DE2521087A1 - Selbstaendige handhabungsvorrichtung fuer ein plattform-transportfahrzeug - Google Patents
Selbstaendige handhabungsvorrichtung fuer ein plattform-transportfahrzeugInfo
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Description
310-24.159P(24.16OH) 12. 5. 1975
SOCIETE NOUVELLE DES ATELIERS DE VENISSIEUX Venissfeux (Frankreich)
Selbständige Handhabungsvorrichtung für ein Plattform-Transportfahrzeug
Die Erfindung bezieht sich auf eine selbständige Handhabungsvorrichtung
für ein Plattform-Transportfahrzeug, die an jeder Seite zumindest ein auf wenigstens einer Längsrollbahn beweglichen Rollgestell aufweist und mit Greif- oder Halteelementen versehen ist, die einer von
dem Wagen getragenen Haltevorrichtung zugeordnet sind, sowie mit Betätigungsorganen.
Eine derartige Handhabungsvorrichtung ist insbesondere und beispielsweise
dazu bestimmt, das Beladen eines Eisenbahnwagens oder
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eines Straßenanhängers mit Personen- oder Lastwagen in zumindest teilweiser Übereinanderanordnung zu erleichtern.
Bei dem Straßen- oder Eisenbahntransport von Personen- oder Lastwagen hat das transportierte Gut ein geringes Gewicht relativ zu
seinem Volumen, und man ist natürlich bestrebt, die Beladedichte zu erhöhen, um die Transportkapazität der Eisenbahn oder Strafjenanhängerwagen
zu erhöhen. So hat man sich bemüht, den auf der Plattform von jedem Fahrzeug in Anspruch genommenen Anteil der Ladefläche
zu verringern, indem man die Fahrzeuge derart angeordnet hat, daß sie sich teilweise überdecken. Diese Anordnung wird insbesondere
für Pritschenwagen benutzt, und man gewinnt sehr viel Platz, indem man die Fahrzeuge derart auffahren läßt, daß das Führerhaus eines
Fahrzeuges über das nur eine geringe Höhe aufweisende Chassis desjenigen Wagens kommt, der dem Fahrzeug vorangeht. Die französische
Patentanmeldung 74-15 045 vom 30. April 1974 der gleichen Anmelderin betrifft beispielsweise einen Eisenbahnwagen, der besonders aus-,gelegt
ist, um eine derartige Anordnung der Fahrzeuge zu ermöglichen.
Selbstverständlich bedingt eine derartige Anordnung mit teilweiser
Überdeckung, daß man einen Teil des Fahrzeuges anheben kann, um ihn
in überhöhter Stellung auf spezielle Abstützungen oder auf die Bauteile des vorangehenden Chassis abzusetzen. Man muß also auf den Ladestellen
über speziell ausgelegte Hebezeuge verfügen, beispielsweise in Gestalt
von Laufkränen, die in der Achse des Beladegleises angeordnet sind. Diese Belade-Ausstattung begrenzt aber auch deren Verwendung,
denn wenn man leicht einsieht, daß eine derartige Ausrüstung dauernd an der Beladestelle bei einem Automobilhersteller vorhanden ist, stellt *
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sie im Gegensatz dazu für einen örtlichen Vertreter, der eine wesentlich
geringere Menge von Fahrzeugen erhält, eine nicht gerechtfertigte Investition dar. Überdies haben in den ,Herstellerwerken die Züge aus
Wagen, die zur Aufnahme zu versendender Fahrzeuge bestimmt sind, im allgemeinen große Längen und werden an den Beladestellen häufig in
Gleiskrümmungen aufgestellt; es ist dann schwer vorstellbar, die Gesamtheit der Gleise mit Hebevorrichtungen nach Art von Laufkränen zu
versehen.
