DE2519372A1 - Stossdaempfer - Google Patents

Stossdaempfer

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Publication number
DE2519372A1
DE2519372A1 DE19752519372 DE2519372A DE2519372A1 DE 2519372 A1 DE2519372 A1 DE 2519372A1 DE 19752519372 DE19752519372 DE 19752519372 DE 2519372 A DE2519372 A DE 2519372A DE 2519372 A1 DE2519372 A1 DE 2519372A1
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
shock absorber
cylinder
piston
gas chamber
floating piston
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Ceased
Application number
DE19752519372
Other languages
English (en)
Inventor
Teiji Katsumori
Shinji Yokoyama
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Tokico Ltd
Original Assignee
Tokico Ltd
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Tokico Ltd filed Critical Tokico Ltd
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Publication of DE2519372A1 publication Critical patent/DE2519372A1/de
Ceased legal-status Critical Current

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Classifications

    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F16ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
    • F16FSPRINGS; SHOCK-ABSORBERS; MEANS FOR DAMPING VIBRATION
    • F16F9/00Springs, vibration-dampers, shock-absorbers, or similarly-constructed movement-dampers using a fluid or the equivalent as damping medium
    • F16F9/06Springs, vibration-dampers, shock-absorbers, or similarly-constructed movement-dampers using a fluid or the equivalent as damping medium using both gas and liquid
    • F16F9/064Units characterised by the location or shape of the expansion chamber

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Fluid-Damping Devices (AREA)

