung ohne Kern oder Dorn.
Gemäß einem in US-PS 3 722 197 (Vermeer) beschriebenen jüngeren bekannten Vorschlag wird das Erntegut mittels einer Maschine dadurch zu einer Rolle gewicklet, daß man einen unteren Riemenförderer verwendet, der aus einer Gruppe von unter seitlichen Abständen zwischen den beiden
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Seiten der Haschine angeordneten Textur leinen besteht. Eine obere Gruppe von Riemen, die ebenfalls zwischen den beiden Seiten der Maschine zueinander auf Abstand angeordnet sind, werden zwischen einem anfänglichen zusammengezogenen oder verengten Verlauf und einem aufgeweiteten bzw. auseinander gelegten Verlauf geführt, wobei sich die Riemen in ihrem aufgeweiteten Verlauf um den oberen Abschnitt der Heurolle herumerstrecken und hydraulische Betätigungseinrichtungen einen vorbestimmten festgelegten Druck während der ganzen Zeit des Aufweitvorganges auf die Riemen ausüben. Dadurch ist sichergestellt, daß der Druck nicht mit zunehmendem Durchmesser der Rolle ansteigt, sondern konstant bleibt, wodurch bei zunehmendem Umfang der Heurolle der auf die Rolle ausgeübte Flächendruck abnimmt und die äußeren Schichten der fertiggestellten Rolle eine geringere Dichte aufweisen, was im Hinblick auf die Haltbarkeit und die Widerstandeeigenschaften gegenüber den Witterungsbedingungen nachteilig ist. Ferner hat sich herausgestellt, daß bei der bekannten Maschinenanordnung die oberen und unteren Förderbänder oder -riemen sich im Laufe des Gebrauches dehnen und daher von Zeit zu Zeit eine Nachstellung erfordern. Da die Riemen oder Förderbänder in der gleichen Richtung laufen, in der auch die Rolle rotiert, können sie in keinen nennenswerten Reibungseingriff mit der Heurolle kommen, so daß ein beträchtlicher Schlupf zwischen den Förderoder Antriebsbändern und der Heurolle entsteht.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, bei einer Maschine zum Wickeln von Heurollen oder Rundballen die vorgenannten Nachteile zu beseitigen und weitere Verbesserungen bei der Herstellung von dicht gewickelten Rollen aus Heu oder anderem Futtermaterial mit großem Durchmesser und beträcht-
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Iieher Länge zu erzielen.
Zur Lösung der Aufgabe wird erfindungsgemäß eine Maschine zur Herstellung einer dicht gewickelten Rolle aus Heu oder anderem Erntegut von erheblichem Durchmesser und Länge vorgeschlagen, mit einer Aufnehmereinrichtung für einen Schwad oder irgend eine andere verdichtete Lage aus Erntegut vom Feld, um das Erntegut in einen Raum zwischen einem flexiblen endlosen unteren Förderband zu bringen, das relativ zu einer im unteren Bereich der Maschine gehalterten Bodenplatte beweglich ist, und dem unteren Trum eines oberen flexiblen Förderbandes, so daß auf diese Weise die Bildung einer Wicklung aus dem Erntematerial eingeleitet, der Wickelvorgang fortgesetzt und die somit gebildete Rolle in die Drehbewegung versetzt wird, indem der obere Trum des unteren Förderbandes rückwärts und der untere Trum des oberen Förderbandes vorwärts bewegt werden. Das obere Förderband ist auf einem oberen Rahmen abgestützt, auf dem es um eine Folge mitlaufender Rollen so geführt ist, daß der obere Trum des oberen Förderbandes sich wenigstens teilweise anfänglich in einem zusammengelegten bzw. mehrfach gewundenen Zustand innerhalb des Raumes der Maschine befindet, in dem die Heurolle in der Größe allmählich zunimmt. Die Maschine umfaßt außerdem wichtige Drucksteuereinrichtungen, mit deren Hilfe das obere Förderband einen beträchtlichen gleichbleibenden Flächendruck auf den äußeren Umfang dee aus Heu oder Futtermaterial bestehenden Rundballens während der Formung und der Durchmesserzunahme der Rolle ausübt, wobei während dieser Größenzunahme der Rolle der untere Trum des oberen Förderbandes sich um die Oberseite der in der Formung befindlichen Rolle herumlegt und aufweitet, wobei diese Aufweitung gegen die Wirkung eines Aufnahme-
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mechanlsmus bzw· gegen eine Federeinrichtung arbeitet, um den gleichmäßigen und gleichbleibenden Flächendruck auf die Rolle auszuüben.
Zweckmäßigerweise besteht die Drucksteuereinrichtung für das obere Förderband aus verhältnismäßig starken Zugfedern, wobei mindestens an jeder Seite der Haschine eine der Federn angeordnet ist· Wenn bei zunehmendem Rollenumfang das obere Förderband um den oberen erweiterten Rollenabschnitt herumgelegt wird, werden die Federn gedehnt und erhöhen somit zunehmend den auf das obere Förderband ausgeübten Druck·
Ergänzend können die Mitlaufenden Rollen auf in entgegengesetzte Richtungen verlaufendenAmen abgestützt sein, die auf beiden Seiten der Maschine angeordnet sind und um eine vorzugsweise feststehende Achse schwenkbar sind, wenn die Größe der Heurolle zunimmt, damit das obere Förderband aus seinem anfänglichen zusammengelegten bzw* verengten Zustand sich aufweiten und um den oberen Rollenbereich herumlegen kann. Die Schwenkbewegung der die Führungsrollen tragenden Arme wird durch die genannten Federn so behindert, daß die erwünschte Druckerhöhung auf den Umfang der Heurolle entsteht. Zwekmäßigerweise ist ein Ende jeder der vorgenannten Federn an am oberen Rahmen der Maschine befestigten Tragteilen gehaltert, während die gegenüberliegenden Federenden an Seilzüge angeschlossen sind, die um Führungs- oder Nockeneinrichtungen herumgeführt sind, welche ihrerseits mit den Schwenkarmen in Verbindung stehen. Wenn die Schwenkarme bei Zunahme des Rollendurchmessers und Aufweitung des oberen Förderbandes geschwenkt werden, veranlassen sie die Führungs- oder Nockeneinrichtungen zu einer Drehbewegung in solch einer Richtung, daß die Federn ausgedehnt und damit die auf das obere Förderband ausgeübten Kräfte erhöht werden, um auf die zunehmend
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vergrößerte Umfangsflache der Heurolle ausüben, wobei Größe und Stärke der Federn so ausgewählt sind, daß bereichsweise ein gleichbleibender Flächendruck auf die Rolle ausgeübt wird und diese somit im wesentlichen über ihren gesamten Durchmesser eine gleichbleibende Dichte erhält.