Die vorliegende Erfindung bringt eine Lösung dieses Problems durch eine selbständige Handhabungsvorrichtung, die dauernd dem
Transportwaggon oder dem Straßenanhänger für den Transport zugeordnet ist, und so an allen Stellen das Beladen und Entladen von Fahrzeugen
in teilweiser Übereinanderanordnung auf ihren Transportplattformen gestatten. ,
Gemäß der Erfindung, ist die Plattform des Transportfahrzeuges
mit einer Längsrollbahn versehen, die einen Tei 1 über der Plattform und einen Teil unter der Plattform aufweist, auf jeder Seite ist das
Transportfahrzeug mit zumindest einem Einschienen-Rollgestell versehen, das Tragrollen mit horizontalen Achsen aufweist, die auf dem
oberen Teil der Rollbahn laufen und mit zwei Sätzen von Führungsrollen mit vertikalen Achsen, die sich an der einen und der anderen Seite
der Rollbahn anlegen, und zwar ein Rollensatz an dem oberen Teil und ein anderer Rollensatz an dem unteren Teil. Weiterhin trägt jedes
Rollgestell außerdem die Haltevorrichtungen, die einer unabhängigen Hebevorrichtung zugeordnet sind, deren Betätigungsorgane ebenfalls
von der Vorrichtung getragen sind.
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Die Erfindung wird nunmehr ausführlicher unter Bezugnahme auf ein spezielles, in der Zeichnung veranschaulichtes Ausführungsbeispiel
beschrieben. Die Zeichnung zeigt als Beispiel die Anwendung der erfindungsgemäßen Vorrichtung^bei einem Gelenkwagen zum Transport
von Lastfahrzeugen, der besonders ausgelegt ist, um das Beladen mit den Fahrzeugen in teilweiser Übereinanderanordnung zu gestatten, wie
dies in der franz. Patentanmeldung Nr. 74-15 045 vom 30. April 1974 beschrieben ist. In der Zeichnung zeigen:
Fig. 1 in Seitenansicht ein Einschienen-Rollgestell, das auf der
seitlichen Rollbahn des Plattform wag ens ruht, gesehen von der Außenseite des Waggons und teilweise aufgebrochen
längs der Linie I-I der Fig. 3,
Fig. 2 in entsprechender Weise das gleiche Rollgestell von der
Innenseite des Wagens im Schnitt längs der Linie II—II der Fig. 5 gesehen, teilweise aufgebrochen nach der Schnittlinie
II-II der Fig. 3,
Fig. 3 einen Querschnitt längs der Linie III-III der Fig. 2, die
durch eine Tragrolle geht,
Fig. 4 einen Querschnitt längs der Linie IV-IV der Fig. 2, die durch die Führungsrollen geht,
Fig. 5 einen Querschnitt längs der Linie V-V der Fig. 2,
Fig. 6 einen vereinfachten horizontalen Schnitt längs der Linie
VI-VI der Fig. 2 für den Fall, in dem das Rollgestell
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von einer Plattform auf eine andere übergeht, wenn sich der Wagen in einer Krümmung befindet, und
Fig. 7 einen Querschnitt durch den Eisenbahnwagen, in dem eine Hebetraverse zum Anheben einer Achse des Fahrzeuges benutzt
wird, das in eine Überlagerungsstellung gebracht werden soll. In dem linken Teil der Figur ruht die Traverse
auf de£ Plattform des Waggons in der Stellung für die Aufnahme durch die Handhabungsvorrichtung. In dem
rechten Teil der Figur ruht die mit Hilfe der Handhabungsvorrichtung angehobene Traverse auf den in vertikale Stellung
umgefalteten Platten der aufklappbaren Plattform des Transportwaggons.
Unter Hinweis auf die Fig. 1 bis-6 sei gesagt, daß das Gestell des
Transport-Waggons im "wesentlichen auf jeder Seite aus einem Längsträger
1 besteht. Auf der äußeren Seite jedes Längsträgers sind zwei Platten 2 und 3 angeschweißt, die vertikal derart angeordnet sind, daß sie
über den Längsträger nach oben und nach unten hervorragen. Die Handhabungsvorrichtung
besteht aus zwei Rollgestellen 5, die sich jeweils einer auf jeder Seite auf einer Rollbahn 2 bzw. 3 bewegen. Das eigentliche
Rollgestell besteht aus einer vertikalen Platte 6 mit drei Gehäusen 7, in denen je eine Tragrolle 8 frei drehbar gelagert ist. Die Tragrollen
8 rollen auf dem oberen Rand der Platten 2. Die Querführung und die Stabilisierung des Rollgestells 5 auf seiner einen Schiene 2 bzw. 3
erreicht man durch vier Sätze von frei drehbaren Führungsrollen 9 bzw. 10. Die beiden oberen Sätze von Rollen 9, die von einer Stützplatte 10
getragen werden, sind an der einen und der anderen Seite der oberen
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Platte 2 angeordnet. Die beiden Sätze von unteren Rollen 11, die von
einer Halteplatte 12 getragen werden, sind beiderseits der unteren Rollbahnplatte 3 angeordnet. Das Rollgestell 5 kann so frei auf der
Rollbahn 2 bzw. 3 rollen, ohne zu kippen.
