DE2517967C2 - Gleichlaufdrehgelenk - Google Patents

Gleichlaufdrehgelenk

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DE2517967C2
DE2517967C2 DE19752517967 DE2517967A DE2517967C2 DE 2517967 C2 DE2517967 C2 DE 2517967C2 DE 19752517967 DE19752517967 DE 19752517967 DE 2517967 A DE2517967 A DE 2517967A DE 2517967 C2 DE2517967 C2 DE 2517967C2
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DE
Germany
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joint body
torque transmission
cylindrical
transmission elements
constant velocity
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DE19752517967
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Hans-Heinrich 6451 Rodenbach Welschof
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GKN Automotive GmbH
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Uni Cardan AG
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Description

Die Erfindung betrifft ein Gleichlaufdrehgelenk mil einem äußeren Gelenkkörper, der einen ringförmigen Hohlraum aufweist und weiterhin im Außcnmantel und im zapfenförmigen, in Achsrichtung verlaufenden zentralen Teil drei axial verlaufende, parallele Führungsrillen für drei in Umfangsrichtung gleichmäßig verteilt angeordnete Drchmomcnlübertragungselemente. welche in Fenstern des rohrförmigen im ringförmigen Hohlraum des äußeren Gelenkkörpe.-s angeordneten inneren Gelenkkörpers geführt sind, wobei die Drehmomentübei tragungselemente einen kugeligen Bereich aufweisen, mit welchem sie in den zylindrische ι Fenstern des inneren Gelcnkkörpcrs geführt sind.
Bei bekannten Gelenken (DT-AS 22 25 499) dieser Art ist von Nachteil, daß zwischen den der Drehmomentübertragung dienenden Kugeln und den mit diesen in Berührung stehenden Gelenktcilen eine Gleitbewegung erfolgt, wodurch eine große Reibung und damit verbunden eine hohe Wärme entsteht. Außerdem tritt durch starke Vibration bei gängigen im PKW-Bereich auftretenden Drehzahlen eine Zerstörung der Kugeln auf.
Davon ausgehend ist es die Aufgabe der Lrfindung, das Gelenk so auszubilden, daß die Drehmomentübeitragungskapazilät erhöht, die Wärmcentwicklung verringert und eine Verbesserung des Wirkungsgrades erzielt wird.
Diese Aufgabe wird erlindungsgcmäß dadurch gelösi. daß die Drehmomentübertragungselemcnte zylindrische Bereiche aufweisen, mit denen sie in ücn zugeordneten Führungsrillen des äußeren Gelenkkörpers angeordnet sind.
Von Vorteil bei dieser Ausbildung ist, das die Drehmomentübertragungselemcntc mit ihrem zylindrischen Bereich in den Führungsrillcn außen und innen abgestützt sind, wodurch eine günstige Lastverteilung entsteht.
Nach einem weiteren Merkmal ist vorgesehen, dal: die Drehmomciiiübertragungselemente geteilt ausge bildet sind und aus einem den zylindrischen Bereich bildenden Stift und einer darauf drehbar gelagerter
außen kugeligen Rolle bestehen (DT- AS ! I 94 205).
Der Vorteil dieser Ausbildung besteht darin, daß du. entstehenden Bewegungen eines abgewickelten, rotierenden Gelenkes sich aufteilen in ein Rollen der Stifte ir den Führungsrillen und Drehen der Stifte in tier
,o Bohrung der kugeligen Rolle, außerdem kann die RuIk auch mittels Nadcllagcrung auf dem Stift angeordnet werden. Die Winkclbewegung rindet auf dem Außenumfang der Rolle und den zylindrischen Bohrungen de< rohrförmigen inneren Gelenkkörpers stan, Lbcnso u ίic
die radiale Bewegung in den Bohrungen des innerer Gelenkkörpers aufgefangen.
Bevorzugte Ausführungsbeispiele nach der Krfindunj: sind in den Figuren schemalisch dargestellt. Fs zeigt
Fig. I einen Schnitt in axialer Richtung de·
Glcichlaufdrchgelcnkcs nach der F.rfindung.
Fig. 2 einen Schnitt längs der Linie Il des in I i g. I dargestellten Gelenkes.
Fig. 3 einen Schnitt in axialer Richtung im Prinzir wie in Fig. 1 dargestellt, jedoch weisen die Drehmo-
menoiberiragungsclemente eine Nadellagerimg auf.
Fig.4 und 5 jeweils eine Ausführung eines Drehmo meniüberiragungsclementcs.
Das in Fig. ! und 2 dargestellte Gleichlaufdrehgelenk besteht im wesentlichen aus dem äußeren Gelenkkörpei
I. welcher in seinen ringförmigen Hohlraum 2 mn dre Rillen 3 versehen ist. Jeweils eine Rille 3 besieht au· einem Teil, der sich im Außenmantel befindet und den damit zusammenarbeitenden Teil der sich auf deir inneren in axialer Richtung zapfenförmigen Teil ft de· äußeren Gclenkkörpcrs 1 befindet, die Rillen 3 sim achsparallel und weisen Nanschsciiig zur leichterer Fertigung eine Öffnung 7 auf. um ein für die Fertigung der Rillen 3 eltsprechendes Werkzeug durchziehen /1 können, den inneren Gelenkkörper 4. welcher zwischer äußerem Gelenkkörper 1 verschiebbar angeordnet isi und auf seinem Umfang verteilte Fenster 5 besitzt Drehmomentübertragungselemenle 8. welche in der beiden Teilen einer Rille 3 des äußeren Gelenkkörpers I aufgenommen sind. Die Drehmomentübertragung er
folgt über das Rohr 9, den inneren Gelenkkörper 4. der kugeligen Rollen 10 und den stiftförmigen Drehmo mentübcrlragungsclemcntcn 8. welche an beiden F.nder in den Rillen abgestützt sind, auf den äußerer Gelenkkörper 1. Die Winkelbewegung erfolgt zwischer
dem inneren Gelenkkörper 4 und den kugeligen Roller 10. Bei Verschiebung des inneren Gclcnkkörpers A gegenüber dem äußeren Gelenkkörper I rollt dei stiftförmige Drehmomentübertragungskörper 8 in seiiu Rille 3 ab. Die bei Betrieb im abgewinkelten Gelenk entstehenden Radialbewegungen um die Drehachse werden zwischen den zylindrischen Fenstern 5 und der kugeligen Rollen 10 ausgeglichen. Bei Ausbildung dei Drehmomentübertragungselemenle 8 als Stifte um Rollen 10 wird die Gleitbewegung zwischen Übertra gungselcmente 8 und den Rillen 3 aufgehoben.
In Fig. 3 isl eine Ausführung gezeigt, im Prinzip wii in Fig. 1, jedoch mit dem Unterschied, daß zui Verbesserung der Reibungswertc zwischen der kugeligen Rolle 10 und den siiflförmigen Drehmomcntüber tragungselcmenicn 8 eine Nadellagerimg Il angebraclr wird.
In F i g. 4 und 5 sind Drehmomentübcriragiingselemcnte dargestellt, die a.is einem Stück gefertigt worder
sind, sie besitzen an beiden linden einen zylindrischen Bereich 12. damit sie in den Rihrungsrillen 3 abrollen können. Im Bereich der I ensierlührung weisen sie einen kugeligen Bereich 13 auf bzw. sind als Konus 14 ausgebildet. Die Stirnflächen der Drehmoineniiibertrü- »unüselenienie 8 sind in I ig.4. um ein Verkannten bei Abwinkelung zu verhindern, als Tangenten 15 ausgebildet.
Hierzu 4 Blatt Zeichnungen