Ausführungsbeispiele der Erfindung sind nachfolgend in Verbindung mit den Zeichnungen näher erläutert. Es zeigt
Fig.leine Heurollen-Forramaschine nach der Erfindung in Seitenansicht und in dem Zustand, den die Baugruppen bei Beginn der Herstellung einer Heurolle einnehmen, wobei sich das obere Förderband in seinem zusammengezogenen Zustand befindet,
Fig.2 die Maschine in gleicher Ansicht wie in Fig. 1, worin die Baugruppen etwa die Lage nach Fertigstellung einer Heurolle mit größtmöglichem Durchmesser einnehmen,
Fig.3 eine Seitenansicht der Maschte in der Abwurfstellung für eine Heurolle,
Fig.4 eine Endansicht eines Maschinenabschnittes nach der Linie 4-4 in Fig. 3,
Fig.5 eine Seitenansicht des in Fig. 4 gezeigten Maschinenabschnittes,
Fig.6 eine Seitenansicht von Teilen des Antriebsmechanismus und der Steuereinrichtung in vergrößertem Maßstab und
Fig. 7 eine Teilendansicht des in Fig. 6 gezeigten Maschinenbereiches .
Entsprechend Fig. 1 bis 3 umfaßt die dort gezeigte Maschine einen Haptrahmen 10, der aus einander gleichen Seitlichen Anordnungen von fest miteinander durch Schweißung o. dgl.
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verbundenen tragenden Bauteilen besteht. Beide Rahmenseiten umfassen ein unteres Horizontalglied 12, an dessen vordrem Ende ein Vertikalglied 14 von beträchtlicher Höhe angeschlossen ist. Zwischen den beiden Rahmenseiten erstreckt sich ein Querglied 16, das auf beiden Seiten jeweils senkrecht an die Verbindungsstelle der Rahmenglieder 12 und 14 angeschlossen ist· Vom rückwärtigen Abschnitt des unteren Horizontalgliedes 12 steht ein kurzes Rahmenglied 18 nach oben, dessen oberes Ende mit dem Ende einer aufwärts und nach vorn geneigt verlaufenden Strebe 20 verbunden ist, deren anderes oberes Ende mit dem oberen Ende des Vertikalgliedes 14 in Verbindung steht. An der Vorderseite der an beiden Sä.ten der Maschine befindlichen Vertikalglieder ist jeweils ein Α-Rahmen befestigt, der aus zwei zueinander winklig angeordneten Streben 22 und 24 besteht, deren rückwärtige Enden an der Vorderseite des Vertikalgliedes befestigt sind und deren vordere Enden miteinander verbunden und an Polygonplatten 26 angeschlossen sind, die ihrerseits jeweils ein äußeres Ende eines waagerechten Querrrahmenteils 28 überdecken bzw. abschließen. Die den Grundrahmen bildenden vorbeschriebenen Rahmenteile können aus starkwandigem Rohr, Rinnenprofil oder aus jedem beliebigem anderen für Tragfunktionen geeigneten Rahmenmaterial bestehen.
Die Maschine umfaßt ferner einen oberen Hilfsrahmen 30, der aus Seitenrahmen zusammengesetzt ist. Die Seitenrahmen umfassen einen geradlinigen Rahmenteil 32, dessen Enden an die Enden eines gebogenen Rahmenteils 34 angeschlossen sind. Der oberste Abschnitt der beiden SEitenrahmen ist mittels einer geeigneten Lagerung 36 schwenkbar an das obere Ende des Vertikalgliedes des Grundrahmens gemäß Fig. 1 bis 3 angeschlossen. Ein Querrahmenteil 38 verläuft
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zwischen den oberen Enden der geneigten Streben 20 und stabilisiert dadurch den Anschluß des oberen Rahmens 30 auf beiden Seiten der Schwenklager 36 am oberen Ende des Grundrahmens 10. Das obere Ende des Grundrahmens 10 ist außerdem in Querrichtung durch ein Querrohr oder eine andere waagerechte Strebe 40 versteift, die sich zwischen Lagerkonsolen 42 erstreckt, welche an den Vorderseiten der Vertikalglieder 14 z«B. durch Schweißung befestigt sind.
Der untere rückwärtige Abschnitt des oberen Rahmens 30 besitzt gemäß Fig. 1 und 2 ebenfalls einen Querrahmenteil 44, der sich zwischen den jeweils aus den Rahmengliedern 32 und 34 zusammensetzenden Seitenrahmen erstreckt. Der obere Rahmen 30 läßt sich zwischen einer unteren Betriebsstellung gemäß Fig. 1 und 2 und einer angehobenen Entladestellung gemäß Fig. 3 mit Hilfe von zwei hydraulischen Schubkolbenmotoren 46 bewegen, deren Enden jeweils an die Rahmenglieder 22 und 32 des Grundrahmens 10 bzw. des Hilfsrahmens 30 gemäß Fig. 1 bis 3 gelenkig angeschlossen sind. Die an beiden Rahmenseiten angeordneten Schubkolbenmotoren 46 arbeiten gleichzeitig bzw. im Gleichlauf und werden über nicht gezeigten Hydraulikleitungen an den Zylinderenden beaufschlagt.
