DE2512896C3 - Coin conveyor with a transport disc - Google Patents

Description

Die Erfindung bezieht sich auf ein Münzförderwerk, das zur Abnahme einer größeren Zahi von Münzen und zur einzelnen Abgabe derselben vorgesehen ist und einen Münzbehälter hat, in dem eine schräg stehende drehbare Scheibe mit einer Zahl von Mitnehmern für die Münzen vorgesehen ist, die durch Rotation der Scheibe zwischen einer von der Scheibe vorstehenden Lage und einer eingezogenen Lage verschiebbar sind.The invention relates to a coin conveyor that is used to remove a larger number of coins and is provided for the individual delivery of the same and has a coin container in which an inclined rotatable disc with a number of drivers for the coins is provided, which by rotation of the Disk are displaceable between a position protruding from the disk and a retracted position.

In derartigen Münzförderwerken ist die Scheibe bisher stets als steife Scheibe, gewöhnlich aus Metall, hergestellt worden, die in einer gewissen Nsigung angebracht war, die empirisch als die befunden wurde, die bezüglich Kapazität, Funktion und Betriebssicherheit ein optimales Resultat ergibt. Der Neigungswinkel, den man hierbei wählte, ist jedoch ein Kompromiß ίο zwischen zwei miteinander im Widerspruch stehenden Forderungen: Damit die Münzen mit größter Leichtigkeit von der rotierenden Scheibe mitgenommen werden, wenn diese am unteren Teil ihrer Rotationsbahn durch die im Münzbehälter befindliche Münzmasse hindurchgeht, muß die Scheibe an diesem Teil horizontal oder so nahezu horizontal wie möglich sein, während der obere Teil ihrer Rotationsbahn, an dem sie die mitgenommenen Münzen abzugeben hat, beinahe vertikal sein muß, so daß sich die Münzen leicht von der Scheibe abführen lassen, beispielsweise dadurch, daß sie nach einer Ablenkrinne überführt werden, um auf dieser entlangzurollen. Am oberen Teil der Bewegungsbahn darf die Scheibe jedoch nicht ganz vertikal sein, sondern muß eine gewisse Rückwärtsneigung haben, da die Münzen sonst von der Scheibe in den Münzbehälter abfallen, wenn sie den oberen Teil der Rotationsbahn erreichen. Wird aber diese Neigung zu groß, so ist es schwierig, die Münzen von der Scheibe abzuführen. Im übrigen wird die Neigung am oberen Teil von der Ableitrinne bestimmt, wenn eine solche vorhanden ist, da diese eine gewisse Neigung nach hinten aufweisen muß, damit die Münzen nicht von ihr herunterfallen, wenn sie in der Rinne entlangrollen, andererseits aber nicht zu weit nach hinten geneigt sein darf, weil die Friktion der Münzen zur Ableitrinne sonst zu groß wird, um ein ungestörtes, kontinuierliches Rollen der Münzen in der Rinne entlang zuzulassen. Ein plötzlicher Übergang zwischen Scheibe und Ableitrinne aufgrund des Neigungsunterschiedes derselben ist nicht akzeptabei, weil eine hierdurch verursachte, plötzliche Richtungsänderung der Münzen am Übergang von der Scheibe zur Rinne dazu führen kann, daß die Münzen von der Scheibe abgeworfen werden und wieder im Münzbehälter landen.In such coin conveyors, the disk has always been a rigid disk, usually made of metal, which was appropriate to a certain extent which was found empirically to be that which gives an optimal result in terms of capacity, function and operational reliability. The angle of inclination, The one chosen here, however, is a compromise ίο between two contradicting one another Requirements: So that the coins are taken away from the rotating disk with the greatest of ease when these are at the lower part of their rotational path through the coin mass located in the coin container passes through, the pane must be horizontal or as nearly horizontal as possible at that part, while the upper part of its rotational path, where it has to drop off the coins it has taken with it, almost must be vertical so that the coins can be easily removed from the disc, for example by the fact that they be transferred to a deflector to roll along on this. At the top of the trajectory However, the disc must not be completely vertical, but must have a certain backward inclination, since the Otherwise coins fall off the disc into the coin holder when they reach the upper part of the rotary path reach. But if this inclination becomes too great, it is difficult to remove the coins from the disc. in the Otherwise, the slope on the upper part is determined by the drainage channel, if one is available, as this must have a certain incline to the rear so that the coins do not fall off it, if they roll along the channel, but on the other hand must not be tilted too far back, because the Otherwise the friction of the coins in relation to the discharge chute would be too great for an undisturbed, continuous rolling of the coins to allow along the channel. A sudden transition between the disc and the drainage channel due to the difference in inclination of the same is unacceptable because it causes a sudden change in direction the coins at the transition from the disc to the channel can lead to the coins be thrown off the disc and land back in the coin box.

