DE2510006C3 - Düsenplatte mit einer Mehrzahl von Öffnungen zum Strangpressen von erweichtem thermoplastischem schäumbarem Material - Google Patents
Düsenplatte mit einer Mehrzahl von Öffnungen zum Strangpressen von erweichtem thermoplastischem schäumbarem MaterialInfo
- Publication number
- DE2510006C3 DE2510006C3 DE2510006A DE2510006A DE2510006C3 DE 2510006 C3 DE2510006 C3 DE 2510006C3 DE 2510006 A DE2510006 A DE 2510006A DE 2510006 A DE2510006 A DE 2510006A DE 2510006 C3 DE2510006 C3 DE 2510006C3
- Authority
- DE
- Germany
- Prior art keywords
- openings
- nozzle plate
- plastic
- frame
- plate
- Prior art date
- Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
- Expired
Links
Classifications
-
- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B29—WORKING OF PLASTICS; WORKING OF SUBSTANCES IN A PLASTIC STATE IN GENERAL
- B29C—SHAPING OR JOINING OF PLASTICS; SHAPING OF MATERIAL IN A PLASTIC STATE, NOT OTHERWISE PROVIDED FOR; AFTER-TREATMENT OF THE SHAPED PRODUCTS, e.g. REPAIRING
- B29C44/00—Shaping by internal pressure generated in the material, e.g. swelling or foaming ; Producing porous or cellular expanded plastics articles
- B29C44/34—Auxiliary operations
- B29C44/36—Feeding the material to be shaped
- B29C44/46—Feeding the material to be shaped into an open space or onto moving surfaces, i.e. to make articles of indefinite length
- B29C44/468—Feeding the material to be shaped into an open space or onto moving surfaces, i.e. to make articles of indefinite length in a plurality of parallel streams which unite during the foaming
-
- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B29—WORKING OF PLASTICS; WORKING OF SUBSTANCES IN A PLASTIC STATE IN GENERAL
- B29C—SHAPING OR JOINING OF PLASTICS; SHAPING OF MATERIAL IN A PLASTIC STATE, NOT OTHERWISE PROVIDED FOR; AFTER-TREATMENT OF THE SHAPED PRODUCTS, e.g. REPAIRING
- B29C44/00—Shaping by internal pressure generated in the material, e.g. swelling or foaming ; Producing porous or cellular expanded plastics articles
- B29C44/20—Shaping by internal pressure generated in the material, e.g. swelling or foaming ; Producing porous or cellular expanded plastics articles for articles of indefinite length
- B29C44/22—Shaping by internal pressure generated in the material, e.g. swelling or foaming ; Producing porous or cellular expanded plastics articles for articles of indefinite length consisting of at least two parts of chemically or physically different materials, e.g. having different densities
-
- Y—GENERAL TAGGING OF NEW TECHNOLOGICAL DEVELOPMENTS; GENERAL TAGGING OF CROSS-SECTIONAL TECHNOLOGIES SPANNING OVER SEVERAL SECTIONS OF THE IPC; TECHNICAL SUBJECTS COVERED BY FORMER USPC CROSS-REFERENCE ART COLLECTIONS [XRACs] AND DIGESTS
- Y10—TECHNICAL SUBJECTS COVERED BY FORMER USPC
- Y10S—TECHNICAL SUBJECTS COVERED BY FORMER USPC CROSS-REFERENCE ART COLLECTIONS [XRACs] AND DIGESTS
- Y10S264/00—Plastic and nonmetallic article shaping or treating: processes
- Y10S264/14—Plastic and nonmetallic article shaping or treating: processes forming integral skin on a foamed product
Landscapes
- Extrusion Moulding Of Plastics Or The Like (AREA)
- Manufacture Of Porous Articles, And Recovery And Treatment Of Waste Products (AREA)
- Laminated Bodies (AREA)
- Molding Of Porous Articles (AREA)
Description
Die Erfindung betrifft eine Düsenplatte mit einer Mehrzahl von Öffnungen zum Strangpressen von
erweichtem thermoplastischem schäumbarem Material in einem Strangpreßwerkzeug, wobei die Düsenplatte
einen gegenüber dem inneren Teil zurückspringenden äußeren Teil mit größerer Öffnungsdichte der Öffnungen
als im inneren Teil aufweist.
Es ist bekannt, geschäumte Gegenstände dadurch herzustellen, daß ein schäumbares thermoplastisches
Kunststoffmaterial extrudiert wird. Es ist ferner bekannt, hierzu eine Strangpreßform mit einer Düsenplatte zu verwenden, die eine Vielzahl von Öffnungen
aufweist, wobei der schäumbare Kunststoff aus diesen Öffnungen in einer Vielzahl von Kunststoffsträngen
extrudiert wird, die dann zu dem gewünschten geschäumten Gegenstand vereinigt werden.
Aus der US-PS 37 20 572 ist es bekannt, einen geschäumten Gegenstand mit Kunststoffsträngen ge
wünschter Dichten und gewünschter Lagen dadurch herzustellen, daß eine Strangpreßform mit einer Anzahl
in geeigneter Weise hinsichtlich Dimension und Verteilung abgestimmter Öffnungen verwendet wird.
aus denen schäurnbare KtinMstoffstränge ausgepreßt
und zu einem einheitlichen Gegenstand vereinigt werden. Der auf diese Weise hergestellte geschäumte
Gegenstand soll an der Oberfläche eine Musterung aufweisen, die an die gestreckte Granulierung von
» natürlichem Holz erinnert Die Kunststoffstränge im Oberflächenbereich sollen in geringerem Maß geschäumt,
und die Oberfläche schwer zu ritzen sein, ia im allgemeinen das bekannte Verfahren jedem der
Kunststoffstränge unabhängig von seiner Lage inner-
U) halb des Gegenstands eine gewünschte Dichte geben
kann. Zusätzlich kann, insbesondere wenn Polystyrol als Rohmaterial verwendet w!rd, in der Oberfläche jedes
Kunststoffstranges leicht eine Schicht geformt werden, die in geringem Grade geschäumt ist und eine hohe
ι > Dichte aufweist Es hat sich jedoch in der Praxis gezeigt
daß es mit dem bekannten Verfahren nicht immer möglich ist eine Oberflächenschicht zu erzeugen, die in
dem gewünschten geringen Grad geschäumt ist und eine hohe Dichte hat, und es besteht daher die Gefahr,
-'π daß der auf diese Weise hergestellte Gegenstand bei
bestimmten Anwendungen zerkratzt wird. Außerdem reißen die derart hergestellten Gegenstände gelegentlich
längs der Vereinigungsflächen zwischen den einzelnen Kunststoffsträngen auf, da die Verbindung
r> der Stränge untereinander nicht die gewünschte
Festigkeit aufweist.
Aus der DE-OS 19 52 753 ist ein Verfahren und eine Vorrichtung zum Herstellen von Schaumstofformlingen
bekannt, deren Oberfläche möglichst glatt sein soll, um
in kommerziell verwertbare Schaumstofformünge zu
verwirklichen. Zu diesem Zweck wird eine Düsenplatte eingesetzt, die eine Mehrzahl von Öffnungen aufweist
und einen gegenüber dem inneren Teil zurückspringenden äußeren Teil mit größerer Öffnungsdichte als im
r. inneren Teil besitzt. Um eine möglichst glatte Außenhaut zu erzeugen, wird die Düsenplatte selbst von
den Seiten her gekühlt.
Aus der DE-OS 20 15 190 ist ein Strangpreßwerkzeug bekannt, mittels dem ein Erzeugnis hergestellt werden
■i" soll, das eine Außenhaut und einen Innenteil besitzt,
wobei die Außenhaut als einstückiger Rohrkörper aus ungeschäumten Material ausgebildet sein soll und der
innenteil geschäumt sein soll und als Füllung der Außenhaut dienen soll. Um dies zu verwirklichen, wird
■»'> die Außenhaut sowohl von der Außenseite als auch von
der Innenseite her gekühlt.
Aufgabe der Erfindung ist es demgegenüber, eine Düsenplatte anzugeben, mittels der geschäumte Gegenstände
herstellbar sind, deren Oberfläche schwer zu
Vi zerkratzen ist und Vereinigungslinien aufweist, die das
Auwehen der Längsgranulierung bzw. der Faserung von natürlichem Holz besitzen, wobei ein schäumbarer
Kunststoff zu einer Anzahl von Kunststoffsträngen stranggepreßt und unmittelbar nach dem Auspressen zu
">'i einem einheitlichen Gegenstand verbunden wird.
Diese Aufgabe wird bei der Düsenplatte der eingangs genannten Art erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß
der zurückspringende äußere Teil in der Ebene der Vorderfront des Strangpreßwerkzeugs liegt, und daß
Wi der innere Teil sich über die Ebene der Vorderfront
hinaus erstreckt.
Die Vorteile der F.rfindung liegen insbesondere darin, daß durch die erfindungsgemäße Abstufung an der
abgabeseitigen Stirnfläche der Düsenplatte, aufgrund
h) derer sich der innere Teil der Düsenplatte über die
Ebene der Vorderfront des Strangpreßwerkzeugs hinaus erstreckt, während der zurückspringende äußere
Teil in der Ebene der Vorderfront liegt, der geschäumte
Kunststoff aus den öffnungen im äußeren Teil zu einem
früheren Zeitpunkt ausgepreßt wird als der geschäumte Kunststoff aus den öffnungen des inneren Teils. Zur
Erzeugung der höheren Dichte der äußeren Kunststoffstränge ist es dabei zweckmäßig, die Durchmesser der
äußeren öffnungen gegenüber den Durchmessern der inneren öffnungen zu vergrößern und/oder die
öffnungen im äuueren Teil dichter zu verteilen als im
inneren Teil.
Vorteilhafte Weiterbildungen der Erfindung sind durch die Merkmale der Unteransprüche gekennzeichnet
Insbesondere wird durch das Merkmal, das Extrudat durch eine längsliche Kühlzone in Umfangskontakt mit
dem Extrudat des äußeren Bereichs zu führen, eine weitere Expansion des Extrudats eingeschränkt, wodurch
die äußeren Kunststoffstränge zunächst durch die Kühlzone eine Begrenzung erfahren und danach mit den
vom inneren Bereich geformten Kunststoffsträngen verbunden werden.
