DE2506629A1 - Foerderer - Google Patents

Foerderer

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DE2506629A1
DE2506629A1 DE19752506629 DE2506629A DE2506629A1 DE 2506629 A1 DE2506629 A1 DE 2506629A1 DE 19752506629 DE19752506629 DE 19752506629 DE 2506629 A DE2506629 A DE 2506629A DE 2506629 A1 DE2506629 A1 DE 2506629A1
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DE
Germany
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deflection device
track
conveyor according
deflection
guide
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DE19752506629
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Inventor
Arthur Lee Hamill
Thomas A Henderson
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HYTRAC CONVEYORS Ltd
Original Assignee
HYTRAC CONVEYORS Ltd
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Publication date
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B61RAILWAYS
    • B61BRAILWAY SYSTEMS; EQUIPMENT THEREFOR NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • B61B10/00Power and free systems
    • B61B10/02Power and free systems with suspended vehicles

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Transportation (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Chain Conveyers (AREA)
  • Framework For Endless Conveyors (AREA)

Description

Anmelder: 67 Ludwigshafen/ßh., 13.2.1975
Hytrac Conveyors Ltd.
Thurmaston Boulevard
Barkby Road, Leicester
Hytrac Conveyors Ltd. p
Thurmaston Boulevard r
Vertreter:
Pat ent anwä11e
Dipl.-Ing. Adolf H. Fischer
Dipl.-Ing. Wolf-Dieter Fischer
67 Ludwigshafen/Ehein
Bismarckstr. 64-
It
Förderer
Die Erfindung betrifft einen Förderer, bei dem einzelne Lastträger in einer Schienenbahn geführt sind und der insbesondere mit einer in der Förderbahn angeordneten Weiche versehen ist, um bestimmte Lae&räger aus einer Hauptbahn in eine Nebenbahn abzuzweigen. Bei dem Fördersystem kann es sich um ein solches handeln, bei dem die Lastträger durch getrennte Antriebselemente angetrieben werden, wie beispielsweise eine Antriebsförderkette, die neben der Bahn angeordnet ist und zu der die Lastträger zu bestimmten Zeiten ankuppelbar sind, ,oder es handelt sich um ein System, bei dem sich die "Lastträger unter der Schwerkraft bewegen.
In jedem Fall ist es herkömmlich eine Nebenbahn mit einer Hauptbahn durch ein sog. Kreuzungsstück zu verbinden, das einen ersten Gleisabschnitt aufweist, von dem ein weiterer
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Abschnitt unter einem^bestimmten Winkel abzweigt, dei? mit der NVbentmhn verbunden, ist, wobei die laiiniabBoluiitt des Kreuzungsstücks den gleichen Querschnitt besitzen, wie die Haupt- bzw. Nebenbahnen. Das Kreuzungsstück wird an Knotenpunkten verwendet, wo Lastträger von der Hauptbahn abgezweigt werden. Dort wo Lastträger die Hauptbahn verlassen sollen und in die Nebenbahn gelangen sollen ist das Kreuzungsstück in Form einer Weiche ausgebildet, in dem eine 'geführte Zunge verwendet ist, die auf dem Kreuzungsstück angebracht ist, so daß sie quer zum Weg der Lastträger verschiebbar ist, um diese in die Nebenbahn abzuleiten. Die Lastträger wirken direkt auf die Zunge ein und werden durch diese abgeleitet. Es wird dabei festgestellt, daß die tatsachliche Belastung der Zunge sehr hoch ist, indem sie die volle Belastung durch den belasteten Förderwagen aufnehmen muß. Daraus folgt, daß ihr Führungsträger urid Mechanismus zum Bewegen der Zunge hohen Energiestößen ausgesetzt ist und daher sehr schnell abgenutzt wird.
