DE2520487C3 - Schaltungsanordnung für eine Rufeinrichtung für Fernmelde-, insbesondere Fernsprechanlagen und Rufeinrichtung - Google Patents

Schaltungsanordnung für eine Rufeinrichtung für Fernmelde-, insbesondere Fernsprechanlagen und Rufeinrichtung

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DE2520487C3
DE2520487C3 DE19752520487 DE2520487A DE2520487C3 DE 2520487 C3 DE2520487 C3 DE 2520487C3 DE 19752520487 DE19752520487 DE 19752520487 DE 2520487 A DE2520487 A DE 2520487A DE 2520487 C3 DE2520487 C3 DE 2520487C3
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    • H04ELECTRIC COMMUNICATION TECHNIQUE
    • H04MTELEPHONIC COMMUNICATION
    • H04M19/00Current supply arrangements for telephone systems
    • H04M19/02Current supply arrangements for telephone systems providing ringing current or supervisory tones, e.g. dialling tone or busy tone
    • H04M19/04Current supply arrangements for telephone systems providing ringing current or supervisory tones, e.g. dialling tone or busy tone the ringing-current being generated at the substations

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Description

Die Erfindung betrifft eine Schaltungsanordnung für eine Rufeinrichtung für Fernmelde-, insbesondere Fernsprechanlagen, bei denen ein über die Anschlußleitung eintreffendes elektrisches Rufsignal an der Teilnehmerstelle in ein akustisches Rufsignal umgewandelt wird und eine Rufeinrichtung mit einer solchen Schaltungsanordnung.
Bei gebräuchlichen Fernsprechanlagen ist es üblich, als Ruferzeuger für die Teilnehmerstationen einen Wecker mit einem 25-Hz-Ruf zu verwenden. Um kleinere Abmessungen zu erreichen und den Energieverbrauch zu reduzieren, werden auch Schwingsysteme (Oszillatoren) verwendet, die über einen elektroakustischen Wandler (z. B. Piezowandler) ihre Schwingungen hörbar machen. Letztere haben jedoch den Nachteil, daß der betreffende Ton vom menschlichen Ohr ineist nicht sehr angenehm empfunden wird, und man hat daher unterschiedliche Lösungen angestrebt, um diesen Ton angenehmer zu machen.
Es ist unter anderem bekannt, den in obengenannter Weise erzeugten, aus einer ein/igen Frequenz bestehenden Ton an- und abschwellen zu lassen (DE-PS 1J 08 749). Auch ist es bekannt, mit Hilfe von Frequenzteilern mehrere Frequenzen einander zu überlagern, wobei man die Frequenzen so auswählt, daß ein aus harmonischen Teiltönen zusammengesetzter Klang entsteht (DE-OS 21 49489).
Da jedoch alle diese Töne individuell von den einzelnen Menschen unterschiedlich als angenehm oder als unangenehm empfunden werden, erweist sich eine festgelegte Ruftonlage oder Ruftonfolge als nachteilig. Die Erfindung stellt sich daher die Aufgabe, eine Schaltungsanordnung für eine Rufeinrichtung für Fernmelde-, insbesondere Fernsprechanlagen zu schaffen, bei der der Teilnehmer selbst aus einer größeren Anzahl von Ruftonlagen und Ruftonfolgen den für ihn am angenehmsten klingenden Ruf auswählen kann.
Dies wird dadurch erreicht, daß eine Ruftonfolgeschaltung vorgesehen ist, welche über ein erstes Steuerwerk mit Hilfe einer ein gewünschtes Programm aufnehmenden Rufprogrammiereinrichtung so angesteuert werden kann, daß die von ihm abgegebenen, durch einen durch das über die Anschlußleitung anliegende elektrische Rufsignal eingeschalteten Oszillator aktivierten Steuersignale eine Tongeneratoreinheit über eine ebenfalls mit der Rufprogrammiereinrichtung verbundene zweite Steuereinheit so ansteuern, daß sie mit Hilfe des Oszillators eine in Ruftonlage und Ruftonfolge dem Rufprogramm in der Rufprogrammiereinrichtung entsprechendes elektrisches Rufsignal an einen elektroakustischen Wandler abgibt
Hierdurch ist es in einfacher Weise möglich, ohne wirtschaftlichen Mehraufwand allein durch eine einfach vorzunehmende Umprogrammierung die gewünschte Ruftonlage, die gewünschte Ruftonfolge bzw. auch eine gewünschte Kurzmelodie als Ruf dem Teilnehmer wahlweise anbieten zu können.