ENtsprechend Fig. 1 bis 3 ist der Grundrahmen 10 über zwei übliche Bodenräder 28 abgestützt, die an den gegenüberliegenden Rahmenseiten auf einer nioht geigten Achse gelagert sind, so daß die Maschine von einem Traktor oder einem anderen Arbeitsgerät über ein Feld gezogen werden kann, um dabei eine Rolle oder einen Rundballen aus Heu bzw. anderem Futtermaterial zu bilden. Entsprechend Fig. befindet sich am vorderen Ende der Maschine ein Getriebe-
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kasten 15, der mit einer QuerabStützung, beispielsweise dem Querrahmenteil 28, in Verbindung steht. Das Getriebe wird von einer Welle 52 aus angetrieben, die mit dem. Ende einer Zapfwelle kuppelbar ist, welche gewöhnlich von einen Traktor oder einer anderen Zugmaschine rückwärtig vorsteht· Aus dem Getriebekasten 58 führt eine Ausgangewelle 54 auf eine Seite der Maschine.
Vor dem vorderen Ende des Grundrahmens 10 ist eine Aufnehmereinheit 56 angeordnet, die einen Schwad oder eine Lage (Matte) von wenigstens in halbtrockenem Zustand auf dem Feld befindlichen Futtermaterial erfaßt, anhebt und rückwärts befördert. Eine Teildarstellung des Vorderabschnittes der Aufnehmereinheit 56 ergibt sich aus Fig. Die Einheit enthält eine Gruppe von unter Querabständen liegenden kreisförmigen Schlitzen 58, durch die eine Gruppe von bei landwirtschaftlichen Maschinen üblichen Federzinken hindurchragt, um gemäß Fig. 6 einen Schwad oder eine Lage 60 von mindestens halbgetrocknetem Futtermaterial aufzunehmen und dies dem Eingang d«r Maschine zuzuführen. Die nicht gezeigten Federfinger oder -zinken werden mittels einer Welle 62 im Uhrzeigersinn angetrieben, um das Erntegut anzuheben und es zwischen zwei Preßwalzen 64 und 66 einzuführen, welche die Aufgabe haben, den Schwad oder die Erntegutlage (Matte) einzuebnen und vorzugsweise etwas in Querrichtung zu verbreitern.
Die auf diese Weise abgeflachte und etwas in die Breite gezogene Erntegut-Lage (Matte) läuft anschließend zum Eingangsende eines unteren Förderbandes, das um eine getriebene Walze 68 geführt ist, die auf einer Welle zwischen Lagern 69 abgestützt ist, wobei die Lager auf Rahmengliedern 24 beiderseits des Grundrahmens 10 gemäß
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Flg. 6 gehaltert sind. Die Druckwalzen 64 und 66 sind auch auf Querweifen abgestützt, deren Enden In Lagern innerhalb der Rahmenteile 24 des Grundrahmens zu beiden Seiten der Maschine gemäß Fig. 6 gehalten sind.
Der Antrieb des unteren Förderbandes umfaßt vorzugsweise eine Gruppe endloser flexibler Gelenkketten 70, die gleiche Querabstände zueinander aufweisen und um Kettenräder 72 auf Wellen 74 am vorderen Ende des Maschinenbodens oder -bettes 76 geführt sind, und um kreisförmige oder zylindrische Führungsteile am rückwärtigen Ende des Maschinenbettes auf einem Querrahmenrohr 83. Das Maschinenbett 76 ist fest mit dem Grundrahmen 10 verbunden und durch eine Gruppe querverlaufender Stege 78 versteift, die an die waagerechten Bodenglieder 12 des Grundrahmens beispielsweise angeschlossen sind. Die oberen Trums der Ketten70 gleiten vorzugsweise in Führungsrinnen, die auf der Oberseite des Maschinenbettes 76 befestigt sind und ausreichen, um die Ketten genau in der Abstandsbeziehung zueinander zu führen.
Aus Fig. 1 und 2 geht ferner hervor, daß jedes zweite Kettenglied der Ketten 70 in das Erntegut aggresiv eingreifende Mitnehmer oder Ansätze 80 tragen. Die oberen Trums der Ketten 70 bewegen sich in Richtung des in Fig. 1 gezeigten Pfeiles, so daß die Vorderkante der Mitnehmer 80 im wesentlichen senkrecht zur Kettenachse verläuft und die Oberkante der Mitnehmer in Bewegungsrichtung der Kette nach rückwärts abfällt» Dieser Aufbau und diese Anordnung erleichtern nicht nur die beabsichtigte Drehbewegung einer Heurolle oder eines Rundballens im Gegenuhrzeigersinn entsprechend Fig. 1 bis 3, sondern die senkrechten Vorderkanten der Ansätze oder Mitnehmer 80 üben auch auf die
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Holle eine Wirkung aus, mit der die Stengel und Fasern des Erntegutes im wesentlichen in ümfangsrichtung ausgerichtet werden, wodurch eine fertiggestellte und auf dem Feld abgelegte Heurolle die Fähigkeit erhält, Regen, Schnee und andere Miederschläge vom Umfang her abzuleiten. Weitere Einzelheiten über die Wirkungsweise des unteren Förderbandes und des Abgabeendes des Maschinenbodens oder -bettes 76 sind weiter unten beschrieben.