Claims (2)

  1. Patentansprüche:
    I. Gleichlaufdrehgclcnk mit einem iiuUcrcn Gelenkkörper. der einen ringförmigen I lohlraum aufweist, der weiterhin im Außennianicl und im /apfenförmigen. in Achsrichtung verlaufenden zentralcn Teil drei axial verlaufende, parallele Führungsrillen für drei in Umfangsrichtung gleichmäßig verteilt angeordnete Drchmomcntübcrtragungselemcnie, welche in Fenstern des rohrförmigen im ringförmigen Hohlraum des äußeren Gelenkkörpers angeordneten inneren Gelenkkörpers geführt sind, wobei die Drehmomentübertragungselemenle einen kugeligen Bereich aufweisen, mit welchem sie in den zylindrischen Fenstern des inneren Gelenkkörpers geführt sind, dadurch gekennzeichnet. daß die Drchmomeniübertragungsclcmcnte zylindrische Bereiche (12) aufweisen, mit denen sie in den zugeordneten Führungsrillcn (3) des äußeren Gelcnkkörpers(l) angeordnet sind.
  2. 2.Gleichlaufdrchgelenk nach Anspruch I.dadurch gekennzeichnet, daß die Drehmomcmüberiragungselementc (8) geteilt ausgebildet sind und aus einem den zylindrischen Bereich (12) bildenden Stift (8) und einer darauf gelagerten außen kugeligen Rolle (10) bestehen.
DE19752517967 1975-04-23 1975-04-23 Gleichlaufdrehgelenk Expired DE2517967C2 (de)

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DE19752517967 DE2517967C2 (de) 1975-04-23 Gleichlaufdrehgelenk
JP50144082A JPS5941048B2 (ja) 1975-04-23 1975-12-05 同期回転継手
FR7600733A FR2308827A1 (fr) 1975-04-23 1976-01-13 Joint homocinetique
IT05107/76A IT1059305B (it) 1975-04-23 1976-01-16 Giunto omocinetico perfezionato
US05/677,127 US4091641A (en) 1975-04-23 1976-04-15 Constant velocity universal joint

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DE2517967B1 DE2517967B1 (de) 1976-05-06
DE2517967C2 true DE2517967C2 (de) 1976-12-23

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