Eine vorteilhafte Ausführung der Erfindung besteht darin, daß einem in der Tongeneratoreinrichtung angeordneten einstellbaren Zähler eine die Ausgangssignale symmetrierende und halbkrende Triggerstufe nachgeschaltet ist
Hierdurch wird erreicht, daß die dem elektroakustischen Wandler angebotenen Signale symmetrisch sind und einen größeren Energieinhalt haben, was eine bessere Klangfarbe zur Folge hat
Eine weitere vorteilhafte Ausführung der Erfindung besteht darin, daß von der Endstufe der in der Ruftonfolgeschaltung vorhandenen Frequenzteilerkette unabhängig von der Programmierung in der Rufprogrammeinrichtung drei unterschiedliche Frequenzen der ersten Steuereinrichtung ständig zur Auswertung angeboten werden.
Hierdurch erübrigt sich eine von der Rufprogrammiereinrichtung zu steuernde zusätzliche An- und Abschaltevorrichtung für die Frequenzteilerkette.
Eine weitere vorteilhafte Ausführung der Erfindung besteht darin, daß in einer Rufeinrichtung die gesamte Schaltungsanordnung mit Ausnahme des elektroakustischen Wandlers in einem einzigen Steckgehäuse (z. B. IC-Plastik-Steckgehäuse) untergebracht und in MOS-Technik Q. a, ausgeführt ist.
Hierdurch ergeben sich kleine Abmessungen für die gesamte Rufeinrichtung und einfache Reparatur- und Prüfvorgänge.
Die Erfindung wird als Ausführungsbeispiel anhand einer Zeichnung mit den für das Verständnis notwendigen Einzelheiten erläutert.
Die Zeichnung besteht aus
1. einer Ruf programmiereinrichtung RPE,
2. einer ersten Steuereinrichtung STE1,
3. einer zweiten Steuereinrichtung STE 2,
4. einer Tongeneratoreinheit TGE,
5. einer Ruftonfolgeschaltung RTFS,
6. einem nur als Kästchen angedeuteten Oszillator O und
7. einem elektroakustischen Wandler W.
Die Rufprogrammiereinrichtung RPE enthält die Programmierpunkte a bis h, die negierenden Oder-Gatter G 1 bis G 4 und den Dekoder D1 mit den Eingängen /, k, I /rund den Ausgängen0 bis 9.
Die Steuereinrichtung STE\ enthält die negierenden Oder-Gatter GIl, G12 und G13, die negierenden Oder-Gatter G14 und G 21, welche jeweils drei Und-Gatter beinhalten, und die negierenden Gatter G15 bis G17 und die negierenden Oder-Gatter G18 bis G 20.
Die Steuereinrichtung STE2 enthält die Und-Gatter GSbisGlO.
Die Ruftonfolgeschaltung RTFS enthält eine Frequenzteilerkette mit den einzelnen Frequenzteilerstufen FTl bis FT4, wobei die letzte Frequenzteilerstufe FT4 die Ausgänge Fl, F2 und F3 aufzeigt Die Ruftonfolgeschaltung RTFS enthält weiterhin zwei negierende Und-Gatter G22 und G23, einen Dekoder D 2 mit den Eingängen u,v,w und χ und den Ausgängen 1 bis 5 und einen Zähler Z2 mit dem Rückstellpunkt r, dem Eingang yund dem Ausgang z.
