DE2518873A1 - Mittel zur anordnung von unterputzdosen in formen zur herstellung von vorgefertigten gebaeudewandelementen - Google Patents

Mittel zur anordnung von unterputzdosen in formen zur herstellung von vorgefertigten gebaeudewandelementen

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DE2518873A1 DE19752518873 DE2518873A DE2518873A1 DE 2518873 A1 DE2518873 A1 DE 2518873A1 DE 19752518873 DE19752518873 DE 19752518873 DE 2518873 A DE2518873 A DE 2518873A DE 2518873 A1 DE2518873 A1 DE 2518873A1
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    • H02G3/08Distribution boxes; Connection or junction boxes
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    • E04G15/06Forms or shutterings for making openings, cavities, slits, or channels for cavities or channels in walls of floors, e.g. for making chimneys
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Description

DR. ING. A. VAN DERWERTH DR. FRANZ LEDERER
ί 1934-1974) 8 MÖNCHEN 80
LUCILE-ORAHN-STR 33 TEL. I0B9I 4729*7
20. April 197 5
M/jb
16007
Anmelder: Bassani S.p. A., Corso Porta Vittoria 9» Mailand/ltali en
Mittel zur Anordnung von Unterputzdosen in Formen zur Herstellung von vorgefertigten Gebäudewandelem enten
Die Erfindung betrifft Mittel zur Anordnung von Unterputzdosen in Formen zur Herstellung von vorgefertigten Wandelementen, die zur Erstellung von Wänden und Decken dienen.
Das Verfahren des Einbaus von Dosen und Leitungen in Betongußstücke für die Herstellung vorfabrizierter Elemente und der Bildung von Aussparungen, wie sie für die elektrischen Installationen benötigt werden, ist bekannt.
Bei diesem Verfahren wird eine große Bedeutung der Tatsache zugemessen, daß die fluchtend anzuordnenden Dosen, im folgenden auch kurz Unterputzdosen genannt, in einer solchen Weise angeordnet werden, daß sie keinen Verschiebungen während des Gießens ausgesetzt sind, und zwar weder parallel zu den Wänden der Form noch senkrecht zu den Wänden; dies dient dem Zweck, zu verhindern, daß die Dosen vollständig von dem Beton verdeckt werden, da es notwendig ist, daß das "Mundstück" an einer der Seitendes Wandelementes offen zugänglich
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ist. Zur Überwindung dieses Nachteiles sind bereits verschiedene Verankerungsmittel vorgeschlagen worden, die jedoch generell kompliziert und kostspielig sind und nur in Verbindung mit Dosen für ausschließlich eine besondere Funktion geeignet sind.
Darüber hinaus sind die sich ergebenden Verankerungsarbeiten besonders delikat und schwierig, wenn eine Vielzahl nebeneinander angeordneter Dosen angebracht werden soll, die einen bestimmten gegenseitigen Zentralabstand voneinander einhalten sollen.
Ferner sind die daraus resultierenden Verankerungsmittel besonders kostspielig und schwierig, und zwar insbesondere im Fall der Verwendung vertikaler Wände, bei denen die vom Eingieß.en des Betons stammende Schubkraft größer und tangential zu den Wänden der Form gerichtet ist.
Dieser Nachteil wird durch die vorliegende Erfindung überwunden, die zu geringen Kosten Mittel einfacher Gestaltungsweise vorsieht, die für eine Verbesserung einer schnellen Anordnung der Dosen und eine Anordnung derselben in einem bestimmten Mittenabstand geeignet sind, wobei dieser Mittenabstand während des Eingießens des Betons in die Formen nicht beeinträchtigt wird.
Darüber hinaus sieht die Erfindung Mittel zur Verankerung vor, die an den bündig anzuordnenden Dosen angebracht sind und es ermöglichen, daß die Dosen sowohl als Wanddosen zur Aufnahme elektrischer Installationen oder Anschlußdosen als auch Deckendosen für Lichtpunkte verwendet werden können.
Im folgenden wird der Erfindungsgegenstand an Hand eines Ausführungsbeispiels und unter Bezugnahme auf die Zeichnungen weiter ins einzelne gehend beschrieben; in den Zeichnungen zeigt:
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Fig. 1 ein erstes Beispiel der Fixierung einer Dose in einer vertikalen Form,
Fig. 2 eine Abwandlung der Darstellung der Fig. 1,
Fig. 3 die gegenseitige Kopplung zwischen kreuzförmigen Verankerungs· mitteln,
Fig. 4 in vergrößertem Maßstab einmal perspektivisch und einmal im Axialschnitt ein Verankerungskreuzstück,
Fig. 6 einmal eine auseinandergezogene Darstellung und einmal einen Schnitt der Dose der Fig. 1 und der zugehörigen Mittel zur Verwendung dieser Dose als Lichtpunkt und
Fig. 8 im Schnitt die Art, in der die Dose der Fig. 2 als Lichtpunkt verwendet werden kann.