Description

  • Stoßdämpfer Die Erfindung betrifft einen hydropneumatischen Einrohr-Stoßdälllpfer mit einem Zylinder, dessen Inneres durch einen Içolben, der eine Dämpfungskrafterzeugungseinrichtung aufweist und an dem eine Kolbenstange befestigt ist, sowie durch einen Freikolben in zwei Ölkammern und eine Gaskammer unterteilt ist.
  • Die Erfindung betrifft insbesondere einen hydropneumatischen Einrohr-Stoßdämpfer, der an Fahrzeugen verschiedener Art, wie beispielsweise 'an Autos oder Motorrädern, befestigt werden kann.
  • Fig. 2 der Zeichnung zeigt einen vorbekannten Stoßdämpfer desjenigen Typs, der ein einziges, einen Zylinder 1 begrenzendes Rohr, einen mit einer Kolbenstange 2 verbundenen Kolben 3 und einen Freikolben 5 mit einem hieran vorgesehenen Dichtring 4 aufweist. Beide Kolben 3, 5 sind verschieblich in den Zylinder 1 eingepaßt. Durch die Kolben 3, 5 sind im Zylinder 1 drei Kammern A, B und C begrenzt, wovon die Kammern A, B mit Öl gefüllt sind, während die Kammer C eine Gaskammer ist, die ein Hochdruckgas enthält. Im Kolben 3 ist eine Däinpfungskrafterzeugwseinrichtung 6 angeordnet, die mit dcn beiden Ölkammern A, B in Verbindung steht. Hierbei umfaßt die Däinpfungskrafterzeugungseinrichtung 6 Öldurchlässe 6a, 6a', Druckregelventile 6b, 6b' und Ventilfedern 6c, 6c'.
  • Im Betrieb absorbiert die in der . Dämpfungskrafterzeugungseinrichtung6 erzeugte Dämpfungskraft die kinetische Energie des Kolbens 3, während sich gleichzeitig der Freikolben 5 bewegt und das Volumen der Gaskammer C ändert, um die Volumenänderung des Zylinders 1 zu kompensieren, die durch die Bewegung der sich in den Zylinder 1 hinein bewegenden bzw. aus diesem heraus bewegenden Kolbenstange 2 hervorgerufen wird.
  • Da die Gaskammer C zwischen dem einen Ende des Zylinders 1 und dem Freikolben 5 begrenzt ist, ist es sehr schwierig, das Volumen der Kammer C zu vergrößern, weswegen auch eine sich aufgrund der Bewegung des Freikolbens 5 ergebende Änderung des Gasdrucks relativ groß ist.
  • Dieser Gasdruck wird insbesondere dann sehr hoch, wenn sich der Stoßdämpfer in völlig zusammengedrücktem Zustand (minimale Länge) befindet, was bewirkt, daß die Lebensdauer des am Freikolben 5 angebrachten Dichtrings 4 verringert wird und außerdem die Abdichteigenschaften des Dichtrings 4 sowie der das obere Ende des Zylinders 1 verschließenden Dichtungen nachteilig beeinträchtigt werden Es ist zwar möglich, das Ausmaß der Druckänderung dadurch zu verringern, daß das Volumen der Gaskammer C vergrößert wird, jedoch hat dies auch eine Vergrößerung der Gesamtlänge des Stoßdämpfers zur Folge.
  • Darüber hinaus ist es bei dem bekannten Stoßdämpfer gemäß Fig. 2 üblich, um den Zylinder 1 herum eine nicht dargestellte Schutzabdeckung anzuordnen, um den Zylinder 1 vor einer Beschädigung durch hochgeschleuderte Steine 0. dgl. zu schützen. Derartige Steine verformen häufig den Zylinder 1 und behindern die gleichförmige Bewegung der Kolben 5, 3.
  • Ausgehend hiervon liegt der Erfindung die Aufgabe zugrunde, den Stoßdäipfer der eingangs genannten Art derart auszugestalten, daß bei verringerter Gesamtlänge selbst dann kein schädlich hoher Druck im Stoßdämpfer erzeugt wird, wenn dieser auf seine minimale Länge zusammengedrückt ist.
  • Die Merkmale der zur Lösung dieser Aufgabe geschaffenen Erfindung ergeben sich aus den Ansprüchen.
  • Bei dem erfindungsgemäßen Stoßdämpfer ist um den Außenumfang des Zylinders des Stoßdämpfers herum ein zylindrisches Teil angeordnet, das um den Außenumfang des Zylinders herum einen Ringraum begrenzt. Dieser steht konstant mit der Gaskammer in Verbindung, und zwar über eine in der Wand des Zylinders nahe dem einen Zylinderende vorgesehene Öffnung, so daß dadurch der Ringraum als Teil der Gaskammer des Stoßdämpfers wirkt bzw. dient.
  • Vorzugsweise umgibt das zylindrische Teil wenigstens denjenigen Teil des Zylinders, in dem der Freiluotben arbeitet.
  • Die Erfindung wird im folgenden anhand der Zeichnung näher erläutert.
  • Diese zeigt in: Fig. 1 im Längsschnitt den Stoßdämpfer gemäß der Erfindung und Fig. 2 einen bekannten Stoßdämpfer.
  • Wie aus Fig. 1 ersichtlich, weist der Stoßdämpfer die zuvor beschriebenen Teile 1 bis 6 des vorbekannten Stoßdämpfers auf.
  • Darüber hinaus ist ein im allgemeinen zylindrisches Teil 7 um den Zylinder 1 des Stoßdämpfers herum, konzentrisch zu diesem angeordnet, befestigt, so daß zwischen dem Zylinder 1 und dem zylindrischen Teil 7 eine abgediehtete Kammer oder ein Ringraum D begrenzt ist. Der Ringraum D ist nahe der Gaskammer C angeordnet und steht ständig mit dieser über eine in der Wand des Zylinders 1 vorgesehene Öffnung 8 in Verbindung. Es bilden daher die beiden Kammern C, D eine Hoehdruckgaskammer, deren Volumen größer werden kann als dasjenige der Gaskammer des vorbekannten Stoßdämpfers. Es wird daher das Ausmaß der sich jeweils aufgrund der Bewegung des Freikolbens 5 ergehenden Druckänderung in der Hochdruckgaskammer C, D des Stoßdämpfers gemäß Fig. 1 klein, und es wird im Stoßdämpfer selbst dann nicht ein extrem hoher Druck erzeugt, wenn der Stoßdämpfer auf eine minimale Länge zusammengedrückt ist.
  • Die Öffnung 8 ist nahe dem unteren oder geschlossenen Ende des Zylinders 1 angeordnet, weswegen die Verbindung zwischen den beiden Kammern C, D dauernd aufrechterhalten werden kann.
  • Das zylindrische Teil 7 dicnt außerdem als Schutzabdeckung zur Verhinderung einer Beschädigung des Zylinders 1 aufgrund hochgesehleuderter Sleinc- o. dgl.
  • die manchmal gegen den Zylinder 1 schlagen, wenn das Fahrzeug auf der Straße fährt.
  • Aufgrund des Umstandes, daß beim beschriebenen Stoßdämpfer unz den Zylinder 1 herum eine zusätzliche Kammer D gebildet ist, die über eine nahe dem geschlossenen Ende des Zylinders 1 angeordnete Öffnung 8 mit der Gaskammer C in Verbindung steht, können die Nachteile des bekannten Stoßdämpfers vollständig vermieden werden, wobei sich weitere Vorteile dahingehend ergeben, daß die Gesamtlänge des Stoßdämpfers verringert, die Lebensdauer des Dichtrings gesteigert und dessen Ausbildung verbessert werden kann.
  • Da die Gesamtausbildung des Stoßdämpfers sehr einfach ist kann er sehr leicht angewendet werden.

Claims (2)

  1. Patentanspriiche
    Hydropneumatischer Einrohr-Stoßdaimpfer mit einem Zylinder, dessen Inneres über einen Kolben, der eine D3mpfungskrafterzeugung-seinrichturlg aufweist und an dem eine Kolbenstangebefestigt ist, sowie durch einen Freikolben in zwei Ölkammern und in eine Gaskammer unterteilt ist, dadurch gekennzeichnet, daß am Außenumfang des Zylinders (1) im Abstand hierzu ein zylindrisches Teil (7) befestigt ist, das zusammen mit dem Zylinder (1) einen Ringraum (D) begrenzt, der über eine Öffnung (8somitmit der Gaskammer (C) verbunden ist und einen Teil der Gaskammer bildet.
  2. 2. Stoßdämpfer nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß sich das zylindrische Teil (7) von dem einen Ende des Zylinders (1) aus, an dem die Gaskammer (C) angeordnet ist, axial wegEKstreckt.
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