DE248360C - - Google Patents

Info

Publication number
DE248360C
DE248360C DENDAT248360D DE248360DA DE248360C DE 248360 C DE248360 C DE 248360C DE NDAT248360 D DENDAT248360 D DE NDAT248360D DE 248360D A DE248360D A DE 248360DA DE 248360 C DE248360 C DE 248360C
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
rod
stress
bolt
bending
parts
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Active
Application number
DENDAT248360D
Other languages
English (en)
Publication of DE248360C publication Critical patent/DE248360C/de
Active legal-status Critical Current

Links

Classifications

    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F16ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
    • F16BDEVICES FOR FASTENING OR SECURING CONSTRUCTIONAL ELEMENTS OR MACHINE PARTS TOGETHER, e.g. NAILS, BOLTS, CIRCLIPS, CLAMPS, CLIPS OR WEDGES; JOINTS OR JOINTING
    • F16B31/00Screwed connections specially modified in view of tensile load; Break-bolts
    • F16B31/06Screwed connections specially modified in view of tensile load; Break-bolts having regard to possibility of fatigue rupture
    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F16ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
    • F16BDEVICES FOR FASTENING OR SECURING CONSTRUCTIONAL ELEMENTS OR MACHINE PARTS TOGETHER, e.g. NAILS, BOLTS, CIRCLIPS, CLAMPS, CLIPS OR WEDGES; JOINTS OR JOINTING
    • F16B35/00Screw-bolts; Stay-bolts; Screw-threaded studs; Screws; Set screws
    • F16B35/04Screw-bolts; Stay-bolts; Screw-threaded studs; Screws; Set screws with specially-shaped head or shaft in order to fix the bolt on or in an object
    • F16B35/041Specially-shaped shafts
    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F16ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
    • F16CSHAFTS; FLEXIBLE SHAFTS; ELEMENTS OR CRANKSHAFT MECHANISMS; ROTARY BODIES OTHER THAN GEARING ELEMENTS; BEARINGS
    • F16C1/00Flexible shafts; Mechanical means for transmitting movement in a flexible sheathing
    • F16C1/02Flexible shafts; Mechanical means for transmitting movement in a flexible sheathing for conveying rotary movements

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Health & Medical Sciences (AREA)
  • Oral & Maxillofacial Surgery (AREA)
  • Shafts, Cranks, Connecting Bars, And Related Bearings (AREA)