In Fig. 1 sind mit 1 und 2 die flachen, einander gegenüber liegenden Wände einer vertikalen Form bekannter Art bezeichnet, die normalerweise für die Herstellung vorfabrizierter Wandelemente verwendet werden. Eine Unterputzdose 3 ist an der Wand 1 angeordnet, ■wobei ihr Öffnungsteil gegen die Wand gedrückt ist, dies Ganze derart, daß das Öffnungsstück bei in das Gußteil eingebetteter Dose von der Außenseite des Wandelementes aus offen zugänglich ist.
Die Dose 3 kann beliebig rechteckig, quadratisch oder rund gestaltet sein; und alle Ausführungen im Laufe dieser Beschreibung gelten für jeden Dosentyp.
Bei der in Fig. 1 dargestellten ersten Ausführungsform ist der Boden der Dose 3 mit einem zylindrisch gestalteten zentralen Kragen 4 ausgestattet, der nach außen vorsteht und dazu bestimmt ist, ein zylindrisches Gehäuse zur reibungsbehafteten Aufnahme des Endes einer Leitung 6 zu bilden. Vom Boden dieses Gehäuses steht axial ein Steg 5 mit einem axialen Durchbruch 5'
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vor, der in das Innere der Dose mündet, in den eine selbstschneidende Schraube eingeschraubt werden kann.
Das andere Ende der Leitung 7 tritt in ein zylindrisches Gehäuse des Kreuzstücks 8 ein, das in Zusammenhang mit den Fig. 3 und 4 weitergehend erläutert ist und das gegen die Wand 2 der Form anliegt. Das somit gegen die Wand 2 anliegende Kreuzstück 8 besitzt einen Zapfen 9» der dazu dient, in eine Bohrung 11 in der Wand 2 eingeführt zu werden, um so das Kreuzstück an der Wand zu verankern. Am Zapfen 9 ist ein Längsschlitz 10 vorgesehen, um diesen in Querrichtung flexibel zu gestalten, damit es möglich ist, den Zapfen mit einer bestimmten Kraft in die Bohrung 11 einzuführen.
Aus dem Vorstehenden ist deutlich zu ersehen, daß durch die Verwendung einer Leitung 7 geeigneter Länge das Kreuzstück 8 dann, wenn die Form, geschlossen ist, auf die Dose 3 eine Schubkraft ausübt, die die Dose gegen die Wand 1 gedrückt festhält.
Die Dose 3 kann gegen die Wand unter der Wirkung ausschließlich dieser Schubkraft festgehalten werden, oder sie kann mit geeigneten vorübergehenden Fixiermitteln zur Festhaltung der Dose gegen die Wand 1 ausgestattet sein, wobei diese Mittel von der vorliegenden Erfindung nicht in Betracht gezogen werden.
Die Schraube 7 und der Steg 5 dienen zur Fixierung der elektrischen Elemente am Boden der Dose 3, beispielsweise einer Anschlußplatte, und bilden somit Mittel zum schnellen und preiswerten Fixieren dieser Elemente.
Die oben erläuterte und in den Fig. 1 und 6 dargestellte Dose kann gemäß Darstellung in Fig. 6 mit einem Kragen 4 ausgestattet sein, der in vier Teile unterteilt ist, um auf diese Weise zwei einander gegenüber liegende Spalten 16 zu bilden, wobei der Boden des Kragens mit einer großen Bohrung 17 (siehe auch Fig. 7) ausgestattet ist. Die Bohrung 17 kann
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vorgeschnitten sein, und zwar aus einer Wand, die, sofern notwendig, während der Einsetzungsarbeit he runter ge schwenkt wird. Der Steg 5 kann vertikal oberhalb der Wand vorstehen, und somit kann die Dose für eine Wandmontage als Gehäuse elektrischer Installationen oder als Anschlußdose oder als eine Deckendose für die Bildung von Lichtpunkten verwendet werden. Bei der letztgenannten Verwendung ist die Dose mit einer derart gestalteten Klammer 18 ausgestattet, da,ß deren Boden 19 auf dem Boden des Gehäuses 4 und koaxial zur Bohrung 17 mit zwei einander gegenüber liegenden Flanschen 20 und 21 aufliegt, die aus den Spalten 16 vorstehen und derart auseinanderstreben, daß sie eine Verankerung in dem Beton bilden.