Bei bekannten Münzförderwerken des hier gemeinten Typs hat man bisher, um einen gleichmäßigen und ungestörten Übergang der Münzen von der Scheibe zur Ableitrinne zu sichern, dafür gesorgt, daß sich die Neigung der Scheibe mehr nach den im oberen Bereich der Rotationsbahn der Scheibe bestehenden Verhältnissen richtet, wo die Münzen von der Scheibe abgegeber werden sollen, als nach den Verhältnissen im unterer Bereich der Rotationsbahn der Scheibe, wo eim horizontale oder annähernd horizontale Lage dei Scheibe eine große Förderkapazität ermöglicher würde. Um die Abnahme der Förderkapazität, die durcl die verhältnismäßig steil geneigte Scheibe in dei bekannten Münzförderwerken somit verursacht wire zu kompensieren, war man gezwungen. Mitnehmer mi so großem Vorsprung relativ zur Scheibe anzuordnen wenn sich die Mitnehmer in vorstehender, d. h. tätige Lage relativ zur Scheibe befinden, was am unteren Te der Rotationsbahn der Scheibe eintrifft, wo die Scheib durch die Münzmasse hindurchgeht — daß der V01 sprung wesentlich größer ist, als es der geringsten Dick der Münzen entspricht. Dies hat zur Folge, daß viel Münzen von der Scheibe herunterfallen, bevor sie de oberen Teil der Rotationsbahn der Scheibe erreicheIn known coin conveyors of the type referred to here, one has so far in order to achieve a uniform and to secure the undisturbed transition of the coins from the disc to the drainage channel, made sure that the Inclination of the disk more according to the conditions existing in the upper area of the rotational path of the disk directs where the coins are to be delivered from the disc, rather than the conditions in the lower one Area of the rotational path of the disk, where a horizontal or approximately horizontal position of the Disk would enable a large conveying capacity. In order to reduce the conveying capacity, the durcl the relatively steeply inclined disc in the known coin conveyors thus causes wire one was forced to compensate. If the driver is to be arranged with such a large projection relative to the disc the drivers in the above, d. H. active position are relative to the disc, which is at the lower Te the rotational path of the disc arrives, where the disc passes through the coin mass - that the V01 jump is considerably larger than the smallest thickness of the coins corresponds to. As a result, a lot Coins fall off the disc before they reach the top of the disc's rotation path

wo die Abführung der Münzen erfolgt, so daß diese wieder zur Münzmasse im Münzbehälter herunterfallen, und es ist leicht verständlich, daß dieses ständige Herunterfallen von Münzen in den Münzbehälter während der Beförderung viel Lärm macht.where the coins are discharged so that they fall back down to the mass of coins in the coin container, and it is easy to understand that this constant dropping of coins into the coin holder makes a lot of noise during carriage.

Mit der Erfindung soll deshalb die Aufgabe gelös« werden, bei einem Münzförderwerk mit einer Transportscheibe eine große Förderleistung, Betriebssicherheit und Laufruhe zu erzielen und zu gewährleisten, daß die Transportscheibe sowohl beim Erfassen der Münzen im Münzbehälter als auch bei deren Abgabe an eine Sortiervorrichtung jeweils eine optimale Neigung einnimmt.The invention is therefore intended to solve the problem in a coin conveyor with a transport disk to achieve a high delivery rate, operational reliability and smoothness and to ensure that the transport disc both when gripping the coins in the coin container and when releasing them to a Sorting device assumes an optimal inclination.

Erfindungsgemäß wird das besagte Ziel durch ein Münzförderwerk der einleitend erwähnten Art erreicht, das dadurch gekennzeichnet ist, daß die Scheibe biegbar ist und an einer stützenden Unterlage mit Konkaver Form anliegt, die derart angeordnet ist, daß sie der Scheibe am oberen Teil ihrer Rotationsbahn eine steilere Neigung gibt, als an deren unterem Teil. κ>According to the invention, said aim is achieved by a coin conveyor of the type mentioned in the introduction, which is characterized in that the disc is bendable and on a supporting base with a concave Form is applied, which is arranged such that it the Disc gives a steeper slope at the upper part of its rotational path than at its lower part. κ>

Die Erfindung wird nachstehend unter Hinweis auf die Zeichnungen näher beschrieben. Es zeigenThe invention is described in more detail below with reference to the drawings. Show it