Die Erfindung ist nachstehend anhand der Zeichnung beispielsweise näher erläutert, und zwar zeigt
F i g. 1 eine Ausführungsform eines vorderen Teils einer Strangpreßvorrichtung, wobei eine Düsenplatte
eine Abstufung bzw. einen Absatz aufweist und wobei Fig. l(a), teilweise abgebrochen, eine Stirnansicht und
F i g. l(b) einen Schnitt nach der Linie b-b der F i g. l(a) zeigt,
Fig. 2 mit Fig.2(a) und Fig.2(b) der Fig. 1
entsprechende Darstellungen für eine zweite Ausführungsform,
F i g. 3 einen F i g. 1(b) entsprechenden Schnitt durch den vorderen Teil einer weiteren Ausführungsform
einer Strangpreßvorrichtung mit einer Abstufung in der Abgabefläche und verengten Austrittsöffnungen im
Bereich des vorderen Endes,
F i g. 4 einen der F i g. 3 entsprechenden Schnitt durch eine weitere Ausführungsform, bei der die öffnungen
bzw. Düsen in dem durch die Abstufung gebildeten äußeren Bereich der Abgabefläche in zwei Reihen
angeordnet sind,
F i g. 5 einen Schnitt durch eine weitere Ausführungsform ähnlich der F i g. 3, wobei jedoch zwei Kühlrahmen
einander benachbart angeordnet sind,
Fig. 6 einen Schnitt durch den Vorderteil einer weiteren Ausführungsform, bei der eine Abstufung
teilweise geneigt derart ausgeführt ist. daß die äußere Dimension des vorspringenden innereren Teils sich in
Preßrichtung allmählich erweitert,
F'g. 7 wiederum einen den voraufgehenden Figuren entsprechenden Schnitt durch eine Ausführungsforrn,
bei der diesmal die Abstufung in geneigter bzw. schräger Form derart ausgeführt ist, daß der Außendurchmesser
des vorspringenden inneren Teils in Preßrichtung allmählich abnimmt,
F i g. 8 den vorderen Teil einer Strangpreßform, der
zum Herstellen eines Türsturzes für Schiebetüren geeignet ist, wobei Fig. 8(a) eine Stirnansicht und
F i g. 8(b) einen Schnitt nach der Linie b-b der F i g, 8(a)
zeigt,
Fig. 9 eine der Fig. 8 entsprechende Darstellung
einer weiteren Ausführungsform, wobei Fig. 9(a), teilweise abgebrochen, eine Stirnansicht und Fig. 9(b)
einen Schnitt nach der Unie D-i>der I i g. 9(a) zeigt.
Pig. 10 einen Teilschnitt durch eine Ausführungsform
einer Strangpreßvorrichtung und
Fig. 11 schematisch eine Stirnansicht eines Teils
einer Kunststoffabgabeplptle bzw. Düsenplatte einer
ι ϊ
Strangpreßform, die eine Anordnung von öffnungen in dieser Platte zeigt
Der hier gebrauchte Ausdruck Abstufung bezeichnet eine Erstreckung der Abgabefläche einer Kunststoffpreßform
in Preßrichtung des schäumbaren thermoplastischen Kunststoffs. Die Abstufung dient der Unterteilung
der Abgabefläche in zwei oder mehr Abschnitte, so daß ein gestuftes oder absatzweises Gebilde geformt
wird. In seiner einfachsten Form unterteilt die Abstufung die Abgabefläche in zwei parallele Flächen,
nämlich eine periphere oder äußere Abgabefläche und eine zentrale oder innere Abgabefläche. Die innere
Abgabefläche erstreckt sich in Preßrichtung über die äußere Abgabefläche hinaus. Da jede der beiden
Flächen mit einer Mehrzahl von öffnungen versehen ist durch welche erweichter schäumbarer Kunststoff
ausgepreßt wird, und in Anbetracht des in Längsrichtung sich errtreckenden Kühlrahmens, der um den
äußeren Umfang der äußeren Abga'.i fläche herum vorgesehen ist, ergibt sich, daß beim Auspressen des
erweichten thermoplastischen Kunststoffs Kunststoffkörper oder -stränge zunächst durch die öffnungen der
äußeren Abgabefläche in denjenigen Bereich ausgepreßt werJen, der zwischen den inneren Wänden des
Kühlrahmens und den Seitenwänden der inneren Abgabefläche geformt ist, also des vorspringenden Teils
der Abgabefläche der Preßform. Die zunächst ausgepreßten Kunststoffkörper beginnen beirr. Austritt aus
den öffnungen der äußeren Abgabefläche zu schäumen und kommen dabei in begrenzende Berührung mit den
Innenwänden des Kühlrahmens sowie mit dem vorspringenden Teil der Abgabefläche. Kunststoffkörper,
die SDäter aus den öffnungen des vorspringenden inneren Teils der Abgabefläche ausgepreßt werden,
dehnen sich aus und vereinigen sich mit den zuerst ausgepreßten Kunststoffkörpern und auch miteinander
und werden so zu dem gewünschten geschäumten Artikel geformt. Es sei bemerkt, daß der Ausdruck
innere Abgabefläche hier generell zur Bezeichnung einer beliebigen Konfiguration eines vorspringenden
Teils der Abgabefläche verwendet wird, durch die eine äußere oder periphere Abgabefläche entsteht .-nit einer
Anzahl von öffnungen, die relativ zu öffnungen im vorspringenden Teil der Abgabefläche bzw. Düsenplatte
zurückversetzt sind. Schließlich wird die äußere Abgabefläche als periphere Abgabefläche bezeichnet,
weil für die meisten Anwendungsgebiete die Herstellung eines geschäumten Artikels gewünscht wird, der
auf allen Seiten eine kratzfeste Oberfläche hat. Es ist jedoch möglich, daß für bestimmte Anwendungsgebiete
für eine oder auch mehrere der Oberflächen nicht die durch öh Erfindung erreichbare sehr hohe Kratzfestigkeit
erforderlich ist, so daß die äußere oder periphere Abgabefläche sich derhalb nicht um den ganzer. Umfang
der Abgabefläche herum zu erstrecken braucht. Die äußere Abgabeflärhe umfaßt natürlich auch solche
Möglichkeiten. Die verschiedenen Abwandlungen und Ausführungsformen Jer Erfindung sind mit Bezug auf
die Zeichnung in Verbindung mit nachstehender Beschreibung besser verständlich.
Fig. 1 zeigt eine KunststoffabgabepUtte einer .Sirangpreßform nach der Erfindung. In Fi g. 1 wird der
Kunststoff in der durch den Pfeil X angedeuteten Richtung gefördert, eine Abstufung 44 ist in der
Abgabeplatte der Form 4 ausgebildet und unterteilt die Abgabefläche in zwei Teile, nämlich einen vorspringenden
oder inneren Teil 47 und einen zurückspringenden oder äußeren Teil 46. öffnungen 42 sind im vorspringen-
den Teil 47 angebracht und öffnungen 41 im zurückspringenden Teil 46. Die Öffnungen 41 haben
größere Durchmesser und sind dichter nebeneinander angeordnet als die öffnungen 42. Daher ist die
Öffnungsdichte der öffnungen 41 im zurückspringenden Teil 46 größer als die der öffnungen 42 im
vorspringenden Teil 47. Die Form 4 ist von einer Heizeinrichtung 3 zum Erhitzen der Form umgeben.
Ein Kühlrahmen 5 ist an der Abgabeplatte der Form 4 derart angebracht, daß er sämtliche Öffnungen 41 und
42 umschließt. Die innere Wand 51 des Rahmens 5 erstreckt sich praktisch in der gleichen Richtung X, in
der auch der Kunststoff vordringt. Die Innenwand 51 erstreckt sich von einer Linie aus, die die äußersten
Punkte der öffnungen 41 verbindet oder in einem Abstand von höchstens 3 mm von dieser Linie liegt,
nach außen und befindet sich jedenfalls dicht benachbart zu dieser Linie. Durch das Innere des Rahmens 5
hindurch erstreckt sich ein Kanal 52, der an Zuleitungen bzw. Rohre 53 und 54 angeschlossen ist. Der Rahmen 5
weist einen schmalen gegen die Preßform 4 vorspringenden Teil 55 auf, dessen Stirnfläche in Berührung mit
der Form steht, während der übrige Teil der Stirnfläche des Rahmens Ji keine Berührung mit der Form 4 hat. Ein
Spalt von etwa 2 mm erstreckt iich über den restlichen
Teil der Stirnfläche zwischen dem Rahmen 5 und der Form 4. Es handelt sich um einen Lw>
p:V,t gegen Wärmeleitung zwischen der Form 4 und dem Rahmen 5. Selbst bei Zirkulation eines Kühlmediums durch den
Kanal 52 während des Betriebs erfolgt vonseiten der Form 4 keine Erhitzung des Kühlrahmens 5, so daß
dessen Innenwand auf einer niedrigeren Temperatur gehalten werden kann. Zum Herabsetzen der Wärmeleitung
zwischen der Form 4 und dem Rahmen 5 genügt es, einen Spalt von 1 mm bis zu einigen mm Breite
zwischen diesen Teilen mit Ausnahme der Kontaktbereiche vorzusehen, die sich auf eine kleine Fläche oder
einige Punkte beschränken; aber es kann in den Spalt auch eine Wärmeisolation, wie etwa Fluor-Kunstharz
oder Glimmer, eingebracht werden. Vorzugsweise erstreckt sich die innere Wand 51 des Rahmens 5 im
wesentlif-hen parallel zur Bewegungsrichtung der aus
den öffnungen austretenden Kunststoffkörper, die Innenwand 51 kann jedoch auch geneigt verlaufen, so
daß der Rahmen 5 sich in Förderrichtung allmählich etwas erweitert oder verengt.
Die Öffnungsdichte läßt sich in bezug auf den Rahmen folgendermaßen definieren. Angenommen a stellt die
Summe der Querschnittsflächen der öffnungen 41 im zurückspringende.! Teil 46 dar und A die Fläche des
zurückspringenden Teils 46, der durch die Innenwand 51 des Rahmens und durch die Stufe 44 begrenzt ist, dann
läßt sich die Öffnungsdichte ρ der Öffnungen 41 im zurückspringenden Teil 46 durch folgende Formel
wiedergeben:
P =
100
Weiter sei b die Summe der Querschnittsflächen der b0
öffnungen 42 im vorspringenden Teil 47 und B die Fläche des vorspringenden Teils 47, die durch die
Abstufung 44 begrenzt ist, dann ist die Öffnungsdichte q der öffnungen 42 im vorspringenden Teil 47:
h
B
100
Bei der Strangpreßform 4 nach Fig. 1 ist es erforderlich, daß die Öffnungsdichte ρ größer als die
öffnungdichte q ist, also p> q.
Im allgemeinen hat eine verwendete Strangpreßform eine Abgabeplatte, in der eine Anzahl von öffnungen,
wie in Fig. I gezeigt, derart vorgesehen sind, daß die
öffnungen innerhalb einer Fläche verteilt sind, die dem Querschnitt des gewünschten Erzeugnisses entspricht.
Weiter wird die Form in Verbindung mit einem Rnhmcn
verwendet, der in der Nähe der Stirnseite der Abgabeplatte montiert ist und der die Öffnungen
umgibt. Die Abgabeplatte hat an der Stirnseite eine Abstufung, durch die ein vorspringender innerer upH ?in
zurückspringender äußerer Teil bzw. Bereich gebildet wird. Jeder der beiden Teile soll eine Anzahl von
Öffnungen enthalten, und die Öffnungsdichte im zurückspringenden Teil sollte c.ößer als im vorsp:.;,
genden Teil sein. Vorzugsweise ist die üfinungsdichte
im zurückspringenden Teil 1,5 bis 5mal so groß wie die öffnungsdichte im vorspringenden Teil.