Oben ist in die Klammer ein Zapfen 22 eingeschoben, der einen schmaleren unteren Teil 23, der in den Raum zwischen den beiden Flanschen 20 und 21 eintritt, und einen größeren, hohlen, oberen Teil 24 besitzt, von dem aus ein vorgebohrter Steg 25 vorsteht, der die Aufnahme eines Hakens 26 ermöglicht, der im Inneren der Dose 3 eingesetzt ist und ein Gewinde 27 besitzt.
Eine innere Aussparung 28 des Zapfens 22 erlaubt darüber hinaus die Einführung einer Leitung 29, die dieselben Funktionen wie die Leitung 6 der Fig. 1 besitzt.
Auf diese Weise steht eine Dose zur wahlweisen Verwendung für eine Wand oder eine Decke zur Verfügung. Dabei ist eine entsprechende Reduzierung der Ausrüstung zu ihrer Herstellung erreicht und eine größere Möglichkeit zur Lieferung und Arbeit für den Ausstatter geschaffen.
Es sollte beachtet werden, daß der Zapfen 22 zusätzlich zu seiner Funktion als Klemm-Mittel für den Haken 26 und zur Einführung der Leitung 29 auch zur Verschließung der Bohrung 17 dient, was verhindert, daß der Beton während des Gießens in das Innere der Dose 3 eindringen kann.
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Entsprechend einer Modifikation gemäß Fig. 2 und 8 besitzt die Dose 3 anstelle eines vorstehenden Kragens 4 eine zylindrische Aussparung 12, von der aus nach oben der Steg 5 vorsteht, der mit dem vorgebohrten Durchbruch 5' ausgestattet ist und in den eine selbstschneidende Schraube 7 eingeschraubt wird, wenn ein elektrisches Element im Inneren der Dose, beispielsweise als Anschluß platte, befestigt wird. Die Aussparung 12 dient dabei zur Einführung der Leitung 6.
Diese Dose kann auch dazu verwendet werden, einen Lichtpunkt zu bilden. Zu diesem Zweck kann eine Klammer 13 in die genannte Aussparung eingeführt werden, wobei diese Klammer in gleicher Weise wie die Klammer der Fig. 6 gestaltet ist, wobei jedoch der zentrale Teil 14 Wände besitzt, die senkrecht zum Boden verlaufend tiefer gezogen sind, dies derart, daß der zentrale Teil ganz in die Aussparung 12 zu deren Berührung eintritt und somit die Durchführung des Hakens 15 zuläßt, der dem Haken 26 der Fig. 6 entspricht und als Träger für eine elektrische Hängelampe dient.
Des weiteren ist in diesem Fall die Verwendung des Ansatzes 22 vorgesehen, in dessen Steg 25 der Haken 15 eintritt und in dessen Aussparung unter Reibung die Leitung 29 eintritt.
Somit dient diese Modifikation also einem zweifachen Anwendungs zweck, nämlich sowohl als Wanddosen als auch als Deckendosen.
Gemäß Fig. 3 ist das Kreuzstück 8, das zur Anlage gegen die gegenüber liegende Wand der Form und zur Lieferung einer Reaktionskraft für die Dose während des Gießens des Betons bestimmt ist, aus einer zentralen Hülse 30 aufgebaut, von der vier kreuzförmig angeordnete Arme 31, 32, und 34 vorstehen, an die sich jeweils ein Endbein 31' , 32' , 33' bzw. 34' anschließt.
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Gemäß Darstellung in den Fig. 4 und 5 gehen die Arme 31 bis 34 von der Hülse 30 im Bereich deren zentraler Ebene aus. Somit sind die beiden offenen Enden 35 und 36 frei und vorstehend, während die Beine 31' bis 34' geringfügig langer als die Hülse 30 sind und über die Ränder der beiden offenen öffnungen 35 und 36 vorstehen, wobei die Hülse 30 dann, wenn die Beine gegen die Formwand 2 anliegen, einen Abstand von der Wand 2 einhält.
