DE249398C - - Google Patents

Description

KAISERLICHES Λ IMPERIAL Λ

PATENTAMT.PATENT OFFICE.

Die Erfindung betrifft eine Verbesserung an dem Nachstellfräser insbesondere zur Steinbearbeitung, nach Patent 241556 und besteht in einer Vorrichtung, die das unbeabsichtigte Heraustreten der kreuzweise ineinandergreifenden Klingen aus dem Werkzeughalter verhindert. The invention relates to an improvement to the readjusting cutter, in particular for stone processing, according to patent 241556 and consists of a device that prevents the accidental Prevents the cross-interlocking blades from coming out of the tool holder.

Diese Feststellvorrichtung ist in der Zeichnung dargestellt.This locking device is shown in the drawing.

Die nach ihrer Kreuzungsachse zu liegenden schmalen Flächen der Messer c-d sind in ihrem unteren Teil mit Gewindegängen e versehen, in welche eine lose durch den Schaft b geführte Spindel f mit einem Gewinde am Innenende eingreift. Am entgegengesetzten Ende der Spindel ist eine Mutter g vorgesehen, die ein Vorschieben der Spindel gegen den Schaft b verhindern soll. Die Spindel f wird mit dem Gewindeende so weit in die Kreuzmesser eingeschraubt, daß deren untere Endflächen mit der unteren Fläche des Gewindes bündig liegen. Dann werden die Klingen c-d durch Anziehen der Mutter g auf das innere Schaftende aufgesetzt. Zum Verschieben der Messer c-d wird der Schaft nach Lüften der Mutter g in dem Halter α verschraubt, wodurch die Klingen in dem Messerhalter α nach beiden Richtungen zwangläufig verschoben werden. Dann wird die Mutter g auf der Spindel f wieder gegen das untere Ende des Schaftes b herangeschraubt und auf diese Weise eine starre Verbindung des Schaftes b mit den Klingen c-d hergestellt und gleichzeitig der Schaft b im Halter α gegen weiteres Verdrehen gesichert.The narrow surfaces of the knives cd to be located after their intersection axis are provided in their lower part with threads e , into which a spindle f , which is loosely guided through the shaft b , engages with a thread at the inner end. At the opposite end of the spindle a nut g is provided, which is intended to prevent the spindle from advancing against the shaft b. The spindle f is screwed so far with the thread end into the cross knife that the lower end surfaces are flush with the lower surface of the thread. Then the blades cd are placed on the inner shaft end by tightening the nut g. To move the knife cd , the shaft is screwed into the holder α after the nut g has been released , as a result of which the blades in the knife holder α are inevitably moved in both directions. Then the nut g on the spindle f is screwed against the lower end of the shaft b again and in this way a rigid connection of the shaft b is established with the blades cd and at the same time the shaft b is secured against further rotation in the holder α.

Das Gewinde e in den Messern c-d hat nur den Zweck, eine Verbindung der Messer mit der Schraubenspindel f zu ermöglichen, nicht um damit die Messer selbst im Halter zu verstellen. Die Verwendung etwa eines einfachen Bundes am Spindelende wäre nicht möglich, da die Spindel f nur achsial und nicht von der Seite in die Messer eingeführt werden kann.The purpose of the thread e in the knives cd is to enable the knives to be connected to the screw spindle f , not to adjust the knives themselves in the holder. The use of a simple collar at the end of the spindle would not be possible, since the spindle f can only be inserted axially and not from the side into the knife.

Claims (1)

Patent-Anspruch:Patent claim: Nachstellfräser insbesondere zur Steinbearbeitung, nach Patent 241556, dadurch gekennzeichnet, daß zum Festhalten der Klingen (c-d) in dem Halter (a) durch eine zentrale Bohrung des Schaftes (h) eine beiderseitig mit Gewinde versehene Schraubenspindel (f) hindurchgeführt ist, die mit dem nach innen zu liegenden Gewindeende in entsprechende Gewindenuten (e) der Messer eingreift und durch eine Mutter (g) auf dem anderen Ende gegen Verschieben und Verdrehen im Schaft (b) gesichert werden kann.Recessing cutter, especially for stone processing, according to patent 241556, characterized in that a screw spindle (f) provided with threads on both sides is passed through a central bore in the shank (h) to hold the blades (cd) in the holder (a) , which with the inwardly facing thread end engages in corresponding thread grooves (e) of the knife and can be secured against shifting and twisting in the shaft (b) by a nut (g) on the other end. Hierzu ι Blatt Zeichnungen.For this purpose ι sheet of drawings.