DE2523843C3 - Vorrichtung zur Herstellung längswasserdichter elektrischer Kabel - Google Patents
Vorrichtung zur Herstellung längswasserdichter elektrischer KabelInfo
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Description
Die Erfindung bezieht sich auf eine Vorrichtung zur Herstellung längswasserdichter elektrischer Kabel mit
kunststoffisolierten Adern, insbesondere Fernmeldekabel, bei welchen die Hohlräume der Kabelseele mit
einem an der Isolierung der Adern und an dem die Kabelseele umgebenden Mantel gut haftenden, zähen
pastösen Dichtungsmaterial ausgefüllt sind, bestehend aus einer Kammer mit einem Druckkopf, in welchem
das Dichtungsmaterial unter Druck in und um die Kabeiseeie gepreßt wird, aus zwei Rohrstücken, die am
Eingang und am Ausgang des Druckkopfes an demselben angebracht sind und welche mit die
Kabeiseeie umschließenden Dichtungselementen ausgerüstet sind sowie aus einer Vorrichtung, mit der auf die
Kabelseele unmittelbar nach deren Austritt aus dem ausgangsseitigen Rohrstück ein äußerer Mantel aufgebracht
wird.
Im Gegensatz zu den Kabeln, die mit papierisolierten Adern versehen sind, und bei welchen sich in die
Kabeiseeie eingedrungenes Wasser in Längsrichtung nur in durch das Quellen des Papiers bedingten
Abständen ausbreiten kann, tritt bei kunststoffisolierten Adern der Nachteil auf, daß das Wasser sich auf den
Isolierungen der Adern in Längsrichtung kanalartig bestens ausbreiten kann, wodurch die elektrischen
Eigenschaften des Kabels erheblich beeinträchtigt werden. Aus diesem Grunde ist man heute dazu
übergegangen, derartige Fernmeldekabel in ihrer Seele dadurch längswasserdicht zu machen, daß alle Hohlräume
der Kabeiseeie mit einem Dichtungsmaterial aus Kunststoff, beispielsweise aus Polyurethan, ausgefüllt
werden, welches sowohl mit der Isolierung der Adern als auch mit dem die Seele umgebenden Mantel
festhafsend verbunden ist Auf diese Weise kann in die
Kabelseele eingedrungenes Wasser sich zumindest nicht mehr in Längsrichtung des Kabels ausbreiten.
Durch die DE-OS 19 17 267 ist außerdem eine Technik bekanntgeworden, bei welcher eine vaselinartige
Masse, die bei höherer Temperatur niederviskos und bei niedrigerer Temperatur hochviskos ist, in die
Kabelseele zur Abdichtung eingebracht wird. Hierbei wird so vorgegangen, daß diese Masse in noch
fließfähigem Zustand vor oder während des Verseilvorgangs, beispielsweise von einzelnen Bündeln bei
Bündelkabeln, aufgebracht wird und infolge seiner Haftfähigkeit an den Adern haftet. Ein Nachteil eines
solchen Vorgehens besteht in dem relativ hohen maschinellen Aufwand, da für jeden Verseilnippel eine
Heizvorrichtung für die Masse, ein Nachfüllgefäß und auch eine Umlaufvorrichtung für diese Dichtungsmasse
angebracht werden müssen. Der entscheidende Nachteil
■to dieses Verfahrens ist jedoch darin zu ..?hen. daß durch
die so vorbehandelten Elemente des Nachrichtenkabel alle nachfolgenden Vorrichtungen, wie Nippel und
zusammenfassende Spulen, Bebänderungen und dergl., durch die Masse verschmutzt werden und daher ständig
gereinigt oder sogar ausgewechselt werden müssen, ganz abgesehen von Jer Gefahr der Beschmutzung des
Bedienungspersonals.