Der obere Rahmen 30 sowie verschiedene Führungsrollen bzw. --walzen und Kettenräder, die diesen ergänzen und vervollständigen, tragen das obere Förderband 82, das in seinem Verlauf in Fig. 1 bis 3 gezeigt ist. Dies Förderband umfaßt vorzugsweise zwei endlose Gelenkketten 84, von denen Abschnitte in Fig. 4 gezeigt sind. Unter LÄngsabständen geeigneter Größe, z.B. bei Werten von 20 cm oder 25 cm, erstrecken sich zwischen den beiden Ketten Querschienen oder Querstangen 86 über die gesamte Breite der Maschine. Ein Bereich solcher Querstangen ist in Fig. 7 sichtbar. Die Querstangen können einen quadratischen oder auch jeden anderen geeigneten geometrischen Querschnitt, z.B. Zylinderform haben, damit sie ausreichend Biegefest sind, wenn sie sich gegen den Umfang einer Heurolle 88 anlegen, von der ein Beispiel in Fig. angedeutet ist. Das obere Förderband 82 ist über verschiedene Führungsrollen bzw. Walzen und Kettenräder und Über die Ränder von Führungsschienen abgestützt.
Entsprechend Fig. 4 und 5 ist an beiden Seiten des oberen Rahmens 30 mit nach innen gerichtetem Abstand davon jeweils eine Bogenschiene 90 über geeignete Halterungen 92 bzw.
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an die zum Rahmen 30 gehörenden bogenförmigen Rahmentelle angeschlossen, wobei die an den Rahmentellen 34 und den Schienen 90 befestigten Halterungen miteinander verschraubt sind. Die gegenüberliegenden Ränder oder Außenkanten der gekrümmten Schienen 90 sind abgerundet, um die Schienen zu versteifen und auch um Abnutzungen gering zu halten. Die Außenkante 96 verläuft konvex und die Innenkante 98 der Schiene verläuft konkav. Die bogenförmigen Schienen 90 sind in Fig. 3 nicht gezeigt; aus der vorangehenden Beschreibung ergibt sich jedoch, daß diese Schienen im wesentlichen dem Verlauf der bogenförmigen Rahmenteile 34 angepaßt sind, wobei der obere Trum der Ketten 84 des oberen Förderbandes 82 gleitend auf der konvexen Kante 96 der beiden gekrümmten Führungsschienen 90 aufliegt.
Auf beiden Seiten des oberen Rahmens 30 und an beiden Enden des Rahmens sind Kettenräder 100 bzw. 102 in Gabelhalterungen gelagert, die ihrerseits an den Enden des bogenförmigen Rahmens 34 zu beiden Seiten des Rahmens angeschlossen sind. Auf den Enden der Welle 104, die in Konsolen 42 im Bereich des oberen Endes der vertikalen Rahmenteile 14gelagert ist, sind je zwei in entgegengesetzte Richtungen weisende Arme 106 und 108 befestigt. Diese Arme umfassen jeweils Aufnahme- und Ausdehnungseinrichtungen für das obere Förderband 82 und wirken zusammen als schwenkbarer Zusatzrahmen· An den Enden der Arme sind drehbare Führungskettenräder 110 und 112 gelagert, um die herum die Ketten 84 des oberen Förderbandes 82 gemäß Fig. 1 bis 3 geführt sind. Schließ-lich ist beiderseits des Hauptrahmens je ein Antriebskettenrad 114 vorgesehen und mit einer getriebenen Welle 116 gekuppelt, die in bezüglich des Grundrahmens 10 ortsfesten Lagern abgestützt ist. Die Ketten 84 des oberen Förder-
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bandes 82 sind um diese Antriebskettenräder 114 herumgeführt, Der untere Trum des oberen Förderbandes 1st gleitend über die gekrümmte Oberseite beweglich gehaltener Hilfsführungsglieder 118 geführt, deren Einzelheiten aus Flg. 1 bis 3 hervorgehen und nachfolgend beschrieben sind*
Die Aufnehmereinheit 56 ist mit ihrem rückwärtigen Ende schwenkbar auf einer Welle 120 gelagert, deren Enden drehbar in Lagern 122 an den Rahmenteilen 24 zu beiden Seiten der Maschine abgestützt sind. Das vordere Ende der Aufnehmereinheit 56 ist durch zwei Federn 124 nachgiebig gegen eine Abwärtsbewegung festgehalten, wobei die Federn einenends am Querrahmenteil 28 und andereaendsan den Seitenplatten der Aufnehmereinheit 56 gehaltert sind» Falls erforderlich, können von beiderseits der Aufnehmereinheit 56 Hilfsräder zum Eingriff mit dem Boden gelagert sein.
Die obere Preßwalze 64 ist auf einer Welle 126 (Fig. 6) abgestützt, deren Enden in Armen 128gelagert sind, wobei das rückwärtige Ende der Arme auf Schwenkzapfen 130 in Lagerkonsolen 132 abgestützt ist, die an den vertikalen Rahmenteilen 14 befestigt sind. An den gegenüberliegenden Enden der Arme 128 sind an beiden Seiten der Maschine Gabelköpfe 134 angeschlossen, wobei von jedem Gabelkopf aus eine Stange 136 nach oben ragt und von einer Druckfeder 138 umgeben ist, die sich zwischen dem Gabelkopf 134 und einer Konsole 140 erstreckt, die mit beiderseits der Maschine angeordneten Seitenplatten 142 verbunden ist.
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Antriebsmechanismus
Der Antrieb für die Maschine wird von der Zapfwelle eines Traktors oder einer anderen Zugmaschine abgenommen, die mit der Welle 52 gekuppelt ist. Auf dem äußeren Ende der Getriebe* ausgangswelle 54 sitzt gemäß Fig. 6 und 7 ein Kettenrad 144. Die Welle 54 ragt über das äußere Ende des Kettenrades 144 hinaus und trägt dort eine große Mehrfach-Keilriemenscheibe 146. Um das Antriebskettenrad 144 ist eine Kette 148 geführt, die weiterhin um ein mitlaufendes Spannkettenrad 150 geführt ist, welches in einem Lager am RahmenglM 14 abgestützt ist. Die Kette 148 verläuft anschließend um ein Kettenrad 152, ein Kettenrad 154 und ein weiteres Kettenrad 156, von wo sie zum Antriebskettenrad 144 zurückläuft. Sämtliche beweglichen Bauelemente der Maschine, mit Ausnahme des oberen Förderbandes 82, werden von der Kette 148 aus angetrieben.