Description

KAISERLICHES
PATENTAMT.
PATENTSCHRIFT
- JVl 248360 KLASSE 47«. GRUPPE
einer Welle o. dgl.
Patentiert im Deutschen Reiche vom 1. April 1910 ab.
Gegenstand der Erfindung bildet eine Verbesserung an Achsen, Wellen, Bolzen o. dgl., welche gemäß der Erfindung zu gleicher Zeit billig hergestellt werden können und dabei doch dehnbar und widerstandsfähig sind.
Die Erfindung besteht in einer aus einem Stück Metall hergestellten Stange, welche radial verlaufende Einschnitte besitzt, die sich von der Oberfläche nach dem Innern zu erstrecken, und in längsverlaufenden Kammern oder Kanälen endigen. Der Kern der Stange selbst ist nicht geschwächt und trägt die nach außen vorspringenden Teile des Materiales. Die Stange kann gedreht werden, so daß die Einschnitte Schraubenlinienform annehmen.
Wie sich in der Praxis herausgestellt hat, wird durch die Einschnitte eine Kristallisation des Metalles verhindert. Die Lebensdauer der neuen Achsen, Wellen, Bolzen o. dgl. ist daao her unter denselben Bedingungen wesentlich länger als die festen Bolzen, so daß also weniger Gefahr, des Bruches der Bolzen vorhanden ist.
Auf der Zeichnung ist die Erfindung an einigen Beispielen veranschaulicht.
Fig. ι und 2 zeigen die Seiten- und Vorderansicht einer Stange im Anfangsstadium der Herstellung.
Fig. 3 und 4 stellen entsprechende Ansichten der fertigen Stange dar.
Fig. 5 ist ein Querschnitt durch die Stange gemäß Fig. 1.
Fig. 6 ist ein Querschnitt durch die Stange nach Fig. 3.
Fig. 7 ist ein ähnlicher Querschnitt wie Fig. 6.
Fig. 8 zeigt einen Stehbolzen.
Fig. 9 zeigt eine andere Form eines Stehbolzens.
Fig. 10 zeigt einen U-förmigen Bolzen.
Fig. 11 zeigt einen Schraubenbolzen.
Fig. 12 bis 15 zeigen verschiedene Formen von Achsen, und
Fig. 16 zeigt eine Kurbelwelle.
Eine Stahlstange wird durch entsprechende Eisen hindurchgezogen, welche aus der Stange V-förmige Längsnuten B herausschneiden, so daß also zwischen diesen längsverlaufende Teile A des Kernes C stehen bleiben. Dieser Vorgang geschieht am besten beim heißen Ziehen des Metalls. Anstatt die Stange durch Zieheisen hindurchzubewegen, können die Einschnitte B auch durch entsprechende Vorrichtungen hergestellt werden, die an hydraulischen oder anderen Pressen verwendet werden, oder die Einschnitte werden in passender Weise in die Stange eingerollt. Es ist unwesentlich für den Gegenstand der Erfindung, in welcher Weise die Nuten B in der Stange angebracht werden. Es ist vorzuziehen, sie zunächst gerade verlaufen zu lassen, man kann sie aber auch gleich, wie aus Fig. 3 hervorgeht, in Schraubenlinien anbringen.
Bei der Herstellung der Nuten B wird der
Boden B1 derselben, wie in Fig. 5 gezeigt ist, etwas erweitert hergestellt, so daß, wenn die Nuten geschlossen werden, auf dem Grunde derselben ein Kanal entsteht, da hier die Wände der Nuten beim Zusammenlegen der Oberwände nicht aneinanderstoßen. Nachdem die Stange so hergestellt ist, wie in Fig. 2 veranschaulicht, wird sie durch andere Eisen gezogen, um den Durchmesser zu verringern und die Nuten zu schließen, wie bei E in Fig. 4 gezeigt ist. In dieser Stellung legen sich die Seitenteile A, A der Nuten B dicht aneinander, so daß die äußere Fläche der Stange wieder vollkommen glatt wird, mit Ausnahme der Linie E, welche durch die zusammengepreßten Nuten entsteht. Während des Vorganges des Schließens der Nuten B können die Teile A auf eine beliebige Strecke, in radialer Richtung gesehen, gegeneinander gebracht werden, jedenfalls bleibt am Boden der Nut immer ein kleinerer oder größerer Kanal F übrig, wie in Fig. 6 oder 7 dargestellt ist. Es ist ersichtlich, daß die in dieser Weise hergestellte Stange einen festen Kern C besitzt, während die äußeren Teile A durch die Einschnitte B voneinander getrennt sind, die im Grunde in die Kanäle F auslaufen. Während der Zusammendrückung der Stange gemäß Fig. 1 bis auf den Durchmesser nach Fig. 3 kann die Stange um sich selbst verdreht werden, so daß die Teile A sich schraubenförmig um den Kern C herumlegen. Die Fig. 3, 8, 9, 10 und 11 zeigen Bolzen, die in dieser Weise verdreht sind. Es ist ersichtlieh, daß sich auch der Kern während dieser Verdrehung mehr oder weniger mitdreht und daß also auch die Kanäle F in Schraubenlinie um den Kern herumgelegt werden. Zweckmäßig ist eine Verdrehung um 180 ° auf den Abstand zwischen den Unterstützungspunkten, wie sie bei dem Stehbolzen in Fig. 8 dargestellt ist, bei welchem H den Stehbolzen bildet, dessen Oberfläche mit Schraubengewinde D versehen ist, welches in die Wände G, G1 eingeschraubt wird.
Die Enden der Stehbolzen werden dann, wie in Fig. 8 in punktierten Linien dargestellt ist, vor den Wänden G, G1 vernietet.
Anstatt die Stange aus langen Stücken herzustellen und dann in kurze Stücke zu teilen, können auch die Stehbolzen einzeln in der oben beschriebenen Weise hergestellt werden. Ein solcher Stehbolzen ist in Fig. 9 veranschaulicht. Bei diesem sind die Enden vollständig geschlossen, während der mittlere Teil in der beschriebenen Weise mit den Nuten und Einschnitten versehen und verdreht ist. Die Enden des Stehbolzens können verschiedene Durchmesser besitzen und sind mit Schraubengewinde D1, D2 versehen. Vor dem Schraubengewinde D1 kann noch ein Vierkant I angebracht werden, auf welchen ein Werkzeug o. dgl. aufgesetzt wird, um den Stehbolzen einzuschrauben. Bei diesem Stehbolzen ist natürlich nicht erforderlich, daß der Teil zwisehen den Gewindeenden mit Schraubengewinde versehen wird. Der Stehbolzen kann natürlich auch in der zuerst beschriebenen Weise hergestellt und dann abgedreht werden, worauf dann in die passenden Teile Gewinde eingeschnitten wird.
In Fig. 10 ist ein Bolzen veranschaulicht, welcher aus einer Stange gemäß Fig. 3 U-förmig zusammengebogen und an den Enden mit Gewinde versehen ist, damit Muttern auf den Bolzen aufgeschraubt werden können.
Fig. 11 stellt einen Schraubenbolzen dar, der an einem Ende mit einem viereckigen Kopf versehen ist, während das andere Ende das Gewinde trägt.
Durch Einschneiden der äußeren Teile der Stange wird eine große Nachgiebigkeit erlangt, ohne Verluste in der Widerstandsfähigkeit hervorzurufen. Die Dehnbarkeit wird noch dadurch vermehrt, daß man den äußeren Teilen A eine Schraubenlinienform gibt. Infolge dieser Verdrehung kommen die Fasern, welche am einen Ende des Bolzens oben liegen, auf die untere Seite am anderen Ende, und infolgedessen werden diese Fasern, die an dem einen Ende auf Zug beansprucht werden, am anderen Ende gedrückt, so daß ein Ausgleich stattfindet und gefährliche Spannungen in dem Bolzen nicht auftreten können. Dieselbe Wirkung tritt auch auf, wenn der Bolzen in irgendeiner Richtung gebogen wird. Die Bolzen können in irgendeinem Stadium ihrer Herstellung getempert werden. Die neuen Stehbolzen können die bei Feuerkästen gewöhnlich auftretenden Ausdehnungen und Zusammenziehungen, ohne Gefahr zerstört zu werden, ertragen.
In Fig. 12 ist eine Wagenachse dargestellt, bei welcher die Teile / dem normalen Durchmesser der neuen Stange entsprechen, während der mittlere Teil J1 durch Ziehen oder Drehen reduziert ist. Die Lagerzapfen K können ebenfalls durch Ziehen oder Abdrehen hergestellt sein.
Fig. 13 stellt eine Wagenachse dar. Die Teile J1 zeigen wieder den Durchmesser der ursprünglichen Stange. Die eigentliche Achse P kann im Querschnitt viereckig sein, während die Zapfen K1 durch Abdrehen hergestellt werden können. Natürlich kann auch die Achsel2 der ursprünglichen Stange entsprechen, wobei dann die Teile I1 später aufgesetzt werden.
In Fig. 14 ist eine Vorderachse I3 für Automobile dargestellt, die aus einer gemäß Fig. 1 und 3 hergestellten Stange angefertigt ist.
Fig. 15 zeigt eine halbe Achse für die Hinterräder von Automobilen. In diesem Falle
besitzt der Teil J4 den normalen Durchmesser der ursprünglichen Stange, während der Bund P später aufgesetzt werden kann. Der Zapfen K2 kann wieder durch Abdrehen hergestellt worden sein.
Fig. 16 zeigt eine Welle P, die mit einer Kurbel F versehen ist.

