DE2500265C2 - Sulfone von Acrylsäurederivaten, Verfahren zu deren Herstellung und diese Verbindungen enthaltendes mikrobizides Mittel - Google Patents

Sulfone von Acrylsäurederivaten, Verfahren zu deren Herstellung und diese Verbindungen enthaltendes mikrobizides Mittel

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DE2500265C2 DE2500265A DE2500265A DE2500265C2 DE 2500265 C2 DE2500265 C2 DE 2500265C2 DE 2500265 A DE2500265 A DE 2500265A DE 2500265 A DE2500265 A DE 2500265A DE 2500265 C2 DE2500265 C2 DE 2500265C2
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Description

worin
R' für Alkyl mit bis zu S Kohlenstoffatomen, das gegebenenfalls durch Halogen substituiert Ist, oder für Aryl mit 6 bis 14 Kohlenstoffatomen, das gegebenenfalls durch Halogen, Nlederalkyl (bis Ci), Alkoxy (bis Ct),
Halogenalkyl (bis C1), Nitro oder Hydroxyl substituiert 1st, steht, R2 für Nltril cder Carbonsäureamid und
Hai für Halogen stehen.
2. Verbindungen gemäß Anspruch 1
worin
R1 für Methyl, 3,4-Dlchlor-phenyl, 3-Nltrophenyl oder 4-Chlor-methyl-phenyl, R2 für Nltril oder Carbonsäureamid und
Hai für Chlor stehen.
#> 3. Verfahren zur Herstellung von Verbindungen des Anspruchs 1, dadurch gekennzeichnet, daß man
Verbindungen der Formel
Hai
R1—SO2-CH-C-R2
I I
H Hai
worin
R1, R2 und Hai die vorstehend genannte Bedeutung haben, mit einem Halogenwasserstoffakzeptor In an sich bekannter Welse umsetzt.
4. Mlkrobizldes Mittel, enthaltend eine Verbindung der Formel
Hai
R1—SO2-CH = C-R2
worin R1, R1 und Hai die vorstehend genannte Bedeutung aufweisen.
Die Erfindung betrifft Sulfone von Acrylsäurederlvaten, ein Verfahren zu Ihrer Herstellung und ein diese Verbindungen enthaltendes mlkrobizldes MIttel gemäß den vorstehenden Ansprüchen.
Als Alkylreste (vgl. Anspruch 1 Formel I) selen geradkettlge und verzweigte Alkylreste mit bis zu 8, bevorzugt bis zu 4 C-Atomen genannt, z. B. die Isomeren Pentyl-, Hexyl-, Heptyl- und Octyl-Reste, Butyl, lsobutyl, tert.-Butyl, Propyl, Isopropyl und Insbesondere Äthyl und Methyl.
Als gegebenenfalls substituierte Arylreste selen solche mit 6 bis 14 C-Atomen Im aromatischen System genannt, bevorzugt Phenyl und Naphthyl.
5<i Als Substltuenten der gegebenenfalls substituierten Arylreste selen bevomigt Halogen, niedere Alkyl-, Alkoxy- und Halogenalkylreste, die Nitro- und Hydroxygrvppe genannt.
Dabei besitzen die vorgenannten Alkyl-, Alkoxy- und Halogenalkylreste bezüglich der Kohlenstoffkette den vorstehend für Alkylreste angegebenen Bedeutungsumfang.
Als Halogen selen Fluor, Chlor, Brom und Jod genannt, wobei Brom und Insbesondere Chlor bevorzugt sind. Besonders bevorzugt sind Verbindungen der Formeln I (siehe Anspruch 1), In denen R1 für Methyl, 3,4-Dlchlor-phenyl, 3-Nltrophenyl oder 4-Chlormethyl-phenyl und Hai für Chlor steht.
Die beim erflndungsgemäßen Verfahren eingesetzten Verbindungen der Formell
Hai
R1—SO2-CH-C-R2 (O)
I I
H Hai
kann man erhalten, wenn man Verbindungen der Formel
25 OO 265
Hal
If-SO2-CH2-C-R2 (ΙΠ)
H .. s
in der
R1, R2 und Hal die oben angeführte Bedeutung haben. Im Temperaturbereich zwischen 0 bis 120° C mit mindestens der stöchlometrisch erforderlichen Menge eines Halogenlerungsmittels umsetzt.