Ein Kettenrad 158 von kleinerem Durchmesser als das Kettenrad 152 ist an einem Ende der Schwenkwelle 130 befestigt, während ein angetriebenes Kettenrad 160 auf der Welle 126 der oberen Preßwalze 84 befestigt ist, so daß diese über eine Kette 162 angetrieben wird, welche über die Kettenräder 158 und 160 läuft. Die Lage der verschiedenen vertikalen Ebenen, innerhalb der die zu einem Antriebszug gehörenden treibenden und getriebenen Kettenräder verlaufen, sind in Fig. 7 eingezeichnet.
Das Kettenrad 156 dient als Antrieb eines kleineren Kettenrades 164, das ebenfalls auf der Welle 120 befestigt ist, und in der gleichen Ebene wie das größere getriebene Kettenrad 166 liegt. Eine Kette 168 ist um die Räder 164 und 166 geführt und bewirkt damit die Drehung der Welle 62, welche
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die Aufnehmerzinken der Aufnehmereinheit 56 antreibt, die innerhalb der kreisförmigen Schlitze 58 arbeiten.
Von der Getriebeausgangswelle 54 aus wird ferner Leistung zum Antrieb des oberen Förderbandes 82 abgeleitet. Dies erfolgt über die Mehrfach-Keilriemenschelbe 146, die auf dem äußeren Ende der Welle 54 sitzt, sowie über die getriebene Keilriemenscheibe 170. Um die Riemenscheiben 146 und 170 sind mehrere Keilriemen 172 locker geführt, so daß hierdurch eine Art einer Kupplungsanordnung entsteht. Spannscheiben 174 für die Keilriemenanordnung 172 sind auf dem äußeren Ende eines Armes 176 gelagert, der auf einem Schwenkzapfen 178 an einer Halteplatte 180 gelagert ist. Eine Zugfeder 182 ist so angeordnet, daß sie normalerweise die Spannscheiben 174 in eine unwirksame Stellung anhebt.
Die vorliegende Erfindung hat besondere Bedeutung in dem Zusammenhang, die Bewegung des oberen Förderbandes 82 anzuhalten, wenn der obere Rahmen 30 in seine in Fig. 3 gezeigte angehobene Entladestellung bewegt wird. Wenn dieser Vorgang eintritt, bewegt sich das durch die Ketten gebildete untere Förderband weiter, um die fertiggestellte Heurolle 88 von der Maschine abzuwerfen. Diese fortgesetzte Bewegung des unteren Förderbandes erfolgt über das getriebene Kettenrad 154, das an das äußere Ende der Welle angeschlossen ist, auf der die Kettenräder 72 für die Ketten 70 sitzen. Die Betätigung dieser oder einer ähnlichen Kupplungsanordnung erfolgt durch Veränderung der Stellung der Spannrollen 174 bezüglich der Keilriemen 172. Die Bewegung des Armes in einer Richtung, um über die Spannrollen 182 die Riemen zu spannen, wobei diese Bewegung durch ein Seil 184 eingeleitet wird, dessen eines Ende an einem Anschlußauge 186
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am vorderen Ende des Hebelarms 176 befestigt ist, und dessen anderes Ende an einen kurzen Arm 188 angeschlossen ist, der vom Rahmenglied 32 des oberen Hilfsrahmens 30 gemäß Fig. 1 und 3 nach außen ragt. Falls erforderlich, kann etie Feder 190 vorbestimmter Stärke zwischen dem anderen Ende des Seils 184 und dem Arm 188 gemäß Fig. 3 vorgesehen^ ein.
Beim Vergleich von Fig. 1 und 3 ergibt sich, daß das Seil 184 aufgrund der Stellung des Armes 188 am oberen Rahmen unter Spannung steht, so daß die Spannscheiben 174 gegen die Keilriemen 172 gedrückt werden und somit den Antrieb zwischen der Scheibe 170 und der Scheibe 146 gewährleisten, womit sich das obere Förderband 82 mit einer vorbestimmten Geschwindigkeit bewegt, die vorzugsweise etwas geringer ist als die Umfangsgeschwindigkeit der Ketten 70 des unteren Förderbandes. Bei einer beispielsweisen AusfUhrungsform hat man gefunden, daß ein Geschwindigkeitsunterschied von etwa 5 % besonders zweckmäßig ist, weil dadurch mit den etwas schneller bewegten Ketten 70 des unteren Förderbandes die Heurolle dauernd in Richtung auf das Abgabeende der Maschine gedrückt wird, wobei jedoch die Lage des rückwärtigen Endes des oberen Hilfsrahmens 30 und des Förderbandes 82 während des Rollenformvorganges sicherstellt, daß die Rolle nicht vorzeitig von der Maschine herabfällt. Wenn entsprechend Fig. 3 der obere Rahmen in die Abgabestellung angehoben worden ist, wird das Seil 184 schlaff, so daß die Feder 182 die Spannscheiben 174 in die Leerlaufstellung anhebt und damit die Bewegung des oberen Förderbandes 82 unterbricht.
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Aufweitungsmechanismus für das obere Förderband
In Fig. 1 und 2 sind die Anfangs- und Endstellungen des oberen Förderbandes 82 während der Rundballenbildung dargestellt, wobei anfänglich in einem Schwad 60 liegendes Erntegut im vorderen Ende des die Ketten 70 umfassenden unteren Förderbandes zugeführt wird. In der Anfangsstellung verläuft der untere Trum des oberen Förderbandes 82 über die Hilfsführungsglieder 118 an gegenüberliegenden Seiten der Innenflächen von Seitenplatten 192 der Haschine, die sich zwischen den senkrechten Rahmengliedern 14, den diagonalen Streben 20, den Rahmengliedern 18 und den waagerechten Bodenteilen 12 sowie zwischen den Winklig angeordneten Rahmengliedern 22 und 24 erstrecken und an diesen befestigt sind.