Die Tongeneratoreinheit TGE enthält einen Zähler Zl mit den Eingängen t, η, ο, ρ und q und dem Rückstellpunkt s. Sie enthält weiterhin eine Triggerschaltung 77? und eine Verstärkereinheit V.
Mit Hilfe der dargestellten Schaltungsanordnung kann auf Grund der maximal vorgesehenen Anzahl von einlegbaren Brücken je nach Anzahl der eingelegten Brücken und je nach Lage der Brücken zwischen 16 unterschiedlichen Rufprogrammen gewählt werden. Da im vorliegenden Beispiel der Dekoder D 1 jedoch nur die 10 Ausgf nge 0 bis 9 besitzt, bleibt hier die Anzahl der möglichen Rufprogramme auf 10 beschränkt Eine entsprechende Programmerweiterung ist jedoch ohne weiteres denkbar.
Im folgenden soll nun die Wirkungsweise der Schaltungsanordnung anhand von zwei Beispielen erklärt weiden, und zwar soll beim ersten Beispiel eine Brücke nur zwischen den Programmierpunkten c und d und beim zweiten Beispiel je eine Brücke zwischen den Programmierpunkten cund dsowie e und /liegen. Die Programmierpunkte simi digital zu betrachten, so daß im ersten Beispiel der Ausgang 2 (21) des Dekoders D1 mit einer 0 und im zweiten Beispiel der Ausgang 6 (2<+22) des Dekoders Dl mit einer 0, alle anderen Ausgänge aber jeweils mit einer 1 geschaltet sind.
Erstes Beispiel
In der R'jfjsiogrammiereinrichtung RPE liegt eine Brücke zwischen den Programmierpunkten cund d.
Es sei angenommen, daß von einer Vermittlung her über die Fernleitung ein Ruf anliegt, mit dem in bekannter, nicht dargestellter Weise der Oszillator O angesprochen und betrieben wird. Der Oszillator O gibt die von ihm erzeugte Oszillatorfrequenz sowohl an den Zähler ZI der Tongeneratoreinrichtung TGE als auch an die erste Teiler.ntufe FTX der Frequenzteilerkette in der Ruftonfolgeschaltung RTFSab.
Da nun in der Rufpri^rammiereinrichtung RPE nur
ίο
die Programmierpunkte c und d mit einer Brücke verbunden sind, die übrigen drei Oberbrflckungsmöglichkeiten jedoch offen bleiben, liegt am Ausgang des negierenden Gatters G1 eine 0, am Ausgang dos negierenden Gatters G 2 eine 1, am Ausgang des negierenden Gatters G 3 eine 0 und am Ausgang des negierenden Gatters G 4 ebenfalls eine 0. Diese Worte liegen dementsprechend an den Dekodereingängen i, k, /und m, das heißt, es wurde eine zwei programmiert (21), womit am Ausgang 2 des Dekoders D1 eine 0 und an allen übrigen Ausgängen des Dekoders D1 eine 1 Hegt Da die an die Ausgänge 0 bis 9 des Dekoders DX angeschlossenen Oder-Gatter GH, G12 und G13 an ihren Eingängen negierend wirken, liegt am Ausgang des Gatters GU eine 0, am Ausgang des Gatters G12 ebenfalls eine 0 und am Ausgang des Gatters G13 eine 1. Daraus ergibt sich am Ausgang des Gatters G14 eine 0 und am Ausgang des Gatters G15 eine 1. Diese 1 liegt am Steuereingang rdes Zählers Z 2 in der Ruftonfolgeschaltung RTFS an, und da der Zähler ZI so ausgelegt ist, daß er durch eine an seinem Steuerpunkt r anliegende 1 zurückgestellt wird, Ltdbt er unabhängig von eventuell an seinem Steuerpunkv y anliegenden Impulsen gesperrt, und an den Ausgängen 1 bis 5 des Dekoders D 2 in der Ruftonfolgeschaltung RTFS liegt jeweils eine 1 an.
