DE2517967C2 - Gleichlaufdrehgelenk - Google Patents
GleichlaufdrehgelenkInfo
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Description
Die Erfindung betrifft ein Gleichlaufdrehgelenk mil einem äußeren Gelenkkörper, der einen ringförmigen
Hohlraum aufweist und weiterhin im Außcnmantel und im zapfenförmigen, in Achsrichtung verlaufenden
zentralen Teil drei axial verlaufende, parallele Führungsrillen für drei in Umfangsrichtung gleichmäßig
verteilt angeordnete Drchmomcnlübertragungselemente.
welche in Fenstern des rohrförmigen im ringförmigen Hohlraum des äußeren Gelenkkörpe.-s angeordneten
inneren Gelenkkörpers geführt sind, wobei die Drehmomentübei tragungselemente einen kugeligen
Bereich aufweisen, mit welchem sie in den zylindrische ι
Fenstern des inneren Gelcnkkörpcrs geführt sind.
Bei bekannten Gelenken (DT-AS 22 25 499) dieser Art ist von Nachteil, daß zwischen den der Drehmomentübertragung
dienenden Kugeln und den mit diesen in Berührung stehenden Gelenktcilen eine Gleitbewegung
erfolgt, wodurch eine große Reibung und damit verbunden eine hohe Wärme entsteht. Außerdem tritt
durch starke Vibration bei gängigen im PKW-Bereich auftretenden Drehzahlen eine Zerstörung der Kugeln
auf.
Davon ausgehend ist es die Aufgabe der Lrfindung,
das Gelenk so auszubilden, daß die Drehmomentübeitragungskapazilät
erhöht, die Wärmcentwicklung verringert und eine Verbesserung des Wirkungsgrades
erzielt wird.
Diese Aufgabe wird erlindungsgcmäß dadurch gelösi.
daß die Drehmomentübertragungselemcnte zylindrische Bereiche aufweisen, mit denen sie in ücn
zugeordneten Führungsrillen des äußeren Gelenkkörpers angeordnet sind.
Von Vorteil bei dieser Ausbildung ist, das die Drehmomentübertragungselemcntc mit ihrem zylindrischen
Bereich in den Führungsrillcn außen und innen abgestützt sind, wodurch eine günstige Lastverteilung
entsteht.
Nach einem weiteren Merkmal ist vorgesehen, dal:
die Drehmomciiiübertragungselemente geteilt ausge
bildet sind und aus einem den zylindrischen Bereich bildenden Stift und einer darauf drehbar gelagerter
außen kugeligen Rolle bestehen (DT- AS ! I 94 205).
Der Vorteil dieser Ausbildung besteht darin, daß du.
entstehenden Bewegungen eines abgewickelten, rotierenden Gelenkes sich aufteilen in ein Rollen der Stifte ir
den Führungsrillen und Drehen der Stifte in tier
,o Bohrung der kugeligen Rolle, außerdem kann die RuIk
auch mittels Nadcllagcrung auf dem Stift angeordnet werden. Die Winkclbewegung rindet auf dem Außenumfang
der Rolle und den zylindrischen Bohrungen de< rohrförmigen inneren Gelenkkörpers stan, Lbcnso u ίic
die radiale Bewegung in den Bohrungen des innerer Gelenkkörpers aufgefangen.
Bevorzugte Ausführungsbeispiele nach der Krfindunj:
sind in den Figuren schemalisch dargestellt. Fs zeigt
Fig. I einen Schnitt in axialer Richtung de·
Fig. I einen Schnitt in axialer Richtung de·
Glcichlaufdrchgelcnkcs nach der F.rfindung.
Fig. 2 einen Schnitt längs der Linie Il des in I i g. I dargestellten Gelenkes.
Fig. 3 einen Schnitt in axialer Richtung im Prinzir wie in Fig. 1 dargestellt, jedoch weisen die Drehmo-
menoiberiragungsclemente eine Nadellagerimg auf.
Fig.4 und 5 jeweils eine Ausführung eines Drehmo
meniüberiragungsclementcs.