Es ist zu beachten, daß der vom Kreuzstück 8 vorstehende Zapfen 9 ausschließlich an einem Teil des Kreuzstücks vorgesehen ist und von einem Steg 37 aus vorsteht, der seinerseits von einer zentralen Wand 38 im Inneren der Hülse 30 ausgeht. Auf diese Weise kann das Kreuzstück 8 gegen die Wand der Form an beiden Seiten anliegen, und zwar bei Verwendung derjenigen Seite, von der der Zapfen 9 aus vorsteht, wenn in der Formwand eine Bohrung 11 für den Zapfen 9 vorgesehen ist, wie dies mit ausgezogenen Linien dargestellt ist, oder bei Verwendung der anderen Seite in demjenigen Fall, bei dem die Bohrung 11 nicht vorgesehen ist, für welchen Fall die dann in Frage kommende Seite diejenige Seite ist, die mittels einer durchbrochenen Linie dargestellt ist.
Die beiden offenen öffnungen 35 und 36 der Hülse 30 können alternativ zur Hindurchführung der Leitungen 6 bzw. 29 verwendet werden.
Gemäß Fig. 3 und 4 können die Außenseiten der Beine 31' bis 34' mit Schwalbenschwanzanschlüssen ansgestattet sein, wobei eine Nut 39 an einem Bein mit einer Rippe 40 am nächsten Bein jeweils abwechselt. Auf diese Weise können zwei nebeneinander liegende Kreuzstücke miteinander gemäß Fig. 3 in Verbindung gebracht werden, indem ein mit einer Rippe ausgestattetes Bein, beispielsweise das Bein 34' , mit dem Bein 32' gekoppelt wird. Auf diese Weise stellt sichdie Achse der beiden miteinander gekoppelten Kreuzstücke automatisch auf einen festen, unveränderbaren
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Abstand d ein, der durch entsprechend richtige Dimensionierung der Länge der Arme des Kreuzstückes einen festen oder modularen Mittenabstand zwischen zwei nebeneinander liegenden Dosen bilden kann, und zwar ohne das Erfordernis einer besonderen Anbringung oder einer speziellen Arbeit seitens desjenigen, der mit den Bauarbeiten betraut ist. Dies alles erleichtert und vereinfacht die Installations arbeiten in dem Fall von zwei nebeneinander liegenden Dosen oder einer Vielzahl solcher Dosen.
Insbesondere gemäß Fig. 4 und 5 sind die beiden offenen öffnungen 35 und des zylindrischen Hülsenkörpers 30 durch einen zentralen Wandteil 38 voneinander getrennt, von dem aus der Steg 37 vertikal vorsteht, der zugleich den Befestigungszapfen 9 trägt. In der "Wand 38 sind Bohrungen 41 rund um den Steg 37 herum vorgesehen, damit die beiden offenen Mündungen 35 und 37 miteinander in Verbindung stehen. Darüber hinaus sind die einander gegenüber liegenden Ränder der Zylinderhülse 30 mit Aussparungen 42 und 43 versehen.
Der Zweck der Aussparungen 42 und 43 und der Bohrungen 41 besteht darin, ein leichtes Durchtreten des Betons zu ermöglichen und zu verhindern, daß in der der Wand 2 der Form gegenüber liegenden offenen öffnung Lufteinschlüsse gebildet werden, die ihrerseits die Bildung von Betonmembranen zur Folge haben könnten, die bei der Handhabung des vorfabrizierten Wandelementes leicht zerbrechbar sind, wenn das Wandelement aus der Form entnommen wird oder während dessen Handhabung.
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Claims (12)

  1. "l.JMittel zur Anordnung von Unterputzdosen in Formen zur Herstellung von vorfabrizierten Gebäudewandelementen, gekennzeichnet durch eine in das Betongußstück einzugießende Dose (3) mit einer an der Bodenwand vorgesehenen zylindrischen Wand (4), die sich zur reibungsbehafteten Aufnahme des einen Endes einer Leitung (6) nach außen öffnet, und durch ein zur ebenfalls reibungsbehafteten Aufnahme des anderen Endes der Leitung (6) bestimmtes Kreuzstück (8), das gegen diejenige Wand (2) der Form zur Anlage zu bringen ist, die derjenigen Wand (1) gegenüber liegt, gegen die sich die Dose (3) abstützt, wobei die Schließung der Form die übertragung eines Druckes von dem Kreuzstück (8) auf die Dose (3) ermöglicht, der während des Gießens des Betons gegen die Formwand aufrecht erhalten wird.
  2. 2. Mittel nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die zylindrische Aufnahmewand der Dose (3) aus einem an der Bodenwand der Dose (3) nach außen vorstehenden Kragen (4) besteht.
  3. 3- Mittel nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß axial zu dem Kragen (4) ein Steg (5) vorsteht, der einen vorgebohrten,
    in. das Innere der Dose (3) einmündenden Durchbruch (5') aufweist und zur Aufnahme einer insbesondere selbstschneidenden Schraube (7) bestimmt ist.