An lien Ausgängen der Gatter G18 bis G 20 liegt jeweils eine 0 an, so daß die über die Ausgänge Fl, F2 und F3 der Endstufe FT4 der Zählerkette anliegenden Impulse am Gatter G 21 nicht durchgreifen können und daher am Ausgang des Gatters G 21 eine i anliegt Beim vorliegenden Beispiel ist es allerdings gleichgültig, welches Potential am Ausgang des Gatters G 21 bzw. am Eingang /des Zählers Z2 vorliegt da dieser Zähler, wie vorstehend geschildert über seinen Steuereingang r gesperrt ist
Am Ausgang des Gatters G 22 liegt nun eine 0 an, und da an dem einen Eingang des Gatters G 23 vom Ausgang des Gatters G13 her eine 1 anliegt liegt am Ausgang des Gatters G 23 ebenfalls eine f an, die auch an dem einen Eingang des Gatters G 5 anliegt Über den Ausgang 2 des Dekoders D 2 liegt eine 1 an dem einen Eingang des Gatters G 6, und über den Ausgang 3 des Dekoders D 2 liegt eine 1 an dem einen Eingang des Gatters GT. Von den Ausgängen 0, 1 und 2 des Dekoders D X erhalten die Gatters G 5, G 6 und G 7 der Steuereinrichtung STE 2 jeweils an ihren anderen Eingängen eine 1, eine I und eine 0. Daraus ergeben sich an den Ausgängen dieser Gatter eine 1, eine 1 und eine 0. Dies bedeutet wiederum, daß am Ausgang des Gatters G 8 eine 1, am Ausgang des Gatters G 9 eine 0 und am Ausgang des Gatiars G10 eine 1 anliegt so daß die Steuereingänge η, ο und ρ des Zählers Zl mit einer 1, einer 0 und einer 1 angesteuert werden.
Der Zähler ZI ist so ausgelegt, daß er dann, wenn an seinen Steuereingängen π bis ς jeweils eine 1 anliegt, die an seinem Steucreingang t anliegenden Impulse Ober seinen ganzen Zählbereich zählt und bei Erreichen des Zählbereichendes nach dem Abgeben eines Impulses an seinem Ausgang ι über einen Setzeingang s sich selbst zurückstellt Mit Hilfe der Steuereingänge π bis q kann durch Anlegen einer θ erreicht werden, daß der Zähler Z1 nach einem ersten Durchgang nich' mehr auf den Anfang seines Zählbereiches, sondern nur auf einen anderen im Zählbereich liegenden Punkt zurückspringt und nun von dort Wn zum Zählbereichende zählt Beim vorliegenden Beispiel würde der Zähler aufgrund der bei ο anliegenden 0 nur bis zu einem dem Punkt ο
zugeordneten Zählbereich zurücksetzen. (Der Steuercingang 17 liegt an Erde, das heißt, er entspricht einer 0 und dient hier nur zu einer zusätzlichen individuellen Zählersteuerung.)
Aufgrund des unterschiedlichen über die Steuerein- ■> gänge π bis q des Zählers Zl festgelegten ausgenutzten Zählbereiches ergeben sich am Ausgang des Zählers Z i unterschiedliche Impulsfolgen, die durch die nachfolgende Triggerstufe TR symmetriert und nochmals halbiert werden. Die von der Triggerstufe 77? abgegebenen m Rechteckimpulse werden über die in nichtdargestellter Weise mit Hilfe des über die Fernleitung eingegangenen gleichgelichteten Rufes gespeiste Verstärkereinheit V verstärkt und einem Wandler W zugeführt Auf diese Weise entsteht an der Teilnehmerstation ein Ruf als r, Dauertoii, dessen Höhe vom jeweils ausgenutzten Zählbereich des Zählers ZI abhängt
Zweites Beispiel
In der Rufprogrammiereinrichtung RPE liegt je eine _ί> Brücke zwischen den Programmierpunkten cund c/bzw. eund f.
