DE2518523B2 - Drosselklappenventil - Google Patents

Drosselklappenventil

Info

Publication number
DE2518523B2
DE2518523B2 DE2518523A DE2518523A DE2518523B2 DE 2518523 B2 DE2518523 B2 DE 2518523B2 DE 2518523 A DE2518523 A DE 2518523A DE 2518523 A DE2518523 A DE 2518523A DE 2518523 B2 DE2518523 B2 DE 2518523B2
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
closure member
side wall
throttle valve
valve according
axis
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Granted
Application number
DE2518523A
Other languages
English (en)
Other versions
DE2518523C3 (de
DE2518523A1 (de
Inventor
Thierry Antoine Nancy Lorthiois (Frankreich)
Original Assignee
Pont-A-Mousson S.A., Nancy (Frankreich)
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Pont-A-Mousson S.A., Nancy (Frankreich) filed Critical Pont-A-Mousson S.A., Nancy (Frankreich)
Publication of DE2518523A1 publication Critical patent/DE2518523A1/de
Publication of DE2518523B2 publication Critical patent/DE2518523B2/de
Application granted granted Critical
Publication of DE2518523C3 publication Critical patent/DE2518523C3/de
Expired legal-status Critical Current

Links

Classifications

    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F16ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
    • F16KVALVES; TAPS; COCKS; ACTUATING-FLOATS; DEVICES FOR VENTING OR AERATING
    • F16K1/00Lift valves or globe valves, i.e. cut-off apparatus with closure members having at least a component of their opening and closing motion perpendicular to the closing faces
    • F16K1/16Lift valves or globe valves, i.e. cut-off apparatus with closure members having at least a component of their opening and closing motion perpendicular to the closing faces with pivoted closure-members
    • F16K1/18Lift valves or globe valves, i.e. cut-off apparatus with closure members having at least a component of their opening and closing motion perpendicular to the closing faces with pivoted closure-members with pivoted discs or flaps
    • F16K1/22Lift valves or globe valves, i.e. cut-off apparatus with closure members having at least a component of their opening and closing motion perpendicular to the closing faces with pivoted closure-members with pivoted discs or flaps with axis of rotation crossing the valve member, e.g. butterfly valves
    • F16K1/222Shaping of the valve member

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Lift Valve (AREA)
  • Sliding Valves (AREA)
  • Valve Housings (AREA)