F i g. 1 einen senkrechten Durchschnitt eines erfindungsgemäßen Münzförderwerkes,F i g. 1 shows a vertical section of a coin conveyor according to the invention,

Fig.2 eine Vorderansicht des Münzförderwerkes gemäß F ig. 1,2 shows a front view of the coin conveyor according to FIG. 1,

F i g. 3 einen Schnitt längs Linie IH-III in F i g. 1,F i g. 3 shows a section along line IH-III in FIG. 1,

Fig.4 eine Draufsicht der Rotorscheibe in der Ausführung gemäß F i g. 1 bis 3, von der Vorderseite gesehen,FIG. 4 is a top view of the rotor disk in FIG Execution according to FIG. 1 to 3, seen from the front,

F i g. 5 einen Schnitt längs Linie V-V in F i g. 4,F i g. 5 shows a section along line V-V in FIG. 4,

F i g. 6 einen Schnitt längs Linie VI-VI in F i g. 4,F i g. 6 shows a section along line VI-VI in FIG. 4,

F i g. 7 eine fragmentarische Draufsicht der Rotorscheibe in einer anderen Ausführung, von der Vorderseite gesehen,F i g. 7 is a fragmentary plan view of the rotor disk in another embodiment, of which FIG Seen front,

Fig.8 einen Schnitt längs Linie VIlI-VIH in Fig.7 mit den Mitnehmerstiften in wirksamer Lage undFIG. 8 a section along line VIlI-VIH in FIG. 7 with the driving pins in effective position and

Fig.9 einen entsprechenden Schnitt, wobei sich jedoch die Mitnehmerstifte in unwirksamer Lage befinden.9 shows a corresponding section, with however, the drive pins are in an inoperative position.

Das Münzförderwerk ist in erster Linie als integrierter Teil einer Münzzähl- oder Münzsortiermaschine gedacht, und in F i g. 1 ist eine solche Maschine nur schematisch als ein Stativteil tO angedeutet worden. An diesem Stativteil befindet sich ein Münzbehälter 11 zur Aufnahme einer Münzmasse, der an der Vorderseite der Maschine leicht zugängig angebracht ist, und in diesem Münzbehälter ist eine konkave Wand 12 vorgesehen, die um eine hauptsächlich horizontale Achse zylindrisch gewölbt ist. Die konkave Wand hat unten zur Horizontalebene hin eine Neigung, die etwa 20° beträgt und oben eine Neigung zur Vertikalebene von etwa 25°; man hat befunden, daß diesen Winkeln empirisch der Vorzug zu geben ist. Eine elastische, biegbare, runde Scheibe 13 aus einem Elastomer, beispielsweise Urethangummi, oder aus dünnem Stahlblech, die in direktem Anliegen zur konkaven Wand 12 gehalten wird, so daß sie sich deren Form angleicht, ist an einer Achse 14 angebracht, die in Rollen- oder Kugellagern in einem hinter Wand 12 im Stativ zweckmäßig angebrachten Lagerhaus 15 läuft und an einen Antriebsmotor gekoppelt ist. Die Verbindung zwischen Achse 14 und Scheibe 13 ist zustandegekommen, indem an der Achse eine runde Platte 16 fest angebracht ist, die vier Mitnehmerstifte 17 aufweist, die in Löchern 18 in der Scheibe aufgenommen sind, die mit Hilfe einer Schraube 19 zentral an der Platte festgeschraubt ist, wobei die Sehraube einen Ansatz hat, der die Einschraubung begrenzt, um zu verhindern, daß Scheibe 13 zusammengedrückt wird, falls sie aus einem Elastomer besteht. Die Löcher 18 sind so groß bemessen, daß sie die Stifte 17 mit Spielraum aufnehmen können, so daß die durch Biegung der Scheibe aufkommende Bewegung zwischen Stift und Scheibe zugelassen wirdThe coin conveyor is primarily an integrated part of a coin counting or coin sorting machine thought, and in F i g. 1, such a machine has only been indicated schematically as a stand part tO. On this stand part is a coin container 11 for receiving a mass of coins, which is on the front of the Machine is easily accessible, and a concave wall 12 is provided in this coin container, which is curved cylindrically around a mainly horizontal axis. The concave wall has to the bottom The horizontal plane has an inclination which is approximately 20 ° and at the top an inclination to the vertical plane of approximately 25 °; It has been found that these angles should be given empirical preference. An elastic, bendable, round one Washer 13 made of an elastomer, for example urethane rubber, or of thin sheet steel, which in is held in direct contact with the concave wall 12 so that it conforms to its shape is on one Axle 14 attached, which is expediently attached in roller or ball bearings in a behind wall 12 in the tripod Warehouse 15 is running and coupled to a drive motor. The connection between axis 14 and disk 13 is made by a round plate 16 is fixedly attached to the axis, the four Has driver pins 17 which are received in holes 18 in the disc, which with the help of a screw 19 is screwed centrally to the plate, the vision hood has an approach that the screwing limited to prevent the disc 13 from being compressed if it is made of an elastomer. the Holes 18 are so large that they can accommodate the pins 17 with clearance so that the through Bending of the disc allowing movement between pin and disc

