DE2517440C3 - Anordnung zur Ermittlung der Absorption einer Strahlung in einer Ebene eines Körpers - Google Patents
Anordnung zur Ermittlung der Absorption einer Strahlung in einer Ebene eines KörpersInfo
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Description
Die Erfindung betrifft eine Anordnung gemäß dem Oberbegriff des Hauptanspruches.
Es ist bekannt (DE-OS 19 41433), die räumliche Verteilung der Absorption von Strahlung in einer Ebene
eines Körpers dadurch zu ermitteln, daß mittels eines Strahlers und eines hinter dem Körper angeordneten,
auf den Strahler ausgerichteten Detektors die Absorption der Strahlung durch den Körper in einer Viefzahl
von Richtungen und an einer Vielzahl von Meßorten gemessen wird. Bei einem solchen Meßvorgang wird
das System Strahler — Detektor senkrecht zur Strahlrichtung verschoben und die Absorption an einer
Vielzahl von unmittelbaren nebeneinander liegenden Punkten gemessen. Anschließend wird das System
Strahler — Detektor um einen bestimmten Winkel gedreht, wonach sich der gleiche Vorgang wiederholt
usw. Aus den dabei ermittelten Meßwerten, die jeweils ein Maß für das Integral der Absorption längs der
Verbindungsgeraden Strahler — Detektor darstellen, läßt sich die Absorption in den einzelnen Punkten der
Ebene errechnen.
Zwar ist die Berechnung bei einem solchen Gerät relativ genau, jedoch beträgt die zur Erfassung der
benötigten Meßwerte erforderliche Zeit mehrere Minuten, so daß hiermit nur solche Körper bzw.
Körperteile untersucht werden können, die absolut unbeweglich gehalten werden können, da anderenfalls
Bewegungsunschärfen unvermeidlich sind.
Es ist (z. B. aus der DE-OS 24 26 343) bekannt, daß mit
einer Vielzahl von Detektoren, die das keilförmig ausgeblendete Strahlenbündel eines Strahlers hinter
dem Untersuchungsobjekt erfassen, die erforderlichen Messungen wesentlich schneller durchgeführt werden
können, weil eine Vielzahl von Meßwerten gleichzeitig ermittelt werden kann. Die Meßwerte stellen dabei ein
Maß für das Integral der Absorption längs Geraden bzw. Streifen dar, die nicht parallel zueinander
verlaufen, sondern sich in einem Punkte (am Ort des Strahlers) schneiden. Die anhand der so ermittelten
Meßwerte durchgeführte Berechnung der Absorption in den einzelnen Punkten der Untersuchungsebene ist
relativ ungenau, weil die bisher bekannten Algorithmen zur Berechnung der Absorption darauf basieren, daß die
Strahlung das Untersuchungsobjekt längs paralleler Geraden bzw. Streifen passiert.
Um eine Berechnung ohne Verlängerung der für die Messung erforderlichen Zeit, entsprechend den bekann-
W) ten Anordnungen (DE-OS 19 41433) mit nur einem
Detektor, zu ermöglichen, ist vorgeschlagen worden (DE-OS 25 11 231), aus den durch eine Mehrzahl von
Detektoren gewonnenen Meßwerten durch Interpolation die Integralwerte der Absorption längs sich
i>"' ' reuzender Scharen paralleler Geraden zu ermitteln.
iJiese Interpolationen sind einerseits nicht ganz exakt
und benötigen andererseits Rechenzeit sowie Speicherplätze.
Aufgabe der vorliegenden Erfindung ist es, eine Anordnung der eingangs genannten Art, bei der also die
keilförmig ausgeblendete Strahlung des Strahlers von einer Vielzahl von Detektoren gemessen wird, so
auszubilden, daß die Integralwerte der Absorption längs sich kreuzender Scharen paralleler Streifen relativ
einfach zu ermitteln sind. Diese Aufgabe wird durch die im Kennzeichen des Hauptanspruches angegebenen
Maßnahmen gelöst
Die Erfindung wird nachstehend anhand eines in der Zeichnung dargestellten Ausführungsbeispiels erläutert.