Description

Die Erfindung betrifft ein Drosselklappenventil mit einem von einem röhrenförmigen Durchlaß durchsetzten Gehäuse, in welchem ein steifes Verschlußorgan gelagert ist, welches fest mit einer Betätigungswelle verbunden ist, die ihrerseits sich in dem Gehäuse um eine Achse senkrecht zu dieser Durchgangsachse dreht und mit einer Steuereinrichtung zur Drehung des Verschlußorgans zwischen einer Schließstellung und einer Öffnungsstellung, die in etwa senkrecht zur vorhergehenden ist, verbunden ist wobei das Verschlußorgan ei?.en Boden und eine dünne seitliche gegen den Umfang dieses Bodens vorstehende Wandung aufweist und außen mit diesem Umfang unter Bildung eines Winkels verbunden ist (US-PS 34 42 489).
Insbesondere nach F i g. 7 dieser Patentschrift soll bei einem Drosselklappenventil das Betätigungsmoment vermindert werden. Hierbei wird der Boden des Verschlußorgans mit einer kurzen seitlichen dünnen Wandung senkrecht zu seinem Boden ausgestattet. Im Falle einer röhrenförmigen Leitung würde dort die Seitenwandung um das Verschlußorgan herum verlau-
J5 fen. Die Rotationsachse durchsetzt den Boden dieses Verschlußorgans. Zwar vermindert dort die Hinzufügung der seitlichen Wandung das Betätigungsmoment wesentlich; das erhaltene Ergebnis ist aber unbefriedigend, da ganz offensichtlich das Verschlußorgan sich praktisch niemals im ausgeglichenen oder abgeglichenen Zustand befindet.
Nach der US-PS 34 98 583 andererseits ist das Verschlußorgp.n nicht fest mit der Betätigungswelle verbunden, so daß ein Vergleich mit dem Anmeldungsgegenstand schwerfällt, zumal dort das Verschlußorgan eine äußerst komplizierte Bewegung auszuführen hat und dort sich die mit dem Betätigungsmoment zusammenhängenden Probleme völlig unterschiedlich stellen.
■jo Demgegenüber liegt der Erfindung die Aufgabe zugrunde, das hydrodynamische Moment, das das Verschlußorgan erfährt, vollständiger als bisher zu vermindern und dabei das Verhalten beim Schließen des Ventils zu vergleichmäßigen. Angenähert werden soll hiermit die Bedingung eines in sämtlichen Stellungen ausgeglichenen Verschlußorgans. Die Betätigungsenergie könnte kleiner gewählt und rationeller eingesetzt werden, um so eine leichtere und genauere Einstellung der Lage des Verschlußorgans und damit des Durchsat-
feo zes in der Leitung zu erreichen.
Überraschend einfach wird dieses Problem erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß die seitliche Wandung einen Winkel zwischen 100 und 130° mit der Hauptebene dieses Bodens bildet, die Höhe des VerschiuBorgans zwischen dem 0,1- bis 0,25fachen seines Maximaldurchmessers beträgt und die Achse der Betätigungswelle den Mittelteil dieser seitlichen Wandung durchsetzt
Zweckmäßig umfaßt das Verschlußorgan eine Ablenkplatte parallel zur Ebene des Bodens der Schale.
Günstig ist es, wenn die Ablenkplatte im wesentlichen die Gestalt eines Rechtecks, dessen beide kleine Seiten gekrümmt und konvex ausgebildet sind, aufweist und größenordnungsmäßig etwa gleich V3 des Maximaldurchmessers des Verschlußorgans ausmacht
Die Außenfläche der Seitenwandung des Verschlußorgans kann durch drei konische koaxiale Flächen gebildet sein, wobei die beiden äußeren konischen Flächen jeweils den Außentei! des Randes der Seitenwandung und die Verbindung dieser Seitenwandung mit dem Boden des Verschlußorgans bilden.
Die oben gestellte Aufgabe wird durch die Maßnahme nach der Erfindung nicht nur voll gelöst: Zum ersten Mal wird bei einem Drosselklappenventil der eingangs genannten Art über einen großen Winkelbereich ein Fast-Ausgleich erreicht
Beispielsweise Ausführungsformen der Erfindung sollen nun anhand der Zeichnungen näher erläutert werden. Es zeigt
F i g. 1 einen Längsschnitt durch ein Drosselklappenventil nach der Erfindung bei geschlossenem Verschlußorgan,
F i g. 2 eine Draufsicht auf das Verschlußorgan der Fig. 1,
F i g. 3 einen Schnitt längs der Linie 3-3 in F i g. 2,
F i g. 4 eine Darstellung im Schnitt längs der Linie 4-4 in F i g. 2,
F i g. 5 ein Vergleichsschaubild der Änderungen des so hydrodynamischen Drehmoments in Abhängigkeit vom öffnungswinkel des Verschlußorgans für ein Drosselklappenventil nach der Erfindung sowie für ein solches Ventil nach dem Stand der Technik,
F i g. 6 und 7 schematisch die Verteilung der » Stromlinien am Verschlußorgan bei Fehlen und Vorhandensein einer Ablenkplatte und
Fig.8 bis 13 Teilhalbschnitte analog Fig.3 von anderen Ausführungsformen der Verschlußorgane der Fig. 2bis4.