Die Ausführung von Scheibe 13 ist aus F i g. 4 bis 6 näher ersichtlich. Die Scheibe hat einen Mittelteil 20 mit größerer Dicke als die der übrigen Scheibe, so daß zwischen diesem Teil und einem äußeren, ringförmigen Teil 21 mit der geringeren Dicke ein kreisförmiger Ansatz 22 vorhanden ist, wobei Teil 21 eine Breite aufweist, die mindestens so groß ist, wie der Durchmesser der größten Münze, die im Münzförderwerk hantiert werden soll. Im ringförmigen Teil sind sechs rechteckige Felder 23 an drei Seiten ausgestanzt, die eine längere Kante 24, die als die radiale Kante bezeichnet werden kann, obgleich sie etwas von der radialen Richtung abweicht, und zwei kürzere, periphere Kanten 25 hat Längs der radialen Kante 24 verläuft eine Leiste 26, die die gleiche Höhe wie Ansatz 22 hat und an ihrem zum Ansatz weisenden Ende eine Abschrägung 27 aufweist Die Höhe der Leiste soll vorzugsweise nur so groß sein, wie es der Dicke einer einzigen Münze mit kleinster Dicke entspricht.The design of disk 13 is shown in FIG. 4 to 6 can be seen in more detail. The disc has a central part 20 with greater thickness than that of the rest of the disc, so that between this part and an outer, annular Part 21 with the smaller thickness has a circular extension 22, with part 21 having a width which is at least as large as the diameter of the largest coin in the coin conveyor should be handled. In the ring-shaped part, six rectangular fields 23 are punched out on three sides, the one longer edge 24, which may be referred to as the radial edge, although somewhat from the deviates in the radial direction, and two shorter, peripheral edges 25 run along the radial edge 24 a bar 26, which has the same height as the approach 22 and at its end facing the approach one Has bevel 27. The height of the bar should preferably only be as large as the thickness of a corresponds to a single coin with the smallest thickness.

Die Leisten 26 bilden die Mitnehmer der Scheibe zur Beförderung der Münzen aus der Münzmasse im Münzbehälter, und sie befinden sich normalerweise in ihrer zur Vorderseite der Scheibe vorstehenden Lage, da die Rückseite der Felder mit der Scheibenrückseite fluchtet Wenn die Leisten bei Rotation der Scheibe im Anliegen an der Wand 12 durch den Münzbehälter hindurchgehen, nehmen sie somit Münzen aus der im Münzbehälter befindlichen Münzmasse mit, wobei die Neigung der Scheibe während ihrer Passage durch den Münzbehälter optimal ist, damit die Förderung — wie einleitend erklärt — mit größtmöglicher Kapazität erfolgen kann. Dank des Umstandes, daß die Leisten eine Dicke haben, die auf die kleinste Münzdicke begrenzt ist, nimmt jede Leiste nur eine Lage Münzen mit, was bedeutet, daß die überschüssigen Münzen bereits unten im Münzbehälter von der Scheibe abgleiten, so daß der Lärm, der damit verbunden ist, daß die Münzen bis zu einer höheren Lage über dem Münzbehälter mitgenommen werden und erst dann von der Scheibe herunterfallen, hauptsächlich ganz eliminiert wird und die Lautstärke während der Beförderung der Münzen erheblich abnimmt.The strips 26 form the driver of the disc for conveying the coins from the coin mass in Coin containers, and they are normally in their position protruding towards the face of the disc, because the back of the fields is flush with the back of the disc Issues on the wall 12 go through the coin container, so they take coins from the im Coin container located with the mass of coins, the inclination of the disc during its passage through the Coin container is optimal so that the promotion - as explained in the introduction - with the greatest possible capacity can be done. Thanks to the fact that the strips have a thickness that corresponds to the smallest coin thickness is limited, each bar only takes one layer of coins with it, which means that the excess coins already slide off the disc at the bottom of the coin box, so that the noise that is associated with it, that the coins are taken up to a higher position above the coin container and only then by the disc falling down, mainly completely eliminated and the volume during the carriage the coins decrease significantly.