Es zeigt
F i g. 1 in schematischer Darstellung ein erstes Ausführungsbeispiel der Erfindung, aus dem auch die
geometrischen Verhältnisse ableitbar sind,
F i g. 2 den zeitlichen Verlauf der Winkelstellung der
Verbindungsgeraden zwischen dem Strahler und den einzelnen Detektoren,
F i g. 3 ein anderes Ausführungsbeispiel der Erfindung.
In F i g. 1 ist die Anordnung prinzipiell und schematisch dargestellt Eine Strahlenquelle Fund eine Gruppe
von Detektoren (hier werden der Anschaulichkeit halber nur 5 angenommen) D\ bis Ds, die die von der
Strahlenquelle keilförmig ausgeblendete Strahlung hinter dem Objekt O erfassen, drehen sich gemeinsam
um einen Mittelpunkt M, der vorzugsweise ungefähr im Zentrum des Objekts O liegt In der Zeichnung sind die
geometrischen Verhältnisse im Zeitpunkt t = 0 dargestellt. Die Winkel zwischen der Verbindungsgeraden so
F—D\ und den andeien Verbindungsgerader.
F-Eh.-- F— Ds sind mit ψ2-..ψ5 bezeichnet und sind
durch die Bauweise vorgegeben und konstant: φι ist
demnach immer Null. Der Einfachheit halber sind zwischen dem Strahler und der Mitte der Detektoren
Verbindungsgeraden angenommen worden. In Wirklichkeit handelt es sich hierbei um jeweils ein schmales
Strahlenbündel, dessen öffnungswinkel durch die Breite eines Detektors bestimmt ist; außerdem sind die
Detektoren in der Praxis nebeneinander angeordnet, so daß das gesamte Strahlungsfeld erfaßt werden kann.
Die Drehwinkel der einzelnen Verbindungsgeraden, bezogen auf ein festes, aber beliebiges Bezugssystem x,
y, sind mit #1... #5 bezeichnet. Diese Drehwinkel
ändern sich bei der Drehung des Systems mit der
gemeinsamen Winkelgeschwindigkeit Ω = -^- in gleicher
Weise. Die einzelnen Strahlen werden weiterhin durch ihre Abstände η ... rs vom Mittelpunkt definiert.
Diese Abstände sind ebenfalls durch die Bauweise % vorgegeben und konstant.
F i g. 2 zeigt den zeitlichen Verlauf der Drehwinkel für die einzelnen Detektoren. Da sich alle Winkel mit der
gleichen (zunächst als konstant angenommenen) Winkelgeschwindigkeit ändern, entstehen parallele Gera- <-,5
den, die um die Winkel q>\...q>s zwischen den
Verbindungsgeraden F-Dj ... F-Ds gegeneinander
verschoben sind. Um die Meßwerte für alle Detektoren bei einem vorgegebenen Winkel #4 zu erhalten, müssen
die Detektoren zu den zugehörigen Zeitpunkten t\A ... wi
tsA abgetastet werden, wobei die Zeitunterschiede
definiert sind durch
hi.Fi =
(I) den, die vom Mittelpunkt Oden Abstand η ... rs haben.
Zur Erfassung der Integralwerte einer weiteren parallelen Schar, die die erste unter einem Winkel
Ua-Ub schneidet, müssen die Meßwerte bei dem
Drehwinkel #fl ermittelt werden. Zu diesem Wert
werden die Meßwerte, d. h. die Ausgangssignale der Detektoren D\... D5 zu Zeitpunkten abgetastet, die um
die Zeitdifferenz (ΰΑ - &b)I® gegenüber den Abtastzeitpunkten
von t\A ... hA verschoben sind. Die Zeitunterschiede
zwischen den Abtastzeitpunkten jeweils eines Satzes von Meßdaten bleiben dabei konstant Deshalb
ist es mit der in F i g. 1 dargestellten Anordnung möglich, die Ausgangssignale der Detektoren so zu
verarbeiten, daß jeweils die Integralwerte der Absorption der Strahlung längs sich kreuzender Scharen
paralleler Streifen erhalten werden.