Das in F i g. 1 in Schließstellung gezeigte Drosselklappenventil ist dazu bestimmt, zwischen zwei Stellungen 1 und 2 eines Kanals mit der Achse Y-Y gelagert zu werden und umfaßt ein von einem Durchgang 4 in divergent-konvergent bikonischer Form durchsetztes 4i Gehäuse 3. Im Betrieb bewegt sich das im Kanal transportierte Fluid in Richtung des Pfeiles F, wenn das Ventil offen ist Das Verschlußorgan 5 ist an zwei Halbwellen 6 und 7 von der gleichen Achse X-X senkrecht zur Achse Y-Y durch zwei Stifte 8 und 9 in befestigt. Diese beiden Wellen 6 und 7 sind drehbar in Bohrungen 10, 11 mit der Achse X-X gelagert, die im Gehäuse 3 ausgespart sind, und zwar in Lagern 12, 13, die jeweils in den Bohrungen 10 und 11 angeordne* sind. Die Drehführung erfolgt durch Ringe 14 und 15. v-,
Die Bohrung 10 ist eine Sackbohrung und weist eine Schulter 16 zur axialen Positionierung der Drehanordnung auf und die Bohrung 11, die ebenfalls eine Schulter 17 aufweist, ist offen, derart, daß die Halbwelle 7 über das Gehäuse 3 hinaus vorsteht und unter Dichtungsab- wi dichtung einen Stopfen 18 durchsetzt, der das Lager 13 in der Bohrung 11 an seinem Ort hält. Das freie Ende 19 der Halbwelle 7 ermöglicht auch die Hand- oder Antriebsbetätigung des Verschlußorgans 5. Das Verschlußorgan kann auch eine Drehbewegung um die Achse X-X zwischen der in F i g. 1 dargestellten Lage, in der das Ventil geschlossen ist, und einer etwa zur vorhergehenden senkrechten Lage ausführen, wobei es sich hierbei um eine maximale öffnungsstellung des Ventils handelt
Das in den F i g. 2, 3 und 4 dargestellte Verschlußorgan 5 besteht beispielsweise aus Metall und hat die Form einer Schale oder eines Hohhellers von der Achse Z-Z Das Verschlußorgan weist eine Seitenwandung 20 im wesentlichen kegelstumpfförmiger Gestalt und einen flachen Boden 21 auf. Der Rand 22 der Wandung 20 verjüngt sich oder ist abgefast und durch zwei konische Flächen 23 und 24 gebildet, die in Richtung umgekehrt zur Achse Z-Z geneigt sind, wobei die Innenfläche 23 schiefwinkliger bzw. stärker abgefaster als die beiden Parallelflächen 20a und 206 ist und die Seitenwandung
20 bildet Der Boden 21 wird definiert durch die beiden Planflächen 25 und 26, die parallel zur Achse Z-Z sind. Die Außenfläche 24 ist die Dichtungsfläche des Verschlußorgans und wirkt mit der Wandung des Durchgangs 4 des Körpers 3 zusammen, wenn das Ventil geschlossen ist Die divergent-konvergent bikonisehe Gestalt des Gehäuses 3 verbessert die Strömungscharakteristiken und ermöglicht es der Fläche 24 in Kontakt mit diesem Körper bei geringen Öffnungswinkeln zu bleiben. Die Verbindung zwischen den Außenflächen 206 der Wandung 20 und 26 des Bodens
21 erfolgt über eine andere konische Fläche 27, die gegen die Achse Z-Z in der gleichen Richtung wie die Fläche 24 geneigt ist. Sämtliche der genannten Oberflächen haben eine gemeinsame Achse, die mit der Achse Z-Z des Verschlußorgans zusammenfällt, und die Verbindung dieser Flächen untereinander führt zu leichten Abrundungen, die mehr oder weniger entsprechend dem Winkel der Flächen, die sie verbinden, hervortreten.
Das Verschlußorgan ist mit zwei gleichen, aus einem Stück bestehenden Vorsprüngen 28 versehen, die diametral einander gegenüberstehen und die Form konischer Segmente aufweisen, die mit der Wand 20a verbunden sind. Die Vorsprünge 28 sind durch Planflächen 29 parallel zur Achse Z-Z begrenzt. Die Oberseite der Vorsprünge 28, die parallel zum Boden 21 sind, befindet sich in etwa in der Verbindungsebene zwischen den Flächen 20i> und 24.
Die Vorsprünge 28 weisen diametrale Bohrungen 30 auf, die dazu bestimmt sind, die Halbwellen 6 und 7 aufzunehmen. Jede Bohrung 30 wird senkrecht von einem Loch 31 geringen Durchmessers durchsetzt, das dazu bestimmt ist, einen Befestigungsstift 8 oder 9 des Verschlußorgans auf den beiden Halbwellen aufzunehmen. Schließlich ist jeder Vorsprung 28 zu beiden Seiten der Bohrung 30 mit einem Gewindeloch 32 parallel zur Achse Z-Z versehen.
Eine plane Ablenkplatte 33 rechteckiger Gestalt, deren beide kleine Seiten 33a gekrümmt und konvex ausgebildet sind, ist über Schrauben 34 in die Gewindelöcher 32 eingeschraubt. Die Oberseite dieser Platte 33 ist axial bezüglich der Ebene des Randes 22 des Verschlußorgans leicht vorspringend ausgebildet.