Durch die DE-OS 21 12 674 ist weiterhin eine Vorrichtung bekanntgeworden, wie sie eingangs beschrieben
ist. Diese Vorrichtung hat in der Praxis inzwischen erhebliche Bedeutung erlangt. Sie ist durch
ihren speziellen Aufbau für die Füllung von Kabeln mit relativ niedriger Anzahl von Verseilelementen bestens
geeignet, bedingt jedoch bei größerer Anzahl von Verseilelementen zur Erzielung des erforderlichen
Fülldruckes im Druckkopf einen zu großen Aufwand.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine
Vorrichtung zur Füllung von elektrischen Kabeln anzugeben, die bei geringem apparativem Aufwand für
Kabelseelen mit beliebiger Anzahl von Verseilelementen verwendbar ist.
Diese Aufgabe wird mit einer Vorrichtung der eingangs geschilderten Art gemäß der Erfindung
dadurch gelöst, daß in jedem Rohrstück mindestens ein
ringförmiges Dichtungselement angebracht ist, das aus einem elastischen, abriebfesten und temperaturbeständigen
Material besteht und in einem zylindrischen Rohr zwischen Druckringen geführt ist, und daß der lichte
Durchmesser der Dichtungselemente durch in axialer oder radialer Richtung wirkende Kräfte veränderbar ist.
Der Vorteil einer solchen Vorrichtung ist in der Verwendung dieser speziellen Dichtungen zu sehen,
deren Durchmesser auf den Durchmesser der Kabelsee-Ie eingestellt werden kann. Bei der Auswahl der
Dichtungsringe wird der bekannte Seelendurchmesser des abzudichtenden Kabels zugrundegelegt, so daß die
Dichtungsringe im Ausgangszustand einen geringfügig größeren inneren Durchmesser haben. Anschließend
wird durch axialen oder radialen Druck der Durchmesser dieser Ringe so verändert, bis sie auf der Kabelseele
aufliegen und diese eng umschließen. Durch die Dichtung im ausgangsseitigen Rohrstück wird innerhalb
des Druckkopfes eine geringfügige Aufkorbung der !5 Kabelseele erzielt, durch welche sichergestellt ist, daß
die Kabelseele bis in die Mitte hinein mit dem Dichtungsmaterial gefüllt wird. Der Abrieb an den
Dichtungselementen wird durch die Selbstschmierung mit dem Dichtungsmaterial vermindert. Eine kOntinuierliche
Einstellung des lichten Durchmessers der Dichtungsclcüicntc in Abhängigkeit von dsr Abzugs
kraft ist außerdem möglich.
Ein Ausführungsbeispiel des Erfindungsgegenstandes
ist in den Zeichnungen dargestellt
F i g. 1 zeigt in schematischer Darstellung eine gesamte Vorrichtung;
F i g. 2 gibt eine Einzelheit aus F i g. I in vergrößertem
Maßstab wieder und in den
F i g. 3 und 4 sind mögliche Dichtungselemente in wiederum vergrößertem Maßstab dargestellt
Mit 1 ist eine Kabeltrommel bezeichnet von welcher eine fertig verseilte Kabelseele 2 abgezogen wird. Diese
Kabelseele wird danach in eine Kammer 3 geführt, an deren Druckkopf 4 die Rohrstücke 5 und 6 angeschlossen
sind. Nach dem Austritt aus dem ausgangsseitigen Rohrslück 5 wird die Kabelseele durch einen Extruder 7
geführt in welchem ein Schutzmantel auf die Kabelseele 2 aufgebracht wird, so daß aus dem Extruder das fertige
Kabel 8 heraustritt. Das fertige Fernmeldekabel wird dann anschließend auf die Trommel 9 aufgewickelt,
welche gleichzeitig als Abzug für das Kabel dient
In der zeichnerischen Darstellung in F i g. 1 bis 4 sind
der Einfachheit halber alle aus der üblichen Technik bekannten Vorrichtungen, wie Aufschmelzgefäß für das '45
Dichtungsmaterial, Überwachungseinrichtungen für den erforderlichen Druck und die erforderliche
Viskosität des Dichtungsmaterials und Rückführeinrichtungen für überschüssiges Dichtungsmaterial fortgelassen.
