DE2520606C2 - Fruehgeborenennahrung - Google Patents

Fruehgeborenennahrung

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Description

Die Erfindung betrifft eine energiereiche, mit Wasser verdünnbare, in trinkfertigem Zustand mindestens etwa 100 kcal/100 ml enthaltende Frühgeborenennahrung, die Protein(e), ein Maiskeimöl und mittelkettige Triglyceride enthaltendes Fettgemisch, Kohlenhydrate, und zwar zumindest zum Teil in Form von Maltosacchariden, sowie gegebenenfalls geringe Mengen an Mineralstoffen, Vitaminen, Spurenelementen und/oder anderen üblichen Säuglingsnahrungskomponenten enthält, wobei der Kaloriengehalt zu etwa 8 bis 14°/o in Form von Protein(en) und jeweils etwa 36 bis 54% in Form von Fetten und Kohlenhydraten vorliegt.
Neugeborene und insbesondere Frühgeborene und sonstige Risikokinder weisen bekanntlich unabhängig vom Geburtsgewicht und Gestationsalter einen iußerordentlich hohen Energiebedarf auf (H. Wiesner, »Entwicklungsohysiologie des Kindes«, Springer-Verlag, Berlin 1964, S. 155), der über eine erhöhte Wärmeproduktion aufgefangen werden muß und wird, wie der extrem hohe Grundumsatz unmittelbar nach der Geburt und in den ersten Lebenstagen zeigt.
Der hohe Kalorienbedarf der Neugeborenen wird zunächst fast ausschließlich und danach, bis zur Erschöpfung der bei Neu- und insbesondere Frühgeborenen allerdings recht geringen Leberglycogenvorräte, zu einem hohen Prozentsatz durch Glucoseverbrennung gedeckt, wie Untersuchungen des Verlaufs des respiratorischen Quotienten bei Neugeborenen ergeben haben, die zeigten, daß der respiratorische Quotient während der ersten Lebensstunden annähernd 1 beträgt, was einer praktisch 100%igen Verbrennung von Glucose entspricht, bei mangelnder exogener Kalorienzufuhr bereits nach 2 h auf 0,85 bis 0,8 absinkt, was einem Verhältnis der im Stoffwechsel umgesetzten Energielieferanten von etwa '/3 Glucose zu 2h Fett entspricht, auch in der Folge weiter abfällt, bis um den 3. bis 4. Lebenstag mit etwa 0,7 ein Tiefstwert erreicht wird, der einer fast ausschließlichen Fettverbrennung entspricht, und dann allmählich wieder ansteigt, um erst um den 5. bis 6. Lebenstag wieder einen Wert von 0,8 zu erreichen, der dem einer Ernährung mit allgemein üblicher Nährstoffkorrelation und normal ablaufenden Stoffwechselprozessen gleichkommt (Schröter und Mitarbeiter: »Die Wirkung von Glucose auf die Acetacetat-Konzentration im Serum Neugeborener« M. sehr. Kinderheilk.
ίο 115, 600 bis 604 (1967); Kaiser&Lautner: »Stoffwechsel und Energieumsatz des Neugeborenen bei Frühfütterung mit Glucose«, M. sehr. Kinderheilk. 116, 259 bis 261 (1968) und C r ο s s & Mitf rbeiter, Acta paediat, (Uppsala) 46, 265 (1957).
Eine gesteigerte Lipolyse ist auch daraus ersichtlich, daß es, wie bei jeder gesteigerten Lipolyse mit gleichzeitigem Kohlenhydratmangel auch beim Neugeborenen zu einem drastischen Anstieg der Ketonkörperkonzentration kommt, dessen Maximum um
so den 3. Lebenstag liest (Schröter loc. dt). Der Anstieg der Acetacetatkonzentration und der Abfall des R. Q. können durch Glucosezufuhr in Form wäßriger, 5- bis 10%iger D-Glucoselösungen verringert werden, wobei sich parenteral verabreichte Lösungen
as in jedem Fall als erkennbar wirksam erwiesen, während mit oral verabreichter 5%iger Lösung kein signifikanter Effekt zu erzielen war (Schröter loc. cit.) und sich selbst eine 10%ige Lösung bei oraler Verabreichung nur als zwar erkennbar, aber doch nicht voll befriedigend wirksam erwies (Kaiser loc. cit.). Besonders gravierend sind die Probleme einer ausreichenden und auseewogenen kalorischen Versorgung bei Frühgeborenen und sonstigen Neugeborenen mit einem Geburtsgewicht von 2500 g oder darunter, die nachstehend zusammenfassend kurz als »Frühgeborene« bezeichnet werden, da deren Energiebedarf noch höher als der ohnehin schon extrem hohe Kalorienbedarf normalgewichtiger, reifer Neugeborener ist, und bei diesen Säuglingen auch die Periode des erhöhten postnatalen Kalorienbedarfs länger anhält.