Die Höhe h des Verschlußorgans 5 beträgt zwischen 0,1 Dund 0,25 D, wobei Oder mittlere Kreisdurchmesser der Ringfläche 24 ist; die Tiefe ρ dieses Verschlußorgans liegt zwischen 0,08 D und 0,15 D. In einem Diametralschnitt des Verschlußorgans (Fig.3) bilden die Seitenwandung 20 und der Boden des Verschlußorgans miteinander einen Winkel y zwischen 100 und 130°.
Die Entfernung d zwischen der Drehachse X-X des Verschlußorgans und der mittleren Ebene der Ringfläche 24 liegt in der Größenordnung von 0,5 A(F i g. 4).
Die Ablenkplatte 33 hat vorteilhafterweise eine Breite 1 von etwa D/3.
Das Diagramm der F i g. 5 zeigt die Änderungen im gemessenen Drehmoment Cin mkg, die das Verschlußorgan eines bekannten Ventils (Kurve C) erfährt und eines Ventils nach der Erfindung (Kurve C2) als Funktion des öffnungswinkels in Grad, wobei es sich um den zwischen der Achse Z-Z des Verschlußorgans und der Achse Y- Vdes Kanals gebildeten Winkel handelt.
Die Kurve C gibt das Ergebnis der Messungen an einem bekannten Profil wieder, dessen Flächen jeweils eine konkave und eine konvexe Zone aufweisen. Die Kurve C2 resultiert aus an einem Ventil nach der Erfindung mit Verschlußorgan vorgenommenen Messungen, wobei das Verschlußorgan mit einer Ablenkplatte, wie in F i g. 3 dargestellt, versehen war und der Winkel y zwischen dem seitlichen Rand 20a und dem Boden 21 des Verschlußorgans bei 117° lag. Für diese beiden Ventile lag der Durchmesser D bei jeweils 200 mm; das verwendete Fluid Wasser; Wasser ± der Druckverlust im Ventil war konstant und gleich 1 bar, die Strömungsrichtung entsprach dem Pfeil F. Die beiden verwendeten Profile sind an der Seite der ihnen entsprechenden Kurve schematisiert.
An der Kurve C1 erkennt man, daß der Winkel χ von 0° bis zu einem Wert von etwa 70° zunimmt; das hydrodynamische Moment nimmt von einem Wert von praktisch gleich 0 bis zu einem Maximum in etwa exponentiell zu und nimmt dann rasch ab und wird zu Null für einen Wert χ von etwa 90° (vollständige öffnung). Anders ausgedrückt, das gemessene Moment hat immer einen beachtlichen Wert und ein erhöhtes Maximum; solche Verschlußorgane sind niemals ausgeglichen.
Die Kurve O, die sich auf die bezieht, hat ein Moment praktisch gleich 0 bis zu einer Lage χ von etwa 60° und zeigt dann ein Maximum für x«75°, nimmt dann plötzlich ab, wird zu 0, um negativ für einen Wert x' vor. x, der etwas größer als 80° ist, zu werden; die Tendenz zum öffnen ergibt sich und nimmt rasch zu, wenn χ sich 90° nähert. Anders ausgedrückt, für Werte von χ zwischen 0 und 60° ist das Moment C praktisch gleich null: das Verschlußorgan ist ausgeglichen; für χ = 75° ist das maximale gemessene Moment wesentlich geringer als in dem durch die Kurve C dargestellten Fall. Diese Kurve C2 läßt gut die Vorteile des Verschlußorgans nach der Erfindung erkennen.
Für Winkel kleiner als 30° ist das beobachtete geringe Moment hauptsächlich auf die Tatsache zurückzuführen, daß im abströmseitigen Teil des Ventils ein Oberdruck aufgrund der Tellerform des Verschlußorgans und aufgrund der divergent-konvergenten Gestali, des Vcnti!körners sich einstellt. Andererseits muß darauf hingewiesen werden, daß der abströmseitige Rand die Neigung zum öffnen bewirkt
Der Haupteffekt der Tellerform zeigt sich bei Öffnungswinkeln von mehr als 30°. In diesem Fall bildet der abströiüseitige Teil der konischen Fläche 20/> die Anströmfläche und ist erheblichen hydrodynamischen Kräften aufgrund seiner Neigung bezüglich des Bodens des Verschlußorgans ausgesetzt Auf die gleiche Weise, jedoch in kleinerem Anteil, erfahren die anströmseitigen und abströmseitigen Teile der Fläche 20a und der abströmseitige Teil der Fläche 206 Kräfte, welche zu in gleicher Richtung wirkenden Momenten führen. Diese Momente versuchen, den Drehschieber zu öffnen und wirken dem in Schließrichtung wirkenden Moment aufgrund der Wirkung des Fluids gegen den Boden des Verschlußorgans entgegen.
Für Werte von χ zwischen etwa 60 und 80° nimmt da; Moment bis zu einem Maximum M zu und nimmt danr ab, um beim Punkt P zu 0 zu werden. Dank des Profil: des Verschlußorgans ist dieses Moment 3 bis 5 χ größer als das an üblichen Verschlußorganen beobach tete Moment, wie ein Vergleich der Kurven C und C-erkennen läßt.
Hinter der Stelle P, das heißt für χ größer als 80°, wire das betrachtete Moment negativ; die Tendenz zurr Schließen des Ventils wird dann durch eine Tendenz zi dessen öffnung ersetzt; das Moment nimmt dann sehi schnell im Absolutwert zu. Man sieht, daß die Ablenkplatte 33 es erlaubt, diese Zone zu vermindern der Punkt P ist nach rechts verschoben. Anders ausgedrückt, dank der Platte 33 erhält man die Richtungsänderung des Momentes bei einem größerer Wert von x.
