DE249305C - - Google Patents

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DE249305C
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B60VEHICLES IN GENERAL
    • B60BVEHICLE WHEELS; CASTORS; AXLES FOR WHEELS OR CASTORS; INCREASING WHEEL ADHESION
    • B60B3/00Disc wheels, i.e. wheels with load-supporting disc body
    • B60B3/14Attaching disc body to hub ; Wheel adapters
    • B60B3/18Attaching disc body to hub ; Wheel adapters by circlips or the like

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Dowels (AREA)

Description

KAISERLICHES
PATENTAMT.
- M 249305 KLASSE 63d. GRUPPE.
Die Erfindung bezieht sich auf ein abnehmbares und leicht auswechselbares Rad, dessen Anbringung auf dem Achszapfen mittels einer Hilfsnabe erfolgt, die dauernd auf dem Zapfen verbleibt und alle diejenigen Organe enthält, welche sowohl zur Befestigung des Rades in der Arbeitsstellung als auch zur selbsttätigen Verriegelung zwecks Verhinderung einer Loslösung des Rades dienen.
ίο Gemäß der Erfindung ist die Hilfsnabe mit einem Kranz aus achsial verlaufenden, federnden Lamellen versehen, die mit einer konischen Mutter in Eingriff kommen, durch welche sie von innen her fest gegen die Nabenbohrung gepreßt werden. Die Mutter wird in der Sperrlage durch eine selbsttätige Verriegelung gehalten, welche nur durch einen besonderen Schlüssel in und außer Tätigkeit gesetzt werden kann.
In der Zeichnung zeigt Fig. 1 einen Querschnitt durch den mittleren Teil des Rades, das auf seiner Hilfsnabe sitzt. Fig. 2 ist eine schaubildliche Ansicht der Nabe des Rades nach Abnahme von der Hilfsnabe. Die Fig. 3, 4 und 5 zeigen die Hilfsnabe und die Einrichtung zu ihrer Ausdehnung und zu ihrer Verriegelung. Fig. 6 zeigt diese Teile nach ihrer Zusammensetzung. Fig. 7 zeigt die Nabe des Rades zusammen mit der Hilfsnabe, während die Fig. 8 und 9 den Schlüssel von hinten bzw. von vorn wiedergeben.
Das Rad beliebiger Ausführung besteht aus einer mittleren Nabe 1, den röhrenförmigen Speichen 2 und 3 und einem Speichenmantel 4 aus irgendeinem leicht schmelzbaren Metall.
Die Nabe ι trägt auf einer ihrer Kopfflächen die abwechselnd angeordneten Vorsprünge 5 und Nuten 6 (Fig. 2), welche beide radial gerichtet sind und dazu dienen, mit Ausschnitten 8 bzw. Vorsprüngen 7 der Hilfsnabe (Fig..3) in Eingriff zu gelangen.
Diese letztere besteht nach der Erfindung aus einer Büchse 9, die an dem einen Ende einen Flansch 10 mit den erwähnten Teilen 7 und 8 besitzt, während sie an ihrem anderen mit Gewinde versehenen Ende die Achsmutter 11 trägt. An der Innenfläche des Flansches 10 ist ein Ring befestigt, der einen rechtwinklig umgebogenen Kranz von achsial 50-verlaufenden, federnden Lamellen 12 trägt, die sich gegen die Innenbohrung der Nabe 1 des Rades legen sollen. Diese Nabenbohrung ist leicht konisch gestaltet, und die Grundfläche des Konus liegt nach der Außenseite des Rades hin.
Die Büchse 9 trägt mittels Verschraubung eine Mutter 13, deren Wandung gleichfalls entsprechend konisch gestaltet ist und die .bei der Verschraubung in den ausdehnbaren Kranz 12 eintritt, wodurch die Lamellen von innen her gegen die Nabenbohrung gepreßt werden. Durch die Verschraubung wird zugleich die Nabe 1 mit dem Flansch 10 in feste Berührung gebracht.
Auf der Büchse 9 kann zwischen der Mutter 13 und dem Flansch 10 eine Muffe 14 (Fig. 5) gleiten, welche längsverschiebbar, aber mittels eines in die Büchse 9 eingelassenen Keiles 15 undrehbar mit der Büchse verbunden ist. Diese Muffe 14 trägt einen gezahnten Halsansatz 16, welcher unter Einwirkung einer
Feder 17 mit einem gezahnten Halsansatz 18 der Mutter 13 in Eingriff treten kann. Hierdurch wird die Mutter 13 undrehbar mit der Büchse 9 gekuppelt und verhindert dadurch eine selbsttätige Lösung des Rades.
Um die Verbindung der Teile 16, 18 von außen her zu lösen, sindmehrere (im vorliegenden Falle drei) Stoßstangen 19 vorgesehen, welche die Mutter 13 achsial durchsetzen und sich mit ihrem inneren Ende gegen die Kopf fläche der Muffe 14 legen.
Die Verschiebung der Stoßstangen und damit auch der Muffe geschieht mittels eines Schlüssels, der aus einem Ring 20 mit einem Handgriff besteht. Der Ring trägt (im vorliegenden Falle drei) Kappen 21 mit den Ausnehmungen 23, in welche sich beim Aufsetzen des Schlüssels auf die Mutter 13 die an letzterer angeordneten Vorsprünge 22 einlegen. Ist der Schlüssel zwecks Verschraubens der Mutter auf diese aufgesetzt, so hat er vorher mittels der Kappen 21 die Stoßstangen 19 entgegen dem Druck der Feder 17 zurückgeschoben und dadurch die Kupplung der Teile 16, 18 gelöst. Die Mutter kann nunmehr mittels des Schlüssels zwecks Lösens oder Aufbringens des Rades in dem einen oder anderen Sinne gedreht werden.
Um das Eindringen von Schmutz o. dgl.
in die Nabe zu verhindern und die Sicherheit gegen unbeabsichtigtes Lösen das Rades zu erhöhen, ist eine ringförmige Platte 27 vorgesehen. Diese trägt die Ausnehmungen 28, mittels welcher die Platte über die VorSprünge 22 der Mutter hinübergeschoben werden kann. Da die Vorsprünge 22 hinterdreht sind, so kann die Platte, wenn sie an der Stirnwand der Nabe 1 anliegt, bajonettartig verdreht werden und wird dann durch die Vorsprünge 22 an ihrem Platze gehalten und durch einen Stift 29 0. dgl. in ihrer Stellung gesichert.
Ein zwischen der Platte 27 und der Nabe 1 liegendes Federpolster 25 verhindert das Eindringen von Schmutz, Staub oder Wasser in das Innere des Rades. Ein ähnliches Federpolster 26 liegt aus denselben Gründen zwischen der Büchse 9 und der Mutter 13.