Zu diesem Zweck ist jedem Detektor ein Verzögerungsglied V\ ...Vt, nachgeschaltet; lediglich das Ausgangssignal
des Detektors Ds muß nicht verzögert werden, wenn davon ausgegangen wird, daß das System
Strahler — Detektoren in Richtung des Pfeiles P gedreht wird. Die durch die Verzögerungsglieder
Vi... V4 bewirkten Verzögerungen sind unterschiedlich
und so bemessen, daß sie der Zeit entsprechen, die das System benötigt, bis die Verbindungsgerade zwischen
dem Strahler F und dem Detektor D-, die gleiche
Winkelstellung einnimmt wie die Verbindungsgerade des Strahlers F mit einem der anderen Detektoren
D1... D4. Die erforderliche Verzögerungszeit berechnet
sich nach Gleichung (1). Danach muß beispielsweise die Verzögerungszeit At^ des den Detektoren P1 nachgeschalteten
Verzögerungsgliedes V3 dem Ausdruck
entsprechen. Unter dieser Voraussetzung stehen am Ausgang der Verzögerungsglieder Vi... V4 bzw. am
Ausgang von Ds Meßwerte, die die Integralwerte der
Absorption längs paralleler Geraden (mit unterschiedlichen Abständen vom Mittelpunkt Ctydarstellen.
Den Verzögerungsgliedern Vi... V4 und dem Detektor
5 ist je ein Abtastglied A\... As nachgeschaltet. Die
Abtastglieder A\... As tasten das ihnen zugeführte
Signal simultan ab, so daß an den Ausgängen der Abtastglieder Λ^ ... As jeweils ein Satz von Meßwerten
ansteht, der den Integralwerten der Absorption längs einer Schar paralleler Streifen entspricht. Alle Abtastglieder
werden durch einen zentralen Takt mit einer Taktzeit
ir =
uc - ΰΒ
*- etc.
Die so gewonnenen Mebwerte entsprechen den
Integralwerten der Absorption längs paralleler Geraangesteuert.
Die Taktzeit entspricht also immer der Zeit, die das System Strahler — Detektoren für eine Drehung um
den Winkel Ub—Ua benötigt, wobei fte und #4 jeweils
die Winkel sind, unter denen sich die benachbarten parallelen Scharen schneiden.
Zweckmäßigerweise ist der Strahler während der gesamten Messung ständig eingeschaltet. Das den
Abtasteinrichtungen A\ ... Ar, zugeführte Signal wird
dabei tiefpaßgefiltert, wie in der älteren Anmeldung DE-OS 25 03 789 beschrieben.
Grundsätzlich können die Vcrzögerungsglieder K1...V4 den Abtastgliedern A\ ... A* nachgeschaltet
sein. Das bedeutet aber, daß ein Verzögerungsglied mehrere Abtastsignale gleichzeitig verzögern muß.
wenn die Verzögerungszeit größer ist als die Taktzeit.
was im allgemeinen der Fall ist, weil der Winkel zwischen zwei benachbarten Scharen paralleler Streifen
kleiner ist als beispielsweise der Winkel q>s zwischen
F-D1 und F-D5.
Die in Fig.] dargestellte Anordnung hat den >
> Nachteil, daß b nicht konstanter Winkelgeschwindigkeit ein Meßfehler auftritt, wenn die Verzögerungszeiten
nicht entsprechend nachgeregelt werden. Eine Nachregelung der Verzögerungszeit kontinuierlich
verzögerter analoger Signale ist jedoch technisch sehr in schwierig.
In Fig.3 ist eine Lösung dargestellt, die diese Schwierigkeiten umgeht. Sie basiert darauf, daß die
Gesamtverzögerung aufgeteilt wird in ein ganzzahliges Vielfaches der Taktzeit Δ T und einem Rest, der einem !5
Bruchteil von Δ T entspricht. Die Verzögerung um ein ganzzahliges Vielfaches (N]... Ns) der Taktzeit ΔΤ
kann durch eine getaktete Verzögerung erfolgen, z. B. durch ein analoges oder digitales Schieberegister. Bei
Verwendung eines digitalen Schieberegisters ist ein Analog-Digital-Wandler vor jedem Schieberegister
einzufügen. Diese Vielzahl von Analog-Digital-Wandlern
kann durch einen einzigen, aber schnellen Analog-Digital-Wandler ersetzt werden, wenn die
Umwandlung zeitmultiplex erfolgt. In diesem Fall muß hinter der Abtasteinheit ein analoges Element eingefügt
werden, das den analogen Abtastwert kurzzeitig beibehält (z. B. ein Sample-and-HoId-Element).