In den F i g. 6 und 7 sind die Stromlinien allein um der Teller des Verschlußorgans 5 und um diesen Teller wenn er mit einer Ablenkplatte 33 versehen ist dargestellt. Der Öffnungswinkel liegt bei 65°, das Fluic strömt in Richtung des Pfeils F; die Darstellung erfolg in der Diametralebene des Verschlußorgans senkrech zu seiner Drehachse X-X.
Im ersten Fall (F i g. 6) bestreichen die Stromlinien di< Innenfläche des Verschlußorgans und sind star! abgelenkt, während im zweiten Fall der Durchsat; zwischen dem Boden des Verschlußorgans und dei Ablenkplatte sehr gering ist und die Stromlinien da: Verschlußorgan, als sei es nicht gewölbt, umströmen Die Stromlinien sind schwach abgelenkt. Die optimal« Breite dieser Platte ist, wie oben ausgeführt, etwa D/3 wobei D der mittlere Kreisdurchmesser der konischer Fläche 24 ist. ist die Platte 33 zu schmal, so würde si« keinerlei Ablenkrolle spielen; wäre sie zu breit, so würdf sie den Boden 21 des Verschlußorgans abdecken unc das durch die Flächen 20a und 23 gebildete Innenprofi daran hindern, seine Rolle für kleine Öffnungswinkel ; zu spielen. Man sieht, daß die Ablenkplatte 33 eins Erhöhung der Durchsatzcharakteristik in der Größen Ordnung von 25% für die großen öffnungswinkel, d. h von mehr als 60°, erlaubt.
Die in den F i g. 8 bis 13 dargestellten Ausführungsva rianten sind Halbschnitte durch die Verschlußorgane von geometrisch leicht Unterschiedlichemi Querschnitt.
Nach F i g. 8 ist der obere Rand 22a der Seitenwanc 20 des Verschlußorgans abgerundet. Diese Modifikatior macht es möglich, die Durchsatzcharakteristik zi verbessern und ermöglicht auch eine Vereinfachung ir der geometrischen Innengestalt des Ventilgehäuses Der Kontakt zwischem dem Verschlußorgan 5 und den v^..n~- ο c~i~« «..r «: *.:»Γη_ι ... * ■«:« .,.,.* n;^u« «.-
■\uipu *r \.i:vi5i OUl v-lllvi Vllll«vii\*«i uunv. uiiu iiii-m au einer konischen Fläche; der Durchgang 4 braucht nich entsprechend dem Rande des Verschlußorgans geform zu werden.
Fig.9 zeigt eine andere Ausführungsform, wonacl die Seitenwand 20 des Verschlußorgans innen un< außen zwei Kugelflächen 35 und 36, deren konkavi Seite innen liegt, aufweist, wobei die Innenfläche 35 voi einem geringeren Krümmungsradius als die andere ist
Fig. 10 zeigt eine Ausführungsvariante ähnlich de vorhergehenden, wonach die Innenfläche 37 und di< Außenfläche 38 der Wandung 20 des Verschlußorgan Drehkörperflächen sind, welche durch die Drehung voi Kreisbogen erzeugt wurden, deren konkave Seite siel außen befindet und die Achse Z-Z als Drehachsi anzusehen ist
Nach den Ausführungsformen der F i g. 9 und 10 wird es möglich, Ergebnisse vergleichbar denen mit dem Basisprofil zu erhalten; darüber hinaus ermöglicht aber die geometrische Konfiguration der die Seitenwand 20 begrenzenden Flächen es, die Stromlinie bei großen Öffnungen für χ größer als 60° umzulenken, indem sie allmählich gekrümmt werden.
Das in Fig. 11 dargestellte Ausführungsbeispiel zeigt ein Verschlußorgan, welches sich von dem der F i g. 3 dadurch unterscheidet, daß sein Boden durch zwei Kugelkalotten 39,40, die in etwa konzentrisch und nach innen gewölbt sind, gebildet ist. Diese Variante ermöglicht eine erhöhte Steifigkeit des Verschlußorgans, insbesondere für den Fall, daß dieses dünne Wandungen aufweist.
Die Fig. 12 und 13 zeigen zwei AusfiihruRgsvarianten, wonach die Außenfläche des Bodens 21 des Verschlußorgans einen Ringvorsprung trägt. Nach der
Variante nach Fig. 12 wird dieser Vorsprung 41 definiert durch die Außenfläche 206 der Seitenwandung 20 des Verschlußorgans und durch eine konische Innenfläche 42. Im Falle der F i g. 13 wird der Vorsprung 41 gebildet durch die Fläche 42 und durch eine zweite Fläche 44, wobei diese beiden Flächen nach außen geneigt sind.
Die beiden letztgenannten Ausführungsvarianten ermöglichen eine Rückführung des Punktes Pder Kurve C2 nach rechts in Fig.5, d.h. gegen die großen öffnungswinkel x; anders ausgedrückt, diese Ausführungsvarianten lassen die Öffnungstendenz für größere öffnungswinkel des Verschlußorgans erkennen. So ist es möglich, die Zone der Kurve C2, wo das Moment negativ ist, zu begrenzen, und dies ist um so vorteilhafter, als für die in dieser Zone liegenden Werte von χ das Moment im Absolutwert sehr rasch ansteigt.
Hierzu 5 Blatt Zeichnungen