Die Erfindung geht aus von einem Förderer mit einer Haupt-Schienenbahn, die in ihrem Boden einen durchgehenden länglichen Schlitz besitzt und von der eine weitere Schienenbahn gleichen Querschnitts abzweigt, wobei in der Schienenbahn eine Anzahl von frei beweglichen Lastträgern angeordnet ist, die mit Führungselementen versehen sind,,«die durch den länglichen Schlitz hindurch geführt sind und sich unterhalb der Schienenbahn 'befinden, und ist dadurch gekennzeichnet, daß eine Weiche vorgesehen ist, bestehend aus einem Kreuzungsstück, das zwischen der Haupt-Schienenbahn und der Nebenbahn angeordnet ist und das in seinem Boden Schlitze besitzt, die mit den entsprechenden Schlitzen in der Schienenbahn übereinstimmen, daß eine die Lastträger ablenkende Ablenkeinrichtung außen an dem Kreuzungsstück befestigt ist, die mit ihren Führungsei em ent en mit entsprechenden
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an der Basis des KreuzungsStücks durchgeführten Teilen άββ Trägers zusammenwirkt, daß die Ablenkeinrichtung geführt beweglich ist zwischen einer Geradeaus-Stellung, in der die Lastträger gerade durch die Weiche laufen und einer Ablenks'tellung, in der die Ablenkeinrichtung auf die entsprechenden Teile der unterhalb· de's Kreuzungsstücks angeordneten Führung, um die Wagen in die Seitenbahn abzulenken, und daß Vorrichtungen zum Bewegen der Ablenkeinrichtung zwischen der Geradeaus-Stellung und der Ablenkstellung vorgesehen sind.
Die Erfindung vermeidet die vorstehend angegebenen Nachteile, die bei den herkömmlichen Bahnweichen auftreten, indem die Lastträger allein durcii die Bahn der Führungselemente geführt sind, so daß die Last auf der Weiche auf ein Minimum reduziert ist. Dadurch Wi1Td die Abnutzung und die Gefahr von Beschädigungen der Weiche vermindert.
Eine vorteilhafte Ausführungsform besteht darin, daß die Ablenkeinrichtung ein unteres Ende besitzt, das sich unterhalb und j^pallel zur Grundfläche des KreuzungsStücks erstreckt, wobei dieses Ende einen Führungsrand aufweist, der in der Geradeaus-Stellung der Ablenkeinrichtung parallel zu dem Schlitz in der Haupt-Schienenbahn verläuft und der sich seitlich gegenüber von der abzweigenden Bahn befindet, und daß in der Abzweigstellung der Ablenkeinrichtung« dieser Führungsrand' sich über den
wodurch "~ - --
Schlitz bewegt, /- ankommende Träger in die Seitenbahn ablenkbar sirid.
In einigen Fällen ist es notwendig Mittel vorzusehen, die ein zufälliges Einlaufen der Träger in die Seitenbahn verhindern, wenn die Ablenkeinrichtung in der Geradeaus-Stellung sich befindet. Dies kann dadurch geschehen,. daß die Lastträger selbst beeinflußt werden, so daß sie das Bestreben haben gerade durch die Weiche zu laufen oder
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durch eine y"e oder ähnliche Mittel, die verhindern, daß die Führungselemente an den Lastträgern in die Seitenbahn laufen,/ wenn die Ablenkeinrichtung sich in der Geradeaus-Stellung^ befindet.
ι *■ »„■
Eine vorteilhafte Ausfuhrungsform dazu besteht darin, daß die Ablenkeinrichtung derart geformt ist, daß ein zweites unteres Ende vorgesehen ist, das sich unterhalb und parallel zur Basisfläche des KreuzungsStücks erstreckt und zwar seitlich von letzterem, angenähert an die abzweigende Bahn, wobei dieses Ende mit einem Führungsrand versehen ist, der mit dem Schlitz der Seitenführungsbahn, den Schlitz der ·■ Hauptbahn kreuzend, fluchtest, so daß diese in der Geradeaus-Stellung gesperrt ist.
II1
Bei einem Förderer mit angetriebenen" und frei laufenden Wagen besteht eine vorteilhafte Ausführungsform darin, daß ^oberhalb und parallel zur Haupt-Schienenbahn ein Antriebsförderer vorgesehen ist, der Äntriebswagen aufweist, die lösbar in den Lastträger der Haupt-Schienenbahn zu kuppeln sind und daß Einrichtungen vorgesehen sind, die die Antriebswagen von den Lastträgern in Voreilung zu der Ablenkeinrichtung trennen, wobei diese Einrichtungen in Abhängigkeit von der Ablenkeinrichtung betätigbar sind und zwar zwischen einer Außereingriffstellung und einer Eingriffstellung zum Lösen der Führungswagen,- wenn die Ablenkeinrichtung sich in der Ablenkstellung befindet. Dies sichert, daß die Lastträger von dem angetriebenen Wagen abgekuppelt und frei in die Seitenbahn eintreten können, beispielsweise unter der Kontrolle eines bestimmten Auslösemechanismus.