Es hat sich herausgestellt, daß die zuletzt in dem Münzbehälter verbleibende Münze die Tendenz zeigt, auf dem Boden des Münzbehälters liegenzubleiben und am Rand der rotierenden Scheibe 13 zu rollen. Dies wird dadurch verhindert, daß ein Einsatz 28 auf dem Boden des Münzbehälters vorgesehen ist. Die Münze wird zum Anliegen an die Scheibe 13 über den Ansatz gekippt, um von der Scheibe mitgenommen und gefördert zu werden.It has been found that the last coin remaining in the coin holder tends to to rest on the bottom of the coin box and roll on the edge of the rotating disk 13. this will thereby preventing an insert 28 from being provided on the bottom of the coin box. The coin becomes the Resting on the disc 13 tilted over the approach to be carried along by the disc and promoted will.

Dh mit Hilfe der rotierenden Scheibe zum oberen Teil der Rotationsbahn der Scheibe beförderten Münzen sollen von der Scheibe abgeleitet werden, um einem Sortier- und/oder Zählwerk zugeführt zu werden, und zu diesem Zwecke ist ein Ableitungsmesser 29, F i g. 2, mit einer abgeschrägten Endkante 30 angeordnet, das am Ansatz 22 anschließt. Die Münzen sollen auf der Kante des Ableitungsmessers rollen, und um auf dem Messer zurückgehalten zu werden, müssen sie während des Rollens hinten in einer etwas rückwärts geneigten Lage abgestützt werden, wobei das MesserIe transported with the help of the rotating disk to the upper part of the rotational path of the disk Coins should be diverted from the disc in order to be fed to a sorting and / or counter, and for this purpose a dissipation meter 29, FIG. 2, arranged with a beveled end edge 30, that connects to the approach 22. The coins are supposed to roll on the edge of the derivative knife, and around on To be restrained by the knife, they have to be backward in a slightly backward direction while rolling inclined position, with the knife

gleichzeitig in seiner Längsrichtung nach unten geneigt sein muß, damit die Münzen ins Rollen kommen können. Das Ableitungsmesser liegt am ringförmigen Teil 21 der Scheibe 13 an oder befindet sich dicht daran und hat somit zur Vertikalebene die gleiche Neigung von 25°, wie der obere Teil der Scheibe. Diese Neigung zur Vertikalebene hat sich in Kombination mit einer ebenso großen Neigung zur Horizontalebene in Längsrichtung des Messers als zweckmäßig erwiesen, damit die Münzen auf dem Messer stabilisiert werden und ihnen gleichzeitig die zweckmäßige Rollgeschwindigkeit beigebracht wird. An das Messer kann eine Rinne mit entsprechender Neigung angeschlossen sein, die durch ein Sortier- oder Zählwerk hindurchgeht und von der die rollenden Münzen, je nach ihrem Werte (Größe) selektiv abgeführt werden. Eine von einer Leiste 26 an der Scheibe 13 mitgenommene Münze wird von der Münzmasse im unteren Teil der Rotationsbahn der Scheibe bis zum oberen Teil ihrer Rotationsbahn befördert und rollt somit zum Ableitungsmesser hin. Da *> dieses an der Vorderseite von Teil 21 anliegt, wird Leiste 26 bei Rotation der Scheibe vom Messer zurück gedrückt, wenn sie an diesem vorbeikommt, wobei der Vorgang dadurch erleichtert wird, daß die Leiste die Abschrägung 27 aufweist, die zuerst mit dem Messer in Berührung kommt In Wand 12 muß eine Aussparung (Öffnung oder schalenförmige Vertiefung) in dem Bereich ausgeformt sein, wo Leiste 26 und damit das zugehörige Feld 23 bei ihrer Passage an dem Messer 29 vorbei zurückgedrückt werden, um dem Feld während des Zurückdrückens Platz zu lassen, was notwendig ist, damit die Mitnehmer überhaupt am Messer 29 vorbeikommen können, das — wie erwähnt — an dem Teil 21 der Scheibe anliegen oder sich dicht an diesem Teil befinden muß, damit die Münzen unbehindert von der Scheibe nach dem Messer überrollen können.at the same time must be inclined downwards in its longitudinal direction so that the coins can get rolling. The derivation knife rests against the annular part 21 of the disc 13 or is located close to it and has thus the same inclination of 25 ° to the vertical plane as the upper part of the disc. This tendency to The vertical plane has in combination with an equally great inclination to the horizontal plane in the longitudinal direction of the knife proved to be useful so that the coins are stabilized on the knife and give them at the same time the appropriate rolling speed is taught. A groove can be attached to the knife be connected to a corresponding slope that passes through a sorting or counter and of the the rolling coins, depending on their value (size) are selectively discharged. One from a ledge 26 the disc 13 entrained coin is of the coin mass in the lower part of the rotational path of the Disc is transported to the upper part of its rotational path and thus rolls towards the discharge knife. There *> if this rests against the front of part 21, strip 26 is returned by the knife when the disk rotates pressed when it passes this, the process is facilitated by the fact that the bar the Has bevel 27, which first comes into contact with the knife. In wall 12, a recess must be (Opening or bowl-shaped recess) in the area where bar 26 and thus the associated field 23 are pushed back in their passage past the knife 29 to the field during the pushing back to leave space, which is necessary so that the drivers at all on the knife 29 can pass, which - as mentioned - rest on the part 21 of the disc or close to this Part must be located so that the coins can roll over unhindered by the disc after the knife.