Claims (11)

Patentansprüche:
1. Drosselklappen ventil mit einem von einem röhrenförmigen Durchlaß durchsetzten Gehäuse, in welchem ein steifes Verschlußorgan gelagert ist, welches fest mit einer Betätigungswelle verbunden ist, die ihrerseits sich in dem Gehäuse um eine Achse senkrecht zu dieser Durchgangsachse dreht und mit einer Steuereinrichtung zur Drehung des Verschlußorgans zwischen einer Schließstellung und einer Öffnungsstellung, die in etwa senkrecht zur vorhergehenden ist, verbunden ist, wobei das Verschlußorgan einen Boden und eine dünne seitliche gegen den Umfang dieses Bodens vorstehende Wandung aufweist und außen mit diesem Umfang unter Bildung eines Winkels verbunden ist, dadurch gekennzeichnet, daß die seitliche Wandung
(20) einen Wiake! zwischen 100 und 130° mit <i?r Hauptebene dieses Bodens (21) bildet, die Höhe (h) des Verschlußorgans (5) zwischen dem 0,1- bis 0,25fachen seines Maximaldurchmessers (D) beträgt und die Achse (AT-A^der Betätigungswelle (6—7) den Mittelteil dieser seitlichen Wandung durchsetzt
2. Drosselklappen ventil nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Verschlußorgan (5) eine Ablenkplatte (33) parallel zur Ebene des Bodens (21) dieser Schale umfaßt
3. Drosselklappenventil nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Ablenkplatte (33) im wesentlichen die Gestalt eines Rechtecks, dessen beide kleine Seiten (33a,) gekrümmt und konvex ausgebildet sind, aufweist.
4. Drosselklappenventil nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Breite (1) der Ablenkplatte (33) größenordnungsmäßig etwa gleich V3 des Maximaldurchmessers (D) des Verschlußorgans (5) ist.
5. Drosselklappenventil nach einem der Ansprüche 2 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß das Verschlußorgan (5) mit in einem Stück hiermit ausgebildeten Innenvorsprüngen (28), auf denen die Ablenkplatte (33) befestigt ist, versehen ist.
6. Drosselklappenventil nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Innenfläche der Seitenwandung (20) des Verschlußorgans (5) durch zwei konische, koaxiale Flächen (20a, 23) bestimmt ist, deren eine den Innenteil des Randes (22) dieser Seitenwand (20) bildet.
7. Drosselklappenventil nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Außenfläche der Seitenwandung (20) des Verschlußorgans (5) durch drei konische, koaxiale Flächen (24, 206, 27) gebildet ist, wobei die beiden äußeren konischen Flächen (24,27) jeweils den Außenteil des Randes (22) der Seitenwandung und die Verbindung dieser Seitenwandung mit dem Boden (21) des Verschlußorgans bilden.
8. Drosselklappenventil nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Seitenwandung (20) des Verschlußorgans (5) durch zwei Umdrehungskurvenflächen (35—36, 37—38) gebildet ist, und der Rand dieser Seitenwandung abgefast ist.
9. Drosselklappenventil nach einem der Ansprüche i bis 8, dadurch gekennzeichnet, daß der Boden
(21) des Verschlußorgans (5) durch zwei gewölbte Flächen (39-40) gebildet ist.
10. Drosselklappenventil nach einem der Ansprüche 1 bis 9, dadurch gekennzeichnet, daß die Tiefe (p) des Verschlußorgans (5) zwischen dem 0,08- und dem 0,15fachen seines Maximaldurchmessers (D) beträgt
11. Drosselklappenventil nach einem der Ansprüche 1 bis 10, dadurch gekennzeichnet, daß der Außenumfang des Bodens mit einem Ringvorsprung (41), der in zur Seitenwandung (20) entgegengesetzter Richtung gerichtet ist zusammenwirkt
DE2518523A 1974-04-30 1975-04-25 Drosselklappenventil Expired DE2518523C3 (de)