Zusätzliche Seitenplatten 194 erstrecken sich über den größeren Abschnitt des von den Rahmenteilen 32 und 34 des oberen Hilfsrahmens 30 eingeschlossenen Bereiches. Diese SEitenplatten 192 und 194 begrenzen die Stirnseiten der Heurolle 88 während ihres Entstehens. Aus Fig. 1 ergibt sich, daß der Beginn eines Rundballens aus Heu oder anderem Erntegut in einem keilförmigen Raum 196 entsteht, der am vorderen Ende niedriger als am rückwärtigen Ende ist und an seiner Oberseite durch den geradlinig verlaufenden unteren Trum des oberen Förderbandes 82 zwischen den Kettenrädern 114 und den Hilfsführungsgliedern 118 einerseits und durch den oberen Trum des die Ketten 70 umfassenden unteren Förderbandes gebildet wird. Durch diese Form des Raumes wird der Beginn des Rollvorganges des Erntevorganges sehr erleichtert, vor allem in dem engeren Eingangsende des Raumes 196, wobei die Rollenbildung aufgrund der entgegengesetzten Bewegungsrihtungen des unteren Trums des oberen Förderbandes 82 und der Ketten 70 des unteren Förderbandes entsprechend den in Fig. 1 gezeigten Pfeilen eintritt. Während dieses
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Vorganges befindet sich das obere Förderband 82 in einer zusammengelegten oder verengten N-förmigen Stellung, in der eine beträchtliche Länge dieses Förderbandes zwischen den Kettenrädern 110 abwärts um die Kettenräder 112 und nach oben bis an die Kettenräder 102 sich mindestens teilweise innerhalb des Raumes befindet, der von der Heurolle 88 später ausgefüllt wird, wobei dieser Raum durch den kreisförmigen Verlauf des unteren Trums des oberen Förderbandes 82 gemäß Fig. 2 bestimmt ist.
Die Bewegung des oberen Förderbandes 82 zwischen der zusammengelegten Anfangsstellung gemäß Fig. 1 und der aufgeweiteten Endstellung gemäß Fig. 2 steht unter der direkten Einwirkung eines Drucksteuermechanismus, der an die gegenüberliegenden Enden der Welle 104 angeschlossen ist, auf deren Enden die Arme 106 und 108 befestigt sind. Dieser Drucksteuermechanismus bildet einen wesentlichen Punkt bzw. Merkmal der vorliegenden Erfindung und gewährleistet eine wichtige Verbesserung gegenüber der bekannten Maschine aus der oben genannten US-PS 3 722 197 (Vermeer), bei der Hydraulikeinrichtungen mit gleichbleibender Kraft verwendet werden, um die oberen Förderbänder unter Spannung zu halten und wobei während des Aufweitvorganges der Förderbänder bei zunehmendem Durchmesser des in der Formung befindlichen Rundballens die auf diesen Rundballen ausgeübte Flächenkraft ständig abnimmt, womit die Heurolle oder der Rundballen keine gleichmäßige Dichte erreichen kann. Der Drucksteuermechanismus umfaßt zwei gleiche Kurvenscheiben oder Führungsplatten 198, die an den Enden der Welle 104 befestigt sind und von dort radial abstehen. Ein Seilzug beiderseits der Maschte ist jeweils an einem Zapfen 202 auf der Führungsplatte 198 befestigt* Von dort erstreckt sich der jeweilige Seilzug um eine Führungsrolle 204, die auf einem Tragarm 206 gelagert
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ist, der seinerseits am oberen Ende des vertikalen Rahmenglieds 14 befestigt 1st·
Beide der vertikalen Äahmenglieder 14 zu beiden Seiten der Maschine besitzen jeweils einen Tragarm 206 und eine daran gelagerte Riemenscheibe 204, so daß die Anordnung zu beiden der Maschine for je einen Seilzug 2OO vorgesehen ist· Das andere Ende des Seilzages 2OO ist an ein Ende einer sehr starkest Zugfeder 208 angeschlossen, deren gegenüberliegendes Ende am eine« Zapfen 210 am Rahmenglied 18verankert ist» Wenn eier aus Erntegut bestehende Rundballen im Durchmesser zunimaefc und das obere Förderband dadurch in eine aufgeweitete Stellung gelangt, übt das Förderband dauernd DRuckkräfte auf den Rundballen aus, wobei die Federn 2O8 allmählich au seinaodergezogen werden und dadurch ihre Zugkraft vergrößern. Die Federgröße ist so gewählt, damit der untere Trum des oberen Förderbandes 82 einen im wesentlichen gleichbleibenden Flächendruck auf eine zusanenengewickelte Rolle aus Heu oder ähnliche« Erntegut ausübt, während sie Im Durchmesser zunimmt, so daß über den gesamten Durchmesser der Rolle von innen nach außen stets etwa die gleiche Dichte erzeugt wird·
Dieser bezüglich der Flächeneinheit gleichbleibende Flächendruck auf die Heurolle ist darauf zurückzuführen, daß der untere Trum des oberen Förderbandes 82 zwischen den Kettenrädern 114 und den Führungsgliedern 118 allmählich mit zunehmendem Rollendurchmesser angehoben wird, wobei der untere Trum schließlich von den Hilfsführungsgliedern 118 freikommt. Wie weiter unten noch beschrieben wird, werden die Hilfsführungsglieder in Aufnahmeräume in die Seitenplatten der Maschine zurückgezogen, damit sie nicht mit der Bewegung der Stirnseiten der Heurolle 88 störend in Kollision kommen. Die beschriebene Aufwärtsbewegung des
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unteren Trums des oberen Förderbandes 82 erfordert außerdem eine Verlängerung dieses untern Trums, der mit zunehmendem Umfang der Heurolle 88 in Berührung steht.