Claims (2)

  1. Patent-Ansprüche:
    i. Widerstandsfähiger Körper von der Gestalt eines Bolzens, einer Achse, einer Welle o. dgl., dadurch gekennzeichnet, daß ringsum radiale, im äußeren Teile geschlossene, im Grunde erweiterte Längsfugen angeordnet sind, die dem Körper bei einer Materialanhäufung, welche gegenüber Biegungs- und Verdrehungsbeanspruchungen dem vollen Querschnitt vollkommen und gegenüber Längsbeanspruchungen durch ruhende Last nahezu gleichwertig ist, hohe Federungsfähigkeit verleihen und dadurch den schädlichen Einfluß von Stößen oder häufig wechselnder Beanspruchungsrichtung nahezu aufheben.
  2. 2. Widerstandsfähiger Körper nach Anspruch i, insbesondere für Beanspruchung durch Biegung, dadurch gekennzeichnet, daß er auf der ganzen Länge zwischen den Unterstützungspunkten um i8o° in sich verdrillt ist, derart, daß jeder der im Querschnitt sektorförmigen Außenteile des Körpers sowohl an der Zug- wie auch an der Druckbeanspruchung teilnimmt, welche von dem nämlichen Biegungsmoment herrührt.
    Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
DENDAT248360D Active DE248360C (de)