Wie dem vorbeschriebenen Beispiel ergibt sich auch hier aufgrund der eingelegten Brücken, daß nun am Ausgang 6 des Dekoders D1 eine 0 (21 + V) und an allen : > übrigen Ausgängen eine 1 anliegt Daraus ergibt sich, daß am Ausgang des Gatters G 11 eine 0, am Ausgang lies Gatters G 12 eine I und am Ausgang des Gatters G 13 eine 0 vorliegt. In diesem Falle kann aiso nur das Gatter G12 wirksam werden, und da an zu Beginn eines ·■·< Rufvorgiinges grundsätzlich an allen Ausgängen des Dekoders D 2 zunächst eine 1 anliegt, liegt am Ausgang des Gatters G 16 eine 0 an. Daraus wiederum ergibt sich am Ausgang des Gatters G14 eine 1 bzw. am Ausgang des Gatters G15 eine 0, und mit dieser 0 wird der Zähler r, Z2 über »einen Rückstellpunkt rfreigegeben.
An den Ausgängen der Gatter G 18, G 19 und G 20 ergibt sich aufgrund der vorliegenden Programmierung eine 0, eine 1 und eine 0. Damit sind die im Gatter G 21 enthaltenen beiden äußeren Und-Gatter gesperrt, und ■< < das darin enthaltene mittlere Und-Gatter kann je nach Vorliegen eines Impulses über den Ausgang F2 der Frequenzteilerstufe FTA durchlässig werden, so daß am Ausgang des Gatters G 21 eine 0 vorliegt, die den Zähler ZI um einen Schritt weiterstellt Es kann also »'· jetzt mit Hilfe der am Ausgang F2 der Teilerstufe FTA abgegriffenen, aus der ursprünglichen Oszillatorfrequenz gewonnenen Impulsfolge über den Zähler Z 2 an den Eingängen u, v, wund χ des Dekoders D 2 eine 1, eine 0, eine 0 und eine 0, nach einem zweiten Impuls eine ">" 0, eine 1, eine 0 und eine 0, nach dem dritten Impuls eine 0, eine 0, eine 1 und eine 0, sowie nach dem vierten Impuls eine 0, eine 0, eine 0, und eine 1 abgegriffen werden. Diese unterschiedliche Potentialanlegung wirkt sich so aus, daß an den Aufgängen 1 bis 5 des Dekoders D 2 die 0 vom Ausgang 1 bis zum Ausgang 4 wandert.
An den Gattern G 5 bis Gl liegt infolge der im Beispiel zugeordneten Programmierung am Eingang je eine 1 an. Liegt nun am Ausgang 1 des Dekoders D 2 eine 0 und damit am Ausgang des Gatters G 23 eine 1 und an den Ausgängen 2 und 3 des Dekoders D 2 je eine 1 an, dann schalten alle Gatter G 5 bis G 7 und damit auch alle Gatter G8 bis GlO durch; an den Steuereingängen η, ο und ρ des Zählers Z1 liegt je eine I, und der Zähler Zl zählt über seinen vollen Zählbereich (mit Ausnahme des durch den Steuereingang q fixierten Zählerabschnitts). Wandert die 0 im Dekoder D 2 zum Dekoderausgang 2 weiter (a~ Ausgang des Gatters G 23 bleibt dabei die 1 trotzdem erhallen), dann bleiben die Gatter G 5 und G 7 geöffnet, am Ausgang des Gatters G 6 liegt eine 0 an, und auch an den Ausgängen der Gatter G8 und G 10 liegt eine 0 an. Nun entfallen im benutzten Zählbereich des Zählers Z1 die den Steuereingängen π und ρ zugeordneten Zählbere<<*he, und es wird sich letzten Endes am Wandler Wein tieferer Ton ergeben.
Liegt nun die 0 am Ausgang 3 des Dekoders D 2, dann lieg» an den Ausgängen der Gatter G 8 und G 10 eine I und am Ausgang des Gatters G9 eine 0. Damit ist der dem Steuereingang η des Zählers Zl zugeordnete Zähibere'ih nicht mehr wirksam, und es wird über den Wandler ein zwischen dem höheren ersten und dem nachgenannten tieferen Ton liegender Ton hörbar werden.