Die Abschrägung an Endkante 30 des Ableitungsmessers 29 hat die Wirkung, daß der Fluß von überschüssigen Münzen, d.h. Münzen, die heraufbefördert worden sind, jedoch nicht zum Ableitungsmesser weiterbefördert werden können, den richtigen Weg zurück zum Münzbehälter und der darin befindlichen Münzmasse erhält.The bevel at the end edge 30 of the discharge knife 29 has the effect that the flow of excess coins, i.e. coins that have been carried up but not to the drainage knife can be conveyed on, the correct way back to the coin container and the one in it Coin mass received.

Es kann vorkommen, daß zwei kleinere Münzen bei der Passage am Ableitungsmesser entlang Kante an Kante aufeinanderstellen, was zu einer totalen Störung des anschließenden Sortierens der Münzen führen könnte. Zur Verhinderung dessen ist über dem Messer eine kleine Stahldrahtfeder 31 angebracht, die mit einem Schraubenbeschlag 32 am Stativteil 10 befestigt ist. Diese Feder ist in Bewegungsrichtung der Münzen ausgerichtet und in Bewegungsbahn der Münzen gebogen. Sie befindet sich in solcher Höhe, daß Münzen der überwiegend vorkommenden Größen unter der Feder durchgehen, während sehr große und schwere Münzen die Feder abbiegen und unbehindert an ihr vorbeigelangen. Zwei Kante an Kante aufeinanderstellende, kleinere Münzen kommen dagegen nicht von der Feder frei und haben auch nicht die genügende Schwere, um diese abbiegen zu können, sondern die Feder sorgt dafür, daß zumindest die oberste Münze vom Messer abgeführt und zur im Münzbehälter befindlichen Münzmasse zurückbefördert wird. Im Bereich der Feder hat der Münzbehälter eine Erweiterung 33, damit für die von der Feder abgeführten Münzen Platz genug ist, um in den Behälter herunterfallen zu können.It can happen that two smaller coins are passing along the edge of the derivative knife Place the edge on top of one another, which leads to a total disruption of the subsequent sorting of the coins could. To prevent this, a small steel wire spring 31 is attached to the knife with a Screw fitting 32 is attached to the stand part 10. This spring is in the direction of movement of the coins aligned and bent in the path of movement of the coins. It is at such a height that coins of the predominantly occurring sizes go under the spring, while very large and heavy Coins bend the spring and pass it unhindered. Two edge to edge, one on top of the other, smaller coins, on the other hand, do not come out of the pen and are also not heavy enough to to be able to bend this, but the spring ensures that at least the top coin from the knife is discharged and returned to the mass of coins located in the coin container. In the area of the spring the coin container has an extension 33 so that there is enough space for the coins discharged by the spring to falling into the container.