Jedes Rollgestell 5 im eigentlichen Sinne wird durch eine Stützplatte
15 verlängert, die durch seitliche Verstärkungen 16 versteift ist, und die die Hebevorrichtung trägt. Diese besteht aus einer vertikalen
Gewindespindel 18, die zwischen zwei Gehäusen 19 und 20 gehalten wird und an jedem Ende mit einem Kegelzahnrad 21 und 22 versehen
ist. Das obere Zahnrad 21 steht im Eingriff mit einem Zahnrad 24, das fest auf einer horizontalen Welle 25 sitzt und mit Hilfe eines
End-Vierkants 26 durch eine Kurbel gedreht werden kann. An dem unteren Ende trägt das Gehäuse 20 in der gleichen Weise eine Welle 27
mit einem End-Vierkant 28, dessen Drehung die Drehung eines Kegelzahnrades 29 und die der Spindel 18 über das untere Kegelzahnrad 22
bewirkt.
Die Spindel 18 greift in eine Mutter 30 ein, die als Wandermutter in bezug auf Drehung durch die an der Mutter 30 fest anliegende Sohlplatte
31 gehindert ist, die sich gleitend an der Platte 15 abstützt. Die Mutter 30 trägt zwei symmetrische Zapfen, an denen zwei schwenkbare
Arme 33 angelenkt sind, die an ihrem unteren Teil durch ein Flachprofil 34 mit Zentrier zapfen 35 verbunden sind. Die Zentrierzapfen
"35 haben eine Abmessung und einen Abstand, die entsprechenden öffnungen der Hebenasen 37 angepaßt sind, die sich am Ende der
Traverse 38 befinden, die gestrichelt in der Fig. 5 dargestellt ist und dazu dient, die Räder des anzuhebenden Fahrzeuges aufzunehmen.
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Die Wirkungsweise der Hebe- und Handhabevorrichtung auf den Waggon ist unter Bezugnahme auf Fig. 7 besser verständlich. Man
sieht auf der linken Seite der Figur die Traverse 38, die auf dem Boden 39 des Transportwaggons ruht. Das zu transportierende Fahrzeug
war herangeführt worden, bis das Rad 40 der anzuhebenden Achse in den äußeren Trog der Traverse einfällt, der eine feste Halterung für
das Rad bildet. Das Rollgestell 5 wird dann an die Traverse 38 derart herangeführt, daß die Platte 34 in der tiefsten Stellung unter die
Nasen 37 kommt. Durch die gleichzeitige Betätigung der Kurbeln 42 auf jeder Seite des Wagens, die auf die Vierkant-Enden 28 jedes Rollgestells
aufgeschoben wurden, die einander gegenüberliegen, bewirkt das Ansteigen jeder Mutter 30, daß die Zapfen 35 in die entsprechenden
Öffnungen der Nasen 37 eingreifen und die gesamte Einheit bis zu einer Höhe angehoben wird, die es gestattet, daß die Traverse über
die Elemente des Plattform-Zwischenbodens 44 gelangt, die vertikal
zusammengefaltet sind. Die beiden Rollgestelle 5 werden dabei über die Traverse miteinander gekuppelt und alsdann in Längsrichtung des
Waggons verschoben, bis die Achse der Räder 40 die für den Transport ausgewählte Stellung erreicht hat. Man läßt sodann die mit der Achse
des Fahrzeuges belastete Traverse absinken, bis sie sich auf den oberen Teil der Bodenelemente 44 absetzt. Die beiden Rollgestelle 5 werden
dann für ein neues Lademanöver freigemacht.