Eine solche Aufweitung oder Verlängerung des oberen Trums wird durch die im Gegenuhrzeigersinn erfolgende Schwenkbewegung des aus den beiden Armen 106 und 108 gebildeten Zusatzrahmen möglich, wobei dieser Schwenkbewegung die an beiden Seiten der Maschine angeordneten Federn 208 entgegenwirken. Bei diesem Vorgang üben die sich verlängernden Federn 208 eine vergrößerte Kraft auf eine sich vergrößernde Fläche des oberen Förderbandes aus, das sich um einen vergrößerten Umfangsbereich des oberen Heurollenabschnittes herumerstreckt, so daß letztlich ein im wesentlichen konstanter Flächendruck auf die Heurolle ausgeübt wird, wobei die Kraft allmählich zunimmt, in der sie auf die Rolle 88 ausgeübt wird, um die Rolle möglichst dicht zu wickeln und eine im wesentlichen gleichbleibende Dichte über die gesamte Rollendicke zu erreichen.
Wenn der untere Trum des oberen Förderbandes 82 seine in Fig. 2 gezeigte vollständig aufgeweitete Stellung erreicht, laufen die Ketten des un-teren Trums auf den konkav verlaufenden Rändern der bogenförmigen Führungsstangen 90, die jeweils auf den bogenförmigen Rahmenteilen 34 des oberen Rahmens 30 befestigt sind. Dadurch kommt der untere Trum des oberen Förderbandes niemals mit dem oberen Trum des Förderbandes in Berührung, wie Fig. 2 deutlich zeigt, wo der obere und untere Trum des oberen Förderbandes am weitesten einander angenähert sind.
Aufgrund der dauernd durch die Federn 208 auf die Arme und 108 und damit besonders auf die Führungskettenräder
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und 112 ausgeübten Zugspannung ist der Eingriff der Ketten des oberen Förderbandes 82 in die verschiedenen Kettenräder zu jeder Zeit sichergestellt. Da die Ketten auf beiden Seiten des oberen Führungsbandes 82 in die Antriebskettenräder 114 eingreifen, die an den Enden der Welle 116 befestigt sind, besteht zu keiner Zeit die Gefahr von Geschwindigkeitsänderungen oder -unterschieden der Ketten zu beiden Seiten des oberen Förderbandes, so daß deren Querstangen zu jeder Zeit parallel zu den Achsen der verschiedenen Wellen verlaufen, die sich zwischen den beiden Seiten der Maschine erstrecken*
Obwoh-1 das obere Förderband 82 die Möglichkeit hat, sich um einen Rundballen oder eine Heurolle 88 von relativ großem Durchmesser, z.B. in der Größenordnung von 1,8 m oder 2,1 m herum aufzuweiten, ergibt sich aus Fig. 1 und 2, daß das obere Förderband 82 zu keiner Zeit und in keinem Betriebszustand sich nennenswert außerhalb des Bereiches dieses Umfanges befindet und somit während sämtlicher Betriebszeiten eine kompakte Raumsparende Anordnung darstellt.
Entladevorgang
Wenn die Rolle 88 aus Heu oder ähnlichem Erntegut entweder den erwünschten oder den mit der Maschine möglichen größten Durchmesser erreicht hat, betätigt der Fahrer ein nicht gezeigtes Ventil, um unter Druck stehendes Strömungsmittel dem einen Ende der Schubkolbenmotoren 46 zuzuleiten und dadurch den oberen Rahmen 30 aus der Stellung nach Fig. und 2 in die Entladestellung nach Fig. 3 anzuheben. Bei dieser Bewegung wird die Spannkraft der Spannrollen 174 auf die Keilriemen 172 beseitigt und somit der Antrieb vom oberen Förderband 82 weggenommen. Jedoch setzt sich die Rückwärtsbewegung des oberen Trums des die Ketten enthaltenden unteren Förderbandes fort, da die Welle 74 weiterhin vom
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Kettenrad 154 angetrieben ist. Auf abwechselnden Gliedern der Ketten 70 sind nicht gezeigte Ansätze oder Kitnehmerschneiden vorgesehen, die einen positiven Eingriff zwischen den Ketten und der Unterseite der Heurolle 88 bewirken« Währen d der Rollenbildung wird die Rolle in Richtung des z.B. in Fig. 3 gezeigtenEfeiles gedreht. Die Form der Ansätze oder Mitnehmerzähne ist so gewählt,daß ein zwangsläufiger Eingriff mit der Rolle 88 stattfindet. Die Funktion der Ansätze auf den Ketten erschöpft sich nicht nur in einem festen aggressiven Aufschlagen und Eingreifen in die Unterseite der aus Erntegut bestehenden Rolle 88, vielmehr erzeugt das zusammenwirkende Eingreifen sämtlicher Ansätze auf sämtlichen Ketten 70 an der Unterseite der Heurolle 88 eine weitgehende Ausrichtung der Stengel, Stiele, Halme und Fasern deys Erntegutes in Umfangrichtung über die gesamte Maschinenbreite bzw. Heurollenbreite, so daß diese Heurolle oder der Rundballen in abgelegtem Zustand auf einem Feld zu Futterzwecken o.dgl. die Eigenschaft hat, Regen und andere Niederschläge sehr günstig am Rollenumfang abzuleiten.
Die Erfindung besteht somit aus einer anpassungsfähigen Maschine zur Herstellung von kompakt gewickelten Rollen aus Heu oder anderem Erntegut und mit großem Durchmesser· Die Rollen werden ohne Berührung des Feldbodens gebildet, so daß der Verlust an Erntegut auf einem Kleinstwert beschränkt und die Rolle selbst sauber und frei von Schmutz und Steinen und anderem auf dem Feld in abgeerntetem Material befindlichen Abfall bleibt. Sämtliche beweglichen Bauteile der Maschine sind so angetrieben, daß ein optimaler Wirkungsgrad gewährleistet ist* Das obere Förderband wird in seiner Antriebsbewegung unterbrochen, wenn der obere Rahmen 30 hochgehoben wird, wodurch die dazu benötigte Antriebskraft frei wird, um nunmehr für das untere Förderband zur Verfügung zu stehen, wenn eine fertiggestellte schwere Rolle bzw. ein großer Rundballen vom Maschinenrahmen abgeladen werden soll.