Bei den Führungselementen auf den Lastträgern kann es sich um speziell ausgebildete Arme oder Ansätze handeln, die durch den Schlitz in der Schienenbahn reichen. Vorzugsweise
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geht man dabei so vor, daß die Lastträger mit Rädern versehen sind, die in'der Schienenbahn haufen, wobei diese Führungselemente auf den Trägern durch umlaufende Kränze festgelegt sind, die durch die Längsschlitze der SchienenbVhn reichen.
Die Erfindung sieht auch eine Bahnweiche für Förderer vor mit einem Kreuzungsstück, das in seinem Boden und zwar sowohl in der Hauptbahn als auch in der Nebenbahn Schlitze aufweist, wobei eine die Lastträger ablenkende Ablenkeinrichtung vorgesehen ist,' die außerhalb des Kreuzungsstücks angebracht ist und die verschwenkbar ist zwischen einer Außereingriffstellung und einer Ablenkstellung, daß .die Ablenkeinrichtung sich in der Ablenkstellung an Führungselemente anlehnt, die durch entsprechende Schlitze der Lastträger in d'em Kr euzungs stück hindurchreichen, um die Lastträger in die Nebenbahn des KreuzungsStücks abzulenken und daß Mittel vorgesehen sind, um die Ablenkeinrichtung zwischen der Außereingriffstellung und der Ablenkstellung zu bewegen.
Weiterhin kann ein herkömmliches Kreuzungsstück so abgewandelt werden, daß es eine Bahnweiche entsprechend "der Erfindung bildet. Dies wird nach einem Vorschlag der Erfindung dadurch erreicht, daß die Ablenkeinrichtung zusammengesetzt ist aus einer oberhalb des KreuzungsStücks befestigten Tragplatte, die an einer durch diese Platte hindurchgehenden vertikalen Achse geführt ist und,weiter aus einem Paar von Seitenplatten besteht, die von der Tragplatte ausgehen und .beidseitig zum Kreuzungsstück angeordnet sind und die nach innen weisende untere Endteile besitzen, deren einander gegenüberliegende Ränder die Führungsränder bilden.
Die Erfindung wird in der nachfolgenden Beschreibung anhand eines in den Zeichnungen dargestellten Ausführungsbeispiels näher erläutert.
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Es zeigen,
Figur 1 eine perspektivische Ansicht einer Ausführung sf or m einer Bahnweiche nach der ;· Erfindung von unten gesehen, unter Weglassung "' bestimmter Teile,
Figur 2 eine Draufsicht entsprechend Figur 1, teilweise im Querschnitt und in einer Weichen-Stellung zum Abzweigen der Träger von der Hauptbahn in eine Seitenbahn,
Figur 3 eine Darstellung ähnlich Figur 2 mit einer Ansicht von oben,
Figur 4 eine Seitenansicht der "Weiche wie sie in den
Figuren 1 bis 3 dargestellt ist mit der oberen und unteren Schienenbahn teilweise im Querschnitt, um die Antriebskette und die angetriebenen Träger zu sehen und
Figur 5 ein vertikaler Schnitt entsprechend der Linie V - V in Figur 4.
In den Figuren 1 bis 4 ist die Bewegungsrichtung der Lastträger mit dem Pfeil A angegeben.
Die Bahnweiqhe, wie sie in den beiliegenden Zeichnungen dargestellt ist dient insbesondere für einen Förderer, wie er in der älteren Patentanmeldung P 24 52 366.8 der Anmelderin beschrieben ist. Grundsätzlich weist dieses System einen angetriebenen Förderer auf, wie er in der US-Patentschrift 3 637 067 beschrieben ist und eine Anzahl von frei beweglichen Lastträgern, die in einer Schienenbahn unterhalb einer Antriebskette laufen und lösbar mit der Kette während des Antriebs gekuppelt sind. Die Antriebskette
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und ein Träger sind in Pig. 4 dargestellt und werden in den Einzelheiten später "beschrieben.