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
FR7415090A FR2269664B1 (de) 1974-04-30 1974-04-30

Publications (3)

Publication Number Publication Date
DE2518523A1 DE2518523A1 (de) 1975-11-06
DE2518523B2 true DE2518523B2 (de) 1979-04-26
DE2518523C3 DE2518523C3 (de) 1979-12-20

Family

ID=9138336

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DE2518523A Expired DE2518523C3 (de) 1974-04-30 1975-04-25 Drosselklappenventil

Country Status (12)

Country Link
US (1) US4005849A (de)
JP (1) JPS5317768B2 (de)
BE (1) BE828550A (de)
BR (1) BR7502622A (de)
CA (1) CA1008053A (de)
DE (1) DE2518523C3 (de)
ES (1) ES437138A1 (de)
FR (1) FR2269664B1 (de)
GB (1) GB1501422A (de)
IT (1) IT1036115B (de)
NL (1) NL164941C (de)
SU (1) SU641881A3 (de)

Families Citing this family (11)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
JPS5554115Y2 (de) * 1976-05-28 1980-12-15
JPS5318028A (en) * 1976-08-03 1978-02-18 Tomoe Gijutsu Kenkyusho Flap valve
US4303094A (en) * 1980-05-19 1981-12-01 Dresser Industries, Inc. Corrosion resistant valve construction
US4871514A (en) * 1987-11-09 1989-10-03 Mobil Oil Corporation Flapper valve
US5294091A (en) * 1989-10-06 1994-03-15 Keystone International Holdings Corp. Stop cock for a liquid container
US5102097A (en) * 1990-08-23 1992-04-07 Allied-Signal Inc. Butterfly valve with plural-fence modulator plate
US6354567B1 (en) * 1999-06-29 2002-03-12 Siemens Canada Limited Throttle shaft and butterfly construction
US6726176B2 (en) 2002-01-02 2004-04-27 Fisher Controls International, Inc. Stepped butterfly valve
US6793197B2 (en) 2003-01-30 2004-09-21 Fisher Controls International, Inc. Butterfly valve
DE102014107446B3 (de) * 2014-05-27 2015-11-05 Vag-Armaturen Gmbh Absperrklappe
FR3065272B1 (fr) * 2017-04-18 2019-11-15 Robvalve Procede de fabrication d'un joint metallique massif pour robinets a papillon a triple excentration.