Da die Flüssigkeitsaufnahme und -toleranz bei Frühgeborenen noch stärker als bei normalgewichtigen, reifen Neugeborenen beschränkt ist, kann der erhöhte Energiebedarf nicht durch Verabreichen erhöhter Mengen an flüssiger Säuglingsnahrung üblicher Zusammensetzung und Konzentration gedeckt werden. Der sich scheinbar anbietende Weg, dieses Problem dadurch zu lösen, daß man einfach eine Flüssignahrung mit höherem Kaloriengehalt/Volumeinheit bzw. erhöhter Nährstoffkonzentration, z. B. eine Flüssignahrung mit einem Kaloriengehalt von mindestens etwa 100 kcal/100 ml bei ansonsten üblicher Zusammensetzung verwendet, erwies sich aus verschiedenen Gründen als nur bedingt gangbar. So erhält man beispielsweise beim Verdünnen üblicher Säuglingsmilchformeln auf einen Kaloriengehalt von 100 kcal oder mehr pro 100 ml Flüssignahrungen, deren Osmolarität so hoch ist, daß bei Neu- und insbesondere Frühgeborenen die Gefahr osmotischer Durchfälle besteht. Hinzu kommt, daß bei einer vollwertigen, kalorienreichen Flüssignahrung für Frühgeborene ein ausgewogenes, d. h. zumindest annähernd der in der Frauenmilch vorliegenden Nähr-Stoffkorrelation entsprechendes Verhältnis der Hauptnährstoffkomponenten eingehalten werden muß. Anders gesagt muß eine derartige Flüssignahrung deshalb etwa 8 bis 14% der Kalorien in Form von Pro-
tein(en) und den Rest zu etwa gleichen Teilen in Form von Kohlenhydraten (etwa 36 bis 54%) und Fett(eii) (etwa 36 bis 54°/o) enthalten. Das Problem, eine voll befriedigende energiereiche Flüssignahrung für Frühgeborene zu schaffen, läßt sich daher mit dem vor kurzem vorgeschlagenen Kunstgriff allein nicht lösen, statt der bisher üblicherweise allein verwendeten Kohlenhydrate, Lactose und/oder Glucose, zumindest zum Teil Oligosaccharide einzusetzen, die bei gleichem Kaolrieninhalt die Osmolarität der Flüssignahrung weniger stark zu erhöhen. Selbst bei Anwendung dieses Kunstgriffs bleibt nämlich das Problem ungelöst, daß keines der bislang in Säuglingsmilchformeln verwendeten Fette und Fettgemische von Neu- und insbesondere Frühgeborenen in einem auch nur annähernd gleich hohen Prozentsatz resorbiert wird, wie Frauenmildifett, und zwar auch dann nicht, wenn das Fettsäuremuster des fraglichen Fettgemisches demjenigen des Frauenmilchfetts weitestgehend gleicht. Da, wie gefunden wurde, die prozentuale Fettresorption zudem mit steigendem Fettgehalt in der Flüssignahrung rasch abfällt, läßt sich das Defizit an verstoffwechselbarem Fett allein schon aus diesem Grund auch nicht dadurch ausgleichen, daß man den Fettgehalt der Flüssignahrung überproportional erhöht.
Der Erfindung lag daher die Aufgabe zu Grunde, eine Frühgeborenennahrung der eingangs bezeichneten Art zu schaffen, die nicht mit den Nachteilen der bisher bekannten Flüssignahrungen für Neugeborene behaftet ist, und es insbesondere ermöglicht, den extrem hohen Kalorienbedarf von Frühgeborenen durch orale Ernährung mit verhältnismäßig geringen Flüssigkeitsvolumina und unter Einhaltung einer ernährungsphysiologisch ausgewogenen Nährstoffkorrelation zu decken, ohne daß osmotische Durchfälle befürchtet zu werden brauchen.