In den Zeichnungen ist die Schienenbahn für 'die Antriebskette mit dem Bezugszeichen 1 versehen, die an einem Ständer 2 oberhalb und parallel zu einer''zweiten Schienenbahn angeordnet ist, in der die Lastträger laufen. Normalerweise laufen diese Lastträger, angetrieben von der Kette in der Schienenbahn 1 in der Haupt-Schienenbahn, wobei jedoch an bestimmten Stellen diese Träger in eine Nebenbahn (nicht dargestellt) mit Hilfe einer Weiche, wie sie in Pig. 1 dargestellt ist, abgelenkt werden.
Die Weiche besitzt ein Kreuzungentück mit einem gebogenen Gleisabschnitt 4-, der an der Nebenbahn- angebracht ist und einen geradeaus verlaufenden-G1eisabschnitt 3, der mit der Haupt-Schienenbahn verbunden ist. Der Gleisabschnitt 4-ist an einer Seite an dem Abschnitt 3 festgeschweißt, wobei letzterer eine entsprechende öffnung zur Aufnahme dieses Abschnittes besitzt. Beide Gleisabschnitte 3ϊ 4- besitzen in ihrem Boden Längsschlitze 5. Die Konstruktion ist, derart, daß der Schlitz 5 in dem Abschnitt 4 in den Schlitz δe3 HauptH&leisabschnitts 3 einmündet.
Das Kreuzungsstück kann auch so verwendet werden, daß die Lastträger in dem Neben-Gleisabschnitt M- gegen den Haupt-Gleisabschnitt 3 laufen, um eine Verbindung zur Haptbahn herzustellen. In dem gezeigten Ausführungsbeispi^el jedoch werden Lastträger (die sich von rechts nach links bewegen, wie durch den Pfeil A in'Pig. 2 angedeutet) von der Hauptbahn abgelenkt, wozu eine Ablenkeinrichtung dem Kreuzungsstück hinzugefügt werden muß.
Bevor die Ablenkeinrichtung beschrieben wird erscheint es zweckmäßig auf die Pig. 4- und 5 zurückzukommen, um die Konstruktion der Förderwagen zu erläutern,
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Jeder Förderwagen 6 besitzt einen Körper 7 in Form eines auf den Kopf gestellten "ü", wobei zwischen den Seitenschenkeln ein Paar im Abstand zueinander befindlicher Achsen mit Rädern 8 vorgesehen sind, wie aus Fig. 5 ersichtlich,' die sich jeweils am Ende des Körpers 7 be-
finden. Jedes Rad 8 besitzt einen umlaufenden Kranz 9, der durch den Schlitz 5 in der Schienenbahn nach unten durchtritt und durch den der Lastträger geführt ist. Zusätzlich ist ein Paar von Stabilisierungsrädern 10 vorgesehen, die auf dem Boden„der Schienenbahn laufen und etwa in der Mitte des Förderwagens 6 angeordnet sind, wobei an der gemeinsamen Achse ein lasttragender Aufhänger 11 befestigt ist.
Wie vorstehend erwähnt ist werden die" Körper bzw. Lastträger 7 von einer Antriebskette in der Schienenbahn 1 angetrieben. Diese Kette'ist in den Zeichnungen mit dem Bezugszeichen 12 versehen und besitzt eine Anzahl von mit Bollen versehener Glieder 13, die jeweils gegeneinander um 90 ° verdreht angeordnet sind (Fig. 4) indem einmal die Räder senkrecht angeordnet sind und zum anderen die Räder in einer waagerechten Lage sich befinden. Von den Gliedern mit vertikalen Rollen gehen Bügel 14 aus, an denen Antriebswagen befestige sind, wobei einer davon in Fig. 4 mit dem Bezugszeichen 15 dargestellt ist. Jeder Wagen besitzt insbesondere ein Saar von geführten Klinken wobei die Mhrungsklinke eine geneigte Führuiigskante 16a aufweist, die am Auflaufen auf ein entsprechendes Hinder nis um Ihre Führung entgegen.dem Uhrzeigersinn (Fig. 4) verschwenkt wird. Die ziehende Klinke greift in eine Querschiene 17 am Lastträger ein und besitzt einen vorspringenden Arm 18, der auf einem entsprechenden Arm 19 der Klinke 16 aufruht, so daß der ziehende Arm angehoben wird, um ein Auskuppeln zu bewirken, wenn die Führungsklinke beim Anstoßen an ein Hindernis verschwenkt wird, wie vorstehend angegeben. Beide Klinken gehen unter
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- 9 Schwerkraft in ihre Ausgangsposition zurück.