Hinsichtlich der Beziehung zwischen dem Rahmen und dem vorspringenden Teil ist es wünschenswert, daß
die vordere Stirnseite des Rahmens in Förderricniurig
weiter vorspringt als die vordere Stirnseite des vorspringenden Teils der Preßform. Außerdem sollte
6"T Rahmen keine der Öffnungen verschließen oder in
irgendeiner Weise blockieren. Die Innenwand des Rahmens sollte auf einer tangential zu den äußersten
öffnungen des zurückspringenden Teils liegenden Linie oder innerhalb eines Abstands vor "' im von dieser
Linie nach außen liegen.
Die Länge der Abstufung in Preßrichtung beträgt normalerweise 5 bis 50 mm, vorzugsweise 5 bis 20 mm.
Die Durchmesser der öffnungen betragen normalerweise 1 mm bis einige cm, vorzugsweise 1 bis mehrere
mm. Die Abstände zwischen benachbarten öffnungen betragen 1 mm bis einige cm. Die öffnungen im
zurückspringenden Teil sind vorzugsweise in ein bis drei Linien angeordnet.
Fig. 1 zeigt eine typische Strangpreßform, aber abgewandelte Ausführungsformen sind möglich. Verschiedene
Beispiele für solche Formen sind nachstehend beschrieben.
Die Abgabeplatte der F i g. 2 hat zwei Abstufungen 44 und 45 an der Abgabefläche, die in einen zurückspringenden
Teii 46, einen ersten vorspringenden Teil 47 und einen zweiten vorspringenden Teil 48 unterteilt ist. Die
vordere Stirnseite des Rahmens 5 erstreckt sich über die vordere Stirnseite des zweiten vorspringenden Teils 48
hinaus nach vorn, öffnungen 41 befinden siciv im
zurückspringenden Teil 46, Öffnungen 42 im ersten vorspringenden Teil 47 und öffnungen 43 im zweiten
vorspringenden Teil 48. Auf der Kunststoff-Einlaßseite ist der dem zurückspringenden Teil 46 der Form 4
entsprechende Bereich um die öffnungen 41 herum nach rückwärts verlängert, also in Richtung entgegen
der Preßrichtung, und die rückwärtige Stirnseite um die öffnungen 42 bildet eine Ebene mit der rückwärtigen
Stirnseite um die Öffnungen 43, wobei diese beiden Stirnseiten auf der Kunststoff-Einlaßseite eine zurückspringende
Oberfläche darstellen.
Alle Öffnungen 41 haben übereinstimmende Dimensionen. Auch alle öffnungen 42 und weiter alle
öffnungen 43 haben jeweils übereinstimmende Dimensionen. Dabei haben die öffnungen 41 den größten
Querschnitt und sind am dichtesten zueinander angeordnet Die Öffnungen 42 stimmen in ihren Ausmaßen
mit den öffnungen 43 überein. Ein Vergleich der
öffnungsdichten der betreffenden Teile ergibt. cJafi die
Öffnungsdichte ρ der Öffnungen 41 am größten und die Öffnungsdichte q der Öffnungen 42 nahe/u die gleiche
wie die Öffnungsdichte rtii.v1 Öffnungen 43 ist.
im übrigen ist dip Preßform der F i g. 2 ebenso wie die
der Fiji mit einem Rahmen 5 und einer Heizeinrichtung
3 versehen.
Die Diisenplatte bzw. Abgabeplatte der F i g. 3 ist ähnlich der der Fig. ' mit dem IIntersehi_■■:). daß die
Abstufung 44 länger ist und die Stirnscile des vorspringenden Teils 47 etwa in der gleichen Fbene wie
die Stirnseite des Rahmens 5 liegt. Weiter sind die öfr;,,jMgen 42 im vorspringenden Teil 47 im der
Stirnseite benachbarten Bereich 421 im Querschnitt vermindert. Die Abgabeplatte der F i g. 3 ist jedoch
insofern derjenigen der F i g. 1 ähnlich, als die Öff:!;;,'i"sdich{s: der Öffr:L:r:"er: 4! ?.'Jch hier "ri'i'er als
Hi" Öffnungsdichte der öffnungen 42 ist und damit auch
großer als im Teil 421, weiter darin, daß der Rahmen 5 an der Diisei^iatte bzw. Abgabeplatte gelagert ist.
Die Abgabeplatte der F i g. 4 ist wiederum ähnlich der der F i g. !. aber hier sind die öffnungen 41 in zwei
aufeinanderfolgenden Reihen im zurückspringenden Teil 46 angeordnet. Auch in F i g. 4 ist die Öffnungsdichte der Öffnungen 41 größer als die der Öffnungen 42.
und der die öffnungen 41 umgebende Rahmen 5 ist an der Abgabeplatte gelagert.
Die Ausftihrungsform der F i g. 5 ist ähnlich der von
F i g. 3 Hier ist jedoch ein zusätzlicher Kühlrahmen 5' an der vorderen Stirnseite des Rahmens 5 gelagert.
Die Ausführungsform nach F i g. 6 hat die Besonderheit,
daß erstens die Abstufung 44 zwischen dem zurückspringenden Teil 46 und dem vorspringenden
Teil 47 nach außen erweitert ist und zweitens die vordere Stirnseite des vorspringenden Teils 47 bis etwa
zur vorderen Stirnseite des Rahmens 5 vorspringt. Da die Abstufung 44 geneigt ist, bestimmt sich die
Öffnungsdichte im zurückspringenden Teil 46 aufgrund des Bereichs der vorderen Stirnfläche 46'. Das heißt, die
Öffnungsdichte ρ der öffnungen 41 ergibt sich durch Division der Summe der Qiierschnittsflächen der
Öffnungen 41 im zurückspringenden Teil 46 durch die Qiierschnittsfläche der vorderen Stirnseite 46'. Andererseits
ergibt sich die Öffnungsdichte q der öffnungen 42 im vorspringenden Teil 47 durch Division der Summe
der Querschnittsflächen der öffnungen 42 durch die Fläche des vorspringenden Teils 47. auf dieser Basis
ergibt sich, daß die Öffnungsdichte der öffnungen 41 größer als die der öffnungen 42 ist.
F i g. 7 zeigt wiederum eine der F i g. 1 ähnliche Ausführungsform, wobei jeduch die Abstufung 44 zur
Preßachse hin geneigt ist, so daß der vorspringende Teil eine Form erhält, die der Oberfläche einer kegelstumpfförmigen
Pyramide entspricht. Zusätzlich liegen öffnungen bzw. Enden von Bohrungen in der geneigten
Oberfläche der Abstufung 44, so daß diese Abstufung als selbständiger vorspringender Teil mit eigener Öffnungsdichte
wirkt. Die Öffnungsdichte der Abstufung 44 erhält man durch Division der Summe der auf eine
Ebene senkrecht zur Preßrichtung projizierten Querschnitte der öffnungen durch die auf die gleiche Ebene
projizierte Fläche der Abstufung 44. Die Öffnungsdichte der öffnungen 41 im Teil 46 ist größer als die
öfmungsdichte der öffnungen in der Absiüfung 44.
Die Ausführungsform der F i g. 8 stimmt im Grunde ι
mit der der Fig.4 überein, aber unterscheidet sich dadurch, daß der Rahmen 5 und die Abstufung 44, von
der Stirnseite her gesehen, besondere Gestaltungen aufweisen, weil mit dieser Ausführungsform ein
geschäumter Kunststoffartikel erhalten werden soll, der den Querschnitt eines Türsturzes für Schiebetüren hat.
Hierfür muß die Abgabeplatte mit öffnungen versehen sein, die entsprechend der Querschnittsform eines
solchen Türsturzes verteilt sind, und der Kühlrahmen 5 muß eine Innenwand von entsprechendem Querschnitt
aufweisen. Weiter muß die Abstufung 44 so geformt sein, daß sich ein -zurückspringender äußerer Teil 46
ergibt, der sich über den Umfang dieses Querschnitts erstreckt und eine festgelegte Breite hat. Es ist auch
erforderlich, daß die öffnungsdichte der Öffnungen 41
im zurückspringenden Teil 46 größer als die Öffnungsdichte dei öffnungen 42 ist.
Die Ausführungsform der F i g. 9 unterscheidet sich von der der Fig. 1 dadurch, daß zwischen den
kanäle 49 auslaufen, die an eine Luftleitung 50 angeschlossen sind, die ihrerseits mit einem Rohr 50' in
Verbindung steht, das zur Außenseite der Preßform lühri. Das Ende des Rohrs 50' kann zur umgebenden
Luft offen oder mit einer Unterdruckkammer verbunden sein, und in jedem Fall wirkt das Rohr 50' dahin, daß
Gas von der Stirnseite des vorspringenden Teils 47 über die Belüftungskanäle 49 abgezogen wird. Das Abziehen
von Gas über das Rohr 50' verhindert die Bildung von Spalten zwischen den aus den öffnungen 41 und 42
ausgepreßten Kunststoffkörpern, wenn diese zum Bilden des einheitlichen Artikels vereinigt werden.
Beim Strangpressen wird eine Strangpreßform mit einer Düsenplatte bzw. Kunststoffabgabeplatte der
oben beschriebenen Art in Verbindung mit einem Kühlrahmen verwendet, wie anhand der Fig. 1 bis 9
gezeigt wurde. Ein schäumbarer thermoplastischer Kunststoff in erweichtem Zustand wird in Richtung des
fTeils X gefördert, und eine Mehrzahl von Kunststoffkörpern
wird aus der Form ausgepreßt. Als thermoplastischer Kunststoff bzw. thermoplastisches Kunstharz
können Polystyrol, Polyäthylen, Polypropylen, Polyamide u. dgl. verwendet werden. Polystyrol und Styrolcopolymere
werden dabei als bevorzugt angesehen. Als Aufschäummittel bzw. Treibstoff kann beispielsweise
eine Verbindung wie Azodicarbonamid verwendet werden, die sich beim Erhitzen zersetzt und Gas
erzeugt, oder Verbindungen wie Propan und Butan, welche den Kunststoff etwas lösen und aufquellen und
die einen Siedepunkt haben, der tiefer als der Erweichungspunkt des Kunststoffs liegt. Wenn der
thermoplastische Kunststoff ein Polymer oder Copolymer von Styrol ist. werden vorzugsweise aliphatische
Kohlenwasserstoffe wie Propan und Butan zusammen mit feinpudrigem Talk verwendet. Andere geeignete
Kombinationen von thermoplastischem Kunststoff und Treibmittel sowie die jeweils zu verwendenden
relativen Anteile derselben ändern sich in Abhängigkeit von den gewünschten Charakteristiken des geschäumten
Artikels, und die geeignete Wahl ist im Einzelfall Sache des Fachmanns.