In F i g. 3 ist jedem Detektor D\... Ds ein Abtastglied
A\... Ai nachgeschaltet, wobei die Ausgangssignale der
Abtastglieder A\... At durch je eine getaktete Verzögerungsschaltung
Vi' ... V4' verzögert werden. Der Rest der Verzögerung wird dadurch erreicht, daß das
Taktsignal zur Ansteuerung der Abtasteinheiten A] ... Ai durch Verzögerungsglieder Γι... Ώ verzögert
wird um die Zeitdifferenz
IT-
η = 1...5.
(3)
Eine Verzögerung des Abtastzeitpunktes bedeutet eine scheinbare Verringerung der Signalverzögerung.
Deshalb muß die Verzögerung des Signals in den Verzögerungselementen VV ... V4' größer sein als die
gewünschte Verzögerung, d. h.
.V„> U5
(4)
kungen in der Drehgeschwindigkeit des Systems Strahler —Detektoren zwar auch noch bemerkbar,
jedoch ist der dadurch bewirkte Fehler wesentlich kleiner als bei der in Fi g. 1 dargestellten Ausführungsform. Der Einfluß von Schwankungen der Drehgeschwindigkeit
ist um so geringer, je kleiner die Verzögerungszeit eines Verzögerungsgliedes (z. B. T4)
im Vergleich zu dem der Abtasteinrichtung nachgeschalteten, getakteten Verzögerungselement V4' ist.
Zudem kann die Verzögerungszeit mit einfachen Mitteln nachgeregelt werden, weil es sich hierbei um die
Verzögerung eines digitalen Signals handelt. — Die zusätzliche Verschiebung des Abtastzeitpunktes um
weniger als eine Taktzeit kann bei stark schwankender Winkelgeschwindigkeit jedoch auch, fehlerfrei durch
Signale geschehen, die am mechanischen Aufbau abgenommen werden. Dann wären jedoch statt einer
Signalspur, die die Taktzeit vorgibt, eine Vielzahl notwendig, die mechanisch gegeneinander verschoben
sind.
Aus Gleichung (4) ergibt sich, daß es von Vorteil ist,
wenn die Winkeldifferenzen, z.B. 9)3 — 9)2. einem
ganzzahligen Vielfachen der gewünschten Änderung des Drehwinkels Δ& entsprechen. Dann gilt nämlich
Δ ti„ — ΝηΔ T, d. h. die gesamte Verzögerung wird in den
getakteten Verzögerungselementen VV ... V4' vorgenommen
und die Verzögerungsglieder 71... Ta können
entfallen. Setzt man hierbei weiter voraus, daß der Wirtschaftlichkeit halber alle Detektoren die gleiche
Meßfläche haben und unmittelbar nebeneinander angeordnet sind, dann müssen die Detektoren auf einem
Kreis angeordnet sein, in dessen Mittelpunkt sich der Strahler befindet. — Wenn hingegen Δ$ ein ganzzahliges
Vielfaches des Differenzwinkels q>m—g>OT_i
(m = 5... 2) ist, können ganze Gruppen von Abtastgliedern
mit dem gleichen verzögerten Takt angesteuert werden, da dieser stets nur um ganzzahlige Teile der
Taktzeit verzögert zu werden braucht.
Bei der Berechnung der Absorption in einzelnen Punkten der Ebene ist es von großer Bedeutung, daß die
Abstände zwischen den parallelen Geraden bzw. Streifen, längs derer die Absorption gemessen wurde,
einander gleich sind. Das bedeutet (Fig. 1), daß beispielsweise
r<,-r<
= n-
= 0)
Die Taktsignale werden hierbei aus dem mechani- sein muß. Unter der Voraussetzung, daß alle Detektoren
sehen Aufbau abgeleitet, d. h.. jedesmal, wenn das gleiche Meßflächen haben und aneinander grenzen, ist
System Strahler - Detektoren um einen bestimmten 50 diese Bedingung dann erfüllt, wenn die Detektoren auf
Winkel (z.B. öA-öB) gedreht worden ist, wird ein ejnem Kreis angeordnet sind, auf dessen Peripherie
Taktimpuls erzeugt. Hierbei machen sich Schwan- auch die Strahlenquelle liegt.