In der Ausführung der Scheibe 13, die in F i g. 7 bis 9 gezeigt ist, besteht ein jeder Mitnehmer aus zwei Stiften 40, die an je einem Schenkel einer gabelförmigen Platte 41 aus Federblech sitzen, die an der Rückseite der Scheibe 13 mit Nieten 42 befestigt ist und durch in der Scheibe befindliche Löcher vorschiebbar sind. Die Platte ist nicht ganz plan, sondern in Richtung von der Scheibe etwas »geknickt«, so daß die Stifte, wenn sich die Platte selbst überlassen bleibt, an der Vorderseite der Scheibe eingezogen sind, wie aus F i g. 9 hervorgeht. Wie in der bereits beschriebenen Ausführung, müssen die Stifte in diesem Falle während des größeren Teiles der Rotationsbahn der Scheibe vorstehen, und nur an dem Teil davon eingezogen sein, wo die Münzen von der Scheibe abgeführt werden sollen. Somit werden die Stifte im vorliegenden Falle vorstehend gehalten, indem die Platten 41 an der Wand 12 anliegen, die die Stützfläche bildet, wie aus F i g. 9 ersichtlich ist, während in dieser Wand Ausnehmungen 43 angeordnet sind, um die gabelförmigen Schenkel der Platte aufzunehmen, wenn die Stifte eingezogen sein sollen. Somit werden die Mitnehmer in diesem Falle entgegen ihrer Federwirkung in die Arbeitsstellung gezwungen, während sie durch ihre Federwirkung in die Ruhelage gebracht werden, d. h. entgegengesetzt zu dem, was für die Ausführung gemäß F i g. 1 bis 6 galt. Damit die Scheibe im Bereich der Ausnehmungen 43 ihre Stütze nicht ganz verliert, ist im Bereich dieser Ausnehmungen ein stützender Teil 44 belassen worden. Am Vorende der Ausnehmungen — bezüglich der Rotationsrichtung der Scheibe — muß eine schräg abfallende Bodenfläche zur sanften Rückführung der Zapfen in ihre vorstehende Lage angeordnet sein.In the embodiment of the disc 13, which is shown in FIG. 7 to 9, each driver consists of two pins 40, which sit on each leg of a fork-shaped plate 41 made of spring steel sheet, which is attached to the back of the Disc 13 is fastened with rivets 42 and can be advanced through holes in the disc. the Plate is not completely flat, but rather "kinked" in the direction of the disk, so that the pins when the plate is left to itself, drawn in at the front of the disc, as shown in FIG. 9 emerges. As in the embodiment already described, the pins must in this case during the larger part protrude from the rotational path of the disk, and only be drawn in at the part of it where the coins are from the disc are to be removed. Thus, in the present case, the pins are kept protruding by the plates 41 rest against the wall 12 which forms the support surface, as shown in FIG. 9 can be seen while in this wall recesses 43 are arranged to receive the fork-shaped legs of the plate, when the pens should be retracted. Thus, in this case, the drivers are contrary to their Spring action forced into the working position, while their spring action in the rest position be brought, d. H. contrary to what is required for the embodiment according to FIG. 1 to 6 applied. So that The disc does not completely lose its support in the area of the recesses 43 is in the area of these recesses a supporting part 44 has been left. At the front end of the recesses - with respect to the direction of rotation the disc - must have a sloping bottom surface for the gentle return of the pin in its protruding Be arranged.

Die Zapfen 40 sind nicht auf einer radialen Linie angeordnet, sondern der innere Zapfen ist im Hinblick auf die gedachte radiale Linie nach vorn vorgeschoben. Hierdurch wird der Übergang der Münzen zum Ableitungsmesser erleichtert, das in dieser Ausführung in bereits beschriebener Weise angeordnet sein kann was auch für die übrigen Einzelteile, wie Antriebsvorrichtung, Münzgefäß usw. gilt. Im vorliegenden Falle kommt jedoch die Scheibe nicht direkt zum Anliegen ar die von der Wand gebildete Stützfläche, sondern durcl Vermittlung der Platten 41.The pins 40 are not arranged on a radial line, but the inner pin is in view pushed forward on the imaginary radial line. This makes the transition of the coins to the Dissipation knife facilitated, which can be arranged in this embodiment in the manner already described which also applies to the other items, such as the drive device, coin receptacle, etc. In the present case However, the disc does not come into direct contact with the support surface formed by the wall, but rather through Placement of panels 41.

Das Förderwerk kann auch zur Förderung voi münzähnlichen Gegenständen, z. B. Spielmarken, run den Zuschnitten oder Rundstücken aus Blech um Kunststoff, die gezählt, sortiert oder zur nachfolgende! Bearbeitung in automatischen Maschinen vereinzel werden sollen, verwendet werden.The conveyor can also be used to promote voi coin-like objects, e.g. B. Tokens, run the blanks or round pieces of sheet metal around plastic, which are counted, sorted or to the following! Machining in automatic machines are to be singly used.