Es sei nunmehr Bezug genommen auf die Ablenkeinrichtung und insbesondere auf die Fig. 1 und 4, wo die Ablenkeinrichtung allgemein mit dem Bezugszeichen 20 versehen ist und an dem Ständer 2 für die Schienenöahn befestigt ist. Der Ständer 2 besitzt eine ; nach vorne überhängende Platte 22, die mit einem Führungsstift 21 versehen ist für die Anordnung einer Tragplatte 23, die sich oberhalb der oberen S hienenbahn 1 befindet.
Von der Platte 23 erstrecken sich nach unten ein· Paar von vertikalen Platten 24-, '25, die beidseitig zu den Schienenbahnen angeordnet sind. D^iese Platten sind an ' ihren unteren Enden 24 a, 25 a nach innen gebogen, wobei die einander gegenüberliegenden, Ränder 24 b, 25 b den Schlitz 5 in der Bahn für die Träger begrenzen.
Das aus der Platte 23 und den "beiden Seitenplatten 24 und „ 25 bestehende Teil kann als Ganzes um den Führungsstift verschwenkt werden und zwar zwischen einer geradeaus verlaufenden Stellung gemäß ^ig. 3 und einer geneigten Stellung für die Ablenkung gemäß Fig. 2. Die einander gegenüber liegenden Ränder 24 b, 25 b der nach innen gebogenen unteren Enden 24 a, 25 a der Platten 24, 25 sind geformt, wie dies in den Fig. 1 bis 3 gezeigt ist. Dabei verläuft dej? Rand 24 b geradlinig, so daß in der geradlinig ausgerichteten Stellung der Ablenkeinrichtung 20 sich dieser Rand parallel zu den .Rändern des Schlitzes in der Hauptbahn 3 erstreckt. Der Rand 25 b ist gebogen, wobei in der Ablenkstellung dieser Rand unterhalb und parallel zu dem Rand des gebogenen Schlitzes 5 Öles Gleisabschnittes 4 verläuft. Beide Ränder 24 b, 25 b sind am Eintritt in die Vorrichtung ausgeschnitten, wie dies mit dem Bezugszeichen 24 c, 25 c in Fig. 3 gezeigt ist.
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Zur Betätigung der Ablenkeinrichtung 20 dient ein * PneutBÄtikeylindex· 26« dta? *u£ dtft &*&»·& 2? &*■ befestigt ist.
Die Händer 2> b, 25 b der Ablenkeinrichtung 20 wirken an gegenüberliegenden Seiten mit dem -umlauf enden Kranz der Räder 8 der Lastträger derart zusammen, daß entweder die Lastträger gerade entlang der Hauptbahn 3 verlaufen (Fig. 3) oder der Lastträger wird in den Gleisabschnitt 4· abgelenkt, bei einer Stellung der Ablenkeinrichtung wie in Fig. 2 gezeigt. Daraus ist 'ersichtlich, daß auf die Ablenkeinrichtung nur ein sehr geringes Gewicht und Belastung eines beladenen Wagens wirkt, da die umlaufenden Kränze der Räder die Ablenkeinrichtung nur seitlich berühren. Die Stabilisierungsräder 10 Verhindern ein",Kippen wenn der Lastträger in den Nebenglelsabschnitt abgelenkt wird. '
Unter bestimmten Umständen ist es wünschenswert, daß der. Antrieb von der Antriebskette 12 auf den Lastträger ausgekuppelt wird, bevor dieser den Nebengleisabschnitt M-erreicht. Dies ist beispielsweise dann der Fall, wenn ein Hilfsantriebsmechanismus vorgesehen ist, der die Lastträger in den Nebengleisabschnitt 4 mit hoher Geschwindigkeit von der Hauptbahn wegbewegt.