Bevorzugt wird Im Temperaturbereich zwischen 10 und 110° C gearbeitet.
Die Ausgangsverbindungen der Formel III sind bekannt oder können nach bekannten Verfahren hergestellt werden.
Als Halogenierungsmittel seien die Halogene (Fluor, Chlor, Brom, Jod) vorzugsweise Chlor, Sulfurylhalogenlde, vorzugsweise Sulfurylchlorid, Phosphorhalogenide, vorzugsweise Phosphorpentachlorid, genannt.
Es muß wenigstens die stöchlometrisch erforderliche Menge Hilogenierungsmlttel eingesetzt werden; es kann jedoch vorteilhaft sein, einen Überschuß Halogenierungsmittel bis zum 3fachen, insbesondere bis zum 2fachen der mlndesteas erforderlichen Menge zu verwenden.
Das Herstellungsverfahren für Verbindungen der Formel II kann auch In Gegenwart von Lösungsmitteln durchgeführt werden. Dabei werden zweckmäßigerweise gegenober dem verwendeten Halogenierungsmittel Inerte Lösungsmlüs1 eingesetzt, z. B. Äther, wie Dlalkyläther, z. B. Dlethyläther, Dlethylengiykoldlmethyläther, cyclische Äther, Z7 B. Dioxan, niedere allphatische Carbonsäuren, wie Essigsäure. Propion- und Buttersäure, allphatische und aromatische Halogenkohlenwasserstoffe wie Äthylenchlorid, Chlorbenzol, aber auch Säurechloride wie Thionylchlorid, Benzolsulfonsäurechlorid, Toluolsulfochlorid.
Im allgemeinen wird das Herstellungsverfahren for Verbindungen der Formel II so durchgeführt, daß man die Verwendung findende Ausgangsverbindung der Formel III mit dem gewählten Halogenierungsmittel, gegebenenfalls in Gegenwart des gewählten Losungsmittels, zusammengibt und im gewählten Temperaturbereich miteinander reagieren läßt, bis die Umsetzung beendet 1st. Das Ende der Reaktion kann in einfacher Weise mit bekannten analytischen Methoden, z. B. dOnnschichtchromatograflsch bestimmt werden.
Es kann jedoch auch von Vorteil sein, das Halogenierungsmittel nicht auf einmal, sondern In mehreren Anteilen oder kontinuierlich zuzugeben. Insbesondere wird die Zugabe des Halogenlerungsmittels In Anteilen -W oder In kontinuierlicher Form dann vorteilhaft sein, wenn das Halogenierungsmittel flüssig (z. B. Sulfurylchlorid) oder gasförmig (z. B. Chlor) Ist oder eingesetzt wird. Bei Verwendung eines Losungsmittels 1st es nicht immer erforderlich, die Ausgaagsverbiadung der Formel III Im Losungsmittel völlig zu lösen; oft 1st das Reaktionsprodukt besser loslich als Cas Ausgangsmaterial, so daß es zur Einsparung von Lösungsmittel vorteilhaft sein kann, die Ausgangsverbindung det Formel III In einer geringeren Menge des gewählten Lösungsmittels zu ü suspendieren und nur teilweise zu lösen.
Die Wahl des Halogenlerungsmittels richtet sich vorteilhaft nach der eingesetzten Ausgangsverbindung der Formel III, das vorteilhafteste Halogenierungsmittel kann durch wenige Vorversuche leicht ermittelt werden. Im allgemeinen wird jedoch Sulfurylchlorid als Halogenierungsmittel bevorzugt.
Auch die Wahl der zweckmäßigen Reaktionstemperatur hängt von der Wahl des Halogenterungsmittels ab; -40 beispielsweise sind bei der Verwendung von Chlor oder Phosphorpentachlorid als Halogenlerungsmluel höhere Temperaturen vorteilhaft oder erforderlich als bei der Verwendung von Sulfurylchlorid als Halogenierungsmittel.