Es wurde nun gefunden, daß Fettmischungen aus Maiskeimöl, Schweineschmalz und mittelkettigen Triglyceriden, die die genannten Fettkomponenten jeweils in einem Verhältnis von etwa 1:2 bis 2:1 enthalten, im Gegensatz zu allen bislang als Fettkomponente für flüssige Säuglingsnahrung bekannten synthetischen Fettmischungen und natürlichen Fettgemischen in einem mindestens ebenso hohen Prozentsatz von Neu- und insbesondere Frühgeborenen resorbiert werden wie Frauenmilchfett, sowie daß die Resorption dieser neuen Fettmischungen auch bei einer Erhöhung der Fettkonzentration in der trinkfertigen Nahrung über die bislang übliche Konzentration von etwa 3,0 bis 3,6% hinaus nur vergleichsweise geringfügig abnimmt.
Ausgehend von den vorstehenden überraschenden Erkenntnissen wird die der Erfindung zu Grunde liegende Aufgabe somit durch eine Frühgeborenennahrung der eingangs bezeichneten Art gelöst, die dadurch gekennzeichnet ist, daß das darin enthaltene Fettgemisch außer aus Maiskeimöl und mittelkettigen Triglyceriden aus Schweineschmalz besteht und die drei Fettgemischkomponenten in einem Gewichtsverhältnis von jeweils 1:2 bis 2:1. vorliegen.
Besonders bevorzugt sind erfindungsgemäße Frühgeborenennahrungen, die Fettmischungen der vorstehend angegebenen Art enthalten, bei denen das Gewichtsverhältnis der einzelnen Fettkomponenten zueinander jeweils in einem Bereich von 1,5:2 bis 2:1,5 liegt und insbesondere Frühgeborenennahrungen, deren Fettanteil aus Mischungen von Maiskeimöl, mittelkettigen Triglyceriden und Schweineschmalz in einem Gewichtsverhältnis von etwa 1:1:1 besteht.
Das nachfolgende Ausführungsbeispiel und die Vergleichsversuche erläutern die Erfindung und deren Vorteile.
Beispiel
Unter Verwendung von Molkenpulver aus einer Molke, der durch Dialyse ein Teil des Lactosegehalts entzogen worden war, Maisstärke und einer Fettmischung aus gleichen Gewichtsteilen Maiskeimc!, mittelkettigen Triglyceriden und Schweineschmalz wurde in der bei der Herstellung von Säuglingsformeln üblichen Weise eine erfindungsgemäße flüssige Frühgeborenennahrung mit folgenden Kennwerten hergestellt:
Gesamtkaloriengehalt:
100 kcal/100 ml.
Nährstoffverteilung:
9% der Kalorien als Eiweiß = 2,2 g/100 ml; 48,40/oder Kalorien als Fett =5,2 g/100 ml; 42,6% der Kalorien als Kohlenhydrate= 10,4 g/ S5 100 ml (davon 9,1 g Lactose und 1,3 g Maisstärke).
Molenhst:
12,2 mosmol/100 ml.
Mineralstoffgehalt:
0,32 g/100 ml.
Die erfindungsgemäße Frühgeborenennahrung wurde wie folgt klinisch geprüft:
An 15 Frühgeborenen der Gewichtsklasse 2000 bis 2500 g (Durchschnittsgewicht 2084 g, durschnittliches Gestationsalter 35,4 Wochen) wurden jeweils vom 11. bis 14. Lebenstag der Kinder die Untersuchungen durchgeführt. Die Nahrung wurde jeweils die 3 Ver-
suchstage hindurch sondiert, unter ganz genauer Erfassung des Körpergewichts. Der Stuhl wurde aufgefangen in speziellen fettfreien Windeln. Nach der letzten Fütterung erhielten die Kinder Spuren von Karminrot verabreicht, so daß der Zeitraum erfaßt werden konnte, nach dem der gefärbte Stuhl erschien.
Als Ergebnisse sind festzuhalten:
1. Die Stuhlmengen waren signifikant geringer als bei einer Vergleichsnahrung (vgl. den Vergleichsversuch).
2. Karminrot erschien im Stuhl nach etwa IW2 h, was auf eine lange Passagezeit schließen läßt.
3. Die Zahl der Stühle nahm signifikant ab.
4. Die prozentuale Fettresorption betrug ourchschnittlich 87% und lag damit sogar deutlich höher als bei reifer Frauenmilch.