Wenn der Fahrzeugtransportwagen ein Gelenkwagen ist, beispielsweise
mit zwei Plattformen, besteht notwendigerweise ein leerer Zwischenraum zwischen den unteren Rollbahnschienen 3 und 3' der beiden
gelenkig verbundenen Plattformen sowie auch zwischen den Rollbahnschienen 2 und 2'. Man sieht in Fig. 6, daß der Radstand der drei ·
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Tragrollen 8 größer ist als die Länge der Unterbrechung zwischen zwei
Rollbahnschienen zweier aufeinanderfolgender Plattformen. So ist jedes Rollgestell dauernd auf mindestens zwei Tragrollen abgestützt, wenn
eine dieser Tragrollen sich über den leeren Raum zwischen zwei aufeinanderfolgenden
Schienen herüberbewegt.
Wenn der Gelenkwagen sich in einer Gleiskrümmung befindet, sind die seitlichen Führungsschienen der Rollgestelle 5 nicht mehr fluchtend,
sie bilden vielmehr einen Winkel. Man sieht ferne r aus der Fig. 6, daß
die Breite der Tragrollen 8 derart gewählt ist, daß nach Überqueren des Zwischenraumes zwischen zwei Rollbahnschienen 3 die äußere Rolle
sich mit den seitlichen Teilen ihrer Lauffläche auf das im Winkel weiterführende
Gleis abstützen kann. Außerdem sind aus gebogenem Blech hergestellte Zentrier- und Lenkelemente 47 in der Nähe der Führungsrollen 9 und 11 angeordnet, sie bilden einen Öffnungs- oder "Einlauf "-Winkel,
der ein wenig größer ist als der maximale Winkel, der von den Achsen der beiden Plattformen gebildet wird, wenn der Waggon sich in
einer Krümmung mit kleinstem Halbmesser befindet. So dreht sich das Rollgestell 50 ein wenig um die hinteren Führungsrollen, und die vorderen
Führungsrollen legen sich natürlich an der einen und der anderen Seite des Gleises der Plattform an, auf das das Rollgestell aufläuft.
Zwecks Vereinfachung der Zeichnung sind die Lenkelemente 47 in den Fig. 3, 4, 5 und 7 nicht dargestellt.
Man sieht, daß die soeben beschriebene Vorrichtung sämtliche Maßnahmen des Hebens und des Verschiebens auf dem Fahrzeugtransportwagen
gestattet, ohne äußere Mittel in Anspruch nehmen zu müssen. Die Vorrichtung paßt sich ebensogut an einen Waggon mit einziger Platt-
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form an wie an einen Gelenkwagen, der allgemein für diese Art eines
Schienentransportes benutzt wird. Man erkennt ebenfalls, daß die
Vorrichtung auch verwendet werden kann, wenn der Gelenkwaggon sich auf einer geradlinigen Gleisstrecke oder auf einer Gleiskrümmung
befindet, was bei den Beladestationen in den Fabriken für die Herstellung von Automobilen oder Lastwagen häufig ist.
Selbstverständlich ist die Erfindung nicht auf das als Beispiel beschriebene
Ausführungsbeispiel begrenzt, sie umfaßt ebenso die Ausführungsformen, die nur in Einzelheiten, Ausführungsvarianten oder
durch die Verwendung äquivalenter Mittel abweichen. So könnte beispielsweise das Stützgleis 2 bzw. 3 durch ein Gleis in einem einzigen
Stück versetzt werden oder die Hebevorrichtung mit Spindel könnte durch äquivalente Anordnungen mit Winde oder hydraulischen Vorrichtungen
ersetzt werden. Man könnte ebensogut elektrische Betätigungen anstelle der Betätigung durch Kurbeln oder Handräder 42 vorsehen,
jeweils wenn man leicht über elektrische Energie in der Nähe der Belade- oder Entladestationen verfügt, auf denen die Fahrzeuge auf
die Waggons aufgeladen oder von ihnen abgeladen werden.
Die Erfindung darf aber auch nicht als auf das Aufladen von Autos oder Lastwagen auf Wagentransportwaggons begrenzt angesehen werden,
man könnte beispielsweise eine vollkommen gleiche oder vergleichbare Vorrichtung dazu benutzen, um das gleiche Problem der selbständigen
Handhabung für das Anheben und in Längsrichtung auf einer Plattform Verteilen für andere Güter zu lösen, wie Container oder Waren auf
Paletten. In diesem speziellen Fall könnte jeder Waggon oder Straßenanhänger auf jeder Seite mit mehreren Rollgestellen für "die Handhabung
und das Anheben versehen sein.