Das in Fig. ! und 2 dargestellte Gleichlaufdrehgelenk
besteht im wesentlichen aus dem äußeren Gelenkkörpei
I. welcher in seinen ringförmigen Hohlraum 2 mn dre
Rillen 3 versehen ist. Jeweils eine Rille 3 besieht au· einem Teil, der sich im Außenmantel befindet und den
damit zusammenarbeitenden Teil der sich auf deir inneren in axialer Richtung zapfenförmigen Teil ft de·
äußeren Gclenkkörpcrs 1 befindet, die Rillen 3 sim
achsparallel und weisen Nanschsciiig zur leichterer
Fertigung eine Öffnung 7 auf. um ein für die Fertigung
der Rillen 3 eltsprechendes Werkzeug durchziehen /1
können, den inneren Gelenkkörper 4. welcher zwischer äußerem Gelenkkörper 1 verschiebbar angeordnet isi
und auf seinem Umfang verteilte Fenster 5 besitzt Drehmomentübertragungselemenle 8. welche in der
beiden Teilen einer Rille 3 des äußeren Gelenkkörpers I aufgenommen sind. Die Drehmomentübertragung er
folgt über das Rohr 9, den inneren Gelenkkörper 4. der
kugeligen Rollen 10 und den stiftförmigen Drehmo mentübcrlragungsclemcntcn 8. welche an beiden F.nder
in den Rillen abgestützt sind, auf den äußerer Gelenkkörper 1. Die Winkelbewegung erfolgt zwischer
dem inneren Gelenkkörper 4 und den kugeligen Roller 10. Bei Verschiebung des inneren Gclcnkkörpers A
gegenüber dem äußeren Gelenkkörper I rollt dei stiftförmige Drehmomentübertragungskörper 8 in seiiu
Rille 3 ab. Die bei Betrieb im abgewinkelten Gelenk entstehenden Radialbewegungen um die Drehachse
werden zwischen den zylindrischen Fenstern 5 und der kugeligen Rollen 10 ausgeglichen. Bei Ausbildung dei
Drehmomentübertragungselemenle 8 als Stifte um Rollen 10 wird die Gleitbewegung zwischen Übertra
gungselcmente 8 und den Rillen 3 aufgehoben.
In Fig. 3 isl eine Ausführung gezeigt, im Prinzip wii
in Fig. 1, jedoch mit dem Unterschied, daß zui
Verbesserung der Reibungswertc zwischen der kugeligen Rolle 10 und den siiflförmigen Drehmomcntüber
tragungselcmenicn 8 eine Nadellagerimg Il angebraclr
wird.
In F i g. 4 und 5 sind Drehmomentübcriragiingselemcnte
dargestellt, die a.is einem Stück gefertigt worder
sind, sie besitzen an beiden linden einen zylindrischen
Bereich 12. damit sie in den Rihrungsrillen 3 abrollen
können. Im Bereich der I ensierlührung weisen sie einen
kugeligen Bereich 13 auf bzw. sind als Konus 14 ausgebildet. Die Stirnflächen der Drehmoineniiibertrü-
»unüselenienie 8 sind in I ig.4. um ein Verkannten bei
Abwinkelung zu verhindern, als Tangenten 15 ausgebildet.
Hierzu 4 Blatt Zeichnungen
Claims (2)
- Patentansprüche:I. Gleichlaufdrehgclcnk mit einem iiuUcrcn Gelenkkörper. der einen ringförmigen I lohlraum aufweist, der weiterhin im Außennianicl und im /apfenförmigen. in Achsrichtung verlaufenden zentralcn Teil drei axial verlaufende, parallele Führungsrillen für drei in Umfangsrichtung gleichmäßig verteilt angeordnete Drchmomcntübcrtragungselemcnie, welche in Fenstern des rohrförmigen im ringförmigen Hohlraum des äußeren Gelenkkörpers angeordneten inneren Gelenkkörpers geführt sind, wobei die Drehmomentübertragungselemenle einen kugeligen Bereich aufweisen, mit welchem sie in den zylindrischen Fenstern des inneren Gelenkkörpers geführt sind, dadurch gekennzeichnet. daß die Drchmomeniübertragungsclcmcnte zylindrische Bereiche (12) aufweisen, mit denen sie in den zugeordneten Führungsrillcn (3) des äußeren Gelcnkkörpers(l) angeordnet sind.
- 2.Gleichlaufdrchgelenk nach Anspruch I.dadurch gekennzeichnet, daß die Drehmomcmüberiragungselementc (8) geteilt ausgebildet sind und aus einem den zylindrischen Bereich (12) bildenden Stift (8) und einer darauf gelagerten außen kugeligen Rolle (10) bestehen.
Priority Applications (5)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19752517967 DE2517967C2 (de) | 1975-04-23 | Gleichlaufdrehgelenk | |
JP50144082A JPS5941048B2 (ja) | 1975-04-23 | 1975-12-05 | 同期回転継手 |
FR7600733A FR2308827A1 (fr) | 1975-04-23 | 1976-01-13 | Joint homocinetique |
IT05107/76A IT1059305B (it) | 1975-04-23 | 1976-01-16 | Giunto omocinetico perfezionato |
US05/677,127 US4091641A (en) | 1975-04-23 | 1976-04-15 | Constant velocity universal joint |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19752517967 DE2517967C2 (de) | 1975-04-23 | Gleichlaufdrehgelenk |
Publications (2)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE2517967B1 DE2517967B1 (de) | 1976-05-06 |
DE2517967C2 true DE2517967C2 (de) | 1976-12-23 |
Family
ID=
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