Die Aufarbeitung des Reaktionsgemisches und Isolierung und gegebenenfalls Reinigung kann In üblicherweise z. B. durch AbdestllUeren des eventuellen Überschusses an Halogenierungsmittel und gegebenenfalls verwendeten Lösungsmittels erfolgen. Insbesondere bei Verwendung eines gasförmigen Halogenlerungsmittels, das in üblicher Welse In die Lösung der Ausgangsverbindung eingeleitet werden kann, Ist die Entfernung eines Überschusses besonders einfach.
Selbstverständlich kann das Reaktionsprodukt nach Isolierung nach üblichen Verfahren z. B. durch Umkristallisieren, Destillation welter gereinigt werden.
Nach dem genannten Herstellungsverfahren werden Verbindungen der Formel H erhalten. In denen das elnge- so tretene Halogenatom In α-Stellung zum Rest R3 steht, wie durch NMR-Messungen belegt wird. Zur Abtrennung von Nebenprodukten kann es jedoch vorteilhaft und gegebenenfalls erforderlich sein, das erhaltene Ausgangsprodukt für das erfindungsgemäße Verfahren durch chromatogratlsche Verfahren, vorzugsweise Säulenchromatografie, zu reinigen und die Nebenprodukte abzutrennen.
Das erfindungsgemäße Verfahren wird Im allgemeinen Im Temperaturbereich von 0 bis 100° C durchgeführt.
Bevorzugt wird Im Temperaturbereich von 0 bis 50° C gearbeitet. Als Halogenwasserstoffakzeptoren kommen die bekannten Halogenwasserstoffakzeptoren In Betracht, wie allphatische, aromatische und allphatlsch-aromatlsche tertiäre Amine, z. B. Trläthylamln, Pyrldln, Dlmethylbenzylamln. Selbstverständlich zahlen In diesem Zusammenhang auch cycloaliphatische und allphatisch-cycloallphatlsche tertiäre Amine zu den aliphatischen Aminen. to
Weiterhin kommen als Halogenwasserstoffakzeptoren die Hydroxide, Acetate, Carbonate, Hydrogencarbonate und Alkoholate der Alkall- und Erdalkallmetalle In Frage, z. B. Natriumacetat, Natrlumethylat, Natrlumhydrogencarbonat, Calciumhydroxid, Kaliumcarbonat.
Der Halogenwasserstoffakzeptor wird in einer Menge von wenigstens von I Mol je Mol Ausgangsverbindung der Formel II eingesetzt. Selbstverständlich kann auch ein Überschuß bis zu 3, bevorzugt bis zu 1,1 Mol je Mol M Ausgangsverbindung verwendet werden; jedoch bedeutet die Verwendung eines Überschusses Im allgemeinen keinen Vorteil; sie kann sogar zu erhöhtem Aufwand bei der Isolierung des Reaktionsproduktes oder zu unerwünschten Neben- oder Folgereaktionen führen.
25 OO 265
Der Reaktlonsverlauf sei am Beispiel des 2,2-D!chlor-2-cyanäthyl-phenylsulfons und Trläthylamlns durch nachfolgendes Schema erläutert.
Cl !
SO2-CH2-C-CN + (C2Hj)3N
I
Cl
Cl r- η Θ
/VsO2-CH=C — CN +
(C2H5)jNH
Cl
Dabei wird die erfindungsgemäße Umsetzung im allgemeinen so durchgeführt, daß man die Verwendung
findende Ausgangsverbindung der Formel II in einem Inerten Lösungsmittel löst und den. gewählten Halogenwdsserstoffakzeptor in entsprechender Menge im gewählten Temperaturbereich langsam zudosien und das Reaktlonsgemlsch gegebenenfalls nachreagieren läßt, bis die Umsetzung beendet Ist. Das Ende der Reaktion kann
w leicht mit üblichen analytischen Methoden z. B. dünnschlchtchiomatograflsch bestimmt werden.