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Claims (5)
- A ns prücheIy Selbständige Handhabungsvorrichtung für ein Plattform-Transportfahrzeug, die an jeder Seite zumindest ein auf wenigstens einer Längsrollbahn bewegliches Rollgestell aufweist und mit Greif- oder Halteelementen versehen ist, die einer von dem Gestell getragenen Hebevorrichtung zugeordnet sind, sowie mit Betätigungsorganen, dadurch gekennzeichnet, daß die Rollbahn einen über der Plattform liegenden Teil (2) hat, auf dem Tragrollen (8) mit horizontalen Achsen rollen, und einen unter der Plattform liegenden Teil (3); daß das Rollgestell zwei Sätze von Führungsrollen (9, 11) mit vertikalen Achsen hat, die sich einer- und andererseits an der Rollbahn abstützen, und zwar ein Rollensatz (9) an dem oberen Teil (2) und ein anderer (ll) an dem unteren Teil (3).
- 2. Vorrichtung nach Anspruch 1, die zur Verwendung bei einem Transportfahrzeug mit mehreren gelenkig untereinander verbundenen Plattformen bestimmt ist, die jeweils mit zueinander fluchtenden Rollbahnen versehen sind, wenn die Plattformen ihrerseits in Linie ausgerichtet sind, und bei denen jedes Rollgestell dazu bestimmt ist, die gesamten Plattformen des Transportfahrzeuges zu bedienen, dadurch gekennzeichnet, daß jedes Rollgestell (5) zumindest drei Tragrollen (8) hat, die symmetrisch relativ zu der Hebevorrichtung angeordnet sind, und daß die beiden äußeren Radstände der Tragrollen größer sind als das Spiel oder der lichte Abstand zwischen den Rollbahnen aufeinanderfolgender in gerader Linie befindlicher Plattformen.509851/0312
- 3. Vorrichtung nach Anspruch 2 für einen Gelenktransportwagen, die dazu bestimmt ist, Handhabungen selbst dann zu gestatten, wenn der Wagen sich in einer Gleiskrümmung befindet, dadurch gekennzeichnet , daß der Radstand der äußeren Tragrollen (8) größer ist als das maximale Spiel zwischen den Rollbahnen (2, 3, 2', 3' ) aufeinanderfolgender Plattformen, wenn der Wagen sich in einer Krümmung mit kleinstem Halbmesser befindet, und dadurch, daß die Tragrollen (8) eine Breite haben, die größer ist als die maximale Auslenkung eines Endes einer Rollbahn (2) einer Plattform relativ zu dem Ende der Rollbahn (21) der benachbarten Plattform, wenn sich der Waggon in einer Krümmung mit kleinstem Halbmesser befindet, und schließlich dadurch, daß bei jeder Gruppe oder bei jedem Paar von Führungsrollen (9, 11) ein Zentrier-Lenkelement (47) vorgesehen ist, dessen Öffnungswinkel größer ist als der maximale von den Achsen zweier aufeinanderfolgender Plattformen gebildete Winkel, wenn sich der Waggon in einer Krümmung mit kleinstem Halbmesser befindet.
- 4. Vorrichtung nach irgendeinem der vorangegangenen Ansprüche, die dazu bestimmt ist, für das Anheben der Lasten Traversen zu benutzen, die ihrerseits mit Hebeorganen versehen sind, dadurch gekennzeichnet, daß Halteorgane (34, 35) jeder Hebevorrichtung konjugiert zu entsprechenden Hebeorganen (37) der Traversen (38) sind und daß nach Kuppeln der Organe zwei Einschienenrollgestelle einander gegenüber an jedem Ende der Traverse miteinander gekuppelt sind.
- 5. Vorrichtung nach irgendeinem der vorangegangenen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß bei jedem Rollgestell die Hebevorrichtung509851/0312eine Vorrichtung mit vertikaler Gewindespindel (18) und beweglicher Wandermutter (30) ist, an der Halteorgane (34, 35) angehängt sind, und daß das Rollgestell Elemente zur Drehung der Gewindespindel aufweist.609851/0312Leerseite
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Legal Events
Date | Code | Title | Description |
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C3 | Grant after two publication steps (3rd publication) | ||
E77 | Valid patent as to the heymanns-index 1977 | ||
8339 | Ceased/non-payment of the annual fee |