Wenn der schäumbare Kunststoff aus der Abgabeplatte der Form gemäß F i g. 1 ausgepreßt wird, wird er
aus den Öffnungen 41 in größeren Mengen je Querschnittseinheit abgegeben als aus den öffnungen
42 und als dickere Körper, weil die Öffnungen 41 große Durchmesser und geringe Längen, die öffnungen 42
dagegen kleine Durchmesser und große Längen haben, wobei als Länge die Düsenlänge bzw. Preßlänge
bezeichnet ist. Weiter werden die dicken Körper aus den Öffnungen 41 in einen Raum gepreßt, der durch die
Abstufung 44 und die Innenwand 51 des Rahmens begrenzt ist, wodurch der Ausdehnungsraum für die
Körper beschränkt ist. Der maximale Grad der Aufschäumung hängt daher von der Öffnungsdichte im
äußeren Teil der Abgabefläche ab. Außerdem werden die dicken Körper bzw. Stränge unmittelbar nach dem
Auspressen aus dui Öffnungen 41 mit der Innenwand 51
in Berührung gebracht und von deren Oberfläche aus gekühlt. Die aus den Öffnungen 41 austretenden Stränge
werden daher in relativ niedrigem Grad aufgeschäumt.
Andererseits sind die aus den Öffnungen 42 ausgepreßten Kunststoffstränge dünner und werden in
einem Raum verschäumt, der etwa dem vorspringenden Teil 47 entspricht, wobei die Öffnungsdichte der
öffnungen 42 kleiner als die der Öffnungen 41 ist. Die
Kunststoffkörper aus den Öffnungen 42 werden daher in relativ hohem Maße aufgeschäumt, Fs werden also
Kuns'.S'.offkÖrper mi· geringpm Srhäiimiingxgrad im
äußeren Bereich und Kunststoffkörper mit hohem Schäumungsgrad im inneren Bereich geformt, wobei
diejenigen im äußeren Bereich zuerst ausgepreßt werden und anschließend die im inneren Bereich in den
Raum hinein, der von den äußeren Kunststoffkörpern begrenzt wird. Beide Arten von Kunststoffkörpern
werden gemeinsam durch den Kühlrahmen 5 hindurch geführt, während das Aufschäumen noch stattfindet, und
deshalb vereinigen sich alle Körper miteinander zu einem aufgeschäumten Artikel, bei dem die Kunststoffkörper
im Oherflächenteil geringeren Schäumungsgrad aufweisen als die im Inneren des Artikels.
Wenn die Preßform eine Düsenplattc gemäß F i g. 2 aufweist, entsteht gleichfalls ein geschäumter Artikel,
der im Oberflächenbereich gering aufgeschäumte Kunststoffkörper enthält. Die Düsen- bzw. Abgabeplatte
der F i g. 2 weist jedoch eine rückwärtige Verlange rung der die Düsen bzw. Öffnungen 41 begrenzenden
Wandung auf, wodurch der Preßweg verlängert und geringere Mengen an Kunststoff durch die Öffnungen
41 ausgepreßt werden als bei F i g. 1. Mit der Form nach F i g. 2 erhält der geschäumte Artikel daher in seinem
Oberflächenbereich stärker aufgeschäumte Stränge als mit der Form nach F i g. I. Weiter entstehen bei F ι g. 2
infolge der beiden Abstufungen 44 und 45 /wci Übergänge zwischen unterschiedlichen Schäumungsgraden,
so daß man einen Artikel erhalten kann, in dem
die vereinigten Kunststoffkörper von der Oberfläche zum Inneren her zunehmende Schäumungsgrade
aufweisen. Hin geschäumter Artikel mit solchen alimählichen Übergängen der Schäumungsgrade ist
einem Artikel mit plötzlichen Änderungen der Schäumungsgrade
überlegen, weil im ersteren Falle die einzelnen Stränge sich inniger vereinigen als im
letzteren und zusätzlich die Oberflächenschicht nicht dazu neigt, sich vom inneren Teil zu losen.
Bei Verwendung einer Form nach Fig. 3 besteht der
Unterschied, daß infolge des zum Ausgang abnehmenden Durchmessers der öffnungen 42 in diesem inneren
Bereich dünnere Stränge von höherem Schäumungsgrad erzielt werden können. Außerdem erstreckt sich
der vorspringende Teil 47 bis zur Stirnseite des Rahmens 5, so daß die Öffnungen 42 verlängert sind. Die
austretenden Kunststoffstränge werden daher außerhalb des Kühlrahmens 5 aufgeschäumt und mit den
Strängen aus den äußeren Öffnungen 41 nach Verlassen des Rahmens 5 vereinigt, infolgedessen kann em
geschäumter Artikel erhalten werden, der stark aufgeschäumt ist und dessen Dimensionen die der
Innenseite ues Rahmens 5 etwas übersteigen.
Wenn eine Preß.jrm mit Abgabeplatte nach F i g. 4 verwendet wird, kann gleichfalls ein geschäumter
Artikel erzeugt weiden, in welchem die Kunststoffkörper im Oberflächenbereich nur in geringem Maße
aufgeschäumt sind. Die Form nach Fig. 4 hat jedoch gegenüber den vorher erwähnten gewisse Vorteile. Die
öffnungen 41 sind längs zweier aufeinanderfolgender Linien in der Abgabeplatte angeordnet, so daß auch aus
diesen öffnungen ausgepreßte Kunststoffkörper entsprechend in zwei Linien bzw. Schichten von geringem
Schäumungsgrad angeordnet erhalten werden. Fs ist daher möglich, einen geschäumten Artikel zu haben, der
eine dicke Schicht mit geringem Aufschäumiingsgrad im
Oberflächenbereich enthalt.
Auch mit der Ausführungsform nach F i g. 5 kann ein Artikel mit Kunststoffkörpern geringer Aufschäumungsgrade
in seinem Oberflächenbereich erhalten werden. Bei dieser Ausführungsform lassen sich jedoch
höhere Aufschäumungsgrade im inneren Bereich und geringere Aufschäumungsgrade im äußeren Bereich des
Artikels erhalten als bei Verwendung der Form nach F i g. 3. Außerdem ist es mit der Ausfühmngsform der
F i g. 5 leichter, einen Artikel von gewünschtem Querschnitt herzustellen wegen des Vorhandenseins des
zusätzlichen Rahmens 5'. Dadurch ist es möglich, den
durchschnittlichen Aufschäumungsgrad des geschäumten
Artikels herabzusetzen.
Auch mit der Ausführungstorm nach F ι g. b lassen
sich geringe Aufschäumungsgrade in der Oberfläche des geschäumten Artikels erhalten. Auch ermöglicht es die
Form nach F i g. 6. wie die nach F i g. 3, ein Erzeugnis zu erhalten, dessen Ausdehnung etwas breiter isi als die
Innenausdehnung des Rahmens 5. Weiter ist ein Teil der
Abstufung 44 von der Preßachse weg geneigt und bildet einen Absatz, der die Form einer umgekehrten
kegelsuimpfförmigen Pyramide hat. Aus den Offnungen
41 austretende Kunststoffstränge werüen während ihrer Bewegung vom zurückspringenden Teil 46 zur vorderen
Stirnseite 46 innig miteinander verbunden und formen infolgedessen einen geschäumten Artikel, der eine
flachere und glattere Oberfläche hat.
Die Duscnplatte nach F: i g. 7 ermöglicht wiederum
die Herstellung geschäumter Artikel mit geringen Aufschäumungsgraden im Oberflächenbereich. Diese
Ausführungsform ergibt jedoch ein Erzeugnis, bei dem die einzelnen Kunststoffkörper Aufschäumungsgrade
haben, die von der Oberfläche zu den inneren Bereichen des Artikels allmählich und fortschreitend zunehmen,
ähnlich wie bei der Ausfiihrungsform nach F i g. 2. Bei
F i g. 7 ergeben sich jedoch wegen der Neigung der Abstufung 44 im Oberflächenbereich etwas höhere
Aufschaumungsgrarie als bei F i g. 2.
Die Ausführungsform nach Fig.8 ermöglicht die
Herstellung von Erzeugnissen mit nur gering aufgeschäumten Kunststoffkörpern im Oberflächenbereich.
Die in zwei Linien bzw. Reihen angeordneten öffnungen 41 sind dem Querschnitt eines Türsturzes für
Schiebetüren entsprechend angebracht und ergeben zwei dichte Lagen von Kunststoffsträngen im Oberflächenbereich,
so daß das Erzeugnis eine harte Oberfläche hat, die nach dem Strangpressen keiner weiteren
Bearbeitung bedarf und sehr widerstandsfähig und kratzfest ist, auch wenn sie abgeschrubbt wird. Das
Erzeugnis dient vorzugsweise als Türsturz, aber auch für h.;Jcrc Zwecke bei gegebenenfalls entsprechend abgewandeltem
Profil.
Bei der Ausführungsform nach F i g. 9 besteht der zusätzliche Vorteil, daß eine Spaltbildung zwischen
benachbarten Kunststoffsträngen aus den Öffnungen 42 vermieden und eine gute Vereinigung insbesondere der
r ränge im inneren Teil des Erzeugnisses erzielt wird.
Dieser Kffekt ist besonders auffällig, wenn es d?rum geht, geschäumte Artikel von großer Dicke zu erzeugen.
Beim Herstellen eines geschäumten Artikels großer Breite uzw. Dicke, beispielsweise einer Abgabeplatte
nach einer der F i g. 1 bis 9. wird vorzugsweise ein
Temperaturregler zwischen die Abgabeplatte und den Extruder eingeschaltet, anstatt die Platte unmittelbar
am F.xtruder zu befestigen. Weiter kann es zweckmäßig
und von Vorteil sein, eine .Steuerplatte für gleichförmige
Verteilung des Kunststoffs zu benutzen.
\ ig. 10 zeigt schematisch eine Ausführung mit
solchen Regulatoren. In Fig. 10 ist ein Temperaturregler
! am vorderen Fnde des Extruders F befestigt, und die Strangpreßform 2 ist am Temperaturregler 1
angebracht. Die Abgabeplatte 4 für den Kunststoff befindet sich am vorderen Ende der Strangpreßform 2.
und eine Vertei'-rplatte 21 befindet sich am eingangsseitigen
Ende der Abgabeplatte 4 in der Form 2. Der Kiihlrahmen 5 ist an der Ausgangsseite der Platte 4
vorgesehen.
Der Temperaturregler 1 ist wie folgt ausgeführt. Er weist einen Spindelkörper 12 auf, der zusammen mit der
äußeren Hülle 11 einen ringförmigen Durchgang 13 begrenzt. Zum inneren Hohlraum des Spindelkörpers 12
führen Rohre 14, durch die ein Heiz- oder Kühlmedium zirkulieren kann. Durch die äußere t lulle 11 verläuft ein
schraubenförmiger Kanal 15. dessen Enden an Rohre 16 angeschlossen sind. Das Heiz- oder Kühlmedium wird
über die Rohre i6 auch durch den Kanal 15 zum Temperieren der Hülle 11 geführt. Auf diese Weise wird
der durch den Durchgang 13 tretende Kunststoff von der Hülle 11 und dem Spindelkörper 12 geheizt oder
gekühlt, so daß seine Temperatur in sehr engen Grenzen geregelt werden kann.
