DE2502718C3 - Gegendruckwalze aus Stahl zur Verwendung an Flachbandschleifmaschinen für plattenförmige Werkstücke, insbesondere aus Holz - Google Patents

Gegendruckwalze aus Stahl zur Verwendung an Flachbandschleifmaschinen für plattenförmige Werkstücke, insbesondere aus Holz

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DE2502718C3 DE19752502718 DE2502718A DE2502718C3 DE 2502718 C3 DE2502718 C3 DE 2502718C3 DE 19752502718 DE19752502718 DE 19752502718 DE 2502718 A DE2502718 A DE 2502718A DE 2502718 C3 DE2502718 C3 DE 2502718C3
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Description

Die Erfindung bezieht sich auf eine Gegendruckwalze aus Stahl zur Verwendung an Fiachbandschleifmaschinen für plattenförmige Werkstücke, insbesondere aus Holz, wobei die Maschine eine Bandschleifeinheit aufweisi, die ein über eine Kontaktwalze und mindestens eine Umlenkrolle geführtes und quer zur Vorschubrichtung der Werkstücke umlaufendes, endloses Schleifband umfaßt, und die Werkstücke von der Gegendruckwalze gegen das um die Kontaktwalze geführte Schleifband gehalten werden.
Schleifmaschinen dieser Art sind bekannt (DT-AS 12 11 966, F i g. 3, DT-PS 16 77 135, F i g. 1) und es ist bei diesen Maschinen gleichgültig, ob die Gegendruckwalze oder die der Gegendruckwalze gegenüberliegende, das Schleifband mit weiteren Walzen führende Kontaktwalze an das durchlaufende Werkstück angedrückt wird.
Die Gegendruckwalze besteht bei diesen Maschinen üblicherweise aus einem Stahlzylinder mit glatter Mantelfläche. Bevor eine Platte in den Spalt zwischen der Gegendruckwalze und dem Schleifband eingeführt wird, muß aber die Platte und die Gegendruckwalze von Staubteilchen, Spänen od. dgl. einwandfrei gesäubert werden. Um dies zu erreichen, wurden bisher schon Bürstenwalzen und/oder Absaugvorrichtungen vorgesehen, die aber nicht nur verhältnismäßig aufwendig und damit teuer sind, sondern auch wegen ihres Platzbedarfes konstruktive Schwierigkeiten bei ihrer Zuordnung, insbesondere zur Gegendruckwalze, bereiten und trotzdem nicht immer verhindern können, daß ab und zu meist ostereiförmige Einschliffstellen auf der Plattenoberfläche entstehen.
Um diese Nachteile zu vermeiden, sind anstelle der Bürstenwalzen und/oder Absaugvorrichtungen auch bereits Gegendruckwalzen verwendet worden, deren
ίο Mantelflächen — entsprechend dem üblichen Aufbau von Kontaktwalzen — mit einem Belag aus Gummi, Kunststoff od. dgl. versehen sind, wobei die Mantelflächen dieser Gegendruckwalzen sowohl ungefähr parallel als auch konzentrisch zur Walzenachse verlaufende Nuten aufweisen (US-PS 26 99 016, Zeitschrift »Oberfläche«, 1973, Heft 10, S. 654, VDI-Zeitschrift, Band 97, Heft 19/20 vom 11.7.1955, S. 599). Schleifversuche haben jedoch gezeigt, daß man damit zwar einwandfreie Plattenoberflächen, jedoch — vermutlich wegen der Elastizität des Gummi- oder Kunststoffbelages — nicht gleichzeitig auch maßhaltige Platten erzeugen kann.
Der Erfindung liegt daher die Aufgabe zugrunde, Gegendruckwalzen für Fiachbandschleifmaschinen der eingangs erwähnten Art so weiter zu entwickeln, daß sie fehlerfrei schleifen, also Platten liefern, die sowohl eine einwandfreie Oberfläche besitzen, als auch maßhaltig sind.
Gelöst ist diese Aufgabe erfindungsgemäß dadurch, daß die Umfangs- bzw. Arbeitsfläche der Gegendruckwalze mindestens eine sich über die gesamte Breite der Gegendruckwalze erstreckende wendeiförmige Nut aufweist.
Erreicht wird dadurch, daß die Teilchen, die an den Oberflächen der Platten bzw. der Arbeitsfläche der Gegendruckwalze anhaften, seitwärts abgeführt werden, so daß Bürstenwalzen und/oder Absaugvorrichtungen entfallen können und ein stets makelloses Schliffbild bei einer Toleranz von ± 0,1 mm erzielbar ist.
Außerdem ergibt sich eine gleichmäßigere Druckverteilung zwischen der Gegendruckwalze und der Platte.
Bewährt haben sich insbesondere Gegendruckwalzen mit wendeiförmigen Nuten von etwa 8 bis 8,5 mm Breite, einer Nuttiefe von etwa 1,5 mm und einer Steigung bzw. einem Abstand zweier benachbarter Nuten von etwa 3,5 bis 4 mm. Besonders zweckmäßig ist es außerdem, die Umfangs- bzw. Arbeitsfläche der Gegendruckwalze mit drei wendeiförmigen Nuten zu versehen, die nach Art eines dreigängigen Gewindes angeordnet sind.

Claims (2)

Patentansprüche:
1. Gegendruckwalze aus Stahl zur Verwendung an Fiachbandschleifmaschinen für plattenförmige Werkstücke, insbesondere aus Holz, wobei die Maschine eine Bandschleifeinheit aufweist, die ein über eine Kontaktwalze und mindestens eine Umlenkrolle geführtes und quer zur Vorschubrichtung der Werkstücke umlaufendes, endloses Schleifband umfaßt, und die Werkstücke von der Gegendruckwalze gegen das um die Kontaktwalze geführte Schleifband gehalten werden, dadurch gekennzeichnet, daß die Umfangs- bzw. Arbeitsfläche der Gegendruckwalze mindestens eine sich über die gesamte Breite der Gegendruckwalze erstreckende wendeiförmige Nut aufweist.
2. Gegendruckwalze nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Umfangs- bzw. Arbeitsfläche der Gegendruckwalze drei wendeiförmige Nuten aufweist, die nach Art eines dreigängigen Gewindes angeordnet sind.
DE19752502718 1975-01-23 1975-01-23 Gegendruckwalze aus Stahl zur Verwendung an Flachbandschleifmaschinen für plattenförmige Werkstücke, insbesondere aus Holz Expired DE2502718C3 (de)

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DE2502718B2 DE2502718B2 (de) 1977-05-18
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