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  4. 4. Mittel nach Anspruch 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Kragen (4) zwei einander gegenüber liegende Schlitze (16) zur Aufnahme einer entsprechend gestalteten Klammer (18) als Ve ranke rungs mittel in dem Beton aufweist, während der Boden des Kragens (4) eine vorgeschnittene
    . Bohrung (17) derart aufweist, daß eine Schraube oder ein Gewindehaken (15, 26) vom Inneren der Dose (3) aus in die Klammer (18) einschraubbar ist.
  5. 5. Mittelnach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß eine zuvor ausgeschnittene Wand den Steg aufnimmt, der mit Einschnitten ausgestattet ist.
  6. 6. Mittel nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das zylindrische Gehäuse von einer dem Inneren der Dose (3) zugewandten Aussparung (12) gebildet ist, die sich von deren Bodenwand aus nach außen öffnet, wobei die Bodenwand einen zentralen Steg (5) aufweist, der mit einem vorgeschnittenen Durchbruch (5*) ausgestattet ist, der in das Innere der Dose (3) mündet und zur Aufnahme eines vorzugsweise selbstschneidenden Elementes, beispielsweise einer Schraube, bestimmt ist.
  7. 7. Mittel nach Anspruch 1 und 6, dadurch gekennzeichnet, daß das zylindrische Gehäuse rund um den Steg (5) herum einen vorgeschnittenen Einschnitt zur Bildung eines Loches aufweist, das den Durchtritt eines Gewindehakens ermöglicht, der dazu bestimmt ist, eine teilweise in das Gehäuse eintretende Klammer (13) zu erfassen.
  8. 8. Mittel nach Anspruch 1, 2 und 7, dadurch gekennzeichnet, daß ein Hohlzapfen (22) mit einem verjüngten Teil (23) an seinem unteren Bereich zum Eintritt in das zylindrische Gehäuse, gegebenenfalls unter Anordnung einer Klammer (18) in dem Gehäuse, und mit einem dickeren Teil (24) an seinem oberen Bereich vorgesehen ist, in dem eine Leitung unter Reibung eintritt, und daß der Zapfen (22) in Axialrichtung einen
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    Steg (25) aufweist, der sich nach unten öffnet und zur Aufnahme einer vorzugsweise selbstschneidenden Schraube oder eines Hakens (26) bestimmt ist.
  9. 9. Mittel nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das eine Schubkraft auf die in dem Beton eingebettete Dose (3) ausübende Kreuzstück (8) aus einer zentralen Hülse (30) mit einer offenen öffnung an jeder Seite besteht, in welche Hülse (30) eine Leitung (6) unter Reibung eintritt, deren anderes Ende in das zylindrische Gehäuse der Dose (3) eintritt, wobei vom Zentrum der Hülse (30) aus Arme (31 bis 34) nach außen geführt sind und die Endbeine (31' bis 34') dieser Arme (31 bis 34) parallel zur Achse der Hülse (30) vorgesehen sind und eine derartige Länge besitzen, daß ihre Enden über die Ränder der offenen öffnungen der Hülse (30) vorstehen.
  10. 10. Mittel nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, daß die Hülse (30) des Kreuzstücks (8) an einem Teil einen Zapfen (9) zur Verankerung aufweist, der zur Einführung in eine in der Wand (2) der Form gebohrte Bohrung (11) bestimmt ist.
  11. 11. Mittel nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, daß die Endbeine (31* bis 34') der Arme (31 bis 34) des Kreuzstücks (8) Kupplungen (39, 40) zum gegenseitigen Anschluß einander benachbarter Endbeine (31' bis 34') von zwei oder mehr nebeneinander angeordneten Kreuzstücken (8) aufweisen, um letztere in einem festen oder modularen Mittenabstand anzuordnen und entsprechend die in den Beton einzubettende Dose (3) mit einem entsprechenden Mittenabstand anzuordnen.
  12. 12. Mittel nach Anspruch 1 und 9» dadurch gekennzeichnet, daß die zentrale, hohle Hülse (30) des Kreuzstücks (8) in zwei Teile mittels einer Zentralwand (38) unterteilt ist, von der ein den Verankerungs zapfen (9) tragen-
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    der Steg (37) senkrecht vorsteht und die mit Bohrungen (41) zwischen der Innenwand der Hülse (30) und dem axialen Steg (37) ausgestattet ist, die die beiden Teile der Hülse (30) miteinander verbinden, während die einander gegenüber liegenden Ränder der Hülse (30) mit voneinander getrennt gehaltenen Aussparungen (42) ausgestattet sind.
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