Fin Strömungsregler bzw. eine .Steuerplatte 21 weisi
eine Anzahl von Perforationen auf, und zwar durchsetzen beim Ausführimgsbeispiel Perforationen 211 mit
einem Durchmesser dden mittleren Bereich der Platte
21. Perforationen 212 liegen weiter außen, von der Preßachse weg, als die Perforationen 2)1 und haben am
Auslaßendc gleichfalls einen Durchmesser d. während sie am Eingangsende auf einem Durchmesser D
erweitert sind. Die Längen der Bereiche mit einem Durchmesser D nehmen nach außen zur Formwand hin
zu. Zum Beispiel hat bei den am weitesten außen liegenden Perforationen 213 der Bereich mit Durchmesser
O die größte Länge. Der erweichte Kunststoff kann daher leichter durch die Perforationen 212 als durch die
Perforationen 211 treien und durch die Perforationen 213 wiederum leichter als durch die Perforationen 212.
Ohne die Steuerplatte 21 würde der Kunststoff allgemein in der Nähe der Mittellinie der Form frei
fließen, aber in der Nähe der Formwand nur langsam. Wird dagegen die Stcuerplatte 2i verwendet, ergibt sich
eine einheitliche Strömung über den Querschnitt, weil
die Platte den Durchgang im zentralen Bereich behindert und in äußeren Bereichen erleichtert.
Der durch die Platte 21 gleichförmig verteilte Kunststoff tritt dann durch die Abgabeplatte 4. Im
äußeren zurückspringenden Teil dieser Platte wird der Kunststoff in einem frühen Stadium in den Raum
zwischen der .Abstufung und dem Rahmen 5 ausgepreßt,
und zwar wegen der größeren Öffnungsdichte in größeren Mengen als im vorspringenden inneren Teil,
und wird dann auf der Außenseite durch Berührung mit dem Kiihlrahmen 5 gekühlt. Die Stränge haben daher
verhältnismäßig geringe Aufschäumungsgrade. Aus dem vorspringenden inneren Teil der Platte wird der
Kunststoff in einem späteren Stadium ausgepreßt und bildet Stränge geringeren Volumens, denen eil. bteiter
Raum zur Verfugung steht, weil im inneren Bereich die Öffnungsdichte geringer ist, so daß verhältnismäßig
hohe Aufschäumungsgrade auftreten. Die so erhaltenen, in unterschiedlichem Maße geschäumten Stränge
werden zu einem einheitlichen Körper vereinigt, der beim anschließenden Durchgang durch ein Formwerkzeug
6 den gewünschten Querschnitt erhält.
Anschließend an das Formwerkzeug 6 bewegt sich das Erzeugnis durch eine Kühlform 7, wo die einzi inen
Stränge noch inniger vereint und von der Oberfläche her gekühlt werden. Durch die Kühlform 7 zirkuliert ein
Kühlmedium, das den aufgeschäumten Körper kühlt und ihm eine genaue Gestalt verleiht. Anschließend folgt ein
Kühlbad 8 und weiteres Formen durch eine Platte 81. Das Kühlbad enthält eine Anzahl paarweise angeordneter
querliegender Walzen, durch die das Erzeugnis hindurchgeführt, gekühlt und in seine endgültige Gestalt
gebracht wird. Anschließend wird es durch FörderroUen
10 übernommen.
Man erhält also einen geschäumten Artikel, in dessen
Oberflächenbereich die Kunststoffkörper geringere Aufschäumungsgrade und höhere Dichten aufweisen,
während die Kunststoffkörper im inneren Bereich umgekehrt höhere Aufschäumungsgrade und geringere
Dichten haben. Wegen der geringen Aufschäumung und hohen Dichte ist die Oberflächenschicht des Artikels
daher weitgehend kratzfest, obwohl sie porös ist. Da der Artikel durch Vereinigung einer Anzahl einzelner
Stränge gebildet ist, zeigt er an seiner Oberfläche den Berührungsflächen der Stränge entsprechende Linien.
Diese Linien sind jedoch nicht tief eingesenkt, sondern die Oberfläche ist flach, glatt und ansprechend.
Außerdem ist wegen der festen Vereinigung der Stränge untereinander das gc.chäumte Erzeugnis von
hoher Festigkeit. Das Erzeugnis vereinigt also große Härte der Oberfläche mit gutem Aussehen.
Die Erfindung ist nachstehend weiter anhand von Beispielen und Vergleichsbeispielen erläutert. Sei
diesen Beispielen bedeutet »Teil« stets »Gewichtsteil«. Das bei jedem Beispiel erhaltene Erzeugnis wurde nach
der anhand des Beispiels 1 beschriebenen Methode getestet, um seine physikalischen Eigenschaften zu
bestimmen. »Intervall« bezogen auf die Verteilung der öffnungen in der Abgabeplatte bezeichnet den Abstand
der Mitten benachbarter Öffnungen. Der Ausdruck »öffnungen sind in Zickzack-Verteilung mit Abständen
von Y mm Höhe und Z mm Breite vorgesehen« bedeutet, daß - wie in F i g. 11 gezeigt - öffnungen Λ
vorgesehen sind, deren Abstände Y mm in der Höhe und Z mm in der Breite betragen, und daß zusätzliche
Öffnungen / gleicher Dimension wie die Öffnungen h
jeweils in der Mitte zwischen vier benachbarten i'i vorges
Zu 100 Teilen Polystyrol wurden 2 Teile feinpulverigen Talkums als kernbildendes Agens und 0.1 Teil
Braunpigmeru hinzugefügt und diese Mischung einem Extruder zugeführt, der auf eine Temperatur von
200 —2200C erwärmt war. Diesem Gemisch wurden
etwa 1,6 Teile Butan zugegeben.
Die verwendete Vorrichtung enthielt, wie in Fig. 10
gezeigt, einen Temperaturregler 1 am Ausgangsende eines Extruders und eine Strangpreßform 2 mit einer
Steuerplatte 21. Auf 120° C erhitztes öl wurde über die
Rohre 17 und 13 durch den Temperaturregler 1 geleitet. Als Ergebnis erwärmte sich die Strangpreßform 2 auf
eine Temperatur von 150— 155° C.
Die Form 2 war mit einer Abgabeplatte 4 versehen, die zwei Abstufungen 44 und 45 hatte und an der der
Kühlrahmen 5 befestigt war, wie in F i g. 2 gezeigt.
Die Abgabeplatte 4 hatte einen rechteckigen Teil, der mit geschmolzenem Kunststoff in Berührung gebracht
wurde und dessen !ange bzw. kurze Seite 155 mm bzw.
24 mm betrug. Ober die gesamte Oberfläche dieses Teils waren durch die Platte hindurch sich erstreckende
Öffnungen verteilt Die Öffnung der Strangpreßform 2 war von einem Rahmen 5 mit Innendimensionen von
22,5 χ 154 mm und einer Länge in Preßrichtung von 20 mm umgeben. Die Öffnungen 41 im äußeren
zurückspringenden Teil der Platte 4 waren in einer Reihe mit Abständen von 2,5 mm und einem Durchmesser
von 2 mm bei einer Bohrungs- bzw. Düsenlänge von 20 mm vorgesehen. Insgesamt war eine Anzahl von 136
Öffnungen 41 vorgesehen. Die Öffnungsdichte des zurückspringenden Teils zwischen dem Rahmen 5 und
der Abstufung 44 betrug 343- Die Abstufung 44 war 5 mm lang und bildete die erste vorspringende
Stirnfläche 47. In dieser Stirnfläche waren durchgehende Öffnungen 42 in zwei Reihen und Abständen von
5 mm vorgesehen. Die Öffnungen 42 hatten einen Durchmesser von 1,4 mm, eine Länge von 15 mm, und
ihre Anzahl betrug 60. Die Öffnungsdichte im Bereich 47 war 12,4. Die Abstufung 45 hatte gleichfalls eine Länge
von 5 mm und bildete die vorderste Stirnfläche 48. In dieser waren durchgehende Öffnungen 43 in Zickzack-Verteilung
mit Abständen von 5 mm in beiden Richtungen vorgesehen, und zwar insgesamt in fünf
Reihen. Die Öffnungen 43 hatten einen Durchmesser von 1,4 mm, eine Länge von 20 mm, und ihre Anzahl
betrug 147. Die Öffnungsdichte dieses zweiten vorspringenden Teils war 15,3. Die Öffnungsdichte des
zurückspringenden Teils zu der des ersten vorspringenden Teils steht damit im Verhältnis 2,8 zu 1.
Zum Kühlen des Rahmens 5 wurde Luft in Raumtemperatur hindurchgeführt. Aus der Abgabeplatte
4 ausgepreßte Kunststoffkörper wurden durch das Formwerkzeug 6 und die iCühlform 7 in noch
erweichtem Zustand hindurchgeführt und traten dann in das Kühlbad 8 ein, wo sie zwischen den Walzen 9
hindurchgeführt wurden. Der so erzeugte geschäumte Artikel wurde von den Abgaberollen 10 mit einer
Geschwindigkeit von 22 cm/Min, aufgenommen. Auf diese Weise wurde ein geschäumter Artikel erzeugt mit
einer Dicke von 20 mm und in einer Breite von 150 mm.
Dieser geschäumte Artikel hatte eine durchschnittliche Dichte von 0,33 g/cm'. Die Vereinigungslinien
zwischen benachbarten Kunststoffkörpern an der Oberfläche des Artikels hatten das Aussehen der
Granulierung bzw. Faserung von Holz. Diese Vereini= gungslinien waren jedoch nicht tief bzw. vertieft, so daß
die Oberfläche flach, glatt und ansprechend war. Bei Messung mittels des Typ D Durometers wurde eine
Oberflächenhärte von 60-70 festgestellt. Die Biegefestigkeit betrug 190 kg/cm2 in Längsrichtung und
60 kg/cm2 in Querrichtung.
Die Biegefestigkeit wurde mittels eines unter der Bezeichnung »Tensilon UTM-1« auf dem Markt
befindlichen Geräts gemessen, das von der Firma Toyo
Measuring Instrument Company Limited hergestellt wird. Probestücke wurden auf Dimensionen von 20 mm
Dicke, 50 mm Breite und 400 mm Länge zum Messen der Festigkeit in Längsrichtung und auf Dimensionen
von 20 mm Dicke, 50 mm Breite und 100 mm Länge zum Messen der Festigkeit in Querrichtung zugeschnitten.
Die Versuche wurden mit einer Biegerate von 30 mm/Min, durchgeführt
Bei diesem Beispiel wurde ein geschäumter Artikel mittels einer Vorrichtung erzeugt, die ähnlich der für
Beispiel 1 verwendeten war, jedoch einen anderen Extruder, eine andere Abgabeplatte 4 und einen
anderen Rahmen 5 aufwies. Die Platte 4 und der Rahmen 5 entsprachen dabei der Ausführungsform
gemäß Fig. 3.