Publications (1)

Publication Number Publication Date
DE248360C true DE248360C (de)

Family

ID=507078

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DENDAT248360D Active DE248360C (de)

Country Status (1)

Country Link
DE (1) DE248360C (de)

Cited By (5)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1040322B (de) * 1954-01-26 1958-10-02 Johannes Schwarz Schraube mit Kerbverzahnung auf dem Schaftteil
DE1105665B (de) * 1959-05-19 1961-04-27 Kellermann Fa Rudolf Buendel-Schraube
DE1134558B (de) * 1960-03-01 1962-08-09 Margarete Leist Geb Deppe Dehnanker oder -schraube
DE4140936A1 (de) * 1991-12-12 1993-06-17 Daimler Benz Ag Dehnschraube
DE10204721A1 (de) * 2002-02-05 2003-08-21 Fischer Georg Rohrleitung Federschraube

Cited By (5)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1040322B (de) * 1954-01-26 1958-10-02 Johannes Schwarz Schraube mit Kerbverzahnung auf dem Schaftteil
DE1105665B (de) * 1959-05-19 1961-04-27 Kellermann Fa Rudolf Buendel-Schraube
DE1134558B (de) * 1960-03-01 1962-08-09 Margarete Leist Geb Deppe Dehnanker oder -schraube
DE4140936A1 (de) * 1991-12-12 1993-06-17 Daimler Benz Ag Dehnschraube
DE10204721A1 (de) * 2002-02-05 2003-08-21 Fischer Georg Rohrleitung Federschraube

Similar Documents

Publication Publication Date Title
DE3131606A1 (de) Verbundmaterial aus kautschuk mit darin eingebettetem metallcord und dessen verwendung
DE2706072A1 (de) Gegossene kurbelwellen
DE69201397T2 (de) Elastische Vorrichtung zur Aufhängung einer schwingenden Struktur gegenüber einer steifen Struktur.
EP2948695B1 (de) Drahtseilmontageeinheit
EP0483660B1 (de) Passniet für hochbeanspruchte Nietverbindungen
DE248360C (de)
DE3003140A1 (de) Oese fuer eine verbindungsklemme und verfahren zu ihrer herstellung
DE2130736C3 (de) Aus einer Aluminiumlegierung geschmiedeter Kolben
DE3238489A1 (de) Pleuelstange
EP2795019B1 (de) Gegenseitige, lösbare verbindung zweier stützenabschnitte einer längenveränderlichen baustütze
DE4031513A1 (de) Torsionsfeder, insbesondere zur verwendung im automobilbau, beispielsweise als tragfeder an einer pkw-hinterachse
DE71782C (de) Zusammengeschraubtes Kettenglied
EP0631919B1 (de) Drehgestellfeder sowie Verfahren zur Herstellung einer solchen und Vorrichtung zur Durchführung dieses Verfahrens
DE102022124870A1 (de) Kettenglied und ein Verfahren zur Herstellung eines Kettengliedes
DE3305124C2 (de)
DE853589C (de) Dampfdichte und korrosionssichere Stehbolzenverbindung, insbesondere fuer Lokomotivkessel
AT248365B (de) Verfahren und Vorrichtung zur Herstellung von kaltverformten Bewehrungsstahlsträngen für den Betonbau aus Walzstahl
AT249287B (de) Startstrang für Stranggießanlagen
DE802970C (de) Druckstangengelenk
DE2619892C3 (de) Beilagering für Flanschen
DE1186699B (de) Blockkette
DE438657C (de) Herstellung von metallenen Luftschrauben
DE1784382C3 (de) Verfahren zum Verbinden der Enden von Bewehrungsstäben im Stahlbetonbau
DE917974C (de) Voll- und Hohl-Stehbolzen, insbesondere fuer Lokomotiven
DE967584C (de) Streckenausbau, insbesondere Polygonausbau