Family Cites Families (10)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
FR1008139A (fr) * 1949-01-13 1952-05-14 Garrett Corp Perfectionnements aux valves
US2552117A (en) * 1949-03-25 1951-05-08 Roswell Charles Neil Valve
FR1236084A (fr) * 1959-06-04 1960-07-15 Soudure Autogene Francaise Perfectionnement aux vannes, en particulier aux vannes étanches au vide
US3176704A (en) * 1961-11-20 1965-04-06 Universal Oil Prod Co Carburetor throttle valve
US3327732A (en) * 1963-10-14 1967-06-27 Dominion Eng Works Ltd Tilting disc non-return valve
US3442489A (en) * 1967-03-03 1969-05-06 New York Air Brake Co Low torque butterfly valve
US3680833A (en) * 1970-09-15 1972-08-01 Keystone Valve Corp Valve
US3779512A (en) * 1971-08-18 1973-12-18 D Scaramucci Stamped-disc butterfly valve
US3770242A (en) * 1971-11-16 1973-11-06 Kieley & Mueller Aerodynamically and hydrodynamically stable torqued butterfly valve and vane
NL7400300A (nl) * 1973-07-07 1975-01-09 Steinmueller Gmbh L & C Inrichting voor het sluiten van een rond hete- lucht- of uitlaatgaskanaal.

Also Published As

Publication number Publication date
DE2518523C3 (de) 1979-12-20
DE2518523A1 (de) 1975-11-06
GB1501422A (en) 1978-02-15
US4005849A (en) 1977-02-01
CA1008053A (en) 1977-04-05
FR2269664B1 (de) 1978-01-20
NL164941C (nl) 1981-02-16
NL164941B (nl) 1980-09-15
BR7502622A (pt) 1976-03-09
NL7504702A (nl) 1975-11-03
BE828550A (de) 1975-10-29
IT1036115B (it) 1979-10-30
SU641881A3 (ru) 1979-01-05
FR2269664A1 (de) 1975-11-28
JPS50146935A (de) 1975-11-25
JPS5317768B2 (de) 1978-06-10
ES437138A1 (es) 1977-01-16

Similar Documents

Publication Publication Date Title
DE4139178C2 (de) Drehflügelstoßdämpfer
DE2428516C3 (de) Ventil
DE2032938C3 (de) Dämpfungsvorrichtung für Rotationsbewegungen
DE69003921T2 (de) Verschlusselement für ein Kugelventil.
DE2146170C2 (de) Klappenscheibe für eine Drosselklappe
DE2518523C3 (de) Drosselklappenventil
DE102020202520A1 (de) Verteilventil und Kühlsystem
DE1905947A1 (de) Drosselklappenventil und dafuer geeigneter Dichtungsring
EP0889269B1 (de) Regelbarer Kugelhahn
EP1610043B1 (de) Fluidventil
DE69727678T2 (de) Activierungsstift
DE2211804A1 (de) Verfahren und Ventil zum Mischen von Fluiden
DE2612810B2 (de) Herzklappenprothese
DE2849281A1 (de) Absperrorgan, insbesondere drehschieber
DE60121575T2 (de) Hahn mit sekundärer öffnung
DE3215696C2 (de) Drosselrückschlagventil
DE1808764B2 (de) Ventil insbesondere regelventil
DE1675507B1 (de) Klappenventil für Meß- und Regelzwecke
DE10141158B4 (de) Vorrichtung zum Einstellen eines Gasvolumenstroms
DE69301274T2 (de) Klappenventil mit verbesserter Dichtmanschette
DE1809588B2 (de) Drehschieber mit einer einrichtung zur verminderung von kavitationserscheinungen bei verschlussplattenzwischenstellungen
EP0126197B1 (de) Dosiervorrichtung zur Einstellung einer konstanten Durchflussmenge für Blut, Blutersatzlösungen und ähnliche Flüssigkeiten
DE1775888C3 (de) Klappenventil
DE2450324A1 (de) Kugelhahn
DE4136162C1 (en) Distributor attached to mobile slurry containers - has central pipe passing slurry into rotatable disc-shaped head

Legal Events

Date Code Title Description
C3 Grant after two publication steps (3rd publication)