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Claims (8)

  1. PATENTANWALT
    7 STUTTGART 1, MOSERSTRASSE 8 · TELEFON (0711) 244003
    SPERRY RAND CORPORATION - S 416 -
    New Holland, Penne., USA
    Patentansprüche
    Fahrbare Heurollen-Formmaschine mit einem auf Rädern abgestützten Maschinenrahmen, der über einen auf dem Feld abgelegten Heuschwad oder eine entsprechende Futtermatte gefahren werden kann, gekennzeichnet durch die Kombination folgender Merkmalet
    auf einem fahrbaren Grundrahmen (12, 14, 18) ist außerhalb der Längendtte ein Rollenformbereich vorgesehen; auf dem Grundrahmen ist eine Materialabgabeeinrichtung (64, 66) zur Abgabe von Erntegut vom Feld in den Rollenformbereich angeordnet und zum Antrieb vorgesehen; Oberhalb der Abgabeeinrichtung (64, 66) ist ein endloses Förderband (82) vorgesehen, das bezüglich der Förderbewegung der Abgabeeinrichtung in entgegengesetzte Richtung angetrieben ist und mit dem oberen Abschnitt eines Rundballens in Eingriff gebracht werden kann;
    eine Einstelleinrichtung (106, 108, 110, 112) zur Kupplung mit dem endlosen oberen Förderband (82) zu dessen Positionierung von einem anfänglichen zusammengelegten Zustand in einen während der Rundballenbildung aufgeweiteten Zustand, in den sich das obere Förderband um einen ständig zunehmenden Abschnitt des im Durchmesser anwachsenden Rundballens herumlegt;
    eine Druckerzeugungseinrichtung (198 - 208), die auf die Positionierungseinrichtung (104, 106, 108) einwirkt, um das
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    endlose obere Förderband mit einem konstanten Flächendruck auf die Heurollen bzw. den Rundballen einwirken zu lassen, wenn dessen von dem endlosen Förderband (82) umfaßter Umfangsbereich mit zunehmendem Durchmesser anwächst, um einenRundballen von im wesentlichen gleichbleibender Dichte zu erzeugen.
  2. 2. Maschine nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Positionierungseinrichtung Arme (106, 108) aufweist, die um eine am oberen Abschnitt (14, 42) des Maschinenrahmens guerverlaufende Achse (104) schwenkbar sind, und daß auf den Armen Einrichtungen (110, 112) in einem Abstand von der Achse(104) Einrichtungen (110, 112) vorgesehen sind, die mit dem endlosen oberen Förderband (82) in Eingriff bringbar sind, um dies Förderband bezüglich des Rundballens auszurichten und auf diesen mit Hilfe der Druckeinrichtung (208) einen Druck auszuüben.
  3. 3. Maschine nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Arme (106, 108) in der Nähe der gegenüberliegenden Seiten des Grundrahmens angeordnet sind, und daß die Druckeinrichtung (208) ebenfalls jeweils auf gegenüberliegenden SEiten des Grundrahmens angeordnet ist.
  4. 4. Maschine nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Druckeinrichtung auf beiden Seiten des Maschinenrahmens angeordnete Federn (208) enthält, die mit ihrem einen Ende am Maschinenrahmen (18) gehalten sind, während die gegenüberliegenden Enden der Federn mit der Positionierungseinrichtung (198, 104) in Verbindung stehen.
  5. 5. Maschine nach Anspruch 4, dadurchgekennzeichnet, daß die Positionierungseinrichtung an beiden Seiten des Maschinenrahmens a ngerodnete und um eine quer zum Rahmen verlaufende Achse (104) bewegliche ARme (106, 108) aufweist, wobei an
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    den Enden der Arme Einrichtungen zum Eingriff in das obere Förderband (82) angeordnet sind, um dies bezüglich des oberen Abschnittes des Rundballens auszurichten und auf diesen einen Verdichtungsdruck auszuüben, und daß Einrichtungen vorgesehen sind, um die Druckeinrichtung (208) mit den Armen (106 und 108) zu kuppeln und auf die Arme einen Widerstand auszuüben, wenn diese dem zunehmenden Durchmesser des Rundballens folgen wollen.
  6. 6. Maschine nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Federn (208) Zugfedern von gleicher Stärke und auf gegenüberliegenden Seiten des Maschinenrahmens angeordnet sind, um im wesentlichen gleich große Kräfte auf beide Seiten des endlosen Förderbandes auszuüben.
  7. 7· Maschine nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß die auf beiden Seiten des Maschinenrahmens angeordneten Positionierungsarme (106, 108) drehbare Führungseinrichtungen (110, 112) aufweisen, die mit dem endlosen Förderband (82) in Eingriff stehen, und daß die frei-en Enden der Federn (208) über Seilzüge (200) an die schwenkbaren Arme angeschlossen sind.
  8. 8. Maschine nach Anspruch 7,dadurch gekennzeichnet, daß die Arme (106, 108) auf einer quer zum Maschinenrahmen gelagerten Welle (104) befestigt sind, daß auf der Welle Steuerkurven (198) befestigt sind, die über Seilzüge an die Enden der Federn angeschlossen sind, so daß bei zunehmenden Rollendurchmesser das endlose Förderband (82) sich um einen größeren Bereich des oberen Abschnittes
    der Rolle erstreckt, bzw. dort anlegt, wodurch über die Arme die Welle (104) und die darauf befestigten Steuerkurven (198) in einer Richtung verschwenkt werden, in
    der sich die Federzugkraft in einem Maß erhöht, mit dem
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    das Förderband einen im wesentlichen gleichbleibenden Flächendruck auf die Heurolle ausübt und dadurch der Heurolle eine gleichbleibende Dichte erteilt.
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    Leerseite
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