Zur 100 Teilen Polystyrol-Teilchen mit einem Gewichtsanteil von 1,8% Sutan wurden 2 Teile
feinpulverigen Talkums und 0,1 Teil Braunpigment zugegeben. Das so erhaltene Gemisch wurde dem
Extruder zugeführt. Der Extruder wurde auf eine Temperatur von 200-220°C gebracht. Das vordere
Ende des Extruders wurde auf 1200C gekühlt, öl von
117°C zirkulierte im Temperaturregler 1 zum Steuern
der Kunststoff;jmperatur. und die Strangpreßform 2 wurde auf 150- 155°C erhitzt.
Die Abgabeplatte 4 der Form hatte einen rechteckigen Teil, der mit geschmolzenem Kunststoff in
Berührung kommt, mit einer langen und einer kurzen Seite von 155 bzw. 24 mm Länge.
Die Öffnungen im zurückspringenden Teil hatten einen Durchmesser von 2,0 mm und eine Länge vor
10 mm. Sie waren in einer Linie mit Abständen vor 2,5 mm angeordnet in einer Gesamtzahl von 136. Der
Rahmen 5 hatte Innenausmaße von 22,5 χ 154 mm und eine Länge von 20 mm. Die innere Oberfläche de«
Rahmens war mit Fluor-Kunstharz bedeckt. Die Öffnungsdichte im zurückspringenden Teil betrug 39,0
Die Abstufung war 20 mm lang. Im vorspringender Bereich 47 hatten die Öffnungen 42 eingangsseitig einer
Durchmesser von 2,0 mm, der sich in einem Abstand vor 20 mm von der Eingangsseite verringerte. Im restlichen
10 mm langen Teil 421 betrug der verringerte Durchmesser 1,4 mm. Öffnungen 42 im vorspringender
Teil waren in sieben Reihen in Zickzack-Verteilung mi Abständen von 4 mm in Richtung der kurzen Seite unc
von 5 m.Ti in Richtung der langen Seite der Platte
vorgesehen. Die Gesamtzahl der Öffnungen 42 betrug 207. Im Ergebnis waren die Öffnungen 41 und 4;
zusammengenommen in neun horizontalen Linier angeordnet. Die Öffnungsdichte des vorspringender
Teils 47 betrug 13,4. Das Verhältnis der öffnungsdichter
des zurückspringenden Teils zum vorspringenden Tei war 2,9 zu 1.
öl von 104"C zirkulierte durch den Rahmen 5. dei
gekühlt wurde. Die übrigen Verfahrensschritte entspra chen denen des Beispiels I, und erhalten wurde eii
geschäumter Artikel in einer Dicke von 20 mm, Breit« von 150 mm, Dichte von 0,25 g/cm3 und einem de
Maserung von natürlichem Holz ähnlichen Aussehet mit einer flachen, glatten, ansprechenden Oberfläche.
Beim Messen der physikalischen Eigenschaften de Erzeugnisses in gleicher Weise wie bei Beispiel I ergal
sich die Oberflächenhärte zu 65 - 70, die Biegefestigkei in Längsrichtung zu 173 kg/cm2 und die Biegefestigkei
in Querrichtung zu 40 kg/cm2.
Bei diesem Beispiel wurde ein geschäumter Artikel in gleicher Weise wie beim Beispiel 1 erzeugt, wobei
jedoch eine Abgabeplatte 4 und ein Rahmen 5 gemäß Fig.4 verwendet und etwa zwei Teile Butan dem
Kunststoff zugefügt wurden.
Der Rahmen 5 hatte Innenausmaße von 23 χ 154 mm und war 30 mm lang, und die Innenfläche war mit
Fluor-Kunststoff beschichtet Die Abgabeplatte 4 hatte einen rechteckigen, dem ankommenden Kunststoff
gegenüberstehenden Teil mit einer langen und einer kurzen Seite von 155 bzw. 24 mm. Die öffnungen 41 im
zurückspringenden Teil waren in zwei Reihen mit Abständen von 2,0 mm der langen und der kurzen Seite
entlang angeordnet und hatten einen Durchmesser von 1,6 mm und eine Länge von 10 mm. Die Gesamtzahl der
öffnungen 41 betrug 336 und die Öffnungsdichte in diesem Bereich 443- Die Stufe 44 hatte eine Länge von
10 mm und die im vorspringenden Teil 47 vorgesehenen
öffnungen 42 hatten Durchmesser von 1,6 mm und Längen von 20 mm. Die öffnungen 42 waren in sieben
Reihen in Zickzack-Verteilung mit Abständen von 4 mm sowohl in Richtung der langen als auch der kurzen Seite
angeordnet Die Gesamtzahl der öffnungen 42 betrug 256 und die Öffnungsdichte im Bereich 47 war 25,0. Die
Öffnungen 41 und 42 zusammen waren in elf Reihen angeordnet bei einem Verhältnis der öffnungsdichten
von 1,8 :1.
Durch den Rahmen 5 zirkulierte öl von 1200C,
während im übrigen die Maßnahmen die gleichen waren wie bei Beispiel 1. Der geschäumte Artikel wurde mit
einer Geschwindigkeit von 29 cm/min aufgenommen und hatte eine Dicke von 20 mm, eine Breite von
150 mm und eine Dichte von 0,22 g/cm3.
Das Erzeugnis hatte eine flache, glatte Oberfläche mit
geringer Breite der einzelnen Kunststoffstränge, verglichen mit denen von Beispiel 1. Die auf gleiche Weise wie
bei Beispiel 1 erhaltenen physikalischen Werte ergaben eine Oberflächenhärte von 50 — 60, eine Biegefestigkeit
in Längsrichtung von 135-145 kg/cm2 und eine
Biegefestigkeit in Querrichtung von 30 —35 kg/cm2.
Beide Biegefestigkeiten lagen also hoch.
Dieses Beispiel wurde in der gleichen Weise wie Beispiel 2 durchgeführt, aber unter Verwendung einer
Abgabeplatte 4 und eines Rahmens 5 gemäß F i g. 5, und die verwendeten Polystyrol-Partikel enthielten einen
Gewichtsanteil von 2% n-Pentan statt Butan.
Be' diesem Beispiel war also die Abgabeplatte 4 die gleiche wie beim Beispiel 2, aber es wurden zwei
aneinander angebrachte Rahmen 5 und 5' verwendet. Beide Rahmen hatten Innenquerschnitte von
23x154 mm und waren auf der Innenseite mit Fluor-Kunstharz beschichtet. Der Rahmen 5 war jedoch
20 mm und der Rahmen 5' 30 mm lang.
Durch beide Rahmen 5 und 5' zirkulierte Luft von Raumtemperatur. Das geschäumte Erzeugnis wurde mit
einer Geschwindigkeit von 22 cm/min aufgenommen. Es hatte eine Dicke von 18 mm, eine Breite von 50 mm und
eine Dichte von 0,33 g/cm3. Die OberHlche war wiederum flach, glatt und von gutem Aussehen. Die
Oberflächenhärte betrug 70-80, die Biegefestigkeit in Längsrichtung 218 kg/cm2 und die Biegefestigkeit in
Querrichtung 65 kg/cm2. Es ergaben sich also hohe Festigkeiten.
Die Durchführung erfolgte wie bei Beispiel 1, aber es
wurde eine Abgabeplatte und ein Rahmen 51 gemäß Fig.9 verwendet, also eine Abgabeplatte 4 mit
Belüftungskanälen 49. Bezweckt wurde also, einen geschäumten Artikel zu erhalten, der praktisch keine
Spalten zwischen den einzelnen KunststofFkorpern
enthält
ίο Die Abgabeplatte 4 war rechteckig mit langer und
kurzer Seite von 155 bzw. 24 mm. Die öffnungen 41
waren in einer Linie mit Abständen von 2,5 mm in Breitenrichtung angeordnet, und ihre Gesamtzahl war
146 mit einer Öffnungsdichte von 513· Die Abstufung
war 10 mm lang. Die öffnungen 42 im vorspringenden
Teil 47 hatten Zickzack-Anordnung mit Absurden von 4 mm in Richtung der kurzen und von 5 mm in Richtung
der langen Seite mit Durchmessern von 1,6 mm und 23 mm Länge bei Anordnung in sechs Reihen. Ihre
Gesamtzahl betrug 162 und die öffnungsdichte ! 23- Die
öffnungen 41 und 42 ergaben zusammen acht Reihen, und das Verhältnis der öffnungsdichten war 4,2 :1.
Die Entgasungs- bzw. Belüftungskunäle 49 in einer
Gesamtzahl von fünfzehn waren in Abständen von
15 mm über die Platte 4 verteilt in eimer die
Mittelpunkte der beiden kurzen Seiten verbindenden Reihe angeordnet Ihr Durchmesser betrug 2^j mm.
Der Rahmen 5 hatte Ausmaße von 23 χ 154 mm und
war 30 mm lang mit innerer Fluor-KunslharzBeschich
tung.
Öl von 1200C zirkulierte durch den Rahmen !!, und die
geschäumten Kunststoffkörper wurden aus der Abgabeplatte 4 ausgepreßt und mit einer Geschwindigkeit von
29 cm/min aufgenommen, wobei ein Artikel van 20 mm
r. Dicke, 150 mm Breite und einer Dichte von 0,22 g/cm3
entstand.
Die anschließenden Messungen ergaben eine Oberflächenhärte von 60 — 65 bei hoher Biegefestigkeit,
nämlich 148 kg/cm2 in Längsrichtung und 29 kg/cm2 in
Querrichtung. Auch hier hatte das Erzeugnis die gleiche
gute Oberfläche wie bei den anderen Beispielen und praktisch keine Spalten im inneren Bereich.
Ein weiterer geschäumter Artikel wurde in gleicher Weise erhalten, wobei jedoch das Formwerkzeug 6, die
j Kühlform 7, die Formplatte 81 und die Walzen 9 in Richtung der Dicke des geschäumten Artikel!! vergrößert waren, um in dieser Richtung eine etwas größere
innere Dimension zu schaffen. Der Artikel hatte eine Dicke von 16 mm, eine Breite von IiK) mm und eine
r,ii Dichte von 0,25 g/cm3. In gleicher Weise wurde ein
weiterer Artikel hergestellt unter weiterer Vergrößerung der inneren Dimensionen des Formwerkzeugs 6,
der Kühlform 7, der Formplatte 81 und der Walzen 9. Dieser Artikel hatte eine Dicke von 25 mm, eine Breite
■ν, von 150 mm und eine Dichte von 0,2 g/cm3. Alle Artikel
hatten eine harte, gut aussehende Oberfläche und hohe Biegefestigkeiten.
Es ergeben sich große Vorteile beim erfindungsgemäßen Verfahren dadurch, daß die Dicke der geschäumten
M> Artikel unter Verwendung der gleichen Abgäbeplatte 4
und des gleichen Rahmens 5 geändert werden kann, indem lediglich die inneren Dimensionen di;s Formwerkzeugs 6 od. dgl. und der erwähnten anschließenden
Teile geändert werden.