F.ntsprechend der Darstellung in Fig.2 ist an dem
Druckkopf 4 der Kammer 3, in welchem das Dichtungsmaterial in und um die Kabelseele gepreßt
wird, auf der Eingangsseite das Rohrstück 6 angebracht, in dem sich durch ein Kästchen angedeutet ein
Dichtungselement 10 befindet Ein gleiches Dichtungselement 11 ist im Rohrstück 5 angebracht welches
ausgangsseitig am Druckkopf 4 befestigt ist. Im weiteren Verlauf des Rohrstücks 5 ist ein zweites
Druckgefäß 12 angeordnet welches als zusätzliches Gefäß vorgesehen ist, um — falls dies erforderlich sein
sollte — zusätzliches Dichtungsmaterial auf die Kabelseele 2 aufzubringen. Hinter diesem Druckgefäß
12 befindet sich eine weitere Dichtung 13, die beliebig gestattet sein kann und beispielsweise als Stahlnippel
ausgeführt ist, dessen Durchmesser dem Durchmesser der Kabelseele angepaßt ist. Selbstverständlich ist es
auch möglich, hinler dem Diackgefäß 12 mehr als eine
zusätzliche Dichtung anzubringen.
Die Dichtungselemente 10 und 11 bestehen nun gemäß der Erfindung aus Ringen aus einem elastischen,
abriebfesten und hochtemperaturbeständigen Material. Für diese Ringe eignet sich dementsprechend beispielsweise
Silikon-Gummi, das bis 150°C temperaturbeständig ist Der Dichtungsring 17 eines Dichtungselements
ist entsprechend der Darstellung in Fig.3 in einem zylindrischen Rohr 14 geführt und von beiden Seiten
zwischen Druckringen 15 und 16 eingeschlossen, welche aus Metall bestehen. Diese beiden Druckringe 15 und 16
sind relativ zueinander, d. h. also in axialer Richtung, bewegbar, wozu beispielsweise eine in Richtung der
Pfeile 20 und 21 wirkende Verschraubung gewählt werden kann, die von außen zu betätigen ist Wenn die
beiden Druckringe 15 und 16 aufeinanderzubewegt werden, wird der Dichtungsring 17 zusammengepreßt
und er verringert dabei seinen lichten Durchmesser, da er außen durch das Rohr 14 geführt ist. Auf diese Weise
kann also der Durchmesser des Dichtungsringes 17 an den Durchmesser einer durch dense'' ,η hindurchgeführtcn
K.abelsee!c angepaßt werden.
Es hat sich als zweckmäßig erwiesen, die Dichtungselemente nicht aus einem einteiligen Dichtungsring 17
aufzubauen, sondern diesen Dichtungsring entsprechend Fir 4 in mehrere Teilringe 18 zu zerlegen, die
flach ausgebildet sind und unmittelbar aneinander liegen. Falls mehrere solcher Teilringe verwendet
werden, ist es zweckmäßig, den gesamten Dichtungskörper durch einen zusätzlichen MetaHring 19 zu
unterteilen, der etwa in der Mitte der Teilringe 18 liegt Auch hier wird durch eine Bewegung der Druckringe 15
und 16 aufeinander zu eine Verringerung des Durchmessers des gesamten Dichtungskörpers erreicht, welcher
sich somit dicht um die bindurchgeführte Kabelseele legt. Damit die die Zusammenpressung des Dichtungskörpers bewirkende Kraft gleichmäßig über den
Umfang verteilt am Druckring 16 angreift, wird zweckmäßig ein von außen zu drehendes Roh; stück mit
Außengewinde eingesetzt, welches im Rohr 14. das ein Innengewinde 22 aufweist, um seine Achse gedreht
werde ; kann.
Neben dieser in den Zeichnungen dargestellten Möglichkeit zur Veränderung des lichten Durchmessers
der Dichtungselemente, kann dieser Vorgang auch durch radial wirkende Kräfte erreicht werden, die
gleichmäßig über den Umfang verteilt außen an den Dichtungselementen angreifen. In diesem Falle wären
die Druckringe 15 und 16 fest und unverrückbar anzuordnen.