Zweckmäßigerwelse wird dabei das Verwendung findende Lösungsmittel im Zusammenhang mit dem Verwendung findenden Halogenwasserstoffakzeptor gewählt. Bei Verwendung von tert. Aminen als Halogenwasserstoffakzeptoren sind im allgemeinen polare und unpolare Lösungsmittel gleichermaßen zweckmäßig.
Dagegen Ist es bei Verwendung der vorgenannten Alkall- und Erdalkallverbindungen vorteilhaft, polare :i Lösungsmittel, wie niedere allphatlsche Carbonsäuren, z. B. Essigsäure und Propionsäure zu verwenden.
Selbstverständlich verbietet sich die Verwendung solcher vorgenannter Lösungsmittel, die zwar unter den Bedingungen der Halogenlerungsreaktlon, jedoch nicht unter den Bedingungen der Halogenwasserstoff-Abspaltung Inert sind, z. B. Thionylchlorid oder Benzolsulfonsäurechlorld.
Weiterhin kann es bei der Halogenwasserstoff-Abspaltung vorteilhaft sein, solche Lösungsmittel zu verwen- ·'" den, die unter den Bedingungen der Halogenlcrungsreaktlon nicht Inert sind, z. B. niedere aliphatlsche Alkohole, wie Methanol und Äthanol.
Ferner kann es vorteilhaft sein, die Ausgangsvsrblndung der Formel II In dem Lösungsmittel nicht vollständig zu lösen, sondern zu einem Teil lediglich in Suspension zu bringen. Weiterhin kann es vorteilhaft sein, die erfindungsgemäße Umsetzung nicht in einer Flüssigen Phase, sondern an der Grenzfläche zweier flüssiger -'■s Phasen durchzuführen, d. h. neben einem mit Wasser nicht mischbaren der vorstehend genannten Lösungsmittel als zweite Phase Wasser zu verwenden. In dem vorzugsweise der verwendete Halogenwasserstoffakzeptor löslich ist.
Zur Aufarbeitung des Reaktionsgemisches und Isolierung des Reaktionsproduktes wird das als Nebenprodukt gebildete halogen wasserstoffsaure Salz und gegebenenfalls überschüssiger Halogenwasserstoffakzeptor und/oder -"' w2ßrr3e Phase In üblicher Welse abgetrennt, z. B. durch Abfiltrieren in der Reaktionslösung unlöslicher Salze, durch Lösen und/oder Auswaschen der organischen Re^.ktlonslösung mit Wasser. Ebenso kann die Isolierung des Reaktionsproduktes In üblicher Weise erfolgen, z. B. durch Abdestillleren des Lösungsmittels; erforderlichenfalls kann weiterhin auch das Reaktionsprodukt nach üblichen Verfahren gereinigt werden, z. B. durch Destillation, Umkristallisieren.
■·< Es wurde festgestellt, daß die neuen Verbindungen der Formel I hervorragende mlkroblrlde Wirksamkeit, insbesondere, bakterizide, fungizide und algizide Wirkung zeigen. Insbesondere sind die neuen Verbindungen wirksam gegen
Pilze, wie Penlcllllum glaucum, Chaetomlum globosum, Rhizopus nlgrlcans, Asperglllus nlger;
Bakterien, wie Bacterium coll. Bacterium pyocyaneum, Aerobacter aerogenes;
5" Schleime, wie schir.lmbildende Caprolactam-Verwerter und
Algen, wie Grünalgen: z. B. Stlchococcus baclllarls Naegell, Euglena gracills Klebs, Chorella pyrenoldosa
Chlck,
Blaualgen: z. B. Phormldlum foredarum Gromont, Osclllatoria gemlnata Meneghlnl,
Kieselalgen: z. B. Phaedodactylum trlcornatutri iiohlln,
S5 Aufgrund dieser Wirkung lassen sich die neuen mlkroblzlden Wirkstoffe vielseitig Im technischen Materialschutz verwenden.
Vorteilhaft dienen sie dem Schutz wäßriger Systeme wie Lösungen, Emulsionen, Suspensionen und Dispersionen, z. B. von wäßrigen Wasch- und Kühlflüsslgkelten, Kühlschmiermitteln; bevorzugt lassen sie sich zum Schutz von Wasch- und Kühlwasserkreisläufen, Stofführungskanälen "on Papierfabriken, in Spinnbadern der '""- Kunstfaserproduktion, In Elektrophoresebädern bei der Tauchbadlacklerung und anderen wäßrigen Lösungen, Suspensionen und Emulsionen verwenden, die lange Zelt gebrauchsfähig bleiben sollen.