5. Die Kinder hatten keine metabolische Acidose.
6. Die Stickstoffbilanz war eindeutig verbessert.
Vergleichsversuch:
Zum Vergleich wurde eine weitere flüssige Säuglingsnahrung hergestellt, die sich von der Frühgeborenennahrung nach dem vorstehenden Ausführungsbeispiel der Erfindung lediglich dadurch unterschied, daß an Stelle des dort verwendeten Fettkörpers aus je 1Zi Maiskeimöl, mittelkettigen Triglyceriden und
Schweineschmalz eine in handelsüblichen Säuglingsmilchformem hervorragend bewährte Fettmischung mit einem demjenigen von Frauenmüchfett angeglichenen Fettsäaremuster und folgender Zusammensetzung verwendet wurde:
a) Fettvormischung (aus 820O Palmöl,
lOo/o Kokosöl und
8o/o Sonnenblumenöl): 90°/0
b)Butterfett: lO«/o
Diese flüssige Vergleichssäuglingsnahrung wurde analog der erfindungsgemäßen Frühgeborenennahrung des Ausführungsbeispiels klinisch geprüft.
Dabei wurden folgende Ergebnisse erzielt:
1. Die Stuhlmengen waren signifikant höher als bei der erfindungsgemäßen Friihgeborenennahrung.
2. Karminrot erschien im Stuhl bereits nach einer Passagezeit von etwa 8V2 h, was auf eine schlechte Ausnutzung der Nahrung schließen läßt.
3. Die Zahl der Stühle war doppelt und mehrfach höher als bei der erfindungsgemäßen Frühgeborenennahrung.
4. Die prozentuale Fettretention betrug nur knapp 40%.
5. Fast alle untersuchten Kinder hatten eine metabolische Acidose.
6. Die Stickstoffbilanz war bei einigen Kindern negativ.
Ein Vergleich der mit der erfindungsgemäßen Frühgeborenennahrung einerseits und der Vergleichs-
Säuglingsnahrung, die sich davon lediglich dadurch unterschied, daß sie einen nicht der Lehre der Erfindung entsprechenden, jedoch bei reifgeborenen, normalgewichtigen Säuglingen bestens bewährten Fettkörper enthielt, andererseits erzielten Ergebnisse der klinischen Untersuchungen läßt die Überlegenheit der erfindungsgemäßen Frühgeborenennahrung eindeutig erkennen. In diesem Zusammenhang sei insbesondere auf folgende Unterschiede hingewiesen, die die Überlegenheit der erfindungsgemäßen Frühgeborenennah-
ao rung über die Vergleichs-Säuglingsnahrung klar zum Ausdruck bringen:
1. Wesentlich höhere Fettretention;
2. Verbesserung der Stickstoffbilanz;
3. Bessere Gewichtszunahme;
4. Keine metabolische Acidose.

Claims (2)

Patentansprüche:
1. Energiereiche, mit Wasser verdünnbare, im trinkfertigen Zustand π indestens etwa 100 kcal/ 100 ml enthaltende Frühgeborenennahrung, die Protein(e), ein Maiskeimöl und mittelkettige Triglyceride enthaltendes Fettgemisch, Kohlenhydrate, und zwar zumindest zum Teil in Form von Maltosacchariden, sowie gegebenenfalls geringe Mengen an Mineralstoffen, Vitaminen, Spurenelementen und/oder anderen üblichen Säuglingsnahrungskomponenten enthält, wobei der Kaloriengehalt zu etwa 8 bis 14% in Form von Proteinen) und jeweils etwa 36 bis 54% in Form von Fetten und Kohlenhydraten vorliegt, dadurch gekennzeichnet, daß das darin enthaltene Fettgemisch außer aus Maiskeimöl und mittelkettigen Triglyceriden aus Schweineschmalz besteht und die drei Fettgemischkomponenten in einem Gewichtsverhältnis von jeweils 1:2 bis 2:1 vorliegen.
2. Frühgeborenennahrung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die drei Fettgemischkomponenten in einem Gewichtsverhältnis von jeweils 1,5:2 bis 2:1,5 und vorzugsweise etwa 1:1 vorliegen.
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