Claims (1)

  1. Patent-Anspruch:
    Abnehmbares Rad, dessen Verbindung mit dem Achszapfen durch eine auf letzterem dauernd verbleibende Hilfsnabe erfolgt, dadurch gekennzeichnet, daß die Hilfsnabe (9) einen Kranz (12) aus achsial verlaufenden, federnden Lamellen trägt, welche gegen die Innenfläche der Radnabe (1) mittels einer konischen und mit einem ' Zahnkranz (18) versehenen Mutter (13) ge-
    preßt werden, in den (18) zwecks selbstt tätiger Verriegelung der Mutter eine längsverschiebbare, unter Federwirkung (17) stehende und mit Zähnen (16) versehene j Muffe (14) eingreift, wobei die Entriegelung j der Mutter durch eine Längsverschiebung ! der Muffe (14) mittels besonderer Organe ' (19, 20) erfolgt.
    Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
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Cited By (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1009950B (de) * 1952-03-11 1957-06-06 Michelin & Cie Anordnung zum mittigen Befestigen eines Rades fuer Kraftfahrzeuge od. dgl. auf seiner Achse
DE1067699B (de) * 1953-08-01 1959-10-22 Fischer Ag Georg Fahrzeugrad
WO2003098058A1 (de) 2002-05-17 2003-11-27 Weiss, Wolfgang Schrauben-muttern-anordnung mit integrierter, sofort wirkender sicherung gegen unbeabsichtigtes lösen einer damit gebildeten schraubverbindung

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* Cited by examiner, † Cited by third party
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WO2003098058A1 (de) 2002-05-17 2003-11-27 Weiss, Wolfgang Schrauben-muttern-anordnung mit integrierter, sofort wirkender sicherung gegen unbeabsichtigtes lösen einer damit gebildeten schraubverbindung
DE10222107B3 (de) * 2002-05-17 2004-01-22 Weiss, Wolfgang Schrauben-Muttern-Anordnung mit integrierter, sofort wirkender Sicherung gegen unbeabsichtigtes Lösen einer damit gebildeten Schraubverbindung

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