Ebenso können sie zum Schutz von Zwischen-, Halb- und Fertigfabrikaten gegen unerwünschten Mikrobenbefall oder Mikrobenwachstum dienen, z. B. In Polymerdispersionen, Papierstreichmassen, Leimen, Wachsemulsionen, Farbstoffsuspensionen, pflanzlichen Gerbfiüsslgkelten, Farbstoff-Formulierungen auf Öl- oder Leimbasis, 1^ zur Konservierung von Häuten und Leder.
Selbstverständlich können die neuen Verbindungen auch In Form mlkroblzlder Mittel verwendet werden, ■ z. B. hat ein mihrablzldes Mittel eine Zusammensetzung von 25% einer erfindungsgemäßen Verbindung, 5 bis 10% Emulgator, z. B. Aralkylpolyäther, 65 bis 70% Kohlenwasserstoff, z. B. Xylol.
25 OO 265
Die Mengen der neuen Verbindungen, die zur Erzielung einer ausreichenden Wirkung gegen unerwünschten Mikrobenbefall oder Mikrobenwachstum notwendig sind, lassen sich Im allgemeinen durch einige wenige Versuche bestimmen. Sie liegen Im allgemeinen zwischen 0,0001 und 0,5 Gewichtsprozent. Vorzugswelse verwendet man zwischen 0,01 und 0,03 Gewichtsprozent der neuen Verbindungen bei Verwendung zur Konservierung von In Gebinde abgefüllten Waren, 0,002 bis 0,2 Gewichtsprozent bei Verwendung zum Schutz von Kühtschmler- < mitteln, Spinnpräparationen, Wachsemulsionen, Füllstoffsuspenslonen und Streichmassen, 0,00001 bis 0,01 Gewichtsprozent bei der Verwendung als Algen- und Schlelmbekämpfungsmlttel zum Schutz von Wasch- und KühlflOsslgkelten sowie Papierstoffsuspensionen In der Papierfabrikation.
Die Verwendung mlkroblzlder Wirkstoffe und mlkroblzlder Mittel Ist auf den genannten Gebieten Insoweit Stand der Technik, und die neuen mlkroblzlden Verbindungen können vom Fachmann In üblicher Welse ι» verwendet werden.
Selbstverständlich Ist es auch möglich, die neuen mlkroblzlden Verbindungen in üblicher Welse In Mischung mit Mlkroblzlden des Standes der Technik zu verwenden.
Die neuen Verbindungen tragen Insofern zur Bereicherung des Standes der Technik bei, daß mit Ihnen weitere mlkroblzlde Wirkstoffe zur Verfugung stehen. Überraschenderwelse zeigen die erfindungsgemäßen i.s Sulfone von Acrylsäurederlvaien eine höhere Wirkung als handelsübliche Verglelchsprodukie.
Herstellungsbeispiele
Beispiel 1 *>
50 g (0,19 Mol) /iyf-Dlchlor-Zf-cyan-athyl-phenyl-sulfon werden In 100 ml Aceton/Äthanol 1 : 1 gelöst und bei 10 bis 15° C langsam mit 19 g (0,19 Mol) Triethylamin versetzt. Danach wird 1 Stunde bei Raumtemperatur nachgerührt, vom ausgefallenen Trläihylamlnhydrochlorld abgesaugt, die Lösung eingeengt und der Rückstand aus Äthanol umkristallisiert: 29,5 g (69% der Theorie) «-Chlor-^-phenylsulfonylacrylnltrll vom Schmelzpunkt » 88° C, farblose Kristalle.