Hierzu 5 Blatt ZeichnungenIn addition 5 sheets of drawings

Claims (8)

Patentansprüche:Patent claims: 1. Münzförderwerk, das zur Annahme einer größeren Zahl von Münzen und zur einen Abgabe derselben vorgesehen ist ur einen Münzbehälter hat, in dem eine schräg stehende drehbare Scheibe mit einer Zahl von Mitnehmern für die Münzen vorgesehen ist, die durch Rotation der Scheibe zwischen einer von der Scheibe vorstehenden Lage und einer eingezogenen Lage verschiebbar sind, dadurch gekennzeichnet, daß die Scheibe (13) biegbar ist und an einer stützenden Unterlage (12) mit konkaver Form anliegt, die derart angeordnet ist, daß sie der Scheibe am oberen Teil ihrer Rotationsbahn eine steilere Neigung gibt, als an deren unterem Teil.1. Coin conveyor that accepts a larger number of coins and on the one hand Delivery of the same is provided ur has a coin container in which an inclined rotatable disc with a number of drivers for the coins is provided by rotation of the disc between a position protruding from the disc and a retracted position are displaceable, characterized in that the disc (13) is flexible and on one supporting pad (12) rests with a concave shape, which is arranged such that it the disc at the upper part of its orbit of rotation there is a steeper slope than at its lower part. 2. Münzförderwerk gemäß Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß in der Unterlage (12) eine Ausnehmung (33) angeordnet ist, die das Zurückdrücken oder die Rückfederung der Mitnehmer (26; 40) zur eingezogenen Lage zuläßt.2. coin conveyor according to claim 1, characterized in that in the base (12) a Recess (33) is arranged, which pushes back or the resilience of the driver (26; 40) allows the retracted position. 3. Münzförderwerk gemäß Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Mitnehmer (26) an gestanzten Feldern (23) vorgesehen sind, die von der Scheibe (13) selbst gebildet werden.3. coin conveyor according to claim 1 or 2, characterized in that the driver (26) on punched fields (23) are provided, which are formed by the disc (13) itself. 4. Münzförderwerk gemäß Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Mitnehmer (40) an Federplatten (41) angebracht sind, die an der Rückseite der Scheibe (13) sitzen.4. coin conveyor according to claim 1 or 2, characterized in that the driver (40) on Spring plates (41) are attached, which sit on the back of the disc (13). 5. Münzförderwerk gemäß einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß sich an der Scheibe (13) ein Ansatz (22) befindet, der einen die Münzen aufnehmenden ringförmigen peripheren Teil (21) der Scheibe abgrenzt, an welchem Teil die Mitnehmer (26; 40) vorgesehen sind.5. coin conveyor according to one of claims 1 to 4, characterized in that the Disc (13) a lug (22) is located, the an annular peripheral receiving the coins Part (21) of the disc defines the part on which the drivers (26; 40) are provided. 6. Münzförderwerk gemäß Anspruch 5 mit einem Ableitungsmesser zur Abführung der Münzen, dadurch gekennzeichnet, daß sich das Ableitungsmesser (29) über dem ringförmigen peripheren Teil (21) der Scheibe (13) erstreckt, wobei es an diesem Teil anliegt oder sich dicht daran befindet und an seinem Ende an den an der Scheibe vorhandenen Ansatz (22) anschließt.6. coin conveyor according to claim 5 with a discharge knife for discharging the coins, characterized in that the dissipation knife (29) extends over the annular peripheral portion (21) of the disc (13) extends, wherein it rests against this part or is located close to it and on its end adjoins the projection (22) present on the disc. 7. Münzförderwerk gemäß Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß jeder Mitnehmer (26) aus einer zumindest annähernd radialen Leiste am Feld (23) besteht, die entgegen der Federwirkung des Feldes in eine eingezogene Lage überführbar ist, wenn die Leiste an dem Ableitungsmesser (29) vorbeikommt.7. coin conveyor according to claim 6, characterized in that each driver (26) consists of a there is at least an approximately radial bar on the field (23) that opposes the spring action of the field can be converted into a retracted position when the bar passes the discharge knife (29). 8. Münzförderwerk gemäß Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß ein Anschlag (31) in der Bewegungsbahn für die mit dem Ableitungsmesser (29) abgeleiteten Münzen vorhanden ist, das zum Eingriff mit größeren Münzen angeordnet ist, jedoch von solchen Münzen federnd abgebogen werden kann, während der Anschlag Kante an Kante aufeinanderstehende, kleinere Münzen zum Rückwurf in den Münzbehälter abführt.8. coin conveyor according to claim 6, characterized in that a stop (31) in the There is a movement path for the coins derived with the derivation knife (29), which is used for the Engagement with larger coins is arranged, but are resiliently bent by such coins can, while the stop edge to edge, smaller coins to the Discards into the coin container.