Hier wurde Polypropylen als Kunststoff verwendet.
Zu 100 Teilen Polypropylen wurden I,ti Teile
feinpulverisierten Talkums, 0,1 Teil Azodicarbonamid
und 0,2 Teil Braunpigment hinzugefügt und dieses Gemisch in den Extruder gegeben. Dieser wurde auf
24-0° C erhitzt, und währenddessen wurden etwa 3,5 Teile Butan dem Gemisch zugefügt
Durch den Temperaturregler 1 zirkulierte öl von 140° C, und die Strangpreßform 2 wurde auf 155 -160° C
erhitzt
Die Abgabeplatte 4 und der Rahmen 5 entsprachen der Ausführungsform nach F i g. 2 mit öffnungen 42 und
43 in den beiden vorspringenden Teilen mit Durchmessern von je 1,6 mm. Die Öffnungsdichte im zurückspringenden
Teil 46 wurde also nicht geändert, aber die Offnungsdichte im ersten vorspringenden Teil 47 wurde
auf 16,4 geändert und im zweiten vorspringenden Teil auf 19,9. Das Verhältnis der öffnungsdichten im
zurückspringenden Teil 46 zum ersten vorspringenden Teil 47 betrug also 2,1 :1.
Durch den Rahinen 5 wurde Luft von Raumtemperatur geführt, und der ausgepreßte Kunststoff wurde mit
einer Rate von 24 cm/min aufgenommen. Das Erzeugnis hatte eine Dicke von 20 mm, eine Breite von i 50 mm
und eine Dichte von 21 g/cm3.
Die Oberfläche des Artikels war hart und von flachem, glattem, gutem Aussehen. Die Oberflächenhärte
betrug 30—40, die Biegefestigkeit in Längsrichtung 58 — 73 kg/cm2 und in Querrichtung 35 — 45 kg/cm2.
Hierbei wurde gemäß F i g. 10 vorgegangen mit einer Abgabeplatte 4 und einem Rf hmen 5 gemäß F i g. 8. Der
Temperaturregler 1 wurde jedoch fortgelassen.
Zu 100 Teilen Polystyrol mit eine· Gewichtsanteil von 0,8% Butan wurden 2 Teile feinpulverisierten
Talkums und 0,1 Teil Braunpigment zugegeben und dem Extruder zugeführt Dieser wurde auf 160° C erhitzt, sein
vorderes Ende jedoch auf 125° C abgekühlt, während die
Strangpreßform 2 auf 150 -155° C gehalten wurde.
Die Abgabeplatte 4 hatte Seitenlängen von 110 bzw.
40 mm. Die öffnungen wurden entsprechend dem Querschnitt eines Türsturzes verteilt, und zwar wurden
die öffnungen 41 in zwei Reihen mit Abständen von 2,5 mm, einem Durchmesser von 2 mm und einer Länge
von 10 mm vorgesehen. Ihre Gesamtzahl betrug 218, und die Öffnungsdichte im Teil 46 war 60,8. Die
Abstufung 44 hatte eine Länge von 5 mm mit öffnungen 42 in Zickzack-Anordnung mit 5 mm Abstand in
Richtung der kurzen und 4 mm Abstand in Richtung der langen Seite bei Durchmessern von je 1,6 mm und
Längen von 15 mm. Die Gesamtzahl betrug 179 und die Öffnungsdichte 12,9. Dies ergibt das Verhältnis der
öffnungsdichten von 4,7 : 1.
Der Rahmen 5 hatte dem Querschnitt eines Türsturzes entsprechende Innenausmaße und eine
Länge von 20 mm mit Fluor-Kunststoff-Beschichtung
der Innenseite. Luft von Raumtemperatur zirkulierte im Rahmen 5, und das Erzeugnis wurde mit einer
Geschwindigkeit von 36 cm/min aufgenommen. Es hatte eine Dichte von 0,5 g/cm3 und die Gestalt eines
Türsturzes. Der Artikel war flach, glatt und von schönem Aussehen bei einer Oberflächenhärte von
60-70. Er war weitgehend kratzfest und für den Bestimmungszweck durchaus geeignet
Vergleichsbeispiel 1
Hier erfolgte die Durchführung wie bei Beispiel 1, jedoch unter Verwendung einer üblichen Strangpreßform
2, deren AbgabepIaUe keine Abstufung aufwies,
und ein Rahmen 5 wurde nicht verwendet Diese Verfahrensart entspricht der in US-PS 37 20 572
beschriebenen.
Insbesondere war die Strangpreßform dieses Vergleichsbeispiels
die gleiche wie bei Beispiel 1 insofern, als eine Abgabeplatte von rechteckigem Querschnitt
mit Seitenlängen von 155 bzw. 24 mm und einer Dicke von 20 mm vorgesehen war.
Die Öffnungen hatten einheitlichen Durchmesser von 1,6 mm und waren in neun Reihen mit Abständen von
2,5 mm sowohl in Längs- als auch in Querrichtung angeordnet Die Gesamtzahl betrug 549 und die
Öffnungsdichte 34,5.
Hiermit wurde ein geschäumter Artikel von 20 mm Dicke und 150 mm Breite erhalten. Dieser war jedoch
an dor Oberfläche nicht flach, glatt und von gutem Ai sst hen und sowohl hinsichtlich der Oberflächenhärte
als auch der Biegefestigkeit dem gemäß Beispiel 1 erhaltenen Artikel unterlegen. Insbesondere hatte er
eine Dichte von 0,03 g/cm3, also übereinstimmend mit Beispiel 1, aber eine Oberflächenhärte von 25 — 35, eine
Biegefestigkeit in Längsrichtung von 130—140 kg/cm2
und in Querrichtung von 17 — 28 kg/cm2, also unterhalb der entsprechenden Werte von Beispiel 1.
Vergleichsbeispiel 2
Hier wurde ebenso vorgegangen wie beim Vergleichsbeispiel 1, jedoch wurde ein Rahmen 5 zum
Kühlen der üblichen Strangpreßform mittels Luft von Raumtemperatur verwendet. Das heißt, der Unterschied
gegenüber dem Beispiel 1 bestand lediglich im Fehlen einer Abstufung und dementsprechend keiner
Änderung der öffnungsdichten in einzelnen Bereichen der Abgabeplatte. Die Kühlung erfolgte im übrigen wie
beim Beispiel 1.
Das erhaltene geschäumte Erzeugnis hatte hinsichtlich Oberflächenhärte und Biegefestigkeit etwas bessere
Werte, aber es hatte keine flache, glatte, gut aussehende Obei fläche. Insbesondere war die Dichte, übereinstimmend
mit der von Beispiel 1, 0,33 g/cm3, aber die
Biegefestigkeit in Längsrichtung betrug
160-170 kg/cm2 und in Querrichtung 20-30 kg/cm2,
damit beide weniger als im Beispiel 1.
llii-ivu K Ukii
Claims (6)
1. Düsenplatte mit einer Mehrzahl von Öffnungen zum Strangpressen von erweichtem thermoplastischem
schäumbarem Material in einem Strangpreßwerkzeug, wobei die Düsenplatte einen gegenüber
dem inneren Teil zurückspringenden äußeren Teil mit größerer Öffnungsdichte der Öffnungen als im
inneren Teil aufweist, dadurch gekennzeichnet,
daß der zurückspringende äußere Teil (46) in der Ebene der Vorderfront des Strangpreßwerkzeuges
liegt, und daß der innere Teil sich über die Ebene der Vorderfront hinaus erstreckt
2. Düsenplatte nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet»
daß der vorspringende innere Teil (47) mindestens zwei Absätze (47,48) aufweist
3. Düsenplai*e nach Anspruch 1 oder 2, dadurch
gekennzeichnet, daß der innere Teil (47) die Oberfläche eines Kegelstumpfs hat (F i g. 7).
4. Düsenplatte nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet daß die Längen
der Düsen (41) im äußeren Teil der Düsenplatte (4) größer als die der Düsen (42) im inneren Teil sind
(Fig· 2).
5. Düsenplatte nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der innere Teil der Düsenplatte (4) von
der Preßachse fort geneigte Seitenwände aufweist, wodurch ein Absatz gebildet wird, dessen Querschnitt
senkrecht zur Mittelachse in Preßrichtung zunimmt(Fig. 6).
6. Düsenplatte nach ein^m der vorhergehenden
Ansprüche, dadurch gekennzeich .et, daß an die Düsenplatte (4) angrenzend ein in Längsrichtung
sich erstreckender Kühlrahmen (5) vorgesehen ist, der annähernd die Gestalt des gewünschten
geschäumten Artikels hat und der zusammen mit dem inneren Teil (47) der Düsenplatte einen
begrenzten Verschäumungsdurchgang für den schäumbaren thermoplastischen Kunststoff bildet.