Beispiel 2
33,5 g (0,11 Mol) /T/J-Dlchlor-yJ-cyan-äthytf-chlorphenyl-sulfon werden In 280 ml eines Gemisches von Dl- m athylather / Aceton 1 : 1 gelöst und bei 10 bis 13° C langsam mit 11,2 g (0,11 Mol) Triethylamin versetzt. Danach wird wie In Beispiel 7 beschrieben aufgearbeitet. Nach dem Umkristallisieren aus Äthanol ergeben sich 10 g (35* der Theorie) or-Chlor-^O-chlorphenyl-sulfonyl-acrylnltrll: farblose Kristalle vom Schmelzpunkt 150° C.
Beispiel 3
Zu einer Lösung von 12,5 g (0,045 Mol) AJ-Dlchlor-ZJ-cyan-athyM-methylphenyl-sulfon In 125 ml Äthanol werden bei 15° C 6J g (0,045 Mol) Dlmethyibenzylamln unter Rühren zugetropft. Nach 2stündlgem Nachrühren bei Raumtemperatur wird das Reaktionsgemisch auf 1 1 Wasser gegossen, die gebildeten Kristalle abgesaugt und getrocknet. Man erhält 10 g (91% dsr Theorie) ar-Chlor-/?-(4-methylphenyl-sulfonyl)-acrylnItrll vom Schmelzpunkt 78° C.
Anwendungstechnische Beispiele Beispiel A
Die Verbindungen der Tabelle I wurden In Konzentrationen von 0,1 bis 100 mg/1 In Allen's Nährlösung, die 1% Caprolactam als Kohlenstoff- und zusätzliche Stickstoffquelle enthielt, In wenig Aceton gelöst, eingebracht. Kurz vorher wurden die Nährlösungen mit Schlelmorganlsmen (ca. 10* Kelme/ml), die aus bei der Polyamid-Herstellung verwendeten Splnnwasser-Krelsiäufen Isoliert wurden. Infiziert. Diese Caprolactamverwerter sind so aus Chem. Ind. 25, Π56, (1962) bekannt.
Nährlösungen, die die mikroblstatlsche Minimal-Konzentratlon (MMK) oder größere Wlrkstoffkonzentratlonen aufwiesen, waren auch nach dreiwöchiger Kultur bei Raumtemperatur noch völlig klar, d. h. die In wlrkstofT-freien Nährlösungen nach 3 bis 4 Tagen bemerkbare starke Vermehrung der Mikroben und Schlelmblldung unterblieb. Aus den In der Tabelle I aufgeführten MMK-Werten geht die hervorragende mlkroblzlde Wirksamkelt. Insbesondere die Wirksamkeit der erfindungsgemäßen Verbindungen gegenüber Schielmorganismen hervor:
Tabelle I Testorganismen: Schleimbildenoe Caprolactam-Verwerter ω Verbindung MMK (mg/1)
a-Chlor-jS-phenylsulfonyl-acrylnitril 0,2
ff-Cüior-/o-3-chlorpheny55ulfonyl-acrylnitril 0,2
a-Chlor-^-phenylsulfonyl-acrylsIureainid 1,5
25 OO
Fortsetzung Verbindung
MMK (mg/1)
Vergleich:
Tetramethylthiuramdisulfid *) S.S-Dimethyl-tetrahydro-l.S.S-thiadiazin^-thion *) Natrium-2-mercaptobenzthiazol
40
50
100
·) Schleimbekämpfungsmittel bekannt aus B. Gcsundh. Bl. 19. 308 (1976)
Beispiel B
(Wirkung gegen Schimmel und Hefen)
In einen Agar, der aus Bierwürze und Pepton hergestellt wurde, arbeitete man Konzentrationen von 2 mg/1 bis SOOO mg/1 der Verbindungen der Tabelle II ein. Nach Erstarren des A gars erfolgte die Kontamination mit Reinkulturen von Penlclllium glaucum, Chaetomlum globosum und AsperglUus nlger. Nach zweiwöchiger Lagerung bei 28° C und 60 bis 70% rel. Luftfeuchtigkeit wurde ausgewertet. Die MMK 1st die niedrigste Konzentration an Wirkstoff, bei der keinerlei Bewuchs durch die verwendete Mikrobenart erfolgte; sie Ist In nachstehender Tabelle H angegeben:
Tabelle II Verbindung
Penicillium
glaucum
MMK (mg/1)
Chaetomium
globosum
MMK (mg/1)
Aspergülus niger MMK (mg/1)
a-Chlor-/?-phenylsulfonyl-acrylnitril 35 50
e-Chlor-^-3-chlorphenylsulfonyl- 75 50
acrylnitril
Vergleich:
Konservierungsmittel aus 1500 240
70% Benzylalkohol und 30% Formaldehyd [B. Gesundh. Bl. 19, VIII (1976)]
4-Hydroxy-o»-bromacetophenon 200 500
(BUSAN 900)
50 50
900
100
Beispiel C
(Wirkung gegen Bakterien)
Ein Boulllon-Agar wurde auf die gleiche Welse wie in Beispiel B mit Substanzen der Tabelle III versehen; mit Bacterium coll und Bacterium pyocyaneum kontaminiert, bebrütet und nach zwei Wochen ausgewertet:
Tabelle III Verbindung
Bacterium
coli
MMK (mg/1)
a-CbJor-ZJ-phenylsulfonyl-acrylnitril a-Chlor-ZW-chlorphenylsulfonyl-acrylnitril
200
1500
Bacterium pyocyaneum MMK (mg/1)
500 2000
Beispiel D
Eine Mischkultur von GrOn-, Blau-, Braun- und Kieselalgen (Stlchococcus baclllarls NaegeU, Euglena gracllls Klebs, Chlorella pyrenoldosa Chlck, Phormldlum foredanim Gromont, Oscillators geminata Meneghlnl und
25 OO 265
Phaedodactylum trlcornutum Bohlln) wurde Im Laboratorium unter Durchperlen von Luft In Allen's Nährlösung (M.B. Allen, Arch. Mlkroblol. 17, 34 bis 53, 1952) gegeben. Nach 2 Wcj-hen war die Nährlösung durch Intensives Algenwachstum tief grün-blau gefärbt. Schon kleine Zusätze an erfindungsgemäßen Substanzen bewirkt, daß die Algen abstarben und die Nährlösung sich wieder entfärbte.
Tabelle IV
Konzentrationen in mg/1 von erfindungsgemäßen Verbindungen, die ablötend auf eine Algen-Mischkultur wirken
Verbindung Konzentration (mg/1)
o-Chlor-yJ-phenylsulfonyl-acrylnitril 50
Beispiel E
In einer Siebwasserprobe einer Papierfabrik, die 1,5 · 10* Keime (vorwiegend Schlelmblldner) pro ml enthält, bewirken Zusätze von nur 8 ppm a-Chlor-^-phentylsulfonyl-acrylnltrll Innerhalb von 24 Stunden totale KeImahtntune.
Beispiel F
Die überlegene Wirksamkeit der erfindungsgemäßen neuen Verbindungen gegenüber den schon bekannten Ausgangsverbindungen zeigen die folgenden Beispiele:
a) In einer Siebwasserprobe einer Papierfabrik, die 9,3 ■ 107 Keime (vorwiegend Schlelmblldner) pro ml enthielt, bewirkten Zusätze von 40 ppm cr-Chlor-yJ-phenylsulfonyl-acrylnltrll Innerhalb von 2 bis 5 Stunden totale Kelmabtötung.
b) Eine Wasserprobe eines mlkroblell stark belasteten Kühlkrelslaufes enthielt 1,4 · 10' Keime pro ml. Zusätze von 0,8 ppm a-Chlor-^-phenylsulfonyl-acrylnltrll ergaben nach 18 Stunden bei 30° C eine Reduktion auf » 6,8 · ΙΟ4 (95%) Keime prc ml, Zusätze von 7 ppm bewirkten vollständige Abtötung.

Claims (1)

  1. 25 OO 265
    Patentansprüche:
    1. Sulfone von Acrylsäuredertvaten der Formel .
    s Hai
    I (I)
    R1—SO2-CH=C-R2
DE2500265A 1975-01-04 1975-01-04 Sulfone von Acrylsäurederivaten, Verfahren zu deren Herstellung und diese Verbindungen enthaltendes mikrobizides Mittel Expired DE2500265C2 (de)

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