DE247961C - - Google Patents

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DE247961C
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compressed air
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    • AHUMAN NECESSITIES
    • A61MEDICAL OR VETERINARY SCIENCE; HYGIENE
    • A61MDEVICES FOR INTRODUCING MEDIA INTO, OR ONTO, THE BODY; DEVICES FOR TRANSDUCING BODY MEDIA OR FOR TAKING MEDIA FROM THE BODY; DEVICES FOR PRODUCING OR ENDING SLEEP OR STUPOR
    • A61M11/00Sprayers or atomisers specially adapted for therapeutic purposes
    • A61M11/02Sprayers or atomisers specially adapted for therapeutic purposes operated by air or other gas pressure applied to the liquid or other product to be sprayed or atomised

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  • Health & Medical Sciences (AREA)
  • Engineering & Computer Science (AREA)
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  • Biomedical Technology (AREA)
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  • Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
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  • General Health & Medical Sciences (AREA)
  • Public Health (AREA)
  • Veterinary Medicine (AREA)
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Description

KAISERLICHES
PATENTAMT.
PATENTSCHRIFT
— ■Jig 247961 KLASSE 30k. GRUPPE
GEORG WIRTH in WIEN.
Zerstäuber für Inhalationszwecke.
Patentiert im Deutschen Reiche vom 27. September 1911 ab.
Die Erfindung betrifft einen Flüssigkeitszerstäuber, bei dem ein dünner Flüssigkeitsstrahl und ein diesen umhüllender Druckluftstrom gleichzeitig durch eine enge Öffnung treten. Bei Zerstäubern dieser Art war es bisher üblich, das lotrechte Steigrohr, durch welches die zu zerstäubende Flüssigkeit emporgedrückt wird; und das wagerechte Düsenrohr als zwei getrennte Teile herzustellen, welche durch einen
ίο Kautschukschlauch o. dgl. miteinander verbunden wurden, so daß die Vorrichtung aus mehreren getrennten Teilen bestand und besondere Druckluftzuleitungen nach dem Flüssigkeitsbehälter und nach der Zerstäubungsdüse erforderlich waren.
Der Erfindung gemäß wird an einem flaschenförmigen Flüssigkeitsbehälter ein mit Drucklufteintritts- und Druckluftaustrittsstutzen ausgestattetes Kopfstück befestigt, in dessen Achsialkanal von oben ein Pfropfen geschraubt wird, dessen Unterteil mit einer knieförmigen Durchbohrung zum Einschrauben des lotrechten Steigrohres und des wagerechten Strahldüsenrohres versehen ist.
In dem Luftrohre, welches das Strahldüsenrohr umschließt, ist eine Querwand mit in gleichem Sinne schräg geführten Durchlochungen angebracht, so daß die durchgehende Luft in drehende Bewegung versetzt und die Feinheit der Zerstäubung erhöht wird.
Der Zerstäuber ist auch mit einer an dem Flaschenkopfstück zu befestigenden Heizvorrichtung versehen, bestehend aus einer die Ausströmungsdüse umschließenden Blechkammer mit einer Heizlampe, um die zerstäubte Flüssigkeit nach Bedarf zu erwärmen.
In der Zeichnung ist der Erfindungsgegenstand veranschaulicht, und zwar zeigt: Fig. ι einen senkrechten Schnitt, Fig. 2 in vergrößertem Maßstabe einen Schnitt nach 2-2 (Fig. 1).
Der Kopf α der Vorrichtung ist auf dem Flüssigkeitsbehälter b befestigt. Zur leicht lösbaren, dichten Verbindung der beiden Teile a und b miteinander wird auf den Gewindestutzen c des Kopfes α eine Überfangmutter d aufgebracht, welche zwei einander gegenüberliegende, nach unten reichende Lappen f besitzt. Diese Lappen f sind unten und an einem Seitenrande mit einem inneren Wulste g versehen, so daß man die an der angekitteten Fassung h der Mündung des flaschenförmigen Flüssigkeitsbehälters angebrachten Nasen i unter die Lappen f schieben und durch Drehen des Behälters b die Mutter d auf den festgehaltenen Kopf α hinaufschrauben kann, wobei die obere Fläche der Flaschenhalsfassung h an die auf der unteren Fläche des Rohrstutzens c angebrachte Dichtung / angedrückt wird.
In der Verlängerung des Stutzens c nach aufwärts ist der Kopf α durchbohrt, und in die Durchbohrung ist ein Pfropfen k geschraubt, dessen Unterteil bis auf das Niveau herabreicht, in welchem die Kanäle / für den Druckluftzutritt und m für den Druckluft austritt den Kopf α durchqueren. In den Unterteil des Pfropfens k ist ein knieförmiger Kanal η gebohrt, in welchen einerseits das Steigrohr 0 für die zu zerstäubende Flüssigkeit und anderseits
das Strahldüsenrohr p geschraubt ist. Letzteres wird von dem Druckluftrohre q umschlossen, an welches die einstellbare, mit einer engen Durchlochung r versehene Kappe s geschraubt ist.
Die im Druckluftrohre q angebrachte Querwand t, welche das Rohr φ in seiner Achsialrichtung festhält, ist mit mehreren Durchbohrungen u versehen, welche alle in gleichem
ίο Sinne zur Kanalachse geneigt sind. Infolge dieser Stellung der Bohrungen u wird dem Luft ströme eine kreisende Bewegung gegeben, welche die Zerstäubung begünstigt.
Das Steigrohr ο ist unten mit einer fein gelochten Kappe ν versehen, welche das Eindringen von festen Körpern verhindert.
Soll der Flüssigkeitsnebel vor dem Einatmen erwärmt werden, so befestigt man an dem Kopf a, welcher zu diesem Zwecke Bügel mit Klemmschrauben trägt, eine Blechkammer w, unter welcher eine Heizlampe χ angebracht ist und welche Lappen zum Einschieben in . die Bügel des Kopfes α besitzt. s
Das Luftzuströmungsrohr y, welches durch eine Überwurfmutter ζ an den Stutzen I der Vorrichtung befestigt ist, besitzt natürlich ein Absperrorgan. .

Claims (1)

  1. Patent-Anspruch :
    Zerstäuber für Inhalationszwecke, dadurch gekennzeichnet, daß in das mit Drucklufteintritts- und Druckluftaustrittsstutzen ausgestattete Kopf- und Verschlußstück (a) für den Flüssigkeitsbehälter (b) ein Pfropfen (k) geschraubt ist, dessen Unterteil mit einer knieförmigen Durchbohrung (n) zum Einschrauben des lotrechten Steigrohres fo) und des wagerechten Strahldüsenrohres (p) versehen ist.
    Hierzu t Blntt Zeichnungen.
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