Die Vorrichtung arbeitet nun beispielsweise wie folgt:
Die fertig verseilte Kabelseele 2 wird von einer Trommel I abgezogen und durch das Rohrstück 6 in den
Druckkopf 4 der Kammer 3 geführt, in welcher das Dichtungsmaterial mit ausreichendem Druck in und um
die Kabelseele geprePt werden soll. Um den erforderlichen Druck aufbauen zu können, sind die Dichtungselemente
10 und 11 vorgesehen, weiche entsprechend den obigen Ausführungen die Kabelseele 2 dicht umschließen
sollten. Zur Einstellung der Dichtungselemente wird so vorgegangen, daß der Durchmesser der Kabelseele 2
vor Inbetriebnahme der Vorrichtung gemessen wird, und daß danach Dichtungselemente mit fassendem
Innendurchmesser in die zugehörigen Rohre 14 eingesetzt werden.
Nach der Durchführung der Kabelseele durch beide Dichlungselemente werden dieselben durch axiale
Verschiebung des Druckrings 16 fest um die Käbelseele
herumgedrückt, wobei das ausgangsseitige Dichtungselement
11 etwas fester auf der Kabelseele aufliegen soll. Hierbei muß selbstverständlich die Abzugskraft
überwacht werden und die Anpressung der Dichtungseiemente darf nicht zu groß werden, damit ein Abreißen
der Kabelsecle oder ein unzulässiges Dehnen der Verseilelemente vermieden wird. Nach der Einstellung
der Dichtungselemcnte iÖ und 11 kann dann mit der
kontinuierlichen Füllung der Kabelseele begonnen werden. Die Einstellung der Dichtungselemente wird
über die Abzugskraft während der Fertigung ständig überwacht. Bei Durchmesserschwankungen der Kabelseele
ist so jederzeit eine Verstellung der Dichtungselemente von außen möglich. Dieser Vorgang kann mit
einer Regelschaltung auch automatisiert werden.
Wie bereits weiter oben erwähnt, wird die Kabelseele 2 zwischen den Dichtungselementen 10 und 11 etwas
aüfgekorbt, so daß das Dichtungsmaterial bis ins Innerste der Kabelseele gelangen kann. Da hierzu das
Dichtungselement 11 relativ fest auf der Kabelseele aufliegt, kann es sein, daß hinter demselben außen auf
der Kabelseele nicht genügend Dichtungsmaterial vorhanden isL Hierzu ist dann das zweite Druckgefäß 12
vorgesehen, welches auf die Kabelseele zusätzliches Dichtungsmaterial aufbringt, das dann in erforderlichem
Maße durch die anschließenden Dichtungen 13 wieder abgestreift wird. Danach kann die gefüllte Kabelseele
dann im Extruder 7 mit dem Schutzmantel versehen werden.
Als Dichtungsmaterial sollte eine Masse, wie beispielsweise
Vaseline oder Pelrolat, verwendet werden,
die in einem Temperaturbereich zwischen 20° und 70°C nicht oder kaum schrumpft. Diese Masse muß so
verarbeitbar sein, daß sie bei einer Temperatur von 70°C eine derartige Viskosität besitzt, daß sie bei
Drücken bis zu 4 alü in den Kern der Kabelseele eingebracht werden kann, und zwar so, daß sämtliche
Hohlräume ausgefüllt sind, die jedoch bei einer Temperatur Von 20°C nur noch zäh haftend und nicht
mehr flüssig ist.