Wird die 0 am Ausgang 4 des Dekotk-rs D 2 wirksam, dann gelangt sie zum Gatter G16, erzeugt an dessen Ausgang eine 1 und damit auch am Ausgang des Gatters G15 eine 1; der Zähler Z2 wird über seinen Steuereingang r zurückgestellt, und der ganze Vorgang wiederholt sich von neuem.
Bei dieser Anordnung der eingelegten Brücken ergibt sich also eine Tonfolge von drei verschiedenen Tönen, wobei der Wechsel der Töne von der am Ausgang F1 der Frequenzteilerstufe FTA abgegebenen Impulsfolge abhängig ist.
Die Erfindung ist nicht auf die vorgenannten beiden Beispiele beschränkt, wobei auch an das Mischen der von der Teilerstufe FTA an den Ausgängen Fl, F2 und F3 abnehmbaren drei unterschiedlichen Frequenzen gedacht ist.
Aus dem Vorstehenden ergibt sich, daß mit der Erfindung in einfacher Weise jedem Teilnehmer die von dem Teilnehmer gewünschte bzw. bevorzugte Ruftonlage und Ruftonfolge aus einer größeren Anzah1 von Ruftonlagen und Ruftonfolgen zugeordnet werden kann.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen

Claims (4)

Patentansprüche;
1. Schaltungsanordnung für eine Rufeinrichtung für Fernmelde-, insbesondere Fernsprechanlagen, bei denen ein über die Anschlußleitung eintreffendes elektrisches Rufsignal an der Teilnehmerstelle in ein akustisches Rufsignal umgewandelt wird, dadurch gekennzeichnet, daß eine Ruftonfolgeschaltung (RTFS) vorgesehen ist, welche über ein erstes Steuerwerk (STEi) mit Hilfe einer ein gewünschtes Programm aufnehmenden Rufprogrammiereinrichtung (RPE) so angesteuert werden kann, daß die von ihm abgegebenen, durch einen durch das über die Anschlußleitung anliegende π elektrische Rufsignal eingeschalteten Oszillator (O) aktivierten Steuersignale eine Tongeneratoreinheit (TGE)über eine ebenfalls mit der Rufprogrammiereinrichtung (RPE) verbundene zweite Steuereinheit (STE 2) so ansteuern, daß sie mit Hilfe des Oszillators (O) eine in Ruftonlage und Ruftonfolge dem Rufprogramm in der Rufprugramniiereinrich- lung (RPE) entsprechendes elektrisches Rufsignal an einen elektroakustischen Wandler (W) abgibt
2. Schaltungsanordnung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß einem in der Tongeneratoreinrichtung (TGE) angeordneten einstellbaren Zähler (Z 1) eine die Ausgangssignale symmetrierende und halbierende Triggerstufe (TR)nachgeschaltet ist
3. Schaltungsanordnung nach Anspruch 1, dadurch jo gekennzeichnet, daß die Endstufe (FT'4) der in der Ruftonfolges: haltung (RTFS) vorhandenen Frequenzteilerkette (FTi, FT2, FT3, FTA) unabhängig von der Programmierung in der Rufprogrammiereinrichtung (RPE) drei unterschiedliche Frequenzen si der ersten Steuereinrichtung (STEX) ständig zur Auswertung anbietet
4. Rufeinrichtung mit einer Schaltungsanordnung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die gesamte Schaltungsanordnung mit Ausnahme des w elektroakustischen Wandlers in einem einzigen Steckgehäuse (z. B. IC-Plastik-Steckgehäuse) untergebracht und in MOS-Technik o. ä. ausgeführt ist.
DE19752520487 1975-05-07 1975-05-07 Schaltungsanordnung für eine Rufeinrichtung für Fernmelde-, insbesondere Fernsprechanlagen und Rufeinrichtung Expired DE2520487C3 (de)

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