Für diesen,*Zweck ist eine geführte Klinke 28 vorgesehen, die ein Auskuppeln des Antriebs von der Schienenbahn 1 bewirkt. Wie aus Fig. 5 ersichtlich ist die Klinke 28 "L"-förmig ausgebildet' und derart angeordnet, daß in der Eingriffsposition der waagerechte Schenkel'in der Bahn der Führungsklinke 16 des Trägers des Antriebswagens angeordnet ist, so daß diese Klinke angehoben wird und den Antrieb des Trägers auskuppelt.
In der Draufsicht ist die Klinke 28 in Fig. 3 gezeigt und befestigt an einer Führung 29, die an der Bahn angebracht
ist (Fig. 5). An die Klinke 28 ist ferner ein Ansatz*30 nach der entgegengeeetsten Seite *b«teilend vorgeeehen, der sich an einer Schraube $1 abstützt, die an einer der Platten 2·'5 der Ablenkeinrichtung befestigten Halterung angebracht is't. Eine Feder 32 auf dem Führungsbolzen 29 drückt die Klinke in ihre Eingriffsste-llung in den Weg der Schienenbahn. Dies ist die Stellung, wenn die Ablenkeinrichtung 20 sich in der Ablenkstellung befindet, wie dies in Fig. 2 gezeigt ist. Wenn der Mechanismus in die Geradeaus-Stellung zurückgeschwenkt wird drückt die Sehraube 31 den Ansatz 30 entgegen den Federdruck in die nach außen geschwenkte Stellung, wie dies in Fig. 5 in strichpunktierten Linien angedeutet ist. In dieser Stellung wird die Führungsklinke des Antriebswagens 1-5 nicht angehoben und der Antrieb nicht ausgekuppelt, wobei der Lastträger gerade durch die Weiche gefühut wird.
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Claims (1)

  1. !!Patentansprüche
    Λ« /Förderer mit; einer Haupt-Schienenbahn, die in ihrem — Boden einen durchgehenden länglichen Schlitz besitzt und von der eine weitere Schienenbahn gleichen Querschnitts' abzweigt, wobei in der.Schienönbahn eine Anzahl von freibeweglichen Lastträgern angeordnet , ist, die mit Führungseiementen versehen sind, die ; durch den länglichen Schlitz hindurch geführt sind und sich unterhalb der Schienenbahn befinden, dadurch gekennzeichnet, daß eine" Weiche vorgesehen ist, bestehend aus einem Kreuzungsstück (3» 4), das zwischen der Haupt-Schienenbahn und der Nebenbahn angeordnet ist und das in seinem Boden Schlitze (5) besitzt, die mit den entsprechenden 'Schlitzen in der Schienenbahn übereinstimmen, daß eine die Lastträger ablenkende Ablenkeinrichtung (20) außen "an--dem "Kr euzungs stück (3» 4) befestigt ist, die mit ihren Führungselementen mit entsprechenden an der Basis des Xreuzungsstücks durchgeführten Seilen-des Trägers zusammenwirkt, daß die Ablenkeinrichtung (20) geführt beweglich ist zwischen einer Geradeausstellung (Fig. 3)ϊ in der die Lastträger gerade durch die Weiche laufen und einer Ablenkstellung (Tig, 2), in der die Ablenkeinrichtung (20) auf die "ent sprechenden Teile der unterhalb des KreusnngsStücks (3 » angeordneten Führung, um die Wagen in die Seitenbahn abzulenken, und daß Vorrichtungen (26) zum Bewegen der Ablenkeinrichtung (20) zwischen der Geradeaus-Stellung und der Ablenkstellung vorgesehen sind«
    2, Förderer nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Ablenkeinrichtung (20) ein unteres Ende (24a) besitzt, das sich unterhalb und parallel zur Grundfläche des KxeuzungsStücks (3,4) erstreckt, wobei dieses Ende (2% a) einen Führungsrand (24 b) aufweist, der in der
    G Geradeaus-Stellung der Ablenkeinrichtung (20) (Fig. 3)
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    pj?allel zu dem Schlitz (5) in der Haupt-Schienenbahn verläuft und der-si'ch seitlich gegenüber von der abzweigenden Bahn befindet, und daß in der Abzweigstellung der Ablenkeinrichtung (20) (Fig. 2) dieser-Fuhrungsrand (24 b4^ sich über den Schlitz bewegt, -wodurch ankommende Träger in die Seitenbahn abl';eii£bjar~j3ind.