Hierzu 2 Blatt Zeichnungen
Claims (7)
- Patentansprüche:\. Anordnung zur Ermittlung der Absorption einer Strahlung in einer Ebene eines Körpers unter Verwendung eines Strahlers, dessen keilförmig ausgeblendete Strahlung den Körper durchsetzt und von einer Anzahl nebeneinander angeordneter Detektoren gemessen wird, wobei das System Strahler — Detektoren in bezug auf den Körper während der Messung gedreht wird und die Errechnung der Absorption unter Verwendung von längs sich kreuzender Scharen paralleler Streifen ermittelter Integralwerte der Absorption erfolgt, gekennzeichnet durch eine Takteinrichtung, die eine Abtasteinrichtung (A^... /\5) zur Abtastung der von den Detektoren (Di... D5) gelieferten Signale steuert und durch eine Verzögerungsschaltung mit einer Anzahl von Verzögerungsgliedern (Vi... V4; Vi'... VV) zur unterschiedlichen Verzögerung dieser Signale, wobei die Takteinrichtung und die Verzögerungsschaltung so aufgebaut sind, daß die Detektorsignale jeweils einer der Scharen paralleler Streifen zur Bildung der Integralwerte der Absorption zusammengefaßt werden.
- 2. Anordnung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Verzögerungsglieder (Vi... Vt) so aufgebaut sind, daß ihre Verzögerungszeiten denjenigen Zeiten entsprechen, die das System Strahler (F) — Detektoren (Di... D5) benötigt, bis das vom Strahler (F) zu einem der Detektoren (D5) verlaufende Strahlenbündel die gleiche Winkelstellung einnimmt, wie die jeweiligen vom Strahler (F) zu einem der anderen Detektoren (A ... Ä) verlaufenden Strahlenbündel und die Takteinrichtung so aufgebaut ist, daß die Abtastung simultan zu einer Taktzeit erfolgt, die der Zeit entspricht, die das System Strahler (F) — Detektoren (A ... D5) für die Drehung um jeweils einen Winkel benötigt, der zwischen zwei Scharen paralleler Streifen besteht.
- 3. Anordnung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Verzögerungsschaltung eine getaktete Verzögerungsschaltung ist, die zu Zeiten getaktet wird, welche solchen ganzzahligen Vielfachen einer Taktzeit — die das System Strahler (F) — Detektoren (Di... D5) für die Drehung um einen bestimmten, zwischen zwei Scharen paralleler Streifen bestehenden Winkel benötigt — entsprechen, die mindestens so groß sind wie die jeweils gewünschte Verzögerungszeit und daß die Takteinrichtung für die Abtastglieder (A\ ...As) so aufgebaut ist, daß sie die Abtastung um eine dem jeweiligen ganzzahligen Vielfachen der Taktzeit weniger der jeweils gewünschten Verzögerungszeit entsprechenden Zeitdifferenz verzögert.
- 4. Anordnung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Taktimpulse der Takteinrichtung aus der Drehbewegung des Systems Strahler (F) — Detektoren (Di ...Ds) abgeleitet sind.
- 5. Anordnung nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß an der mechanischen Anordnung des Systems Strahler (F) — Detektoren (Di... D5) erste Signalspuren zur Steuerung der Takteinrichtung für die Abtastglieder (A\ ... As) vorgesehen sind und daß eine zweite Signalspur zur Erzeugung des eigentlichen Taktsignals gegenüber den ersten Signalspuren geringfügig versetzt angeordnet ist.
- 6. Anordnung nach Anspruch 3, gekennzeichnet durch eine Einrichtung zur Steuerung der Takteinrichtung für die Abtastglieder (A\... As) in Abhängigkeit von der Winkelgeschwindigkeit des Systems Strahler (F) — Detektoren (Di... D5).
- 7. Anordnung nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Takteinrichtung für die Abtastglieder durch eine auf der mechanischen Anordnung des Systems Strahler (F) - Detektoren (D, ...D5) aufgebrachte Signalspur gesteuert ist
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