Zur Erreichung dieser Viskosität ist es erforderlich, daß die Dichtungsmasse aufgeheizt wird. Da sie in
diesem Zustand relativ flüssig ist, ist es zweckmäßig, alle Dichtungsclemenlc von außen zu kühlen. Dies gilt
insbesondere für die Dichtungselemente, welche hinler dem zweiten Druckgefäß 12 folgen. Da durch diese
Kühlung die Masse höherviskos wird, kann bei Stillstand der Vorrichtung durch die Kühlung leicht eine
Verstopfung der Dichtungen erfolgen. Um diese Verstopfung zu vermeiden ist es zweckmäßig, die
Kühlung bei Stillstand der Vorrichtung in eine Beheizung umzuwandeln, was durch einfaches Umschalten
von einem Kühlmittel auf ein Wärmmittel erreicht werden kann.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
Claims (5)
1. Vorrichtung zur Herstellung längswasserdichter elektrischer Kabel mit kunststoffisolierten Adern,
insbesondere Fernmeldekabel, bei welchen die Hohlräume der Kabelseele mit einem an der
Isolierung der Adern und an dem die Kabelseele umgebenden Mantel gut haftenden, zähen pastösen
Dichtungsmaterial ausgefüllt sind, bestehend aus einer Kammer mit einem Druckkopf, in welchem das
Dichtungsmaterial unter Druck in und um die Kabelseele gepreßt wird, aus zwei Rohrstücken, die
am Eingang und am Ausgang des Druckkopfes an demselben angebracht sind und weiche mit die
Kabelseele umschließenden Dichtungselementen ausgerüstet sind sowie aus einer Vorrichtung, mit
der auf die Kabelseele unmittelbar nach deren Austritt aus dem ausgangsseitigen Rohrstück ein
äußerer Mantel aufgebracht wird, dadurch gekennzeichnet, daß in jedem Rohrstück (3,
6) mindestens, iin ringförmiges Dichtungselement (10, 11) angebracht ist, das aus cänsm elastischen,
abriebfesten und temperaturbeständigen Material besteht und in einem zylindrischen Rohr (14)
zwischen Druckringen (15, 16) geführt ist, und daß der lichte Durchmesser der Dichtungselemente (10,
11) durch in axialer oder radialer Richtung wirkende Kräfte veränderbar ist.
2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Druckringe (15, 16) zur Veränderung
des lichten Durchmessers der Dichtungselemente (10,11) ir· axialer Richtung relativ zueinander
bewegbar sind.
3. Vorrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Dicht-jngselemente (10, 11)
aus mehreren flachen Teilringen (iJ) zusammengesetztsind.
4. Vorrichtung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß zwischen den Teilringen (18), etwa in
der Mitte der Dichtungselemente (10, 11), ein Metallring(19)angebracht ist.
5. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß im ausgangsseitigen
Rohrstück (5) hinter dem Dichtungselement (11) ein zweites Druckgefäß (12) zur Aufbringung von
Dichtungsmaterial auf die Kabelseele (2) und mindestens eine weitere Dichtung (13) angeordnet
sind.
5. Vorrichtung nach einem der Ansprüche I bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß als Material für die
Dichtungselemente (10, 11) Silikon-Gummi verwendet
ist.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19752523843 DE2523843C3 (de) | 1975-05-30 | 1975-05-30 | Vorrichtung zur Herstellung längswasserdichter elektrischer Kabel |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19752523843 DE2523843C3 (de) | 1975-05-30 | 1975-05-30 | Vorrichtung zur Herstellung längswasserdichter elektrischer Kabel |
Publications (3)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE2523843A1 DE2523843A1 (de) | 1976-12-09 |
DE2523843B2 DE2523843B2 (de) | 1979-10-11 |
DE2523843C3 true DE2523843C3 (de) | 1980-07-03 |
Family
ID=5947723
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19752523843 Expired DE2523843C3 (de) | 1975-05-30 | 1975-05-30 | Vorrichtung zur Herstellung längswasserdichter elektrischer Kabel |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE2523843C3 (de) |
Families Citing this family (3)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE3207083A1 (de) * | 1982-02-26 | 1983-09-08 | Siemens AG, 1000 Berlin und 8000 München | Einrichtung zur herstellung eines elektrischen und/oder optischen kabels |
US4622436A (en) * | 1985-05-21 | 1986-11-11 | L & F Company | Plug assembly and method for encapsulating a cable within a conduit |
US4810429A (en) * | 1986-07-31 | 1989-03-07 | Siemens Aktiengesellschaft | Method and apparatus for the manufacture of filled optical transmission elements |
-
1975
- 1975-05-30 DE DE19752523843 patent/DE2523843C3/de not_active Expired
Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
DE2523843A1 (de) | 1976-12-09 |
DE2523843B2 (de) | 1979-10-11 |
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