    3· Förderer nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Ablenkeinrichtung (20) derart geformt ist, daß ein zweites unteres Ende (25 a) vorgesehen ist, das sich unterhalb und parallel zur BasUsfläche des Kreuzungsstücks (3» 4) erstreckt und zwar seitlich von letzterem, angenähert an die abzweigende Bahn, wobei dieses Ende (25 a) mit einem Führungsrand (25 b) yersehen ist, der mit dem Schlitz der Seitenführurig"sbahn,den ,Schlitz der 'Haup.thahn.: kreuzend, fluchtet',' so daß diese in der Geradeaus-Stellung (Fig. 3) gesperrt ist.,
    4. Förderer nach Anspruch 3^ dadurch gekennzeichnet, daß der betreffende Führungsrand (2-5 b) derart geformt ist,* daß er dem Profil des Schlitzes in der Seitenbahn angepaßt ist und damit fluchtet, wenn die Ablenkeinrichtung (20) in der entsprechenden Stellung ist.
    5· Förderer nach Anspruch 3» dadurch gekennzeichnet, daß die Ablenkeinrichtung (20) zusammengesetzt ist aus einer oberhalb des KreuzungsStücks (3,4) befestigten Trag-
    ft
    platte (23), die an einer durch diese Platte hindurchgehenden vertikalen Achse geführt ist und weiter aus einem-Paar von Seitenpl-atten (24, 23?) besteht, die von der Tragplatte (23) ausgehen und beidseitig zum Kreuzungs— stück angeordnet sind und die nach innen weisende untere Endteile (24 a, 25 a) besitzen, deren einander gegenüberliegende Ränder die Führungsränder (24 b, 25 b) bilden.
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    6. Förderer nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Bänder (24 b, 25 b) an der Eintrittsseite der Ablenkeinrichtung (20) nach außen weisende Eintrittskanten (24 c, 25 c) aufweisen.·
    7. Förderer nach Anspruch 5 oder 6,.&ad'urch gekennzeichnet, daß zum Verschwenken der Ablenkeinrichtung (20) zwischen der Geradeaus-St ellung und der Ablenk st el lung ein Pneumatikzylinder (26) mit Betätigungskolben vorgesehen ist, der an der Tragplatte (23) angreift.
    8. Förderer nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß oberhalb und parallel zur Haupt-Schienenbahn ein Antriebsförderer (12) vorgesehen ist, der Antriebswagen (15) aufweist,'die lösbar ,,an den Lastträger der Haupt-Schienenbahn zu kuppeln sind und daß Einrichtungen (16) vorgesehen sind, die die Antriebswagen (15) von den Lastträgern in Voreilung zu der Ablenkeinrichtung (20) trennen, wobei diese Einrichtungen (16) in Abhängigkeit von der Ablenkeinrichtung (20) betätigbar sind und zwar zwischen einer Außereingriffstellung und einer Eingriffstellung· zum Lösen der Führungswagen (15)» wenn die Ablenkeinrichtung (20) sich in der Ablenkstellung befindet (Fig. 2).
    9. Förderer nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß d}.e Lastträger mit Rädern (8) versehen sind, die in der Schienenbahn laufen, wobei diese Führungselemente auf den Trägern durch umlaufende Kränze (9) festgelegt sind, .ä.%6 durch die Längsschlitze der Schienenbahnen reichen.
    10. Förderer nach Anspruch 9', dadurch gekennzeichnet?, daß ^eder Lastträger ein vorderes und hinteres lad besitzt, die jeweils mit einem umlaufenden Kranz (9)
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    : versehen sind, wobei dazwischen ein Paar Stabilisierungsräder (10) mit ebener Lauffläche angeordnet sind, die beidseitig zum Schlitz der S'Ührungsbahn auf dem Boden laufen.
    '■/
    ORIGiNAL INSPECTED
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