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
JP2735474A JPS5435231B2 (de) | 1974-03-09 | 1974-03-09 |
Publications (3)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE2510006A1 DE2510006A1 (de) | 1975-09-25 |
DE2510006B2 DE2510006B2 (de) | 1979-01-11 |
DE2510006C3 true DE2510006C3 (de) | 1979-09-06 |
Family
ID=12218692
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE2510006A Expired DE2510006C3 (de) | 1974-03-09 | 1975-03-07 | Düsenplatte mit einer Mehrzahl von Öffnungen zum Strangpressen von erweichtem thermoplastischem schäumbarem Material |
Country Status (19)
Country | Link |
---|---|
US (1) | US3993721A (de) |
JP (1) | JPS5435231B2 (de) |
AR (1) | AR203231A1 (de) |
AT (1) | AT355796B (de) |
BE (1) | BE826415A (de) |
BR (1) | BR7501377A (de) |
CA (1) | CA1035915A (de) |
CH (1) | CH582058A5 (de) |
DE (1) | DE2510006C3 (de) |
DK (1) | DK143838C (de) |
ES (1) | ES435428A1 (de) |
FR (1) | FR2263096B1 (de) |
GB (1) | GB1492670A (de) |
IN (1) | IN144183B (de) |
IT (1) | IT1034105B (de) |
NL (1) | NL182130C (de) |
PH (1) | PH12232A (de) |
SE (1) | SE406734B (de) |
ZA (1) | ZA751321B (de) |
Families Citing this family (28)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
JPS52137469A (en) * | 1976-05-12 | 1977-11-16 | Sekisui Plastics | Process for manufacture of thermoplastic resin foam and die therefor |
JPS5328670A (en) * | 1976-08-31 | 1978-03-17 | Nippon Steel Chemical Co | Process for manufacture of molded products having smooth surface and various crossssection |
JPS53118467A (en) * | 1977-03-25 | 1978-10-16 | Kazuhiko Okada | Apparatus for making material with different cross section |
JPS5829729B2 (ja) * | 1977-12-16 | 1983-06-24 | 積水化成品工業株式会社 | ポリプロピレンを主成分とする樹脂発泡体からなる合成木材の製造方法 |
DE2758632C2 (de) * | 1977-12-29 | 1985-08-14 | Sekisui Kaseihin Kogyo K.K., Nara | Vorrichtung zur Herstellung eines geschäumten Formkörpers mit der Struktur von Holz aus kristallinen Kunststoffen |
US4192839A (en) * | 1978-01-03 | 1980-03-11 | Sekisui Kaseihin Kogyo Kabushiki Kaisha | Process for producing expanded article of thermoplastic resin |
US4363849A (en) * | 1980-10-30 | 1982-12-14 | The Coca-Cola Company | Foamed thermoplastic resin cork having a natural cork-like appearance and a method of injection molding the cork |
FI830487L (fi) * | 1983-02-14 | 1984-08-15 | Neste Oy | Foerfarande foer tillverkning av en vaermeisolerande mantel eller kanal foer ett eller flera roer. |
IT1229290B (it) * | 1989-04-28 | 1991-08-08 | Brabor Srl | Testa di estrusione per materiale espanso, in particolare per materiale espanso a base di polivinilcloruro. |
IT1230130B (it) * | 1989-04-28 | 1991-10-14 | Brabor Srl | Testa di estrusione per materiale espanso, in particolare per materiale espanso a base di polivinilcloruro |
US5516472A (en) * | 1993-11-12 | 1996-05-14 | Strandex Corporation | Extruded synthetic wood composition and method for making same |
EP0921148A1 (de) | 1997-12-08 | 1999-06-09 | Dow Deutschland Inc. | Niedrige dichte Schaumstränge |
US6415562B1 (en) | 1998-11-09 | 2002-07-09 | Benchmark Outdoor Products, Inc. | Artificial board |
US6153293A (en) * | 1999-02-04 | 2000-11-28 | Dahl; Michael E. | Extruded wood polymer composite and method of manufacture |
US7951449B2 (en) * | 2002-06-27 | 2011-05-31 | Wenguang Ma | Polyester core materials and structural sandwich composites thereof |
JP2008532818A (ja) * | 2005-03-18 | 2008-08-21 | ダウ グローバル テクノロジーズ インコーポレーテッド | 高圧ストランド用ダイ |
CA2663315C (en) * | 2006-09-15 | 2014-11-18 | Strandex Corporation | A die system and a process for extruding cellular, foamed, cellulosic fibrous-polymer composition |
US8337191B2 (en) * | 2006-09-15 | 2012-12-25 | Strandex Corporation | Dies for making extruded synthetic wood and methods relating thereto |
KR100924540B1 (ko) * | 2006-12-11 | 2009-11-02 | (주)엘지하우시스 | 고광택 압출 성형물의 제조방법 |
JP5186136B2 (ja) * | 2007-06-11 | 2013-04-17 | 旭ファイバーグラス株式会社 | 熱可塑性樹脂発泡体およびその製造方法 |
US20090098237A1 (en) * | 2007-10-15 | 2009-04-16 | Itadani Toru | Thermoplastic resin foam and production process thereof |
WO2010078413A1 (en) | 2008-12-31 | 2010-07-08 | Apinee, Inc. | Preservation of wood, compositions and methods thereof |
JP5102234B2 (ja) * | 2009-02-05 | 2012-12-19 | 株式会社ティエスピー | 断熱材の製造方法及び製造装置 |
US20110023393A1 (en) * | 2009-07-31 | 2011-02-03 | Steven Hartman | Cornice |
RU2012130392A (ru) * | 2009-12-18 | 2014-01-27 | Асахи Касеи Констракшн Матириалс Корпорейшн | Пластина из вспененной фенольной смолы и способ ее изготовления |
US9878464B1 (en) | 2011-06-30 | 2018-01-30 | Apinee, Inc. | Preservation of cellulosic materials, compositions and methods thereof |
US10486354B2 (en) | 2014-12-17 | 2019-11-26 | Poly-Wood, Llc | Extruded board with realistic appearance |
AT525675B1 (de) * | 2021-11-10 | 2023-06-15 | Econ Gmbh | Vorrichtung zum Granulieren von Kunststoff |
Family Cites Families (3)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
FR94389E (fr) * | 1966-09-07 | 1969-08-08 | Ugine Kuhlmann | Procédé et dispositif pour l'extrusion des matieres plastiques expansibles. |
US3857914A (en) * | 1968-10-21 | 1974-12-31 | Asahi Chemical Ind | Method for extruding a foamed, molded article |
CA931720A (en) * | 1969-08-07 | 1973-08-14 | Hayashi Motoshige | Synthetic wood and a method for preparation thereof |
-
1974
- 1974-03-09 JP JP2735474A patent/JPS5435231B2/ja not_active Expired
-
1975
- 1975-03-04 ZA ZA00751321A patent/ZA751321B/xx unknown
- 1975-03-04 DK DK85975A patent/DK143838C/da not_active IP Right Cessation
- 1975-03-07 BR BR1377/75A patent/BR7501377A/pt unknown
- 1975-03-07 PH PH16890A patent/PH12232A/en unknown
- 1975-03-07 ES ES435428A patent/ES435428A1/es not_active Expired
- 1975-03-07 CA CA221,516A patent/CA1035915A/en not_active Expired
- 1975-03-07 AR AR257884A patent/AR203231A1/es active
- 1975-03-07 IT IT21046/75A patent/IT1034105B/it active
- 1975-03-07 BE BE154113A patent/BE826415A/xx not_active IP Right Cessation
- 1975-03-07 SE SE7502580A patent/SE406734B/xx not_active IP Right Cessation
- 1975-03-07 IN IN448/CAL/75A patent/IN144183B/en unknown
- 1975-03-07 GB GB9647/75A patent/GB1492670A/en not_active Expired
- 1975-03-07 DE DE2510006A patent/DE2510006C3/de not_active Expired
- 1975-03-07 NL NLAANVRAGE7502732,A patent/NL182130C/xx not_active IP Right Cessation
- 1975-03-10 FR FR7507407A patent/FR2263096B1/fr not_active Expired
- 1975-03-10 US US05/557,024 patent/US3993721A/en not_active Expired - Lifetime
- 1975-03-10 CH CH300875A patent/CH582058A5/xx not_active IP Right Cessation
- 1975-03-10 AT AT184375A patent/AT355796B/de not_active IP Right Cessation
Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
JPS50123777A (de) | 1975-09-29 |
DE2510006A1 (de) | 1975-09-25 |
SE7502580L (de) | 1975-09-10 |
PH12232A (en) | 1978-11-29 |
ZA751321B (en) | 1976-01-28 |
NL7502732A (nl) | 1975-09-11 |
GB1492670A (en) | 1977-11-23 |
NL182130B (nl) | 1987-08-17 |
NL182130C (nl) | 1988-01-18 |
US3993721A (en) | 1976-11-23 |
ES435428A1 (es) | 1977-04-01 |
IT1034105B (it) | 1979-09-10 |
FR2263096A1 (de) | 1975-10-03 |
AR203231A1 (es) | 1975-08-22 |
DE2510006B2 (de) | 1979-01-11 |
AT355796B (de) | 1980-03-25 |
BE826415A (fr) | 1975-06-30 |
DK85975A (de) | 1975-09-10 |
IN144183B (de) | 1978-04-01 |
ATA184375A (de) | 1979-08-15 |
CA1035915A (en) | 1978-08-08 |
SE406734B (sv) | 1979-02-26 |
BR7501377A (pt) | 1975-12-09 |
JPS5435231B2 (de) | 1979-11-01 |
DK143838B (da) | 1981-10-19 |
FR2263096B1 (de) | 1979-04-06 |
CH582058A5 (de) | 1976-11-30 |
DK143838C (da) | 1982-04-05 |
Similar Documents
Publication | Publication Date | Title |
---|---|---|
DE2510006C3 (de) | Düsenplatte mit einer Mehrzahl von Öffnungen zum Strangpressen von erweichtem thermoplastischem schäumbarem Material | |
DE2428999C3 (de) | Verfahren zur Herstellung eines aufgeschäumten thermoplastischen Erzeugnisses und Vorrichtung zur Durchfährung des Verfahrens | |
DE2147876C3 (de) | Verfahren und Vorrichtung zum Herstellen von Hohlplattenprodukten aus thermoplastischem Kunstharz | |
DE2306573C2 (de) | Verfahren zur kontinuierlichen Herstellung eines Profilstrangs aus geschäumtem Kunstharz | |
DE1629364B2 (de) | Verfahren und vorrichtung zum extrudieren einer aus thermoplastischen kunststoffen bestehenden verbundbahn | |
DE2928119A1 (de) | Form zur formung von vorgeschaeumtem material aus thermoplastischem synthetikharz | |
DE7931476U1 (de) | Kleiderbuegelfoermige duese | |
DE1729076B2 (de) | Verfahren zum Herstellen eines endlosen Schaumstoff stranges durch Strangpressen | |
DE1942216A1 (de) | Verfahren und Vorrichtung zur Extrusion aufgeschaeumter Kunststoffe | |
DE2101056A1 (de) | Vorrichtung zur Herstellung von mit Glasfaser verstärkten thermoplasti sehen Verbindungen, Gemischen oder Ge bilden | |
DE3730488C2 (de) | ||
DE2224460A1 (de) | Verfahren und vorrichtung zur herstellung von profilen aus geschaeumten thermoplasten | |
DE2359282B2 (de) | Vorrichtung zur Herstellung von Profilen aus geschäumten Thermoplasten | |
DE2050550C3 (de) | Verfahren zum Herstellen eines gegebenenfalls profilierten endlosen Schaumstoffstranges und Vorrichtung zur Durchführung dieses Verfahrens | |
EP1577075A2 (de) | Vorrichtung zur Herstellung von Kunststoffrohren | |
DE69121410T2 (de) | Maschine mit wanderndem formtunnel zur herstellung glattwandiger rohre | |
DE2008126B2 (de) | Verfahren und vorrichtung zur herstellung von schaumstoff-formkoerpern | |
DE69109076T2 (de) | Vorrichtung zum Extrudieren von einem Profilelement mit einer hohlförmigen Struktur aus thermoplastischem Kunststoff. | |
DE2732866A1 (de) | Strangpressprofile und form hierfuer | |
DE69217025T2 (de) | Düse zur Herstellung coextrudierter Artikel | |
DE2500534A1 (de) | Verfahren und vorrichtung zum herstellen von verschluss-stopfen, insbesondere fuer flaschen o.dgl. | |
DE2116940B1 (de) | Verfahren und vorrichtung zum strangpressen von profilstraengen aus einem thermoplast | |
DE2123333B2 (de) | Verfahren und vorrichtung zum ausformen oder kalibrieren von extrudierten kunststoffprofilkoerpern | |
DE2256130C3 (de) | Extrudermundstück zur Herstellung von künstlichem Holz aus thermoplastischem Schaumkunstharz | |
DE2758632C2 (de) | Vorrichtung zur Herstellung eines geschäumten Formkörpers mit der Struktur von Holz aus kristallinen Kunststoffen |
Legal Events
Date | Code | Title | Description |
---|---|---|---|
C3 | Grant after two publication steps (3rd publication) |